DE69105733T2

DE69105733T2 - Kapazitätsindikator für absorbierende artikel.

Info

Publication number: DE69105733T2
Application number: DE69105733T
Authority: DE
Inventors: Thomas Osborn; Nona Redwine
Original assignee: Procter and Gamble Co
Current assignee: Procter and Gamble Co
Priority date: 1990-06-18
Filing date: 1991-05-30
Publication date: 1995-04-27
Anticipated expiration: 2011-05-31
Also published as: JP3178534B2; DK0535047T3; WO1991019471A1; AU663052B2; KR0165694B1; EP0535047B1; CA2085006A1; KR930700054A; JPH05507865A; CA2085006C; EP0535047A1; BR9106567A; ATE114960T1; USH1376H; AU7973591A; DE69105733D1; ES2065043T3; MX173334B

Description

Diese Erfindung betrifft einen wegwerfbaren absorbierenden Artikel gemäß dem Oberbegriff van Anspruch 1.
Diese Erfindung richtet sich auf einen wegwerfbaren absorbierenden Artikel mit einem Mittel zum Anzeigen, wann ein absorbierender Kern bis zu einem Pegel, daß seine Kapazität überschritten sein kann, beladen ist, und zum Aufmerksammachen des Trägers oder Sorgetragenden auf das mögliche Versagen des absorbierenden Korns nach zusätzlicher Beladung mit Flüssigkeit.
Ein absorbierender Artikel dieser Art ist durch die FR- A-2 575 905 geoffenbart. Entsprechend diesem Dokument, welches eine Windel mit einem Deckblatt, einem absorbierenden Kern und einem wasserundurchlässigen Rückenblatt betrifft, sind Linien, Punkte oder Muster eines superabsorbierenden Polymermaterials an der Oberfläche des Rückenblatts, welches sich in Kontakt mit dem absorbierenden Kern befindet, vorgesehen. Das superabsorbierende Material wird seine Farbe verändern, wenn die Flüssigkeit die äußere Oberfläche des Kerns erreicht hat.
Die Literaturstelle US-A-4 738 674 offenbart Windeln od.dgl. mit Feuchtigkeitsindikator-Streifen, welche an einem in die Windel eingebauten Saugstreifen angebracht sind.
Die Literaturstelle US-A-4 022 211 offenbart einen Nässeindikator für einen Aufbau eines absorbierenden Kissens. Der Indikator umfaßt einen wasserdispergierbaren färbenden Wirkstoff, welcher an einen an das absorbierende Kissen anliegenden Trägermittel fixiert ist, welcher Indikator, nachdem er benetzt worden ist, sichtbar ist.

HINTERGRUND DER ERFINDUNG

Absorbierende Kerne, welche verwendet werden, um Körperausscheidungen zu sammeln und zu halten, sind auf dem Gebiet gut bekannt. Absorbierende Kerne werden in Verbindung mit wegwerfbaren absorbierenden Artikeln, wie z.B. Damenbinden, Wegwerfwindeln und Mehrkomponenten-Inkontinenz-Kleidungsstücken für Erwachsene, verwendet, um solche Ausscheidungen, welche in der Regel flüssig sind, zu sammeln und zu halten. Solche Artikel können wegwerfbar, wiederverwendbar, integral, lösbar und zum Tragen durch Säuglinge oder Erwachsene gedacht sein.
Der Träger beliebiger Artikel, welche einen absorbierenden Kern verwenden, oder der Sorgetragende für einen Träger kann frustriert oder irritiert werden, wenn die Kapazität des absorbierenden Kerns überschritten ist i.e., wenn eine Beladung über das, was vom Kern absorbiert werden kann, hinaus eintritt und der Kern versagt i.e. Körperausscheidungen nicht vom Kern gehalten werden. Solche Ausscheidungen können aus dem Kern ausrinnen und über die Begrenzungen der Damenbinde, der Windel, des Erwachsenen-Inkontinenzkleidungsstücks oder eines anderen absorbierenden Artikels hinaus transportiert werden und können die Kleidung oder das Bettzeug des Trägers beschmutzen.
In der Regel wird die Gesamtkapazität eines absorbierenden Kerns nicht vor dem Eintreten des Versagens ausgenützt, und der Kern ist theoretisch fähig, um zusätzliche Beladungen von Ausscheidungen zu sammeln und zu halten, wenn ein Versagen eintritt. Ein Versagen tritt oft wegen der Quermigration von abgelegten flüssigen Körperausscheidungen ein. Die am absorbierenden Kern abgelegten Ausscheidungen können seitlich zu jedem Längsseitensaum des absorbierenden Kerns wandern, insbesondere, wenn solche Ausscheidungen nicht koinzident mit (oder sogar nahe) der Längsmittellinie des absorbierenden Kerns abgelegt sind. Nach Versagen penetriert weitere Beschickung mit Ausscheidungen nicht den Kern und wird dadurch nicht absorbiert, sondern wird vielmehr ausrinnen und die Längsseitensäume des Artikels, welcher solch einen Kern verwendet, aufbrechen.
Auf dem Gebiet sind verschiedene Versuche gemacht worden, um die Längsseitensäume absorbierender Artikel vor seitlichem Ausrinnen abgelegter Flüssigkeiten zu schützen. Beispielsweise sind einige Damenbinden mit flüssigkeitsundurchlässigen Zwischenelementen, welche über dem Kern liegen, versehen worden. Derartige flüssigkeitsundurchlässige Zwischenelemente können zwischen den absorbierenden Kern und das Deckblatt dazwischengelegt sein oder sie können auf dem Deckblatt aufliegen. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel jedoch reduzieren die Zwischenelemente den wirksamen Zielbereich des absorbierenden Kerns. Dies tritt zufolge der an den Zwischenelementen abgelegten Flüssigkeiten ein, welche normalerweise nicht zum Kern durchdringen. Anstelle dessen laufen die an den Zwischenelementen abgelegten Flüssigkeiten entlang der Außenseite der Zwischenelemente durch und an den Längsseitenrändern des absorbierenden Kerns vorbei aus, und brechen den mit dem absorbierenden Kern verbundenen Artikel auf.
Ein anderer Versuch auf dem Gebiet, den Träger oder Sorgetragenden aufmerksam zu machen, daß ein absorbierendes Kleidungsstück sich seiner Kapazität nähert und zum Wechseln bereit ist, ist ein Nässeindikator. Ein Nässeindikator, wie z.B. die Art, welche im am 4. November 1980 an Mroz et al. ausgegebenen US-Patent 4,231.370 geoffenbart ist, reagiert in der Regel auf den pH von abgegebenen Körperfluiden durch Verändern der Farbe. Jedoch sind derartige Nässeindikatoren in der Regel an der einwärts gerichteten Oberfläche eines transparenten Rückenblatts angebracht und reagieren nicht, um den Träger oder Sorgetragenden auf die Beladung aufmerksam zu machen, wenn nicht der Kern im wesentlichen durch seine Dicke beladen ist. Demnach werden abgegebene Körperfluide, welche nicht in die Dicke des Kerns absorbiert worden sind, versagen, um mit einem Nässeindikator an oder nahe der Oberfläche des absorbierenden Kerns gegenüberliegend dem Träger übereinzustimmen. Ebenso bedingen derartige Nässeindikatoren Opazitätsbegrenzungen für die Auswahl des Rückenblattmaterials.
In der Regel ist der absorbierende Kern derartiger Artikel wegen der Einfachheit der Herstellung rechteckig geformt. Jedoch gibt es häufig eine Trägerpräferenz für einen absorbierenden Kern, welcher an der Mitte schmäler ist als an den Enden, um bequem die Beine unterzubringen und ein Auftreten von Bündeln oder Polsterbilden des Kerns zu verhindern oder zu minimieren. Solche Trägerpräferenz wird häufiger angetroffen, wenn der absorbierende Kern in Verbindung mit einer Damenbinde verwendet wird.
Dementsprechend ist es ein Ziel dieser Erfindung, einen absorbierenden Kern und ein Mittel zum Anzeigen, daß das Beginnen einer häufigen Art von Versagen, i.e. seitliches Ausrinnen vom absorbierenden Kern, demnächst eintritt, vorzusehen. Es ist ebenso ein Ziel dieser Erfindung, ein Mittel zum visuellen Anzeigen vorzusehen, wann die Kapazität eines absorbierenden Kerns dabei ist, überschritten zu werden. Es ist weiters ein Ziel dieser Erfindung, visuell ein Beginnen des Versagens des Kerns anzuzeigen, ohne dessen Zielbereich zu reduzieren. Schließlich ist es ein Ziel dieser Erfindung, visuell unterscheidbare Indikatoren anzugeben, welche die dem Träger augenscheinliche Gestalt des absorbierenden Kerns anheben.

KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG

Um diese Ziele zu erfüllen, ist die Erfindung durch die Merkmale des Anspruchs 1 gekennzeichnet.
Die vorliegende Erfindung umfaßt einen wegwerfbaren absorbierenden Artikel, wie z.B. eine Windel, Damenbinde oder ein Erwachsenen-Inkontinenzprodukt. Der wegwerfbare absorbierende Artikel weist eine Längsmittellinie und zwei Längsseitensäume auf und umfaßt ein flüssigkeitsdurchlässiges Deckblatt, ein flüssigkeitsundurchlässiges Rückenblatt, welches mindestens teilweise mit dem Deckblatt peripher verbunden ist, einen absorbierenden Kern zwischen dem Deckblatt und dem Rückenblatt und ein flüssigkeitsdurchlässiges, vorzugsweise absorbierendes, Mittel zum visuellen Anzeigen, wann absorbierte Flüssigkeit sich den Längsseitensäumen des wegwerfbaren absorbierenden Artikels genähert hat, auf.
Das flüssigkeitsdurchlässige oder absorbierende Mittel zum Anzeigen des Näherkommens von Flüssigkeiten an die Längsseitensäume des Artikels kann zwei visuell unterscheidbare Indikatoren umfassen, wobei ein Indikator entlang jedem Längsseitensaum des absorbierenden Artikels angeordnet ist. Die Indikatoren können parallel zur Längsmittellinie sein oder sie können konkav gegen die Längsmittellinie sein. Die Indikatoren können ein Zwischenelement zwischen dem Kern und dem Deckblatt oder eine auf das Deckblatt, Rückenblatt oder den Kern aufgebrachte Matrize aufweisen oder können gesonderte Streifen außerhalb des Kerns sein, können in der offensichtlichen Erhebung einen Unterschied zwischen dem Kern und den Indikatoren darstellen.
Die Indikatoren können vom absorbierenden Kern unterschiedlich oder damit integral sein. Die Indikatoren können dieselbe Farbe wie der absorbierende Kern aufweisen oder sie können in der Farbe mit dem absorbierenden Kern kontrastieren. Die Indikatoren können von derselben Dicke wie der absorbierende Kern sein oder sie können von einer anderen Dicke als der absorbierende Kern sein.

KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN

Obgleich die Beschreibung mit Ansprüchen abschließt, welche die vorliegende Erfindung besonders hervorheben und unterscheidend beanspruchen, wird angenommen, daß die Erfindung besser aus der folgenden Beschreibung verstanden werden wird, welche in Verbindung mit den beigeschlossenen Zeichnungen gemacht wurde, wobei ähnliche Bestandteile mit derselben Bezugsziffer bezeichnet sind, analoge Gegenstände mit einem Strichsymbol bezeichnet sind, und:
Fig. 1 ist eine Draufsicht, teilweise weggeschnitten gezeigt, einer erfindungsgemäßen Damenbinde;
Fig. 2 ist eine vertikale Schnittansicht entlang der Linie 2-2 von Fig. 1, welche einen Indikator in der Art eines kontinuierlichen Zwischenelementes zwischen dem Kern und dem Rückenblatt zeigt;
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Damenbinde mit Lappen;
Fig. 4 ist eine vertikale Schnittansicht von Fig. 3, welche für jeden Lappen eine unterschiedliche Indikatorbefestigung illustriert;
Fig. 5 ist eine vertikale Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Damenbinde mit einem absorbierenden Kern und Indikatoren von unterschiedlichen Erhebungen.
Fig. 6 ist eine Draufsicht auf eine Windel mit einzelnen gesonderten Indikatoren, welche seitlich außerhalb des Kerns sind; und
Fig. 7 ist eine vertikale Schnittansicht entlang der Linie 6-6 von Fig. 6.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG

