DE6905028U - Dominospiel - Google Patents
DominospielInfo
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- DE6905028U DE6905028U DE6905028U DE6905028U DE6905028U DE 6905028 U DE6905028 U DE 6905028U DE 6905028 U DE6905028 U DE 6905028U DE 6905028 U DE6905028 U DE 6905028U DE 6905028 U DE6905028 U DE 6905028U
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F9/00—Games not otherwise provided for
- A63F9/20—Dominoes or like games; Mah-Jongg games
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Toys (AREA)
Description
"Dominospiel"
Die Erfindung betrifft ein' Dominospiel aus aneinanderleg"baren
Spielsteinen» die ooersextig eiiae Wöxt- oäer Bild- oder Zahlendarstellung
aufweisen.
Das "bekannte Dominospiel aus aneinanderleg"baren Spielsteinen
ist an der derAuflagefläche entgegengesetzt liegenden Jläclie
mit einer Zahlendarstellung "verseilen, die eine zum Untergrund kontrastierende l?ar~be aufweist und im allgemeinen aus quadratischen oder kreisförmigen !Punkten in einer der darzustellenden Zahl entsprechenden Anzahl "besteht. Diese Axt -von Dominospiel weist jedoch den entscheidenden Sachteil auf, daß Sinder, die noch keine Zahlen lesen "bzw. erkennen können, nicht damit zu
spielen vermögen.
ist an der derAuflagefläche entgegengesetzt liegenden Jläclie
mit einer Zahlendarstellung "verseilen, die eine zum Untergrund kontrastierende l?ar~be aufweist und im allgemeinen aus quadratischen oder kreisförmigen !Punkten in einer der darzustellenden Zahl entsprechenden Anzahl "besteht. Diese Axt -von Dominospiel weist jedoch den entscheidenden Sachteil auf, daß Sinder, die noch keine Zahlen lesen "bzw. erkennen können, nicht damit zu
spielen vermögen.
Jür solche Kinder ist daher eine abgewandelte Ausfuhrungsform
des erwähnten Dominospiels "bela nnt geworden, l>ei der an Stelle
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der Zahlendarstellung eine Bild- oder gegebenenfalls Wortdarstellung
vorgesehen ist. Mit dieser Art von Dominospiel kann zwar ein des Zahlenlesens unkundiges Kind spielen, jedoch ist
auch hier nachteilig, daß das "beispielsweise mit. einer Bilddarstellung
versehene Dominospiel lediglich von zahlenunkundigen
Kindern verwendet werden kann. J1Ur ältere schulpflichtige
Kinder hat ein solches Dominospiel jeglichen Spielreiz verloren.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zügrtrade, diese Saehteile
zu "beseitigen und ein Dominospiel zu schaffen, ias unbegrenzte Anwendungsmöglichkeiten aufweist und sowohl für zahlenunkundige
als auch zahlenkundige Spieler geeignet ist= Darüberhinaus
soll das Dominospiel einfach herzustellen und hygienisch in der Anwendung sein.
Gemäß der Erfindung ist "bei einem Dominospiel aus aneinanderlegbaren
Spielsteinen, die oberseitig eine "Wort- oder Bildoder Zahlendarstellung aufweisen, vorgesehen, dsiß die Spielsteine
"beidseitig verwendbar und unterseitig ebenfalls mit einer Darstellung versehen sind, die von der obesrseitigen Darstellung
verschieden ist.
Dadurch ergibt sich der bemerkenswerte Vorteil einer unbegrenzten Anwendungsmöglichkeit des Dominospiels. Die vonein-
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ander verschiedenen Darstellung der Ober- und "Unterseite bieten
eine Julie von Möglichkelten in der Ausgestaltung.
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Jedoch weisen die Spielsteine vorzugsweise oberseitig eine
Zahlendarstellung und unterseitig eine Bildarstellung auf. Eine
solche Anordnung "bietet die Möglichkeit, das Dominospiel nicht nur dem normalen "bekannten Gebrauch mittels einer Zahlendar-s
stellung zuzuführen, sondern es auch für kleinere, nicht schulpflichtige Kinder vorzusehen, wobei der Spielreiz durch seeignet
gestaltete Bilddarstellungen mit Sicherheit gewährleistet ist.
