DE69033492T2 - Verfahren zur Herstellung von porösen Formkörpern aus Kunstharz, von ultrafeinen Fasern und von Vliesstoffen mit ultrafeinen Fasern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von porösen Formkörpern aus Kunstharz, von ultrafeinen Fasern und von Vliesstoffen mit ultrafeinen Fasern

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verfahren zum Herstellen poröser Kunstharz-Formkörper, ultrafeiner Fasern und Faservliesstoffe aus ultrafeinen Fasern.
  • Die folgenden Fasern sind zum Herstellen ultrafeiner poröser Produkte aus thermoplastischen Harzen bekannt.
  • (1) Das Sinterverfahren, worin ein fein verteiltes Harzmaterial gesintert wird;
  • (2) ein Lösungsverfahren, welches das Auflösen eines Harzmaterials in einem Lösungsmittel, das Zugeben eines Nichtlösungsmittels, das Beschichten eines Substrats, wie eines Vliesstoffs, mit dem erhaltenen Gemisch und das Eindampfen des Lösungsmittels umfaßt;
  • (3) das Extraktionsverfahren, welches das Mischen entweder einer Flüssigkeit oder eines Feststoffs in ein Harzmaterial, das Formen des Harzes in einen Formgegenstand und das Herausextrahieren der zugegebenen Flüssigkeit oder des zugegebenen Feststoffs umfaßt;
  • (4) das Zugverfahren, worin ein kristallines Polymer zu einer Folie geformt und gestreckt wird, wobei ein poröses Produkt erhalten wird; und
  • (5) das Verfahren, welches das Dispergieren eines anorganischen Salzes in einem Harzmaterial und das Herauslösen des anorganischen Salzes mit Wasser umfaßt.
  • Unter diesen Verfahren umfaßt das Extraktionsverfahren die folgenden Versionen. Beispielsweise offenbart JP-A- 57035906 ein Verfahren, bei dem eine wesentliche Menge eines Polyethylenglycols zu einer folienbildenden Lösung gegeben wird und nach der Bildung der Folie das Polyethylenglycol herausextrahiert wird, wobei ein poröses Produkt erhalten wird. JP-A-55000746 beschreibt ein Verfahren, bei dem ein Polyolefin und eine wasserlösliche Substanz, wie Pentaerythrit, unter Erhitzen gemischt werden und nach dem Formen die wasserlösliche Substanz mit Wasser extrahiert wird. Des weiteren beschreibt JP-A-61212305 ein Verfahren, bei dem ein Polysulfonharz und eine wasserlösliche Carbonsäure miteinander vermischt werden und nach der Bildung der Folien die Carbonsäure mit Wasser extrahiert wird.
  • Neben den vorstehend genannten Dokumenten offenbart die japanische Patentveröffentlichung Nr. 1-20262 ein Verfahren zur Herstellung einer porösen Polyesterfaser, worin eine kleine Menge eines Polyalkylenethers (Molekulargewicht von Polyethylenoxid: 2 000 000) mit dem Polyester vermischt wird und dann mit Alkali herausextrahiert wird.
  • JP-A-63152624 beschreibt eine hochmolekulare Verbindung, die in heißem Wasser leicht löslich ist und durch Polykondensation von bis zu 20 Gew.-% eines Polyalkylenglycols mit einem Molekulargewicht von bis zu 6000 mit mehreren Dicarbonsäuren hergestellt wird. Es wird auch die Verwendung dieser Verbindung zum Spinnen von Verbundfasern offenbart.
  • Bei der praktischen Durchführung dieser Extraktionsverfahren des Standes der Technik zum Herstellen von ultrafeinen porösen Produkten ist jedoch viel Arbeit und Zeit erforderlich, um die Extraktion von beispielsweise Polyethylenglycol vollständig und sorgfältig durchzuführen. Überdies wird, wenn eine große Menge Polyethylenglycol eingesetzt wird, die Porosität übermäßig hoch, was die mechanische Festigkeit der hergestellten Folie ernsthaft verschlechtert. Des weiteren ist, wenn ein Polyethylenoxid mit hohem Molekulargewicht eingesetzt wird, die Auflösungsrate dieser Substanz bezüglich Wasser so gering, daß beispielsweise eine wässerige Lösung von Alkali für die Extraktion eingesetzt werden muß. Die Extraktionsrate ist jedoch nicht hoch genug, und das Entsorgen der verbrauchten alkalischen Flüssigkeit stellt ein weiteres Problem dar.
  • Mittlerweile haben ultrafeine Fasern für verschiedene Zwecke Anwendung gefunden, wie als Hochleistungsfilter, künstliches Leder, Vliesstoffe, edle Webstoffe oder gestrickte Bekleidungsstücke usw.
