DE69102381T2 - Faltschachtel aus Karton oder ähnlichem Material zur Aufnahme von Riesen-Papier, sowie Zuschnitte zur Erstellung dieser Schachtel. - Google Patents

Faltschachtel aus Karton oder ähnlichem Material zur Aufnahme von Riesen-Papier, sowie Zuschnitte zur Erstellung dieser Schachtel.

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DE69102381T2
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schachtel, die insbesondere wenn auch nicht ausschließlich dafür bestimmt ist, Papierriese zu enthalten.
  • Es ist bekannt, daß üblicherweise Schachteln, die dazu bestimmt sind, Papierriese zu enthalten, von der Form eines Parallelepipeds mit rechtwinkligen Querschnitt sind und daß sie aus bogenförmigem Material wie Karton, Wellpappe oder ähnlichem Material gefertigt werden. Diese Schachteln umfassen einen tiefen Behälter, um mehrere übereinander gelagerte Riese aufzunehmen, und einen abnehmbaren Deckel, der weniger tief ist und dafür geeignet ist, sich über den oberen Bereich des Behälters zu schieben.
  • Derartige Schachteln weisen Nachteile auf.
  • Tatsächlich sind die Riese, wenn der abnehmbare Deckel abgezogen ist, im Innern des Behälters schwer zugänglich. Außerdem ist dieser Behälter beladen mit Riesen schwer und unbequem zu greifen, insbesondere im Hinblick auf seine Beförderung. Aufgrund dieser Nachteile ergibt es sich, daß die Benutzer im allgemeinen nach Erhalt der Schachteln die Riese daraus entnehmen und auf Stapeln außerhalb der Schachteln lagern, die nun weggeworfen werden.
  • Außerdem beschreibt das Dokument US-A-3 810 573 eine Schachtel in der Form eines Parallelepipeds mit rechtwinkligen Querschnitt, die aus bogenförmigen Material wie Karton gefertigt ist und einen Behälter sowie einen abnehmbaren weniger tiefen Deckel bildet, der in der Lage ist, sich über den oberen Bereich des Behälters zu schieben, dessen oberen Teile der beiden gegenüberliegenden Seitenwände Aussparungen aufweisen, die wenigstens teilweise die oberen Ränder der Seitenwände aussparen und sich in Richtung auf den Boden des Behälters erstrecken.
  • Die vorliegende Erfindung hat als Aufgabe, diese Nachteile von Schachteln für Papierriese wie oben erläutert zu vermeiden und eine Schachtel vorzusehen, die das Stapeln der Riese und eine angenehme Handhabung dieser Riese erlaubt, wenn sie sich in der Schachtel befinden.
  • Hierzu ist gemäß der Erfindung eine Schachtel von der Form eines Parallelepipeds mit rechtwinkligen Querschnitt, die aus bogenförmigen Material wie Karton, Wellpappe oder ähnlichem Material gefertigt ist, die insbesondere dazu bestimmt ist, Papierriese aufzunehmen, und die aus einem Behälter und einem abnehmbaren, weniger tiefen Deckel gebildet ist, der in der Lage ist, sich über den oberen Bereich des Behälters zu schieben, wobei die oberen Teile der beiden gegenüberliegenden Seitenwände des Behälters Aussparungen aufweisen, die wenigstens teilweise die oberen Ränder der Seitenwänden aussparen und sich in Richtung auf den Boden des Behälters erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter tief ist, um mehrere übereinander gelagerte Papierriese aufzunehmen, daß die verbleibenden unteren Teile der gegenüberliegenden Seitenwände jeweils einen Handgriff umfassen, der durch einen in den entsprechenden unteren Teil eingearbeiteten Ausschnitt gebildet ist, daß die verbleibenden unteren Teile der gegenüberliegenden Seitenwände sich jeweils aus einem unteren aus einem Stück fest mit dem Behälter verbundenen Teil und aus einem oberen Teil zusammensetzen, das mit dem unteren Teil entlang einer Zwischenfaltlinie verbunden ist, die wenigstens ungefähr parallel zum Boden des Behälters verläuft und dadurch, daß jeder Handgriff in das entsprechende Oberteil eingearbeitet ist.
  • Somit ist es aufgrund der Aussparungen leicht, die Riese eines nach dem andern aus der Schachtel zu entnehmen. Außerdem ist es aufgrund der Handgriffe leicht, die wenigstens teilweise mit Riesen gefüllte Schachtel zu handhaben und zu verrücken. Hieraus ergibt sich nun, daß die erfindungsgemäße Schachtel, anstatt nach Erhalt einer Papierlieferung fortgeworfen zu werden, vom Benutzer aufbewahrt wird, der sich ihrer bedient, um seine Papierriese zu stapeln und diese zu handhaben. Bemerkenswert ist, daß nun die Riese seitlich durch den Behälter umgeben sind, so daß sie während der Lagerung geschützt sind und ihr Stapel stabilisiert ist.