Srfindungsgesäfi weist das Dominospiel ungewöhnlich große Spielsteine
auf, deren Oberfläche aus Kunststoff "besteht. Solche Spielsteine lassen sich von Kinderhänden "besser erfassen und
greifen. "Wenn die Spielsteine insgesamt et*a zwei-"bis viermal
größer als normale Dominosteine gehalten werden, so ist nicht nur die "beidseitige Darstellung äußerst gut erkennbar, sondern
es ergibt sich auch für das spielende Kind der Anreiz, diese ungewöhnlich großen Spielsteine außer zu einem Dominospiel
auch als Bauklötze oder dergleichen zu verwenden. Darüberhinaus
ergeben sich weitere Vorteile durch eine aus Kunststoff gestaltete Oberfläche der Spielsteine, die nicht nur in einem
geringen Gewicht dieser Spielsteine begründet liegen, sondern es auch gestatten, die Spielsteine nach Belieben oft säubern
zu können. Eine solche hygienische Maßnahme ist gerade bei mit den Spielsteinen spielenden Kleinkindern sehr vorteilhaft.
Eine weitere und damit günstige Gewichtsverminderung der Spielsteine
ergibt sich, wenn erfindungsgemäß Hohlkörperliche Spiel—
steine aus durchsichtigem Kunststoff vorgesehen werden, denen die ober- und die unterseitige Darstellung innenseitig anliegt.
Auf diese Weise ergeben sich nicht nur leichte Spielsteine, sondern es ist auch deren einfache Fertigung mit geringem Aufwand
gewährleistet. Dabei kann die ober- und die unterseitige Darstellung den Plächen dicht von innen anliegen, d.h. auf
einer der jeweiligen Innenfläche entsprechend großenFolie angebracht
und angreklebt sein.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt schließlich darin, daß die ober- und die unterseitige Darstellung auf
einer Folie aus Papier, Karton, Kunststoff od..dgl. angebracht
ist, die zu einem Spielsteinkern gefaltet und in den hohlkorperlichen
Spielstein ätäs änrefasieiitigem Kunststoff eisge=
setzt ist.
Zweckxsäßigerweise liegt dabei der Spielsteinkern den Innenflächen
des hohlkörperlichen Spielsteins bündig an, so daß sich der Spielsteinkern nicht bewegen kann. Diese Maßnahme stellt
eine weitere bedeutende Vereinfachung in der Fertigung des Dominospiels dar, da in jeweils einem getrennten Arbeitsgang
sowohl der Spielsteinkern aus einer mit der ober - und der unterseitigep.
Darstellung versehenen Filie gefaltet als auch der hohlkörperliche Spielstein aus Kunststoff gegossen werden kann.
Torteilhafterweise weist jeder Spielstein an mindestens zwei
gegenüberliegenden Außenrändern sowohl oberseitig als auch unterseitig
Stege auf. Bainit wird der Spielstein nicht nur an in fußtechnischer Hinsicht wichtigen Stellen versteift,sondern
es ist auch gewährleistet, daß der fertige Spielstein auf einer beliebigen Unterlage eine gate Auflage besitzt« da seine jeweilige
Auflagefläche mit der Unterlage lediglich Linienberührung
hat. Darüberhinaus ist von Voiteil, daß der Spielstein
sehr griffig ist, da die vorzugsweise an sämtlichen vier Außenrändern
jeder Auflagefläche angeordneten Stege ein Abrutschen verhindern.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der folgenden Beschreibung eines* bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie an Hand der Zeichnung« Hierbei zeigen:
Pig. 1 eine perspektivische !Darstellung eines Spielsteins iait der oberseitigen Darstellung und
Pig. 1 eine perspektivische !Darstellung eines Spielsteins iait der oberseitigen Darstellung und
Pig. 2 desselben Spielsteins mit der unterseitigen Darstellung; Jig. 3 einen Schnitt nach III-III in Pig. 1;
Pig. 4 eine perspektivische Darstellung des hohlkörperlichen Spielsteins und
Pig. 5 der zu einem Spielsteinkern gefalteten Polie;
Pig. 6 die Polie in ungefaltetem Zustand mit der beidseitigen
Darstellung.
