DE69101360T2 - Ölfreier Luftverdichter angetrieben durch einen Universalmotor. - Google Patents

Ölfreier Luftverdichter angetrieben durch einen Universalmotor.

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DE69101360T2
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Description

    Technisches Anwendungsgebiet
  • Die Erfindung befaßt sich mit Luftkompressoren und insbesondere mit einem verbesserten öllosen Luftkompressor, welcher durch einen Universalmotor angetrieben wird.
  • Stand der Technik
  • Verschiedene Konstruktionen für Luftkompressoren sind bekannt, welche beispielsweise zum Betreiben von Pneumatikwerkzeugen, Farbsprühpistolen, Luftbestäubungseinrichtungen und dergleichen eingesetzt werden. Bei einer Bauart eines Kompressors ist ein Kolben vorgesehen, welcher eine hin- und hergehende Bewegung in einem Zylinder ausführt. Der Kolben ist über eine Schubstange bzw. ein Pleuel mit einer sich exzentrisch drehenden Kurbel verbunden, welche dem Kolben die hin- und hergehende Bewegung erteilt. Der Kolben kann zylindrisch ausgebildet sein und im geschlossenen Zylinder eine Gleitbewegung ausführen, wobei ein Kolbenbolzen eine Drehverbindung zwischen dem Kolben und der Schubstange bzw. dem Pleuel herstellt. Diese Konstruktion macht während des Betriebs eine ständige Ölschmierung erforderlich. Alternativ kann der Kolben starr mit der Schubstange verbunden sein und derart ausgelegt sein, daß er eine Kipp- oder Neigungsbewegung ausführt, wenn er in dem Zylinder hin- und hergehend bewegt wird, wie dies beispielsweise in US-A-3,691,869, US-A- 4,028,015, US-A-4,540,352 und US-A-4,848,213 angegeben ist. Eine federnd nachgiebige Dichtung ist fest mit dem Kolben verbunden, um zu ermöglichen, daß dieser eine Gleitbewegung oder eine Neigungsbewegung ausführen kann, und hierbei ein gasdichter Abschluß zwischen dem Kolben und dem Zylinder aufrechterhalten wird. Da die Dichtung keine konstante Schmierung erforderlich macht, wird diese Konstruktion manchmal als ein "ölloser" Kompressor bezeichnet. Die Standzeit der Dichtung hängt von der maximalen Temperatur ab, welcher die Dichtung während des Betriebs ausgesetzt ist.
  • Viele Kompressoren werden mit relativ niedrigen Geschwindigkeiten bzw. niedrigen Drehzahlen durch elektrische Wechselstrommotore der Synchronbauart angetrieben. Ein beispielsweise mit einem 60 Hz-Netz betriebener Motor arbeitet typischerweise mit einer Drehzahl von etwa 1.700 l/min, und die Kompressorgeschwindigkeit kann zur Übertragung über einen Antrieb aus Riemen und Riemenscheibe bereitgestellt werden. Ein Synchronmotor hat Schwierigkeiten beim Anlassen eines unter Last stehenden Kompressors. Der sich hin- und hergehend bewegende Kolben und die anderen sich bewegenden Teile für ölgeschmierte Kompressoren sind relativ massiv und nicht für den Betrieb bei hohen Drehzahlen geeignet, welche beispielsweise bei Asynchron-Universalmotoren erzielt werden. Es wird davon ausgegangen, daß mit höheren Drehzahlen arbeitende Universalmotore zum Antreiben von größeren öllosen Kompressoren bisher nicht eingesetzt wurden, da die durch den Motor erzeugte Wärme beträchtlicherweise die Standzeit der Kompressorbauteile, wie Kolbengleitdichtung, und des Treibriemens herabsetzen kann und da die Geräusche untragbar sind, welche durch ein Zahnradübersetzungssystem bei hoher Geschwindigkeit entstehen.
  • Die US-A-4,492,533 bezieht sich auf eine Luftkompressoranordnung, welche die Merkmale umfaßt, die im einleitenden Teil des nachstehenden Patentanspruchs 1 angegeben sind.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Nach der Erfindung wird eine Luftkompressoranordnung bereitgestellt, deren wesentliche Einzelheiten im kennzeichnenden Teil des nachstehenden Patentanspruchs 1 angegeben sind.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beziehen sich auf eine Luftkompressoranordnung, welche einen öllosen Luftkompressor umfaßt, der durch einen Mochgeschwindigkeits-Universalmotor angetrieben ist. Der Kompressor und der Motor sind in einem kompakten Gehäuse eingeschlossen. Der Universalmotor hat einen Stator und einen Rotor, welcher auf einer Antriebswelle gelagert ist, welche erste und zweite Enden hat. Der Kommutator und die Bürsten sind an dem ersten Ende zusammen mit einem Kühllüfter bzw. Kühlgebläse-Lüftrad vorgesehen. Das zweite Wellenende ist über ein durchmesserkleines Kettenrad, einen Treibriemen, eine durchmessergroße Riemenscheibe und einen Exzenter verbunden, um einen Kolben in einem Zylinder hin- und hergehend zu bewegen. Der Zylinder ist durch eine Ventilplattenanordnung und einen Zylinderkopf abgeschlossen. Der Kolben ist mit einer Dichtung versehen, welche im Zylinder eine Gleitbewegung ohne Flüssigkeitsschmierung ausführt.
