DE3028170A1 - Radialverdichter - Google Patents

Radialverdichter

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    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
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Description

  • Radialverdichter
  • Die Erfindung betrifft einen Radialverdichter, insbesondere einen solchen mit Kulissenantrieb, zur Verwendung bei einem Klimagerät für Automobile9 Klimaanlagen, die im Kraftverkehr eingesetzt werden, erfordern Kompressoren, die klein sind und geringes Gewicht haben und die sich bequem in das Fahrzeug einbauen lassen und die sich außerdem von ein und demselben Antriebs-Riemensystem antreiben lassen, wie jenem, daß das Gebläse, den Generator sowie die Servopumpe antreibt. Es hat sich erwiesen, daß diese Anforderungen von einem Radialkompressor erfüllt werden, bei welchem eine Mehrzahl von Kolben in Zylindern hin- und hergehen, die ihrerseits radial um eine Kurbelwelle herum angeordnet sind.
  • Bei diesem Typ von Kompressoren steht jedoch eine Schwierigkeit darin, die Kolben mit der Kurbelwelle und dem Kurbelwellengehäuse zusammenzubauen. Eine vorbekannte Ausführungsform besteht darin, die Kolben durch die Zylinder einzuführen und sie dann im Preßsitzum Joch zu befestigen0 Besser noch ist jene Ausführungsform nach US-PS 3'910 164, bei welchem das Kurbelwellengehause des Radialkompressors in zwei Hälften zerteilt ist, deren jede eine Mehrzahl von halbzylindrischen Querausparungen aufweist. Dabei wird der einzelne Kolben in eine der Kurbelgehäuse-Hälften eingesetzt und dann wird die andere Hälfte hieran befestigt. Dabei wird eine flexible Ringdichtung aus einem geeigneten Material wie Teflon o.dgl. von relativ weitem Durchmesser vorgesehen, um Toleranzunterschiede zwischen den miteinander fluchtenden und die Kolbenbohrungen bildenden Queraussparungen auszugleichen. Bei dieser Bauart ist es schwierig, eine gute Dichtung zwischen den Hälften des Kurbelwellengehäuses zu schaffen, was jedoch zum Verhindern von Leckage notwendig ist. Insbesondere bei Aluminiumgehäusen ist dieses Problem sehr gravierend, da dieses Material von Natur aus eine poröse Oberfläche hat ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG Die genannten Nachteile der vorbekannten Bauarten von Radialkompressoren werden durch die Anwendung der Erfindung behoben. Dabei werden die Kolben vor dem Einbau in das Kurbelwellengehäuse mit ausgestanzten Stahlzylinderauskleidungen zusammengebaut. Die Auskleidungen verhindern jegliche Leckage im Bereich der Trennstellen zwischen den Kurbelwellengehäuse-Hälften und lösen auch das Problem des Verschleißes gegen die Aluminiumkolben.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere solche Radialkompressoren, die jeweils ein Kurbelwellengehäuse mit einer Mehrzahl von radial angeordneten Zylindern aufweisen, ferner mit einer im Kurbelwellengehäuse drehbar gelagerten Kurbelwelle, die im Zentrum der Zylinder gelagert ist, und mit Kolben, die an der Kurbelwelle angreifen und in den Zylindern eine hin- und hergehende Bewegung ausführen. Das Kurbelwellengehäuse ist geteilt und besteht aus zwei Hälften, die in einer Ebene zusammengefügt sind, welche die Zylinder axial schneidet. Die Erfindung betrifft insbesondere das Anordnen zylindrischer Auskleidung oder Buchsen in jedem der Zylinder, womit eine Gleitfläche für den jeweiligen Kolben geschaffen wird und womit außerdem die Schnittfläche zwischen den Kurbelwellengehäuse-Hälften abgedichtet wird; ferner sind Maßnahmen zum Abdichten eines jeden Endes jedes der Auskleidungen getroffen9 Ferner betrifft die Erfindung ein -Verfahren zum Zusammenbauen des Radialverdichters, wobei die beiden Kurbelwellengehäuse-Hälften halbaxiale Ausnehmungen aufweisen, welche in zusammengebautem Zustand die Zylinder bilden. Das genannte Verfahren umfaßt die folgenden Verfahrensschritte: Es wird eine Mehrzahl von Kolben vorgesehen und es werden die einzelnen Kolben in die einzelnen zylindrischen Buchsen eingeführt; werden die Kolben mit den Buchsen in die entsprechenden halbzylindrischen Ausnehmungen in einer der Kurbelwellengehöuse-Hölften einführt, sodann wird die andere Kurbelwellengehäuse-Hälfte auf die erstgenannte Hälfte aufgeseit, so daß deren halbzylindrische Ausnehmungen die zylindrischen Auskleidungen umschließen, und schließlich werden die Kurbelwellengehäuse-Hälften aneinander montiert.