  • Für die Herstellung ultrafeiner Fasern ist ein Verfahren bekannt, welches das Schmelzspinnen eines Polyesters und entweder eines Polyamids oder eines Polyolefins in der Art eines Verbundspinnens und dann das Entfernen des Polyamids oder des Polyolefins mit einer Säure oder einem Lösungsmittel durch selektive Auflösung umfaßt. Da jedoch die Affinität zwischen den Polymeren gering ist, findet im Verlauf des Spinnens eine Ablösung der Schichten statt, und im Zusammenhang mit dem Auflösungsverfahren sind die Korrosion der Ausrüstung und nachteilige Wirkungen auf die Physiologie des Menschen Punkte, die dauernd beachtet werden müssen.
  • Bei dem Verfahren, das ein Polyester verwendet, das mit einer großen Menge von Polyethylenglycol als Segment copolymerisiert wird, das nachfolgend durch Auflösung entfernt werden muß, wird eine große Menge weißes Pulver in der Stufe des Falschzwirnens hergestellt, was die Durchführung des Verfahrens beeinträchtigt.
  • Mittlerweile werden Fasern, die mit solchen ultrafeinen Fasern konstruiert sind, in einer immer größeren Vielfalt von Anwendungen eingesetzt, wie als künstliches Leder, wasserabweisende und wasserdampfdurchlässige Kleidung, Spezialfilter, Masken, Isolierungen gegen große Hitze usw..
  • Die allgemeine Technologie zur Herstellung solcher Stoffe umfaßt das Extrudieren von zwei unterschiedlichen Typen von Harzen, aus einer speziellen Spinndüse, wobei eine Verbundfaser mit einer Kern-Hülle-Anordnung oder einem Inselchen-Ozean-Abschnittsmuster von Polymeren hergestellt wird, und, entweder nach oder vor der Bildung eines Stoffes, das Entfernen eines der als Komponenten vorhandenen Harze durch Extraktion mit einem organischen Lösungsmittel oder einer wässerigen Säure oder einem alkalischen Lösungsmittel (vgl. JP-A-54027058).
  • Diese Verfahren haben jedoch ihre jeweiligen Nachteile, nämlich dahingehend, daß (1) es lange Zeit und viel Arbeit erfordert, um ein Harz sorgfältig zu extrahieren, (2) daß die Verwendung eines organischen Lösungsmittels, wie Toluol, Trichlorethylen oder dgl., hinsichtlich der Umwelt und der Sicherheit Probleme bereitet und die Extraktion mit einer Säure oder mit Alkali ein ausgeklügeltes Verfahren erfordert, wenn das Harz nicht durch Säure oder Alkali abbaubar ist, und im Zusammenhang mit der Entsorgung der verbrauchten Flüssigkeit ein Problem auftritt, (3) daß für die Herstellung eines Vliesstoffs die Verwendung eines Klebeharzes für die Verbindung zwischen den Fasern durch die Tatsache eingeschränkt ist, daß das Klebeharz in dem Extraktionslösungsmittel nicht löslich sein darf.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die im Herstellungsverfahren für poröse Harzgegenstände, ultrafeine Fasern und Vliesstoffe aus ultrafeinen Fasern durch Verwendung einer hochmolekularen Verbindung, die eine zweckmäßige Viskosität beim Schmelzen und eine hohe Auflösungsrate bezüglich Wasser und eine angemessene Aktivität für thermoplastische Harze hat, zu vereinfachen und dadurch die Arbeitsumgebung zu verbessern.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Auswahlmöglichkeiten bezüglich des Schmelzverbindungsharzes oder des Binderharzes zu erweitern, soweit die Herstellung eines Vliesstoffs betroffen ist.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Herstellen eines porösen Harzformkörpers umfaßt das Schmelzmischen (a) eines thermoplastischen Harzes (im folgenden als Komponente A bezeichnet) mit (b) einer hochmolekularen Verbindung (im folgenden als Komponente B bezeichnet) mit einem Gewichtsmittel des Molekulargewichts von nicht weniger als 10 000, wobei die Verbindung durch Umsetzen einer Polyoxyalkylenverbindung, die durch Additionspolymerisation einer organischen Verbindung mit zwei aktiven Wasserstoffgruppen und einem Alkylenoxid, das Ethylenoxid enthält, erhalten werden kann, mit einer Polycarbonsäure, einem Anhydrid oder einem Niederalkylester davon oder einem Diisocyanat erhältlich ist, das Formen des erhaltenen Gemisches und das Entfernen der Komponente B aus dem Formkörper durch Herauslösen mit wasser oder einem wässerigen Medium.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Herstellen einer Schmelzspinnfaser umfaßt das Schmelzmischen
  • (a) mindestens eines thermoplastischen Harzes, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Polyester, Polyamid und Polyacrylnitril besteht, (im folgenden als Komponente C bezeichnet) und
  • der Komponente B,
  • das Schmelzspinnen des Gemisches, wobei eine Faser erhalten wird, und das Entfernen der Komponente B durch Herauslösen mit Wasser oder einem wässerigen Medium.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Herstellen eines Vliesstoffs aus ultrafeinen Fasern umfaßt das Bereitstellen einer Spinnfaser, die die Komponente C und die Komponente B enthält, das Bilden eines rohen Vliesstoffs unter Einsatz der Spinnfaser und das Entfernen der Komponente B aus dem rohen Vliesstoff durch Auflösen mit Wasser oder einem wässerigen Medium.
