DE69104275T2 - Hydrant mit Rückschlagventil. - Google Patents

Hydrant mit Rückschlagventil.

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Feuerhydrant mit einem Standrohr mit verschließbarem oberen Auslaß und einer Unterseite, die in Verbindung mit einer Druckleitung für Wasser oder dergleichen steht, einem in dem Standrohr und an dessen Unterseite angeordneten Ventilsitz, einem Hauptventil, einem nach oben durch das Standrohr geführten Ventilschaft, und oberhalb des Standrohres vorgesehenen Bedienungsmitteln zum Auf- oder Abbewegen des Ventilschaftes, um das Hauptventil freizugeben und es vom Sitz abzuheben bzw. gegen ihn anzupressen, sowie einem frei beweglichen Rückschlagventil, das in dem Durchlaß des Standrohres zwischen dem Ventilsitz und der Druckleitung angeordnet und geführt ist.
  • Feuerhydranten des im Oberbegriff beschriebenen und in der EP-A-0 113 913 offenbarten Typs sind typischerweise auf dem Boden angeordnet und an ein unterirdisches Rohrleitungssystem angeschlossen. Die hier auftretende Gefahr besteht darin, daß sich Schmutz im Standrohr ansammelt, wenn der Feuerhydrant nicht benutzt wird. Wenn das Hauptventil vom Ventilsitz abgehoben und der obere Auslaß geschlossen oder kein Wasser abgenommen wird, wird Flüssigkeit aus dem Druckleitungssystem zuerst nach oben in das Standrohr gedrückt und drückt die Luft darin zusammen. Nachdem die Wasserströmung aufhört, sinkt der nach oben getragene Schmutz nach unten und kann über das offene Ventil in das Hauptleitungsnetz eindringen und somit das Wasser verschmutzen, was eine Gefahr für die öffentliche Gesundheit mit sich bringt, wenn dieses Wasser als Trinkwasser verwendet wird.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, den Betrieb des Rückschlagventils zu verbessern und sieht zu diesem Zweck einen Feuerhydrant vor, der sich dadurch auszeichnet, daß das Rückschlagventil eine obere Fläche parallel zu der Druckfläche an der Unterseite des Hauptventils aufweist, wobei die untere Fläche des Hauptventils und die obere Fläche des Rückschlagventils mit zusammenwirkenden, komplementären Zentriermitteln ausgebildet sind, zum Beispiel einer Ringnut mit in diese passenden Ringrippen, und in dem der Rückschlagventilkörper mit einem oder mehreren Führungselementen, wie in den Durchlaß vorspringenden Stiften, versehen ist.
  • Infolge der zur Unterseite des Hauptventils parallelen, oberen Fläche des Rückschlagventils und der Führungsstifte, die in den Durchlaß vorspringen, ist hiermit eine senkrechte Führung des Rückschlagventils gesichert, und eine Resonanz des Ventils, die einen Wasserschlag verursachen kann, wird verhindert.
  • Um ein reibungsfreies Öffnen des Rückschlagventils zu bewirken, ist es zu empfehlen, die Umfangskante des scheibenförmigen Ventils nach oben zu erweitern, welche mit einer komplementären Ringfläche in dem Durchlaß zusammenwirkt.
  • Damit das Rückschlagventil gut schließt, ist es zu empfehlen, dessen Umfangskante mit einer darin ausgenommenen Nut zur Aufnahme eines O-Rings auszubilden, der mit der Ringfläche zusammenwirkt. Um zu verhindern, daß eine große Strömungsgeschwindigkeit den O-Ring aus der Nut herauszieht, wenn das Rückschlagventil halb geöffnet ist, und um außerdem ein kleines, eingeschlossenes Schmutzwasservolumen zwischen dem Rückschlagventil und dem Hauptventil zu erzielen, sieht die Erfindung vor, die Ringfläche in dem Durchlaß direkt mit der oberen Stirnfläche dieses als Ventilsitz ausgebildeten Durchlasses zu verbinden. Wegen des relativ scharfen Übergangs zwischen der Ringfläche und dem Ventilsitz ist ein "toter" Raum gegenüber der Strömung entlang des O-Rings geschaffen, so daß die darauf wirkenden Strömungskräfte klein sind.
