Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft absorbierende Artikel, wie Damenbinden,
Höscheneinlagen und Inkontinenzeinlagen. Insbesondere betrifft die vorliegende
Erfindung absorbierende Artikel, insbesondere Höscheneinlagen, von denen Bereiche
entfernt oder in anderer Weise manipuliert werden können, um die Abmessungen
des absorbierenden Artikels zu verändern und vorzugsweise zu reduzieren.
Hintergrund der Erfindung
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Absorbierende Artikel, Damenbinden und Höscheneinlagen, sind für ihre
Verwendung zum Absorbieren und Zurückhalten von flüssigen Ausscheidungen aus dem
menschlichen Körper allgemein bekannt. Damenbinden werden prinzipiell während
der Menstruationsperiode einer Frau verwendet, um Menstruationsfluide und andere
vaginale Ausscheidungen aufzunehmen, um so Wäsche vor dem Verschmutzen zu
schützen. Viele Frauen haben jedoch häufig oder täglich leichte vaginale
Ausscheidungen zwischen ihren Menstruationsperioden. Obwohl Damenbinden einen
effizienten Weg darstellen, um mit dem Problem fertig zu werden, wurden Produkte, wie
Höscheneinlagen (oder "Höschen Einlagen") speziell dafür entwickelt, die Wäsche
einer Frau vor dem Beschmutzen aufgrund dieser leichten Ausscheidungen zu
schützen und einen zusätzlichen Schutz für Wäsche zu liefern, wenn andere
Produkte während der Menstruationsperiode verwendet wenden.
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Höscheneinlagen sind im allgemeinen von kleiner Größe, absorbierend und bequem
zu verwenden. Ganz allgemein sind Höscheneinlagen dazu gedacht, am
Schrittbereich der Unterwäsche der Benutzerin befestigt zu werden und umfassen einen
absorbierenden Kern, eine Oberschicht und eine undurchlässige Unterschicht, die auf
der wäscheseitigen Seite der Höscheneinlage liegt, welche als Fluidbarriere gegen
absorbierte Körperflüssigkeiten wirkt, um die Wäsche der Benutzerin vor einem
Beflecken zu schützen. Beispiele von Slipeinlagen sind beschrieben in US Patent
4,681,578, unter der Bezeichnung "Pantiliner With Ventilation Areas",
veröffentlicht für Anderson et al. am 21. Juli 1987; US Patent 4,738,676, unter der
Bezeichnung, Pantiliner", veröffentlicht für Osborn am 19. April 1988; PCT-
Veröffentlichung Nr. WO 96/10974, unter der Bezeichnung "Flexible and
Stretchable Absorbent Articles and Their Fixation To Undergarments", veröffentlicht im.
Namen von Querqui am 18. April 1996; PCT Veröffentlichung Nr. WO 96/14034,
unter der Bezeichnung "Breathable Backsheet Design for Disposable Absorbent
Articles", veröffentlicht im Namen von Depner, et al., am 17. Mai 1996; PCT
Veröffentlichung Nr. WO 96/14036, unter der Bezeichnung "Flexible and Breathable
Absorbent Articles and Their Fixation to Undergarments", veröffentlicht im Namen
von Hirsch am 17. Mai 1996; PCT Veröffentlichung Nr. WO 96/14036, unter der
Bezeichnung "Flexible and Water Vapour Permeable Absorbent Articles and Their
Fixation to Undergarments", veröffentlicht im Namen von Querqui am 17. Mai
1996; und in PCT Veröffentlichung Nr. WO 96/14037, unter der Bezeichnung
"Breathablle Dual Layer Backsheet Design for Disposable Absorbent Articles",
veröffentlicht im Namen von Depner et al. am 17. Mai 1996.
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Gegenwärtig müssen Höscheneinlagen in eine breite Vielfalt von individuellen
Höschengrößen passen. Zudem gibt es eine breite Vielfalt von Höschenformen. So
ist es wahrscheinlich, daß, selbst wenn eine Frau Höschen von nur einer Größe hat,
sie mehr als eine Höschenform hat. Da die Abmessungen der unterschiedlichen,
verfügbaren Formen von Höschen, insbesondere die Abmessungen des
Schrittbereichs davon, stark variieren können, müssen Höscheneinlagen, die von jeder
Trägerin verwendet werden, häufig in eine Vielfalt von individuellen Höschenformen
passen. Ferner gibt es auch die vielen bekannten Unterschiede in den Formen von
Höschen, die durch Frauen in unterschiedlichen geographischen Regionen getragen
werden.
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So gibt es ein Bedürfnis nach einem absorbierenden Artikel, insbesondere einer
Höscheneinlage, die in ihrer Größe durch eine Trägerin eingestellt werden kann, um
so in individuelle Höschengrößen und -formen zu passen.
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Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen absorbierenden
Artikel zu schaffen, insbesondere eine Höscheneinlage, die durch eine Trägerin in ihrer
Größe eingestellt werden kann, um an individuelle Höschengrößen und -formen
angepaßt zu sein.