  • Außerdem ermöglicht es die Erfindung, die Leichtigkeit der Handhabung der Schachtel mit Papierriesen noch zu steigern. Tatsächlich können die Handgriffe aufgrund ihrer erfindungsgemäß vorgesehenen Anordnung seitlich aus den Seitenflächen durch Drehen um Faltlinien, die die unteren und oberen Teile trennen, herausgeklappt werden, so daß das Ergreifen der Schachtel hierdurch weiter begünstigt wird.
  • Je nach dem können sich die Aussparungen und Handgriffe in den kleinen oder großen gegenüberliegenden Seitenwänden des Behälters befinden, um z. B. das Abstellen der mit Riesen beladenen Schachteln in einem Regal zu erleichtern.
  • Um die Riese im Innern der Schachtel zu schützen, ist es vorteilhaft, wenn die Seitenwände des Deckels, die den gegenüberliegenden Seitenwänden des Behälters, die die Aussparungen aufweisen, entsprechen, die Aussparungen verschließen, wenn der Deckel auf den oberen Bereich des Behälters aufgesetzt ist.
  • Wenn der Behälter in üblicher Weise durch Falten eines Zuschnitts aus bogenförmigem Material erhalten wird, der eine Vielzahl von zueinander um Faltlinien schwenkbare Klappen aufweist, kann jede Seitenwand, die eine Aussparung aufweist, durch eine einzige Klappe des Zuschnitts gebildet werden, wobei die Aussparung und der Handgriff durch Ausschnitte in die Klappe eingearbeitet sind. In diesem Fall ist der Umriß des oberen Teils mit Ausnahme dessen, was die Faltlinie betrifft, durch die in die Klappe eingearbeiteten Schnittlinien begrenzt.
  • Als Variante kann jede Seitenwand, die eine Aussparung aufweist, durch Überlagerung mehrerer Klappen des Zuschnitts gebildet werden, wobei die Aussparung durch die freien Teile der Klappenränder begrenzt ist und der Handgriff durch einen Ausschnitt gebildet wird, der in eine der Klappen eingearbeitet ist. Vorzugsweise ist jede Seitenwand mit Aussparung durch Überlagerung von drei Klappen gebildet, von denen die erste mit dem Boden und die beiden anderen mit den jeweiligen beiden anderen Seitenwänden des Behälters verbunden sind, wobei der Handgriff in die erste Klappe eingeschnitten ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ebenso Zuschnitte aus bogenförmigem Material wie Karton, Wellpappe oder ähnlichem Material, die für die Herstellung des Behälters und/oder des Deckels der Schachtel gemäß der vorliegenden Erfindung bestimmt sind.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform ist der Zuschnitt zur Herstellung des Behälters durch Faltung, der eine zentrale rechtwinklige Platte, die dazu bestimmt ist, den Boden des Behälters zu bilden und vier Außenklappen umfaßt, die mit der zentralen Platte entlang von Faltlinien verbunden sind, die deren Ränder entlang verlaufen, wobei zwei gegenüberliegende Klappen von diesen Außenklappen jeweils eine Aussparung umfassen, die wenigstens teilweise den freien Rand der entsprechenden Außenklappe, der der zentralen Platte gegenüberliegt, ausspart, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden gegenüberliegenden Außenplatten einen Ausschnitt umfassen, der in der Lage ist, einen Handgriff zu bilden, und der zwischen den Aussparungen und der Faltlinie angeordnet ist, die die Außenklappe mit der zentralen Platte verbindet, dadurch, daß die Teile der beiden gegenüberliegenden Außenplatten, die die Ausschnitte umfassen, jeweils aus einem ersten aus einem Stück mit der zentralen Platte verbundenen Teil und einem zweiten Teil zusammengesetzt sind, der mit dem ersten Teil entlang einer Zwischenfaltlinie verbunden ist, die wenigstens ungefähr parallel zum Boden des Behälters verläuft, und dadurch, daß jeder Handgriff in das entsprechende zweite Teil eingearbeitet ist.
  • Ein solcher Ausschnitt, der geeignet ist, einen Handgriff zu bilden, wird vorteilhafterweise an der Seite der zentralen Platte zusammen mit einer Zwischenfaltlinie, die parallel zu der Faltlinie steht, die die entsprechende Außenklappe mit der zentralen Platte verbindet, und mit seitlichen Schnittlinien aufgebracht, die in die Aussparung einmünden.