  • Nach einem bevorzugten, weiteren Vorschlag der Erfindung ist das Hauptventil mit einem Mantel aus elastischem Material bedeckt. Zusätzlich kann das Hauptventil in Stegen oder Ansätzen geführt sein, die in dem Standrohr angebracht sind, um die Führung des Hauptventils ausschließlich axial zu halten, was zu einer besseren Führung des Rückschlagventils beiträgt und dadurch die Resonanzerscheinung bei "losem" Rückschlagventils verhindert.
  • Schließlich wird vorgeschlagen, das Hauptventil über ein Universalgelenk mit dem Ventilschaft oder dem Druckelement zu verbinden.
  • Die vorstehend erwähnten und anderen Merkmale werden in der folgenden Figurenbeschreibung weiter erklärt. In den angefügten Zeichnungen zeigen:
  • Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch den Feuerhydrant nach der Erfindung,
  • Fig. 2, 3 und 4 jede einen senkrechten Schnitt entsprechend der Fig. 1 der Unterseite des Standrohres mit einem darin untergebrachten Haupt- und Rückschlagventil in drei unterschiedlichen Stellungen,
  • Fig. 5 ein alternatives Ausführungsbeispiel der Führung des Rückschlagventils in dem Durchlaß des Standrohres.
  • In den Figuren ist das Standrohr mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet, das an seinem oberen Ende mit einem verschließbaren Durchgang 2 versehen ist. Am Durchgang 2 ist eine Kupplung 3 zum Anschließen an eine Gegenkupplung angeordnet, die an einem Wasserschlauch oder dergleichen befestigt ist. Der Durchgang 2 ist mit Hilfe eines Deckels 4 verschlossen.
  • Das Standrohr 1 ist an der Unterseite mit einem Durchlaß 5 und einem Anschlußflansch 6 versehen, der mit Hilfe von Schrauben 7 auf einem Flansch 8 einer Druckleitung (nicht gezeigt) eines Hauptleitungsnetzes befestigt werden kann. Oberhalb des Durchlasses 5 erstreckt sich eine ringförmige, horizontale Stirnfläche 9, die als Sitz für ein darauf zu pressendes Hauptventil 10 dient. Das Hauptventil 10 ist über eine Steuerstange oder einen Ventilschaft 11 mit einem Steuermechanismus verbunden, der außerhalb des Standrohres 1 auf der oberen Seite, am Durchgang 2 angrenzend, angeordnet ist. Der Steuermechanismus hat eine Abstützung 12, in die beim Bezugszeichen 14 eine Gewindestange 13 drehbar eingebaut ist. Die Gewindestange 13 ist am oberen Ende mit einem Verbindungsstift 15 versehen, auf den eine Buchse 16 mit einem Vierkantkopf mit Festklemmsitz montiert werden kann.
  • Die Gewindestange 13 wirkt mit einer Schraubenmutter 17 zusammen, die in dem oberen Ende des Gewindeschaftes 11 nicht drehbar aufgenommen ist. Der Gewindeschaft ist an dem oberen Ende 18 mit einer axialen Sackbohrung zur Aufnahme des unteren Endes der Gewindestange 13 versehen.
  • Man erkennt ohne weiteres, daß die an sich bekannte Betriebsweise des Ventilschaftes 11 ein Abheben des Ventils 10 vom Ventilsitz 9 und dessen Anpressen darauf bewirkt, wenn die Gewindestange 13 mit einem geeigneten Handwerkzeug in Drehung versetzt wird. Diese Drehung bewirkt eine Bewegung der Schraubenmutter 17 nach oben und unten und deshalb des Ventilschaftes 11 mit dem daran gekoppelten Hauptventil 10. Auf diese Weise kann das Standrohr 1 durch Abheben des Ventils 10 an der Unterseite des Flansches 8 mit Wasser aus dem Hauptleitungsnetz gefüllt werden, oder aber durch Verstellen des Ventils 10 auf dem Sitz 9 davon abgesperrt werden. Etwaiges im Standrohr 1 vorhandene Wasser kann über eine Entwässerungsöffnung 19 entleert werden, so daß keine Gefahr des Einfrierens auftreten kann. Es ist anzumerken, daß, wenn das Ventil 10 abgehoben wird, die Entwässerungsöffnung 19 durch dessen Seite verschlossen wird, siehe Fig. 3 und 4, so daß es bei Benutzung des Feuerhydranten keine Verluste infolge von Undichtigkeit gibt.
