DE691045C - Fuellfederhalter mit einem in den Schaft versenkbaren Federtraeger - Google Patents

Fuellfederhalter mit einem in den Schaft versenkbaren Federtraeger

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DE691045C
DE691045C DE1938K0150996 DEK0150996D DE691045C DE 691045 C DE691045 C DE 691045C DE 1938K0150996 DE1938K0150996 DE 1938K0150996 DE K0150996 D DEK0150996 D DE K0150996D DE 691045 C DE691045 C DE 691045C
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Application number
DE1938K0150996
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Inventor
Friedrich Krauss
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K5/00Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens
    • B43K5/16Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens with retractable nibs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pens And Brushes (AREA)

Description

  • Füllfederhalter mit einem in den Schaft versenkbaren Federträger Die Erfindung bezieht sich auf einen Füllfederhalter mit einem in den Schaft versenkbaren, durch einen elastischen Schlauch mit dem Tintenraum verbundenen, einen. Tintenkanal aufweisenden Federträger. Bei den bisher bekannten Ausführungen von Füllfederhaltern @dieser Art ist der Fedexträger bzw. ein die Verlängerung desselben bildendes Führungsstück mit einer für die Tintenzufuhr zur Feder dienenden Bohrung oder Rille versehen, die beim Zurückschieben des Federträgers erst dann abgeschlossen wird, wenn sich der Federträger in seiner hintersten Endstellung befindet. Es setzt sich dann, bei gleichzeitiger Verkürzung des elastischen Schlauches, die Verlängerung des Federträgers auf einen abdichtenden Sitz ,auf, durch den die Zuleitungsbohrung bzw. -rille geschlossen wird. Diese bekannten Ausführungen weisen den Nachteil auf, daß zufolge des erst in der hintersten. Endstellung eintretenden Abschlusses der Tintenzuleitung in der Regel noch ein ausgiebiges Ausfließen von Tinte aus der Zuleitung selbst nach erfolgtem Abschluß des Zuführungskanals stattfindet, da während des bei noch offener Zuleitung erfolgenden Zurückschiebbens des Federträgers, in dessen Kanal noch Tinte einfließt, ja durch die Verkürzung des elastischen Schlauches sogar eingepreßt wird. Der gesamte zwischen der Schreibfeder und dem am hinteren Ende des elastischen Schlauches eingebauten Abschluß liebende Tintenkanal entleert' sich also auch noch nach erfolgtem Abschluß, wodurch Verunreinigungen der Abschlußkappe, aber auch der sonstigen Umgebung des Füllfederhalters durch die austropfende Tinte bedingt sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Füllfederhalter zu schaffen," der ein Zurückbewegen der Schreibfeder erst dann zuläßt, wenn der Tintenzuführungskanal schon zuverlässig abgeschlossen ist, so daß ein Austreten der Tinte aus dem Tintenkanal im Federträger bei seinem Versenken .in den Halterschaft verhindert ist. Dies wird der Erfindung gemäß dadurch erreicht, daß der Federträger in einer im vorderen Ende des Verbindungsschlauches fest angeordneten, als Verschlußmittel für den Tintenkanal ausgebildeten Fassung :derart drehbar gelagert ist, daß bei der Drehung des Federträgers. in der Fassung in der einen oderanderen Richtung der Tintenkanal geöffnet oder verschlossen wird, und daß Steuerungsmittel vorgesehen sind, welche ein Zurückschieben des Federträgers in den Halterteil erst dann zulassen, wenn der Tintenkanal verschlossen ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar-
    gestellt, und zwar zeigen:
    Abb. i den vorderen Teil des Füllfe .
    halters im Längsschnitt und
    Abb.2 eine Einzelheit in schaubildlich"e
