DE6906145U - Klangspiel, insbesondere stabspiel fuer kinder. - Google Patents

Klangspiel, insbesondere stabspiel fuer kinder.

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Klaus Richter
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pätentänwKltin DIPL-PHYS. M. BECKER
7 STUHGART-S PFAFFENWEG 53 - TEL., 707915
A 1426 Stuttgart, den 12.Februar 1969
Klaus Richter
7032 Sindelfingen Eyachstrasse 38
Klangspiel, insbesondere Stabspiel, für Kinder.
Die Neuerung betrifft ein Klangspiel, insbesondere Stabspiel, für Kinder mit reihenförmig nebeneinander angeordneten Klangkörpern unterschiedlicher Klanghöhe und diesen zugeordneten Notenblättern, wobei die Klangkörper entsprechend den Notenaufzeichnungen durch Anschlagen mit einem Schlägel in Schwingungen versetzt werden.
Es sind Stabspiele, sogenannte Xylophone, für Kinder bekannt, bei denen auf Stabauflagen reihenförmig nebeneinander Klangstäbe In Ihren Knotenlinien aufgelegt sind. Zur Erzeugung eines Klanges wird der Klangstab mit einem Hämmerchen angeschlagen. Dabei wird die Lage der Klangstäbe zu den Stabauflagen durch Haltestifte erreicht, welche in Löchern der Klangstäbe stecken, die an den Knotenlinien angebracht sind·
Es sind auch Xylophone in Bilderbuchform bekannt geworden, bei denen Klangstäbe in Verbindung mit Liedaufzeichnungen stehen*
Diese bekannten Spiele haben den Nachteil, dass das Kind Schwierigkeiten in der Reihenfolge des Anschlagens hat, weil der Anschlaghammer räumlich getrennt von den aufgezeichneten Noten zu betätigen ist und dadurch leicht der Zusammenhang für das Kind verlorengeht· Auch besteht die Gefahr, dass das Hämmerchen beim Spielen leicht verlegt wird und dadurch nicht immer zur Verfügung steht.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Klangspiel in Verbindung mit Notenaufzeichnungen, die z.B. in Bilderbuchform vorgenommen sein können, zu schaffen, das ein sehr leichtes Bespielen gestattet und das ausserdem sehr einfach in der Herstellung und im Aufbau 1st. Gleichzeitig wird Wert darauf gelegt, dass komplizierte und spitze Teile, die eine Handhabung erschweren und das Kind verletzen könnten, weitgehend vermieden sind·
Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass der Klangkörperreihe eine Reihe von Im Abstand nebeneinander angeordneten Schlägeln zugeordnet 1st, wobei der Kopf der Schlägel sich jeweils Im Bereich des zugehörigen Klangkörpers befindet und der elastisch federnde Schlägelschaft sich über die Notenaufzeichnungen erstreckt· Hierdurch 1st gewährleistet, dass die Klangkörper jeweils durch Anzupfen eines bestimmten Schlägels In Schwingungen versetzt werden können, wodurch die Klangkörper häufig schonender behandelt werden als durch Anschlagen mit einem Hammer. Zu diesem Zweck sind die Schäfte der Schlägel aus elastisch federndem Material geformt oder federnd gelagert, so dass sie nach dem Anzupfen in ihre Ausgangslage zurückkehren. Auch ergibt sich der grosse Vorteil, dass das Abspielen des Liedes dadurch wesentlich vereinfacht ist, dass unmittelbar unter den anzuzupfenden Schäften der Schlägel die Tonaufzeichnungen vorliegen, so dass das Kind einen direkten Zusammenhang zwischen den Tonaufzeichnungen und dem jeweils zu betätigenden Schlägelschaft erkennt. Es braucht den aufgezeichneten Linien mit dem Finger nur nachzufahren und jeweils bei einem Knoten den darüber liegenden Schlägelschaft anzuzupfen.
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform sind die Schäfte der Schlägel mit dem Träger einstückig verbunden und bestehen z.B. aus einem einstückig geformten Kunststoffteil.
