DE690467C - Zentralweichenstelle fuer Rohrpostanlagen - Google Patents

Zentralweichenstelle fuer Rohrpostanlagen

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DE690467C
DE690467C DE1937T0049542 DET0049542D DE690467C DE 690467 C DE690467 C DE 690467C DE 1937T0049542 DE1937T0049542 DE 1937T0049542 DE T0049542 D DET0049542 D DE T0049542D DE 690467 C DE690467 C DE 690467C
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DE
Germany
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switch
pneumatic tube
tubes
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switch point
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Expired
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DE1937T0049542
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Inventor
Johann Reineck
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Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
Original Assignee
Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G51/00Conveying articles through pipes or tubes by fluid flow or pressure; Conveying articles over a flat surface, e.g. the base of a trough, by jets located in the surface
    • B65G51/04Conveying the articles in carriers having a cross-section approximating that of the pipe or tube; Tube mail systems
    • B65G51/24Switches

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)

Description

  • Zentralweichenstelle für Rohrpostanlagen In umfangreichen Rohrpostanlagen sind die Empfangs- und Sendeapparate der einzelnen Betriebsstellen zu mehreren in verschiedenen Fahrrohren angeschlossen, die dann zur wahlweisen Überleitung der Büchsen von einem Rohr nach einem beliebigen anderen Rohr in der Zentrale mit einer Vielfachweiche in Verbindung stehen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vielfachweiche dieser Art und ist derart ausgebildet, daß bei gedrängter Raumform die größtmögliche Anzahl von Büchsen gleichzeitig von den ankommenden nach den abgehenden Fahrrohren übergeleitet werden können. Die Anschlüsse der ankommenden und abgehenden Fahrrohre mit der neuen Vielfachweiche können geradlinig verlegt werden, während bei den bekannten Weichenzentralen hierfür umständliche Rohrführungen oder Trichter erforderlich sind. Nach der Erfindung erreicht man dies dadurch, daß das Vielfachweichengehäuse so viele Durchgänge besitzt, als ankommende oder abgehende Fahrrohre in einer Rohrpostanlage -miteinander in Verkehr treten sollen, und die Durchgänge von Trennwänden und Weichenzungen gebildet sind; deren Drehachsen sich in dem in einer Ebene liegenden Diagonalkreuz bef nden.
  • Sollte mit einer späteren Erweiterung der Zentralweichenstelle zu rechnen sein, so empfiehlt es sich von. vornherein, ein Weichengehäuse mit einer größeren Anzahl von Durchgängen, als im Erstausbau in der Zentrale ankommende Fahrrohre vorhanden sind, vorzusehen.
  • Die Vielfachweiche nach .der Erfindung ist in- der Zeichnung schematisch dargestellt. Fig. r zeigt das Vielfachweichengehäuse im Schnitt und die an ihm ankommenden und von ihm abgehenden Fahrrohre.
  • Fig. z zeigt das Schema einer Vielfachweiche für eine ungerade Anzahl Fahrrohre. Fig.3 zeigt die Vielfachweiche, an der durch Verstellung einiger Weichenzungen beispielsweise vier ankommende Rohrstränge mit vier anderen abgehenden Rohrsträngen verbunden sind, in schematischer Darstellung.
