DE6906549U - Radaufhaengung mit flexiblen laengsdrehstab - Google Patents

Radaufhaengung mit flexiblen laengsdrehstab

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DE6906549U
DE6906549U DE19696906549 DE6906549U DE6906549U DE 6906549 U DE6906549 U DE 6906549U DE 19696906549 DE19696906549 DE 19696906549 DE 6906549 U DE6906549 U DE 6906549U DE 6906549 U DE6906549 U DE 6906549U
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torsion bar
wheel
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transverse lever
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DE19696906549
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Automobiles Citroen SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/18Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having torsion-bar springs only
    • B60G11/181Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having torsion-bar springs only arranged in a plane parallel to the longitudinal axis of the vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
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    • B60G11/18Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having torsion-bar springs only
    • B60G11/183Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having torsion-bar springs only arranged in a plane transverse to the longitudinal axis of the vehicle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

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DR. BERG DIPL.-ING. STAPF
PATENTANWÄLTE 8 MÜNCHEN 2. HILBLESTRASSE 2O
Dr. Berg Dipl.-Ing. Stopf, 8 München 2, HilbleslroBe 20 · Ihr Zeilen Uns.r Z.ichen
Anwaltsakten Nr. 18 165
Societe Anonyme Automobiles Citroen, Paris / Frankreich
1 Vl/Kr 18165
Radaufhängung mit flexiblem Längsdrehstab
Die Erfindung betrifft eine Radaufhängung mit Drehstab insbesondere für Kraftfahrzeuge.
Es sind . bereits. Radauf hängungen, mit ..einejn_ Längsdrehstab
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690054^
U»n TiIim y i: PATENTEUIf M—Jim Iwti ferariW** Vanlrabonk MOndwn 4S3 100 PoOtducki MOnch.n 65?.
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bekannt, bei denen der Drehstab mit einem das Rad tragenden Querhebel über eine mit Nuten versehene Muffe verbunden ist, deren Herstellung ziemlich kostspielige Arbeitsgänge erfordert. Da die Verankerung des Drehstabes an diesem Hebel nicht absolut starr ist, werden die Längsausschläge des Rades bei einer Aufhängung bekannter Ausführung durch ein Zugstück gesteuert, das diesen Querhebel federnd mit der Karosserie verbindet.
Ferner erfordern Radaufhängungen bekannter Ausführung nach der Montage eine Einstellung der Drehstabspannung.
Gegenstand der Erfindung ist eine Radaufhängung mit flexiblem Längsdrehstab, der einen begrenzten elastischen Längsausschlag des Rades gestattet, so daß die auf die Fahrzeugkarosserie übertragenen Stöße und Rollgeräusche vermindert werden. Die erfindungsgemäße Federung hat den Vorteil, daß die Herstellung durch Reduzierung mehrerer Arbeitsgänge vereinfacht wird.
Eine erfindungsgemäße Radaufhängung mit flexiblem Längsdrehstab, bei der das Rad eines Fahrzeugs durch eine Gelenkverbindung eines Querhebels getragen ist, der um die Achse eines Längsdrehstabes schwenkbar und mit einem Ende dieses" Längsdrehstabes" verbunden ist, dessen and er es" Ende'"
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an der Fahrzeugkarosserie befestigt ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß der Querhebel an dem Drehstab vollständig befestigt ist, und daß auf einer der beiden Seiten der Verbindung des Querhebels mit dem Drehstab ein Lager mit Universalgelenk für diesen Drehstab vorgesehen ist, das einerseits ein Verschwenken des Querhebels und des Endes des Drehstabes und andererseits ein Verschwenken des das Rad tragenden Organs um den Mittelpunkt des Universalgelenks gestattet»
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung beschrieben. Auf dieser Zeichnung zeigt:
Fig» 1 eine schematische Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Radaufhängung.
Fig. 2 eine Darstellung einer abgewandelten Anordnung des Lagers und des Querhebels.
Auf Fig. 1 ist ein Querhebel 1 dargestellt, der das Rad 2 über eine Gelenkverbindung 3 trägt und bei 4 um eine von einem Drehstab 5 gebildete Längsachse X-X1 schwenkbar ist. Das Ende 6 dieses Drehstabes ist beispielsweise durch
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eine Schweißung vollständig an dem Querhebel 1 befestigt. Das andere Ende 7 des Drehstabes ist auf bekannte Weise ggf. verstellbar an der Fahrzeugkarosserie 8 befestigt, so daß man eine Federung erhält.
Der Drehstab 5 ist in Nähe seiner Verbindung mit dem das Rad tragenden Querhebel 1 von einem Lager 9 getragen, das ein Universalgelenk für den aus Drehstab und Querhebel bestehenden Körper bildet. Dieses Lager gestattet insbesondere ein leichtes Verschwenken des Querhebels und des Endes 6 des Drehstabes um den von diesem Lager gebildeten Auflagepunkt, wobei sich der Gelenkpunkt 3 ungefähr auf einem Kreisbogen 10 bewegt, dessen Mittelpunkt in liegt.
Eine derartige Schwenkbewegung, die durch jede auf das Rad einwirkende Längskraft F insbesondere infolge eines dem Ttad begegnenden Hindernisses erzeugt wird, bewirkt eine Biegung des Drehstabes 5, dessen geometrische Achse X-X' sich hierbei verforint und aus der geradlinigen Stellung X-X' in die gekrümmte Stellung X1 -X' übergeht.
Die Schwenkbewegung ist durch die Biegefestigkeit des Drehstabes begrenzt.
Der Drehstab kann gegebenenfalls ro gefornt sein, daß seine Biegung in einer seiner Ebenen begünstigt oder vermindert wird. Der Querschnitt des Drehstabes kann somit konstant sein oder sich von einen Ende zuoi anderen ändern, oder kann kreisförmig oder vieleckig, beispielsweise rechteckig, sein.
Das Lager 9 kann elastisch sein oder ein Kugelgelenk besitzen und kann links oder rechts vom Querhebel 1 angeordnet sein. Es kann also in der auf der Figur auf der rechten Seite mit durchgehenden linien dargestellten Stellung oder links in der in unterbrochenen Linien dargestellten Stellung 9a vorgesehen sein. Die L'lastizität des Lagers in der. Ebene von Fig. 1 kann so eingestellt sein, dai3 man eine mehr oder weniger starke Einspannung erhält, und kann einen anderen Wert besitzen als seine Elastizität in der senkrechten Ebene.
Weben diesem Lager 9 kann ein zweites Lager 11 zur Begrenzung der Biegung des Drehstabes vorgesehen sein. Dies läuft also darauf hinaus, daß an die Stelle des von einem einzigen Lager 9 gebildeten Auflagepunktes eine Pseudoeinspannung tritt.
Bei der auf Fig. 2 dargestellten abgewandelten Ausfüh-
rungsform befindet sich das Lager 9 in Nähe der senkrechten Ebene, in welcher sich die Radachse befindet, wobei die geometrische Mittelebene des das Rad 2 tragenden Querhebels 1 zur Achse des Drehstabes 5 schräg angeordnet ist. Bei dieser Anordnung berührt der von dem Gelenkpuiikt 3 beschriebene Kreisbogen 10' die durch diesen Punkt gelegte senkrechte Längsebene. Dadurch wird praktisch vermieden, daß Längsausschläge des Rades 2 infolge von Längskräften i1 von einem Seitenausschlag "begleitet werden, was insbesondere bei einem Leitrad gefährlich wäre.
Anstelle der bekannten Verbindung des Drehstabes 5 mit dem Querhebel 1 mit Hilfe einer mit Nuten versehenen Muffe kann beispielsweise eine Schweißverbindung vorgesehen sein, so daß kostspielige ArbeitstTäncrs wegfallen können. Hierbei kann die Winkeleinstellung des Querhebels gegenüber dem Drehstab 5 mit ausreichender Genauigkeit vorgenommen werden, so daß die Toraionseinstellung des Drehstabes nach Einbau in das Fahrzeug vermieden werden kann. Man erhält hierdurch eine einfache Vorrichtung, die leicht und unter geringen Kosten hergestellt werden kann.
- 7 Ansprüche

