DE6904726U - Ansteckplakette - Google Patents

Ansteckplakette

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Description

DIpI. Ing.Fr.Thalmann .* "'".' ' '. I'".' 'I '. "I J ^
"C(J
DIpI. Ing. H. Schmitt
78 Fro lbu rg i. Brsg.
Keir!3tra3c- 23, TqI. 3 21 Sa
Max Langensiepen Korn,Gea.. 783 Emmendingen uns. Akte S 68 S/W/Bi
Ansteckplakette
Die Neuerung "betrifft eine Ansteckplakette, insbesondere für die Kennzeichnung von Personen in einem Sperrbereich. Bekannt sind bereits im wesentlichen einstückige Plaketten, die eine Sicherheitsnadel zum Anstecken aufweisen. Diese Plaketten stellen ein Anzeigeelement dar, welches die Berechtigung zum Betreten von bestimmten Sperrbezirken anzeigt. Meist ist eine solche Plakette mit einer Hummer od.dgl. versehen, die auf den Träger bezogen ist. Bei Änderung des Sperrbezirks oder Änderung der Befugnis des Berechtigten wird eine derartige Plakette unbrauchbar und muss durch eine neue ausgetauscht werden.
Es besteht die Aufgabe, eine änsteckplakette zu schaffen, die insbesondere leichter veränderbar ist, so dass sie ohne grossen Aufwand schnell geänderten Sicherheits- und Kennzeichnungsbestimmungen angepasst werden kann. Die neuerungsgemasse lösung dieser Aufgabe besteht darin, dass bei einer Plakette der eingangs erwähnten Art ein
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Boden und ein durchsichtiger, annehmbarer Deckel ein Gehäuse für mindestens eine Einlage bilden, wobei das Gehäuse ein Ansteckelement aufweist.
Man kennt zwar ansteckbare Halter zum Anbringen von Namensschildern, wie sie etwa auf Kongressen von den Teilnehmern getragen werden. Diese Namensschiefer sind wohl leicht auswechselbar, nicht aber als Kontrolleinlage geeignet, da sie kaum gegen Nachahmung oder Verlieren gesichert sind.
Es ist vorteilhaft, dass das Ansteckelement als am Boden oder Deckel befestigter, abgebogener Klemmbügel ausgebildet ist, wodurch das Hantieren mit einer Anstecknadel überflüssig wird. Die gegeneinander klemmenden Teile des Bodens und des Klemmbügels weisen Rippen, Zähne oder Rauhungen auf, die den festen Sitz der angesteckten Plakette verbessern.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind der Boden und der Deckel durch eine Klemmverbindung miteinander lösbar verbunden, um die beiden Teile schnell voneinander trennen zu können.
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Nach einer Ausführungsform weist der Boden oder der Deckel mindestens einen Zapfen auf, der in eine Aussparung der Einlage eingreift. Dieser Zapfen verhindert ein Verdrehen der Einlage im Gehäuse. Ist dieser Zapfen mit einem Kopf versehen, dessen Durchmesser geringfügig grosser als der Durchmesser der Ausnehmung ist, so ist die Einlage zusätzlich durch eine Druckknopf-Befestigung mit dem Gehäuse verbunden.
Es ist zweckmässig, dass die Einlage mindestens ein Fenster, sowie vorzugsweise eine randoffene Ausnehmung zum Ein- und/oder Hinterlegen eines Namensschildes enthält, um die Plakette einer "bestimmten Person zuzuordnen. An die Stelle des Namensschildes kann z.B. auch ein Kontrollnummernschild treten. In einer weiteren Ausführungsform der Plakette enthält die Einlage ein Feld für Einprägungen und/oder Ausstanzungen, die etwa zur Steuerung eines Kontrollgerätes dienen können. Das kann z.3. dadurch geschehen, dass das Kontrollgerät die Einprägungen oder Ausstanzungen optisch oder mechanisch abtastet und danach den Zutritt zum Sperrbereich freigibt. Die Einlage wirkt dabei wie ein Schlüssel für den Zugang zum Sperrbereich.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist der Deckel oder der Boden eine Aussparung zum Eingreifen des
Zapfens auf und die Anordnung des Klemmbügels ist nach der Lage des Rapfens ausgerichtet. Durch den Zapfen und die Aussparung ist eine bestimmte Lage der Einlage im Gehäuse und der Gehäuseteile zueinander festgelegt, so dass die in vorgesehener Weise angesteckte Plakette, auch wenn sie rund ist, keine verdrehte, schlecht lesbare Einlage erhält«
Die technische Anzeigefunktion der Plakette lässt sich vervielfachen dadurch, dass die Einlage mehrfarbig und/oder aus mehreren Teilen zusammengesetzt ist. Man erhält damit eine grosse Zahl von Kombinationsmö'glichkeiteUj etwa wenn die Plakette als Sichtausweis für mehrere Sperrbereiche zu dienen hat.