Unter Bezug auf Fig. 1 können die Indikatoren jedes Mittel zum Anzeigen umfassen, wann der absorbierende Artikel sich seiner Kapazität nähert, und zum Aufmerksammachen des Trägers oder des Sorgetragenden auf das Erfordernis, den wegwerfbaren absorbierenden Artikel zu entfernen, bevor deutliche zusätzliche Beladung eintritt. Jedes Mittel, um dem Verwender visuell anzuzeigen, wann sich die Beladung den Querseitensäumen 32 des Kerns 26 nähert, ist geeignet.
Vorzugsweise sind die Indikatoren 46 absorbierend, sodaß der Zielbereich des Kerns 26 nicht reduziert ist. Jedoch sind Indikatoren 46, welche flüssigkeitsdurchlässig sind und oben auf den Indikatoren 46 abgelegten Flüssigkeiten gestatten, zum absorbierenden Kern 26 hindurchzupenetrieren, geeignet.
Bestandteile, wie z.B. Indikatoren 46, werden als "flüssigkeitsdurchlässig" erachtet, wenn solche Bestandteile Flüssigkeiten gestatten, ohne signifikantes Zurückhalten oder Verhindern der Transmission solcher Flüssigkeiten durch sie hindurchzugehen. Bestandteile werden als "absorbierend" erachtet, wenn solche Bestandteile nicht nur solche Flüssigkeiten weiterleiten, sondern auch einen Teil der auf solchen Bestandteilen abgelegten Flüssigkeiten zurückhalten können. Demnach wird es offensichtlich sein, daß alle absorbierenden Bestandteile flüssigkeitsdurchlässig sind, aber nicht alle flüssigkeitsdurchlässigen Bestandteile absorbierend sind.
Beliebige Indikatoren 46, welche visuell vom Kern 26 leicht unterscheidbar sind, sind geeignet, solange als es keine signifikante Obstruktion für die Transmission von darauf abgelegten Flüssigkeiten zum absorbierenden Kern 26 gibt. Wenn die Indikatoren 46 nicht flüssigkeitsdurchlässig oder nicht absorbierend sind, können abgelegte Flüssigkeiten quer zu den Längsseitensäumen 30 transportiert werden, worauf ein Versagen und ein Aussetzen an die Kleidung oder an das Bettzeug eintreten können.
Vorzugsweise sind die Indikatoren 46 konvex gegen die Längsmittellinie 34 geformt. Diese Anordnung erzielt den Vorteil, daß die Indikatoren 46 ein geformtes Aussehen präsentieren werden, sogar, wenn sie mit einem rechteckig geformten absorbierenden Kern 26 verwendet werden. Demnach kann der wegwerfbare Artikel, die Damenbinde 20, die Windel 20' oder das Erwachsenen-Inkontinenzprodukt, sowohl die Vorteile eines rechteckig geformten Kerns 26 zur Erleichterung der Herstellung als auch die Vorteile eines spitz zulaufenden Aussehens aufweisen, wenn der Quermittellinie näher gekommen wird, um Konsumentenpräferenzen gerecht zu werden. Jedoch können, falls erwünscht, die Indikatoren 46 geradlinig oder konkav gegen die Längsmittellinie 34 sein.
Falls erwünscht, können die Indikatoren 46 vom absorbierenden Kern 26 visuell oder berührungsmäßig unterscheidbar sein. Vorzugsweise sind die Indikatoren 46 vom absorbierenden Kern 26 durch eine unterschiedliche, kontrastierende Farbe visuell unterscheidbar. In der Regel ist der absorbierende Kern 26 der meisten Artikel weil. Indikatoren 46, welche pastellfärbig, jedoch dunkler als das typische Fluff- Zellulosefaser-AGM-Material für den Kern 26 sind, sind geeignet. Die Indikatoren 46 sollten durch jedes Deckblatt 22 visuell unterscheidbar sein, welches in Verbindung mit dem absorbierenden Kern 26 verwendet werden kann. Wenn der absorbierende Kern 26 beladen wird, kann er ziemlich dunkler aussehen, als wenn er ungebraucht ist. Die Indikatoren 46 sollten mit dem absorbierenden Kern 26 unter schwer beladenen Konditionen ausreichend kontrastieren, sodaß sogar unter solchen Konditionen der Verwender oder Sorgetragende sagen kann, daß der Kapazität des absorbierenden Kerns 26 nahegekommen wird. Die Indikatoren 46 können eine unterschiedliche Topographie aufweisen oder können auf andere Arten, welche vom Träger oder Sorgetragenden wahrnehmbar sind, kontrastieren.
Unter Bezug auf Fig. 1 umfaßt, in einer Ausführung, die Erfindung einen wegwerfbaren absorbierenden Artikel, insbesondere eine Damenbinde 20. Die Damenbinde 20 wird verwendet, um Vaginalausscheidungen, wie z.B. Menses, zu sammeln und ein Beschmutzen der Kleidung der Trägerin durch solche Ausscheidungen zu verhindern. Die Damenbinde 20 weist ein flüssigkeitsdurchlässiges Deckblatt 22, ein flüssigkeitsundurchlässiges Rückenblatt 24, einen absorbierenden Kern 26 zwischen dem Deckblatt 22 und dem Rückenblatt 24 auf. Der Umfang der Damenbinde 20 wird von zwei Längsseitensäumen 30 und zwei Querseitensäumen 32 definiert. Die Damenbinde 20 hat die Indikatoren 46 für visuelles Anzeigen, wenn der absorbierende Kern 26 nahezu voll beladen ist, entlang jedem Längsseitensaum 30 angrenzend oder daran aufgelegt angeordnet.
Unter Bezug auf Fig. 3 kann die Damenbinde 20 mindestens einen Lappen 28, welcher sich von einem Längsseitensaum 30 der Damenbinde 20 erstreckt, und vorzugsweise zwei symmetrisch gegenüberliegende Lappen 28 aufweisen, wobei sich jeweils einer von jedem Längsseitensaum 30 der Damenbinde 20 erstreckt. Die Damenbinde 20 kann Mittel, wie z.B. Klebstoff, zum lösbaren Fixieren der Damenbinde 20 an der Unterwäsche einer Trägerin aufweisen.
Unter Rückverweis auf Fig. 1 weisen die Damenbinde 20 und der absorbierende Kern 26 eine Längsmittellinie 34 auf, welche die Damenbinde 20 begrifflich in zwei im wesentlichen symmetrisch gegenüberliegende Hälften teilt. Wenn hierin verwendet, bezieht sich der Ausdruck "der Länge nach" auf eine imaginäre Linie, Achse oder Richtung des absorbierenden Kerns 26, welche Linie, Achse oder Richtung in der Regel zwischen den Längsseitensäumen 30 des absorbierenden Kerns 26 zentriert ist und im allgemeinen in einer Linie mit der Vertikalebene liegt, welche eine stehende Trägerin in eine linke und eine rechte Körperhälfte teilt. Der Ausdruck "quer" bezieht sich auf eine imaginäre Linie, Achse oder Richtung, welche allgemein orthogonal zur Längsrichtung, innerhalb der Ebene des absorbierenden Kerns 26, ist, und welche in Bezug auf die Trägerin allgemein nach der Seite in einer Linie ist.
Unter detaillierterer Überprüfung der Bestandteile dieser Ausführung der Erfindung, wobei weiter auf Fig. 1 Bezug genommen wird, ist das Deckblatt 22 der Bestandteil des Kleidungsstücks, welcher gegen den Körper der Trägerin ausgerichtet ist und diesen berührt und Körperausscheidungen empfängt. Das Deckblatt 22 ist flüssigkeitsdurchlässig und sollte flexibel und die Haut nicht reizend sein. Wenn hierin verwendet, bezieht sich der Ausdruck "flexibel" auf Materialien, welche biegsam sind und sich leicht an die Form des Körper anpassen oder bei Vorliegen von äußeren Kräften durch leichtes Deformieren reagieren. Vorzugsweise ist das Deckblatt 22 nicht geräuschvoll, um für die Trägerin Diskretion zu ergeben. Das Deckblatt 22 sollte hygienisch, sauber im Aussehen und ziemlich lichtundurchlässig sein, um die Körperausscheidungen, die darin gesammelt und vom Kern 26 absorbiert sind, abzudecken.
