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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung betrifft eine F ah rzeugkarosserieverbi ndungsstruktur.
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HINTERGRUND
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Eine Säule eines Fahrzeugs wird gemäß einer Position der Säule in eine A-Säule, eine B-Säule und eine C-Säule unterteilt und erfüllt nicht nur beim Stützen eines Dachs des Fahrzeugs, sondern auch bei der Verbesserung der Steifigkeit und Sicherheit einer Fahrzeugkarosserie eine wichtige Rolle.
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Bei der Gestaltung als Monocoque-Typ weist eine herkömmliche Säule eine Struktur auf, in der mehrere Formteile kombiniert werden, und besitzt eine ausgezeichnete Steifigkeit, doch es ist fast unmöglich, sie als ein Konstruktionsteil in Fahrzeugen unterschiedlichen Designs zu implementieren oder jedes Segment auszutauschen.
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Alternativ kann in der bestehenden Monocoque-Struktur die gesamte A-Säule mit einem Innenelement und einer Tiefziehform eines Außenelements konstruiert werden. Die bestehende Monocoque-Struktur weist jedoch eine Erweiterbarkeit auf, die fast unmöglich mit anderen Teilen zu verbinden ist, und für jedes Design sollte eine neue Form entwickelt werden.
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Das heißt, bei der Fertigung von kleinen Stückzahlen oder der Fertigung durch eine Smart Factory ist eine große Anzahl an Design-Änderungen erforderlich, und somit besteht das Problem, dass aufgrund einer erheblichen Zunahme der Anzahl an Formen zwangsläufig die Produktionskosten steigen.
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Dementsprechend besteht der Bedarf nach einer Fahrzeugkarosserie, die eine neue Struktur oder eine Säulenstruktur aufweist, die in der Lage ist, Steifigkeit und Erweiterbarkeit zur Verbindung mit anderen Teilen sicherzustellen, während Nachteile überwunden werden.
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Das Vorstehende hat lediglich die Absicht, ein besseres Verständnis für den Hintergrund der vorliegenden Offenbarung zu schaffen, und soll nicht bedeuten, dass die vorliegende Offenbarung in den Geltungsbereich des Standes der Technik fällt, der einem Fachmann bereits bekannt ist.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Dementsprechend wurde die vorliegende Offenbarung unter Berücksichtigung von Problemen geschaffen, die im Stand der Technik auftreten, und die vorliegende Offenbarung betrifft eine Fahrzeugkarosserieverbindungsstruktur. Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung sehen eine Fahrzeugkarosserieverbindungsstruktur vor, die in der Lage ist, die Steifigkeit und Erweiterbarkeit zur Verbindung mit anderen Teilen sicherzustellen, indem eine Struktur einer C-Säule verändert wird.
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Gemäß einer Ausführungsform ist eine Fahrzeugkarosserieverbindungsstruktur vorgesehen, die eine untere Platte, die an einer Seitenfläche einer Bodenanordnung angeordnet ist, eine obere Platte, die derart ausgestaltet ist, dass sie sich von der unteren Platte nach oben erstreckt und mit der Dachanordnung verbunden ist, die ein Dach einer Fahrzeugkarosserie bildet, und ein Verbindungsrohr aufweist, das derart ausgestaltet ist, dass es sich vertikal derart erstreckt, dass es die Bodenanordnung mit der Dachanordnung verbindet, und derart angeordnet ist, dass es zur oberen Platte weist, um mit dieser gekoppelt zu werden.
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Die Bodenanordnung kann einen Boden, der auf beiden Seiten Seitenschweller aufweist, und ein Radbefestigungsteil aufweisen, das hinter dem Seitenschweller des Bodens angeordnet ist und an dem ein Rad befestigt ist, und die untere Platte kann mit dem Radbefestigungsteil gekoppelt sein.
