DE6907329U - Entleerungs- bzw. ablasshahn - Google Patents

Entleerungs- bzw. ablasshahn

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DE6907329U
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valve body
channel
housing
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valve housing
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DE19696907329
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K27/00Construction of housing; Use of materials therefor
    • F16K27/02Construction of housing; Use of materials therefor of lift valves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Self-Closing Valves And Venting Or Aerating Valves (AREA)
  • Taps Or Cocks (AREA)

Description

Shipston Engineering Company Limited, Shipston-on-Stour, Grafschaft Warwickshire (England)
Entleerungs- bzw. Ablaßhahn
Die Erfindung betrifft einen Entleerungs- oder Ablaß-,hahn , wie er beispielsweise für Behälter, Leitungen o.dgl. benötigt wird.
Bei einem Entleerungs- oder Ablaßhahn, der ein Ventilgehäuse und einen mit diesem verschraubten Ventilkörper sowir zwischen Gehäuse und Körper eine deren vollständige Trennung hindernde Sperre aufweist, besteht die Erfindung darin, daß im Ventilgehäuse ein axialer Kanal vorgesehen ist, der an seinem einen Ende offen und am anderen Ende durch den Ventilkörper verschlossen ist; daß der Ventilkörper mindestens teilweise den Kanal durchsetzt und einen Bereich hat, der mit einer Dichtfläche o.dgl. des Ventilgehäuses den Durchfluß eines Strömungsmittels unterbindend zusammenwirkt; und daß der Ventilkörper einen axialen Kanal besitzt, der einseitig offen und mit dem anderen Kanal verbindbar " ist.
Ein derart ausgebildeter Entleerungs- oder Ablaßhahn ist klein, leicht, außerordentlich preiswert in der Herstellung und besitzt eine hervorragende Funktionssicherheit. ϊ|
Die Erfindung ist nachstehend anhand zweier bevorzug- | ter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
•I Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Aus- |
führungsform eines erfindungsgemäßen Hahnes; und
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform.
Der in Fig. 1 gezeigte Entleerungshahn 10 besteht grundsätzlich aus einem Ventilgehäuse 11, einem Ventilkörper 12 und einer Gegenmutter 13 o.dgl., und diese Teile sind vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt.
Das Ventilgehäuse 11 ist zylindrisch und kann in eine Öffnung eines Filtergehäuses oder eines anderen nicht gezeigten Behälters eingesetzt werden. Das Ventilgehäuse besitzt einen Flansch 14, an den ein vorzugsweise im Querschnitt quadratischer Dichtring 15 angesetzt ist. Das Ventilgehäuse 11 hat ein Außengewinde 16, auf dem die Gegenmutter 13 sitzt, um den Flansch 14 gegen den Behälterboden o.dgl. zu pressen. Das Ventilgehäuse 11 wird von einem Kanal 17 durchsetzt, der einen oberen Bereich 13 von sechseckigem Querschnitt besitzt, um mit Hilfe eines nicht dargestellten Schlüssels das Ventilgehäuse 11 beim Anziehen und Lösen der Gegenmutter 13 festzuhalten. Der Kanal 17 besitzt weiterhin einen sich nach unten konisch verengenden Bereich 19 mit dazwischenliegenden Abschnitten vom Bereich 18 bis zu einem engen Durchlaß 20 des Kanals 17. An diesen Durchlaß schließt
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sich ein nach unten erweiternder Bereich 21 an, der in eine Zylinderbohrung 22 ausläuft. Der sich nach unten erweiternde Bereich 21 des Kanals 17 bildet eine Dichtfläche für den Ventilkörper 12.
Der Ventilkörper 12 besitzt einen mit Innengewinde versehenen Bereich 23, der an seinem Außenumfang 24 mit einer Rändelung o.dgl. versehen ist. Über sein Innengewinde ist der Abschnitt 23 mit dem Ventilgehäuse 11 verschraubt und im Bereich seines unteren Endes mit Hilfe eines Flansches 25 an einen mittigen Zylinderbereich 26 angeschlossen. Der Zylinderbereich hat ein Unterteil 27, das mit engem Schiebesitz in der Zylinderbohrung 22 sitzt sowie ein Oberteil 28 geringeren Durchmessers, wodurch zwischen Oberteil und Zylinderbohrung 22 ein Zwischenraum verbleibt. Der Ventilkörper 12 besitzt weiterhin einen sich nach oben verjüngenden Kegelbereich 29, der in einer Einsenkung einen O-fiing 30 trägt, welcher mit der durch den erweiterten Bereich 21 gebildeten Dichtfläche des Ventilgehäuses zusammenwirkt. Der Ventilkörper 12 besitzt schließlich noch einen an seinem einen Ende vorgesehenen Zapfen . ^, an dessen freien Ende eine Verdickung 32 vorgesehen ist.
Wenn der Abschnitt 23 völlig vom Ventilgehäuse 11 abgeschraubt wird, legt sich die Verdickung 32 an die Seiten der Einsenkung 19 an, wodurch verhindert wird, daß eich der Ventilkörper 12 völlig vom Ventilgehäuse 11 löst, während die Zwischenwände o.dgl. in der Einsenkung 19 verhindern, daß der Kanal 17 in diesem Fall durch Verdickung 32 abgeschlossen wird. Diese Anordnung gestattet eine Druckluftunterstützung beim Trennen von Körper und,Gehäuse. Vom unteren freien Ende des Ventilkörpers 12 verläuft ein Kanal 33 axial nach oben bis zu einer Querbohrung 34, die sich im Oberteil 28 befindet und mit dem Kanal 17 unter-
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halb des O-Ringes 30 in Verbindung steht.
Wie bereits erwähnt, dient die Gegenmutter 13 dazu, den Flansch 14 gegen den Boden eines Filters oder anderen Strömungsmittel-Behälters zu pressen. Sie besitzt eine Rändelung 35, so daß sie ohne Mühe festgezogen werden kann.
Im Betrieb wird der Entleerungs- bzw. Ablaßhahn 10 dadurch geöffnet, daß der Abschnitt 23 angefaßt und verdreht wird, wodurch sich der Ventilkörper 12 entsprechend der Steigung des Gewindes zwischen Körper und Gehäuse vom letzteren trennt. Sobald sich der CD-Ring 30 von seiner zugeordneten Dichtfläche löst, kann das Strömungsmittel durch den Kanal 17 hindurch und um den Zapfen 31 herum durch die Querbohrung 34 und den Kanal 33 hindurch abströmen. Aufgrund des en^en Schiebesitzes zwischen den Teilen 22 und 26, wegen des Gewindes zwischen dem Abschnitt 23 und dem Ventilgehäuse 11 sowie · wegen des praktisch nicht vorhandenen Druckgefälles ist es nahezu ausgeschlossen, daß das Strömungsmittel in den Bereich zwischen dem Unterteil 21 des Ventilkörpers und das Ventilgehäuse 11 fließt. Auch bei weniger geschickter Handhabung kann man also 'ςη erfindungsgemäßen Haha benutzen, ohne sich die Finger mit dem Strömungsmittel zu beschmutzen.
In manchen Fällen, und zwar insbesondere bei einer zu großen Druckdifferenz zwischen dem Eingang des Kanals 17 und dem Ausgang des Kanals 33 kam. es vorkommen, daß ein geringer Teil des Strömungsmittel zwischen dem Außengewinde 16 des Gehäuses und dem Innengewinde des Ventilkörpers 12 hindurchgelangt, da auch der Spielraum zwischen dem Unterteil 27 des Körpers uivJ der Zylinderbohrung 22 des Gehäuses eine gewisse 3röße haben muß. Würde man insbesondere für die eingangs erwähnten Fälle die Passung zwischen diesen Teilen so gering machen,
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daß Leckverluste mit Sicherheit verhindert werden, dann würde nicht nur die Herstellung der Teile schwierig und teuer v;erden, sondern darüber hinaus würde sich der Ventilkörper 12 auch nur noch sehr schwer verdrehen lassen .
Diese Schwierigkeiten werden mit der abgewandelten Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig. 2 auf einfachste Weise völlig vermieden. Es ist zu erkennen, daß der Entleerungshahn 10 der Fig. 2 dem Hahn gemäß Fig. 1 im wesentlichen entspricht. Ein Unterschied besteht lediglich darin, daß die Ausführungsform gemäß Fig. 2 im Flansch 25 eine Öffnung 37 besitzt. Mit einer oder mehrerer dieser Öffnungen, die in den Flansch 25 hineingebohrt sein können, wird in jedem Fall sicher erreicht, daß das gesamte Strömungsmittel nach unten abfließt, sei es durch den Kanal 3 3 oder durch die Öffnung 37.