  • Nach einer Ausführungsform ist der Zuschnitt, der zur Herstellung des Behälters der Schachtel durch Faltung bestimmt ist und der eine zentrale rechtwinklige Platte, die dazu bestimmt ist, den Boden des Behälters zu bilden, und vier Außenklappen umfaßt, die mit der zentralen Platte entlang von Faltlinien verbunden ist, die entlang deren Ränder verlaufen, so ausgebildet, daß die beiden gegenüberliegenden Außenklappen mit Seitenklappen versehen sind, die durch Faltlinien verbunden sind, wobei die beiden gegenüberliegenden Außenklappen, die nicht mit Seitenklappen versehen sind, quer zur Faltlinie, die sie mit der zentralen Platte verbindet, ein Maß aufweisen, das kleiner ist als das entsprechende Maß der beiden gegenüberliegenden Außenklappen, die mit den Seitenklappen versehen sind, während wenigstens an der Seite des freien Rands der Außenklappen, die mit Seitenklappen versehen sind, diese Seitenklappen parallel zu den Faltlinien, die die letzteren Außenklappen mit der zentralen Klappe verbinden, ein Maß aufweisen, das kleiner ist als die Hälfte der Länge der Faltlinien, die die zentrale Platte mit den gegenüberliegenden Außenklappen, die nicht mit Seitenklappen versehen sind, verbinden, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Außenklappen, die nicht mit Seitenklappen versehen sind, in zwei Teile durch eine Zwischenfaltlinie geteilt ist, die parallel zur Faltlinie liegt, die diese Außenklappe mit der zentralen Platte verbindet, wobei ein Ausschnitt, der geeignet ist, einen Handgriff zu bilden, in diese Außenklappe an der Seite der Zwischenfaltlinie eingearbeitet ist, die von der zentralen Platte abgewandt ist.
  • Je nach Ausführungsform des Zuschnitts ist es vorteilhaft, wenn der Ausschnitt, der dazu geeignet ist, einen Handgriff zu bilden, wenigstens teilweise der Zwischenfaltlinie folgt.
  • Die Figuren der beigefügten Zeichnung veranschaulichen, wie die Erfindung verwirklicht werden kann. In diesen Figuren bezeichnen identische Bezugszeichen vergleichbare Elemente.
  • Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Schachtel, wobei der Deckel in durchgezogenen Linien vom Behälter getrennt und in strichpunktierten Linien auf dessen oberen Bereich aufgesetzt dargestellt ist.
  • Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf den Zuschnitt der zur Herstellung des Deckels der Schachtel aus Fig. 1 bestimmt ist.
  • Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf einen Zuschnitt der zur Herstellung des Behälters der Schachtel nach Fig. 1 bestimmt ist.
  • Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht des Behälters der Schachtel aus Fig. 1, wobei die Drehbarkeit der Handgriffe dargestellt ist, die es erlaubt, diese aus den Seitenwänden herauszuklappen, mit denen sie schwenkbar verbunden sind.
  • Fig. 5 zeigt eine perspektivische Ansicht analog zur Fig. 1, die ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schachtel zeigt.
  • Die Figuren 6 und 7 sind Draufsichten auf Zuschnitte, die zur Herstellung des Deckels bzw. des Behälters der Schachtel aus Fig. 5 bestimmt sind.
  • Fig. 8 zeigt eine perspektivische Ansicht ähnlich Fig. 4, die den Behälter der Schachtel aus Fig. 5 mit seinen gedrehten Handgriffen zeigt, um diese von der entsprechenden Seitenwand des Behälters wegzuklappen.
  • Die Schachtel A gemäß der vorliegenden Erfindung und wie in Fig. 1 dargestellt umfaßt einen tiefen Behälter B, der beispielsweise dazu bestimmt ist, einen Stapel von Papierriesen aufzunehmen, und einen abnehmbaren flachen Deckel C. In Fig. 1 ist der Deckel C in durchgezogenen Linien getrennt vom Behälter B und in strichpunktierten Linien auf den oberen Teil von diesem aufgesetzt dargestellt.
  • Der Behälter B und der Deckel C sind von der Form eines Parallelepipeds.
  • Der Behälter B umfaßt einen rechtwinkligen Boden 1, zwei große rechtwinklige einander gegenüberliegende Seitenwände 2 und 3 sowie zwei kleine rechtwinklige einander gegenüberliegende Seitenwände 4 und 5. Ebenso umfaßt der Deckel C einen rechtwinkligen Boden 6, zwei kleine gegenüberliegende Seitenwände 7 und 8 und zwei große einander gegenüberliegende rechtwinklige Seitenwände 9 und 10. Die beiden gegenüberliegenden kleinen Seiten 7 und 8 umfassen in der Nähe des Bodens 6 einen rechtwinkligen Teil 7a, 8a der vom Boden wegverlaufend durch einen trapezförmigen Teil 7b, 8b verlängert ist, der nach außen bezüglich der großen Flächen 9 und 10 hervorsteht.