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Das Radbefestigungsteil kann ein hinteres Seitenelement, das derart ausgestaltet ist, dass es sich von dem Seitenschweller nach hinten erstreckt, einen Plattenteil, der mit einer oberen Seite des hinteren Seitenelements gekoppelt ist und derart gebildet ist, dass er eine Fläche aufweist, ein Horizontalelementteil, das mit einem oberen Ende des Plattenteils gekoppelt ist und sich in der gleichen Richtung erstreckt wie das hintere Seitenelement, und ein Vertikalelementteil aufweisen, das derart ausgestaltet ist, dass es sich vertikal derart erstreckt, dass es das Plattenteil kreuzt und das hintere Seitenelement mit dem Horizontalelementteil verbindet.
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Die untere Platte in einer Form gebildet sein, in der ein oberer Endabschnitt der unteren Platte mit der oberen Platte gekoppelt ist, und ein unterer Endabschnitt davon das Rad umgibt, das an dem Radbefestigungsteil befestigt ist.
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In einem oberen Endabschnitt der unteren Platte kann eine Stütze gebildet sein, die derart ausgestaltet ist, dass sie einen unteren Abschnitt des Verbindungsrohrs umgibt.
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Eine Kante von einem oberen Endabschnitt zu einem unteren Endabschnitt der unteren Platte kann entlang einer Kante des Radbefestigungsteils angepasst sein, um damit gekoppelt zu werden.
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Das Verbindungsrohr kann in polygonaler Form mit einem geschlossenen Querschnitt gebildet sein, und an der oberen Platte kann ein Erstreckungsendabschnitt gebildet sein, der derart ausgestaltet ist, dass er sich zu einer Außenfläche des Verbindungsrohrs erstreckt, sodass er das Verbindungsrohr überlappt.
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Zueinander weisende Flächen der oberen Platte und des Verbindungsrohrs können aneinander angepasst werden, um gekoppelt zu werden.
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Die Fahrzeugkarosserieverbindungsstruktur kann ferner eine Klammer aufweisen, die einen mit der oberen Platte gekoppelten Endabschnitt und den anderen mit dem Verbindungsrohr gekoppelten Endabschnitt aufweist, um die obere Platte mit dem Verbindungsrohr zu verbinden.
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Das Verbindungsrohr kann als eine Vielzahl von Verbindungsrohren vorgesehen sein, und die Vielzahl von Verbindungsrohren kann in einer Richtung angeordnet sein, die zur oberen Platte weist.
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Die Fahrzeugkarosserieverbindungsstruktur kann ferner eine Außenseite aufweisen, die derart gebildet ist, dass sie die untere Platte, die obere Platte und das Verbindungsrohr umgibt und mit der unteren Platte, der oberen Platte und dem Verbindungsrohr gekoppelt ist, während sie die untere Platte, die obere Platte und das Verbindungsrohr von außen umgibt.
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Figurenliste
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Die obige und andere Aufgaben, Merkmale und weitere Vorteile der vorliegenden Offenbarung gehen klarer aus der folgenden ausführlichen Beschreibung, zusammen mit den begleitenden Zeichnungen hervor. Es zeigen:
- 1 eine Grafik, die eine Fahrzeugkarosserieverbindungsstruktur gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zeigt; und
- 2 bis 8 Grafiken zur Beschreibung einer C-Säulenstruktur gemäß der in 1 gezeigten Fahrzeugkarosserieverbindungsstruktur.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG BEISPIELHAFTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen eine Fahrzeugkarosserieverbindungsstruktur gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung beschrieben.
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1 ist eine Grafik, die eine Fahrzeugkarosserieverbindungsstruktur gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zeigt, und 2 bis 8 sind Grafiken zur Beschreibung einer C-Säulenstruktur gemäß der in 1 gezeigten Fahrzeugkarosserieverbindungsstruktur.