  • Die Ventilplattenanordnung für den Luftkompressor umfaßt neuartige Lufteinlaß- und Luftauslaßventile. Die Ventile sind gemäß der Klappenventilbauart, der Membranventilbauart oder der Zungenventilbauart ausgelegt. Eine Drosseleinrichtung, die an der Ventilplatte in der Nähe des Einlaßventils angeordnet ist, stellt eine progressiv zunehmende Ventilfelderrate bereit, wenn die Einlaßventilauslenkung größer wird. Die Auslenkung des Auslaßventils wird durch die Form des Zylinderkopfs begrenzt, wodurch Ventilstoßschwingungen und entsprechende Ventilbeanspruchungen so gering wie möglich gemacht werden.
  • Ablenkeinrichtungen bzw. strömungsumlenkende Leit- und Störeinbauteile sind vorgesehen, um den Luftstrom von dem Lüfterrad in erste, zweite und dritte Luftströme zu trennen. Ein erster Luftstrom geht aufeinanderfolgend über den Motor, den Kommutator/Brüsten, zwischen dem Rotor und dem Stator durch und über die äußeren Wände des Zylinders. Ein zweiter Luftstrom wird über die Anordnung aus Zylinder, Zylinderkopf gelenkt, und ein dritter Luftstrom wird über den Treibriemen gelenkt. Durch Aufteilen der Luft in unterschiedliche Strömungswege sind der Treibriemen und die Anordnung aus Zylinder und Zylinderkopf nicht der Wärme von dem Motor ausgesetzt. Die Temperatur des Treibriemens und die Temperatur der Kolbengleitdichtung werden auf einem möglichst geringen Wert gehalten, um deren Standzeit zu verlängern. Ein Teil der Luft, welcher über die Ventilplattenanordnung und über den Zylinderkopf strömt, wird in einen Lufteinlaß für den Kompressor umgeleitet. Die umgeleitete Luft ändert plötzlich ihre Strömungsrichtungen von dem restlichen Teil der Luft im zweiten Strom. Alle Partikel in dem zweiten Luftstrom werden von dem Kompressoreinlaß infolge ihrer Trägheit umgeleitet. Nach dem Kühlen des Motors und des Kompressors geht ein Teil der Luft über ein schlangenförmiges Rohr, welches eine Verbindung zwischen dem Luftkompressorauslaß und einer Luftleitung bzw. einem Luftschlauch herstellt. Dieser Luftstrom kühlt die Druckluft, um die Standzeit der Luftleitung zu verlängern und die Gefahr eines Brandes bei einem Anwender des Luftkompressors zu reduzieren.
  • Die Erfindung zielt daher darauf ab, einen verbesserten, elektrisch angetriebenen, öllosen Luftkompressor bereitzustellen.
  • Weitere Zielsetzungen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer kompakten, öllosen Luftkompressoranordnung, welche nach der Erfindung ausgelegt ist;
  • Fig. 2 ist eine Schnittansicht durch die Luftkompressoranordnung entlang der Linie 2-2 in Fig. 1;
  • Fig. 3 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 in Fig. 2;
  • Fig. 4 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4 in Fig. 2;
  • Fig. 5 ist eine Ausschnittsansicht entlang der Linie 5-5 in Fig. 4, wobei aber der Kolben im oberen Totpunkt gezeigt ist;
  • Fig. 6 ist eine Unteransicht der Ventilplattenanordnung für den Luftkompressor;
  • Fig. 7 ist eine Draufsicht der Ventilplattenanordnung von Fig. 6; und
  • Fig. 8 ist eine Ausschnittsansicht durch die Ventilplattenanordnung entlang der Linie 8-8 in Fig. 6, wobei auch ein Teil des Zylinderkopfs in der Nähe des Auslaßventils gezeigt ist.