  • Die Auskleidungen, die von den entsprechenden Flächen der hulbzylindrischen Aussparungen berührt werden, dienen auch zum Ausrichten zweier Aussparungen eines entsprechenden Paares in tangentialer Richtung relativ zur Achse der Kurbelwelle.
  • Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde, einen Radialkompressor mit gespaltenem Kurbelwellengehäuse zu schaffen, wobei die Kurbelwellen in den Zylinderwdnden und im Bereich der Trennebene zwischen den beiden Gehäusehälften mit Stahlzylinderbuchsen, in denen die Kolben auf- und abgehen, abgedichtet werden.
  • Durch die Erfindung wird weiterhin die Aufgabe des Kühlens der rotierenden Dichtung eines solchen Kompressors gelöst; es wird ein Teil des eintretenden Kühlmittels in die Dichtungs-Ausnehmungen durch einen Kanal in der Kurbelwelle geleitet.
  • Weitere erfinderische Merkmale sind den Patentansprüchen und der Figurenbeschreibung zu entnehmen.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN ~====o====a ===o= = ~ Fig. 1 stellt im Querschnitt einen Radialkompressor gemäß der Erfindung mit Kulissenantrieb (scotch yoke) dar.
  • Fig. 2 ist eine Stirnansicht des Kompressors, Fig. 1 von der rechten Seite her gesehen, und zwar teilweise geschnitten.
  • Fig. 3 ist eine Draufsicht auf eines der einteiligen Kolben-Joch-Elemente des Kompressors.
  • Fig. 4 ist eine Schnittdarstellung von Fig. 3, und zwar entlang der Schnittlinie IV-IV und in Richtung der Pfeile gesehen; Fig. 5 ist eine stirnseitige Ansicht (Endansicht) der Kolben-Joch-Elemente; Fig. 6 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung des Kurbelwellengehäuses; Fig. 7 ist eine Querschnittsansicht einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung.
  • Wie man aus den Figuren im einzelnen erkennt, umfaßt der Kompressor gemäß der Erfindung ein Kurbelwellengehäuse 10, das aus zwei Hälften 12 und 14 besteht, die mittels Schrauben 18 durch Rippen 20 hindurchgeführt sind, an der Trennebene 16 zusammengefügt sind (siehe beispielsweise Fig. 6). Jede der Kurbellengehduse-Htilften, die vorzugsweise aus Guß-Aluminium bestehen, umfaßt vier halbzylindrische Bohrungen 22, welche die Zylinderwände bilden. In zusammengefügtem Zustand der Hälften 12 und 14 bilden die jeweiligen Bohrungen 22 gemeinsam den Zylinder 24.
  • Der Kompressor ist ein Radialkompressor vom "scotch-yoke-Typus".
  • Er umfaßt ein Paar einteilige, jeweils mit zwei Enden ausgestattete Kolben-Joch-Elemente 26 und 28. Diese sind mit Jochgleitbuchsen 30 und Kurbelwelle 32 vormontiert. Ferner ist ein vormontiertes Nadellager 24 vorgesehen. Dieses umfaßt eine Vielzahl von Nadeln 36, die sich in einem Ring 38 befinden; dieses Lager erlaubt eine relative Drehbewegung zwischen Joch-Gleitführung 30 und Kurbelwellenexzenter 40. Durch diese Art von Lager ist ein leichter Zusammenbau des Kompressors möglich, statt der lose montierten Nadel, die Rückhalteplatten erforderlich machen.
