DE69102110T2 - Brennstoffvorwärmer für Brennkraftmaschine. - Google Patents

Brennstoffvorwärmer für Brennkraftmaschine.

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DE69102110T2
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M31/00Apparatus for thermally treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture
    • F02M31/02Apparatus for thermally treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture for heating
    • F02M31/12Apparatus for thermally treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture for heating electrically
    • F02M31/135Fuel-air mixture
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M69/00Low-pressure fuel-injection apparatus ; Apparatus with both continuous and intermittent injection; Apparatus injecting different types of fuel
    • F02M69/04Injectors peculiar thereto
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    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Das Gebiet der Erfindung sind Brennkraftmaschinen, und die Erfindung betrifft insbesondere Brennkraftmaschinen mit einer Brennstoffheizeinrichtung zur Verbesserung der Brennstoffverdampfung, ehe der Brennstoff an Motorenzylinder geliefert wird.
  • Herkömmliche Brennkraftmaschinen kombinieren Luft und Brennstoff zur Lieferung an die Motorenzylinder mit ausgewählten Verhältnissen und ordnen typischerweise elektrische Widerstandsheizelemente an, um die Brennstoffverdampfung so zu verbessern, daß insbesondere während des Aufwärmvorgangs an kalten Tagen ein gewünschtes Luft-Brennstoff-Verhältnis sichergestellt oder aufrechterhalten wird. Bei einem weitverbreiteten Motorsystem ist beispielsweise ein selbstregelndes elektrisches Widerstandsheizelement mit mehreren Durchgängen und einem positiven Temperaturwiderstandskoeffizienten (PTC) zwischen einem Vergaser und einem Ansaugstutzen so angeordnet, daß ein im wesentlichen in dem Vergaser gebildetes Luft-Brennstoff-Gemisch durch das Heizelement geleitet wird, um zur vollständigen Bildung eines Luft-Brennstoff-Gemisches völlig verdampft zu werden, ehe es an die Motorenzylinder geliefert wird. Bei einem anderen weitverbreiteten Motorsystem ist eine Heizplatte in einer Öffnung im Boden eines Ansaugstutzens unterhalb eines Vergasers angebracht, um in den Ansaugstutzen geleitete Luft und Brennstoff abzufangen und zu erwärmen, bevor das Luft-Brennstoff-Gemisch von dem Stutzen an einzelne Motorenzylinder verteilt wird. Bei anderen, in der letzten Zeit vorgeschlagenen Motorsystemen mit Einspritzung sind Brennstoffeinspritzeinrichtungen so angeordnet, daß sie Brennstoff in Einlaßkanäle in einem Zylinderkopf leiten, um genau geregelte Luft-Brennstoff-Verhältnisse für die einzelnen Motorenzylinder bereitzustellen, und elektrische Widerstandsheizeinrichtungselemente sind jeweils in dem Zylinderkopfkanal angeordnet, um den von den einzelnen Einspritzpumpen eingesprühten Brennstoff abzufangen und zu erwärmen, damit das gewünschte Luft-Brennstoff-Verhältnis selbst während des Startens des Motors an einem kalten Tag erreicht wird. Allerdings wäre es bei einigen dieser Motorsysteme wie bei Vierzylindermotoren wünschenswert, daß weniger Heizeinrichtungselemente verwendet werden könnten, um eine angemessene Brennstofferwärmung durchzuführen, daß diese Brennstofferwärmung mit geringerem Eingriff in die Strömung eines Luft-Brennstoff-Gemisches zu den Motorenzylindern oder mit geringerem Eingriff in die Verteilung des Luft- Brennstoff-Gemisches auf die verschiedenen Zylinder erreicht werden könnte, daß solche Heizelemente bei weniger Eingriff auf die Kühlmittelflüssigkeitsdurchgänge und ähnliches in ansonsten herkömmlichen Motoren untergebracht werden könnten, und daß die Erwärmung des Brennstoffs näher an der Versorgung der Zylinder mit dem Luft-Brennstoff-Gemisch erreicht werden könnte, insbesondere bei Motorsystemen, die zwei Ansaugventile für jeden Zylinder aufweisen.
  • In der FR-A-2 393 146 ist eine elektrische Heizeinrichtung offenbart, die sich gegenüber dem Vergasereinlaß in einem Ansaugstutzen einer Brennkraftmaschine befindet. Die elektrische Heizeinrichtung ist mit einer Anzahl von unterschiedlichen Formen gezeigt, wobei ein Heizeinrichtungsdraht über ihr gesamtes Volumen verteilt ist. Eine elektrische Stromsteuerschaltung unter Verwendung eines Transistors ist zur Regelung der Wärmeabgabe der Heizeinrichtung beschrieben.
  • In der EP-A-0 267 645 ist eine flache Heizeinrichtung offenbart, die sich in dem Einlaßstutzen unter dem Vergasereinlaß befindet, wobei die Heizeinrichtung PTC-Elemente zur Durchführung der Heizung der Heizeinrichtung verwendet.