  • Der vorstehend beschriebene Feuerhydrant bildet einen Teil des Standes der Technik, und es wird ferner davon ausgegangen, daß seine Wirkungsweise und Funktion dem Fachmann geläufig sind.
  • Nach der Erfindung ist unter dem Hauptventil 10 ein Rückschlagventil 20 angeordnet, das hier als ein scheibenförmiger Körper mit drei oder vier Führungsstiften 21 entlang des Umfangs auf seiner unteren Fläche ausgebildet ist. Diese Führungsstifte liegen an der Innenwand des Durchlasses 5 flach an.
  • Die Umfangskante des scheibenförmigen Rückschlagventils 20 erweitert sich nach oben, mit anderen Worten, sie ist leicht konisch und schließt an eine ringförmige, sich nach oben erweiternde Fläche des Durchlasses 5 an, die an die obere, als Ventilsitz für das Hauptventil 10 dienende, Stirnfläche 9 anschließt. In der Umfangsfläche 22 des Rückschlagventils 20 ist eine Nut ausgenommen, in der ein O- Ring 23 aufgenommen ist. Dieser O-Ring liegt sich in der Stellung nach Fig. 1 gegen die Ringfläche des Durchlasses 5 an.
  • Das Hauptventil 10 besteht aus einem Kern aus unelastischem Material, das mit einem Mantel aus elastischem Material 25 bedeckt ist. Es ist anzumerken, daß der Kern des Hauptventils an der Unterseite mit einem nach außen vorspringenden Radialflansch 26 ausgebildet ist, der über den Ventilsitz 9 hinausragt.
  • Über dem Flansch 26 erstreckt sich der Kern anfänglich in einem zylindrischen Teil, der über eine bestimmte Höhe nach oben derart verläuft, daß die in das Standrohr 1 einmündende Öffnung des Entleerungskanals 19 beim Zusammenwirken mit dem angrenzenden Mantel 25 abgesperrt ist, wenn das Ventil in der den Fig. 3, 4 entsprechenden Stellung steht.
  • Der Kern verläuft weiter in einem Kegelstumpfabschnitt, in dem eine Sackbohrung 27 aufgenommen ist. Die Sackbohrung hat in einer bestimmten Höhe über deren Unterseite eine ringförmige Rille 28, die zur Aufnahme eines Ringes 29 dient.
  • Der Ventilschaft 11 ist an der Unterseite mit einem enger werdenden Abschnitt 30 versehen, der gleichfalls mit einer ringförmigen Rille 31 versehen ist, in die der Ring 29 hineinpaßt. Das untere Ende des enger werdenden Abschnitts 30 ist abgerundet und kann auf die Unterseite der Sackbohrung 27 drücken, wenn der Ventilschaft in das Ventil 10 eingebaut ist, wie es in der Fig. 1 gezeigt ist.
  • Es ist anzumerken, daß die Ummantelung aus elastischem Material 25 am Absatz zwischen dem Übergang des Ventilschaftes zum enger werdenden Abschnitt 30 mit einem einstückig geformten O-Ring 32 versehen sein kann, um die Sackbohrung 27 gegen den Wasserstand im Standrohr 1 abzudichten. Im zusammengebauten Zustand funktioniert dieser O-Ring 32 außerdem als axiale Ausrichtung des Ventilkörpers 10 relativ zur Mittellinie des Ventilschaftes 11.
