DE69107473T2 - Transfer- und pflegesystem für einen patienten. - Google Patents

Transfer- und pflegesystem für einen patienten.

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DE69107473T2
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/10Devices for lifting patients or disabled persons, e.g. special adaptations of hoists thereto
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Description

    Anwendungsgebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein System für das Verlagern und Pflegen eines Patienten, insbesondere eines gehbehinderten Patienten. Das System minimiert den Platzbedarf und den Aufwand an physischer Arbeit, die bei der Pflege des Patienten aufzubringen ist.
  • Stand der Technik
  • Bei der Pflege von gehbehinderten Patienten sind die Arbeitsverhältnisse oft problematisch. Das Anheben des Patienten ist für die Krankenschwestern ergonomisch schwierig. In Krankenhäusern gibt es heute verschiedenes Hilfsgerät für das Umbetten und Anheben von Patienten. Höhenverstellbare Betten werden im allgemeinen als wichtigste Hilfsmittel angesehen. Auch Transportstühle, verschiedene Hebevorrichtungen, z.B. Hebe- und Transportvorrichtungen auf Füßen, Badelifter, Deckenlifter, usw. werden allgemein eingesetzt. Desweiteren werden Duschstühle, Gleit- und Badeplattformen für das Verlagern und Baden von Patienten benutzt. Dies sind jedoch einfache, für einen bestimmten Einsatz konstruierte Hilfsmittel. Die Benutzung solcher Hilfsmittel kann unpraktisch sein, weil sie viel Platz beanspruchen und nicht immer im richtigem Moment an der richtigen Stelle zur Verfügung stehen. In Eile sind die Krankenschwestern geneigt, lieber physische Kraft einzusetzen als nach Hilfsmitteln umzuschauen.
  • Die finnischen Patentanmeldungen Nr. 892374 und 895127 und die WO-Veröffentlichung Nr. WO 91/05532 stellen Krankenhausbetten mit einer Verschiebeunterlage und Vorrichtungen für das Umbetten eines Patienten dar. Ein durch diese Systeme erreichter Vorzug liegt darin, daß sie integrierte Bestandteile des Bettes sind und stets zur Verfügung stehen. Es gibt keinen Bedarf, viele getrennte Hilfsmittel neben das Bett zu holen, wenn ein Patient abgehoben und umgebettet werden soll.
  • Man hat jedoch nie ein einheitliches zentralisiertes ,System für die Pflege von Patienten vorgeschlagen, bei dem ein Patient vom Krankenhauseingang an auf solche Weise transportiert und gepflegt werden kann, daß die Krankenschwestern es nicht notwendig haben, ihn anzuheben, was die physische Anstrengung der Pflegearbeit erheblich vermindert.
  • Darlegung des Wesens der Erfindung
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein einheitliches System zur Erleichterung der Verlagerung und Pflege eines Patienten vorzusehen, mit dem der Patient ohne viele getrennte Hilfsmittel und große physische Anstrengungen verlagert und gepflegt werden kann.
  • Eine Hebevorrichtung, die als ein Teil eines erfindungsgemäßen Verlagerungs- und Pflegesystems benutzt wird, umfaßt einen Heberahmen, der mit einem Trägerorgan verbunden werden und mit einem Hebetuch, einem für die Behandlung benötigten Unterlageelement und Pflegehilfsmitteln versehen werden kann. Ein charakteristisches Merkmal der Erfindung ist, daß mindestens die einen der sich gegenüberliegenden Seiten des Heberahmens aus Profilstangen hergestellt sind, die mindestens zwei in den Profilen der Stangen vorgesehene Rillen aufweisen und das Hebetuch oder ähnliche Plattform und/oder die Pflegehilfsmittel auf solche Weise abnehmbar befestigt sind, daß am Rahmen gleichzeitig mehrere Tücher P922EPDE/D8 oder Liegeunterlagen und/oder Pflegehilfsmittel befestigt werden können.
