DE6907125U - Kontinuierlich arbeitende maschine zur herstellung von zu hohen volumen aufgeschlagenen massen - Google Patents
Kontinuierlich arbeitende maschine zur herstellung von zu hohen volumen aufgeschlagenen massenInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J43/00—Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
- A47J43/12—Whipping by introducing a stream of gas
- A47J43/121—Devices using a static mixing element; Static mixing elements therefor
- A47J43/122—Devices using a static mixing element; Static mixing elements therefor the mixing element being of considerable length, e.g. labyrinth-type mixing elements
- A47J43/123—Self-contained units for making whipped cream
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Description
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757 BADE N-BADE N
LESSINGSTRASSE 12 TELEFON (07221) 224 87
758 Bühl/ Baden, Schuchsfeldstr. 17
Kontinuierlich arbeitende Maschine zur Herstellung von zu hohem Volumen aufgeschlagenen
Massen.
Die Erfindung betrifft eine kontinuierlich arbeitende
Maschine zur Herstellung von zu hohem Volumen aufgeschlagenen Massen, wie beispielsweise Schlagsahne,
Eiweiß, Mayonnaise, Quark, Hollandsauce usw., mit welcher in besonders einfacher Weise steife Schlag-
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sahne hergestellt werden kann.
Es sind bereits derartige Maschinen bekanntgeworden,
die im wesentlichen aus einem Kompressor bestehen, der über eine Druckluftleitung und ein Ventil mit einer
abgeschlossenen Druckkammer in Verbindung steht. In diese Druckkammer wird die flüssige Sahne eingefüllt
und dieselbe wird verschlossen. Durch den Überdruck wird die Sahne in einem in den Druckbehälter reichenden
Steigrohr hochgedrückt und durch ein Auslaufrohr, in
welchem sich mehrere Widerstandsröhre befinden, hindurch
zu der Austrittsöffnung gedruckt. Durch den Druck und das Vorbeifließen der Sahne an den Vorsprüngen der
labyrinthartigeausgebildeten Widerstandsrohre wird diesselbe in einen steifen Zustand gebracht.
Obwohl eine derartige Schlagsahnemaschine einwandfrei arbeitet und hinsichtlich der hygienischen Forderungen
vollauf zufriedenstellend ist, zeigt sie jedoch den Nachteil, da3 für jede Maschine ein besonderes Druck-Iuftaggregat
erforderlich ist. Weiterhin mußte beim Nachfüllen der Flüssigsahne jedesmal der Behälter
entlüftet und der Deckel desselben abgenommen werden.
Dieser Vorgang ist aber zeitraubend und führt vor allem bei einer Stoßbelastung in Kaffeehäusern zu Unterbrechungen.
Man war daher bestrebt, kontinuierlich arbeitende Schlagsahnemaschinen zu entwickeln, bei
welchen die Sahne ohne besondere Manipulationen selbst
während des Betriebes der Maschine nachgefüllt werden konnte
Der Erfinder hat seit Jahren an einer kontinuierlich
arbeitenden Schlagsahnemaschine gearbeitet, bei welcher mit Hilfe einer Flügelpumpe die Sahne mit Luft gemischt
und durch ein Kunststoffscheibensystem gepreßt wird. Bei dieser Maschine kann die Sahne ohne weiteres
während des Betriebes in den Vorratsbehälter nachgefüllt werden.
Die vorliegende Erfindung hat sich nun zur Aufgabe gestellt, eine derartige, kontinuierlich arbeitende
Maschine zur Herstellung von zu hohem Volumen aufgeschlagenen Massen, wie beispielsweise Schlagsahne,
Eiweiß, Mayonnaise, Quark, Hollandsauce usw., im
Hinblick auf eine größere Funktionssicherheit und eine
bessere Förderung der Flüssigsahne usw. sowie Dosierung der Luftmenge zu verbessern.
Zur Lösung der* gestellten Aufgabe wird gemäß der Erfindung eine kontinuierlich arbeitende Maschine zur
Herstellung von zu hohem Volumen aufgeschlagenen Massen, wie Schlagsahne*, Eiweiß, Quark, Mayonnaise, Hollandsauce
od.dgl. mit einer Flüssigkeitspumpe, einem Luftmischventil und einem Zwangsdurchlauf zur Erzeugung des
steifen Zustandes der genannten Masse vorgeschlagen, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß in einem Gehäuse
eine aus zwei gegeneinander laufenden Zahnrädern bestehende Zahnradpumpe angeordnet ist, die über ein Steigrohr
mit dem Behälter für die flüssige Masse in Verbindung steht und ein Rückschlagventil sowie eine Lufteinlaßdüse
aufweist und daß der Austritt der Zahnradpumpe ebenfalls über ein Rückschlagventil mit den in einem
Zylinder untergebrachten Widerstandsrohren und dem Auslauf verbunden ist.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform ist die Luftdüse
durch eine von außen regulierbare Düsennadel einstellbar.