  • Kolben 26 sind in entsprechende, ausgestanzte, zylindrische Stahlbuchsen 42 eingeführt. Diese haben an ihren äußeren Enden kurze Flansche 44. Kolben 26 und Buchsen 42 sind vormontiert, wobei die Kolbenringe 46 eingesetzt sind. Die gesamte Baueinheit mit Kurbelwelle 32, Kolben-Joch-Elementen 26, Gleitbuchse 30, Lager 34 und Zylinderbuchsen 42 werden in die linke Hälfte 14 des Kurbelwellengehäuses 10 eingebaut - siehe Fig. 1o Dabei ist die Kurbelwelle 32 in die Lager 48 eingeführt, während die Buchsen 42 von den Bohrungen 22 aufgenommen sind.
  • Ein Gegengewicht 50 ist an der Kurbelwelle 32 mittels einer Schraube 52 befestigt. Die andere Hälfte 12 des Kurbelwellengehäuses 10 wird sodann über Lager 54 geschoben, das ebenfalls von jener Bauart mit gezogenem Ring ist, und zwar wird das Gehäuse 10 soweit aufgeschoben, daß die halbzylindrischen Bohrungen 22 in Bezug auf die Buchsen 42 ausgerichtet sind, Die beiden Kurbelwellengehäuse-Hälften 12 und 14 werden sodann mittels der Schrauben 18 miteinander befestigt. Schließlich werden Dichtungen 56 um das Gehäuse 10 eingelegt.
  • Der Ventilmechanismus des Kompressors umfaßt Ventilplatten 58.
  • Diese werden stramm gegen die Flansche 44 der Zylinderbuchsen 42 angezogen, so daß sie diese am Gehäuse 10 festspannen, und zwar mittels Schnappringen 60. Ein blattförmiges Abgabeventil 62 wird gegen Ventilplatte 58 mittels eines tellerförmigen Halters 64 gehalten, der seinerseits an Ventilplatte 58 mittels Nieten 66 befestigt ist. Beim Arbeitshub des Kolbens wird unter Druck stehendes Kühlmittel durch die Öffnungen 67 hinter Ventil 62 gedrückt.
  • Ein Saugklappenventil 68 wird mittels einer Schraube 72 vor den Saugöffnungen 70 an Ort und Stelle gehalten; die Schraube 72 ist im Kolben 26 eingeschraubt.
  • Ein stählernes AuBengehäuse 73, das aus Frontdeckel 74 und rückwärtigem Deckel 76 gebildet ist, dient dem Bilden von Einlaßkommer 78 und Auslaßkammer 80, ferner zum Verringern von Leckage, die normalerweise bei porösen Fußflöchen aus Aluminium auftritt.
  • Deckel 76 liegt an Kupplungs- und Antriebsmechanismus 82 an, während Deckel 74 an Kurbelwellengehäuse 10 mittels einer Schraube 84 befestigt ist. An die Kammern 78 und 80 sind jeweils Saugleitungen 88 und Auslaßleitung 86 angeschlossen.
  • In den Figuren 3, 4 und 5 ist eines der Kolben-Joch-Elemente 26 dargestellt. Es weist eine kleiner, im wesentlichen quadratische Öffnung 90 zur Aufnahme der Kurbelwelle 32 auf, und eine größere, im wesentlichen quadratische, offene Aussparung 92, in welcher die Gleitbuchse 30 läuft. Das Kolben-Joch-Element besteht vorzugsweise aus GuBaluminium, was im Hinblick auf die Stahizylinderbuchsen 22 gute Verschleißbeständigkeit bringt.
  • Die Lager 48 sind mittels eines Halteringes 94 gehalten. Ein Stützring 96 liegt an Deckel 76 mittels Haltering 98 dicht an und dient als Stützorgan für die Kupplungswicklung 100. Wicklung 100 ist in der ringförmigen Aussparung 102 in der Riehmenscheibe 104 untergebracht. Die Riehmenscheibe 104 ist auf der Konsole 106 des Kurbelwellengehäuse 10 mittels Lagern 108 drehbar gelagert, Ein Sicherungsring 110 sorgt für die axiale Sicherung dieser Lager 108.