Weitere Vorteile und Merkmale der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung Im Zusammenhang mit den anliegenden Zeichnungen, In welchen Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Neuerung dargestellt sind. Darin zeigen:
Fig· 1 ein Klangspiel gemäss der Neuerung in Verbindung mit einem Bilderbuch,
Fig· 2 ein Klangspiel gemäss der Neuerung, in welches Notenaufzeichnungen in Buchform oder blattweise eingesteckt werden können,
Fig. 3 eine abgewandelte Ausführungsform des Stabspiels,
Fig. 4 einen Schnitt längs Linie 4-4 in Fig. 3.
In Fig. 1 ist ein aufgeklapptes Bilderbuch 10 dargestellt, bei dem mehrere Blätter 11 zu einem Buch miteinander verbunden sind. Auf der Innenseite des Rückendeckels 12 ist ein Stabspiel, das insgesamt mit 13 bezeichnet ist, fest aufgebracht. Dieses Stabspiel ist in bekannter Weise in Form eines Xylophons ausgebildet, bei welchem mehrere rechteckige Klangstäbe 14 gleicher Breite, aber unterschiedlicher Länge, parallel nebeneinander angeordnet sind« Die Auflage der Klangstäbe 14 auf entsprechenden Stabträgern 15 und 16 (Fig. 2) ist durch Haltestifte 17 gewährleistet, die in entsprechenden Löchern 18 der Klangstäbe stecken, die an den Knotenlinien der Klangstäbe 14 angebracht sind.
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Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ragt das Klangspiel 13 jeweils durch entsprechende Ausnehmungen 19 in den Buchseiten hindurch, so dass sich beim Umschlagen der Blätter 11 jeweils unterschiedliche Notenaufzeichnungen 21, 22 unterhalb
.- Diese Notenaufzeichnungen besteheir^us
Punkten 22, die unterhalb eines einzelnen Klangstabes angebracht sind, sovie zwischen den Punkten sich erstreckende Linien 21, die die Aufeinanderfolge der anzuschlagenden Klangstäbe 14 entsprechend der Lage der Punkte 22 angeben.
Wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, ist jedem Klangstab 14 ein Schlägel 24 zugeordnet. Dieser weist einen Anschlagkopf 24a und einen Schaftteil 24b auf. Der Anschlagkopf 24a liegt etwa auf ' der Mittelebene des zugehörigen Klangstabes 14 auf, währen1 das ·· entgegengesetzte Ende des schaftteile 24b an einer Leiste 28 ,;
angebracht, und zwar vorzugsweise einstückig angeformt ist. Dabei t, ist es zweckmässig, wenn die gesamte Leiste 28 U-förmig umgebogen :» ist, um dadurch gleichzeitig eine Klammer zur Befestigung an dem I unteren Buchrand zu bilden. Hierdurch wird erreicht, dass die f: Schlägelgruppe 24 jeweils über die ausgewählte Seite mit den zu | bespielenden Notenaufzeichnungen 21 und 22 gelegt werden kann, derart, dass sich die Schlägel unmittelbar über die zugehörigen Klangstäbe 14 erstrecken. Das Bespielen kann somit in einfacher Weise derart geschehen, dass das Kind unmittelbar über dem Knoten 22 der Notenaufzeichnungen den Schlägel 24 anzupft, wobei dieser den zugehörigen Klangstab 14 zum Ertönen bringt. Die Reihenfolge der anzuzupfenden Schlägel ergibt sich, wie erwähnt, aus der Linienführung 21.
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Bei dem ir. Fig. 2 dargestellten Ausführungebeispiel sind gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern versehen wie in Fig. 1. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Stabspiel 13 nicht unmittelbar mit einem Buch verbunden, sondern auf einer festen Unterlage 31
aufgebracht, auf welcher ein durch Leisten-32~und—33-begrenzter
rechteckförmiger Raum für das Einschieben eines Notenbuches 35 geschaffen ist. Das Abspielen dieser Notenaufzeichnungen geschieht in der gleichen Weise wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1. Sofern ein anderes Liedchen gewünscht wird, ist das Buch 35 aus der Ausnehmung herauszuziehen und nach dem Umblättern wieder in der dargestellten Weise einzuschieben.
Die Schäfte 24b der Schlägel 24 sind auch hier einstückig mit einer Leiste 28 verbunden, die gleichzeitig ein Klammerelement zum Festhalten des eingeschobenen Nötenbuches 35 aufweisen kann.