    Darstellung. Der den Tintenkanal 18 beinhaltende Federträger ig weist eine nach innen reichende Verlängerung 23 auf, die von einer Fassung 24 umschlossen ist. Mit der Fassung 24 steht der elastische Schlauch 34 in abdiclhtender Verbindung. Der Federträger i g ist durch seine Verlängerung 23 zwischen .der Fassung 24 und dem äußeren Ende des Schlauches 34 festgehalten, jedoch derart, daß er sich in bezug auf die Fassung 24 verdrehen kann, so daß der im Federträger i g vorgesehene Tintenkanal 18 durch entsprechendes Verdrehen des. Federträgers i g wahlweise mit seiner inneren Ausflußöffnung zu einer in der Fassung 24 vorgesehenen Durchlaßöffnung hingeführt oder aber im Falle der beabsichtigten Absperrung :der Tintenzufuhr von dieser Durchlaßöffnung weggedreht werden kann. Von der Fassung 24 ausgehend durchsetzt den elastischen Verbindungsschlauch 34 ein Führungszapfen 25, der in einen in der inneren Hülse 3o vorgesehenen, in axialer Richtung verlaufenden Führungsschlitz 38 eingreift, so daß der elastische Schlauch 34 und die Fassung 24 wohl in axialer Richtung verschoben, aber nicht verdreht werden können. Am Federträger ig ist ein mit einem Handhabungsknopf versehener Führungsstift ao befestigt, der durch in der inneren Hülse 30 und in der äußeren Hülse 26 vorgesehene Führungsschlitze 21 "und 22 hindurchgreift und so eine axiale Verschiebung des Federträgers i9 zuläßt. Die axial verlaufenden Führungsschlitze 2i und 22 weisen vorn einen quer verlaufenden kreisbogenförmigen Teil auf, der in Abb.2 mit 32 bezeichnet ist. Durch diese Querschlitze 32 der Hülsen 3o und 26 wird die Verdrehung des vorgeschobenen Federträgers im Sinne eines Abschlusses oder eines Eröffnens der Tintenzufuhr zur Schreibfeder ermöglicht. Das andere Ende der geradlinig und axial verlaufenden Führungsschlitze 21, 22 geht ebenfalls in einen quer verlaufenden kreisbogenförmigen Teil über, der in Abb. 2 mit 33 bezeichnet ist und- der ein Verdrehen des eingeschobenen Federträgers i g meine gegen unbeabsichtigtes H.erausschieben gesicherte Lage @ermöglicht. Der elastische Schlauch 34 ist an einem Tintenzulaufrohr 28 befestigt, dessen Bohrung durch eine Querwand 29- zum Tintenraum 35 führt.
  • Soll der Füllfederhalter aus der in Abb. i ;dargestellten gebrauchsfertigen Einstellung in e'e den Abschluß der Tintenzufuhr bewir-'kende Einstellung übergeführt werden, so Wird der Führungsstift 2o mittels des Handknopfes zuerst in dem vorderen quer verlaufenden Führungsschlitz 32 verdreht, wodurch eine ,gegenseitige Drehbewegung auch zwischen der Verlängerung 23 des Federträgers ig und der Fassung 24 zustande kommt, so daß der Tintenkanal 18 des Federträgers ig abgeschlossen wird. Durch sodann erfolgendes axiales Zurückschieben des Führungsstiftes 2o im axial verlaufenden Ast 21 des Führungsschlitzes wird die Schreibfeder unter Zusammendrückung des elastischen Schlauches 34 versenkt, bis der Führungsstift 2o das hintere Ende des axialen Astes erreicht hat. Durch sodann vorgenommene Verdrehung des Führungsstiftes 2o in' dem quer verlaufenden Ast 33 des Führungsschlitzes wird der Federträger auch gegen ein unbeabsichtigtes Herausbewegen aus dem Schaft gesichert.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Füllfederhalter mit einem in den Schaft versenkbaren, durch einen elastischen Schlauch mit dem Tintenraum verbundenen, einen Tintenkanal aufweisenden Federträger, dadurch gekennzeichnet, daß der Federträger (i g) in einer im vorderen Ende des Verbindungsschlauches (34) fest angeordneten, als Verschlußmittel für den Tintenkanal(i8) ausgebildeten Fassung (24) derart drehbar gelagert ist, daß bei der Drehung des Federträgers (i9) in -der Fassung (24) in der einen oder anderen Richtung der Tintenkanal (18) geöffnet oder verschlossen wird und daß Steuerungsmittel vorgesehen sind, welche ein Zurückschieben des Federträgers in den Halterteil erst dann zulassien, wenn der Tintenkanal (18) verschlossen ist.
  2. 2. Füllfederhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung des Federträgers (i 9) und zu seiner Festlegung in den beiden Endstellungen an diesem ein Stift (2o) befestigt ist, der in je einem im Schaftvorderteil und in einer darin angeordneten Einsatzhülse (30) vorgesehenen, an den Enden nach zueinander entgegengesetzten Richtungen verlaufende Querarme (32, 33) aufweisenden Schlitz (22, 21) geführt ist.
DE1938K0150996 1938-06-19 1938-06-19 Fuellfederhalter mit einem in den Schaft versenkbaren Federtraeger Expired DE691045C (de)

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