DE69105776T2 - Schalter. - Google Patents

Schalter.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schalter, insbesondere einen Schalter mit einer Schaltungsanordnung zur Steuerung der Drehzahl und zur Einstellung der Drehrichtung eines Elektromotors, insbesondere für Elektrowerkzeuge, mit einem Schaltergehäuse, das die Schaltungsanordnung aufnimmt, wobei am Schaltergehäuse ein Drückerelement gehaltert ist, das zwischen einer Aus- Stellung, die vom Schaltergehäuse entfernt ist, und einer Ein- Stellung, die nahe zum Schaltergehäuse liegt, hin- und herbewegt werden kann, wobei im Schaltergehäuse ein Anschlagelement vorgesehen ist, das in der Richtung der Hin- und Herbewegung des Drückerelementes zwischen einer Stellung für maximale Drehzahl und einer Stellung für minimale Drehzahl bewegt werden kann, das die Bewegung des Drückerelementes in die Ein-Stellung begrenzt und das bei Einstellung für maximale Drehzahl in der Einstellung für Rechtslauf des Elektromotors mit dem inneren Ende, das dem Schaltergehäuse zugewandt ist, gegen eine Anschlagfläche des Schaltergehäuses anliegt, sowie mit einem Reduzierstift, der am Schaltergehäuse gehaltert ist, der senkrecht zur Bewegung des Drückerelementes zwischen einer Stellung für Linkslauf und einer Stellung für Rechtslauf bewegt werden kann, wobei sich der Stift in der Stellung für Rechtslauf außerhalb der Bewegungsbahn des inneren Endes des Anschlagelementes befindet und in seiner Linkslauf-Stellung als ein Anschlag zur Verkürzung des Verlagerungshubes des Drückerelementes gegenüber seinem Verlagerungshub in der Stellung für Rechtslauf dient.
  • Ein Schalter dieser Art ist Gegenstand einer früheren Entwicklung, die nicht zum Stand der Technik gehört. Bei diesem Schalter ist der Verlagerungshub des Drückerelementes in der Einstellung für Rechtslauf größer als in der Einstellung für Linkslauf, so daß die Drehzahl im Rechtslauf höher ist als im Linkslauf. Dies ist u.a. bei Elektrowerkzeugen häufig wichtig, weil die verwendeten Elektromotoren häufig so gewickelt sind, daß sie im Rechtslauf geringere Funkenstörung erzeugen als im Linkslauf. Die infolge des kleineren Verlagerungshubes des Drückerelementes geringere maximale Drehzahl im Linkslauf bedeutet, daß in diesem Betriebszustand die Funkenstörung nicht höher ist als bei Rechtslauf, der eine größere maximale Drehzahl aufweist.
  • Bei dem entwickelten Schalter wird zur Verringerung der maximalen Drehzahl im Linkslauf ein Reduzierstift so verlagert, daß er sich zwischen der inneren Endfläche des Anschlagelementes und der Fläche des Schaltergehäuses befindet, die in der Rechtslauf- Stellung als Anschlag dient. Dadurch ist der Verlagerungshub des Drückerelementes in jeder Stellung des Anschlagelementes in der Linkslauf-Stellung um die Abmessung des Reduzierstiftes in der Richtung der Hin- und Herbewegung des Drückerelementes geringer als in der Rechtslauf-Stellung, d.h., in der Linkslauf-Stellung kommt das innere Ende des Anschlagelementes früher zur Anlage am Reduzierstift, der die Verlagerung um die Breite des Reduzierstiftes begrenzt und sich in der Richtung der Hin- und Herbewegung des Drückerelementes erstreckt, als in der Rechtslauf- Stellung, in der sich der Reduzierstift außerhalb der Bewegungsbahn des Anschlagelementes befindet und die Bewegung durch das inneren Ende des Anschlagelementes begrenzt wird, das an der Fläche des Schaltergehäuses zur Anlage kommt.