Das Dominospiel besteht aus Spielsteinen 1, die,wie aus Pig.
und 2 ersichtlich, ungewöhnlich groß gestaltet sind und eine
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Oberfläche aus durchsichtigem Kunststoff aufweisen. Der Spielstsin
1 ist hohlkörperlich gestaltet. Er weist ein kastenförmig
ausgebildetes Unterteil2 und ein in gleicher Weise ausgebildetes
de ekel-artige s Oberteil 3 auf. Sowohl die Oberseite des Spielsteines 1 als auch dessen Unterseite ist an den "vier
Äußenrändern mit einem Steg 4 vesehen, der völlig umlaufend
gestaltet ist.
In das kastenförmige Unterteil 2 des Spielsteines 1 ist ein Spielsteinkern 5 eingesetzt, der den Innenflächen des Spielsteines
1 bündig anliegt und aus einer Folie 6 aus Papier, Karton, Kunststoff od.dgl. gefaltet ist. Zu diesem Zweck weist
die Folie 6 eine Verbindungslasche 7 und Schließlaschen 8 und 9 auf. Der Spielsteinkern 5 ist an seiner Oberseite mit einer
dem bekannten Zahlen-Dominospiel entsprechenden Zahlendarstellung 10 versehen. Dagegen ist auf der Unterseite, wie aus
Fig. 2 und! 6 ersichtlich, eine Bilddarstelung 11 angebracht.
Nach dem Palten einer Folie 6 zu einem Spielsteinkern 5 wird dieser in das kastenförmige Unterteil 2 des Spielsteines 1 eingesetzt
und dieses mit dem deckelartigen Oberteil 3 verschlossen. Diescäs erfolgt zweckmäßigerweise, wie aus Fi.g 3 ersichtlich,
mittels Schweißen, Kleben od.dgl. an den Verbindungsstellen Λ'λ des Unterteiles 2 des Oberteiles 3.
690502
Claims (6)
1. Dominospiel aus aneinanderlegbaren Spielsteinen, die obexseitig
eine Wort- oder Bild- oder Zahlendarstellung aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielsteine (1)
beidseitig verwendbar und unterseitig ebenfalls mit einer
Darstellung (11) versehen sind, die von der öberseitigen
Darstellung (10) verschieden ist.
2. Dominospiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Spielsteine (1) o"berseitig eine Zahlendarstellung (10)
und unterseitig eine Bilddarstellung (11) aufweisen.
3. Dominospiel nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ungewöhnlich große Spielsteine (1), deren Oberfläche aus
Kunststoff besteht-r
4. Dominospiel nach einem der .Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet
durch Hohlkörperliche Spielsteine (2,3) aus durchsichtigem Kunststoff, denen die ober- und die unterseitige
Darstellung (10,11) innenseitig anliegt.
5· Dominospiel nach Anspruch 4> dadurch gekennzeichnet, daß
die ober- und die unterseitige Darstellung (10,11) auf einer Folie (6) aus Papier, Karton, Kunststoff aä.dgl. angebracht
ist, die zu einem Spielsteinkern (5) gefaltet und
in den lioMJairperlichen Spielstein aus durrvhsiclrfcigeifl
Kunststoff eingesetzt is"t.
6. Dominospiel nacii eiineiu dex Ansprüche 1 Isis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Spielstein (T) an mindestens zwei gegenüberliegenden Außenrändern sowoIlL oterseitig als a-ucn
ynter,seitig Stege (4) aufweist. :
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6905028U DE6905028U (de) | 1969-02-05 | 1969-02-05 | Dominospiel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6905028U DE6905028U (de) | 1969-02-05 | 1969-02-05 | Dominospiel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6905028U true DE6905028U (de) | 1969-05-29 |
Family
ID=34085888
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6905028U Expired DE6905028U (de) | 1969-02-05 | 1969-02-05 | Dominospiel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6905028U (de) |
-
1969
- 1969-02-05 DE DE6905028U patent/DE6905028U/de not_active Expired
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