  • Beste Ausführungsform der Erfindung
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 1 der Zeichnung ist eine kompakte Luftkompressoranordnung 20 nach der Erfindung gezeigt. Die Luftkompressoranordnung 20 hat ein kompaktes, aus Kunststoff hergestelltes Gehäuse 21 mit einem Stromanschlußkabel 22 (nur teilweise gezeigt), welches sich von einem Ende 23 weg erstreckt, und eine Druckluft-Auslaßleitung 24 (ebenfalls nur teilweise gezeigt), welche von einem gegenüberliegenden Ende 25 abgeht. Ein Druckregelventil 26 ist in der Luftleitung bzw. dem Luftschlauch 24 angeordnet. Die Luftkompressoranordnung 25 ist derart ausgelegt, daß sie am Ausgang eine ungeregelte Druckluft liefert. Das Ventil 26 ist derart eingestellt, daß man einen gewünschten Abgabedruck erhält. Jeder überschüssige Luftdruck wird zur Umgebung hin durch das Regelventil 26 entlastet. Das Gehäuse 21 wird von zwei Mantelhälften 27 und 28 gebildet und enthält einen integral ausgebildeten Traggriff 29. Die Mantelhälften 27 und 28 sind fest miteinander beispielsweise mit Hilfe einer Mehrzahl von Schrauben (nicht gezeigt) verbunden. Eine Mehrzahl von Umgebungsluft-Einlaßschlitzen 30 ist in dem Gehäuse 21 in der Nähe des Endes 23 ausgebildet, und eine Mehrzahl von Luftauslaßschlitzen 31 ist in dem Gehäuse 21 in der Nähe des Endes 25 ausgebildet. Wie nachstehend noch näher beschrieben werden wird, wird Umgebungsluft über die Einlaßschlitze 30 angesaugt, um zu bewirken, daß die innenliegenden Bauteile der Luftkompressoranordnung 20 in einer vorbestimmten Abfolge gekühlt werden, um den Wirkungsgrad und die Standzeit der Luftkompressoranordnung 20 zu verbessern, und die aufgewärmte Luft wird über die Schlitze 31 abgegeben.
  • Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht durch die Luftkompressoranordnung 20. Die Anordnung 20 umfaßt einen Luftkompressor 32, welcher mittels eines Asynchron-Universalmotors 33 angetrieben wird, welcher sich von dem üblichen Synchronmotor unterscheidet, der zum Antrieb von Kompressoren eingesetzt wird. Der Luftkompressor 32 und der Motor 33 sind an einem Träger 34 angebracht. Eine Mehrzahl von federnd nachgiebigen, kissenförmigen Dämpfungsteilen 35 ist zwischen dem Träger 34 und den Mantelhälften 27 und 28 angeordnet, um den Träger 34 in dem Gehäuse 21 federnd nachgiebig zu lagern. Die kissenförmigen Dämpfungsteile 35 sind elastomere Isolatoren, welche die Schallübertragung und die Übertragung von Schwingungen von dem Kompressor 33 und dem Motor 34 auf das Gehäuse 21 reduzieren. Die kissenförmigen Dämpfungsteile 35 sind auch zum Schutz der Luftkompressoranordnung 20 während des Transports vorgesehen. Schrauben 36 verbinden den Universalmotor 33 fest mit dem Träger 34.
  • Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, hat der Motor einen Stator 37 mit zwei Polen 38 und 39, auf die zwei Spulen 40 und 41 jeweils gewickelt sind. Die Schrauben 36 verbinden den Stator 37 und einen Motorrahmen 42 fest mit dem Träger 34. Eine Welle 43 ist in der Nähe eines Endes 44 mit Hilfe eines Lagers 45 gelagert, welches fest mit dem Rahmen 42 verbunden ist, und ist in der Nähe eines Endes 46 mit Hilfe eines Lagers 47 gelagert, welches fest mit dem Träger 34 verbunden ist. Ein Lüfterrad bzw. ein Gebläserad 48 ist fest mit dem Wellenende 44 verbunden, und ein Kettenrad 49 ist fest mit dem Wellenende 46 verbunden. Ein Rotor 50 und ein Kommutator 51 sind auf der Welle 43 angeordnet. Der Rotor 50 befindet sich in dem Stator 37, und der Kommutator 51 ist innerhalb des Rahmens 42 angeordnet. Zwei Bürstenhalter 52 und 53 sind auf einer Platte 54 angebracht, welche fest mit dem Rahmen 42 verbunden ist. Federbelastete Bürsten 55 und 56 in den Haltern 52 und 53 jeweils werden derart mit einer Druckkraft beaufschlagt, daß sie in Kontakt mit den gegenüberliegenden Seiten des Kommutators 51 kommen. Wenn eine Energie an den Motor 33 angelegt wird, dreht sich die Welle 43 mit einer hohen Geschwindigkeit bzw. mit einer hohen Drehzahl, um ihrerseits das Kettenrad 49 und das Lüfterrad 48 anzutreiben.
  • Einzelheiten des Kompressors 32 sind in den Fig. 2 , 4 und 5 gezeigt. Der Kompressor 32 umfaßt im allgemeinen einen Zylinder 60, einen Kopf 61, eine Ventilplattenanordnung 62, welche zwischen dem Zylinder 60 und dem Kopf 61 angeordnet ist, und einen Kolben 63, welcher im Zylinder 60 mit Hilfe eines Exzenterantriebs 64 eine hin- und hergehende Bewegung ausführt. Der Exzenterantrieb 64 umfaßt ein Kettenrad 49, einen Treibriemen 65, eine Riemenscheibe 66, ein Lager 67, welches exzentrisch fest mit der Riemenscheibe 66 mit Hilfe einer Schraube 68 verbunden ist, und eine Schubstange bzw. ein Pleuel 69. Vorzugsweise sind das Kettenrad 49 und die Riemenscheibe 66 mit Zähnen 70 und 71 jeweils versehen, welche um den Außenumfang in Abständen angeordnet sind, und der Treibriemen 65 ist ein Zahnriemen, welcher entsprechende Zähne 72 hat, welche einen Schlupf zwischen dem Kettenrad bzw. dem Antriebsrad 49 und der Riemenscheibe 66 während hoher Belastungen verhindern. Die Riemenscheibe 66 ist an einer Welle 73 angebracht, welche mit Hilfe von Lagern 74 am Träger 34 gelagert ist. Die Lager 74 ermöglichen, daß die Riemenscheibe 60 eine Drehbewegung um eine Achse 75 ausführen kann, wenn der Motor 33 das Kettenrad 49 drehantreibt. Wenn sich die Riemenscheibe 66 um die Achse 75 dreht, werden die Schraube 68, das Lager 67 und ein angebrachtes Ende 76 der Schubstange 69 um eine kreisförmige Bahn 77 bewegt.