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Die vorliegende Offenbarung betrifft eine modularisierte Fahrzeugkarosserie. Wie in 1 gezeigt, bilden bei der Ausgestaltung der modularisierten Fahrzeugkarosserie beispielsweise eine Frontschürzenanordnung 11, eine Armaturenbrettanordnung 12, eine mittlere Bodenanordnung 13 und eine hintere Bodenanordnung 14 eine Bodenanordnung 10, und eine vordere untere Platte 21, eine hintere Seitenanordnung 23, eine Rückseitenanordnung 22 und eine Dachanordnung 24 bilden eine obere Anordnung 20. In einem Zustand, in dem die Bodenanordnung 10 und die obere Anordnung 20 montiert sind, kann die modularisierte Fahrzeugkarosserie gebildet werden, wenn eine Hautanordnung 30, die einen Kotflügel 31, eine Außenseite 32 und eine Dachplatte 33 aufweist, mit der Bodenanordnung 10 und der oberen Anordnung 20 gekoppelt werden kann.
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Die vorstehend beschriebene modularisierte Fahrzeugkarosserie ist ein Beispiel, und dieses Beispiel dient nur zum besseren Verständnis der modularisierten Fahrzeugkarosserie. Bei der tatsächlichen Bildung einer Fahrzeugkarosserie können eine Montagereihenfolge und jede Ausgestaltung verändert werden.
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Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung betreffen eine Verbindungsstruktur zwischen der hinteren Seitenanordnung 23 und der Dachanordnung 24, die die obere Anordnung bilden. Wie in 2 gezeigt, weist eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine untere Platte 100, die an einer Seitenfläche einer Bodenanordnung 300 angeordnet ist, eine obere Platte 400, die sich von der unteren Platte 100 nach oben erstreckt und mit einer Dachanordnung 200 verbunden ist, die ein Fahrzeugkarosseriedach bildet, und ein Verbindungsrohr 500 auf, das sich vertikal derart erstreckt, dass es die Bodenanordnung 300 mit der Dachanordnung 200 verbindet und derart angeordnet ist, dass es zur oberen Platte 400 weist und mit der oberen Platte 400 gekoppelt wird. Die untere Platte 100 und die obere Platte 400 entsprechen in der vorstehend beschriebenen oberen Anordnung 20 der hinteren Seitenanordnung 23.
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Hierbei weist die Bodenanordnung 300 einen Boden 310 auf, der eine Bodenfläche der Fahrzeugkarosserie bildet, und die untere Platte 100 ist mit einer Seite der Bodenanordnung 300 gekoppelt. Insbesondere ist die obere Platte 400 über der unteren Platte 100 gekoppelt und erstreckt sich von der unteren Platte 100 nach oben, um mit der Dachanordnung 200 verbunden zu werden. Die obere Platte 400 kann eine C-Säule sein, die eine Hecksäule ist und als ein „c“-förmiger Rahmen gebildet ist, der eine vertikale Fläche, die sich vertikal erstreckt, und Seitenflächen aufweist, die an beiden Seiten der vertikalen Fläche gebogen sind. Dementsprechend kann sich die obere Platte 400 in einer Längsrichtung ausdehnen oder zusammenziehen, um auf einfache Weise in einer Vielzahl von Fahrzeugtypen und -modellen zur Anwendung zu kommen.
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Das Verbindungsrohr 500 erstreckt sich vertikal derart, dass es die Bodenanordnung 300 mit der Dachanordnung 200 verbindet, und ist derart angeordnet, dass es zur oberen Platte 400 weist, um mit dieser gekoppelt zu werden. Das Verbindungsrohr 500 kann die gleiche Form aufweisen wie die obere Platte 400 oder kann derart gebildet sein, dass es eine polygonale Form aufweist. Ferner stimmen zueinander weisende Flächen der oberen Platte 400 und des Verbindungsrohrs 500 miteinander überein, um miteinander gekoppelt zu werden, sodass eine sichere Stützsteifigkeit der oberen Platte 400 und des Verbindungsrohrs 500 sichergestellt wird. Dementsprechend kann sich das Verbindungsrohr 500 in einer Längsrichtung ausdehnen oder zusammenziehen, um auf einfache Weise in einer Vielzahl von Fahrzeugtypen und -modellen zur Anwendung zu kommen.
