DE6906737U - Scharnier aus kunststoff - Google Patents

Scharnier aus kunststoff

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DE6906737U
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Nisse Strinning
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DR. ING. P. WUKSTHOKF 8 MÜNCHEN 80 DIPl.. ING. G. PUL.8 SOnWEiQEHSTRABSB 8 DU.K.V.PKCHMANN τ»ΐ·«το» ββοββΐ DR. ING. D. BBHRKNS TnuuauAUUAn*****ι PATENTANWÄLTE photbotpatbmt
1G-35 885
Beschreibung
zu der Gebrauchsmusteranmeldung
Nisse Strinning
Lutry / Schweiz
betreffend
Scharnier aus Kunststoff.
Die Neuerung bezieht sich auf ein Scharnier aus Kunststoff zum Verbinden von zwei im Gehrungsschnitt aufeinanderstoßenden Möbelteilen, das einen als Gelenk dienenden, sich über seine Länge erstreckenden Bereich mit stark verringerter Wandstärke aufweist.
Es sind derartige Gelenke mit vergleichsweise geringer Länge bekannt geworden. Zum Verbinden von Möbelteilen, wie z.B. einer Schranktür an einer Schrankseitenwand, sind mehrerer solcher Scharniere erforderlich, deren Befestigung an den Gehrungsschnittflächen umständlich ist. Die zwischen den einzelnen Scharnieren liegenden Flächenteile der Gehrungsschnittflächen werden dabei wie die übrigen sichtbaren Flächen der Möbelteile furniert, lackiert oder dgl.
Es ist Aufgabe der Neuerung, ein Scharnier zu schaffen, das eine besonders einfache Befestigung an den Gehrungsschnittflächen der zu verbindenden Möbelteile ermöglicht und außerdem ein Furnieren, Lackieren oder dgl. der Gehrungsschnittflächen überflüssig macht.
2 -
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einem Scharnier der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung vorgesehen, daß es von einem klavierbandartigen Streifen gebildet ist, dessen Länge der Länge der Gehrungsschnittflächen entspricht.
Um eine besonders haltbare Befestigung des Scharniers an den Gehrungsschnittflächen zu erzielen, ist bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Neuerung an der Außenseite jedes sich seitlich von dem Gelenkbereich erstreckenden Befestigungsbereichs ein davon wegragendes, im Querschnitt mit Hinterschneidungen versehenes Halteteil vorgesehen, das mit einer entsprechend geformten Nut in dem zugehörigen Möbelteil zusammenwirkt und sich vorzugsweise über die ganze Länge des Streifens erstreckt. Bei einer bevorzugten Ausführung ist das Halteteil im Querschnitt tannenbaumförmig gestaltet.
Die Neuerung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen von zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Pig. 1 zeigt eine Draufsicht auf ein erstes im Gehrungsschnitt aufeinanderstoßende Möbelteile verbindendes Scharnier,
Pig. 2 zeigt das Scharnier nach Fig. 1 in unmontiertem aufgeklappten Zustand in einer perspektivischen Ansicht und
Pig. 3 in einer Ansicht wie Pig. 1 eine zweite Ausführung eines Scharniers gemäß der Neuerung.
Das Scharnier nach Pig. 1 besteht aus einem klavierbandartigen Kunststoffstreifen 1, der gleichland ist wie die Gehrungsschnittflächen 2 und 3 der miteinander zu verbindenden Möbelteile 4 und 5. Der Kunststoffstreifen weist in der
Mitte eine sich über seine ganze Länge erstreckende V-förmige Aussparung 6 auf. Der an der Spitze des V liegende Bereich geringster Wandstärke 7 dient als Gelenk. Die seitlich von der Aussparung 6 liegenden Flächen 8 und 9 sind zur Befestigung des Scharniers an den Gehrungsschnittflächen 2 und 3 vorgesehen. Zur Montage werden diese Befestigungsflächen 8 und 9 mit Klebstoff bestrichen und mit den Gehrungsschnittflächen 2 und 3 verklebt. Es ist jedoch auch denkbar, daß die Befestigungsbereiche des Scharniers mit den Gehrungsschnittflächen verschraubt werden.
Die Ausführung nach Pig. 3 unterscheidet sich von derjenigen nach Pig. 1 dadurch, daß von den Befestigungsflächen 18 und 19 jeweils ein Halteteil 20 wegragt, das tannenbaumförmig hinterschnitten ist und sich ebenfalls über die ganze Länge des KunststoffStreifens 10 erstreckt. Die Halteteile 20 sind in entsprechend geformte Nuten 21 in den Möbelteilen 14 und 15 von deren in Pig. 3 sichtbaren Stirnflächen 22 und 23 her eingeführt.
5774
Schutzansprüche

Claims (3)

Schutzansprüche
1. Scharnier aus Kunststoff zum Verbinden von zwei im Gehrungsschnitt aufeinanderstoßenden Mö"belteilen, das einen als Gelenk dienenden, sich über Beine Länge erstreckenden Bereich mit stark verringerter Wandstärke aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß es von einem klavierbandartigen Streifen (1; 10) gebildet ist, dessen Länge der Länge der Gehi-ungsschnittflachen (2, 3) entspricht.
2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß an der Außenseite jedes sich seitlich von dem Gelenkbereich (7) erstreckenden Befestigungsbereichs (8, 9; 18, 19) ein davon wegragendes, im Querschnitt mit Hinterschneidungen versehenes Halteteil (20) vorgesehen ist, das mit einer entsprechend geformten Nut (21) in dem zugehörigen Möbelteil (14 bzw. 15) zusammenwirkt und sich vorzugsweise über die ganze Länge des Streifens (10) erstreckt.
3. scharnier nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Halteteil (20) im Querschnitt tannenbaumförmig ist.
5774
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