  • Der Asynchron-Universalmotor 33 arbeitet mit wesentlich höheren Geschwindigkeiten als ein üblicher Synchronmotor. In Abhängigkeit von der Belastung, der Auslegungsform des Motors 33 und der Arbeitsspannung kann der Motor 33 beispielsweise zwischen 10.000 l/min und 20.000 l/min betrieben werden. Die Riemenscheibe 66 und das Kettenrad 49 sind derart bemessen und ausgelegt, daß sie beträchtlicherweise die Geschwindigkeit reduzieren, mit der der Kolben 63 eine hin- und hergehende Bewegung ausführt. Wenn beispielsweise das Kettenrad 49 einen Durchmesser von 1 inch. (25,4 mm) hat, und die Riemenscheibe 66 einen Durchmesser von 4 inches (etwa 100 mm) hat, wird eine Geschwindigkeit des Motors 33 von 14.000 l/min auf eine Kolbengeschwindigkeit von 3.500 Hüben pro Minute herabgesetzt.
  • Der Kolben 63 ist als ein integraler Teil der Schubstange 69 ausgebildet. Eine Kompressionsgleitdichtung 78 ist an dem Kolben 63 mit Hilfe eines Halterings 79 und einer Schraube 80 angebracht. Vorzugsweise wird die Dichtung 78 aus einer Kombination aus Bronze, Molybdändisulfid und Polytetrafluorethylen (Teflon) gebildet, obgleich auch andere an sich bekannte Dichtungsmaterialien hierfür eingesetzt werden können. Die Innenwand des Zylinders 60 hat eine glatte Oberfläche, um die Standzeit der Dichtung 78 zu verbessern. Es soll noch erwähnt werden, daß aufgrund der integralen Auslegung des Kolbens 63 mit der Schubstange 69 die Auslegung der Dichtung 78 wirksam sein muß, wenn der Kolben 63 während der hin- und hergehenden Bewegung eine Kipp- oder Neigungsbewegung ausführt.
  • Der Zylinderkopf 61 ist derart ausgebildet, daß er eine Lufteinlaßkammer 81 und eine Druckluft-Auslaßkammer 82 bildet. Eine Dichtung 83 bildet einen luftdichten Abschluß zwischen dem Kopf 61 und der Ventilplattenanordnung 62, um einen Austritt von unter hohem Druck stehenden Gas aus der Auslaßkammer 82 zu verhindern. Die Einlaßkammer 81 ist mit der Umgebung über zwei Einlaßöffnungen 84 verbunden, welche eine Verbindung von der Kammer 82 zwischen dem Kopf 61 und der Dichtung 83 zur Atmosphäre hin herstellen. Die in die Einlaßöffnungen 84 eintretende Luft wird nicht gefiltert. Jedoch wird die Einlaßluft ausgehend von einem Hochgeschwindigkeitsstrom der Kühlluft umgeleitet, so daß sie über die oberen und unteren Seiten 85 und 86 des Kopfs 61 jeweils strömt. Die Einlaßluft muß eine beträchtliche Richtungsänderung gegenüber dem Strom der Kühlluft erfahren. Jeglicher Staub und andere Partikel, welche in dem Strom der Kühlluft dispergiert sind, haben eine derart ausreichende Trägheitskraft, daß sie versuchen, ihre Bewegung mit der Kühlluft fortzusetzen und keine Richtungsänderung vornehmen und daher nicht in die Einlaßöffnungen 84 eintreten. Die Auslaßkammer 82 ist über eine Druckluft-Auslaßleitung 87 mit der Luftleitung 24 verbunden. Eine geeignete Dichtung 88 ist zwischen der Leitung 87 und dem Zylinderkopf 61 angeordnet. Vorzugsweise ist die Dichtung 88 von der Bauart, welche in der US Patentanmeldung Ser.No. 07/467,799 angegeben ist. Eine Mehrzahl von Kühlrippen 89, über welche ein Luftstrom geht, ist auf den Außenwänden des Zylinderkopfs 61 in der Nähe der Einlaßkammer 81 und der Auslaßkammer 82 ausgebildet. Vorzugsweise sind die Winkel der Einlaßkammer 81 und der benachbarten Rippen 84 um einen Abstand 90 von den Wänden der Auslaßkammer 82 und den benachbarten Rippen 89 getrennt. Der Abstand bzw. der Raum 90 vermindert die Wärmeübertragung von der heißen Druckluft in der Auslaßkammer 82 zu der kühleren Einlaßluft in der Einlaßkammer 81, um jegliche Verminderung des volumetrischen Wirkungsgrades des Luftkompressors 32 zu vermeiden.