  • Die in der vorliegenden Erfindung eingesetzte Komponente B zeigt eine geeignete Viskosität, wenn sie geschmolzen wird, sie hat eine angemessene Aktivität für das thermoplastische Harz, löst sich in Wasser schnell auf und ergibt eine verbrauchte Lösung, die für die Umwelt unschädlich ist. Des weiteren bietet die Komponente B hinsichtlich der verschiedenen Leistungsanforderungen eine größere Durchführungsfreiheit, was es erlaubt, daß ihre Schmelzviskosität und ihre Affinität für Skelettpolymere mit einem großen Spielraum gesteuert werden.
  • EINGEHENDE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Bezüglich des thermoplastischen Harzes, welches die Komponente A der vorliegenden Erfindung ist, kann jedes beliebige oder können alle thermoplastischen Harze eingesetzt werden, die allgemein bekannt sind. Beispielsweise können Vinyl- , Polystyrol-, Polyethylen-, Polypropylen-, Polyacetyl-, Acryl-, Polyamid-, Polyester-, Cellulose-, Polyarbonat-, Fluorkunststoff-, Polyurethan-, Silicon-, Polyetheretherketon-, Polyphenylenoxid-, Polyethersulfon- und Diallylphthalatpolymere genannt werden.
  • Die Polyalkylenoxidverbindung, die bei der Herstellung des in den Poren verbleibenden Harzes (das Harz, das herausgelöst wird) als hauptsächliches Ausgangsmaterial eingesetzt wird, d. h. die Komponente B der vorliegenden Erfindung, kann durch Additionsreaktion eines Ethylenoxid enthaltenden Alkylenoxids mit einer organischen Verbindung mit zwei aktiven Wasserstoffgruppen hergestellt werden.
  • Unter den organischen Verbindungen mit zwei aktiven Wasserstoffgruppen sind Ethylenglycol, Propylenglycol, Polyethylenglycol, Polypropylenglycol, Butylamin, Polytetramethylenglycol, Anilin usw. als Beispiele zu nennen.
  • Das Ethylenoxid enthaltende Alkylenoxid, das mit einer solchen organischen Verbindung mit zwei aktiven Wasserstoffgruppen additionspolymerisiert wird, ist entweder Ethylenoxid als solches oder ein Ethylenoxid enthaltendes Alkylenoxid. Das Alkylenoxid, das nicht Ethylenoxid ist, enthält vorzugsweise 3 bis 30 Kohlenstoffatome. Somit können beispielsweise Propylenoxid, Butylenoxid, Styroloxid, α-Olefin (C&sub3;&submin;&sub3;&sub0;)-Oxid und Glycidylether mit 3 bis 30 Kohlenstoffatomen erwähnt werden. Der Anteil des Ethylenoxids ist optional, er ist jedoch in Fällen, in denen die Komponente B mit Wasser herausgelöst wird, vorzugsweise im Bereich von 70 bis 100 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Alkylenoxid.
  • Die Additionspolymerisation zwischen einem solchen Alkylenoxid und der organischen Verbindung mit zwei aktiven Wasserstoffgruppen wird auf herkömmliche Weise durchgeführt.
  • Das Gewichtsmittel des Molekulargewichts des so erhaltenen Polyalkylenoxids wird vorzugsweise nicht weniger als 100. Wenn das Gewichtsmittel des Molekulargewichts weniger als 100 ist, können die Ziele der vorliegenden Erfindung nicht mit Sicherheit erreicht werden.
  • Beispiele für die Polycarbonsäure oder den Niederalkylester davon, die bzw. der mit dieser Polyalkylenoxidverbindung umgesetzt werden soll, sind Phthalsäure, Isophthalsäure, Terephthalsäure, Sebacinsäure usw. und die entsprechenden Dimethylester und Diethylester. Beispiele für Anhydride von Polycarbonsäure umfassen Pyromellitsäureanhydride und andere Tetracarbonsäureanhydride.