  • Eine Nabe 112 ist an Welle 32 mittels einer Mutter- 114- befestigt.
  • Eine Nabenplatte 116 ist an Anker 118 mittels Feder 120 befestigt.
  • Die Feder 120 ist ihrerseits an Platte 116 und Anker 118 durch Nieten 122 befestigt. Wird dièìWicklung 100 beaufschlagt, so wird Anker 118 an die drehende Riehmenscheibe 104 angezogen und Platte 116 gelangt in reibenden Eingriff mit Flansch 124 auf Nabe 112, der mittels einer Paßfeder 126 auf die Welle 32 aufgekeilt ist.
  • Auf diese Weise wird Welle 32 von Riehmenscheibe 104 dann angetrieben, wenn Anker 100 beaufschlagt wird.
  • Bei Verdichtern dieser Art steht ein ganz schwer wiegendes Problem in der Leckage des Kühlmittels durch die Lager 48 und aus dem Kupplungsmechanismus 82 heraus. Um diese Leckage zu vermeiden, wird eine rotierende Dichtung vorgesehen. Diese umfaßt einen Dichtungsring 128 mit geschliffener und geläppter Fläche 130, einer Kohlenstoffdichtung 132 und einer Dichtung 134. Dichtungsplatte 122 ist gegen die Konsole 106 des Kurbelwellengehäuses 10 mittels einer Dichtung 134 abgedichtet und durch einen Schnappring 136 an Ort und Stelle gehalten. Die Kohlenstoffdichtung 132, die zusammen mit Welle 32 umläuft ist gegen Welle 32 durch einen O-Ring 138 abgedichtet und gegen die Dichtungsplatte 128 durch Feder 140 fest angepreßt. Die Feder 140 ist durch einen Haltering 142 gehalten.
  • Bei jener Art von Dichtung besteht ein Problem darin, daß sie erhebliche Wärmemengen erzeugt. Im Hinblick auf das notwendige Kühlen und Schmieren ist die Dichtung in eine Dichtungsaussparung 144 eingebracht. Ein Teil des hereinströmenden Kuhlmittels wird in die Aussparung 144 durch Kanal 146 eingeführt. Kanal 146 steht mit dem Kanal 148 größeren Durchmessers in der Welle 32 in Verbindung; dieser Kanal wiederum kommuniziert mit der Saugkammer 78, und zwar Uber Kanal 150. Die Zylinder 24 hinter den Kolben 26 stehen mit der Saugkammer 78 ueber die Kanäle 152 in der Kurbelwelle 32 in Verbindung0 Durch diese Anordnung wird ein Teil des Kühlmittels, welches in die Saugkammer 78 eingesaugt wird, durch Kanal 148 in Kurbelwelle geleitet; ein Teil dieses Kühlmittels strömt in die abgedichtete Kammer 144 durch Kanal 146.
  • Aus Kammer 144 strömt Kühlmittel zurück in die Zylinder 24, und zwar über die Lager 48. Diese Anordnung sorgt dafür, daß die Kühlung der Einrichtung noch wirkungsvoller vor sich geht, wobei das Kühlmittel zur rotierenden Dichtung durch andere Mittel als durch den Kanal in der Kurbelwelle geleitet wird.
  • Wird im praktischen Betrieb die Riehmenscheibe 104 angetrieben und Spule 100 beaufschlagt, so wird Anker 118 bis zur Reibungsmitnahme an die Riehmenscheibe 104 herangezogen und treibt damit Kurbelwelle 32 an. Der umlaufende Extenter 140 bewegt die Joch-Gleitbuchse 30 auf einer Kreisbahn, so daß die Kolben-Joch-Elemente 26 in den betreffenden Zylindern 24 hin- und hergehen. Bei den Abwärtshüben wird Kühlmittel in die Saugkammer 78 eingesaugt; ein Teil hiervon strömt durch die Kanäle 152 in die Zylinder 24. Der übrige Teil strömt dem Kanal 148 größeren Durchmessers zu, der sich in der Kurbelwelle 32 befindet. Ein Teil dieses Kühimittels strömt in die Zylinder 24 durch die Kanäle 154; der verbleibende Teil strömt durch Kanal 146 zur Kammer 144 um die rotierende Dichtung zu kühlen. Das Kühlmittel strömt sodann aus Kammer 144 durch die Lager 48 in die Zylinder 24. Bei den Aufwärtsbewegungen der Kolben wird unter Druck stehendes Kühimittel hinter dem Auslaßventil 62 in die Kammer 80 gedrückt und von dort durch die Auslaßleitung 86 zu dem hier nicht dargestellten Klimatisierungskondenser.