  • Kurze Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine neue und verbesserte Brennkraftmaschine bereitzustellen; einen solchen Motor mit perfektionierten Mitteln zur Verbesserung der Brennstoffverdampfung bei der Bildung eines an Motorzylinder zu liefernden Luft-Brennstoffgemisches vorzusehen; einen solchen Motor vorzusehen, bei dem der Brennstoff nahe an der Versorgung der Zylinder mit dem Luft-Brennstoff-Gemisch erwärmt wird; einen solchen Motor vorzusehen, bei dem die Erwärmung des Brennstoffs mit minimalem Eingriff in die Strömung des Luft- Brennstoff-Gemisches zu den Motorzylindern oder die Verteilung des Luft-Brennstoff-Gemisches zu den verschiedenen Zylindern oder den verschiedenen Ansaugventilen in einem Zylinder erfolgt; einen Motor vorzusehen, der verbesserte Brennstoff-Heizmittel mit ansonsten herkömmlichen Motorbauteilen leicht aufnimmt; sowie neue und verbesserte Brennstoffheizvorrichtungen zur Verwendung in solchen Motoren vorzusehen.
  • Nach der vorliegenden Erfindung ist eine Brennkraftmaschine vorgesehen, die enthält:
  • einen Kanal mit einem Einlaß, der mit Mitteln verbunden ist, um an den Motor eine Einspeisung eines Luft-Brennstoff- Gemisches zu liefern, oder mit Mitteln, um eine Lufteinspeisung in Verbindung mit Brennstoffeinspritzmitteln in dem Kanal an den Motor zu liefern, um ein Luft-Brennstoff-Gemisch in dem Kanal zu erzeugen;
  • wobei sich der Kanal in zwei Zweige teilt, die zu einem oder mehreren Zylindern des Motors führen;
  • sowie eine V-förmige Heizeinrichtung, die dort befestigt ist, wo sich der Kanal in zwei Zweige teilt, und zwei planare Wärmeaustauschflächenabschnitte aufweist, die sich so erstrecken, daß sie sich an einer gemeinsamen Kante zum Einlaß des Kanals hin treffen, wobei sie von einem Körperelement überspannt werden, um einen Hohlraum zu bilden, in dem selbstregelnde elektrische Widerstandsheizeinrichtungen angeordnet sind, die gegen die Wärmeaustauschflächenabschnitte durch elektrisch leitende Federanschlußmittel vorgespannt sind, die durch das Körperelement an Position gehalten werden, das aus einem elektrisch isolierenden Material besteht oder elektrisch gegen die Federanschlußmittel isoliert ist,
  • wobei die Wärmeaustauschflächenabschnitte so angeordnet sind, daß sie sich im Strömungsweg des Luft-Brennstoff-Gemisches längs des Kanals befinden, so daß sie bei Verwendung den Brennstoff im wesentlichen vollständig verdampfen und ihre gemeinsame Kante dazu dient, die Strömung des Luft- Brennstoff-Gemisches in dem Kanal in zwei Ströme zu teilen, die längs der beiden Zweige fließen.
  • Kurz gesagt, weist eine Ausführungsform der neuen und verbesserten Brennkraftmaschine der Erfindung ein Kanalelement wie die Plenumkammer eines Motors mit einem drosselkörperartigen Brennstoffversorgungssystem oder ähnlichem oder dem Zylinderkopf eines Motors des Brennstoffeinspritztyps mit Doppelansaugmotorzylindern auf. Der Elementkanal weist einen Einlaß zur Aufnahme von Luft und Brennstoff in dem Kanal zur Bildung eines Luft-Brennstoff-Gemisches sowie zwei Auslässe aus dem Kanal auf, um das Luft-Brennstoff-Gemisch an zwei Zylinder oder Zylindergruppen oder an zwei Ansaugventilöffnungen in einem Zylinder zu liefern. Eine Heizeinrichtung ist so angeordnet, daß sie die in den Kanaleinlaß geleitete Luft und den Brennstoff abfängt, um den Brennstoff im wesentlichen vollständig zu verdampfen und das Luft-Brennstoff-Gemisch mit dem gewünschten Luft-Brennstoff-Verhältnis vollständig zu bilden, und sie dient auch dazu, das Luft- Brennstoff-Gemisch zwischen den beiden Auslässen zur Lieferung an die jeweiligen Motorenzylindermittel ordentlich aufzuteilen. Die Heizeinrichtung weist bevorzugt eine V- förmige Wärmeaustauschfläche an einem Metallbauteil oder ähnlichem sowie zwei Wärmeaustauschflächenabschnitte auf, die an einer Seite des Bauteils angeordnet sind, um sich mit ausgewählten Winkeln von einer gemeinsamen Kante zwischen den Flächenabschnitten zu erstrecken. Zwei selbstregelnde elektrische Widerstandsheizelemente mit einem positiven Widerstandstemperaturkoeffizienten sind in thermisch und elektrisch leitendem Eingriff mit einer entgegengesetzten Seite des Metallbauteils angeordnet, um zur Übertragung von Wärme an den jeweiligen Wärmeaustauschflächenabschnitt elektrisch erregt zu werden. Anschlußmittel sind zur Erregung der Heizeinrichtungselemente vorgesehen. Metallteilchen oder ähnliches sind bevorzugt an die Wärmeaustauschflächenabschnitte der V-förmigen Fläche gesintert, um die Verdampfung von durch die Flächenabschnitte abgefangenem Brennstoff zu verbessern. Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist das Metallbauteil an einem Ende der V-förmigen Fläche einen angeformten Montageflanschteil auf und ist in eine Öffnung in einer Seitenwand einer Plenumkammer dicht am Boden des Plenumkanals eingeführt, so daß der Flansch gegen die Seitenwand um die Öffnung angebracht ist und beide Wärmeaustauschflächenabschnitte der V-förmigen Fläche in einem Einlaß zu der Plenumkammer zugewandter Beziehung angeordnet sind. Auf diese Weise ist die Heizeinrichtung zum Abfangen und Erwärmen von in den Kammerkanal geleiteter Luft und Brennstoff angeordnet, um ein Luft-Brennstoff-Gemisch zu bilden, und teilt das Luft-Brennstoff-Gemisch zur Lieferung an Zylinder oder Zylindergruppen an entgegengesetzten Enden des Plenumkammerkanals glatt auf. Die Heizeinrichtung ist in dem herkömmlichen Plenumkammerbauteil leicht ohne Konflikt mit Kühlmittelflüssigkeitsdurchgängen und ähnlichem aufgenommen und befindet sich relativ näher an den Motorzylindern als bei vielen bekannten Motorensystemen mit Plenumkammerbrennstoffversorgungssystemen.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine Dichtstütze oder ähnliches zwischen einem Zylinderkopf und einem Einlaßrohr in einer Brennkraftmaschine des Einspritztyps befestigt, wobei der Zylinderkopf mehrere Kanäle aufweist, die zu den jeweiligen Motorzylindern führen, wobei jeder der Kanäle einen Einlaß zur Aufnahme von Luft und Brennstoff aus Brennstoffeinspritzeinrichtungen und Einlaßrohrdurchgängen beispielsweise zur Bildung von Luft- Brennstoff-Gemischen in den jeweiligen Kanälen aufweist, und wobei jeder zwei Auslässe zum Liefern jedes Luft-Brennstoff- Gemisches an die jeweiligen Zylindereinlaßventilöffnungen eines Doppelansaugmotorzylinders am Auslaßende jedes Kanals aufweist. Bevorzugt sind Metallbauteile mit einer V-förmigen Wärmeaustauschfläche mit selbstregelnden Heizeinrichtungselementen, die zur Übertragung von Wärme an jeden der beiden Abschnitte der Wärmeaustauschfläche angeordnet sind, zwischen den fernen Enden von zwei Trägern angebracht, die sich von einer Dichtungsstütze in die jeweiligen Zylinderkopfkanäle erstrecken. Die V-förmigen Flächen sind mit zwei Wärmeaustauschflächenabschnitten jedes Bauteils in dem Einlaß zu dem Kanal zugewandter Beziehung angeordnet. Bei dieser Anordnung fangen die V-förmigen Wärmeaustauschflächen Luft und Brennstoff ab, die in die jeweiligen Zylinderkopfkanäle geleitet werden, um den Brennstoff zur Bildung von Luft- Brennstoff-Gemischen mit gewünschten Luft-Brennstoff-Verhältnissen in den den einzelnen Kanälen und zur Aufteilung des Luft-Brennstoff-Gemisches zur Lieferung an die jeweiligen Zylindereinlaßventilöffnungen jedes Doppelansaugventilmotorzylinders über zwei Kanalauslässe zu verdampfen.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Aufgaben, Vorteile und Einzelheiten der neuen und verbesserten Brennkraftmaschine der Erfindung erscheinen in der folgenden detaillierten Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung, wobei sich die detaillierte Beschreibung auf die Zeichnungen bezieht; darin zeigen
  • Fig. 1 eine Teilschnittansicht entlang der Längsachse eines Zylinders in einer nach der Erfindung vorgesehenen Brennkraftmaschine;
  • Fig. 2 eine Teilschnittansicht längs der Linie 2-2 von Fig. 1;
  • Fig. 3 eine Teilperspektivansicht einer in der Brennkraftmaschine von Fig. 1 verwendeten Heizeinrichtung;
  • Fig. 4 eine Schnittansicht längs der Linie 4-4 von Fig. 3;
  • Fig. 5 eine Teildraufsicht einer weiteren bevorzugten Ausführungsform einer Brennkraftmaschine der Erfindung;
  • Fig. 6 eine Teilschnittansicht längs der Linie 6-6 von Fig. 5;
  • Fig. 7 eine Schnittansicht längs der Linie 7-7 von Fig. 6; und