  • In der Zentralstelle i der Rohrpostanlage münden die ankommenden Fahrrohre 2 oberhalb in das Vielfachweichengehäuse 3 ein,, während die abgehenden Fahrrohre 4 an deii Ausgängen 5 des Gehäuses fest eingeschlossen sind. Das flachgehaltene Vielfachweichengehäuse 3 ist durch Trennwände 6 und mit diesen ;gleichlaufende Weichenzungen 7 in eine Anzahl Durchgänge 8 unterteilt. Die Drehachsen 9 der Weichenzungen 7 sind dabei in dem in einer Ebene liegenden Diagonalkreuz i ö, ii angeordnet. Um die Fallhöhe der Büchsen zwischen den Abtaststeilen 12 der ankommenden Fahrrohre 2 und den umgelegten Weichenzungen 7 bzw. zwischen den Weichen 7 und den Trennvorrichtungen 13 in den abgehenden Fahrrohren 4 so klein als möglich zu halten, wurden .die Begrenzungslinien 14, 15 des Weichengehäuses 3 so dicht als angängig den Schnittlinien i o, i i genähert. Durch diese Maßnahme erfährt auch die mittlere Durchfahrtzeit der Büchsen bei der Durchfahrt durch die einzelnen Durchgänge 8 eine Verminderung. Die lichte Weite der Durchgänge 8 ist erheblich größer als die der Fahrrohre 2, 4. An sich genügt hierfür die Weite des Fahrrohres vollkommen. Um aber umständliche und kostspielige Rohrkrümmungen an der Zentralweichenstelle zu vermeiden, hat man das zur Verfügung stehende Breitenmaß;-das durch die nebeneinander -angeordneten mit Abtaststellen versehenen Fahrrohre gegeben ist, nutzbar gemacht und den Abstand von Rohr zu Rohr als Maß für einen Durchgang der Vielfachweiche gewählt. Diese Anordnung ergibt geradlinige Wege. Außerdem sind keine besonderen Befestigungsaufbauten für die Rohre und das Vielfachweichen.gebäuse erforderlich, da hierfür die meist zur Verfügung stehende Wand benutzt werden kann. Die im Weichengehäuse 3 gelagerten Weichenzungen 7 können in bekannter Weise durch Elektromagnete (nicht gezeigt) gestellt werden: Ihre Steuerung erfolgt gleichfalls, wie bekannt, nach Prüfung des Büchsenzielkennzeichens in den Abtaststellen 12 durch elektrische Schaltglieder, welche die Verstellung einer- oder mehrerer Weichenzungen 7 im Vielfachgehäuse 3 veranlassen. Die Verbindung beliebig ankommender Fahrrohre mit beliebig abgehenden Fahrrohren kann durch Tastendruck oder durch Wahl einer Nummernkombination mittels einer in der Fernsprechtechnik üblichen Nummernscheibe von den Sendestellen aus eingeleitet werden.
  • Das Vielfachweichengehäuse 3 nach Fig. a ist im Gegensatz zu dem in Fig. i gezeigten Gehäuse für eine ungerade Anzahl zu verbin--dezlder Fahrrohre ausgebildet. Die Drehachsen 9 der Weichenzungen ? liegen hier gleichfalls auf dem obenerwähnten Diagonalkreuz io, i i. Die Weichenzungen auf der Linie io (Fig. i und 2) können nur nach rechts und die der Linie i i nur nach links in die Ablenkstellung verschwenkt werden.
  • Ein Beispiel für die gleichzeitige Verstellung mehrerer Weichenzungen 7 in dem Weichengehäuse 3 zeigt die Fig. 3. In diesem Falle stehen die -Fahrrohre I mit Il', III mit IV', VI mit V' und VII mit VIII' in Verbindung, und die Büchsen können die durch Pfeile angedeuteten Wege durchfahren. Je nach den in einem Zeitabschnitt gleichzeitig vorliegenden Schaltaufträgen kann die Zahl der durch die Weichenzungen 7 und die Durchgänge 8 miteinander verbundenen ankommenden und abgehenden Fahrrohre I bis VIII und I' bis VIII' größer oder kleiner sein. Falls Mittel vorgesehen werden, die eine Verstellung der Weichenzungen-in eine Ablenkstellung nach links und rechts gestatten, kann die gleichzeitige Verbindungsmöglichkeit in gewissen Fällen noch gesteigert werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSpRÜCi'iE: i. Zentralweichenstelle für Rohrpostanlage, an der eine Mehrzahl ankommender und abgehender Fahrrohre mittels einer in einem flachen Gehäuse untergebrachten Vielfachweiche in wahlweisen gegenseitigen Verkehr treten können, dadurch gekennzeichnet, daß das Vielfachweichengehäuse (3) so viele Durchgänge (8) besitzt, als ankommende oder abgehende Fahrrohre (2, 3) in einer Rohrpostanlage miteinander in Verkehr treten sollen, und die Durchgänge (8) von Trennwänden (6) und Weichenzungen (7) gebildet sind, deren Drehachsen (9) sich in dem in einer Ebene liegenden Diagonalkreuz (To, i i) befinden.
  2. 2. Zentralweichenstelle für Rohrpostanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen und unteren Begrenzunslinien (14, 15) des Vielfach-Weichengehäuses> (3) dem Diagönalkreuz (io, ii), in welchem die Weichendrehachsen (9) liegen, angepaßt sind.
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