  • Das Trägerorgan ist vorzugsweise ein integrierter Teil des Krankenhausbettes oder desgleichen, wie z.B. in WO91/05532 dargestellt ist.
  • Es sind aus voneinander lösbaren Stangen zusammengesetzte Heberahmen bekannt. Die Hebetücher sind seitlich mit rohrartigen Abschnitten versehen, in die die Stangen des Heberahmens eingeschoben werden; anschließend werden die Stangen des Heberahmens miteinander verbunden. Dieses Verfahren zur Befestigung des Hebetuches ist jedoch sehr unhandlich und kostet Zeit, weil der Heberahmen für das Auswechseln des Hebetuches oder eines entsprechenden Unterlageelements demontiert werden muß.
  • Dem erfindungsgemäßen System zufolge kann das Hebetuch ohne Ausbau der Rahmenkonstruktion befestigt werden, und ferner können mehrere verschiedene Tücher und Pflegehilfsmittel je nach Bedarf gleichzeitig am Rahmen befestigt werden.
  • Andere Merkmale der Erfindung werden in den beigefügten Patentansprüchen definiert.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen in Einzelheiten beschrieben. Es zeigt dabei
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht mit dem Endabschnitt einer Profilstange eines Heberahmens, der als Teil des erfindungsgemäßen Systems funktioniert;
  • Fig. 2 bis 3 stellen erfindungsgemäße Mittel zur Befestigung eines Hebetuches am Heberahmen;
  • und Fig. 4 ein Krankenhausbett, bei dem das erfindungsgemäße System angewandt oder eingebaut werden kann.
  • Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
  • Ein Hebetuch 23 oder ähnliches Unterlageelement kann mit mehreren verschiedenen Mitteln an einer Profilstange 10 befestigt werden. Fig. 2a stellt eine bevorzugte Methode zur Befestigung des Tuchs 23 in einer Rille der Profilstange 10 dar. Die Befestigungsorgane bestehen aus einem langgezogenen dünnen Gegenstand 20, wie etwa einem Band, Schnur, Stab, Plastikrohr, oder einem ähnlichen Organ und einem aus biegsamen Material hergestellten Streifen 21, das längenmäßig vorzugsweise der langen Seite des Hebetuches 23 entspricht, wobei eine lange Seite des Streifens 21 mit einem rohrartigen Abschnitt 24 versehen ist, in den der Gegenstand 20 hineingeschoben wird, und die andere Langseite des Streifens 21 mit dem Gegenstück 25a eines Verbindungsorgans 25 versehen ist, womit der Streifen und das Hebetuch miteinander verbunden werden, wobei das andere zusammenwirkende Gegenstück 25b des Verbindungsorgans an der Langseite des Hebetuches vorgesehen ist. Das Verbindungsorgan ist vorzugsweise ein Reißverschluß. Die Kante des Streifens 21 einschließlich des langgezogenen Gegenstandes 20 wird vom Ende der Profilstange (Fig. 1) in eine Rille 11 hineingeschoben, und die Kante mit dem Gegenstück 25a des Verbindungsorgans, d.h. die Hälfte (25a) des Reißverschlusses bleibt durch einen Längsschlitz 12 in der Rille außerhalb derselben und kann an die Reißverschlußhälfte 25b abnehmbar befestigt werden. Diese Befestigungsmethode erlaubt ein schnelles und einfaches Auswechseln des Hebetuches oder einer ähnlichen Unterlage, insbesondere dann, wenn gewöhnlich eine Reißverschlußhälfte bereits an den beiden Seiten des Heberahmens angebracht ist.
  • Anstelle eines Reißverschlusses können in Hebetuch 23 und Streifen 21 auch Löcher 26 vorgesehen sein, wodurch die Befestigung durch Klemmen, Haken, Schnüren usw. vorgenommen werden kann (Fig. 2b). Wahlweise können in der Rille der Profilstange angeordnete und mit den Löchern des Hebetuches verbundene Haken benutzt werden.