  • Fig. 8A-8B bis 12A-12B Teildraufsichten bzw. Teilschnittansichten von Flächen eines Bauteils, das bei anderen bevorzugten Ausführungsformen von Heizeinrichtungen zur Verwendung in dem Motor der Erfindung verwendet wird.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Unter Bezug auf die Zeichnungen gibt in Fig. 1-2 die Ziffer 10 eine bevorzugte Ausführungsform der neuen und verbesserten Brennkraftmaschine der Erfindung an, die mit einem Kanalelement 12 wie einem Zylinderkopfmittel für einen Motor des Brennstoffeinspritztyps mit mehreren Motorzylindern 18 (von denen in Fig. 1 nur einer gezeigt ist) in dem bei 19 angegebenen Motorblock gezeigt ist, wobei jeder Zylinder von dem Typ mit zwei Ansaugventilen 20 ist (von denen in Fig. 1 nur eines gezeigt ist). Das Zylinderkopfmittel weist einen in dem Kopf vorgesehenen Kanal 22 für jeden Motorzylinder auf, wobei jeder Kanal einen Einlaß 24 und zwei Kanalauslässe 26 aufweist (von denen nur einer in Fig. 1 gezeigt ist), die jeweils zu einer von zwei Zylindereinlaßventilöffnungen 28 führen (von denen nur eine gezeigt ist), die in jeden Zylinder 18 gehen. Das heißt, der Zylinderkopfkanal 22 teilt sich an einer Zylinderwandkante 30 auf, um einen zusätzlichen Kanalauslaß 26 vorzusehen (der in der Sicht von Fig. 1 hinter dem Auslaß 26 liegt), um ein Luft-Brennstoff-Gemisch an ein zweites Ansaugventil zu einem Zylinder 18 zu liefern; vgl. Fig. 1. Eine Brennstoffeinspritzeinrichtung 32 eines beliebigen herkömmlichen Typs ist an dem Zylinderkopf beispielsweise für jeden Motorzylinder angebracht, um periodische Sprüher oder Ströme von Brennstoff in den Kanal 22 zu leiten, wie dies in Fig. 1 bei 34 angedeutet ist. Eine Einlaßrohreinrichtung 36 ist an dem Zylinderkopf befestigt, um Luft von den Einlaßrohrdurchgängen 38 in die jeweiligen Zylinderkanäle 22 zu leiten, wie dies durch die Pfeile 40 angedeutet ist. Auf diese Weise ist es möglich, daß die in die Kanäle 22 geleitete Luft und der Brennstoff ein Luft-Brennstoff-Gemisch mit einem ausgewählten Luft-Brennstoff-Verhältnis in jedem Kanal bilden können und dieses Gemisch an die jeweiligen Ventilöffnungen 28 für den Zylinder 18 zu liefern. Die Brennstoffeinspritzeinrichtung ist zwar so gezeigt, daß sie an dem Zylinderkopf angebracht ist, um durch einen getrennten Teil 24.1 Brennstoff in den Kanal 22 zu liefern, aber die Brennstoffeinspritzeinrichtungen können auch an dem Einlaßrohrmittel oder ähnlichem angebracht sein, um erfindungsgemäß Brennstoff mit der Luft 40 durch den gleichen Einlaßteil in den Kanal zu leiten.
  • Erfindungsgemäß ist eine Heizvorrichtung 42 an dem Motor so angebracht, daß eine Wärmeaustauschfläche in jedem Zylinderkopfkanal angeordnet ist, um in den Kanal geleitete Luft und Brennstoff abzufangen, damit der Brennstoff zur vollständigen Verdampfung und Bildung des gewünschten Luft-Brennstoff- Gemisches erwärmt wird, knapp bevor das Luft-Brennstoff- Gemisch an den Motorzylinder 18 geliefert wird. Die Wärmeaustauschfläche dient auch dazu, das Luft-Brennstoff-Gemisch aufzuteilen, um es jeweils durch einen Kanalauslaß 26 zu jeder Zylindereinlaßventilöffnung zu liefern.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist eine Stütze 44, die bevorzugt aus einem elektrisch und thermisch isolierendem Material wie einem Phenol- oder Verbundmaterial oder ähnlichem besteht, Öffnungen 46 auf, die in jeden der Zylinderkopfkanäle 22 führen, und sie weist bevorzugt zusammendrückbare Dichthautschichten 44.1 auf, die an Teilen von entgegengesetzten Stützenseiten um die Stützenöffnungen mit Klebstoff oder ähnlichem befestigt sind. Die Stütze ist zwischen dem Zylinderkopf 12 und dem Einlaßrohrelement 36 auf die bei Kopfdichtungen herkömmliche Weise befestigt, um die Einlaßrohrdurchgänge zu den jeweiligen Kanälen 22 abzudichten. Zwei Träger 48, 50 weisen Enden 48.1, 50.1 auf, die in die Stütze innerhalb jeder Stützenöffnung 46 eingebettet sind und sich in freitragender Beziehung entlang entgegengesetzter Seiten des Kanals 22 (der oberen und der Bodenseite in der Sicht von Fig. 1) dorthin erstrecken. Falls dies gewünscht ist, können die Träger in Ausnehmungen in den Wänden der Kanäle 22 aufgenommen sein, um mit diesen Wänden bündig abzuschließen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Träger aus Stahl oder ähnlichem gebildet, sie können aber im Rahmen der Erfindung auch aus einem Aluminium-, Phenol- oder Verbundmaterial gebildet sein. Ein Metallbauteil 52 mit einer V-förmigen Wärmeaustauschfläche 54 ist zwischen den fernen Enden 48.2, 50.2 der Träger so angebracht, daß die beiden Wärmeaustauschflächenabschnitte 54.1, 54.2, die sich von einer gemeinsamen Kante 54.3 zwischen den Flächenabschnitten an einer Seite des Bauteils zurückerstrecken, beide in einer dem Kanaleinlaß 24 zugewandten Beziehung angeordnet sind, um die in den Kanal geleitete Luft 40 und den Brennstoff 34 abzufangen. In