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Diese und weitere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden ohne weiteres
offensichtlich, wenn sie mit Bezug auf die vorliegende Beschreibung und in
Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet werden.
Zusammenfassung der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf absorbierende Artikel, wie
Damenbinden, Höscheneinlagen und Inkontinenzeinlagen. Insbesondere bezieht sich die
vorliegende Erfindung auf absorbierende Artikel, insbesondere auf Höscheneinlagen,
die Bereiche haben können, welche entfernt oder in anderer Weise manipuliert
werden können, um die Abmessungen des absorbierenden Artikels zu ändern, und
insbesondere zu reduzieren, so daß sie an eine Vielfalt von Höschengrößen und
-formen angepaßt werden können.
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Der absorbierende Artikel umfaßt eine flüssigkeitsdurchlässige Oberschicht, eine
mit der Oberschicht verbundene, flüssigkeitsundurchlässige Unterschicht und einen
absorbierenden Kern, der zwischen der Oberschicht und der Unterschicht
positioniert ist. Der absorbierende Artikel kann von einer Trägerin in seiner Größe
eingestellt werden, um an ihre individuelle Höschengröße angepaßt zu sein. In einer
bevorzugten Ausführungsform ist der absorbierende Artikel eine Höscheneinlage und
umfaßt das Mittel zum Einstellen der Größe des absorbierenden Artikels wenigstens
eine Perforationslinie, die so liegt, daß sich ein Bereich des absorbierenden Artikels
außenseitig der Perforationslinie befindet. Der absorbierende Artikel wird in seiner
Größe eingestellt, indem der absorbierende Artikel entlang der Perforationslinie
gerissen und der Bereich des absorbierenden Kerns außenseitig der Perforationslinie
entfernt wird.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Obwohl die Beschreibung mit den Ansprüchen konkludiert, die den Gegenstand,
welcher als die vorliegende Erfindung bildend angesehen wird, besonders
herausstellen und deutlich beanspruchen, wird angenommen, daß die Erfindung aus der
folgenden Beschreibung im Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen besser
verstanden wird, in welchen:
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Fig. 1 eine Draufsicht einer Höscheneinlage der vorliegenden Erfindung ist;
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Fig. 2 eine Ansicht im Querschnitt der in Fig. 1 gezeigten Damenbinde entlang der
Linie 2-2 in Fig. 1 ist.
Detaillierte Beschreibung der Erfindung
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Die Fig. 1 und 2 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform eines absorbierenden
Einwegartikels der vorliegenden Erfindung, eine Höscheneinlage 20. Wie hier
verwendet, bezieht sich der Ausdruck "absorbierender Artikel" auf Vorrichtungen,
welche Körperausscheidungen absorbieren und aufnehmen, und bezieht sich
insbesondere auf Vorrichtungen, welche an oder in der Nähe des Körpers der Trägerin
angeordnet sind, um verschiedene, vom Körper abgegebene Ausscheidungen zu
absorbieren und aufzunehmen. Der Ausdruck "Einweg" wird hier verwendet, um
absorbierende Artikel zu beschreiben, welche nicht dazu gedacht sind, gewaschen
oder in anderer Weise wieder hergestellt oder als absorbierender Artikel verwendet
zu werden (das heißt, sie sind dazu gedacht, nach einer einmaligen Benutzung
weggeworfen
und, vorzugsweise, recycelt, kompostiert oder in einer anderen
umweltverträglichen Weise deponiert zu werden).
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Die Höscheneinlage 20 hat zwei Oberflächen, eine flüssigkeitsdurchlässige
körperberührende Oberfläche oder "körperseitige" Oberfläche 20A und eine flüssigkeits-
undurchlässige, wäscheseitige Oberfläche 20B. Die Höscheneinlage 20 ist in Fig. 1
so dargestellt, wie sie von ihrer körperseitigen Oberfläche 20A aus gesehen wird.
Die körperseitige Oberfläche 20A ist dazu gedacht, angrenzend an den Körper der
Trägerin getragen zu werden. Die wäscheseitige Oberfläche 20B der
Höscheneinlage 20 (in Fig. 2 gezeigt) befindet sich auf der entgegengesetzten Seite und ist dazu
gedacht, angrenzend an die Unterwäsche der Trägerin angeordnet zu sein, wenn die
Höscheneinlage 20 getragen wird. Die Höscheneinlage 20 hat zwei in Abstand
zueinander liegende Längsränder 22, zwei in Abstand zueinander liegende Quer- oder
Stirnränder (oder "Enden") 24, welche zusammen den Umfang 26 der
Höscheneinlage 20 bilden.