  • Jede der beiden gegenüberliegenden kleinen Seitenwände 4 und 5 des Behälters B umfaßt an ihrem oberen Teil 11, 12 eine Aussparung 13 oder 14, die den zentralen Teil des oberen Randes 15 oder 16 der Seitenwände 4 und 5 ausspart und sich in Richtung auf den Boden 1 erstreckt. Außerdem umfaßt der untere verbleibende Teil 17 oder 18 jeder Seitenwand 4 und 5 einen Ausschnitt 19, 20, der geeignet ist, einen Handgriff zu bilden. Ein solcher Handgriff wird beispielsweise durch eine Zunge 21, 22 aus dem Material geformt, das den Behälter B bildet, die entlang des größten Teils ihres Umfangs ausgeschnitten ist, mit Ausnahme entlang einer Faltlinie 23, 24, die parallel zum Boden 1 verläuft und die Zunge 21, 22 mit dem unteren Teil 17, 18 der kleinen Seitenwände 4 und 5 verbindet.
  • Die verbleibenden unteren Teile 17 und 18 der kleinen einander gegenüberliegenden Seitenwände 4 und 5 setzen sich jeweils aus einem unteren Teil 17a, 18a, der fest aus einem Stück zum Behälter B gehört und einem oberen Teil 17b, 18b zusammen, der durch Schnittlinien 25 begrenzt ist, die in die Aussparungen 13, 14 münden. Die oberen Teile 17b, 18b sind jeweils mit den unteren Teilen 17a, 18a über eine Zwischenfaltlinie 26 oder 27 verbunden, die parallel zum Boden 1 steht, und die Ausschnitte 19, 20 sind die oberen Teile 17b, 18b eingearbeitet.
  • Die Ausschnitte 19 und 20 folgen teilweise der Zwischenfaltlinie 26 oder 27.
  • Wie in Fig. 1 zu sehen ist, verschließen die kleinen gegenüberliegenden Seitenwände 7 und 8 die Aussparungen 13 und 14, wenn der Deckel C auf den oberen Bereich des Behälters B aufgesetzt ist.
  • In den Figuren 2 und 3 sind die Zuschnitte aus Karton FC und FB flach dargestellt, die die Herstellung des Deckels C bzw. des Behälters B durch Falten und Kleben oder Falzen ermöglichen. In diesen Figuren trägt eine Klappe, die eine Seitenwand des Deckels oder des Behälters bildet, das gleiche Bezugszeichen wie diese Seitenwand.
  • So umfaßt der Zuschnitt FC, der zur Herstellung des Deckels C bestimmt ist, eine zentrale rechtwinklige Platte 6, die dazu bestimmt ist, den Boden des Deckels zu bilden, und vier Außenklappen 7 bis 10, die dafür bestimmt sind, die jeweiligen Seitenwände der gleichen Bezugsziffer zu bilden. Jede Klappe 7 bis 10 ist mit der zentralen Platte 6 über eine Faltlinie 7.6, 8.6, 9.6 bzw. 10.6 verbunden, wobei die Faltlinien jeweils einem Rand der zentralen Platte 6 entsprechen. Um das Zusammenbauen der Seitenwände des Deckels C zu ermöglichen, umfaßt der Zuschnitt FC darüber hinaus Eckklappen 30, die beispielsweise schwenkbar mit den Klappen 7 und 8 entlang von Faltlinien 31 verbunden sind.
  • Man sieht, daß aufgrund der trapezförmigen Teile 7b und 8b die Außenklappen 7 und 8 ein Maß D quer zu den Faltlinien 7.6 und 8.6, die sie mit der zentralen Platte 6 verbinden, aufweisen, das größer ist, als das entsprechende Maß d der beiden anderen Außenklappen 9 und 10.