Durch die besonders ausgebildete Zahnradpumpe in Verbindung mit den beiden Rückschlagventilen am Eingang und
Ausgang sowie der einstellbaren Düse wird nicht nur eine einwandfreie Funktion der Maschine gewährleistet,
sondern es ist dadurch auch möglich, die verschiedensten Massen, wie Eiweiß, Schlagsahne, Quark, Mayonnaise,
Hollandsauce od.dgl. durch die Einstellbarkeit zu verarbeiten. Ferner läßt sich die Maschine gemäß der
Erfindung leicht warten und reinigen, wodurch sie in besonders einfacher Weise für verschiedene Anwendungen
herangezogen werden kann. Darüber hinaus kann die Schlagsahne durch Beimischung von Mokka- und Schokoextrakt
sowie von Fruchtmarkzusätzen direkt in der Maschine gemäß der Erfindung zur Schlagsahne von bestimmter
Geschmacksrichtung verarbeitet werden.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Maschine kann der Auslauf mit einem Ansatz versehen sein, auf welchen
mehrere verschieden geformte Tüllen zur Erzeugung eines Spritzmusters aufgesteckt werden können.
Schließlich kann noch in besonderen Fällen für die Luftzufuhr eine zweite separate Pumpe vorgesehen sein.
Die Pumpen können auch in Form von kleinen Turbinen ausgebildet werden.
Anhand der Zeichnungen soll am Beispiel einer bevorzugten Ausführungsform der Gegenstand der Erfindung näher
erläutert werden.
In den Zeichnungen stellt
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Fig. 1 eine Seitenansicht mit Teilschnitt einer Maschine gemäß der Erfindung dar.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles A in Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht einer Düsennadel.
Fig. 4 zeigt eine zweite Luftdüse.
Fig. 5 zeigt eine Tülle im Schnitt, die auf den Auslauf aufgesteckt werden kann.
Fig. 6 zeigt in Seitenansicht ein Widerstandsrohr.
Wie sich aus den Figuren 1 und 2 ergibt, besteht die kontinuierlich arbeitende Maschine zur Herstellung
von zu hohem Volumen aufgeschlagenen Massen im wesentlichen aus einer in einem Gehäuse 1 untergebrachten
Zahnradpumpe. Diese Zahnradpumpe besteht aus zwei Zahnrädern 2 und 3, die in entsprechenden
kreisrunden Aussparungen im Gehäuse 1 passend umlaufen und von einem Elektromotor angetrieben werden. Das
Gehäuse 1 ist nach unten verlängert und weist einen Ansatz 4 auf. Der Ansatz 4 enthält zum einen die
Lagerung und zum anderen die Kupplung der Antriebswelle. Das Gehäuse 1 ist mit einem Flansch 5 umgeben,
mit Hilfe dessen es auf das Antriebsaggregat, z.B. einen Elektromotor aufgesetzt werden kann.
Auf das Gehäuse 1 mit den umlaufenden Zahnrädern ist ein Kupplungsteil 6 aufgesetzt, welches Bohrungen
und 8 aufweist. Die Bohrung 8 steht mit einem Rück-
schlagventil 9 in Verbindung und weist eine Düse auf. In die Düse 10 kann, wie sich insbesondere
aus Fig. 2 ergibt, die in Fig. 3 dargestellte Düsennadel mehr oder weniger tief eingeschoben werden.
Zu diesem Zweck weist die Düsennadel 11 einen verstärkten Schacht 12 auf, der mit einem Gewinde 13 versehen
ist. Am Ende des verjüngten Schachtes 12 ist ein kleines Betätigung rad 14 aufgeschraubt. Zum
Zwecke der Einstellung wird die Düsennadel 11 mit dem Schacht 12 in eine entsprechende Bohrung 15 im
Aufsatz 6 eingeschraubt. Je nachdem, wie weit die Düsennadel 11 in die Bohrung 8 reicht, wird mehr oder jj
weniger Luft zur Zahnradpumpe 2,3 geführt.
Am Gehäuse 1 ist ferner noch eine Öffnung 15a, welche in die Bohrung 8 und damit zur Zahnradpumpe
2,3 führt, vorgesehen. In diese Öffnung 15a ist ein abgewinkeltes Steigrohr 15b eingesetzt, welches
über ein Ventil 15c mit dem eigentlichen Sahnebehälter in Verbindung steht. Die Sahne wird also über das
abgewinkelte Steigrohr 15b zur Bohrung 8 geführt und dort entsprechend der Einstellung der Düsennadel
mit Luft gemischt, wobei das Sahneluftgemisch dann
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der Zahnradpumpe 2,3 zugeführt wird.
Die Bohrung 7 im Teil 6 führt zu einem weiteren Rückschlagventil 16, welches in den Zylinder 17 eingesetzt
ist, der die labyrinthartigen Widerstandsrohre enthält. Ein derartiges Widerstandsrohr ist beispielsweise
in Fig. 6 dargestellt. Auf dem rohrförmigen Teil 18 sind mehrere Erhebungen 19 aufgebracht, die
gegeneinander versetzt sind, so daß der Strom der flüssigen Masse immer um die Widerstandselemente
herumgeführt werden muß.