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Wie vorstehend beschrieben ist als eine Ausgestaltung zur Stützung der Dachanordnung 200 in Bezug auf die Bodenanordnung 300 ein oberer Abschnitt der oberen Platte 400 mit der Dachanordnung 200 gekoppelt, und ein unterer Abschnitt davon ist mit der unteren Platte 100 gekoppelt, die mit der Bodenanordnung 300 gekoppelt ist, ein oberer Abschnitt des Verbindungsrohrs 500 ist mit der Dachanordnung 200 gekoppelt und ein unterer Abschnitt davon ist mit der Bodenanordnung 300 gekoppelt, sodass die Stützsteifigkeit und Steifigkeit der Dachanordnung 200 durch die obere Platte 400 und das Verbindungsrohr 500 sichergestellt werden. Ferner werden Längen der oberen Platte 400 und des Verbindungsrohrs 500 variiert, um auf einfache Weise in einer Vielzahl von Fahrzeugtypen zur Anwendung zu kommen.
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Bei der ausführlichen Beschreibung der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann, wie in 3 gezeigt, die Bodenanordnung 300 einen Boden 310, der auf beiden Seiten davon Seitenschweller 311 aufweist, und ein Radbefestigungsteil 320 aufweisen, das sich von den Seitenschwellern 311 des Bodens 310 nach hinten erstreckt, und die untere Platte 100 kann mit dem Radbefestigungsteil 320 gekoppelt sein.
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Wie vorstehend beschrieben weist die Bodenanordnung 300 den Boden 310, der an beiden Seiten davon die Seitenschweller 311 aufweist, und das Radbefestigungsteil 320 auf, das sich von dem Boden 310 nach hinten erstreckt. Hierbei kann der Boden 310 zusätzlich zu den Seitenschwellern 311 ein Querelement und Ähnliches aufweisen, was jedoch nicht gezeigt ist. Das hintere Radbefestigungsteil 320 ist hinter den Seitenschwellern 311 des Bodens 310 gebildet. Das Radbefestigungsteil 320 ist derart gebildet, dass es eine vorgegebene Fläche aufweist, sodass ein Rad befestigt werden kann, und es kann ein Rippenteil 321 gebildet sein, um die Steifigkeit eines Abschnitts zu verstärken, an dem das Rad befestigt wird. Wie vorstehend beschrieben, können der Boden 310 und das Radbefestigungsteil 320 einstückig bzw. integral gebildet und hergestellt sein, und da der Boden 310 und das Radbefestigungsteil 320 einstückig gebildet sind, werden Festigkeit und Steifigkeit sichergestellt.
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Das vorstehend beschriebene Radbefestigungsteil 320 kann aufweisen: ein hinteres Seitenelement 325, das sich von den Seitenschwellern 311 nach hinten erstreckt, ein Plattenteil 322, das an das hintere Seitenelement 325 gekoppelt ist und derart gebildet ist, dass es eine Fläche aufweist, ein Horizontalelementteil 323, das mit einem oberen Abschnitt des Plattenteils 322 gekoppelt ist und sich in der gleichen Richtung erstreckt wie das hintere Seitenelement 325, und ein Vertikalelementteil 324, das sich derart erstreckt, dass es den Plattenteil 322 vertikal kreuzt und derart ausgestaltet ist, dass es das hintere Seitenelement 325 mit dem Horizontalelementteil 323 verbindet.