Fig. 3 und 4 ist am besten gezeigt, daß zwei selbstregelnde elektrische Widerstandsheizelemente 56, die jeweils einen Körper 56.1 aus einem Keramikmaterial wie mit Lanthan dotiertem Bariumtitanat oder ähnlichem sowie an entgegengesetzten Seiten Metallkontakte 56.2 aufweisen, mit einem Metallkontakt in thermisch und elektrisch leitendem Eingriff mit einer entgegengesetzten Seite des Metallbauteils stehen, die elektrisch erregt werden soll, um Wärme zu den Wärmeaustauschflächenabschnitten 54.1 bzw. 54.2 zu übertragen. Ein elastisches Federanschlußmittel 58 ist bevorzugt in elektrisch leitendem Eingriff mit den anderen Metallkontakten an den Heizelementen angeordnet, und ein Körper 60 ist an dem Metallbauteil durch eingefalzte Kanten des Bauteils befestigt, wie dies beispielsweise bei 54.4 angegeben ist, um das Federmittel in elektrischem Kontakt mit den Heizelementen zu halten. Der gezeigte Körper 60 ist aus einem elektrisch isolierenden Material gebildet, kann aber im Rahmen der Erfindung auch aus einem thermisch leitenden Material gebildet sein, das durch ein isolierendes Streifenmaterial oder ähnliches gegen das Federmittel 58 isoliert ist. Ist er aus Metall gebildet, dann kann der Körper 60 auch an das Metallbauteil 52 geschweißt sein. Falls dies gewünscht wird, weist das Metallbauteil 54 an Enden der V-förmigen Wärmeaustauschfläche Flanschteile 54.5 auf, die an die Trägerenden 48.2, 50.2 genietet sind. Alternativ sind die Träger so angepaßt, daß sie mit dem Metallbauteil einstückig gebildet sind, und bei einer bevorzugten Ausführungsform ist wenigstens einer der Träger elektrisch leitend. Ein Federmittel 62 ist bevorzugt so an der Heizeinrichtung befestigt, daß es in elektrisch leitendem Eingriff mit dem Metallbauteil 54 steht und elastisch an dem Zylinderkopf in jedem Kanal 22 angreift, um das Metallbauteil elektrisch an den Kopf zu erden und mit einem beispielsweise aus dem anderen Träger herausgebogenen Fuß 64 bei der genauen Positionierung der Heizeinrichtung in dem Kanal 22 zusammenzuwirken. Das elastische Anschlußmittel 58 ist zur elektrischen Verbindung mit einer Fahrzeugenergieversorgung angeordnet. Bevorzugt ist beispielsweise eine Sammelschiene 66 in die elektrisch isolierende Stütze eingebettet, um mit der Energieversorgung verbunden zu werden, wie dies in Fig. 2 bei 68 angegeben ist, und die Leitungen 70 verbinden die jeweiligen Federanschlüsse 58 durch Schweißstellen oder ähnliches elektrisch mit der Sammelschiene, wie dies in Fig. 1 bei 72 angedeutet ist.
  • Bei dieser Anordnung ist die Heizeinrichtung 42 leicht und kompakt in einem ansonsten herkömmlichen Zylinderkopf in einem ansonsten herkömmlichen Motorsystem aufgenommen, um in jeden Kanal 22 geleitete Luft und Brennstoff sehr nahe an den Zylindern 18 abzufangen, um den Brennstoff zu erwärmen und im wesentlichen vollständig zu verdampfen, damit das Luft-Brennstoff-Gemisch mit dem gewünschten Luft-Brennstoff- Verhältnis gebildet wird, und um das Luft-Brennstoff-Gemisch zum Liefern an die jeweiligen Ansaugventilöffnungen über zwei Auslässe 26 von dem Kanal glatt und korrekt auf zuteilen. Diese Heizeinrichtung wird besonders vorteilhaft bei einem Motor mit Ansaugstutzen- und Zylinderkopfmitteln verwendet, die aus Materialien wie Kunststoffen oder Keramik mit niedriger Wärmeleitfähigkeit gebildet sind.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, die in Fig. 5-6 bei 74 angegeben ist, weist das Kanalelement eine Plenumkammer 76 oder ähnliches auf, wie sie herkömmlicherweise in Vier- oder Sechszylinderbrennkraftmaschinen oder ähnlichem mit Vergaser- oder Drosselklappenkörperbrennstoffversorgungssystemen oder ähnlichem aufweisen. Wie gezeigt, weist die Plenumkammer einen oberen Teil 76.1, einen Boden 76.2, in dem typischerweise ein Kühlmittelflüssigkeitsdurchgang 76.3 gebildet ist, sowie zwei Seitenwände 76.4, 76.5 auf, die innerhalb der Plenumkammer einen Kanal 78 bilden. Die Kammer weist einen in der oberen Wand der Kammer vorgesehenen Einlaß 80 auf, um einen Vergaser oder einen Drosselklappenkörperflansch oder ähnliches aufzunehmen, sowie zwei Auslässe 82 an entgegengesetzten Enden des Kanals. Falls dies gewünscht ist, sind die Kanalenden ferner in zwei Abschnitte aufgeteilt, wie dies bei 82.1, 82.2 angegeben ist, um durch jeden Auslaßabschnitt ein Luft-Brennstoff-Gemisch an einen Motorzylinder zu liefern, wie dies zu verstehen ist.