Das Deckblatt 22 sollte weiters gute Durchschlags- und Wiederbenetzungs-Charakteristika aufweisen, wobei Körperausscheidungen gestattet wird, das Deckblatt 22 rasch zum Kern 26 zu penetrieren, aber nicht durch das Deckblatt 22 zur Haut der Trägerin zurückzufließen. Geeignete Deckblätter 22 können aus nicht-gewebten Materialien oder perforierten polyolefinischen Folien hergestellt sein.
Das Deckblatt 22 weist eine Mehrzahl von Öffnungen auf, um darauf abgelegten Flüssigkeiten zu gestatten, zum Kern 26 durchzugehen. Solche Öffnungen können, müssen aber nicht, in den Lappen 28 vorhanden sein. Ein Deckblatt 22 aus mit Öffnungen versehener polyolefinischer Folie mit etwa 5 bis etwa 60% offener Zone, in der Regel etwa 25% offener Zone, und einer Dicke von etwa 0,01 bis etwa 0,05 mm vor dem Herstellen der Öffnungen und etwa 0,42 bis etwa 0,51 mm nach dem Herstellen der Öffnungen ist geeignet.
Falls erwünscht, kann das Deckblatt 22 mit einem Tensid besprüht sein, um Flüssigkeitspenetration zum Kern 26 zu erhöhen. Das Tensid ist in der Kegel nicht-ionisch und sollte die Haut nicht-reizend sein. Eine Tensiddichte von etwa 0,01 mg pro Quadratzentimeter Deckblatt-22-Fläche ist geeignet. Ein geeignetes Tensid wird von der Glyco Chemical, Inc. aus Greenwich, Connecticut als Pegosperse 200 ML verkauft.
Ein besonders geeignetes Deckblatt 22 kann in Übereinstimung mit dem an Radel et al. am 3. August 1982 ausgegebenen US-Patent 4,342,314 und mit dem am 31. Juli 1984 an Ahr et al. ausgegebenen US-Patent 4,463,045 hergestellt sein, welche Patente hierin durch Referenz für den Zweck der Offenbarung besonders bevorzugter Ausführungen von flüssigkeitsdurchlässigen Deckblättern aufgenommen sind. Ein Deckblatt 22, welches aus mit Öffnungen versehener geformter Folie Modell X-3265 oder Modell P1552 hergestellt ist, welche von der Tredegar Corporation aus Terre Haute, Indiana verkauft wird, ist als gut arbeitend befunden worden.
Das Rückenblatt 24 kann jedes flexible, flüssigkeitsresistente, vorzugsweise flüssigkeitsundurchlässige Material sein, wie z.B. polyolefinische Folie. Das Rückenblatt 24 hindert Ausscheidungen, welche von der Damenbinde 20 gesammelt und darin gehalten sind, und insbesondere Ausscheidungen, welche vom Kern 26 absorbiert sind, am Austreten von der Damenbinde 20 und Beschmutzen der Kleidung und des Bettzeugs der Trägerin. Vorzugsweise ist das Rückenblatt 24 nicht geräuschvoll, um für die Trägerin Diskretion zu erzielen.
Das Rückenblatt 24 kann ebenso für übelriechende Gase, welche von absorbierten Körperausscheidungen erzeugt werden, undurchlässig sein, sodaß die üblen Gerüche nicht austreten und von der Trägerin bemerkt werden. Ein Rückenblatt 24 aus Polyethylen mit niedriger Dichte, 0,01 bis etwa 0,08 mm in der Dicke, vorzugsweise etwa 0,05 mm in der Dicke, ist als gut arbeitend befunden worden. Eine Polyethylenfolie, wie sie z.B. von der Tredegar Corporation aus Terre Haute, Indiana unter der Modell-Nr. X-813 verkauft wird, ist für das Rückenblatt 24 als besonders gut geeignet befunden worden.
Weiters kann das Rückenblatt 24 aus einem weichen textilähnlichen Material hergestellt sein, welches im Vergleich zum Deckblatt 22 hydrophob ist, z.B. arbeitet ein Rückenblatt 24 aus Polyester oder polyolefinischer Faser gut. Ein besonders bevorzugtes weiches textilähnliches Rückenblattmaterial 24 ist ein Laminat aus einer Schichte nicht-gewebten Polyestermaterials und einer Folie, wie z.B. der im am 9. Oktober 1984 an Wnuk ausgegebenen US-Patent 4,476,180 beschriebenen.
Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Rückenblatt 24 etwas größer als das Deckblatt 22 und der dazwischenliegende absorbierende Kern 26. Bei solch einem Ausführungsbeispiel sind das Deckblatt 22 und der dazwischenliegende absorbierende Kern 26 peripher vom Rückenblatt 24 umschrieben, welches einen radialen Saum von etwa 0,5 cm bis etwa 1,5 cm, vorzugsweise etwa 1,0 cm von den Seitensäumen des Deckblatts 22 aufweist. Diese Geometrie erzielt eine schützende Randzone, sollte der Kern 26 überladen werden oder die Damenbinde 20 anders versagen. Bei solch einem Ausführungsbeispiel sind das Rückenblatt 24 und die Lappen 28 vorzugsweise einstückig und koextensiv.
Das Deckblatt 22 und das Rückenblatt 24 sind unter Verwendung bekannter Techniken peripher aneinandergefügt, entweder zur Gänze, sodaß der gesamte Umfang der Damenbinde 20 von solch einer Verbindungsstelle umschrieben ist, oder sie sind teilweise peripher am Umfang aneinandergefügt. Der Ausdruck "aneinandergefügt" bezieht sich auf den Zustand, wo ein erster Bauteil, oder Komponente, entweder direkt an einem zweiten Bauteil, oder Komponente, fixiert oder damit verbunden ist; oder indirekt, wo der erste Bauteil, oder Komponente, an einem Zwischenbauteil, oder -komponente, welcher wiederum am zweiten Bauteil, oder Komponente, fixiert oder damit verbunden ist, fixiert oder damit verbunden ist. Der verbundene Zustand zwischen dem ersten Bauteil, oder Komponente, und dem zweiten Bauteil, oder Komponente, ist gedacht, um für die Lebensdauer der Damenbinde 20 zu verbleiben. Umgekehrt sind Komponenten als "lösbar fixiert" erachtet, wenn die Komponenten ohne Zerstörung oder unbeabsichtigte große Deformation der beiden voneinander gelöst und getrennt werden können.
Jede aneinandergefügte Anordnung, welche ein Einfangen des Kerns zwischen dem Deckblatt 22 und dem Rückenblatt 24 ergibt, und eine einstückige Anordnung sind geeignet. Solch eine Anordnung hat zwei einander gegenüberliegende Hauptflächen, wobei eine vom Deckblatt 22 definiert ist und die andere vom Rückenblatt 24 definiert ist.
Die auswärts gerichtete Fläche des Rückenblatts 24 kann weiters Mittel zum Befestigen der Damenbinde 20 an der Unterwäsche der Trägerin aufweisen. Druckempfindlicher Klebstoff ist für diesen Zweck als allgemein gut arbeitend befunden worden. Vorzugsweise erzielt ein Streifen von der Länge nach ausgerichtetem Klebstoff guten Schutz dagegen, daß entweder der Vorderteil oder der Rückenteil der Damenbinde 20 von der Unterwäsche der Trägerin losgelöst wird. Der Klebestreifen kann kontinuierlich oder intermittierend sein. Eine besonders bevorzugte Anordnung verwendet zwei der Länge nach ausgerichete Streifen, einen an jeder Seite der Längsmittellinie 34.
Der absorbierende Kern 26 ist das Mittel zum Sammeln und Halten von Körperausscheidungen, insbesondere Menses, welche darauf abgelegt worden sind oder welche anders durch das flüssigkeitsdurchlässige Deckblatt 22 durchtreten. Der Kern 26 ist der Bestandteil der Damenbinde 20, welcher die Körperausscheidungen empfängt und zurückhält. Der Kern 26 ist anpaßbar und die Haut nicht reizend. Der Kern 26 kann rechteckig oder stundenglasförmig sein. Der Umfang des absorbierenden Kerns 26 wird von zwei Längsseitenrändern und zwei Querseitenrändern definiert, welche sich jeweils an die Längs- und Querseitensäume 30 und 32 der Damenbinde 20 anschließen. Der Kern 26 weist vorzugsweise zwei gegenüberliegende Oberflächen, eine gegen das Rückenblatt 24 ausgerichtet und eine gegen das Deckblatt 22 ausgerichtet, auf und ist allgemein plan, i.e. hat nicht signifikante Variationen in der Dicke oder isolierte makroskopische Hohlräume.