  • Der entwickelte Schalter arbeitet in der Rechtslauf-Stellung und auch in der Linkslauf-Stellung, wenn das Anschlagelement für verhältnismäßig große Drehzahl positioniert ist, äußerst zufriedenstellend. In letzterem Fall kann das Drückerelement eine gewisse Strecke in Richtung auf das Schalterelement verlagert werden, und so kann die gewünschte Drehzahl eingestellt werden. Schwierigkeiten entstehen jedoch, wenn eine geringe Drehzahl, insbesondere die geringstmögliche Drehzahl, eingestellt werden soll, wenn sich dieser Schalter in der Linkslauf-Stellung befindet. In dieser Einstellung, wenn sich das Drückerelement in der Aus-Stellung befindet, befindet sich das innere Ende des Anschlagelementes sehr nahe am Reduzierstift, so daß nur ein äußerst geringer Hubweg für die Verlagerung des Drückerelementes zur Verfügung steht, der nicht ausreicht, um eine kontrollierte Einstellung der Drehzahl auf den gewünschten minimalen Wert zu ermöglichen.
  • Diese Schwierigkeit läßt sich nicht durch Vergrößerung des Abstandes des inneren Endes des Anschlagelementes in der Stellung für minimale Drehzahl im Linkslauf beseitigen, weil dadurch dann die im Rechtslauf einstellbare minimale Drehzahl vergrößert wird, und somit wird der Bereich der Drehzahlen, der durch Anschlag des verstellbaren Anschlagelementes festgelegt werden kann, verkleinert.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Schalter so zu verbessern, daß die minimale Drehzahl gesteuert und durch Verlagerung des Drückerelementes auch in der Linkslauf-Stellung reproduzierbar eingestellt werden kann.
  • Um diese Aufgabe zu erreichen, wird ein Schalter der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß derart ausgestaltet, daß am Drückerelement ein unverlagerbarer Linkslauf-Anschlag vorgesehen ist, dessen innere Anschlagfläche bei in der Stellung für minimale Drehzahl befindlichem Anschlagelement weiter vom Schaltergehäuse entfernt ist als die innere Flasche des Anschlagelementes, und daß der Reduzierstift in der Linkslauf-Stellung in der Bewegungsbahn des Linkslauf-Anschlags liegt, und daß zumindest in der Einstellung für maximale Drehzahl die Drückerbewegung in der Richtung der Ein-Stellung durch das innere Ende des Linkslauf-Anschlags begrenzt wird, das am Reduzierstift zur Anlage kommt. Der Linkslauf-Anschlag ist dabei vorzugsweise oberhalb des inneren Abschnittes des Anschlagelementes vorgesehen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Schalter wird deshalb die Steuerung der Drehzahl und insbesondere die Begrenzung der Drehzahleinstellung, die das Anschlagelement in der Rechtslauf-Stellung des Reduzierstiftes verwendet, in der gleichen Weise bewirkt wie bei dem vorstehend beschriebenen Schalter, der nicht zum Stand der Technik gehört.
  • In der Linkslauf-Stellung wird gleichwohl die eingestellte maximale Drehzahl mittels des Linkslauf-Anschlags begrenzt, der am Drücker ausgebildet ist, so daß seine Lage nicht verändert werden kann und im Linkslauf am Reduzierstift zur Anlage kommt, bevor das innere Ende des Anschlagelementes, das auf maximale Drehzahl eingestellt ist, die Fläche am Schaltergehäuse berühren kann, die im Rechtslauf als Anschlag dient. Demgegenüber wird für sehr kleine Drehzahlen, einschließlich der minimalen Drehzahl, auch im Linkslauf das innere Ende des Anschlagelementes verwendet, um diese Drehzahl zu begrenzen. Das innere Ende kommt jedoch nicht zur Anlage am Reduzierstift, sondern zur Anlage an der Fläche des Schaltergehäuses, wie dies auch beim Rechtslauf der Fall ist, weil das Anschlagelement in dieser Einstellung so weit in der Richtung auf das Schaltergehäuse verlagert ist, daß das innere Ende des Anschlagelementes zur Anlage am Schaltergehäuse kommt, bevor das innere Ende des Linkslauf-Anschlags den Reduzierstift berühren kann. Somit bleibt bei der minimalen Drehzahl im Linkslauf die Funktionsweise der Rechtslauf-Steuerung erhalten, und es wird daher auch im Linkslauf ein ausreichend großer Verlagerungshub des Drückerelementes zur Steuerung des Motors zwischen Stillstand und minimaler Drehzahl zur Verfügung gestellt.