  • Erfindungsgemäß weist eine Heizeinrichtung 84 ein Metallbauteil 86 mit einer V-förmigen Wärmeaustauschfläche 88 auf, die an der Plenumkammer so angebracht ist, daß zwei Wärmeaustauschflächenabschnitte 88.1, 88.2, die sich von einer gemeinsamen Kante 88.3 zwischen den Flächenabschnitten wegerstrecken, beide in dem Kanaleinlaß 80 zugewandter Beziehung angeordnet sind. Bei dieser Anordnung fangen die Wärmeaustauschflächenabschnitte der Heizeinrichtung Luft und Brennstoff oder Luft-Brennstoff-Gemische oder ähnliches ab, die in die Plenumkammerkanäle geleitet werden, um den Brennstoff zur vollständigen Bildung des gewünschten Luft-Brennstoff-Gemisches vollständig zu verdampfen, so daß es das gewünschte Luft-Brennstoff-Verhältnis aufweist. Die Einrichtung dient auch dazu, das Luft-Brennstoff-Gemisch zur Lieferung an einzelne Motorzylinder oder Zylindergruppen an Auslässen von dem Kammerkanal 78 glatt aufzuteilen. Das die V- förmige Fläche bildende Metallbauteil 86 weist bevorzugt einen angeformten Montageflanschteil 90 an einem Ende der V- förmigen Fläche auf, und die Plenumkammerseitenwand 76.4 weist nahe an dem Kammerboden eine Öffnung 76.6 auf, um die Heizeinrichtung aufzunehmen und zu ermöglichen, daß der Montageflansch an die Seitenwand angrenzt, wobei die Dichtung 92 zwischen dem Flansch und der Wand angeordnet ist, um die Kammer abzudichten und die Heizeinrichtung thermisch gegen die Kammer abzudichten, außer wo sie durch Bolzen 94 befestigt ist. Auf diese Weise ist die Heizeinrichtung zweckmäßig an der Plenumkammer nahe an dem Kammerboden angebracht, um am Einlaß 80 eintretende Luft und Brennstoff abzufangen und das Luft-Brennstoff-Gemisch glatt aufzuteilen, um es über den gesamten Querschnitt des Kanals 78 z.B. ohne Konflikt mit den Kühlmittelflüssigkeitsdurchgängen 76.3 zu leiten. Zwei oben beschriebene, selbstregelnde elektrische Widerstandsheizelemente sind bevorzugt mit einem Metallkontakt jedes Elements in elektrisch und thermisch leitendem Eingriff mit einer Seite des Metallbauteils entgegengesetzt zu den Wärmeaustauschflächenabschnitten 88.1, 88.2 angeordnet, um elektrisch zur Wärmeübertragung zu den jeweiligen Wärmeaustauschflächenabschnitten erregt zu werden. Ein elastisches Federanschlußmittel 96 ist in elektrisch leitendem Eingriff mit den anderen Metallkontakten der Heizelemente angeordnet, was zu verstehen ist, und ein elektrisch isolierender Körper 98 ist an dem Metallbauteil oder ähnlichem befestigt, um elastische Federanschlüsse in elektrisch leitendem Eingriff mit den Heizelementen zu halten. Eine Leitung 100 ist bevorzugt elektrisch mit dem Federanschluß verbunden und erstreckt sich in druckdichter Beziehung durch den Montageflansch, um die Heizelemente mit einer Fahrzeugenergieversorgung zu verbinden. Bei dieser Anordnung ist die Brennkraftmaschine 74 zweckmäßig dazu geeignet, eine frühe Brennstoffverdampfungsheizung für Vier- oder Sechszylindermotoren unter Verwendung einer einzigen Heizeinrichtung bereitzustellen, die leicht an einem herkömmlichen Motorbauteil angebracht wird, während sie auch eine Erwärmung relativ näher an den Motorzylindern bereitstellt, als dies bei bekannten Brennstoffheizsystemen eines vergleichbaren Typs der Fall wäre.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, die in Fig. 8A bei 102 angegeben ist, umfaßt der Motor eine Heizeinrichtung wie die in Fig. 1-4 oder 5-7 gezeigte, bei der die Wärmeaustauschflächenabschnitte der Heizeinrichtung (nur einer ist in Fig. 8A gezeigt) geprägt oder auf andere Weise mit geneigten Vorsprüngen 104 gebildet ist, die von dem Flächenabschnitt nach oben stehen, so daß irgendwelche flüssigen Brennstofftröpfchen oder ähnliches, die den Flächenabschnitt beaufschlagen könnten, wie dies durch den Pfeil 106 in Fig. 8B angedeutet ist, und tendenziell so an den Flächenabschnitten ablaufen würden, wie dies durch den Pfeil 108 angegeben ist, in ihrem Fluß verlangsamt und auf einen, sich aus den Vorsprüngen ergebenden, erhöhten Flächeninhalt des Flächenabschnitts treffen würden, wodurch die Wärmeübertragung an den Brennstoff und die Verdampfung an dem Flächenabschnitt verbessert wird. Weitere vergleichbare Anordnungen sind in Fig. 9A-9B, 10A-10B und 12A-12B gezeigt. So weist die in Fig. 9A-9B bei 110 gezeigte Ausführungsform des Motorsystems vertikale Sperrvorsprünge 112 auf, um die Brennstoffströmung an dem Flächenabschnitt vollständiger zu verzögern; das in Fig. 10A-10B bei 114 gezeigte System weist verjüngte Vorsprünge 116 auf, die dazu neigen, den Brennstoff so abzulenken, daß er in verschiedenen Richtungen über den Flächenabschnitt fließt; und das in Fig. 12A-12B gezeigte System 118 weist ein Siebelement 120 auf, das an den Flächenabschnitt gesintert oder gelötet oder ähnliches ist, oder das in den Flächenabschnitt zur Bildung von Wannen 122 gegossen ist, die dazu neigen, den flüssigen Brennstoff bis zur Verdampfung zurückzuhalten. Bei all diesen Ausführungsformen erhöhen die Vorsprünge den wirksamen Wärmeübertragungsflächeninhalt der Flächenabschnitte und verzögern die Brennstof fströmung über die Flächen. Bei einer bevorzugten, in Fig. 11A-11B bei 124 gezeigten Ausführungsform sind eine Vielzahl von Metallteilchen 126 aus Messing oder Kupfer oder ähnlichem mit hoher thermischer Leitfähigkeit aneinander und an den Flächenabschnitt 128 selbst gesintert, um eine Vielzahl von Poren oder Zwischenräumen 130 zwischen den Teilchen vorzusehen, die dazu dienen, die wirksame Wärmeübertragungsabschnittsfläche stark zu vergrößern und dazu neigen, jeden flüssigen Brennstoff in den Poren zu halten, bis er verdampft ist.