  • Wie oben erläutert, werden die Kolben-Joch-Elemente 26 mit ihren Ringen 46 und mit den zylindrischen Buchsen 22 vormontiert und zusammen mit der Kurbelwelle 32, den Lagern 34 und der Joch-Gleitbuchse 30 als eine Einheit in die Kurbelwellengehäuse-Hälfte 14 eingebaut. Die andere Hälfte 12 des Kurbelwellengehäuses 10 wird auf diese vorgenannte Baueinheit aufgebracht und an dieser ersten Hälfte 14 des Kurbelwellengehöuses 10 mittels Schrauben 18 befestigt. Nach dem Einsetzen der Ventileinrichtungen wird Deckel 73 an Ort und Stelle befestigt.
  • Eine weitere Ausführungsform einer Ruckhaltekupplungswicklung 100 ist in Figur 7 dargestellt. Hierin ist Wicklungskonsole 150 zwischen Lager 108 und Konsole 106 eingespannt. Vordergehöuse 76 wird mittels eines angephasten Halteringes 158 unabhängig von Wicklungskonsole 156 gehalten. Hierdurch kann der Kompressor ohne Einbau der Kupplung montiert und überprüft werden.

Claims (11)

  1. Patentansprüche: Radialkompressor mit einem Kurbelwellengehäuse, das eine Mehrzahl von radial angeordneten Zylindern aufweist, ferner mit einer Kurbelwelle, die in dem Gehäuse drehbar gelagert und im mittleren Bereich in Bezug auf die Zylinder angeordnet ist sowie mit Kolben, die an der Kurbelwelle angreifen und die in den Zylindern hin- und herzugehen vermögen, wobei das Kurbelwellengehäuse geteilt ist und somit aus zwei Hälften besteht, die zusammengesetzt sind und eine Grenzfläche bilden, welche die genannten Zylinder axial schneidet, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß im wesentlichen zylindrisch gestaltete Buchsen in jedem einzelnen Zylinder eingesetzt sind, die eine Gleitfläche für den zugehörenden Kolben bilden und die die Grenzfläche zwischen den Kurbelwellengehöuse-Hölften abdichten, und das Mittel zum Abdichten oder Absperren eines Endes einer jeder der genannten Buchse vorgesehen sind.
  2. 2. Kompressor nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß eine Ventilplatte am äußeren Ende eines jeden Zylinders vorgesehen ist, und daß Mittel zum Dichten vorgesehen sind, und daß die genannten Dichtungsmittel einen Flansch an den genannten Buchsen umfassen, der zwischen der jeweiligen Ventilplatte und dem Kurbelwellengehäuse eingespannt ist.
  3. 3. Kompressor nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n'z e i c h n e t , daß dieser von-Jochbauweise ist (sogenanntes scotch-Joch) mit einer Joch-Gleitbuchse und einem Lager zwischen Gleitbuchse und Kurbelwelle, und daß das Lager als Nadellager ausgeführt ist.
  4. 4. Kompressor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d-u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jedem Zylinder eine Ventileinrichtung zugeordnet ist, die an dessen äußerem Ende vorgesehen ist, daß ein abgedichtetes Gehäuse das genannte Kurbelwellengehäuse umgibt und mit den genannten Zylindern über den jeweiligen Ventilmechanismus in Flüssigkeitsverbindung steht, und daß eine äußere Flüssigkeitsleitung vorgesehen ist, die an das genannte Gehäuse angeschlossen ist und in Verbindung mit dessen Innerem steht.
  5. 5. Kompressor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Gehäuse aus zwei Hälften gebildet ist, die an einer Verbindungsebene zusammengefügt sind, welche quer zur Rotationsachse des Kompressors verläuft.