  • Der Luftkompressor 32 hat eine verbesserte Ventilplattenanordnung 62, welche detailliert in den Fig. 5 bis 8 gezeigt ist. Die Ventilplattenanordnung 62 umfaßt eine im allgemeinen ebenen Platte 95, welche die Einlaßventile 96 und die Auslaßventile 97 trägt. Die Ventilplatte 95 ist an dem Träger 34 mit Hilfe von vier Schrauben 98 festgeklemmt, welche durch den Kopf 61, die Dichtung 83 und durch Öffnungen 99 in der Ventilplatte 95 gehen und in den Träger 34 eingreifen. Ein radialer Flansch 100 am Zylinder 60 ist zwischen der Ventilplatte 95 und dem Träger 34 gespannt, um den Zylinder 60 zu halten. Eine O-Ringdichtung 101 befindet sich in einer Ausnehmung 102 in der Ventilplatte 95, um einen gasdichten Abschluß zwischen der Ventilplatte 95 und dem Zylinderflansch 100 zu bilden.
  • Die Ventilplatte 95 hat eine Mehrzahl von Einlaßöffnungen 103 (fünf sind gezeigt), welche normalerweise durch die Einlaßventile 96 geschlossen sind. Die Einlaßventile 96 sind von der Membranventilbauart, der Klappenventilbauart oder der Zungenventilbauart, und werden beispielsweise aus einem dünnen Blechteil aus federnd nachgiebigem rostfreiem Stahl ausgebildet. Jede Öffnung ist durch ein gesondertes, kreisförmiges Ventilteil 104 geschlossen. Finger 105 gehen strahlenförmig von einer Nabe 106 aus, um die Ventilteile 104 zu verbinden, und diese wirken auch als Rückholfedern. Eine Niete 107 verbindet fest die Nabe 106 mit dem Mittelteil der Ventilplatte 95 fest. Eine Einlaßventil-Drosseleinrichtung 108 ist zwischen der Niete 107 und der Nabe 106 gehalten. Wie am deutlichsten 6 und 8 zu ersehen ist, hat die Drosseleinrichtung 108 eine geringfügig gekrümmte oder schalenförmige Oberfläche 109, welche in eine Richtung gekrümmt ist, die radial zu der Niete 107 verläuft. Die Oberfläche 109 endet an einer Kante 110, welche einen Wenderadius hat. Wenn Luft in den Zylinder 60 bei einem Einlaßhub des Kolbens 63 angesaugt wird, biegen sich die Finger 105 und die Ventilelemente 104 trennen sich von der Ventilplatte 95, um zu ermöglichen, daß Luft durch die Einlaßöffnungen 103 strömen kann. Das Federungsvermögen der Finger 105 verleiht denselben ein Rückholfederverhalten, um die Ventilelemente 104 gegen die Ventilplatte 95 anzudrücken. Wenn die Auslenkung der Ventilelemente 104 größer wird, berührt ein größerer Teil der Finger 105 die gekrümmte Drosselfläche 109. Hierdurch ergibt sich eine progressiv zunehmende Ventilfederrate, welcher die Ventilelemente 104 in Richtung einer Schließstellung drückt, in der sie auf der Ventilplatte 95 aufsitzen, und mit einer größer werdenden Kraft bei größer werdender Auslenkung angedrückt werden.
  • Die Ventilplatte 95 hat auch eine Mehrzahl von Auslaßöffnungen 111 (drei sind gezeigt), welche im Grundzustand durch die Auslaßventile 97 geschlossen sind. Eine geringere Fläche für die Auslaßöffnung 111 als bei der Einlaßöffnung 103 ist erforderlich, da der Volumenstrom des komprimierten Auslaßgases kleiner als der Volumenstrom des Einlaßgases mit Umgebungsdruck ist. Die Ventile 97 sind vorzugsweise aus einem dünnen blechförmigen Teil aus federnd nachgiebigem, rostfreiem Stahl hergestellt. Die Auslaßventile 97 umfassen ein gesondertes, kreisförmiges Ventilteil 112 für jede Öffnung 111. Die Ventileelemente bzw. Ventilteile 112 sind über radial verlaufende, federnd nachgiebige Finger 113 mit einer Nabe 114 verbunden. Die Nabe 114 ist fest mit einer oberen Seite 115 der Ventilplatte 95 mit Hilfe des Niets 107 verbunden. Die Finger 113 dienen als Federn zum Andrücken der Ventilelemente 112 gegen die Ventilplatte 95, um die Öffnungen 111 zu schließen. Wie am deutlichsten aus den Fig. 5 und 8 zu ersehen ist, hat der Zylinderkopf 61 eine integral durch Gießen ausgebildete ringförmige Rippe 116, welche über die Ventilelemente 112 vorsteht und geringfügig einen Abstand hiervon hat. Die Rippe 116 hat eine untere Fläche 117, welche geringfügig in eine Richtung mit einem größer werdenden Abstand von dem Niet 107 gekrümmt ist. Somit liegt ein Rand 118 der unteren Fläche 117, welche dem Niet 107 am nächsten liegt, näher an den Ventilteilen 112 als ein Rand 119 der unteren Fläche, welcher von dem Niet 107 weiter entfernt liegt. Die Ränder 118 und 119 sind abgerundet, um Belastungskonzentrierungen zu verhindern, wenn die Ventilteile 112 die Rippe 116 berühren. Die Rippe 116 begrenzt die Bewegung der Auslaßventilteile 112, um Ventilstoßschwingungen und entsprechende Ventilbelastungen so gering wie möglich zu machen.
