DE6909415U - Vorrichtung zur herstellung insbesondere von laengeren loetstellen. - Google Patents

Vorrichtung zur herstellung insbesondere von laengeren loetstellen.

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DE6909415U
DE6909415U DE19696909415 DE6909415U DE6909415U DE 6909415 U DE6909415 U DE 6909415U DE 19696909415 DE19696909415 DE 19696909415 DE 6909415 U DE6909415 U DE 6909415U DE 6909415 U DE6909415 U DE 6909415U
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Germany
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solder
rollers
soldering
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wire
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DE19696909415
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JAKOB GAUCH oHG HESSISCHE GLAS
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JAKOB GAUCH oHG HESSISCHE GLAS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K3/00Tools, devices, or special appurtenances for soldering, e.g. brazing, or unsoldering, not specially adapted for particular methods
    • B23K3/06Solder feeding devices; Solder melting pans
    • B23K3/0607Solder feeding devices
    • B23K3/063Solder feeding devices for wire feeding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Molten Solder (AREA)

Description

t · · ο »β»·«ο
Walter KoMhagen .::.:..:
Potent-logemeur
Heidelberg, ^kestr·17
Telefon
Jakob Gauch, Hessische Glasschleiferei und Glasgrosshandlung, 6520Worms/Rhein,
Speyererstrasse 39. §
Vorrichtung zur Herstellung insbesondere von längeren Lötstellen.
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G 6364 16 69) Deutsches Patentamt, Gebraucfismosttrstelle
Gegenstand der Neuerung ist eine Vorrichtung zur Herstellung insbesondere von längeren Lötstellen unter Verwendung von unpräpariertem Lötdraht 0o dglo, dem unmittelbar vor der Verarbeitung ein flüssiges Lötmittel, wie Lötwasser, beigegeben wird« Das Ziel der Neuerung besteht darin, die bisher rein von Hand erfolgende Zuführung des Lötzinns zur Lötstelle und die dabei gleichzeitig oder intermittierend ebenfalls von Hand erfolgende Beigabe des flüssigen Lötmittels zu vereinfachen und somit das Herstellen vor allem von längeren Lötstellen zu erleichtern. Sie bezweckt ferner, trotz dieser Arbeitserleichterung mit billigen nicht präpariertem oder mit einem Lötmittel gefüllten Lötdraht auszukommen und auch hierdurch den Arbeitsvorgang zu verbilligen und vor allem auch gleichmässigere Lötnähte zu erzielen. Bisher wurden beispielsweise auch die häufig sehr langen Lötnähte bei Isolierglasscheiben unter erheblichem reinen Handarbeitsaufwand hergestellt, wobei in herkömmlicher Weise die Lötzinnstangen rein von Hand nachgeführt und ständig von neuem mit Lötwasser o. dgl. bestrichen wurden» Dies erfordert in der Grossherstellung auch das Tragen von Gummihandschuhen, erschwert naturgemäss die Arbeit und setzt, wenn lange gleichförmige Lötstellen erzielt werden sollen, eine beträchtliche Übung voraus. Trotzdem wurde diese Erschwernis bisher in Kauf genommen, weil
die Verwendung von präpariertem oder mit Lötmittel gefülltem Lötdraht im Rahmen einer industriellen Grossfertigung die Wirtschaftlichkeit "beeinträchtigt hätte„
Sämtliche genannten Schwierigkeiten werden nach der Neuerung durch eine vorrichtung vermieden, durch die der Lötdraht vermittels einer ein- und ausschaltbaren Vorschubeinrichtung über eine flexible Führung und ein Lötmittelbad einem als Handgriff dienenden Mundstück zugeführt wird. Vorteilhaft ist es, wenn die Vorschubeinrichtung durch eine insbesondere regelbare Antriebseinrichtung kontinuierlich angetrieben und über ein durch einen am Mundstück angeordneten Schalter steuerbares Schaltorgan ein- und ausrückbar ist ο Die Vorschubeinrichtung selbst kann aus zwei ortsfest angeordneten angetriebenen Rollen und zwei in beliebiger Weise an diese Rollen anpressbaren nicht angetriebenen Druckrollen bestehen. Das Schaltorgan kann durch ein hydraulisches oder pneumatisches durch ein Magnetventil gesteuertes Druckmittel betätigt sein. Vorteilhaft ist es vor allem, um Verunreinigungen auszuschliessen, wenn die Führung des Lötdrahtes aus einem Kunststoffschlauch besteht.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung in schematischer Darstellung beispielsweise veranschaulicht.
Der Lötdraht 1 durchläuft eine Vorschubeinrichtung 2, die aus zwei über eine biegsame Welle 3 o. dgl. von einer regulierbaren Antriebseinrichtung 4- angetriebenen Rollen 2a und zwei an die Rollen 2a bezw. den Lötdraht 1 anpressbaren nicht angetriebenen Druckrollen 2b besteht. Von der Vorschubeinrichtung 2 aus läuft der Lötdraht 1 durch eine flexible, insbesondere aus einem Kunststoffschlauch bestehende Führung 5 2^ einem Gefäss 6, welches mit Lötwasser gefüllt ist, oder auch einen mit Lötwasser getränktem
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Schwamm 7 ο. dgl. enthält. Von dem Gefäss 6 aus gelangt der Lötdraht 1 über eine Fortsetzung der "biegsamen Führung 5 zu einem als Handgriff dienenden Mundstück 8 und zur Lötstelle "bezw. dem Lötkolben 9o An dem Mundstück 8 befindet sich ein Schalter 10, der es gestattet, über eine Leitung 11 und ein Schaltorgan 12 die Druckrollen 2b pneumatisch, hydraulisch oder auch für eine Magnetbetätigung an den Lötdraht 1 und die ständig angetriebenen Rollen 2a anzupressen und damit, solange der Schalter 10 betätigt wird, die Nachführung des Lötdrahtes 1 zur Lötstelle zu veranlassen. Bei Freigabe des Schalters 10 am Mundstück wird der Vorschub des Lötdrahtes 1 zur Lötstelle wieder unterbrochen. Es steht somit je nach Bedarf an der Lötstelle bezw. am Lötkolben 9 immer die für die Durchführung der Lötarbeit erforderliche Lötzinnmenge und, da der Lötdraht das Lötmittelbad 6, 7 kurz zuvor durchlaufen hat, auch die erforderliche Menge von Lötmittel zur Verfügung, ohne dass hierzu die eigentliche Lötarbeit immer wieder kurzzeitig unterbrochen werden muss. Abgesehen von der Zeitersparnis durch Wegfall dieser ständigen Unterbrechungen des Arbeitsganges ermöglicht die neuerungsgemässe Vorrichtung vor allem auch das Ziehen völlig gleichmässiger Lötnähte, selbst in grösster vorkommender Längeo