  • Die maximale Drehzahl im Linkslauf wird jedoch durch das Zusammenwirken des Linkslauf-Anschlags und des Reduzierstiftes bestimmt, so daß das innere Ende des Linkslauf-Anschlages dem inneren Ende des Reduzierstift näher ist als das innere Ende des Anschlagelementes der Anschlagfläche, die am Schaltergehäuse vorgesehen ist, für das Anschlagelement, d.h., das innere Ende des Anschlagelementes befindet sich in einer Stellung, die der Stellung für maximale Drehzahl im Rechtslauf entspricht, verringert jedoch nicht diese größtmögliche Drehzahl für Linkslauf. Das Letztere geschieht durch die festgelegte Position des inneren Endes des Linkslauf-Anschlags, der, wie vorstehend erwähnt, früher zur Anlage am Reduzierstift kommt als das innere Ende des Anschlagelementes an der Fläche des Schaltergehäuses.
  • Es sei erwähnt, daß unter "minimaler Drehzahl" und "maximaler Drehzahl" Drehzahlen verstanden werden, die durch die Begrenzung der Bewegung des Druckerelementes bestimmt sind. Im Betrieb gibt es daher auch Drehzahlen, die kleiner als die "minimale Drehzahl" sind, nämlich diejenigen, die zu Beginn der Verlagerungsbewegung des Drückerelementes erzeugt werden. Falls eine Arretiermöglichkeit für das Drückerelement vorgesehen ist, bestimmt die jeweilige Arretierstellung die "minimale Drehzahl" und die "maximale Drehzahl".
  • Damit die Erfindung besser verstanden wird, wird nun ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel anhand eines Beispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren näher erläutert:
  • Figur 1 zeigt einen Schalter, teilweise als Ansicht und teilweise aufgebrochen und im Schnitt in der Einstellung für maximale Drehzahl im Rechtslauf;
  • Figur 2 zeigt den Schalter aus Figur 1 in der Einstellung für minimale Drehzahl im Rechtslauf;
  • Figur 3 zeigt den Schalter in einer Darstellung entsprechend den Figuren 1 und 2 in der Einstellung für maximale Drehzahl im Linkslauf;
  • Figur 4 zeigt den Schalter aus den Figuren 1 bis 3 in einer Einstellung für minimale Drehzahl im Linkslauf;
  • Figur 5 zeigt eine Teildarstellung des oberen Endes des Reduzierstiftes und des äußeren Endes des Stellhebels zum Umschalten der Drehrichtung in der Rechtslauf-Stellung, und
  • Figur 6 zeigt eine Darstellung des Reduzierstiftes und des Stellhebels entsprechend Figur 5 in der Stellung für Linkslauf.
  • Der dargestellte Schalter hat ein Schaltergehäuse 2, in dem sich eine übliche elektronische Schaltung und Kontaktanordnungen befinden, mit denen ein Elektromotor mit unterschiedlichen Drehzahlen sowohl im Links- als auch im Rechtslauf betrieben werden kann. Am Schaltergehäuse 2 sitzt ein Drückerelement 3, das gegen den Druck einer Feder in Richtung auf das Schaltergehäuse (in den Figuren nach rechts) verlagert werden kann, wobei am Drückerelement eine Drückerstange 8 befestigt ist, die sich in Richtung auf das Schaltergehäuse (d.h. in den Figuren nach rechts) erstreckt und an deren innerem Ende in nicht dargestellter Weise Schleifkontakte angebracht sind, um mit den Schaltungselementen zusammenzuwirken, die im Inneren des Schaltergehäuses vorgesehenen sind, wobei sich die Kontakte zusammen mit der Drückerstange 8 bewegen, wenn das Drückerelement 3 verlagert wird. Im Drückerelement 3 ist in einer Durchgangsbohrung mit einem Innengewinde ein Anschlagelement mit einem inneren, stiftförmigen Abschnitt 4 und einem äußeren Drehknopf 5 angeordnet, so daß der Benutzer durch Verdrehung des Drehknopfes 5 dieses Anschlagelement wie erforderlich in das Drückerelement 3 einschrauben kann und auf diese Weise das innere Ende 6 des Abschnittes 4 des Anschlagelementes 4, 5 so nahe wie nötig an die Anschlagfläche 7 bringen kann, die durch das Schaltergehäuse 2 gebildet wird.