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Die Höscheneinlage 20 hat zwei Mittellinien, eine längsverlaufende Mittellinie L
und eine querverlaufende Mittellinie T. Der Ausdruck "längsverlaufend", wie hier
verwendet, bezieht sich auf eine Linie, Achse oder Richtung in der Ebene der
Höscheneinlage 20, die im allgemeinen mit (z. B. in etwa parallel dazu) einer vertikalen
Ebene ausgerichtet ist, welche eine stehende Trägerin in eine linke und eine rechte
Körperhälfte teilt, wenn die Höscheneinlage 20 getragen wird. Die Ausdrücke
"querverlaufend" oder "seitlich", wie hier verwendet, sind austauschbar und
beziehen sich auf eine Linie, Achse oder Richtung, welche innerhalb der Ebene der
Höscheneinlage 20 liegt, die im allgemeinen rechtwinkelig zu der längsverlaufenden
Richtung verläuft. Es sei so verstanden, daß die in den Zeichnungen gezeigte
Flöscheneinlage 20 nur eine bevorzugte Ausführungsform ist, und daß die vorliegende
Erfindung nicht auf absorbierende Artikel dieses Typs oder mit der auf den
Zeichnungen gezeigten spezifischen Konfiguration beschränkt ist.
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Die Höscheneinlage 20 umfaßt eine Basis- Höscheneinlage 20C und mehrere
entfernbare Abschnitte (in größerem Detail unten beschrieben). Die
Basis-Höscheneinlage 20C umfaßt den Bereich der Höscheneinlage, der nach Entfernung aller
entfernbaren Abschnitte übrig bleibt. Die Höscheneinlage 20 der vorliegenden
Erfindung umfaßt somit die Basis- Höscheneinlage 20C und die entfernbaren Abschnitte.
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Fig. 2 zeigt die individuellen Komponenten der Höscheneinlage 20 der
vorliegenden Erfindung. Die Höscheneinlage 20 umfaßt im allgemeinen wenigsten drei
primäre Komponenten. Diese umfassen eine flüssigkeitsdurchlässige Oberschicht 28,
eine flüssigkeitsundurchlässige Unterschicht 30 und einen absorbierenden Kern. 32,
der zwischen der Oberschicht 28 und der Unterschicht 30 positioniert ist.
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Die Oberschicht 28 ist nachgiebig, weichfühlig und für die Haut der Trägerin nicht
störend. Ferner ist die Oberschicht 28 flüssigkeitsdurchlässig und erlaubt
Flüssigkeiten (z.B. Menstruationsfluiden und/oder Urin) ohne weiteres durch ihre Dicke
hindurch zu dringen. Eine geeignete Oberschicht 28 kann aus einem breiten Bereich
von Materialien hergestellt sein, wie faserige Zellulose (wie unten beschrieben);
Gewebe- und Vliesmaterialien; polymere Materialien, wie offen geformte
thermoplastische Filme, offene Kunststofffilme und hydrogeformte, thermoplastische
Filme; poröse Schäume; retikulierte Schäume; retikulierte thermoplastische Filme;
und thermoplastische Skrims. Geeignete Gewebe- und Vliesmaterialien können aus
natürlichen Fasern (z. B. Holz- oder Baumwollfasern), synthetischen Fasern (z.B.
Polymerfasern wie Polyester-, Polypropylen- oder Polyethylenfasern) oder aus einer
Kombination von natürlichen und synthetischen Fasern zusammengesetzt sein.
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Offen geformte Filme werden häufig für die Oberschicht bevorzugt, weil sie für
Körperausscheidungen durchlässig sind und, wenn sie in geeigneter Weise geöffnet
sind, eine reduzierte Tendenz haben, Flüssigkeiten zu erlauben, durch sie zurück zu
gelangen und die Haut der Trägerin neu zu benässen. So bleibt die Oberfläche des
geformten Films, welcher mit dem Körper in Kontakt ist, trocken und verringert
dadurch das Beschmutzen des Körpers und erzeugt ein komfortableres Gefühl für
die Trägerin. Geeignete geformte Filme sind beschrieben in US-Patent 3,929,135,
unter der Bezeichnung, Absorbent Structures Having Tapered Capillaries",
veröffentlicht für Thompson am 30. Dezember 1975; US-Patent 4,342,246, unter der
Bezeichnung "Disposable Absorbent Article Having A Stain Resistant Topsheet",
veröffentlicht für Mullane et al. am 13. April 1982; US-Patent 4,342,314, unter der
Bezeichnung "Resilient Plastic Web Exhibiting Fiber-Like Properties", veröffentlicht
für Radel et al. am 03. August 1982; U.S. Patent 4,463,045, unter der Bezeichnung
"Macroscopically Expanded Three-Dimensional Plastic Web Exhibiting Non-
Glossy Visible Surface and Cloth-Like Tactile Impression", veröffentlicht für Ahr,
et al. am 31. Juli 1984; und U.S. 5,006,394 "Multilayer Polymeric Film",
veröffentlicht für Baird am 09. April 1991. Bevorzugte geöffnete Film- Oberschichten sind
beschrieben in ein oder mehreren der obigen Patente und werden auf Damenbinden
durch The Procter & Gamble Company aus Cincinnati, Ohio, als "DRI-WEAVE"
Oberschichten vermarktet.