  • Wenn man einen Luftkompressor mit einer relativ hohen Leistung in einem kleinen Gehäuse unterbringt, ist eine adäquate Kühlung für die Standzeit des Kompressors 32 und des Motors 33 kritisch. Wärmequellen im Motor 33 umfassen den Kommutator 51 und die Bürsten 55 und 56, die Statorwicklngen 40 und 41 und die Wicklungen im Rotor 50. Bei dem Kompressor 32 wird durch die Luft Wärme erzeugt, wenn diese im Zylinder 60 komprimiert wird, un d es wird auch Wärme bei dem flexiblen Treibriemen 65 erzeugt. Das Lüfterrad 48 erzeugt einen Zwangskühlluftstrom durch das Gehäuse 21. Gemäß einem Merkmal der Erfindung sind Ablenkeinrichtungen bzw. strömungsumlenkende Leit- und Störeinbauteile strategisch derart plaziert, daß die Kühlluft in einige Ströme aufgeteilt wird, um eine maximale Kühlung der kritischen Bauteile der Luftkompressoranordnung 20 zu erreichen. Sowohl feste als auch verstellbare Ablenkeinrichtungen werden eingesetzt, um unterschiedliche Abmessungen von Motoren mit einer einzigen Gehäuseauslegung erfassen zu können. Die Ablenkeinrichtungen sind am deutlichsten in Fig. 2 und 3 gezeigt. Eine Ablenkeinrichtung 120 ist in dem Gehäuse 21 angeordnet und umgibt das Lüfterrad 48. Die Ablenkeinrichtung 120 bildet eine Lufteinlaßkammer 121 in dem Gehäuse 21, welche in Verbindung mit den Lufteinlaßschlitzen 30 steht. Die Ablenkeinrichtung 120 bewirkt auch, daß die Einlaßluft von der Kammer 121 zu einer Kammer 122 strömt, welche unter überatmosphärischem Druck durch die Drehbewegung des Lüfterrads 48 steht. Da die Anordnung 20 einen Universalmotor 33 nutzt, wird das Lüfterrad 48 mit einer sehr hohen Drehzahl drehangetrieben, und der erhaltene Luftstrom ist wesentlich stärker als im Vergleich zu einem Luftkompressor, welcher mit einer niedrigeren Drehzahl oder Geschwindigkeit arbeitet.
  • Zwei Ablenkteile 123 und 124 sind in den Mantelhälften 27 und 28 jeweils angebracht und verlaufen zwischen den Mantelhälften 27 und 28 und dem Stator 37 des Motors. Wie am besten aus Fig. 3 zu ersehen ist, wird ein Luftdurchgang 125 in dem Ablenkteil 123 in der Nähe des Stators 37 gebildet, und es wird ein Luftdurchgang 126 in dem Ablenkteil 124 in der Nähe des Stators 37 gebildet. Wie zuvor angegeben ist, umfaßt der Motor 33 den Stator 37, die Wicklungen 40 und 41 und einen Rotor 50. Ein offener Durchgang 127 verläuft in einer axialen Richtung durch den Motor 33 zwischen dem Stator 37 und dem Rotor 50. Ein erster Teil der vom Lüfterrad 48 zu der Kammer 122 gelieferten Luft strömt entlang einem ersten Weg in Abfolge zuerst über den Kommutator 51 und die Bürstenanordnung einschließlich der Bürsten 55 und 56 und der Bürstenhalter 52 und 53, dann durch den Motordurchgang 127, dann durch eine Öffnung 128 (am deutlichsten in den Fig. 4 und 5 gezeigt) in dem Träger 34, über die Wände des Zylinders 60 und schließlich durch die Luftauslaßschlitze 31. Dieser erste Luftstrom nimmt die Wärme von dem Motor 33 und dann von dem Zylinder 60 auf, bevor diese durch die Gehäuseschlitze 31 ausgegeben wird.