  • Der Zuschnitt FB, der zur Herstellung des Behälters B bestimmt ist, umfaßt eine zentrale Platte 1, die dazu bestimmt ist, den Boden des Behälters zu bilden, und vier Außenplatten 2a, 3a, 4 bzw. 5, die mit der zentralen Platte 1 über Faltlinien 2.1, 3.1, 4.1 und 5.1 verbunden sind, von denen jede einem Rand der zentralen Platte 1 entspricht. Der Zuschnitt FB umfaßt darüber hinaus Klappen 2b, 2c, 3b und 3c. Die Klappen 2b und 3b sind schwenkbar mit der Klappe 4 über Faltlinien 2.4 bzw. 3.4 verbunden, die sich an die Faltlinien 2.1 bzw. 3.1 anschließen, während die Klappen 2c und 3c schwenkbar durch Faltlinien 2.5 bzw. 3.5 mit der Klappe 5 verbunden sind, die sich an die Faltlinien 2.1 bzw. 3.1 anschließen. Die Klappen 2b, 2c, 3b und 3c dienen nicht allein dem Zusammenbau der Seitenwände des Behälters B, sondern bilden auch in Wechselwirkung mit den Klappen 2a bzw. 3a die großen gegenüberliegenden Seitenwände 2 und 3 des Behälters, wobei dessen Seitenwände 4 und 5 allein durch die Klappen der gleichen Nummer gebildet werden. In Fig. 3 findet man die verschiedenen Elemente 11 bis 27 wieder, die mit Bezug auf Fig. 1 beschrieben wurden.
  • Wie in Fig. 4 dargestellt ist, ist es aufgrund der Schnittlinien 25 und der Faltlinien 26 und 27 möglich, die Teile 17b und 18b nach außen zu klappen, um sie von den Seitenwänden 4 bzw. 5 zu beabstanden, und dann aufgrund der Schnittlinien 19 und 20 sowie der Faltlinien 23 und 24 die Zungen 21 und 22 in Richtung zum Inneren des Behälters B zu falten. Anstelle der Zungen erscheinen zwei Öffnungen 32 und 33, die dazu geeignet sind, als Handgriff für das Tragen des Behälters B zu dienen. Da diese Handgriffe von den Seitenwänden 4 und 5 beabstandet sind, sind sie besonders praktisch zu handhaben.
  • Die Ausführungsvariante D der Schachtel gemäß der vorliegenden Erfindung und wie in Fig. 5 gezeigt umfaßt einen tiefen Behälter E, der beispielsweise dazu bestimmt ist, einen Stapel von Papierriesen zu enthalten, und einen flachen abnehmbaren Deckel F. In Fig. 5 ist der Deckel F in durchgezogenen Linien vom Behälter E getrennt und in strichpunktierten Linien auf dessen oberen Bereich aufgesetzt gezeichnet.
  • Der Behälter E und der Deckel F weisen die Form eines Parallelepipeds auf. Der Behälter E umfaßt einen rechtwinkligen Boden 41, zwei kleine rechtwinklige, einander gegenüberliegende Seitenwände 42 und 43 sowie zwei große rechtwinklige, einander gegenüberliegende Seitenwände 44 und 45. Ebenso umfaßt der Deckel F einen rechtwinkligen Boden 46, zwei kleine, einander gegenüberliegende Seitenwände 47 und 48 sowie zwei große rechtwinklige, einander gegenüberliegende Seitenwände 49 und 50. Die beiden großen gegenüberliegenden Seitenwände 49 und 50 umfassen in der Nähe des Bodens 46 einen rechtwinkligen Teil 49a, 50a, der sich vom Boden weg in einem trapezförmigen Teil 49b, 50b verlängert, der nach außen bezüglich der kleinen Seitenwände 9 und 10 hervorsteht.
  • Jede der beiden großen gegenüberliegenden Seitenwände 44 und 45 des Behälters E umfaßt in ihrem oberen Teil 51, 52 eine Aussparung 53 oder 54, die den zentralen Bereich des oberen Randes 55 oder 56 der Seitenwände 44 und 45 ausspart und die sich in Richtung auf den Boden 41 erstreckt. Außerdem umfaßt der untere verbleibende Teil 57 oder 58 jeder Seitenwand 44 und 45 einen Ausschnitt 59, 60, der dazu geeignet ist, einen Handgriff zu bilden. Beispielsweise wird ein solcher Handgriff durch eine Zunge 61, 62, die aus dem gleichen Material wie der Behälter E besteht, gebildet, wobei sie entlang des größten Teils ihres Umrisses außer entlang einer Faltlinie 63,64 ausgeschnitten ist, die parallel zum Boden 41 verläuft und die Zunge 61,62 mit dem unteren Teil 57,58 der großen Seitenwände 44 und 45 verbindet.
  • Die unteren verbleibenden Teile 57 und 58 der großen einander gegenüberliegenden Seitenwände 44 und 45 setzen sich jeweils aus einem unteren Teil 57a, 58a, der steif und aus einem Stück mit dem Behälter E verbunden ist und aus einem oberen Teil 57b, 58b zusammen, wobei die oberen Teile 57b, 58b mit den unteren Teilen 57a bzw. 58a über eine Zwischenfaltlinie 65 oder 66 verbunden sind, die parallel zum Boden 41 verläuft und wobei die Ausschnitte 59, 60 in die oberen Teile 57b bzw. 58b eingearbeitet sind.