Für den Kern 26 geeignete Materialien inkludieren Kombinationen aus Entwässerungsfilz, wie z.B. Zellulosewatte, und fibrierter zerkleinerter Pulpe; Schichten aus Tissue-Papier; und absorbierenden gelbildenden Materialien. Wenn ein Tissue-Papier-Kern 26 gewählt ist, ist Tissue-Papier geeignet, welches in Übereinstimmung mit dem am 4. März 1980 an Trokhan ausgegebenen US-Patent 4,191,609 hergestellt ist, das eine besonders bevorzugte Tissue-Papier-Kern-Konstruktion für die hierin beschriebene Damenbinde 20 zeigt. Wenn es erwünscht ist,absorbierende gelbildende Materialien in den Kern 26 der Damenbinde 20 einzubauen, sind absorbierende gelbildende Materialien, welche in Übereinstimmung mit dem am 19. April 1988 an Brandt et al. ausgegebenen US-Patent Re. 32,649 hergestellt worden sind, geeignet. Ein geeignetes Laminat aus absorbierenden gelbildenden Materialien und Tissue kann von der Grain Processing Corporation aus Muscatine, Iowa unter der Modell Nr. L535 erhalten werden.
Der Kern 26 muß nicht eine Gesamtabsorptionskapazität aufweisen, die viel größer als die zu absorbierende Gesamtmenge von Körperausscheidungen ist. Der Kern 26 ist vorzugsweise schmal und dünn, um für die Trägerin bequem zu sein. Für das hierin beschriebene Ausführungsbeispiel sollte die Kapazität des Kerns 26 mindestens etwa 2 Gramm 0,9%-iger Salzlösung sein. Eine geeignete Salzlösung wird von Travenol Laboratories aus Deerfield, Illinois, verkauft.
Der Kern 26 sollte dimensioniert sein, um mit dem Deckblatt 22 und dem Rückenblatt 24 zusammenzupassen. Zur Erleichterung der Herstellung sollte der absorbierende Kern 26 rechteckig geformt sein. Jedoch kann der absorbierende Kern 26 bogenförmige Seiten aufweisen, welche nach einwärts spitz zulaufen, wenn der Quermittellinie näher gekommen wird, um ein allgemein bevorzugt geformtes Aussehen zu ergeben. Der absorbierende Kern 26 kann etwa hundeknochenförmig oder stundenglasförmig sein, um ein allgemein bevorzugtes Aussehen zu ergeben, auf Kosten von Herstellungsschwierigkeiten. Alternativ kann solch ein Aussehen durch Indikatoren 46 erzielt werden, welche konkav gegen die Längsmittellinie 34 sind und auf dem Kern 26 aufliegen. Der Kern 26 ist vorzugsweise zwischen das Deckblatt 22 und das Rückenblatt 24 dazwischengelegt, um das absorbierende Material des Kerns 26 am Zerfasertwerden oder Losgelöstwerden zu hindern, während die Damenbinde 20 getragen wird, und um genaues Haltevermögen von Körperausscheidungen zu gewährleisten. Diese Anordnung unterstützt ebenso, um eine einheitliche Anordnung zu ergeben.
Die Ausführung der Damenbinde 20 dieser Erfindung weist vorzugsweise eine Abgreifhöhe von weniger als etwa 4 mm, und bevorzugter weniger als etwa 6 mm (0,24 Zoll), auf, wenn sie mit einem Komparator-Eichmaß mit einem annähernd 80,0-Gramm- Testgewicht, einem annähernd 10,0-Gramm-Komparatorfuß mit einem Durchmesser von etwa 2,54 cm und einer Kontaktoberflächenzone von annähernd 5,1 cm² gemessen wird. Ebenso sollte die Damenbinde 20 der vorliegenden Erfindung eine Deckblatt- 22-Oberflächenzone von mindestens etwa 100 cm² aufweisen, um abgegebene Flüssigkeiten am Verfehlen des Zielbereichs zu hindern.
Der Kern ist vorzugsweise mit dem Deckblatt 22 verbunden und kann mit dem Rückenblatt 24 verbunden sein. Das Aneinanderfügen wird vorzugsweise durch klebende Verbindung des Kerns 26 mit dem Deckblatt 22 oder dem Rückenblatt 24 ausgeführt. Solcher Klebstoff (nicht gezeigt) kann in jedem geeigneten Sprühmuster, wie z.B. in einer Spirale oder in der Länge nach ausgerichteten Wülsten, aufgebracht sein. Der Klebstoff sollte Tensid-resistent und von niedriger Druckempfindlichkeit sein, um so nicht an der Haut der Trägerin zu kleben.
Unter Bezug auf Fig. 3 kann die Damenbinde 20 ebenso einen Lappen 28 aufweisen, welcher sich von einem Längsseitensaum 30 der Damenbinde 20 erstreckt, und vorzugsweise einen Lappen 28, welcher sich von jedem Längsseitensaum 30 der Damenbinde 20 erstreckt. Die Lappen 28 weisen ein proximales Ende 36 auf, welches in der Regel koinzident mit der Verbindungsstelle der Befestigung des Lappens 28 am Längsseitensaum 30 der Damenbinde 20 ist, oder alternativ kann das proximale Ende 36 des Lappens 28 mit der Damenbinde 20 an jeder anderen Stelle, welche mit dem Längsseitensaum 30 übereinandergelegt ist, verbunden sein. Die Lappen 28 erstrecken sich von der Damenbinde 20 quer auswärts und enden an einem distalen Ende 38, welches den Punkt des Lappens 28 darstellt, welcher am weitesten von der Längsachse 34 der Damenbinde 20 weg liegt.
Die Lappen 28 können von jeder gewünschten Form sein, wobei eine bevorzugte Form in Fig. 3 gezeigt ist. Die Lappen 28 sind vorzugsweise in Übereinstimmung mit den Lehren des am 20. Mai 1986 an Van Tilburg ausgegebenen US-Patentes 4,589,876, und des am 18. August 1987 an Van Tilburg ausgegebenen US-Patentes 4,687,478 hergestellt.
Die Lappen 28 sind von der Längsmittellinie 34 und vom zentralen Abschnitt der Damenbinde 20 quer auswärts. Wenn hierin verwendet, bezieht sich der Ausdruck "zentraler Abschnitt" auf jenen Teil der Damenbinde 20 zwischen, insbesondere quer zwischen, den proximalen Enden 36 der Lappen 28 und von diesen begrenzt.
Die Lappen 28 können aus einer integralen und anschließenden Verlängerung des Deckblatts 22, des Rückenblatts 24 oder einem Laminat von beiden bestehen. Alternativ können die Lappen 28 aus einem getrennten und unabhängigen Materialstück hergestellt sein, welches mit dem Längsseitensaum 30 der Damenbinde 20 verbunden ist.
Jeder Lappen 28 weist eine Fläche auf, welche allgemein koextensiv mit dem Deckblatt 22 ist, und eine dazu gegenüberliegende Fläche, welche im allgemeinen koextensiv mit dem Rückenblatt 24 sein kann. Flächen werden als koextensiv mit dem Deckblatt 22 oder dem Rückenblatt 24 erachtet, wenn jeweils vom Mittelabschnitt des Deckblatts 22 oder des Rückenblatts 24 eine Linie mit einer Querkomponente gezogen werden kann, einen Seitensaum 30 oder 32 am Umfang der Damenbinde 20 quert und solch eine Fläche schneidet.
Die Lappen 28 weisen vorzugsweise ein Mittel zum Befestigen einer Oberfläche der Lappen 28 an der Unterwäsche der Trägerin oder am anderen Lappen 28 auf. Das Befestigungsmittel kann druckempfindlicher Klebstoff sein. Wenn druckempfindlicher Klebstoff ausgewählt ist, sollte er an der Seite des Lappens 28 allgemein koextensiv mit dem Rückenblatt 24 angeordnet sein, sodaß, wenn die Lappen 28 um den Schrittabschnitt der Unterwäsche der Trägerin gehüllt sind, der Klebstoff die Außenseite der Unterwäsche der Trägerin berühren wird. Ein allgemein rechteckiger Flecken von Klebstoff an jedem Lappen 28, etwa 25 mm x 20 mm in der Größe, arbeitet gut. Geeigneter druckempfindlicher Klebstoff wird von der Anchor Continental, Inc.; 3 Sigma Division aus Covington, Ohio als 0,02 mm Pass mit Century Adhesive A305-4 verkauft.