Claims (19)

  1. l. Brennkraftmaschine, enthaltend:
    einen Kanal (22, 78) mit einem Einlaß (24, 80), der mit Mitteln verbunden ist, um an den Motor eine Einspeisung eines Luft-Brennstoff-Gemisches zu liefern, oder mit Mitteln, um eine Lufteinspeisung in Verbindung mit Brennstoffeinspritzmitteln (32) in dem Kanal an den Motor zu liefern, um ein Luft-Brennstoff-Gemisch in dem Kanal zu erzeugen; wobei sich der Kanal in zwei Zweige (26, 82) teilt, die zu einem oder mehreren Zylindern des Motors führen; sowie eine V- förmige Heizeinrichtung, die dort befestigt ist, wo sich der Kanal in zwei Zweige teilt, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung zwei planare Wärmeaustauschflächenabschnitte (54.1, 54.2, 88.1, 88.2) aufweist, die sich so erstrecken, daß sie sich an einer gemeinsamen Kante (54.3, 88.3) zum Einlaß des Kanals hin treffen, wobei sie von einem Körperelement (60, 98) überspannt werden, um einen Hohlraum zu bilden, in dem selbstregelnde elektrische Widerstandsheizeinrichtungen (56) angeordnet sind, die gegen die Wärmeaustauschflächenabschnitte durch elektrisch leitende Federanschlußmittel (58, 96) vorgespannt sind, die durch das Körperelement an Position gehalten werden, das aus einem elektrisch isolierenden Material besteht oder elektrisch gegen die Federanschlußmittel (58, 96) isoliert ist, wobei die Wärmeaustauschflächenabschnitte so angeordnet sind, daß sie sich im Strömungsweg des Luft-Brennstoff-Gemisches längs des Kanals befinden, so daß sie bei Verwendung den Brennstoff im wesentlichen vollständig verdampfen, und ihre gemeinsame Kante dazu dient, die Strömung des Luft-Brennstoff- Gemisches in dem Kanal in zwei Ströme zu teilen, die längs der beiden Zweige fließen.
  2. 2. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, enthaltend: ein Plenumkammerelement (76) mit einer oberen, einer unteren und zwei Seitenwänden, die den Kanal (78) bilden, sowie mit einem Einlaß zu dem Kanal im oberen Teil des Elements zur Aufnahme von Luft und Brennstoff in den Kanal, um ein Luft- Brennstoff-Gemisch zu bilden, wobei jeder der Zweige jeweils zu einem Motorzylinder oder einer Gruppe von Zylindern führt.
  3. 3. Brennkraftmaschine nach Anspruch 2, bei welcher jeder der beiden Zweige in zwei Abschnitte geteilt ist, um das Gemisch jeweils an einen Motorzylinder zu liefern.
  4. 4. Brennkraftmaschine nach Anspruch 2 oder 3, bei welcher das Plenumkammerelement im Elementboden einen Kühlmittelflüssigkeitsdurchgang aufnimmt und die Heizeinrichtung an einem Ende der Wärmeaustauschflächenabschnitte zu einer Seitenwand des Plenumkammerelements Montageflanschmittel aufweist, die sich in dicht beabstandeter Beziehung zu dem Elementboden ohne Konflikt mit dem Kühlmittelflüssigkeitsdurchgang erstrecken, um die Wärmeaustauschflächenabschnitte im wesentlichen über den gesamten Querschnitt des Kanals in einer dem Kanaleinlaß zugewandten Beziehung anzuordnen.
  5. 5. Brennkraftmaschine nach Anspruch 4, bei welcher die Heizeinrichtung ein thermisch und elektrisch leitendes Metallbauteil mit einem V-förmigen Teil aufweist, der die Wärmeaustauschflächenabschnitte an einer Seite bildet, sowie einem angeformten Teil, der die Montageflanschmittel bildet, die in thermisch und elektrisch leitender Beziehung an der einen Seitenwand des Plenumkammerelements befestigt sind.
  6. 6. Brennkraftmaschine nach Anspruch 5, mit einer Öffnung in der einen Seitenwand des Plenumkammerelements zur Aufnahme der Heizeinrichtung darin, mit dem angeformten, die Montageflanschmittel bildenden Teil des Metallbauteils in einer einem äußeren Flächenteil der einen Elementseitenwand um die Öffnung zugewandten Anordnung, mit Dichtmitteln zwischen den Montageflanschmitteln und dem äußeren Flächenteil der Elementseitenwand zur Abdichtung des Plenumkammerkanals sowie mit thermisch und elektrisch leitenden Halterungsmitteln, die die Montageflanschmittel an der einen Elementseitenwand befestigen.
  7. 7. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 6, bei welcher die Wärmeaustauschflächenabschnitte der Heizeinrichtung zum Abfangen von Luft und Brennstoff angeordnet sind, die im wesentlichen durch alle Teile des Einlasses gerichtet sind.
  8. 8. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, enthaltend: die Mittel zum Liefern einer Lufteinspeisung, die Brennstoffeinspritzmittel und ein Zylinderkopfelement, wobei sich der Kanal in dem Zylinderkopfelement befindet und die Mittel zum Liefern einer Lufteinspeisung ein Lufteinlaßrohr zum Liefern von Luft zu dem Kanal aufweisen.