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In dieser bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die
körperseitige Oberfläche der Oberschicht 28 hydrophil, um so der Flüssigkeit zu helfen,
durch die Oberschicht 28 schneller hindurch zu gehen, als wenn die körperseitige
Oberfläche nicht hydrophil wäre. Dies vermindert die Wahrscheinlichkeit, daß
Menstruationsfluid aus der Oberschicht ausfließt, anstatt hinein zu fließen und
zwischen dem absorbierenden Kern absorbiert zu werden. Die körperseitige Oberfläche
28 kann hydrophil gemacht sein, indem diese mit einem grenzflächenaktiven Stoff
in einer der Weisen behandelt wird, wie dies beschrieben ist im US-Patent
4,50,254, veröffentlicht für Osborn.
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Der absorbierende Kern 32 kann irgendein absorbierendes Mittel sein, welches in
der. Lage ist, Flüssigkeiten zu absorbieren oder zurückzuhalten (z. B.
Menstruationsfluide oder Urin). Der absorbierende Kern 32 kann in einer breiten Vielfalt von
Größen und Formen hergestellt sein (z. B. rechtwinklig, oval, sanduhrförmig,
knochenförmig, asymmetrisch, etc.) und aus einer breiten Vielfalt von
flüssigkeitsabsorbierenden Materialien, die im allgemeinen in Höscheneinlagen, Damenbinden
und anderen absorbierenden Artikeln verwendet werden. Ein im allgemeinen in
Höscheneinlagen verwendetes Material ist zermahlener Zellstoff, welcher im
allgemeinen als Luftfilz bezeichnet wird. Beispiele weiterer geeigneter absorbierender
Materialien umfassen gekreppte Zellulose; schmelzgeblasene Polymere,
einschließlich Coform; chemisch versteifte, modifizierte oder vernetzte Zellulosefasern;
synthetische Fasern, wie gecrimpte Polyesterfasern; Torfmoos, Tissue, einschließlich
Tissuehüllen und Tissuelaminate; absorbierende Schäume; absorbierende
Schwämme; superabsorbierende Polymere; absorbierende Geliermaterialien; oder
irgendein äquivalentes Material oder Kombinationen aus Materialien oder
Mischungen von diesen. Die Konfiguration und Konstruktion des absorbierenden
Kerns kann auch variiert werden (z. B. kann der absorbierende Kern variierende
Dickezonen hydrophile Gradienten, superabsorbierende Gradienten, absorbierende
Gradienten oder Annahmezonen mit geringerer Dichte und geringerem mittleren
Basisgewicht haben; oder kann ein oder mehrere Lagen oder Strukturen umfassen).
Die gesamte Absorbierkapazität des absorbierenden Kerns sollte jedoch mit der
geplanten Fracht und der gedachten Verwendung des absorbierenden Artikels
kompatibel sein. Ferner kann die Größe und die Absorbierkapazität des absorbierenden
Kerns variiert werden, um an unterschiedliche Verwendungen, wie als
Inkontinenzeinlagen, Höscheneinlagen, Regel- Damenbinden oder Nacht- Damenbinden,
angepaßt zu werden.
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Die Unterschicht 30 ist undurchlässig für Flüssigkeiten (z. B. Menstruationsfluide
und oder Urin) und wird vorzugsweise aus einem dünnen Kunststoffilm hergestellt,
obwohl andere flexible flüssigkeitsundurchlässige Materialien auch verwendet
werden können. Wie hier verwendet, bezieht sich der Ausdruck "flexibel" auf
Materialien, welche nachgiebig sind und sich ohne weiteres an die allgemeine Form und die
Konturen des menschlichen Körpers anpassen. Die Unterschicht 30 verhindert, daß
in dem absorbierenden Kern 32 absorbierte und aufgenommene Ausscheidungen
Artikel benässen, welche die Höscheneinlage 20 berühren, wie Höschen,
Schlafanzüge und Unterwäsche. Die Unterschicht 30 kann somit aufweisen ein Gewebe-
oder Vliesmaterial, polymere Filme, wie thermoplastische Filme aus Polyethylen
oder Polypropylen, oder Verbundmaterialien, wie ein filmbeschichtetes Fließmaterial.
Vorzugsweise ist die Unterschicht 30 ein Polyethylenfilm mit einer Dicke von
etwa 0,012 mm (0,5 mil) bis etwa 0,051 mm (2,0 mil). Beispielhafte
Polyethylenfilme werden hergestellt von Clopay Corporation aus Cincinnati, Ohio, unter der
Bezeichnung DH 226. Die Unterschicht kann auch geprägt oder mattiert sein, um
ein mehr kleidungsähnliches Erscheinungsbild zu liefern. Ferner kann die
Unterschicht 30 Dämpfen erlauben, aus dem absorbierenden Kern 32 zu entweichen (das
heißt, sie kann atmungsfähig sein), und gleichzeitig verhindern, das
Ausscheidungen durch die Unterschicht 30 hindurch gelangen.
