DE6904565U - Vorrichtung zum foerdern flacher gegenstaende - Google Patents

Vorrichtung zum foerdern flacher gegenstaende

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DE6904565U
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conveyor belt
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Karl Kron
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Description

10 272 Gm
Karl Krön, 5672 Leichlingen, Berger Hof 4 a
Vorrichtung zum Fördern flacker Gegenstände
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fördern flacher Gegenstände und insbesondere eine Vorrichtung zum Zuführen von flachen Gegenständen aus einer ungeordneten Masse in geordneter Folge mit Hilfe eines Förderbandes zu einer Verbrauchsstation, beispielsweise zum Zuführen von scheibenartigen Deckeln zu einer Schließstation für Glasbehälter od. dgl.
Glasbehälter wie Marmeladegläser usw. werden mit aus Blechen oder auch aus Kunststoff geformten Deckeln verschlossen. Es besteht, wie überall, das Bemühen, den Verschließvorgang so weit wie möglich zu automatisieren. Dazu ist es erforderlich, daß die Deckel über eine Förderbahn einzeln nacheinander in geordneter Folge, d. h. mit der öffnung stets nach einer Seite der Schließstation zugeführt werden. Die Deckel werden gewöhnlich in ungeordneter Masse vom Hersteller angeliefert und
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müssen dann in geordneter und ausgerichteter Folge auf die Fördervorriohtung aufgegeben werden· Hierzu ist häufig noch Handarbeit erforderlich, weil sich mechanische Torriohtungen bisher nicht als befriedigend erwiesen haben.
Ss ist zwar bekannt, die Deckel aus einem Sammelbehälter einzeln nacheinander mit Hilfe eines senkrecht verlaufenden Förderbandes herauszuheben, wobei unter dem senkrecht nach oben verlaufenden Seil des Förderbandes ein starker Magnet angeordnet ist, der die Deckel auf dem Förderband festhält, solange dasselbe nach oben läuft. Am oberen Umkehrende werden die Deckel dann in eine kastenartige Förderbahn abgegeben, in welcher sie je nach ihrer Lage weiter befördert oder aussortiert werden. Die Anbringung des Haftmagneten ist jedoch verhältnismäßig kostspielig. Auch, hat ein Magnet den Nachteil, daß er nur aus magnetislerbaren Metallen bestehende Deckel halten kann, nicht hingegen Kunststoffdeckel oder NB-Metalldeckel.
Die Aufgabe \er vorliegenden Erfindung besteht darin, diese Nachteile zu vermeiden und eine Vorrichtung zum Zuführen von flachen Gegenständen aller Art und insbesondere beliebigen Deckeln für Glasbehälter usw. zu schaffen, die unabhängig vom Ma+erlal dieser Gegenstände schnell und sicher arbeiteh und die die Deckel am Ende des Förderweges mit Sicherheit an die weitere Förderbahn abgibt.
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Zur Lösimg dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art vorgeschlagen, daß das Förderband luftdurchlässig ist und im Transportbereich der flachen Gegenstände über einen Saugkasten läuft. Mit anderen Werten bedeutet das, daß die in einem Behälter in ungeordneter Masse liegenden Deckel mit Hilfe von Saugluft in geordneter folge über das förderband hochgehoben und dann in bekannter Weise in die weitere Förderbahn abgegeben werden, von wo sie zur Sohließstation der Maschine oder zu einer sonstigen Verbrauchssteil· gelangen. Die Saugluft bewirkt, daß flache Gegenstände aus beliebigem Material am Förderband gehalten werden, d. h. die vorgeschlagene Vorrichtung ist nicht auf bestimmte Deckel od. dgl. beschränkt*
Vorzugsweise läuft das Förderband in senkrechter Sichtung über den nach einer Seite offenen Saugkasten. Hierdurch erreicht man, daß die einzelnen Deckel getrennt nacheinander aus der ungeordneten Masse herausgehoben werden, d. h. ein teilweises Überlappen oder schuppenartiges Übereinanderliegen von Deckeln wird verhindert, weil die Deckel nur dann sieher auf dem Förderband gehalten werden, wenn sie auf demselben satt aufliegen.
Zweckmäßig ist an den Saugkasten ein Sauggebläse angeschlossen, das jederzeit ein- und ausgeschaltet werden kann, so daß
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die Maschine sofort betriebsfertig ist, bei Stillstand jedoch keine Energiekosten entstehen.
Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das Förderband perforiert. Dabei besitzt es in der Mitte wenigstens in einer Reihe hintereinander angeordnete löcher, durch welche die Saugwirkung auf die am Förderband liegenden Deckel ausgeübt wird. Natürlich kann das Förderband auch über seine gesamte Breite perforiert bzw. mit löchern versehen sein, jedoch hat die Anbringung von löchern im mittleren Abschnitt den Vorteil, daß die Deckel dort angesaugt werden, wo sie den größten Durchmesser besitzen, so daß das Sauggebläse mit optimalem Wirkungsgrad arbeiten kann. Je größer die perforier- +e Fläche des Förderbandes ist, desto größer müßte die leistung des Sauggebläses bei praktisch gleicher Saugwirkung sein.
Ss ist aber auch möglich, das Förderband aus zwei parallel im Abstand voneinander verlaufenden, synchron bewegten endlosen Bandstreifen aufzubauen, so daß das Förderband im mittleren Abschnitt eine durchgehende Öffnung besitzt, durch die luft angesaugt wird, so daß auf dem Förderband befindliche flache Gegenstände auf demselben gehalten werden. Bei dieser Ausführung wird jedoch mehr Saugluft für dieselbe leistung benötigt, d. h. eine Perforation im mittleren Abschnitt ist einer ununterbrochenen Öffnung im allgemeinen vorzuziehen. 6904^5
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Der senkrecht verlaufende feil das Förderbandes ist aus einem Behälter für die flachen Gegenstände bis zu einer kastenförmigen Führungsbahn zum Weiterleiten der Gegenstände nach oben geführt. Dadurch erhält man optimale Arbeitsbedingungen, denn da« förderband taucht selbst in den Behälter für die weiterzuleitenden Deckel oder sonstigen flaehen Gegenstände ein und führt dieselben zu der Förderbahn, über welche die Deckel auf Grund von Schwerkraft zur weiteren Verbrauches teile rollen oder sonstwie gefördert werden können.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung gemäß der Erfindung sohematiseh dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der wichtigsten Seile der Vorrichtung und
Fige 2 eine Stirnansicht des die flachen Gegenstände aus einem Behälter heraushebenden und zu einer Förderbahn führenden Förderbandes.
Bin endloses Förderband 1 ist über vier Umlenkrollen 2, 3» und 5 geführt, wobei das zwischen den Umlenkrollen 2 und 4 verlaufende Trum 1a des Förderbandes senkrecht nach oben und über einen Saugkasten 6 geführt ist. An den Saugkasten 6
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Ist liter eine leitung 7 ein Sauggebläse 3 angeschlossen, dessen Druckleitung 9 ins Freie führt.
Da das Förderband 1 über seine gesamte länge in seinem mittleren Abaohnit i» mit hintereinander angeordneten öffnungen i© versehen iet, kann das Samggelsläee 3 durch das Förderband 1, welches cie öffnung des Saugkastene 6 vollständig überdeekt, luft ansaugen, so daß . auf dem Trum 1a dee Förderbandes 1 befindliche Gegenstände 11 auf diesem Teil des Förde andes festgehalten werden.
Der untere Teil dee Förderbandtrums 1a ist duroh einen Behälter 12 geführt, in dem sioh flache Gegenstände 11, beispielsweise Deckel für Glasbehälter od. dgl. in ungeordneter Masse befinden. Diese Deckel werden auf Grund der Saugwirkung des an den Saugkasten 6 angeschlossenen Gebläses 8 einzeln nacheinander aus dem Behälter 12 herausgehoben und nach oben zur Umlenkrolle 2 geführt, wo an das Förderband eine kastenförmige Führungsbahn 13 anschließt, in die die Deckel abgegeben werden. Diese Führungsbahn 13 führt die Deokel zu einer Sortierstelle und dann schließlich au einer Terbrauohsstelle. Dies« Seile sind nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung und daher in der Zeichnung nicht dargestellt.
Der Antrieb des Förderbandes 1 erfolgt über eine der Rollen 2 bis 5» die in bekannter Weise mit einem Motor verbunden sein können.
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Claims (1)