Bei diesen Klangspielen ist es zweckmässig, wenn die Haltestifte 17 auf den Klangstabauflagen 15 und 16 aus einem Kunststoffknopf bestehen, um bei unvorsichtiger Behandlung durch Kinder nicht verletzend zu wirken. Dabei können die Klangstabträger 15 und 16 und die Haltestifte 17 ebenfalls aus einem einstückigen Kunststoff teil bestehen.
Beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 3 ist besonderer Wert darauf gelegt worden, dass das Klangspiel, das hier insgesamt mit 40 bezeichnet ist, sehr einfach im Aufbau und in der Montage ist und keinerlei Teile aufweist, die für ein Kleinkind gefährlich sein könnten. Statt der Stabträger mit Haltestiften ist hier eine Auf-
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lage an den Knotenlinion der Klangstäbe lediglich durch Bänder 42 und 43 gewährleistet. Die einzelnen Klangstäbe 44 werden an den Rändern ihrer Schmalseiten durch zahnförmige Vorsprünge 45a und 46a zweier Begrenzungsleisten 45 und 46 gehalten, die auf einer Unterlage 48 aufgebracht g-tnfl. Hier-rhi-t-gh—luiu-e^Lne besonders leichte Montage des Klangspiels gegeben, da die Klangstäbe 44 lediglich in den durch die Leisten 45 und 46 sowie die Vorsprünge 45a und 46a gestalteten Rahmen einzulegen sind. Dieser Rahmen kann zweckmässig aus Kunststoff geformt sein. Auch ist die Bauhöhe des Klangstabspiels hier denkbar niedrig, da die Auflageträger, die in der Regel aus Leisten bestehen (vgl. Fig. 1, 2), entfallen.
Die Neuerung ist nicht auf das dargestellte Klangstabspiel beschränkt f sondern kann mit gleichem Vorteil auch auf andere Klangkörper angewendet werden, die durch ihr Material, ihre Grosse oder Form in bestimmten Tonhöhen zum Schwingen zu bringen sind und die nicht durch Spannen oder dergl. beeinflusst werden.
Die anzuzupfenden Schlägel bestehen zweckmässig aus elastisch federndem Material, z.B. Kunststoff, so dass gewährleistet ist, dass die Schlägel nach dem Anzupfen in ihre Ausgangslage zurückkehren. Statt dessen ist es auch i.Jglieh, dass die Schlägelschäfte an ihren unteren Enden federnd gelagert sind.

Claims (4)

» r - - · tr it it ·· It · If*· · I) III · r · τ · r * f» rit Schutzansprüche
1. Klangspiel, insbesondere Stabspiel, für Kinder mit reihenförmig nebeneinander angeordneten Klangkörpern unterschiedlicher Klanghöhe und diesen zugeordneten Notenblättern, wobei die Klangkörper entsprechend den Notenaufzeichnungen durch Anschlagen mit einem Schlägel In Schwingungen versetzt werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Klangkörperreihe eine Reihe von im Abstand nebeneinander angeordneten Schlägeln (24) zugeordnet ist, wobei der Kopf (24a) der Schlägel sich jeweils im Bereich des zugehörigen Klangkörpers (14) befindet und der elastisch federnde Schlägelschaft (24b) sich über die Notenaufzeichnungen (21,22) erstreckt,
2. Klangspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlägelschaft (24b) aus elastisch federndem Material besteht oder federnd gelagert ist.
3« Klangspiel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schäfte (24b) der Schlägel (24) an dem dem Schlägelkopf (24a) abgewandten Ende mit einem Träger (28), z.B. einer Leiste, verbunden sind.
4. Klangspiel nach Anspruch 3, dadurch gekennze. rshnet, dass die Schäfte und Leiste aus einem einstückig geformten Kunststoffteil bestehen»
III · » ;t · r < ο f« r
' 5U Klangspiel nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass I die Leiste (28) U-Profil aufweist.
;' 6« Klangspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
; Klangstäbe (14) durch einen Rahmen (45,46) gehalten sind, an
I welchem gegebenenfalls einstückig angeformte Vorsprünge (45a,
I 46a) zwischen die Endteile benachbarter Klangstäbe (44) zur
*; Fixierung der Lage der Klangstäbe hineinragen.
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