Claims (4)

- 6 Schutzansprüche
1. Entleerungs- cder Ablaßhahn, der ein Ventilgehäuse und einen mit diesen v»rschraubten Ventilkörper sowie zwischen Gehäuse und Körper eine deren vollständige Trennung hindernde Sperre aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß im Ventilgehäuse (11) ein axialer Kanal (17) vorgesehen ist, der an seinem einen Ende offen und am anderen Ende durch den Ventilkörper (12) verschlossen ist; daß der Ventilkörper (12) mindestens teilweise den Kanal (17) durchsetzt und einen Bereich (29) hat, der mit einer Dichtfläche (21) o.dgl. des Ventilgehäuses (11) den Durchfluß eines Strömungsmittels unterbindend zusammenwirkt; und daß der Ventilkörper (12) einen axialen Kanal (33) besitzt, der einseitig offen,und mit dem anderen Kanal (17) verbindbar ist.
2. Hahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Ventilgehäuse (11) in die Ablaßöffnung eines Strömungsmittelbehälters o.dgl. einsetzbar ist.
3. Hahn nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (12) einen mit Innengewinde versehenen Abschnitt (23) aufweist, über den er verstellbar mit dem Ventilgehäuse (11) verbunden ist.
4. Hahn nach einem der Ansorüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre von einem Zapfen (31) o.dgl. gebildet ist, der ein Teil des Ventilkörpers (12) ist, sich von dessem einen freien Ende durch den Kanal (17) des Gehäuses (11) hindurcherstreckt und seinerseits an seinem freien Ende eine Verdickung (32) aufweist, die mit dem Ventilgehäuse (11) zusammen-
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wirkt und ein vollständiges lösen des Venti!körper: vom Ventilgehäuse unterbindet.
DE19696907329 1968-02-28 1969-02-24 Entleerungs- bzw. ablasshahn Expired DE6907329U (de)

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US4440193A (en) * 1981-11-23 1984-04-03 Cummins Engine Company, Inc. Valve assembly

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FR2002776A1 (de) 1969-10-31
GB1222995A (en) 1971-02-17

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