DE6904627U - Wellenduebel fuer betonschwellen u. dgl. - Google Patents

Wellenduebel fuer betonschwellen u. dgl.

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DE6904627U
DE6904627U DE19696904627 DE6904627U DE6904627U DE 6904627 U DE6904627 U DE 6904627U DE 19696904627 DE19696904627 DE 19696904627 DE 6904627 U DE6904627 U DE 6904627U DE 6904627 U DE6904627 U DE 6904627U
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Description

DfPL-CSfUJt* KÖLN 1, DClCHMAMNlMUt
6.2.1969 Sob/tit
Etegtn F. Lothes, 5 Decksteiner Straße 39·
Wellendübel für B«tozi8ohM«llen u.dgl.·
Die Erfindung uesieht sieh auf siasa Wellendüb·! für Betonsofawellen, Betonbahnen u.dgl., der vorzugsweise aus Kunststoff besteht.
Die Wellendübel, die in Betonkörpern verankert werden, dienen bekanntl L cn zur Aufnahme von Befestigungsschrauben für Schienen u.dgl., den sog. Schwellenschraube^ wobei diese Schrauben in
eine Bohrung des Dübels eingeschraubt werden. Zur
er Einlagung des Wellendübels in den Betonkörper, z.B.
die Betonschwelle o.dgl. bei der Fertigung desselben verwendet man vielfach Dorne, die mit der Bohrung des Dübels an dessen freien Ende zusammengreifen. Damit der Dorn mit seinem Gewindeende in der Bohrung einen Halt findet, ist es bekannt, au.
Ende der Dübelbohrung eine Gewindemutter in dem Dübelkörper versenkt anzuordnen.
Die Erfindung hat eine weitere Ausgestaltung der Einrichtung zum Gegenstand, durch die der Gewindedorn mit dem Dübel an der genannten Stelle verankert werden kann. Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß die DUbelbohrung nahe dem freien Ende ein aus dem Dübelmaterial gebildetes Gewinde auf-
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weist.Bft&p Wellendübel aus Kunststoff/ein entsprechendes Gewinde sogleich bei der Herstellung des Dübels anzuordnen« z.B. ei» einzuspritzen. Da der Gewindedorn bei der Fertigung des Betonkörpers den Dübel lediglich in seiner Lage sichern soll, genügt ein in dem DUbelmaterial eingeformtes Gewinde. Es entfällt die Anordnung und die Einlagerung einer Schraubenmutter, bei der die Möglichkeit des Verlorengehens nicht ausgeschlossen ist. Man erzielt durch die erfindungsraäße Maßnahme eine wesentliche Vereinfachung.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Dübelbohrung nahe ihrem freien Ende einen zylindrischen Teil aufweisen, dessen lichter Durchmesser dem Kern-So durchmesser des Dorngewindes entspricht. Bei einer solchen Ausbildung der DUbelbohrung wird erreicht, daß der Gewindedorn beim Einsetzen bzw. Eintreiben in die DUbelbohrung das Dorngewinde einpreßt bzw. einschneidet, so daß auf diese Weise ohne Zuhilfenähme einer besonderen Gewindemutter ein fester Sitz des Gewindedornes mit dem Dübel bei der Fertigung des Betonkörpers erzielt wird. Das aus Kunststoff bestehende Dübelmaterial hat eine solche Zähigkeit und Festigkeit, daß der Dorn den Dübel mittels des durch ein Drehen des Domes erzielten Gewindes einwandfrei hält, wobei keine Schwierigkeit besteht, den Dorn aus der Dübelbohrung nachher wieder herauszuholen.
Vorteilhaft ist in beiden Fällen die Dübelbohrung so ausgebildet« daß sie anschließend an das aus dem Dübelmaterial gebildete^ Gewinde bzw. an den Ilen Kerndurchmesser entsprechenden zylindrischen Teil sich erweiternd verläuft. Dadurch ist die Gewähr gegeben, daß der Dorn lediglich mit dem oberen und unteren Ende des Dübels zusammenwirkt. Es läßt sich der Gewindedorn auf diese Weise leicht einsetzen und handhaben.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele nachstehend erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Wellendübel gemäß der Erfindung mit aus dem Material des Dübels angeformten Gewinde im Längsschnitt schematisch.
Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform des Wellendübels gemäß der Erfindung im Längsschnitt.
Der Wellendübel 1 der Fig. 1 weist eine zentrale Bohrung 2 zur Aufnahme von Sohwellenschrauben o.dgl.
auf. Zur Halterung des Dübels mittels eines Gewindedornes bei der Fertigung des Betonkörpers, in dem der Dübel eingelagert sein soll, ist am Ende der Bohrung 2 ein aus dem Material des Dübels, insbesondere Kunststoff, angeformtes Gewinde 3 vorgesehen. In dieses Gewinde kann der nicht dargestellte Dorn mit seinem Gewindeende zur Halterung des Dübels eingeschraubt werden. Am oberen Ende ist der Dübel mit einer Kegelbohrung 4 versehen, mit der ein entsprechend ausgebildeter Kegelschaft des Gewindedornes
j5o zusammengreift. Der mittlere Teil 5 der zentralen
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Dübelbohrung 2 1st von dem Gewindeteil 3 vorteilhaft bis zu dem Kegelteil 4 sich leicht erweiternd ausgebildet. Dadurch kommt der Halterungsdom lediglich mit den Teilen 4 und 3 in Berührung.
Bei dem Wellendübel 6 der Fig. 2 ist am unteren Ende
der zentralen Bohrung 2 ein zylindrischer! Teil 7 vorgesehen, dessen lichter Durohmesser dem Kerndurchmesser des Gewindeteils des einzusteckenden Domes entspricht. Beim Einsetzen des Gewindedornes kann somit dieser Dorn sich sein Gewinde in dem DUbelmaterial selbst schneiden bzw. einpressen. Das Kunststoffmaterial des Dübels ist entsprechend nachgiebig, jedoch zäh und
SQ
fest, /laß duroh Eindrehen des Gewindedornes auf diese Weise der Dübel in seiner Lage beim umgießen des Betons sioher gehalten wird.

Claims (3)

Ansprüchet
1. Wellendübel aus Kunststoff für Betonschwellen, Betonbahnen u.dgl. zur Aufnahme von Schwellenschrauben u.dgl., in dessen zentraler Bohrung am freien Ende eine Einrichtung zum Einschrauben des Gewlndedornes vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die ©übelbohrung (S) nahe dem freien Eude ein aus dem Dübelmaterial'gebildetes Gewinte 0) aufweist.
2. Wellendübel aus Kunststoff für Betonschwellen, Betonbahnen u.dgl. zur Aufnahme von Schwellenschrauben u.dgl., in dessen zentraler Bohrung am freien Ende eine Vorrichtung zum Einschrauben eines Gewindedomes vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Dübelbohrung (2) nahe dem freien Ende einen zylindrischen Teil (7) aufweist, dessen lichter Durchmesser dem Kemdurchmesser des Gewindes des einBusteekenden Domes entspricht.
3. Wellendübel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dübelbohrung (5) anschließend an aas aus dem Dübelmaterial gebildete Gewinde (3) bzw. den dem Kemdurchmesser entsprechenden zylindrischen Teil (7) sich schwach erweiternd verläuft.
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