Unter Bezug auf Fig. 2 können bei einem Ausführungsbeispiel die Indikatoren 46 Zwischenelemente 46 umfassen. Die Zwischenelemente 46 sind, wie der absorbierende Kern 26, zwischen das Deckblatt 22 und das Rückenblatt 24 dazwischengelegt und seitlich durch diese gebunden. Wenn jedoch das Deckblatt 22 und der absorbierende Kern 26 der Breite nach schmäler sind als das Rückenblatt 24, müssen die Indikatoren 46 nicht zwischen dem Deckblatt 22 und dem Kern 26 sein, sondern vielmehr können sie außerhalb des Deckblatts 22 sein und, falls erwünscht, in das Rückenblatt 24 eingebaut sein. Alternativ können die Indikatoren 46 getrennte, dafür bestimmte Komponenten des wegwerfbaren absorbierenden Kleidungsstücks sein. Die Indikatoren 46 sind entlang den Längsseitensäumen 30 der Damenbinde 20 angeordnet und darauf ausgerichtet und bevorzugter grenzen sie an die Längsränder des absorbierenden Kerns 26.
Unter detaillierterer Betrachtung der Indikatoren 46 sind die Zwischenelemente 46 aus Materialien hergestellt, welche absorbierend oder flüssigkeitsdurchlässig sind, und sind zwischen das Deckblatt 22 und den absorbierenden Kern 26 dazwischengelegt. Die zwei Zwischenelemente 46 können integral, einstückig und als ein integraler Bauteil, welcher zwischen dem absorbierenden Kern 26 und dem Rückenblatt 24 angeordnet ist, miteinander verbunden sein. Die Zwischenelemente 46 sollten allgemein dünn sein, sodaß eine signifikante Bündelung und eine nicht-einheitliche oder nicht-plane Oberfläche vom Deckblatt 22 nicht geboten wird. Falls erwünscht, können die Zwischenelemente 46 mit einem Tensid behandelt sein, um Flüssigkeitstransmission durch die Zwischenelemente 46 zum absorbierenden Kern 26 zu fördern.
Geeignete Materialien für die Zwischenelemente 46 inkludieren Tissue, nicht-gewebte Textilien und mit Öffnungen versehene geformte Folien. Ein besonders bevorzugtes Material für die Zwischenelemente 46 ist Tissue mit einem Flächengewicht von etwa 2,3 x 10&supmin;³ kg /m² (14 Pfund pro 3,000 Quadratfuß) und entsprechend den Lehren des US-Patent 3,301,746, welches am 31. Jänner 1967 an Sanford et al. ausgegeben worden ist, hergestellt. Es soll für einen Fachmann auf dem Gebiet festgestellt werden, daß, wenn die Zwischenelemente 46 aus Tissue oder anderem absorbierenden Material hergestellt sind, die Gesamtkapazität des absorbierenden Artikels 20 gering angehoben ist. Wenn jedoch das Zwischenelement, wie z.B. geformte Folien, flüssigkeitsdurchlässig ist, tritt kein signifikanter Zuwachs für die Kapazität des absorbierenden Artikels 20 ein.
Falls erwünscht, können die Zwischenelemente 46 in die Lappen 28 einer Damenbinde 20, wie in Fig. 3 illustriert, eingebaut sein. Unter Verwendung dieser Anordnung können die Zwischenelemente 46 in verschiedenen Designs verwendet werden, um dem absorbierenden Kern 26 der Damenbinde 20 ein geformtes Aussehen zu verleihen.
Die Zwischenelemente 46 können, wie gezeigt, auf die Längsseitensäume 30 der Damenbinde 20 nahe den außenseitigen Rändern des absorbierenden Kerns 26 aufgelegt und damit verbunden sein. Insbesondere können, wie in Fig. 4 an der linken Seite illustriert, die Zwischenelemente 46 an jedem, dem absorbierenden Kern 26, dem Rückenblatt 24, angefügt sein oder können mit dem Lappen 28 verbunden oder darin eingebaut sein, wie an der rechten Seite von Fig. 4 illustriert ist.
Wenn das Zwischenelement 46 zwischen das Deckblatt 22 und das Rückenblatt 24 des Lappens 28 dazwischengelegt ist, kann das Zwischenelement 46 mit einem oder mit beiden, dem Deckblatt 22 und dem Rückenblatt 24, verbunden sein. Alternativ kann das Zwischenelement 46 den absorbierenden Kern 26 umhüllen und kann zwischen dem absorbierenden Kern 26 und dem Rückenblatt 24 dazwischengelegt sein. Diese ist eine Konfiguration ähnlich jener von Fig. 2, und in einer derartigen Konfiguration kann das Zwischenelement 46 entweder an einem oder an beiden, dem absorbierenden Kern 26 und dem Rückenblatt 24, angefügt sein.
Falls erwünscht, können die Indikatoren 46 integral mit entweder dem Deckblatt 22, dem Rückenblatt 24 oder dem absorbierenden Kern 26 sein. Dies kann durch Drucken der Indikatoren 46 auf die einwärts gerichtete Oberfläche entweder des Deckblatts 22, des Rückenblatts 24 oder auf irgendeine Hauptoberfläche des absorbierenden Kerns 26 ausgeführt sein. Es ist jedoch allgemein bevorzugt, daß die Indikatoren 46 nicht auf das Rückenblatt 24 oder die Seite des absorbierenden Kerns 26, welche gegen das Rückenblatt 24 ausgerichtet ist, gedruckt sind, sodaß die Indikatoren 46 leichter durch das Deckblatt 22 gesehen werden können und nicht vom absorbierenden Kern 26 blockiert oder verdeckt sind, insbesondere, wenn ein lichter oder pastellfärbiger Indikator 46 ausgewählt ist.
Die Indikatoren 46 können in irgendeinem gewünschten Muster aufgedruckt sein, wobei das zuvor erwähnte und zuvor illustrierte Design, welches konvex gegen die Längsmittellinie 34 ist, allgemein bevorzugt ist. Gedruckte Indikatoren 46 können mit jeder der mit Lappen versehenen Damenbinde 20 von Fig. 3 und 4, einer Damenbinde 20 gemäß den Fig. 1 und 2 ohne Lappen 28 oder mit anderen absorbierenden Artikeln, wie hiernach diskutiert werden wird, verwendet werden. Die Indikatoren 46 können auf beliebige der zuvor erwähnten Komponenten der Damenbinde 20 durch ein Drucksystem, wie es auf dem Gebiet gut bekannt ist, aufgedruckt sein und können unter Verwendung von Tinten oder Farben aufgedruckt sein. Ein besonders bevorzugtes Material für die gedruckten Indikatoren 46 ist flüssige Farbe Pontamine Fast Scarlet 48, welche von der Mobay Chemical Corporation aus Union, New Jersey verkauft wird.
Falls es erwünscht ist, können die diskreten Indikatoren 46 und der absorbierende Kern 26 von derselben Farbe sein. Unter Bezug auf Fig. 5 können die Indikatoren 46 und der absorbierende Kern 26 beispielsweise von unterschiedlicher Dicke sein, wobei für den Verwender ein Aussehen von einer deutlichen Änderung in der Erhebung präsentiert wird. Alternativ müssen die Indikatoren 46 nicht eine signifikante Differenz in der Erhebung im Vergleich zum absorbierenden Kern 26 aufweisen, sondern müssen dem Verwender lediglich eine aufgerauhte Textur oder eine rauhere Topographie präsentieren. Wenn für die Indikatoren 46 ein Unterschied in der Erhebung ausgewählt ist, kann diese Struktur durch Vorsehen von Indikatoren 46 und eines absorbierenden Kerns 26 von unterschiedlichen Dicken ausgeführt werden. Vorzugsweise sind die Indikatoren 46 von geringerer Dichte als der absorbierende Kern 26. Daher sind allgemein die Indikatoren 46 dicker als der absorbierende Kern 26, sodaß die Indikatoren 46 beispielsweise durch Laufenlassen des Kerns 26 durch einen Spalt, welcher den Kern 26 auf die gewünschte Dicke komprimiert, wobei die Indikatoren 46 in den unkomprimierten Zonen unterschiedlich gelassen werden, ausgebildet werden können. Diese Dichtedifferenz hindert rasches Saugen der Beladung durch die Indikatoren 46 und verhindert, daß ein rasches Versagen der Damenbinde 20 eintritt.