  • Um eine gute Führung des Ventils 10 im Standrohr 1 zu erreichen, sind an dessen Innenseite mindestens drei Verstärkungsrippen 33 angegossen, wobei die Berührungsfläche dieser Verstärkungsrippen mit dem Ventil 10 bearbeitet ist. Die Verstärkungsrippen 33 sind notwendigerweise so angeordnet, wie es im erweiterten Teil des Standrohres 1 gezeigt ist, um einen ausreichenden Durchlaß des durchzuführenden Wassers zu realisieren.
  • Es ist schließlich anzumerken, daß die Bodenfläche des Ventils 10, insbesondere die Ummantelung 25, eine ringförmige Verstärkungsrippe 35 hat, die mit einer in der oberen Fläche des Rückschlagventils 20 ausgenommenen Ringnut 36 zusammenwirkt. Die Verstärkungsrippe und die Nut wirken wie Zentriermittel, um das frei bewegliche Rückschlagventil in der Mitte des Hauptventils zu halten. Andere Ausführungsbeispiele sind möglich.
  • Der vorstehend beschriebene Feuerhydrant arbeitet wie folgt:
  • Ausgehend von der in der Fig. 1 gezeichneten Stellung kann der Benutzer das Hauptventil 10 durch Bewegung der Gewindestange 13 in die richtige Richtung anheben, wodurch der Ventilschaft 11 nach oben bewegt wird und das Ventil 10 mitnimmt. Wenn an der Unterseite des Rückschlagventils 20 Druck vom Hauptleitungsnetz anliegt, bewegt sich dieses Ventil unmittelbar nach oben und verbleibt bei ausreichendem Druck am Hauptventil 10 anliegend. Die Wasserströmung ist so, daß der gesamte Schmutz, der sich möglicherweise im Standrohr 1 angesammelt haben könnte, mit ihr zusammen durch die Auslaßöffnung 2 des Standrohres 1 transportiert werden kann. Diese Stellung ist in der Fig. 4 gezeigt.
  • Wenn das Ventil 4 und damit die Auslaßöffnung 2 geschlossen ist, wird die Luft im Standrohr 1 komprimiert und die Wasserströmung im Durchlaß 5 unterbrochen. Unter dem Einfluß der Schwerkraft senkt sich das Rückschlagventil 20 ab, so daß die Umfangskante 22 mit der Ringfläche im Durchlaß 5 in Kontakt kommt, wodurch der Durchlaß abgesperrt ist. Jeglicher nach unten sinkende Schmutz kann deshalb nicht in die Druckleitung des Hauptleitungsnetzes eindringen. Es ist hier anzumerken, daß das Absenken des Rückschlagventils 20 infolge der Führung der Stifte 21 im Durchlaß 5 zuverlässig stattfinden kann, so daß das Absperren ringsherum einwandfrei ist. Sobald der Druck in der Druckleitung ansteigt und es irgendeine Strömung durch den Durchlaß 5 nach oben gibt, hebt das Rückschlagventil 20 ab, und es kann, abhängig von der Stärke der Strömung, in einer dazwischenliegenden Stellung schwebend verbleiben, wie es in der Fig. 3 gezeigt ist. Die Strömung wird sofort fächerförmig in den erweiterten Abschnitt des Standrohres 1 getragen, so daß jeglicher angesammelte Schmutz auch unmittelbar in Turbulenz versetzt und im Standrohr 1 nach oben transportiert wird.
  • Sobald sich der Druckabfall umkehrt oder die Strömung aufhört, senkt sich das Ventil 20 schneller wieder auf den Ventilsitz ab, als der im Standrohr sitzende Schmutz und sperrt es vom Hauptleitungsnetz ab.
  • Der Feuerhydrant kann wieder geschlossen werden, wenn der Ventilschaft 11 durch Drehung der Gewindestange 13 in die entgegengesetzte Richtung nach unten geführt wird, wodurch das Hauptventil 10 mit seiner unteren Fläche auf die obere Fläche des Rückschlagventils 20 angepreßt wird, bis die Kante des Hauptventils auf dem Ventilsitz 9 ruht.
  • Die Führung des Hauptventils 10 ist wegen der Verstärkungsrippen 33 gesichert, so daß die untere Fläche genau parallel zur oberen Fläche des Rückschlagventils 20 bleibt.