  • Ein zweiter Teil der Luft von der Kammer 122 geht durch den Durchgang 125 der Ablenkeinrichtung 123, durch die Trägeröf fnung 128, über den Zylinderkopf 61 und wird über Gehäuseschlitze 31 ausgegeben. Der zweite Luftstrom nimmt sehr wenig Wärme von dem Motor 33 auf und ist daher wirksamer zur Abführung von Wärme vom Zylinderkopf 61 als wenn Luft genommen würde, die zuvor durch den Motor 33 aufgewärmt worden ist. Ein Teil dieses kühleren Luftstroms wird auch zu den Kompressoreinlaßöf fnungen 84 umgeleitet. Da die Kompressoreinlaßluft im wesentlichen durch den Motor 33 nicht erwärmt wird, wird der volumentrische Wirkungsgrad des Kompressors 32 im wesentlichen durch die Wärme des Motors 33 nicht beeinflußt.
  • Ein dritter Teil der Luft von der Kammer 122 strömt durch den Durchgang 126 in der Ablenkeinrichtung 124. Etwas von dieser Luft strömt durch die Trägeröffnung 128. Eine obere Ablenkeinrichtung 129 erstreckt sich von dem Gehäuse 21 zu dem benachbarten Träger 34, wobei ein oberer Entlüftungsraum 130 frei bleibt, welcher entlang des Trägers 34 verläuft. Eine untere Ablenkeinrichtung 131 erstreckt sich auch von dem Gehäuse 21 zu dem benachbarten Träger 34, wobei ein unterer Entlüftungsraum 132 frei bleibt, welcher sich entlang des Trägers 34 erstreckt. Luft im dritten Strom geht auch durch die Entlüftungsräume 130 und 132 und über den Treibriemen 65. Die Luft in dem dritten Strom wird durch den Motor 33 nicht nennenswert erwärmt und sie hat im wesentlichen Umgebungstemperatur, wenn sie über den Treibriemen 65 strömt und diesen kühlt. Der dritte Strom der Luft mit Umgebungstemperatur kühlt den Treibriemen 65, um dessen Standzeit zu verlängern.
  • Eine feste Ablenkeinrichtung 133 unterteilt in der Mantelhälfte 28 zwei Kammern 134 und 134. Die Kammer 134 liegt zwischen den Ablenkeinrichtungen 129 und 131 und dem Träger 34 auf einer Seite, und der Ablenkeinrichtung 133 auf der anderen Seite. Die Kammer 135 wird zwischen der Ablenkeinrichtung 133 und dem Gehäuseende 25 gebildet. Ein Teil des Treibriemens 65 und die Riemenscheibe 66 sind in der Kammer 134 angeordnet. Die Druckluft-Auslaßleitung 87 verläuft von dem Kompressorkopf 61 durch eine Schleife 136, welche in der Kammer 135 liegt und ist mit der Leitung 24 über eine Schlauchklemme 137 verbunden. Die Leitung 87 ist vorzugsweise aus einem gut wärmeleitendem Material, wie Aluminium, hergestellt. Die Leitungsschleife 136 in der Kammer 135 bildet einen Nachkühler für die heiße Druckluft. Etwas von der Kühlluft, die durch das Gehäuse 21 mittels des Lüfterrads 48 zirkuliert, strömt um die Ablenkeinrichtung 133 und durch die Kammer 136 zu den Luftauslaßschlitzen 31. Dieser Luftstrom kühlt die Druckluft, wenn diese zu der Leitung 24 strömt. Das Kühlen der Druckluft verlängert die Standzeit der Luftleitung 24 und setzt auch die Außentemperatur der Leitung 24 herab, um eine Feuergefahr zu vermeiden und hierdurch die Sicherheit zu verbessern. Die Leitungsschleife 136 setzt auch Schwingungsbelastungen an der Leitung 87 zwischen dem Kompressor 32 und der Luftleitung 24 herab.
  • Die Luftkompressoranordnung 20 ist derart ausgelegt, daß unterschiedlich ausgelegte Universalmotore 33 eingesetzt werden können. Die unterschiedlichen Motore 33 können von unterschiedlichen Herstellern geliefert werden oder sie können unterschiedliche Leistungsabgaben haben. Obgleich beispielsweise das Gehäuse 21 kompakt ausgelegt ist, können Universalmotoren 33 mit Leistungen von 1/2 PS, mit 3/4 Ps oder mit 1 PS aufgenommen werden, wobei lediglich die Auslegung und die Lage der Ablenkeinrichtungen 120, 123 und 124 verändert zu werden brauchen. Die Mantelhälften 27 und 28 sind mit einer Mehrzahl von Schlitzen 138 zum Anbringen der Ablenkeinrichtungen 120 in unterschiedlichen Abständen von dem Gehäuseende 23 versehen. Durch Ändern der Abmessungen und der Lage einer Öffnung 139 in der Ablenkeinrichtung 120 für das Lüfterrad 48 und durch entsprechende Wahl der Schlitze 138 für das Lagern der Ablenkeinrichtung 120 läßt sich erreichen, daß Lüfterräder 48 mit unterschiedlichen Abmessungen und Lagen aufgenommen werden können. In ähnlicher Weise ist eine Mehrzahl von Schlitzen 140 in der Mantelhälfte 27 zum Anbringen der Ablenkeinrichtung 123 in unterschiedlichen Abständen zwischen den Gehäuseenden 23 und 25 vorgesehen. Auch ist eine Mehrzahl von Schlitzen 141 in der Mantelhälfte 28 zum Anbringen der Ablenkeinrichtung 124 mit unterschiedlichen Abständen zwischen den Gehäuseenden 23 und 25 vorgesehen. Die Ablenkeinrichtungen 123 und 124 sind derart ausgebildet, daß sie an die spezielle Form des Motors 33 angepaßt sind, welcher mit der Anordnung 20 zum Einsatz kommt. Der Motor 33 und der Kompressor 32 sind an dem Träger 34 angebracht und sie sind nicht in Kontakt mit dem Gehäuse 21. Der Träger 34 ist an einer festen Stelle im Gehäuse 21 mit Hilfe der federnd nachgiebigen, kissenförmigen Dämpfungsteile 35 angebracht. Somit beeinflussen unterschiedliche Abmessungen und Auslegungen des Motors 33 nicht die Lagerung am Träger 34 und auch nicht die Lagerung des Motors 33 im Gehäuse 21.