Während die Struktur allgemein gegensätzlich zu jener, welche in Fig. 5 illustiert ist, machbar ist, i.e. ein absorbierender Kern 26, welcher dicker als die Indikatoren 46 ist, ist solch eine Struktur allgemein weniger bevorzugt, da in der Regel die Indikatoren 46 einer solchen Struktur von einer höheren Dichte als der absorbierende Kern 26 sein werden. Diese Struktur bietet die unerwünschte Eigenschaft, daß Beladung, welche quer zu den Indikatoren 46 gewandert ist, allgemein die Indikatoren 46 schnell durchdringen und ein Versagen der Damenbinde 20 verursachen wird, bevor die Trägerin oder der Sorgetragende gewahr wird, daß die Beladung die Indikatoren 46 erreicht hat.
Falls erwünscht, können die Indikatoren 46 und der absorbierende Kern 26 in Verbindung mit anderen absorbierenden Artikeln als Damenbinden 20 verwendet werden. Beispielsweise und unter Bezug auf die Fig. 6 und 7, kann das beanspruchte Mittel 46, um einen Träger oder Sorgetragenden auf das beginnende Versagen eines absorbierenden Kerns 26 aufmerksam zu machen, vorteilhafterweise bei einer Ausführung einer Wegwerfwindel 20' verwendet werden. Solch eine Windel 20' weist ein Deckblatt 22, ein Rückenblatt 24 und einen absorbierenden Kern 26 allgemein in Übereinstimmung mit jenen oben beschriebenen auf. Jedoch ist die Windel 20' geformt, um um die Hüften und den Unterleib eines Trägers getragen zu werden. Weiters umfaßt die Wegwerfwindel 20' in der Regel ein Mittel zum Aufrechterhalten solch einer Trageanordnung um die Hüften und den Unterleib eines Trägers. Klebebänder 50 sind schon lange vorteilhafterweise für diesen Zweck verwendet worden. Klebebänder 50, welche in Übereinstimmung mit dem allgemein übertragenen US-Patent 3,848,594, welches am 19. November 1974 an Buell ausgegeben worden ist, hergestellt sind, sind geeignet. Allgemein kann eine Wegwerfwindel in Übereinstimmung mit dem allgemein übertragenen US-Patent 3,860.003, welches am 14. Jänner 1975 an Buell ausgegeben worden ist, hergestellt werden und ist bevorzugt.
Unter Bezug auf Fig. 6 können, falls erwünscht, die Indikatoren 46 und der absorbierende Kern 26 diskrete gesonderte Komponenten sein. Dies kann durch Vorsehen von Indikatoren 46 von einer Dicke, welche allgemein äquivalent jener des absorbierenden Kerns 26 ist, und Anordnen eines Indikators 46 seitlich auswärts vom absorbierenden Kern 26 ausgeführt werden. Jeder Indikator 46 kann mit dem Rückenblatt 24, dem Deckblatt 22 oder den Längsseitensäumen 30 des absorbierenden Kerns 26 oder irgendeiner Kombination davon verbunden sein oder kann lediglich auf die Längsseitensäume 30 des absorbierenden Kerns 26 aufgelegt sein.
Wie in Fig. 7 illustriert, ist jede beliebige Anordnung, bei welcher die Indikatoren 46 quer auswärts vom Kern 26 sind und der Träger oder Sorgetragende das Vorhandensein einer Beladung an den Indikatoren 46 visuell aufspüren kann, bevor der Umfang des absorbierenden Artikels 20 durch solch eine Beladung erreicht worden ist, geeignet. Die Indikatoren 46 können von im wesentlichen derselben Farbe wie der absorbierende Kern 26 sein oder können vorzugsweise in der Farbe mit dem absorbierenden Kern 26 kontrastieren.
Geeignete Materialien für gesonderte Indikatoren 46 inkludieren Zellulose-Fluff ähnlich jenem, welcher für den absorbierenden Kern 26 verwendet worden ist,einem Tissue von 28 Gramm/m² (17 Pfund pro 3,000 ft²) Flächengewicht, welches entsprechend dem US-Patent 3,301,746, welches am 31. Jänner 1967 an Sanford et al. ausgegeben worden ist, hergestellt worden ist, und einem Tissue von 24 oder 52 Gramm pro m² (15 oder 32 Pfund pro 3,000 ft²) Flächengewicht Spec 10, welches von der James River Corporation aus Green Bay, Wisconsin hergestellt worden ist. Vorzugsweise weisen gesonderte Indikatoren 46 nicht AGM auf, sodaß die prinzipielle Absorptionskapazität der Windel 20' quer zentriert verbleibt.
Es wird für den Fachmann auf dem Gebiet offensichtlich sein, daß jede der zu vorhergehend illustrierten Indikatoren 46 bei einer Ausführung eines Erwachseneninkontinenzproduktes (nicht gezeigt) ähnlich vorteilhaft verwendet werden kann. Verschiedene Erwachseneninkontinenzprodukte sind auf dem Gebiet gut bekannt und umfassen zweistückige und Mehrkomponentensysteme mit lösbaren Gürteln, Höschen und andere Formen von Unterwäsche. Erwachseneninkontinenzprodukte können durch geeignetes Dimensionieren der zuvor erwähnten Säuglingswindeln 20' hergestellt werden oder können entsprechend den Lehren des US-Patents Bl 4,490,148, welches an Beckestrom am 18. November 1986 ausgegeben wurde, hergestellt sein. Die beanspruchten Indikatoren 46 können in jeder derartign Ausführung verwendet werden.
Wenn die Indikatoren 46 nicht ein getrenntes Element sind, sondern vielmehr in das Rückenblatt 24 eingebaut sind, können die Indikatoren 46 entweder in der Farbe vom Deckblatt 22 verschieden sein, oder sie können ein unterschiedliches Aussehen für den Träger oder Sorgetragenden durch einen Topographie- oder Texturunterschied aufweisen.
Solch ein Farb-, topographischer oder Texturunterschied kann durch Vorsehen eines Rückenblatts 24 ausgeführt werden, welches von im wesentlichen unterschiedlichem Material als das Deckblatt 22 ist. Beispielsweise kann das Rückenblatt 24 aus einem nicht-gewebten Material anstelle aus der zuvor erwähnten polyolefinischen Folie hergestellt sein. Ein flüssigkeitsundruchlässiges Laminat eines nicht-gewebten Materials, wie z.B. Sontara Style 8407 Material, welches von der DuPont Company aus Wilmington, Delaware, verkauft wird, hat man als ausreichend unterscheidbar vom zuvor erwähnten Deckblatt 22 aus geformter Folie befunden, um zu gestatten, daß ein annähernd von absorbierten Körperfluid leicht visuell aufgespührt werden kann. Die Indikatoren 46 werden durch Vorsehen der Länge nach ausgerichteter Streifen aus dem unterschiedlichen Rückenblatt 24 Material quer auswärts vom absorbierenden Kern 26 und außenseitig vom Deckblatt 22 gebildet.
Es wird für einen Fachmann auf dem Gebiet offensichtlich sein, daß verschiedene Kombinationen und Änderungen der vorhergehenden Indikatoren 46 machbar sind. Beispielsweise kann ein absorbierender Artikel, wie z.B. eine Wegwerfwindel 20', eine Damenbinde 20 oder ein Erwachseneninkontinenzprodukt sowohl die Zwischenelemente 46 als auch einen Kern 26 mit Indikatoren 46 von einer unterschiedlichen Topographie oder Textur als jene des absorbierenden Kerns 26 aufweisen. Es wird für einen Fachmann auf dem Gebiet offensichtlich sein, daß verschiedene andere Kombinationen machbar sind, von denen alle innerhalb des Rahmens der beanspruchten Erfindung liegen.