  • Im oberen Teil des Schaltergehäuses 2 ist ein Reduzierstift 11 gehaltert, der senkrecht zur Richtung der möglichen Verlagerungsbewegung des Drückerelementes 3 hin- und herbewegt werden kann, also in den Figuren in der Senkrechten, und der von einer Feder 16, die auf einem Stift 15 des Schaltergehäuses 2 befestigt ist, mit einer Kraft beaufschlagt wird, die in den Figuren nach oben gerichtet ist. Das obere Ende des Reduzierstiftes 11 ist abgeschrägt (Figuren 5 und 6), und, in der Stellung für Rechtslauf steht dieser Stift über eine obere Fläche des Schaltergehäuses 2 hervor (Figur 5). Auf dieser Fläche befindet sich der innere Abschnitt des Stellhebels 13, der drehbar am Schaltergehäuses 2 gelagert ist, so daß der Benutzer ihn durch Bewegung des Griffteils 14 zwischen einer Stellung für Rechtslauf und einer Stellung für Linkslauf verschwenken kann. Der Stellhebel 13 bewirkt in üblicher Weise, nicht dargestellt, etwa durch Drehung des Ankers mittels eines 2-poligen Umschalters, eine Umschaltung, durch die die Drehrichtung des Elektromotors zwischen Rechtslauf und Linkslauf umgeschaltet wird.
  • In der Stellung für Rechtslauf (Figur 5) befindet sich das innere Ende des Stellhebels 13 außer Eingriff mit dem Reduzierstift 11. Dadurch wird dieser von der Kraft der Feder 16 nach oben gedrückt, so daß sich sein unteres Ende in der Stellung gemäß Figuren 1 und 2 befindet. Wird der Stellhebel 13 in die Stellung für Linkslauf verschwenkt, so gleitet das innere Ende des Stellhebels 13 über die geneigte Fläche 12 am oberen Ende des Reduzierstiftes 11 und drückt diesen gegen die Kraft der Feder 16 nach unten in die Stellung gemäß Figuren 3 und 4.
  • An der Drückerstange 8 ist ein länglicher Linkslauf-Anschlag 9 vorgesehen, der beispielsweise einstückig mit der Drückerstange 8 ausgebildet sein kann und dessen untere Fläche sich benachbart zur oberen Fläche des inneren Abschnittes 4 des Anschlagelementes 4, 5 befindet. Dabei liegen der innere Abschnitt 4 des Anschlagelementes 4, 5, der Linkslauf-Anschlag 9 und der Reduzierstift 11 bezogen auf die Zeichenebenen in den Figuren 1 bis 4 etwas höher als die Drückerstange 8, so daß diese sich hinter dem Reduzierstift 11 und hinter dem inneren Abschnitt 4 des Anschlagelementes 4, 5 befinden und unbehindert von diesen zusammen mit dem Drückerelement 3 bewegbar sind.
  • Wie bereits erwähnt, hängt die Drehrichtung des Elektromotors, die durch den Schalter gesteuert wird, von der Stellung des Stellhebels 13 ab. Die Drehzahl des Elektromotors wird durch die Lage des Drückerelementes 3 bezüglich des Schaltergehäuses bestimmt. In den Stellungen gemäß Figuren 1 bis 4 befindet sich das Drückerelement 3 in der Aus-Stellung, die am weitesten vom Schaltergehäuse 2 entfernt ist. Wird das Drückerlement 3 aus dieser Lage gegen Federdruck in Richtung auf das Schaltergehäuse 2, also in den Figuren nach rechts verlagert, so wird der Elektromotor erregt und seine Drehzahl nimmt umso mehr zu, je weiter das Drückerelement 3 in diese Richtung verlagert wird.