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Wie in 4 gezeigt weist das Radbefestigungsteil 320 das hintere Seitenelement 325, das Plattenteil 322, das Horizontalelementteil 323 und das Vertikalelementteil 324 auf. Hierbei kann das hintere Seitenelement 325 mit einer hinteren Seite der Seitenschweller 311 gekoppelt sein und derart gebildet sein, dass es einen geschlossenen Querschnitt aufweist. Das Plattenteil 322 ist derart gebildet, dass es eine Fläche aufweist, und unterteilt einen Innenraum und einen Außenraum des Fahrzeugs, und das Rad ist an dem Plattenteil 322 befestigt. Das Horizontalelementteil 323 ist an einem oberen Ende des Plattenteils 322 gebildet. Das Horizontalelementteil 323 erstreckt sich in einer Erstreckungsrichtung des hinteren Seitenelements 325, während es einen geschlossenen Querschnitt bildet.
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Ferner kann das Horizontalelementteil 323 zusammen mit dem Verbindungsrohr 500 die Dachanordnung 200 stützen, da das Horizontalelementteil 323 einen geschlossenen Querschnitt bildet, sodass die Festigkeit des Horizontalelementteils 323 sichergestellt wird, wenn das Verbindungsrohr 500 nach oben gekoppelt wird.
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Ferner wird die Stützsteifigkeit gegenüber einer vertikalen Last erhöht, da das Horizontalelementteil 323 und das hintere Seitenelement 325 von dem Vertikalelementteil 324 verbunden werden, das sich vertikal derart erstreckt, dass es das Plattenteil 322 kreuzt. Folglich stellt das Radbefestigungsteil 320 die Stützsteifigkeit in einer vertikalen Richtung sicher, um die Dachanordnung 200 fest zu stützen, und da die Festigkeit des Radbefestigungsteils 320 sichergestellt ist, wird die Stabilität gegenüber einer Kollision verbessert.
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Indes kann ein oberer Endabschnitt der unteren Platte 100 mit der oberen Platte 400 gekoppelt sein, und ein unterer Endabschnitt davon kann in einer Form gebildet sein, die ein Rad umgibt, das an dem Radbefestigungsteil 320 befestigt wird.
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Die obere Platte 400 ist mittels Schweißen oder Nieten mit dem oberen Endabschnitt der unteren Platte 100 gekoppelt, und der untere Endabschnitt der unteren Platte 100 kann unter Berücksichtigung der Geometrie des Rads, das an dem Radbefestigungsteil 320 befestigt wird, kreisförmig zugeschnitten sein. Ferner wird ein Grad an Gestaltungsfreiheit sichergestellt, da die untere Platte 100 als eine separate Komponente ausgestaltet ist und mit einer Seite der Bodenanordnung 300 gekoppelt ist.
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An dem oberen Endabschnitt der vorstehend beschriebenen unteren Platte 100 kann eine Stütze 110 zum Umgeben eines unteren Abschnitts des Verbindungsrohrs 500 gebildet sein, und der untere Abschnitt des Verbindungsrohrs 500 kann mit der Stütze 110 gekoppelt sein.
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Da der untere Abschnitt des Verbindungsrohrs 500 an dem oberen Endabschnitt der unteren Platte 100 von der Stütze 110 umgeben wird, ist wie in 5 gezeigt eine Struktur gebildet, in der das Verbindungsrohr 500 durch die Stütze 110 gestützt wird, sodass eine steife Kopplungsstruktur gebildet werden kann. Da die Stütze 110 der unteren Platte 100 in einem Zustand mit dem Verbindungsrohr 500 gekoppelt wird, in dem sie den unteren Abschnitt des Verbindungsrohrs 500 umgibt, wird hierbei die Kopplungssteifigkeit der unteren Platte 100 sichergestellt und die Stützfestigkeit des Verbindungsrohrs 500 wird erhöht.
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Da die Stütze 110 der unteren Platte 100 an das Verbindungsrohr 500 angepasst ist, wenn die untere Platte 100 mit der Bodenanordnung 300 gekoppelt ist, wird eine feste Position bestimmt, sodass die Herstellung vereinfacht wird.