  6. 6. Kompressor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r -c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen Kurbelwelle und Kurbelwellengehäuse eine Dichtung vorgesehen ist, die innerhalb einer abgedichteten Kammer eingeschlossen ist, nach dem Kompressor ein Saugeinlaß zugeordnet ist, und daß ein Flüssigkeitskanal in der Kurbelwelle mit dem genannten Einlaß kommuniziert und zu der genannten abgedichteten Kammer führt, um die Dichtung zu kühlen.
  7. 7. Kompressor, vorzugsweise nach einem der Ansprüche 1 bis 6, für die Verwendung in Fahrzeugen, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h die Kombination der folgenden Merkmale: a) ein Kurbelwellengehäuse, das eine Mehrzahl von radial angeordneten, darin befindlichen Zylindern aufweist, das aus zwei Hälften zusammengefügt ist und zwar an einer Trennebene, die axial die genannten Zylinder entlang deren Mittellinien schneidet; b) eine Kurbelwelle, die in dem Kurbelwellengehäuse drehbar gelagert ist; c) eine Kupplung, die eine am einen Ende des genannten Kurbelwellengehäuses drehbar gelagerte Riehmenscheibe umfaßt und die Mittel aufweist, um wahlweise eine Drehverbindung mit der Riehmenscheibe und der Kurbelwelle herzustellen; d) eine Mehrzahl von Kolben, die jeweils in den entsprechenden Zylindern hin- und hergehbar gelagert sind und die an der Kurbelwelle angreifen; e) eine zylindrische Buchse in jedem der genannten Zylinder mit einer Innenwand, an welcher der betreffende Kolben gleitet.
  8. 8. Kompressor nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß eine Drehdichtung zwischen der Kurbelwelle und dem Kurbelwellengehäuse vorgesehen ist, daß die Dichtung in einer abgedichteten Kammer angeordnet ist, daß eine Kühlmittel-Saugkammer vorgesehen ist und daß ein Flüssigkeitskanal in der Kurbelwelle vorgesehen ist, der die Saugkammer mit der abgedichteten Kammer verbindet, um an die Dichtung Kühlmittel heranzuschaffen.
  9. 9. Kompressor nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein äußeres Gehäuse vorgesehen ist, das wenigstens einen Teil des genannten Kurbelwellengehäuses umschließt und eine äußere Saugleitung aufweist, die an einem Teil des Kurbelwellengehäuses angeschlossen ist, ferner mit einem äußeren Auslaß, der an den anderen Teil angeschlossen ist, um von dem genannten einen Teil Kühlmittel zum Gehäuse während des Saughubes der Zylinder heranzuführen, und um Kühlmittel von den Zylindern zu dem anderen Teil des Gehäuses beim Arbeitshub der Zylinder heranzuführen, wobei die genannten Teile des Gehäuses gegeneinander abgedichtet sind.
  10. 100 Verfahren zum Zusammenbauen eines Radialkompressors mit einer Mehrzahl von radial angeordneten Zylindern, wobei das Kurbelwellengehäuse in zwei Hälften geteilt ist, die jeweils halbzylindrische Aussparungen oder Bohrungen aufweisen, die in zusammengebautem Zustand die Zylinder bilden, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h die Kombination der folgenden Verfahrensschritte: Jeder einzelne Kolben wird in eine entsprechende zylindrische Buchse eingeführt und es werden die Kolben mit den Buchsen in entsprechende ha-lbzylindrische Aussparungen in einer der Kurbelwellengehäuse-Hälften eingesetzt, sodann wird die andere Kurbelwellengeheuse-Hälfte auf die erste Hälfte derart aufgesetzt, daß die halbzylindrischen Aussparungen oder Bohrungen auf die zylindrischen Buchsen zu liegen kommen, schließlich werden die Kurbelwellengehäuse-Hälften aneinander befestigt.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß im Anschluß an die vorgenannten Schritte Kurbelwellengehäuse und Kolben von einem äußeren Gehäuse umschlossen werden, das entsprechende Auslaß- und Saugkammern um das Kurbelwellengehäute herum bilden.
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