  • Der langgezogene Gegenstand 20 kann auch in einem rohrartigen Kanal 24 in der Kante eines einfachen, einstückigen Hebetuches 23 (Fig. 3) ohne Verbindungsorgane an den beiden Seiten vorgesehen sein. Hierbei müssen die die langgezogenen Gegenstände enthaltenden Seiten des Hebetuches in die Rillen der Profilstange eingesetzt werden.
  • Der Schlitz in der Rille muß wesentlich schmaler als der Rillendurchmesser sein, um zu verhindern, daß das langgezogene Stück, der Haken oder ein ähnliches in der Rille angeordnetes Organ seitlich aus der Rille herausrutscht. Der langgezogene Gegenstand oder das entsprechende Organ muß so bemessen sein, daß der Gegenstand oder das Organ leicht in die Rille eingesetzt werden, durch den Schlitz jedoch nicht herausrutschen kann.
  • Der Querschnitt der Rillen der Stange kann von kreisrunder Form, oder wahlweise von dreieckiger, quadratischer oder rechteckiger Konfiguration sein.
  • Die Profilstange kann z.B. aus Aluminium, Stahl oder Verbundwerkstoff hergestellt sein.
  • Der Heberahmen besteht vorzugsweise aus Profilstangen, die als Längsseiten des Rahmens dienen, und die kürzeren Seiten verbinden die längeren Seiten und funktionieren als Stützstangen.
  • Im folgenden wird die Funktion des erfindungsgemäßen Verlagerungs- und Pflegesystems im einzelnen beschrieben.
  • Fig. 4 stellt ein Krankenhausbett dar. Das Bett umfaßt ein aus zwei Längsholmen 60 und Endholmen 80 und 100 gebildetes Untergestell. Der Endholm 100 am Fußende des Bettes ist mit Füßen 120 und Rädern 140 versehen. Die mit Abstand zueinander angeordneten vertikalen Abschnitte 150a der zwei Trägerstangen 150 sind drehbar im Holm 80 am Kopfende des Bettes angeordnet. Die Trägerstangen 150 bestehen aus in der Regel U-förmig gebogenen Rohren, und wenn die oberen horizontalen Arme 150b in der Ausganslage, d.h. im wesentlichen parallel zur Längsachse des Bettes sind, erstrecken sich die Trägerstangen zu einer Position über die Patiententragfläche 170 des Bettes. In der Ausgangslage erstrecken sich die unteren Arme 150c der Trägerstangen einen Abstand unter die Längsholme 60. Die Enden der unteren Arme 150c sind über Gelenkverbindungen 180 mit einem Querholm 160 verbunden. Der Querholm 160 ist mit Rädern 190 bestückt. Die Enden der oberen Arme 150b sind über Gelenkverbindungen 220 durch einen Gabelabschnitt 210 einers Trägerbalkens 200 miteinander verbunden.
  • Ferner umfaßt das Bett eine Verschiebeunterlage, einen Heberahmen 240, der in der dargestellten Lage durch Riemen 260 und 280, in ihrer Ausgangslage jedoch durch die Patiententragfläche 170 des Bettes getragen wird. Die sich gegenüberliegenden, vorzugsweise längeren Seiten des Heberahmens sind aus Profilstahl hergestellt und in Fig. 1 dargestellt.
  • -Die obige Art, die Trägerstangen 150 miteinander zu verbinden, stellt sicher, daß die Trägerstangen 150 parallel um ihre Vertikalachsen schwenkbar sind und daß auch der Trägerbalken 200 seine zur Längsachse des Bettes parallele Ausrichtung beibehält, wenn der Balken seitlich geschwenkt wird.