Eine billige Ausführungsform der Plakette ergibt sich dadurch, das mindestens der Boden und der Deckel aus Kunststoff hergestellt sind.
Die Neuerung ist nachstehend mit ihren wesentlichen Einzelheiten in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt: Pig. 1 eine Draufsicht und
Pig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Pig. 1. Pig. 3 eine Vergrö^serurr des Bereiches III in Pig. 2 von einer Abwandlung gegenüber Pig. 2.
Ein durchsichtiger Deckel 1 und ein Boden 2 bilden das Gehäuse der Ansteckplakette. Beide Teile sind aus Kunststoff hergestellt. Der Deckel 1 greift mit einem ringförmigen Rand 3 über den Rand 4 des Bodens; dabei sitzt ein äusser«er Ringwulst 5 am Bodenrand 4 in einer entsprechenden Ringnut 6 des Deckelrandes 3. Der Ringwulst und die Ringnut 6 bilden eine Klemmverbindung, die sich durch Auseinanderziehen von Deckel und Boden 2 trennen lässt,,
Die dem Boden 2 zugewandte Seite des Deckels 1 weist zwei Zapfen 7 und 8 auf» Durch passende Aussparungen ist eine Einlage 10 auf diese Zapfen 7, 8 aufgesteckt. Die beiden Zapfen 7 und 8 sind exzentrisch angeordnet; ausserdem ist der Abstand des oberen Zapfens 7 vom Rand 3 des Deckels grosser als der entsprechende Abstand des Zapfens 8. Durch diese Unsymmetrie gibt es nur eine definierte Möglichkeit, wie die Einlage 10 auf die Zapfen 7 und 8 aufgesteckt werden kann.
Die Einlage 10 enthält zwei längliche Fenster 11 und durch die einzzwischen der Einlage 10 und dem Boden 2 eingeschobenes, nur in Fig. 2 dargestelltes Namensschild von ausseii sichtbar ist. Das Namensschild 13 sitzt zwischen
Absätzen 14 und 15 auf der dem Boden 2 zugewandten Seite der Einlage 10 in deren randoffener Ausnehmung 30.
T)er Boden 2 weist zwei Löcher 16 und 17 auf, in welche die Zapfen 7 und 8 des Deckels 1 eingreifen. Durch dxe unsymmetrische Anordnung der Zapfen 7 und 8 gibt es auch für den Boden 2 nur eine Stellung, in der er mit dem Deckel 1 zusammengesetzt werden kann.
Von der Rückseite des Bodens 2 geht ein abgebogener Klemmbügel 18 aus, der sich mit seinem freien Arm 19 über die dem Deckel 1 abgewandte Seite des Bodens 2 erstreckt. Dabei ist der Bereich des Bodens 2, dem der Arm 19 am nächsten kommt, mit Zähnen 20 besetzt. Auch der Arm 19 weist in diesem ^ereich Zähne 21 auf, durch welche die Reibung zwischen dem Boden 2 und dem Arm 19 des Klemmbügels 18 verstärkt und dadurch der feste Sitz der eingesteckten Plakette verbessert wird.
In dem dargestellten Ausführunssbeispiel sind bei der einzig möglichen Zusammensetzung der Plakette und bei senkrecht nach unten verlaufendem Arm 19 die Fenster und 12 horizontal angeordnet. Um einen in den Penstern 11 und 12 durch das Namensschild 13 erscheinenden
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Schriftzug bequem lesen zu können, wird die dargestellte Plakette mit etwa senkrecht nach unten gerichtetem Arm 19 angesteckt, das auch einen sicheren Sitz ergibt. Für eine andere Weise der Ansteckung kann entweder eine andere Einlage mit veränderter Lage der Fenster oder eine andere Zuordnung der Löcher 16 und 17 zum Arm 19 in einem anderen Boden gewählt werden. Die Zapfen 7 und 8 und entsprechend die Löcher 16 und 17 können um 90° versetzt angeordnet sein, so dass die Zapfen 7 und 8 auch durch das Namensschild 13 hindurchgesteckt sind.
Eine weitere AusfUhrungsform weist nach Pig. 3 gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 einen Zapfen 7 auf, der ausgehend vom Deckel 1 durch die Einlage 10 und den Boden 2 hindurchgeführt ist und in eine nietkopfartige Verdickung 17 ausläuft, die an der Ausse jeite des Bodens anliegt und die Gehäuseteile unlösbar miteinander verbindet. Diese Verdickung kann nach dem Zusammensetzen der Plakette mit einem Heizgerät durch thermisches Stauchen des Kunststoffmaterials hergestellt werden. Der zweite, in ^ig. 3 nicht dargestellte Zapfen 8 kann entsprechend ausgebildet Bein.
Alle vorbeschriebenen Merkmale können einzeln oder Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.