Claims

1. Ein wegwerfbarer absorbierender Artikel zum Absorbieren von Flüssigkeiten und mit einer Längsmittellinie und zwei Längsseitenrändern, wobei der genannte Artikel umfaßt:

ein flüssigkeitsdurchlässiges Deckblatt (22);

ein flüssigkeitsundurchlässiges Rückenblatt (24), welches mindestens teilweise peripher mit dem genannten Deckblatt verbunden ist;

einen allgemein planen absorbierenden Kern (26) zwischen dem genannten Deckblatt und dem genannten Rückenblatt, wobei der genannte Kern zwei Längsseitenränder aufweist; und

ein flüssigkeitsdurchlässiges Mittel (46), um visuell anzugeben, wenn Flüssigkeit sich einem Längsseitensaum (30) des genannten wegwerfbaren absorbierenden Artikels genähert hat, wobei das genannte Mittel zwei visuell unterscheidbare Feuchtigkeitsindikatoren (46) zwischen dem genannten Deckblatt und dem genannten Rückenblatt angeordnet aufweist, wobei einer der genannten Indikatoren entlang jedem genannten Längsseitenrand des genannten absorbierenden Kerns angeordnet ist,

dadurch gekennzeichnet, daß die Feuchtigkeitsindikatoren durch Zwischenelemente (46), welche zwischen dem Deckblatt (22) und dem Kern (26) dazwischengelegt sind, gebildet sind, wobei die Zwischenelemente (46) sich zu einer zu den Längsseitensäumen (30) der Damenbinde (20) nebeneinandergelegten Position anliegend an die äußeren Ränder des absorbierenden Kerns (26) erstrecken.

2. Ein wegwerfbarer absorbierender Artikel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenelemente sich um die äußeren Längsränder des Kerns (26) zu einer Position zwischen dem Kern (26) und dem Deckblatt (24) erstrecken.

3. Ein wegwerfbarer absorbierender Artikel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenelemente (46) einen inneren, einstückigen Bauteil bilden, welche miteinander zwischen dem absorbierenden Kern (26) und dem Rückenblatt (24) verbunden sind.

4. Ein wegwerfbarer absorbierender Artikel, wie er in Anspruch 1 beansprucht ist, wobei der Artikel Lappen (28) aufweist, welche sich von jedem der genannten Längsseitensäume (30) des Artikels auswärts erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenelemente (46) einen Abschnitt der Lappen bilden.

5. Ein wegwerfbarer absorbierender Artikel, wie er in einem der Ansprüche 1 bis 4 beansprucht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenelemente (46) aus Materialien bestehen, welche Tissue, nicht-gewebte Textilerzeugnisse und mit Öffnungen versehene geformte Folien einschließen.

6. Ein wegwerfbarer absorbierender Artikel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenelemente (46) konkav gegen die Längsmittellinie (34) des wegwerfbaren absorbierenden Artikels ausgebildet sind.

7. Ein wegwerfbarer absorbierender Artikel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenelemente (46) mit mindestens einem der folgenden, dem genannten Deckblatt (22), dem genannten Rückenblatt (24) und dem genannten absorbierenden Kern (26), verbunden sind.

8. Ein wegwerfbarer absorbierender Artikel, wie er in einem der Ansprüche 1 bis 6 beansprucht ist, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Artikel eine Damenbinde ist.

9. Ein wegwerfbarer absorbierender Artikel, wie er in einem der Ansprüche 1 bis 6 beansprucht ist, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Artikel eine Windel ist.

10. Ein wegwerfbarer absorbierender Artikel, wie er in einem der Ansprüche 1 bis 6 beansprucht ist, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Artikel ein Erwachsenen- Inkontinenzprodukt ist.

11. Ein wegwerfbarer absorbierender Artikel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Zwischenelemente (46) absorbierend sind.