  • Ein auf einer Bahre im Krankenhaus angelieferter Patient wird auf ein auf einer Rolltrage gelegtes Hebetuch 23 gehoben, und die Rolltrage neben ein Bett des obenbeschriebenen Typs gebracht. Für den von der Rolltrage auf das Bett umzubettenden Patienten werden das Trägerorgan und der damit verbundene Heberahmen 240 zur Seite des Bettes geschwenkt und das Hebetuch 23 unter dem Patienten wird an die Profilstangen 10 befestigt, die die Längsseiten des Heberahmens 240 bilden. Der Heberahmen wird dann, von den Trägerstangen 150 abgefangen, über das Bett geschwenkt und die Patiententragfläche 170 des Bettes wird zur Aufnahme des Patienten durch eine (nicht dargestellte) Hebevorrichtung in seine höhere Lage gehoben. Somit haben die Krankenschwestern es nicht nötig gehabt, den Patienten anzuheben, es ist aber dennoch möglich gewesen, den Patienten auf das Bett zu verlagern.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann außer der Verlagerung von Patienten auch während verschiedener Pflegeoperationen, z.B. beim Baden des Patienten benutzt werden. Ein mit Verbindungsorganen versehenes wasserdurchlässiges Tuch, z.B. ein Polyesternetz mit PVC, wird für die Badeoperation in den Heberahmen eingesetzt. Ein durch den erfindungsgemäßen Heberahmen erreichter Vorteil liegt darin, daß ein Tuch eingesetzt werden kann, ohne die Konstruktion des Heberahmens auszubauen. Das Tuch kann ohne Verlagerung des Patienten vom Heberahmen ausgewechselt werden. Für Waschoperationen ist der Rahmen mit einem wasserundurchlässigen Element fürs Auffangen des Waschwassers versehen.
  • Für die Badeoperation wird der Rahmen auf der Patiententragfläche des Bettes durch Riemen am Trägerbalken aufgehängt. Das Hebetuch unter dem Patienten wird auf einer Seite vom Heberahmen gelöst, mit dem es vorzugsweise über einen Reißverschluß verbunden ist. Eine Seite des Waschnetzes wird am Rahmen befestigt. Der Patient wird gewendet, wobei das Hebetuch eingerollt und das Waschnetz aufgerollt werden können. Wenn der Patient auf die andere Seite gewendet wird, kann das restliche Hebetuch eingerollt und vom Rahmen entfernt und das restliche Waschnetz aufgerollt und an der Profilstange des Heberahmens befestigt werden. Das Wenden des Patienten erfordert nicht viel physische Kraft, weil die Riemenaufhängung des Rahmens eine Schaukelwegung erlaubt, die dazu genutzt werden kann, das Wenden des Patienten zu erleichtern. Wenn der Patient gebadet wird, fließt das Wasser durch das Waschnetz und wird im wasserundurchlässigen Element darunter aufgefangen, das mit einer Öffnung versehen ist, an die ein Schlauch zur Ableitung des Wassers z.B. in einen Flurablauf angeschlossen ist. Somit braucht der Patient nicht im Badewasser zu liegen, wozu er bei Systemen gezwungen ist, bei denen ein getrenntes wasserdurchlässiges Netz nicht benutzt werden kann. Nach dem Baden wird der Patient in ein Badetuch eingewickelt und das Waschnetz durch ein anderes Hebetuch auf die obenbeschriebene Weise ersetzt. Somit ist der Patient gebadet worden, ohne daß die Krankenschwestern ihn hätten anzuheben brauchen.
  • Das System kann auf entsprechende Weise auch auf andere Pflegeoperationen angewandt werden, weil das Hebetuch leicht ausgewechselt werden kann. Ferner läßt es das erfindungsgemäße Verfahren zu, daß verschiedene Hilfsvorrichtungen am Rahmen befestigt werden, wie etwa Zugvorrichtungen für Schädel und Gliedmaßen sowie Tropf. Diese als solche bekannten Vorrichtungen werden über einen Adapter in der Rille der Profilstange befestigt. Zum Beispiel ein Patient, dessen Gliedmaßen gestreckt werden, ist bisher derart an das Bett gebunden gewesen, daß seine Pflege sehr schwierig gewesen ist. Dank dem System gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Patient nicht mehr an das Bett sondern nur an den Heberahmen gebunden, auf dem er auf die oben beschriebene Weise abgehoben und bewegt und gepflegt werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung trägt zur Zentralisierung der Grund-Pflegeoperationen an eine Stelle bei. Dies verringert den Umbettungsbedarf des Patienten und somit die physische Anstrengung des Pflegepersonal dabei.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die obenbeschriebenen Ausführungsformen, die nur als Beispiel angeführt sind, sondern kann auf verschiedene Weisen im Rahmen des durch die beigefügten Patentansprüche festgelegten Erfindungsgedanken modifiziert werden.