Claims (12)

Schutzansprüche
1. Ansteckplakette, insbesondere für die Kennzeichnung
von Personen in einem Sperrbereich, dadurch
gekennzeichnet , dass ein Boden (2)
und ein durchsichtiger, abnehmbarer Deckel (1) ein
Gehäuse für mindestens eine Einlage (10) bilden, wobei das Gehäuse ein Ansteckelement aufweist.
Ansteckplakette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ansteckelement als am Boden (2) oder Deckel (1) befestigter, abgebogener Klemmbügel (18) ausgebildet ist.
3. Ansteckplakette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die gegeneinander klemmenden Teile des ^odens (2)
und des Klemmbügels (18) Rippen, Zähne (20,21)
oder Rauhungen aufweisen.
4. AnsteckpXatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Boden (2) und der Deckel (1) durch eine Klemmverbindung miteinander lösbar verbunden sind,
5. Ansteckplakette nach Anspruch 1 oder 3» dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (2) oder der Deckel (1)
69047
-9- ■ ;■·!
mindestens einen Zapfen (7 ,8)aufweist, der in ,-.g
eine Aussparung der Einlage (10) eingreift.
6. Ansteckplakette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (7,8) einen Kopf aufweist, dessen Durchmesser geringfügig grosser als der Durchmesser der Ausnehmung ist.
7. Ansteckplakette nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage (10) mindestens ein Fenster (11, 12)sowie vorzugsweise eine randoffene Ausnehmung (30) zum Ein- und/oder
iixu uci. xcgcu cxuco vt ciiuc ixo σ ο ux χ u. c α \ 1SJ cuuuaxu«
8. Ansteckplakette nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage (10) ein Feld für Einprägungen und/oder Ausstanzungen enthält.
9. Ansteckplakette nach Anspruch 1, 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (1) oder der Boden (2) eine Aussparung zum Eingreifen des Zapfens (7,8) aufweist und die Anordnung des Klemmbügels (18) nach der Lage des Zapfens (7, 8) ausgerichtet ist.
-ΙΟΙ O. Ansteckplakette nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass ausgehend vom Deckel (1) mindestens ein Zapfen (7, 8) durch die Einlage (10) und den Boden (2) hindurchgeführt ist und in eine, z.B. nietkopfartige, Verdiekung (17) ausläuft, durch welche die G-ehäuseteile untrennbar miteinander verbunden sind.
11c Ansteckplakette nach Anspruch 1, 7 odär 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage (10) mehrfarbig und/oder aus mehreren Teilen zusammengesetzt ist.
12. Ansteckplakette nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, das mindestens der Boden (2) und der Deckel (1) aus Kunststoff hergestellt sind.
Patentanwalt
DE19696904726 1969-02-07 1969-02-07 Ansteckplakette Expired DE6904726U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19696904726 DE6904726U (de) 1969-02-07 1969-02-07 Ansteckplakette

Applications Claiming Priority (1)

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DE19696904726 DE6904726U (de) 1969-02-07 1969-02-07 Ansteckplakette

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE6904726U true DE6904726U (de) 1969-06-24

Family

ID=6599608

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DE19696904726 Expired DE6904726U (de) 1969-02-07 1969-02-07 Ansteckplakette

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DE (1) DE6904726U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4330526C1 (de) * 1993-09-09 1995-03-23 Reinhard C Moeller Ansteckelement zur Befestigung an Kleidungsstücken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4330526C1 (de) * 1993-09-09 1995-03-23 Reinhard C Moeller Ansteckelement zur Befestigung an Kleidungsstücken

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