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In der bevorzugten Ausführungsform, die in den Zeichnungen gezeigt wird, umfaßt
die Oberschicht 28 eine faserige Zellulosestruktur. Eine bevorzugte faserige
Zellulosestruktur ist mit 2 (oder mehr) Regionen versehen, von denen eine eine
Netzwerkregion ist, welche im wesentlichen kontinuierlich, makroskopisch monoplanar ist
und in einem vorgewählten Muster geformt ist. Die andere Region umfaßt diskrete
Zonen oder Öffnungen geringer Dichte. Eine geeignete faserige Zellulosestruktur ist
eine, die entsprechend der Beschreibung des U.S. Patents 4,514,345, veröffentlicht
für Johnson et al., in den Spalten 8 bis 9 unter der Verwendung des im Patent von
Johnson et al. in Fig. 4 gezeigten foraminösen Elements hergestellt wird. Weitere
geeignete Zellulosestrukturen können entsprechend der Beschreibung in U.S. Patent
5,425,025, veröffentlicht für Trokhan et al., hergestellt werden. In dieser
bevorzugten. Ausführungsform umfaßt der absorbierende Kern 32 zwei Lagen eines Ft.
Howard-Tissues von 35 Pfund Basisgewicht, das von der Fort Howard Corporation aus
Green Bay, Wisconsin, erhalten wird. Weitere geeignete Tissues können erhalten
werden von Merfin Hygiene Products Ltd., Delta, BC, Ganada. Die Unterschicht 30
umfaßt vorzugsweise eine Lage eines Polyethylen Films Clopay DH 226. Die
Oberschicht 28, die Unterschicht 30 und der absorbierende Kern 32 können in einer
Vielfalt von Konfigurationen zusammengebaut sein, wie sie im Stand der Technik
bekannt sind (einschließlich sogenannte "Sandwich"-Produkte und "Röhren"-
Produkte).
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Die Oberschicht 28 und die Unterschicht 30 sind angrenzend an die körperseitige
Oberfläche bzw. die wäscheseitige Oberfläche des absorbierenden Kerns 32
positioniert und sind vorzugsweise mit dieser und untereinander durch
Befestigungsmittel verbunden, wie sie im Stand der Technik allgemein bekannt sind. Zum
Beispiel können die Oberschicht 28 und oder die Unterschicht 30 an dem
absorbierenden Kern 32 oder untereinander durch eine gleichförmige kontinuierliche Lage
eines Haftmittels, eine gemusterte Lage eines Haftmittels oder eine Anordnung von
separaten Linien, Spiralen oder Punkten eines Haftmittels befestigt sein. Haftmittel,
welche sich als zufriedenstellend herausgestellt haben, werden hergestellt durch H.
B. Fuller Company aus St. Paul, Minnesota, unter der Bezeichnung HL-1258 oder
H-2031. Die Befestigungsmittel umfassen vorzugsweise ein offenes
Netzwerkmuster von Filamenten eines Haftmittels, wie dies offenbart ist in U.S. Patent
4,573,986, unter der Bezeichnung "Disposable Waste-Containment Garment",
veröffentlicht für Minetola et al. am 04. März 1986. Ein beispielhaftes
Befestigungsmittel eines offenen Netzwerkmusters aus Filamenten umfaßt mehrere Linien von
Haftmittell- Filamenten, die in einem Spiralmuster verwirbelt sind, wie dies durch
die Vorrichtung und das Verfahren dargestellt ist, die gezeigt sind in U.S. Patent
3,911,173, veröffentlicht für Sprague, Jr. am 07. Oktober 1975; U.S. Patent
4,785,996, veröffentlicht für Ziecker et al. am 22. November 1978; und U.S. Patent
4,842,666, veröffentlicht für Werenicz am 27. Juni 1989. Alternativ können die
Befestigungsmittel Heißbindungen, Druckbindungen; Ultraschallbindungen,
dynamisch mechanische Bindungen oder irgendein weiteres geeignetes
Befestigungsmittel oder Kombinationen dieser Befestigungsmittel, wie sie im Stand der Technik
bekannt sind, umfassen.
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Die wäscheseitige Oberfläche 20 B der Höscheneinlage 20 kann umfassen, und
umfaßt vorzugsweise, einen Befestiger zum Anbringen der Höscheneinlage an der
Unterwäsche der Trägerin. Die Fig. 2 zeigt den Höschenbefestiger 34, der so
ausgebildet ist, das dieser die Höscheneinlage 20 an dem Schrittbereich an der
Unterwäsche festlegt. Beliebige Typen von Befestigern des Standes der Technik können
verwendet werden. Befestiger mit Haftmitteln haben sich als gut arbeitend für diesen
Zweck herausgestellt, wobei druckempfindliche Haftmittel bevorzugt werden.
Der Höschenbefestiger 34 kann in einer geeigneten Konfiguration vorgesehen sein.
In der in Fig. 1 und 2 gezeigten, bevorzugten Ausführungsform überdeckt der
Höschenbefestiger 34 im wesentlichen die gesamte Unterschicht 30. Bevor die
Höscheneinlage 20 zur Benutzung angeordnet wird, ist, falls ein Haftmittelbefestiger
verwendet wird, das Haftmittel typischerweise mit einem abziehbaren
Abdeckstreifen oder Abziehstreifen 36 überdeckt, um das Haftmittel vor der Verwendung vor
einem Anhaften an einer anderen Oberfläche als im Schrittbereich des Höschens zu
bewahren. Geeignete Abziehstreifen sind beschrieben im U.S. Patent 4,917,697.