  • In der in den Figuren 1 und 2 gezeigten Stellung des Schalters für Rechtslauf kann das Drückerelement 3 so weit in das Schaltergehäuse 2 hineinverlagert werden, bis das innere Ende 6 des Anschlagelementes 4, 5 an der Anschlagfläche 7 des Schaltergehäuses 2 anliegt. Man erkennt, daß in der Darstellung gemäß Figur 1 das Anschlagelement 4, 5 weiter aus dem Drückerelement 3 herausgeschraubt ist als in der Stellung gemäß Figur 2. In der Anordnung gemäß Figur 1 befindet sich das Anschlagelement 4, 5 in der am weitesten herausgeschraubten Stellung, so daß ein maximaler Verlagerungshub des Drückerelementes 3 vorhanden ist und so eine maximale Drehzahl erreicht werden kann. In der Stellung gemäß Figur 2 ist das Anschlagelement 4, 5 so weit wie möglich in das Drückerelement 3 hineingeschraubt, d.h. das innere Ende 6 des Anschlagelementes 4, 5 befindet sich in der Aus- Stellung des Drückerelementes 3 in einem deutlich geringeren Abstand von der Anschlagfläche 7 des Schaltergehäuses 2 als in der Stellung gemäß Figur 1. Dadurch ist der Verlagerungshub des Drückerelementes 3 verkürzt, und in dieser Stellung läßt sich die minimale Drehzahl des Elektromotors einstellen.
  • Es sei erwähnt, daß in den Anordnungen gemäß Figuren 1 und 2 das untere Ende des Reduzierstiftes 11 oberhalb des inneren Abschnittes 4 des Drückerelementes 4, 5 und auch oberhalb des Linkslauf- Anschlages 9 liegt, so daß die Verlagerungsbewegungen des Drückerelement 3 mit der Drückerstange 8 und dem Anschlagelement 4, 5 durch den Reduzierstift 11 nicht beeinträchtigt werden.
  • Wie bereits erwähnt, ist die maximale Linkslauf-Drehzahl des Elektromotors deutlich geringer als die maximale Rechtslauf- Drehzahl, um u.a. die Funkenstörung, die im Linkslauf ausgeprägter ist, unterhalb der vorgeschriebenen Grenzen zu halten.
  • Wird der Stellhebel 13 in die Stellung für Linkslauf bewegt, erfolgt, wie vorstehend beschrieben, eine Absenkbewegung des Reduzierstiftes 11 gegen die Kraft der Feder 16, so daß das untere Ende des Reduzierstiftes 11 oberhalb des inneren Abschnittes 4 des Anschlagelementes 4, 5 verbleibt, jedoch auf der Höhe des Linkslauf-Anschlages 9 liegt, wie dies in den Figuren 3 und 4 zu erkennen ist.
  • Hat der Benutzer in dieser Linkslauf-Stellung das Anschlagelement 4, 5 in die Stellung für minimale Drehzahl gebracht (Figur 4), so befindet sich das innere Ende 6 des Anschlagelementes 4, 5 im gleichen Abstand von der Anschlagfläche 7 des Schaltergehäuses wie bei der Stellung für minimale Drehzahl im Rechtslauf (Figur 2). In dieser Stellung ist bei unverlagertem Drückerelement 3 darüber hinaus das innere Ende 10 des Linkslauf- Anschlags 9 weiter von der ihm zugewandten Seite des Reduzierstiftes 11 entfernt als das innere Ende 6 des Anschlagelementes 4, 5 von der Anschlagfläche 7 des Schaltergehäuses 2. Das Drückerelement 3 kann daher in dieser Stellung in gleicher Weise wie in der entsprechenden Stellung für Rechtslauf bewegt werden, bis das innere Ende 6 des Anschlagelementes 4, 5 an der Anschlagfläche 7 des Schaltergehäuses 2 anliegt, um den Elektromotor entsprechend der durch diese Stellung gegebenen minimalen Drehzahl zu erregen, und der zur Verfügung stehende Verlagerungshub ermöglicht ein gesteuertes Hochfahren des Elektromotors auf diese minimale Drehzahl.