Claims (3)

  1. I t I
    Ansprüche
    l.l Radaufhängung mit flexiblem Längsdrehstab, bei welcher das Rad eines Fahrzeuges durch eine Gelenkverbindung eines Querhebels getragen ist, der um die Achse eines Längsdrehstabes schwenkbar und mit einem Ende dieses Drehstabes verbunden ist, dessen anderes Ende an der Fahrzeugkarosserie befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Querhebel (1) vollständig an dem Drehstab (5) befestigt ist, und daß links oder rechts von der Verbindung des Querhebels mit dem Drehstab ein Lager(9, 9a) mit Universalgelenk für diesen Drehstab vorgesehen ist, das einerseits ein Verschwenken des Querhebels (1) und des Endes (6) des Drehstabes und andererseits ein Verschwenken des das Rad (2) tragenden Organs uiü den Mittelpunkt des Universalgelenks (9,9a) gestattet.
  2. 2. Radaufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekpanzeichnet, daß das Lager (9) mit Universalgelenk in Nähe der durch die Radachse gelegten senkrechten Ebene angeordnet ist.
  3. 3. Radaufhängung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelebene des Querhebels (l) bezüglich der Achse des Drehstabes (5) schräg angeordnet ist.
    Radaufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ' daß neben dem Lager (9) des Drehstabes (5) ein die Biegung des Drehstabes begrenzendes zweites lager (11) vorgesehen ist.
DE19696906549 1968-02-19 1969-02-19 Radaufhaengung mit flexiblen laengsdrehstab Expired DE6906549U (de)

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