  • Die Ausschnitte 59 und 60 folgen teilweise der Zwischenfaltlinie 65 oder 66.
  • Wie man in Fig. 5 sehen kann, verschließen die großen einander gegenüberliegende Seitenwände 49 und 50 die Aussparungen 53 und 54, wenn der Deckel F auf den oberen Bereich des Behälters E aufgesetzt ist.
  • In den Figuren 6 und 7 sind die Kartonzuschnitte FE und FF flach dargestellt, die die Herstellung des Deckels F bzw. des Behälters E durch Falten, Kleben oder Falzen erlauben. In diesen Figuren trägt eine Klappe, die eine Seitenwand des Deckels oder des Behälters bildet, das gleiche Bezugszeichen wie diese Seitenwand.
  • Somit umfaßt der Zuschnitt FF, der für die Herstellung des Deckels F bestimmt ist, eine zentrale rechtwinklige Platte 46, die dazu bestimmt ist, den Boden des Deckels zu bilden, und vier Außenklappen 47 bis 50, die dazu bestimmt sind, die Seitenwände jeweils der gleichen Bezugsziffer zu bilden. Jede Klappe 47 bis 50 ist mit der zentralen Platte 46 über eine Faltlinie 47.46, 48.46, 49.46 bzw. 50.46 verbunden, wobei die Faltlinien jeweils einem Rand der zentralen Platte 46 entsprechen. Um das Zusammensetzen der Seitenwände des Deckels F zu erlauben, umfaßt der Zuschnitt FF darüber hinaus Eckklappen 70, die beispielsweise schwenkbar entlang Faltlinien 71 an den Klappen 47 und 48 befestigt sind.
  • Man sieht, daß aufgrund der trapezförmigen Teile 49b und 50b die Außenklappen 49 und 50 eine Maß D auf quer zu den Faltlinien 49.46, 50.46 aufweisen, die diese mit der zentralen Platte 46 verbinden, das größer ist als das Maß d, das den anderen Außenklappen 47 und 48 entspricht.
  • Der Zuschnitt FE, der für die Herstellung des Behälters E bestimmt ist, umfaßt eine zentrale Platte 41, die dazu bestimmt ist, den Boden des Behälters zu bilden, und vier Außenklappen 42, 43, 57 und 58, die jeweils mit der zentralen Platte 41 über Faltlinien 42.41, 43.41, 57.41 bzw. 58.41 verbunden sind, von denen jede einem Rand der zentralen Platte 41 entspricht. Der Zuschnitt FE umfaßt außerdem seitliche Klappen 44a, 44b, 45a und 45b. Die Klappen 44a und 45a sind jeweils schwenkbar mit der Klappe 42 über Faltlinien 44.42 und 45.42 verbunden, die sich an die Faltlinien 57.41 bzw. 58.41 anschließen, während die Klappen 44b bzw. 45b mit der Klappe 43 über Faltlinien 44.43 und 45.43 schwenkbar verbunden sind, die sich an die Faltlinien 57.41 bzw. 58.41 anschließen. Die Klappen 44a, 44b, 45a und 45b dienen nicht allein zum Zusammensetzen der Seitenwände des Behälters, sondern bilden in Wechselwirkung mit den Klappen 57 und 58 jeweils die großen gegenüberliegenden Seitenwände 44 bzw. 45 des Behälters, wobei sie mit ihren Klappen 57 und 58 die Aussparungen 53 und 54 begrenzen.
  • Zu diesem Zweck weisen die beiden Klappen 57 und 58 quer zu ihren Faltlinien 57.41 und 58.41 ein Maß l auf, das kleiner ist als das entsprechende Maß L der Klappen 42 und 43, und die Seitenklappen 44a, 44b, 45a und 45b weisen wenigstens an der Seite des freien Randes der Klappen 42 und 43 parallel zu den Faltlinien 42.41 und 43.41 ein Maß m auf, das kleiner ist als die Hälfte der Länge M der Faltlinien 57.41 und 58.41.
  • Vorzugsweise sind die freien Ränder 72 der Seitenklappen 44a, 44b, 45a und 45b, die den Klappen 42 und 43 gegenüberliegen, abgeschrägt, um Aussparungen 53 und 54 zu erhalten, die in V-Form zum Boden 41 hin konvergieren. Die Seitenklappen 44a, 44b, 45a und 45b können an der Seite der Klappen 57 und 58 Fortsätze 73 umfassen, die dazu bestimmt sind, den unteren Teil der großen Seitenflächen 44 und 45 zu verstärken.
  • In Fig. 7 findet man die unterschiedlichen Elemente 51, 52 und 55 bis 66 aus Fig. 5 wieder. Wohlgemerkt sieht man dort nicht die Aussparungen 53 und 54, die erst mit der Herstellung des Behälters E ausgehend vom Zuschnitt FE gebildet werden.