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    G 69 04 555.4 - 7501 - Karl Karon, 5672 Leiohlingen -
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    · Vorrichtung zum Zuführen von flachen Gegenständen aus einer ungeordneten Hass· in geordneter Folge mit Hilfe eines Förderbandes en einer Yertrauohistation, beispieleweise zum Zuführen ven soheibenartigen Deckeln et> einer Sohließstation ffbr Glael»enttlter od. dgl., d a d υ r ο h gekennzeichnet , daß das PÖrdertand (1) luftdurohläeeig ist und Im Sransporfbereioh der flaohen Gegenstände (11) über einen Saugkasten (6) geführt ist.
    2· Yorriohtung naoh Anepruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vusderband (1) ixt s«nkreohter Riohtting über den naoh •Ines Seite offenen Saugkasten (6) geffüart ist.
    3· Vorrichtung naoh Anepruoh 1 ο dos 2, dadxiroh gekennzeichnet, daß an den Saugkasten (6) ein Sauggebläse (8) angesohlossen 1st«
    4« Vorrichtung naoh einen oder aehreren der Ansprüche 1 bia 3$ daduroh gekenneeiohnet, daß da· Förderband (t) perforiert ist.
    5. Vorrichtung naoh Auepruoh 4, dadurch gekennzeichnet, daß I das Förderband (1) in der Mitte wenigstens in einer Reihe hintereinander angeordnete löcher (10) aufweist·
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    α Vorrichtung naoh einem oder mehreren der Ansprüche 1 "bis 3, dadurch gek3nnzeichnet, daß das !Förderband (1) aus zwei parallel im Abstand voneinander verlaufenden, synchron bewegten endlosen Bandstreifen besteht.
    7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der senkrecht verlauftr.de Teil (1a) des Förderbandes (1) aus einem Behälter (12) für die flachen Gegenstände (11) bis zu einer kastenförmigen !Führungsbahn (13) zum Weiterleiten der Gegenstände nach oben geführt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19847249A1 (de) * 1998-10-14 2000-04-20 Ima Maschinenfabriken Klessmann Gmbh Umlaufende Transportkette für eine Durchlaufmaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19847249A1 (de) * 1998-10-14 2000-04-20 Ima Maschinenfabriken Klessmann Gmbh Umlaufende Transportkette für eine Durchlaufmaschine
DE19847249C2 (de) * 1998-10-14 2003-12-24 Ima Maschinenfabriken Klessmann Gmbh Umlaufende Transportkette für eine Durchlaufmaschine

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