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Eine Kante von dem oberen Endabschnitt zu dem unteren Endabschnitt der unteren Platte 100 kann entlang einer Kante des Radbefestigungsteils 320 angepasst sein, um mit dem Radbefestigungsteil 320 gekoppelt zu werden. Genauer kann die untere Platte 100 derart gebildet sein, dass sie einer Form einer Außenkante des Radbefestigungsteils 320 entspricht, und die Kante der unteren Platte 100 kann mittels Schweißen oder Nieten mit der Kante des Radbefestigungsteils 320 gekoppelt und daran fixiert sein. Hierbei kann der obere Endabschnitt der unteren Platte 100 die obere Platte 400 und das Verbindungsrohr 500 aufweisen und kann mit einem oberen Abschnitt des Radbefestigungsteils 320 gekoppelt sein. Ein Endabschnitt der unteren Platte 100 kann mit einem vorderen unteren Abschnitt des Radbefestigungsteils 320 gekoppelt sein, und der Endabschnitt davon kann mit einem hinteren Endabschnitt des Radbefestigungsteils 320 in dem oberen Abschnitt davon gekoppelt sein. Wie vorstehend beschrieben sind einige Punkte der unteren Platte 100 mit dem Radbefestigungsteil 320 gekoppelt, sodass eine Verschlechterung der Stabilität aufgrund einer übermäßigen Vergrößerung des Kopplungsabschnitts verhindert wird und ein geneigter oder gebogener Abschnitt vermieden wird, um die Einfachheit einer Kopplungsarbeit sicherzustellen.
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Indes kann, wie in 6 gezeigt, das Verbindungsrohr 500 in polygonaler Form mit einem geschlossenen Querschnitt gebildet sein, und in der oberen Platte 400 kann ein Erstreckungsendabschnitt 410 gebildet sein, der sich zu einer Außenfläche des Verbindungsrohrs 500 erstreckt, sodass er das Verbindungsrohr 500 überlappt.
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Wie vorstehend beschrieben, wird die Steifigkeit des Verbindungsrohrs 500 sichergestellt, da das Verbindungsrohr 500 in polygonaler Form mit geschlossenem Querschnitt gebildet ist. Alternativ kann das Verbindungsrohr 500 wie die obere Platte 400 in einer „C“-Form gebildet sein, in der einige Flächen offen sind. Da das Verbindungsrohr 500 jedoch die Festigkeit sicherstellen sollte, da es mit der Bodenanordnung 300 und einer Stange der Dachanordnung 200 verbunden ist, ist das Verbindungsrohr 500 vorzugsweise in polygonaler Form mit geschlossenem Querschnitt gebildet.
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Ferner ist an der oberen Platte 400 der Erstreckungsendabschnitt 410 gebildet, der sich zu der Außenfläche des Verbindungsrohrs 500 erstreckt, und überlappt das Verbindungsrohr 500, sodass die Kopplungssteifigkeit zwischen der oberen Platte 400 und dem Verbindungsrohr 500 verbessert wird. Ferner ist eine Struktur gebildet, in der das Verbindungsrohr 500 durch den Erstreckungsendabschnitt 410 der oberen Platte 400 gestützt wird, sodass solide Stützfestigkeit gebildet sein kann.
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Indes kann, wie in 5 gezeigt, eine Klammer 430 derart vorgesehen sein, dass ein Endabschnitt der Klammer 430 mit der oberen Platte 400 gekoppelt ist und der andere Endabschnitt davon mit dem Verbindungsrohr 500 gekoppelt ist, wodurch die obere Platte 400 mit dem Verbindungsrohr 500 verbunden wird. Die Klammer 430 kann an einem Zwischenabschnitt der oberen Platte 400 und des Verbindungsrohrs 500 angeordnet sein. Da die Klammer 430 die obere Platte 400 mit dem Verbindungsrohr 500 verbindet, wird die Kopplungssteifigkeit zwischen der oberen Platte 400 und dem Verbindungsrohr 500 sichergestellt. Da die Klammer 430 in einem Zustand, in dem sie mit der oberen Platte 400 und dem Verbindungsrohr 500 gekoppelt ist, dazu in der Lage ist, mit anderen Teilen gekoppelt zu werden, kann ferner Kopplungssteifigkeit sichergestellt werden, wenn eine Außenseite mit einem anderem Teil gekoppelt wird.