  • Man sieht, daß die Seitenwände 42 und 43 des Behälters E im Gegensatz zu den Seitenwänden 44 und 45 allein aus den Klappen mit derselben Bezugsziffer des Zuschnitts FE gebildet werden.
  • Wie in Fig. 4 dargestellt, ist es aufgrund der Faltlinien 65 bis 66 möglich, die Teile 57b und 58b nach außen hin zu klappen, um sie von den Seitenwänden 44 bzw. 45 zu beabstanden, und dann aufgrund der Schnittlinien 59 und 60 sowie der Faltlinien 63 und 64 die Zungen 61 und 62 ins Innere des Behälters E zu falten. An der Stelle der Zungen erscheinen zwei Öffnungen 74 und 75, die dazu geeignet sind, als Handgriffe für die Handhabung des Behälters E zu dienen. Da diese Handgriffe von den Seitenflächen 44 und 45 beabstandet sind, sind sie besonders praktisch zu benutzen.

Claims (12)

1. Schachtel in Form eines Parallelepipeds mit rechtwinkligem Querschnitt, die aus bogenförmigem Material wie Karton, Wellpappe oder ähnlichem Material hergestellt ist, die insbesondere dafür bestimmt ist, Papierriese zu enthalten, und die aus einem Behälter (B, E) und einem abnehmbaren Deckel (C, F), der weniger tief und dazu geeignet ist, sich über den oberen Bereich des Behälters zu schieben, gebildet ist, wobei die oberen Teile zweier gegenüberliegender Seitenwände (4, 5 - 44, 45) des Behälters Aussparungen (13, 14 - 53, 54) aufweisen, die wenigstens einen Teil der oberen Ränder der Seitenwände aus sparen und sich in Richtung auf den Boden (1 - 41) des Behälters erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (B, E) tief ist, um mehrere übereinander gelagerte Papierriese aufzunehmen, dadurch, daß die unteren verbleibenden Teile der gegenüberliegenden Seitenwänden jeweils einen Handgriff umfassen, der durch einen Ausschnitt (19 - 49) gebildet ist, der in den jeweiligen unteren Teil eingearbeitet ist, dadurch, daß die unteren verbleibenden Teile der gegenüberliegenden Seitenwände sich jeweils aus einem unteren Teil (17a, 18a - 57a, 58a), der fest aus einem Stück mit dem Behälter verbunden ist, und einem oberen Teil (17b, 18b - 57b, 58b) zusammensetzen, der mit dem unteren Teil entlang einer Zwischenfaltlinie (26, 27 - 65, 66) verbunden ist, die wenigstens ungefähr parallel zum Boden des Behälters verläuft, und dadurch, daß jeder Handgriff in den entsprechenden oberen Teil eingearbeitet ist.
2. Schachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen und Handgriffe sich in den kleinen gegenüberliegenden Seitenwänden (4, 5) des Behälters befinden.
3. Schachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen und Handgriffe sich in den großen gegenüberliegenden Seitenwänden (44, 45) des Behälters befinden.
4. Schachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (7, 8 - 49, 50) des Deckels, die den gegenüberliegenden Seitenwänden des Behälters entsprechen, die die Aussparungen aufweisen, diese Aussparungen verschließen, wenn der Deckel auf den oberen Bereich des Behälters aufgesetzt ist.
5. Schachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, deren Behälter durch Falten eines Zuschnitts aus bogenförmigen Material, der eine Vielzahl von zueinander um Faltlinien schwenkbaren Klappen umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß jede Seitenwand, die eine Aussparung (13, 14) aufweist, durch eine einzige Klappe (4, 5) des Zuschnitts gebildet wird, wobei die Aussparung und der Handgriff durch Ausschnitte gebildet sind, die in die Klappe eingearbeitet sind.
6. Schachtel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Umriß des oberen Teils (17b, 18b) mit Ausnahme dessen, was sie Faltlinie betrifft, durch Schnittlinien (25) begrenzt ist, die in die Klappe eingearbeitet sind.
7. Schachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, deren Behälter durch Falten eines Zuschnitts aus bogenförmigen Material erhalten ist, der eine Mehrzahl von zueinander um Faltlinien schwenkbare Klappen umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß jede Seitenwand (44, 45), die eine Aussparung aufweist, durch Überlagerung mehrerer Klappen (44a, 57, 44b - 45a, 58, 45b) des Zuschnitts gebildet wird, wobei die Aussparung durch freie Teile des Randes der Klappen begrenzt ist und der Handgriff durch einen in eine der Klappen eingearbeiteten Ausschnitt gebildet ist.