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Die Höscheneinlage 20 kann von jeder geeigneten Größe und Form sein.
Vorzugsweise ist in der in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsform die Basis-
Höscheneinlage 20 C etwa 163 mm lang, und etwa 51 mm breit (gemessen in
Querrichtung) an ihrer schmalsten Stelle. Die gesamte Höscheneinlage 20 ist etwa 185
mm lang, gemessen in Längsrichtung und etwa 73 mm breit an ihrer schmalste
Stelle.
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Die Höscheneinlage 20 hat Bereiche und Abschnitte, die durch die Benutzerin
entfernt oder in anderer Weise manipuliert werden können, um die Abmessungen der
Höscheneinlage 20 zu ändern und insbesondere zu reduzieren. In der in den
Zeichnungen dargestellten Ausführungsform ist die Höscheneinlage 20 mit einer
Mehrzahl von Perforationen versehen, die in Form von Perforationslinien angeordnet
sind, die allgemein durch das Bezugszeichen 38 bezeichnet sind. Vorzugsweise
umfassen die Perforationslinien 38 in dieser Ausführungsform zwei Perforationslinien,
mit einer ersten ("inneren") Perforationslinie 40 und einer zweiten (oder "äußeren")
Perforationslinie 42. Die erste und die zweite Perforationslinie 40 und 42 können in
irgendeiner geeigneten Konfiguration vorgesehen sein. Vorzugsweise sind die
Perforationslinien in der gleichen allgemeinen Konfiguration wie der Umfang 26 der
Höscheneinlage vorgesehen. In der in Fig. 1 gezeigten, bevorzugten
Ausführungsform ist die innere Perforationslinie 40 in Abstand von etwa 10 mm einwärts (oder
"innenseitig") vom Umfang 26 der Höscheneinlage angeordnet. Die äußere Perforationslinie
42 ist in einem Abstand von etwa 5 mm innerhalb vom Umfang 26 der
Höscheneinlage 20 angeordnet. Die Höscheneinlage 20 kann somit in ihrer Größe in
etwa 20 mm in ihrer Längsabmessung und in ihrer Querabmessung eingestellt
werden. In anderen Ausführungsformen kann die Größe der Höscheneinlage (oder eines
anderen absorbierenden Artikels) um irgendwelche andere geeignete Beträge
verstellt werden.
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Die Perforationslinien 38 umfassen vorzugsweise eine Mehrzahl von in Abstand
zueinander liegende Schlitze. Die Schlitze sollten lang genug sein, um ein leichtes
Reißen und entfernen der Abschnitte der Höscheneinlage zu erlauben, die außerhalb
der Perforationslinien (allgemein durch Bezugszeichen 44 bezeichnet) liegen, ohne
entlang der Seiten der Höscheneinlage nach der Entfernung äußeren Abschnitte
rauhe Ränder zu belassen. Die Perforationslinie 38 erstreckt sich vorzugsweise
vollständig durch die Höscheneinlage 20 und irgendein Abziehpapier 36, welches den
Höschenbefestiger 34 auf der wäscheseitigen Seite derselben 26 B überdeckt,
hindurch. In anderen Ausführungsformen jedoch müssen die Perforationslinien nicht in
dem Abziehpapier 36 ausgebildet sein, so daß der Verbraucher nur ein einzelnes
Stück eines Abziehpapiers zu handhaben und zu entsorgen hat.
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Die Perforationslinien 38 sind vorzugsweise mit Erstreckungen (allgemein durch
Bezugszeichen 46 bezeichnet) versehen, die sich zwischen den umfangsgeformten
Abschnitten der Perforationslinien und dem Umfang 26 der Höscheneinlage
erstrecken. Diese Erstreckungen 46 der Perforationslinien 38 umfassen längs
gerichtete Erweiterungen 48 und quer gerichtete Erweiterungen 50. Die längs gerichteten
Erweiterungen 48, zusammen mit den Perforationslinien, von welchen diese die
Erweiterungen sind, erlauben Bereichen, welche die Breite der Höscheneinlage
bilden, entfernt zu werden, ohne die Längsabmessung der Höscheneinlage zu
verändern. Die quer gerichteten Erweiterungen 50 der Perforationslinien, zusammen mit
den Perforationslinien, können sie die Erweiterungen sind, erlauben, das Abschnitte
der Länge der Höscheneinlagen entfernt werden können, ohne die
Breitenabmessungen der Höscheneinlage zu verändern.
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Die Höscheneinlage 20 der vorliegenden Erfindung wird verwendet, indem die
Größe der Höscheneinlage mit der Größe des Schrittbereichs des Höschens der
Trägerin verglichen wird. Die Trägerin entfernt dann beliebige, gewünschte Abschnitte
der Höscheneinlage, die außerhalb der Perforationslinie 38 liegen, so daß die
Höscheneinlage die gewünschte Größe erhält, um in das Höschen der Trägerin zu
passen. Der Abziehstreifen 36 auf dem Rest der Höscheneinlage wird entfernt, und die
Höscheneinlage 20 wird in ein Höschen gelegt, so daß das Haftmittel (oder ein
anderer Befestiger) 34 das Höschen berührt und die Höscheneinlage während der
Benutzung im Höschen in Position hält.