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Indes kann das Verbindungsrohr 500 als eine Vielzahl von Verbindungsrohren 500 derart vorgesehen sein, dass sie in einer Richtung angeordnet sind, die zur oberen Platte 400 weist.
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Dies ist ein anderes Beispiel gemäß der Verbindungsstruktur zwischen der oberen Platte 400 und dem Verbindungsrohr 500. Wie in 7 gezeigt, können die Verbindungsrohre 500 als eine Vielzahl von Verbindungsrohren 500 vorgesehen sein und in einem Zustand, in dem sie in der Richtung angeordnet sind, die zur oberen Platte 400 weist, mit der oberen Platte 400 gekoppelt sein, Folglich wird ein Grad der Kopplungsfreiheit zwischen der oberen Platte 400 und dem Verbindungsrohr 500 verbessert, und zusätzliche Steifigkeit kann gemäß der Anzahl an Verbindungsrohren 500 auf einfache Weise sichergestellt werden.
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Indes kann, wie in 8 gezeigt, die Außenseite 32 derart gebildet sein, dass sie die untere Platte 100, die obere Platte 400 und das Verbindungsrohr 500 umgibt und mit der unteren Platte 100, der oberen Platte 400 und dem Verbindungsrohr 500 gekoppelt ist, während sie die untere Platte 100, die obere Platte 400 und das Verbindungsrohr 500 von außen umgibt. Wie vorstehend beschrieben, ist die untere Platte 100 in einem Zustand, in dem sie mit der Bodenanordnung 300 gekoppelt ist, durch die obere Platte 400 mit der Dachanordnung 200 gekoppelt, und in einem Zustand, in dem das Verbindungsrohr 500 mit der Bodenanordnung 300 und der Dachanordnung 200 gekoppelt ist, ist die Außenseite 32 mit der unteren Platte 100, der oberen Platte 400 und dem Verbindungsrohr 500 gekoppelt, während sie die untere Platte 100, die obere Platte 400 und das Verbindungsrohr 500 umgibt, sodass eine Kopplungsstruktur gebildet sein kann, der Festigkeit und Steifigkeit hinzugefügt sind. Ferner wird eine Außenform des Fahrzeugs gemäß einem Design der Außenseite 32 bestimmt, sodass das Design auf einfache Weise verändert werden kann.
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Die in der vorstehend beschriebenen Struktur gebildete Fahrzeugkarosserieverbindungsstruktur kann auf einfache Weise üblicherweise in verschiedenen Fahrzeugtypen verwendet werden, indem auf einfache Weise eine erforderliche Säulenstruktur des Fahrzeugs ausgestaltet wird, während die Entwicklung einer separaten neuen Form nicht erforderlich ist oder minimiert wird. Folglich ist es einfach, einen neuen Fahrzeugtyp zu entwickeln, und es ist selbst bei der Fertigung von kleinen Stückzahlen effizient. Ferner werden die Steifigkeit und Montagefähigkeit des Dachs sichergestellt.
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Obwohl zum Zwecke der Veranschaulichung bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschrieben wurden, ist für den Fachmann ersichtlich, dass unterschiedliche Abwandlungen, Hinzufügungen und Ersetzungen möglich sind, ohne vom Schutzumfang und Erfindungsgedanken der vorliegenden Offenbarung, wie sie in den beigefügten Ansprüchen offenbart sind, abzuweichen.