In dem Zylinder 17 befinden sich mehrere derartige ineinandergesteckte Rohre, so daß die Masse ein
gesamtes Labyrinth von Vorsprüngen 19 durchdringen muß. Auf den Zylinder 17 ist ein beispielsweise automatischer
Verschluß 20, der pneumatisch betätigt werden kann, aufgeschraubt. Auf diesen Verschluß
ist eine Kappe 21 aufgeschraubt, welche zwei aufeinanderstoßende Bohrungen 22 aufweist. Durch diese
Bohrungen wird die steifgewordene Masse, beispiels-
weise die Schlagsahne, hindurchgedrückt und einem Ansatz 23 zugeführt, auf welchen eine Verschraubung
aufgeschraubt ist.
Auf die Verschraubung 24 können dann verschieden geformte Tüllen aufgesteckt werden. Die Verschraubung
braucht dabei nicht ausgewechselt zu werden, sondern bleibt immer mit dem Ansatz 23 verschraubt. Durch
einfaches Auswechseln können verschieden geformte Tüllen 25, wie beispielsweise in Fig. 5 gezeigt, auf
die Verschraubung 24 aufgesteckt werden, um beliebige Garniermuster zu erreichen.
In Fig. 4 ist eine zweite Luftdüse dargestellt, die oben in den Kopf im Teil 6 eingeschraubt werden
kann und zur Erzeugung des Luft-Sahne-Gemisches dient. Bei Durchlauf der Sahne wird das Blättchen
nach oben gesogen, wodurch von oben bei 27 der Weg für den Luftsog freigegeben wird. Dadurch kann das
Luft-Sahne-Gemisch automatisch eingestellt bzw. geregelt werden. Nach Entnahme von Sahne schließt
sich automatisch das Blättchen 26 durch Federdruck,
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so daß dieses Ventil gleichzeitig als Rückschlagventil dient.
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Claims (6)
1. Kontinuierlich arbeitende Maschine zur Herstellung
von zu hohem Volumen aufgeschlagenen Massen, wie beispielsweise Schlagsahne, Eiweiß, Quark,
Mayonnaise, Hollandsauce od.dgl. mit einer Pumpe
für die Flüssigmasse, einem Luftmischventil und einem Zwangsdurchlauf zur Erzeugung des steifen
Zustandes der Masse, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Gehäuse (1) eine aus zwei gegeneinander
laufenden Zahnrädern (2,3) bestehende Zahnradpumpe angeordnet ist, die über ein Steigrohr mit dem
Behälter für die flüssige Masse in Verbindung steht und ein Rückschlagventil (9) sowie eine Luftdüse (8)
aufweist und daß der Austritt (7) der Zahnradpumpe über ein weiteres Rückschlagventil (16) mit den
in einem Zylinder (17) untergebrachten Widerstandsrohren (18) und dem Auslauf (23) verbunden
ist.
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2. Kontinuierlich arbeitende Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftdüse (8) mit
einer von außen regulierbaren Nadel (11) einstellbar ist.
3. Kontinuierlich arbeitende Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dsr Auslauf
(23) mit einer Verschraubung (24) versehen ist, auf welche verschiedene Tüllen (25) aufgesetzt
werden können.
4. Kontinuierlich arbeitende Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß für die Luftzufuhr eine weitere Pumpe vorgesehen ist.
5. Kontinuierlich arbeitende Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe in Form einer kleinen Turbine ausgebildet ist.
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6. Kontinuierlich arbeitende Maschine nach einem
oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Luftdüse
zur automatischen Erzeugung eines Luft-Sahne-Gemisches vorgesehen ist, die ein Blättchen (26) aufweist, welches bei Durchfluß
von Sahne eine Luftöffnung (27) freigibt, wobei das Blättchen (26) bei Entnahme von Sahne duriah
Federdruck automatisch geschlossen wird.
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690712
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696907125 DE6907125U (de) | 1969-02-21 | 1969-02-21 | Kontinuierlich arbeitende maschine zur herstellung von zu hohen volumen aufgeschlagenen massen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696907125 DE6907125U (de) | 1969-02-21 | 1969-02-21 | Kontinuierlich arbeitende maschine zur herstellung von zu hohen volumen aufgeschlagenen massen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6907125U true DE6907125U (de) | 1969-06-19 |
Family
ID=6600017
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696907125 Expired DE6907125U (de) | 1969-02-21 | 1969-02-21 | Kontinuierlich arbeitende maschine zur herstellung von zu hohen volumen aufgeschlagenen massen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6907125U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0339292A1 (de) * | 1988-04-20 | 1989-11-02 | RANCILIO MACCHINE PER CAFFE' S.p.A. | Heisswassererzeuger, insbesondere für Espressokaffeemaschinen und dgl. |
-
1969
- 1969-02-21 DE DE19696907125 patent/DE6907125U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0339292A1 (de) * | 1988-04-20 | 1989-11-02 | RANCILIO MACCHINE PER CAFFE' S.p.A. | Heisswassererzeuger, insbesondere für Espressokaffeemaschinen und dgl. |
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