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Mehrere alternative Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind möglich.
Zum Beispiel kann der absorbierende Artikel Abschnitte haben, die an den
Perforationslinien, oder anderen Schwächungslinien, zurück gefaltet werden, anstatt an den
Perforationslinien entfernt zu werden. Der Höschenbefestiger auf der Rückseite
solcher zurück gefalteter Abschnitte könnte die zurück gefalteten Abschnitte an den
verbleibenden Bereich des absorbierenden Artikels festlegen.
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In diesen oder anderen alternativen Ausführungsformen kann die Höscheneinlage
oder ein anderer absorbierender Artikel mit geruchsregulierungenden Eigenschaften
versehen sein (z. B. kann die Höscheneinlage ein Gemisch aus Zeolit A, einem
absorbierenden Geliermaterial und Polyethylenpulver aufweisen, daß homogen
gemischt und auf den absorbierenden Kern aufgebracht ist. Die Höscheneinlage kann
auch wegspülbar sein und die Technologie beinhalten, die beschrieben ist in U.S.
Patentanmeldung, amtliches Aktenzeichen Nr. 08/561,989, unter der Bezeichnung
"Water Dispersible and Flushable Absorbent Article", eingereicht, im Namen von
Christon et al. am 22. November 1995. Die Höscheneinlage kann auch ein oder
mehrere dehnbare Komponenten aufweisen, wie solche Damenbinden und dgl. (die
beschrieben sind in U.S. Patentanmeldung, amtliches Aktenzeichen Nr. 07/915,133,
eingereicht am 23. Juli 1992 im Namen von Osborn et al. (PCT Veröffentlichung
Nr. WO 93/01785, veröffentlicht am 04. Februar 1993), nun anhängend in Form der
erlaubten Continuation/Anmeldung amtliches Aktenzeichen, 08/503,895,
eingereicht am 18. Juli 1995 und U.S. Patentanmeldung, amtliches Aktenzeichen Nr.
07/915,284, eingereicht am 23. Juli 1992 im Namen von Osborn, et al. (PCT
Veröffentlichung Nr. 93/01786, veröffentlicht am 04. Februar 1993), nun anhängig in
Form der erlaubten Teilanmeldung, amtliche Aktenzeichen Nrn. 08/472,156 und
08/4 76,238, eingereicht am 07. Juli 1995.
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In diesen oder alternativen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann
die Höscheneinlage zwei Klappen haben, die jeweils an den Seitenrand des
absorbierenden Kerns angrenzen und sich seitlich von diesem aus erstrecken. Die
Klappen sind vorzugsweise so konfiguriert, daß sie über die Ränder des Höschens der
Trägerin im Schrittbereich fallen, so daß die Klappen zwischen den Rändern des
Höschens der Trägerin und den Oberschenkeln angeordnet sind. Die Klappen
dienen wenigstens zwei Zwecken. Erstens dienen die Klappen dazu, ein Beschmutzen
des Körpers und des Höschens der Trägerin durch menstruales Fluide zu
verhindern, vorzugsweise durch Bilden einer doppelwandigen Barriere entlang der Ränder
des Höschens. Zweitens sind die Klappen vorzugsweise mit Befestigungsmitteln. auf
ihrer wäscheseitigen Oberfläche versehen, so daß die Klappen unter das Höschen
zurück gefaltet werden können und an der wäscheseitigen Seite des Höschens oder
an der anderen Klappe angebracht werden können. Auf diesem Weg dienen die
Klappen dazu, den absorbierenden Artikel richtig im Höschen positioniert zu halten.
Die Klappen können aus verschiedenen Materialien konstruiert sein, einschließlich
Materialien ähnlich der Oberschicht, der Unterschicht, Tissue oder einer
Kombination dieser Materialien. Ferner können die Klappen ein separates Element sein, das
an dem Hauptkörper des absorbierenden Artikels angebracht ist, oder können
Erweiterungen der Oberschicht und der Unterschicht (d. h., einstückig) umfassen. Eine
Anzahl absorbierender Artikel mit Klappen, die zur Verwendung mit dem
absorbierenden Artikel der vorliegenden Erfindung geeignet oder anpaßbar sind, sind
offenbart in U.S. 4,687,478, unter der Bezeichnung "Shaped Sanitary Napkin With
Flaps", veröffentlicht für Van Tilburg am 18. August 1987; U.S. 4,589,876, unter
der Bezeichnung "Sanitary Napkin", veröffentlicht für Van Tilburg am 20. Mai
1986; und U.S. 4,608,047, unter der Bezeichnung "Sanitary Napkin Attachment
Means", veröffentlicht für Mattingly am 26. August 1986. Die absorbierenden
Artikel können mit einem Merkmal versehen sein, wie Perforationen, das erlaubt, die
Seiten der Klappen einzustellen.