Claims (6)

1. Luftkompressoranordnung (20), umfassend einen Luftkompressor (32), ein Lüfterrad (48), einen Elektromotor (33) und ein Gehäuse (21), welches den Luftkompressor, das Lüfterrad und den Motor umgibt, wobei der Motor betreibbar ist, um den Kompressor anzutreiben und der Motor betreibbar ist, um das Lüfterrad anzutreiben und einen Strom von Umgebungskühlluft durch das Gehäuse bereitzustellen, welche Anordnung eine Ablenkeinrichtung (120, 123, 124) zum Umleiten des ersten Stroms dieses Umgebungskühlluftstroms zum Kühlen des Motors (33) und zum Umleiten wenigstens eines zweiten Stroms des Umgebungskühlluftstroms gesondert vom ersten Strom zur Kühlung des Kompressors (32) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkeinrichtung eine Einrichtung (25) umfaßt, welche bewirkt, daß ein erster Teil des zweiten Stroms des Umgebungsluftstroms eine Anordnung aus einem Zylinder (60) und einem Kopf (61) an dem Kompressor kühlt, und eine Einrichtung (126) umfaßt, welche bewirkt, daß ein zweiter Teil des zweiten Stroms des Umgebungsluftstroms einen Treibriemen (65) für den Kompressor kühlt.
2. Luftkompressoranordnung (20) nach Anspruch 1, bei der der erste Teil des zweiten Stroms der Umgebungsluft mit einer vorbestimmten hohen Geschwindigkeit über eine Einlaßöffnung (84) zum Kompressor (32) strömt, und bei der ein Teil des ersten Teils des zweiten Stroms der Umgebungsluft in die Einlaßöffnung (84) umgeleitet wird.
3. Luftkompressoranordnung (20) nach Anspruch 2, bei der die in die Einlaßöffnung (84) umgeleitete Luft plötzlich ihre Strömungsrichtungen relativ zu der restlichen Luft im zweiten Strom verändert, wodurch alle im zweiten Strom suspendierten Partikel in dem restlichen Luftstrom bleiben.
4. Luftkompressoranordnung (20) nach Anspruch 3, bei der der Kompressor (32) eine Ventilplatte (62) umfaßt, welche zwischen dem Zylinder (60) und dem Zylinderkopf (61) an gebracht ist, ferner eine Einrichtung zur Abgabe von Luft zu dem Zylinder einschließlich eines Einlaßventiles (96) auf der Ventilplatte und eine Auslaßeinrichtung zur Aufnahme von Druckluft von dem Zylinder einschließlich eines Auslaßventiles (97) auf der Ventilplatte (62) umfaßt, und bei der die Einrichtung, welche bewirkt, daß ein Teil der Luft in dem zweiten Strom plötzlich die Strömungsrichtung ändert, einen Lufteinlaßkanal (84) zwischen der Ventilplatte (62) und dem Zylinderkopf (61) umfaßt, wobei der Lufteinlaßkanal (84) im wesentlichen senkrecht zur Strömungsrichtung des restlichen Teils der Luft im zweiten Strom verläuft.
5. Luftkompressoranordnung (20) nach Anspruch 1, bei der der Motor (33) ein Universalmotor ist, welcher eine Kommutator/- Bürstenanordnung (51, 52, 53, 54, 55, 56), einen Stator (37) und einen Rotor (50) hat, und bei der der erste Strom der Umgebungskühlluft zuerst die Kommutator/Bürstenanordnung kühlt und dann zwischen dem Stator und dem Rotor strömt und diese kühlt.
6. Luftkompressoranordnung (20) nach Anspruch 1, bei der der Kompressor (32) eine Auslaßeinrichtung (87, 136) zur Aufnahme der Druckluft von dem Zylinder (60) und zur Aufnahme der Wärme von der aufgenommenen Druckluft umfaßt, und bei der wenigstens ein Teil des zweiten Stroms von dem Treibriemen (65) über die Wärmeaufnahmeeinrichtung zur Atmosphäre abgegeben wird.
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