  • In der Stellung des Anschlagelementes für maximale Drehzahl (Figur 3) ist das innere Ende 6 des Anschlagelementes 4, 5 so weit von der Anschlagfläche 7 des Schaltergehäuses 2 und damit in Figur 3 nach links verlagert, daß der Abstand zwischen dem inneren Ende 6 und der Anschlagfläche 7 deutlich größer ist als der Abstand zwischen dem inneren Ende 10 des Linkslauf-Anschlags 9 und der ihm zugewandten Seite des Reduzierstiftes 11. Wird daher das Drückerelement 3 in dieser Stellung gegen Federdruck in Richtung auf das Schaltergehäuse 2 bewegt, so kommt das innere Ende 10 des Linkslauf-Anschlags 9 zur Anlage am unteren Endbereich des Reduzierstiftes 11, der die Weiterbewegung des Drückerelementes 3 verhindert, wobei sich das innere Ende 6 des Anschlagelementes 4, 5 noch im Abstand von der Anschlagfläche 7 des Schaltergehäuses 2 befindet, d.h. die erreichbare maximale Drehzahl ist, verglichen mit der erreichbaren maximalen Drehzahl im Rechtslauf, reduziert.

Claims (3)

1. Schalter mit einer Schaltungsanordnung zur Steuerung der Drehzahl und zur Einstellung der Drehrichtung eines Elektromotors, insbesondere für Elektrowerkzeuge, mit einem die Schaltungsanordnung aufnehmenden Schaltergehäuse (2), an dem ein Drückerelement (3,8) gehaltert ist, das zwischen einer Aus-Stellung, die vom Schaltergehäuse (2) entfernt ist, und einer Ein-Stellung, die nahe zum Schaltergehäuse (2) liegt, hin- und herbewegt werden kann, in dem ein Anschlagelement (4,5) vorgesehen ist, das in der Richtung der Hin- und Herbewegung des Drückerelementes (3,8) zwischen einer Stellung für maximale Drehzahl und einer Stellung für minimale Drehzahl bewegt werden kann, das die Bewegung des Drückerelementes (3,8) in die Ein-Stellung begrenzt und das bei Einstellung für maximale Drehzahl in der Einstellung für Rechtslauf des Elektromotors mit dem inneren Ende, das dem Schaltergehäuse (2) zugewandt ist, gegen eine Anschlagfläche (7) des Schaltergehäuses (2) anliegt, sowie mit einem Reduzierstift (11), der am Schaltergehäuse (2) gehaltert ist, wobei der Stift senkrecht zur Bewegung des Drückerelementes (3,8) zwischen einer Stellung für Linkslauf und einer Stellung für Rechtslauf bewegt werden kann, wobei sich der Stift in der Stellung für Rechtslauf außerhalb der Bewegungsbahn des inneren Endes (6) des Anschlagelementes (4,5) befindet und in seiner Linkslauf-Stellung als ein Anschlag zur Verkürzung des Verlagerungshubes des Drückerelementes (3,8) gegenüber seinem Verlagerungshub in der Stellung für Vorwärtsbewegung dient, dadurch gekennzeichnet, daß am Drückerelement (3,8) ein unverlagerbarer Linkslauf- Anschlag (9) vorgesehen ist, dessen innere Anschlagfläche (10) bei in der Stellung für minimale Drehzahl befindlichem Anschlagelement (4,5) weiter von der Anschlagfläche (7) des Schaltergehäuses (2) entfernt ist als die innere Fläche (6) des Anschlagelementes (4,5), und daß der Reduzierstift (11) in der Linkslauf-Stellung in der Bewegungsbahn des Linkslauf-Anschlags (9) liegt und zumindest in der Einstellung für maximale Drehzahl die Drückerbewegung (3,8) in der Richtung der Ein-Stellung durch das innere Ende (10) des Linkslauf-Anschlags (9) begrenzt wird, das am Reduzierstift (11) zur Anlage kommt.
2. Schalter nach Anspruch 1, wobei der Linkslauf-Anschlag (9) oberhalb des inneren Abschnitts (4) des Anschlagelementes (4,5) vorgesehen ist.
3. Schalter nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Linkslauf- Anschlag (9) einstückig mit dem benachbarten Teil (8) des Drückerelementes (3,8) ausgebildet ist.
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