DE6907934U - Vorrichtung zum klemmen von beweglichen stuetzplatten an werkzeugmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum klemmen von beweglichen stuetzplatten an werkzeugmaschinen

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movable support
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support plates
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Carl Hurth Maschinen und Zahnradfabrik GmbH and Co
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    • F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D63/00—Brakes not otherwise provided for; Brakes combining more than one of the types of groups F16D49/00 - F16D61/00
    • F16D63/008—Brakes acting on a linearly moving member
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
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    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

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Carl Hurth München, den 2ί4.2.1η':>9
Maschinen- und Zahnradfabrik 250} Lich/Wo 8 München 5, Holzstraße I9 PL I98
Vorrichtung zum Klemmen von beweglichen Stützplatten an Werkzeugmaschinen
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Klemmen beweglicher Stützplatten, wie z.B. Schlitten oder Planscheiben, von Werkzeugmaschinen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine sichere und leicht zu betätigende Klemmvorrichtung zu erstellen.
Die der Neuerung zugrunde liegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß
■ zwischen der beweglichen Stützplatte, z.B. Schlitten und ihrer Führung
ί mindestens ein eintreibbarer Keil vorgesehen ist, und daß zwischen den
klemmenden Flächen des Keils und den korrespondierenden Flächen von L Stützplatte und Führung Kugeln eingelegt sind. Vorteilhaft ist es die
ϊ neue Raumform dahingehend weiterzubilden, aaß die Kugeln in Käfigen ge-
f führt sind. Die leichte Betätigung wird durch eine solche Ausbildung der
neuen Raumform gefördert, daß eine klemmende Fläche des Keils in der
j Bewegungsrichtung des Keils liegt, während die andere Fläche dazu geneigt
ist. Eine weitere günstige Ausgestaltung besteht darin, daß der Keil
oder die Keile hydraulisch antreibbar ist bzw. sine .
Die Neuerung ist anhand eines skizzierten Ausführungsbeispiels erläutert.
·; Die Skizze zeigt schematisch einen Teilschnitt durch eine Schlitten-
Klemmung nach der Neuerung. In einer Schlittenführung Ί ist in einer be-
' kannten Weise ein Schlitten 2 längsverschiebbar geführt. Die Klemmung
nach der Neuerung kann auch auf eine drehbare Planscheibe ο. dgl. angewendet werden. Die Ausbildung von St'Jtzplatte (Schlitten, Planscheibe) und Führung sowie die Ausbildung der Vorrichtung gegen das Abheben der
-2-
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Stützplatte sind bekannt und daher nicht im einzelnen gezeichnet und beschrieben.
Zum Klemmen des Schlittens ist nach der Neuerung ein Keil 3 vorgesehen, der verschiebbar angeordnet ist. Die eine klemmende Fläche k liegt parallel zur Verschieberichtung, die andere Fläche 5 ist geneigt dazu. Die zuerst genannte Fläche wirkt über Kugeln 6 auf eine Gleitplatte 7, die unverschieblich an dem Schlitten 2 anliegt. Die andere Fläche 5 wirkt über Kugeln 8 auf eine Klemmplatte 9i die einerseits mit einer der geneigten Fläche des Keils komplementären Fläche versehen ist und die sich andererseits gegen die entsprechende Fläche 10 der Führung legen kann. Die Kugeln sind in Käfigen 11, 12 geführt. Je Käfig sind nur je 2 Kugeln gezeichnet, zweckmäßig sind aber uehr vorgesehen.
Für den Antrieb des Keils ist ein Kolben 13 vorgesehen, der in eine Richtung, z.B. in der Klemmrichtung hydraulisch oder pneumatisch angetrieben werden kann. Das Druckmittel wird durch Bohrungen 1*f zur Beaufschlagung des Kolbens zugeführt. Zuführungsleitungen, Verschraubungen u. dgl. sind bekannt und daher nicht gezeichnet und beschrieben. Zum Antrieb für das Lösen des Keils ist eine Feder 15 vorgesehen, die sich einerseits gegen einen am Keil befestigten Stift 16 und andererseits gegen eine Scheibe 17) lie am Schlitten anliegt abstützt. Durch die neue Bauform kann der Koil mit einem verhältnismäßig kleinen Keilwinkel versehen werden ohne daß eine Selbsthemmung auftritt. Aus diesem Grunde komn.t man bei der neuen Klemmung mit einer verhältnismäßig kleinen Antriebskraft für den Keil aus.
6 A A """J/ f\ O Λ OBl / M A l\

Claims (3)

tat it Mil tt tt ι ■ · t · tt · t »II till I » t 11 I 1» I» I» ·· Carl Hurth München, den 2^.2.1969 Maschinen- und Zahnradfabrik 25O3 Lich/Wo München 5, Holzstraße I9 PL I98 Ansprüche
1) i/orrichtung zum Klemmen beweglicher Stützplatten, wie 3.B. Schlitten oder Planscheiben, von Werkzeugmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der beweglicnen Stützplatte, z.B. Schlitten (2) und ihrer Führung (1) mindestens ein eintreibbarer Keil (1J) vorgesehen ist, und daß zwischen den klemmenden Flächen C+, 5) des Keils und den korrespondierenden Flächen von Stützplatte und Führung Kugeln (6, 8) eingelegt sind.
2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugeln in Käfigen (11, 12) geführt sind.
3) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine klemmende Fläche (k) des Keils in der Bewegungsrichtung des Keils liegt, während die andere Fläche (5) dazu geneigt ist.
k) Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Keil oder die Keile hydraulisch antreibbar ist bzw. sind.
Uq/ υ ζ oj O TC
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