8. Schachtel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Seitenwand (44, 45), die eine Aussparung aufweist, durch die Überlagerung dreier Klappen gebildet ist, von denen die erste (57, 58) mit dem Boden und die beiden anderen (44a, 44b - 45a, 45b) mit den beiden jeweiligen anderen Seitenwänden des Behälters verbunden sind, und dadurch, daß der Handgriff in der ersten Klappe ausgeschnitten ist.
9. Zuschnitt aus bogenförmigen Material wie Karton, Wellpappe oder ähnlichem Material, der für die Herstellung des Behälters der unter Anspruch 5 ausgeführten Schachtel durch Faltung bestimmt ist und der eine zentrale rechtwinklige Platte, die dazu bestimmt ist, den Boden des Behälters zu bilden, und vier Außenklappen umfaßt, die mit der zentralen Platte entlang von Faltlinien, die deren Ränder folgen, verbunden sind, wobei zwei einander gegenüberliegende Außenklappen (4, 5) jeweils eine Aussparung (13, 14) umfassen, die wenigstens einen Teil des freien Randes, der gegenüber der zentralen Platte liegt, der entsprechenden Außenklappe ausspart, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden gegenüberliegenden Außenklappen (4, 5) einen Ausschnitt (19, 20) umfassen, der dazu geeignet ist, einen Handgriff zu bilden und der zwischen der Aussparung und der Faltlinie (4.1, 5.1) angeordnet ist, die die Außenklappe mit der zentralen Platte verbindet, dadurch, daß die Teile der gegenüberliegenden Außenklappen, die die Ausschnitte umfassen, sich jeweils aus einem ersten Teil (17a, 18a - 57a, 58a) zusammensetzen, der aus einem Stück mit der zentralen Platte ausgebildet ist, und einem zweiten Teil (17b, 18b), der mit dem ersten Teil entlang einer Zwischenfaltlinie (26, 27) verbunden ist, die wenigstens ungefähr parallel zum Boden des Behälters verläuft, und dadurch, daß jeder Handgriff in den entsprechenden zweiten Teil eingearbeitet ist.
10. Zuschnitt nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschnitt, der dafür geeignet ist, einen Handgriff zu bilden, auf der Seite der zentralen Platte einer Zwischenfaltlinie (26, 27), die parallel zu der Faltlinie verläuft, die die entsprechende Außenklappe mit der zentralen Platte verbindet, und seitlichen Schnittlinien (25) zugeordnet ist, die in der Aussparung enden.
11. Zuschnitt aus bogenförmigen Material wie Karton, Wellpappe oder ähnlichem Material, der für die Herstellung des Behälters der in Anspruch 7 angegebenen Schachtel durch Faltung bestimmt ist und der aus einer zentralen rechtwinkligen Platte, die dazu bestimmt ist, den Boden des Behälters zu bilden, und vier Außenklappen gebildet ist, die mit der zentralen Platte entlang von Faltlinien verbunden sind, die deren Rändern folgen, wobei zwei gegenüberliegende Außenklappen mit seitlichen Seitenklappen versehen sind, die über Faltlinien verbunden sind, wobei die beiden gegenüberliegenden Außenklappen (57, 58), die nicht mit Seitenklappen versehen sind, quer zu der Faltlinie, die sie mit der zentralen Platte verbindet, ein Maß (l) aufweisen, das kleiner ist als das entsprechende Maß (L) der beiden gegenüberliegenden Außenklappen (42, 43), die mit Seitenklappen (44a, 44b, 45a, 45b) versehen sind, während, wenigstens an der Seite des freien Randes der Außenklappen (42, 43), die mit Seitenklappen (44a, 44b, 45a, 45b) versehen sind, diese Seitenklappen ein Maß (m) parallel zu den Faltlinien aufweisen, die die letzteren Außenklappen mit der zentralen Platte verbinden, das kleiner ist als die Hälfte der Länge (M) der Faltlinien, die die zentrale Platte mit den gegenüberliegenden Außenklappen verbindet, die nicht mit Seitenklappen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Außenklappe, die nicht mit Seitenklappen versehen ist, durch eine Zwischenfaltlinie (65, 66) zweigeteilt ist, die parallel zu der Faltlinie verläuft, die die Außenklappe mit der zentralen Platte verbindet, wobei ein Ausschnitt (59, 60), der dazu geeignet ist, einen Handgriff zu bilden, in diese Außenklappe auf der Seite der Zwischenfaltlinie, die von der zentralen Platte abgewandt ist, eingearbeitet ist.
12. Zuschnitt nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschnitt, der dazu geeignet ist, einen Handgriff zu bilden, wenigstens teilweise der Zwischenfaltlinie folgt.
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