  9. 9. Brennkraftmaschine nach Anspruch 8, bei welcher die Zweige jeweils zu zwei Ansaugventilöffnungen in einem Zylinder führen.
  10. 10. Brennkraftmaschine nach Anspruch 8 oder 9, bei welcher die Heizeinrichtung eine zwischen dem Zylinderkopfelement und dem Lufteinlaßrohr befestigte Stütze aufweist und sich Trägermittel von der Stütze durch den Kanaleinlaß in den Zylinderkopfkanal erstrecken, um jede der Wärmeaustauschflächen in dem Einlaß zugewandter Beziehung anzuordnen.
  11. 11. Brennkraftmaschine nach Anspruch 10, bei welcher die Trägermittel zwei Träger aufweisen, die sich längs entgegengesetzter Seiten des Kanals in diesen erstrecken, und bei welcher die Heizeinrichtung ein thermisch und elektrisch leitendes Metallbauteil mit einem V-förmigen Teil aufweist, der die Wärmeaustauschflächenabschnitte bildet, wobei sich das an den Trägern angebrachte Bauteil zwischen fernen Enden der Träger erstreckt, sowie Mittel zur elektrischen Erdung des Metallbauteils an dem Zylinderkopf.
  12. 12. Brennkraftmaschine nach Anspruch 11, bei welcher wenigstens ein Träger elektrisch leitend und elektrisch mit dem Metallbauteil verbunden ist, und bei welcher ein elektrisch leitendes Federmittel in elektrisch leitender Beziehung zu dem einen Träger in elastischem Eingriff an dem Zylinderkopf befestigt ist, um das Metallbauteil mit dem Kopf elektrisch zu erden und die Heizeinrichtung in dem Zylinderkopfkanal zu positionieren.
  13. 13. Brennkraftmaschine nach Anspruch 12 mit einer Leitung, die sich von einem oder mehreren, elektrisch leitenden Federanschlüssen längs des anderen Trägers in elektrisch isolierter Beziehung zu dem Zylinderkopf erstreckt, wobei ein Endteil der Leitung in der Stütze befestigt ist, um die Heizeinrichtungselemente mit einer Energiequelle elektrisch zu verbinden.
  14. 14. Brennkraftmaschine nach Anspruch 13, bei welcher der Zylinderkopfkanal einen getrennten Kanaleinlaßteil aufweist, der sich in den Kanal angrenzend an den einen Träger zur Aufnahme von Brennstoff von den Kraftstoffeinspritzmitteln in den Kanal öffnet, und der eine Träger eine Öffnung aufweist, die es ermöglicht, daß Brennstoff von den Brennstoffeinspritzmitteln die Wärmeaustauschflächenabschnitte beaufschlagt.
  15. 15. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 8 bis 14, bei welcher das Zylinderkopfelement mehrere Kanäle mit jeweils einem Einlaß zur Aufnahme von Luft sowie ein Kraftstoffeinspritzmittel jeweils zur Bildung eines Luft-Kraftstoff-Gemisches in dem Kanal aufweist, und wobei sich jeder in zwei Zweige teilt, die zu zwei Zylinderansaugventilöffnungen in einem Doppelansaugmotorzylinder führen, und bei welcher das Lufteinlaßrohr so angeordnet ist, daß es an die mehreren Zylinderkopfkanäle Luft liefert, und die Heizeinrichtungsstütze mehrere Trägermittel aufweist, die sich von der Stütze durch die jeweiligen Kanaleinlässe in die jeweiligen Zylinderkopfkanäle erstrecken, so daß mehrere der Paare von planaren Wärmeaustauschflächenabschnitten in ihrem jeweiligen Kanaleinlaß zugewandter Beziehung angeordnet sind, um das darin befindliche Luft-Kraftstoff-Gemisch auf die beiden Zweige dieses Kanals aufzuteilen.
  16. 16. Brennkraftmaschine nach Anspruch 15, bei welcher die Stütze elektrisches Isoliermaterial mit mehreren Öffnungen aufweist, die sich zwischen dem Lufteinlaßrohr und den jeweiligen Zylinderkanälen erstrecken, eine Sammelschiene zur Verbindung mit der Energieversorgung in die Stütze eingebettet ist und die Leitungen von den jeweiligen Anschlußmitteln mit der Sammelschiene in der Stütze elektrisch verbunden sind.
  17. 17. Brennkraftmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit Flächenmitteln, die an den Wärmeaustauschflächenabschnitten angeordnet sind, um die Fluidströmung über die Flächenabschnitte zu begrenzen, damit die Verdampfung von an den Flächenabschnitten abgefangenem Brennstoff verbessert wird.
  18. 18. Brennkraftmaschine nach Anspruch 17, bei welcher die Wärmeaustauschflächenabschnitte aus Metall bestehen und das Flächenmittel eine Vielzahl von aneinander und an die Wärmeaustauschflächenabschnitte gesinterten Teilchen aufweist, die eine Vielzahl von Poren bilden, um zur Verbesserung der Brennstoffverdampfung Brennstoff an den Wärmeaustauschflächenabschnitten zu halten und ihren Flächeninhalt zu erhöhen.
  19. 19. Brennkraftmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher die selbstregelnden elektrischen Widerstandseinrichtungen jeweils an entgegengesetzten Seiten zwei Metallkontakte aufweisen.
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