Claims (8)

1. Hebevorrichtung für den Einsatz als Teil eines Umbettungs- und Pflegesystems für einen Patienten, bestehend aus einem Heberahmen (240), der durch Trägerorgane (260, 280) aufgehängt wird, und einem Hebetuch (23), die zusammen als Transportunterlage des Patienten dienen, und/oder einem Unterlageelement für Pflegeoperationen und/oder Pflegevorrichtungen, wobei besagtes Hebetuch, Unterlageelement und die Pflegevorrichtungen befestigbar an besagtem Heberahmen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die einen der sich gegenüberliegender Seiten des Heberahmens (240) aus Profilstangen (10) bestehen, welche Profilstange zumindest zwei Rillen (11) oder Kanäle aufweist, an denen ein Hebetuch, anderes Unterlageelement und/oder Pflegehilfsvorrichtungen durch geeignete Mittel auf solche Weise abnehmbar befestigt werden können, daß eine Vielzahl Hebetücher oder Unterlageelemente und/oder Pflegevorrichtungen bei Bedarf am Rahmen gleichzeitig befestigt werden kann.
2. Hebevorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die langen Seiten des Heberahmens (240) aus Profilstangen (10) bestehen.
3. Hebevorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rille (11) in der Profilstange (10) rohrförmig oder eines im allgemeinen kreisrunden Querschnitts mit einem sich seitlichen öffnenden Schlitz (12) ist.
4. Hebevorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Befestigung des Hebetuches (23) oder eines anderen Unterlageelements aus zwei Streifen-Randabschnitten (21) des Tuches oder der Unterlage oder anderer Verbindungsteile bestehen, die in besagten Rillen (11) befestigt und mit dem Tuch oder der Unterlage abnehmbar verbunden werden können.
5. Hebevorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Befestigung des Hebetuches (23) oder eines anderen Unterlageelements aus einem langgezogenen dünnen Gegenstand (20) wie Band, Schnur, Stab, Plastikrohr, usw. und einem Streifen aus biegsamem Material (21) bestehen, dessen eine Seite fürs Einschieben des langgezogenen Gegenstandes mit einem rohrförmigen Kanal (24) und die andere, d.h. entgegengesetzte Seite zur Befestigung des Streifens am Hebetuch mit einem Gegenstück (25a; 26) eines Verbindungsorgans (25) versehen ist, wobei das andere Gegenstück (25a; 26) am Hebetuch vorgesehen ist.
6. Hebevorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsorgan ein Reißverschluß ist.
7. Hebevorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die geeigneten Mittel zur Befestigung des Hebetuches (23) oder entsprechenden Unterlageelements aus einem im rohrartigen Kanal (24) des Hebetuches angeordneten langgezogenen Gegenstand (20), Band, Schnur, Stab, Plastikrohr oder einer Paspel usw. bestehen.
8. Hebevorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung des Hebetuches (23) und des anderen Unterlageelements durch die Profilstangen mit Längsrillen (11) oder -kanälen erfolgt, deren Öffnungen (12) im Vergleich zu einem größeren Abschnitt kleiner sind, zur haltbaren Aufnahme einer Verdickung (20, 24) seitlich am besagten Tuch und Unterlageelement, wobei besagtes Tuch oder besagte Unterlage hineingeschoben werden kann.
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