  • Wegen des Universalgelenks zwischen Ventilschaft 11 und Ventilkörper 10 ist das Aufsetzen des Ventils auf den Ventilsitz problemlos möglich. Es ist hier weiter anzumerken, daß die Druckkraft des Ventilschaftes 11 durch den Kontakt zwischen dem unteren Ende des Ventilschaftes und dem Boden der Sackbohrung im Ventil direkt auf den Ventilkörper 10 übertragen werden kann.
  • Die Fig. 5 zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel der Ventilführung für das Rückschlagventil 20. Zu diesem Zweck ist der Ventilkörper deshalb mit einem Mittelstift 40 versehen, der in einer Buchse 41 aufgenommen ist, die mit der Wand des Durchlasses 5 über radial gerichtete Arme 42 verbunden ist. Der Stift 40 kann deshalb eine senkrechte Führung des Rückschlagventils 20 in Übereinstimmung mit den Stiften 21 des vorhergehenden Ausführungsbeispiels sichern.

Claims (10)

1. Feuerhydrant mit einem Standrohr (1) mit verschließbarem oberen Auslaß (2) und einer Unterseite, die in Verbindung mit einer Druckleitung für Wasser od.dgl. steht, einem in dem Standrohr (1) und an dessen Unterseite angeordneten Ventilsitz (9), einem Hauptventil (10), einem nach oben durch das Standrohr geführten Ventilschaft (11), und oberhalb des Standrohres vorgesehenen Bedienungsmitteln (16) zum Auf- und Abbewegen des Ventilschaftes, um das Hauptventil freizugeben und es vom Sitz abzuheben bzw. gegen ihn anzupressen, sowie einem freibeweglichen Rückschlagventil (20), das in dem Durchlaß des Standrohres zwischen dem Ventilsitz (9) und der Druckleitung angeordnet und geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil eine obere Fläche parallel zu der Druckfläche an der Unterseite des Hauptventils (10) aufweist, daß an der unteren Fläche des Hauptventils (10) und an der oberen Fläche des Rückschlagventils (20) zusammenwirkende, komplementäre Zentriermittel (35,36) ausgebildet sind, z.B. eine Ringnut mit in diese passenden Ringrippen, und daß der Rückschlagventilkörper mit einem oder mehreren Führungselementen, wie in den Durchlaß (5) vorspringenden Stiften, versehen ist.
2. Feuerhydrant nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens drei Führungsstifte (21) vorgesehen sind, die in einem Abstand von der Innenwand des Durchlasses verlaufen.
3. Feuerhydrant nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem scheibenförmigen oberen Teil des Rückschlagventils (20) eine Umfangskante (22) ausgebildet ist, die sich nach oben erweitert und mit einer komplementären Ringfläche (23) in dem Durchlaß (5) zusammenwirkt.
4. Feuerhydrant nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dar in der Umfangskante des Rückschlagventils eine Nut zur Aufnahme eines O-Rings ausgenommen ist.
5. Feuerhydrant nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand des Durchlasses direkt in eine obere Stirnfläche (9) des Durchlasses (5) übergeht, die als Ventilsitz ausgebildet ist.
6. Feuerhydrant nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptventil (10) mit einem Mantel (25) aus elastischem Material bedeckt ist.
7. Feuerhydrant nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (25) am Übergang zwischen dem Ventilschaft und dem Ventilkörper mit einem einstückig daran angeformten O-Ring (28) versehen ist.
8. Feuerhydrant nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptventil mit dem Ventilschaft (11) durch ein Universalgelenk (30) verbunden ist.
9. Feuerhydrant nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Universalgelenk gebildet ist durch einen Ring (28), der mit Spiel in einer Nut des Ventilschaftes (11) aufgenommen ist, und einer gegenüberliegenden Nut in einer Sackbohrung (27) des Ventilkörpers (10).
10. Feuerhydrant nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (10) zwischen drei oder mehr nach innen vorspringenden Rippen (33) in dem Standrohr (1) gehalten ist.
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