Claims (4)

Walter Kohlhagen Patent-Ingenieur ?. 10. 69 Heidelberg, Moltkestr. 17 Telefon 4 21W 1575 GM SCHUTZANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zur Herstellung insbesondere längerer Lötstellen unter Verwendung von unpräpariertem Lötdraht Oo dglo unter Anwendung eines flüssigen Lötmittels, gekennzeichnet durch eine ein- und ausschaltbare Vorschubeinrichtung (2) für den Lötdraht (1), die diesen über eine flexible Führung (5) und. durch ein Lötmittelbad (7) einem als Handgriff dienenden Mundstück (8) zuführt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschubeinrichtung (2) durch eine insbesondere regelbare Antriebseinrichtung (4) kontinuierlich angetrieben und über ein durch einen am Mundstück (8) angeordneten Schalter (10) steuerbares Schaltorgan (12) ein- und ausrückbar isto
3. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennz-eich net, dass die Vorschubeinrichtung aus zwei ortsfest angeordneten angetriebenen Rollen (2a) und zwei in beliebiger Weise an die Rollen 2a anpressbaren, nicht angetriebenen Druckrollen (2b) besteht.
4. Vorrichtung nach Ansprüchen 1-3» dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltorgan (12) durch ein hydraulisches oder pneumatisches, durch ein Magnetventil gesteuertes Druckmittel betätigt wird.
Vorrichtung nach Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (5) des Lotdrahtes (1) aus einem Kunststoffschlauch besteht«
415
DE19696909415 1969-03-08 1969-03-08 Vorrichtung zur herstellung insbesondere von laengeren loetstellen. Expired DE6909415U (de)

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DE6909415U true DE6909415U (de) 1970-02-05

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DE19696909415 Expired DE6909415U (de) 1969-03-08 1969-03-08 Vorrichtung zur herstellung insbesondere von laengeren loetstellen.

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DE (1) DE6909415U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3612341A1 (de) * 1986-04-11 1987-10-15 Franz Ummen Einhandloetgeraet mit lotinjektor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3612341A1 (de) * 1986-04-11 1987-10-15 Franz Ummen Einhandloetgeraet mit lotinjektor

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