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Weitere Ausführungsformen der hier beschriebenen absorlbierenden Artikel sind
auch möglich. Zum Beispiel könnte in alternativen Ausführungsformen, anstatt mit
Klappen versehen zu sein, der absorbierende Artikel mit Komponenten oder
("Seiten- Hüllelementen"), versehen sein, welche die Unterwäsche überdecken, die eine
kleinere Spanne haben als herkömmlich bemessene Klappen und die nicht durch die
Trägerin manipuliert werden müssen, wenn sie in der Unterwäsche der Trägerin
plaziert werden. Diese Seiten- Hüllelemente können auch mit einem Merkmal
versehen sein, daß erlaubt, diese in ihrer Größe einzustellen. Die absorbierenden
Artikel mit Seiten- Hüllelementen sind beschrieben in der zugelassenen U.S.
Patenümmeldung, amtliches Aktenzeichen Nr. 08/096,121, unter der Bezeichnung
"Absorbiert Artikels Having Panty Covering Components That Naturally Wrap the Sides
of Panties", eingereicht am 22. Juli 1993 im Namen von Lavash et al. (PCT
Veröffentlichung Nr. WO 94/02096, veröffentlicht am 03. Februar 1994); U.S.
Patentanmeldung, amtliches Aktenzeichen Nr. 08/124,180 unter der Bezeichnung
"Absorbent Articles Having Panty Covering Components Comprising Extensible Web
Materials Which Exhibit Elastic-Like Behavior", eingereicht am 17. September
1993 im Namen von Mansfield et al. (PCT-Veröffentlichung Nr. WO 95/07675,
veröffentlicht am 23. März 1995); und U.S. Patent 5,558,663, unter der
Bezeichnung "Absorbent Articles Having Undergarment Covering Components With Zones
of Extensibility", veröffentlicht für Weinberger et al. am 24. September 1996.
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Wie oben diskutiert, kann das einstellbare Merkmal der vorliegenden Erfindung auf
anderen Typen absorbierende Artikel vorgesehen sein, wie Damenbinden und
Inkontinenzartikeln. Der Ausdruck "Damenbinde" bezieht sich auf einen
absorbierenden Artikel, welcher von Frauen angrenzend an den Schambereich getragen wird,
im allgemeinen außerhalb des Urogenitalbereichs, und welcher dazu gedacht ist,
Menstruationsfluide und andere vaginale Ausscheidungen vom Körper der Trägerin
(z. B. Blut, Menstruationsfluide und Urin) zu absorbieren und aufzunehmen. Wie
hier verwendet, bezieht sich der Ausdruck "Scham" auf die äußerlich sichtbaren
weiblichen Genitalien. Bevorzugte Konfigurationen von Damenbinden, sind
allgemein beschrieben in U.S. Patent 4,950,264 "Thin, Flexible Sanitary Napkin",
veröffentlicht für Osborn am 21. August 1990; U.S. Patent 4,425,130, "Compound
Sanitary Napkin", veröffentlicht für DesMarais am 10. Januar 1984; U.S. Patent
4,321,924 und "Bordered Disposable Absorbent Article", veröffentlicht für Ahr am
30. März 1982. Interlabiale Einrichtungen, welche innerhalb oder teilweise
innerhalb und teilweise außerhalb des Vestibulums der Trägerin sitzen, liegen auch
innerhalb des Schutzbereichs dieser Erfindung.
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Der Ausdruck "Inkontinenzartikel" bezieht sich auf Pads, Unterwäsche (Pads, die
durch ein Aufhängungssystem des gleichen Typs, wie ein Band oder dgl., an Ort
und Stelle gehalten werden), Einlagen für absorbierende Artikel, Kapazitätsbooster
für absorbierende Artikel, Einlagen, Bettunterlagen und dgl., ungeachtet dessen, ob
diese von Erwachsenen oder anderen inkontinenten Personen getragen werden.
Geeignete Inkontinenzartikel, die mit dem hier beschriebenen einstellbaren Merkmal
versehen sein können, sind offenbart in U.S. Patent 5,300,054, veröffentlicht für
Feist, et al. am O5. April 1994 und U.S. Patent Nr. 5,304,1 : 61, veröffentlicht für
Noel et al. am 19. April 1994.
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Die Offenbarungen aller Patente, Patentanmeldungen (und jener Patente, die daraus
veröffentlicht werden, sowie alle entsprechend veröffentlichten ausländischen
Patentanmeldungen) und Veröffentlichungen, die in dieser Patentanmeldung erwähnt
wurden, sind hier durch Bezugnahmen mit aufgenommen. Es wird hier ausdrücklich
festgestellt, das alle Dokumente, die hier durch Bezug mit aufgenommen sind, die
vorliegende Erfindung nicht lehren oder offenbaren. Es wird ausdrücklich auch
festgestellt, daß alle hier beschriebenen, im Handel erhältlichen Materialien oder
Produkte die vorliegende Erfindung nicht lehren oder offenbaren. Obwohl
bestimmte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dargestellt und beschrieben
wurden, ist für den Fachmann offensichtlich, daß verschiedene weitere
Änderungen und Modifikationen getroffen werden können, ohne den Schutzbereich der
Erfindung zu verlassen.