  • Das mit der Polyalkylenoxidverbindung umzusetzende Diisocyanat umfaßt ein beliebiges oder alle allgemeinen Diisocyanate, wie Tolylendiisocyanat, Hexamethylendiisocyanat, Diphenylmethandiisocyanat, Isophorondiisocyanat usw. Des weiteren fallen die mit Isocyanat terminierten Urethanprepolymere, die durch vorheriges Umsetzen solcher Diisocyanate mit beispielsweise Polypropylenglycol erhältlich sind, ebenfalls unter die Bedeutung von Diisocyanat in der vorliegenden Erfindung.
  • Die Polyveresterungsreaktion zwischen der Polyalkylenoxidverbindung und der Polycarbonsäure, dem Anhydrid oder dem Niederalkylester und die Polyurethanbildungsreaktion zwischen der Polyalkylenoxidverbindung und dem Diisocyanat neigen dazu, von thermischer Zersetzung begleitet zu werden, und werden deshalb vorzugsweise in Abwesenheit von Sauerstoff in einem geschlossenen Reaktor durchgeführt.
  • Die Mengen der Reaktanten, nämlich der Polyalkylenoxidverbindung und der Polycarbonsäure, des Anhydrids oder des Niederalkylesters des Diisocyanats sind nur optional, wenn das Gewichtsmittel des Molekulargewichts der erhaltenen hochmolekularen Verbindung (Komponente B) nicht weniger als 10 000 ist. Polymere, die unter die Definition der Komponente B fallen, sind an sich aus der EP-A-0 089 038 bekannt.
  • Das Mischen von Komponente A (thermoplastisches Harz) mit Komponente B (das herauszulösende Harz) wird im allgemeinen in einem Autoklaven bei einer Temperatur durchgeführt, die um 10ºC höher ist als die jeweiligen Erweichungspunkte der Komponenten, und die erhaltene Mischung wird dann geformt. Das Herstellungsverfahren variiert in Abhängigkeit von den unterschiedlichen Produktformen. Bei der Herstellung von Fasern ist es beispielsweise gut möglich, die Polymere direkt durch einen Schmelzspinnapparat ohne vorheriges Mischen zu extrudieren. Eine Folie kann unter Einsatz einer Blasformvorrichtung ohne vorheriges Mischen hergestellt werden. In diesem Verfahren wird vorzugsweise ein Stabilisator, wie ein Antioxidans oder ein Alterungsinhibitor, zugegeben.
  • Falls notwendig, kann ein antistatisches Mittel, ein organischer Füllstoff, ein Färbungsmittel usw. in geeigneten Mengen in die Harzzusammensetzung einverleibt werden.
  • Während das Mischungsverhältnis (bezogen auf das Gewicht) der Komponenten A und B mit den unterschiedlichen Anwendungen variiert, ist es im allgemeinen 99 : 1 bis 5 : 95 und vorzugsweise 95 : 5 bis 25 : 75. Das Mischungsverhältnis steht in Zusammenhang mit der Porosität des thermoplastischen Harzproduktes, wenn die Komponente B sorgfältig herausgelöst wird, es ist jedoch zur Porengröße nicht genau proportional.
  • Da im allgemeinen die Festigkeit eines porösen Harzprodukts vorzugsweise so groß wie möglich ist, ist die Pore idealerweise kugelförmig. Es sei angemerkt, daß die vollständige Entfernung durch Herauslösung schwierig ist, wenn die Poren nicht offen sind. Deshalb ist es erforderlich, die Rührtemperatur und die Rührzeit und andere Vorrichtungsparameter festzusetzen, so daß ein homogenes Mischen unter Berücksichtigung der Eigenschaften (Kompatibilität usw.) der als Komponenten eingesetzten Harze erzielt werden kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Komponente B rasch aus dem erhaltenen Harz unter Einsatz von Wasser bei Raumtemperatur, warmem Wasser oder heißem Wasser rasch herausgelöst werden. Ein rascheres Entfernen ist möglich, wenn eine wässerige Lösung von Alkali oder einer Säure eingesetzt wird. Des weiteren kann die Komponente mit einem Gemisch eines organischen Lösungsmittels und Wasser herausgelöst werden, da jedoch die Komponente A in Anhängigkeit von der Art des organischen Lösungsmittels oder der Komponente A auch gleichzeitig herausgelöst werden könnte, muß das organische Lösungsmittel sorgfältig ausgesucht werden.
  • Für die Herstellung von ultrafeinen Fasern oder Vliesstoffen aus ultrafeinen Fasern ist das thermoplastische Harz vorzugsweise mindestens ein Mitglied, das aus der aus Polyester-, Polyamid- und Polyacrylnitrilharzen (Komponente C) bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
  • Der Polyester, der vorteilhaft eingesetzt werden kann, umfaßt u. a. Polyethylenterephthalat und Polybutylenterephthalat, die gegebenenfalls beispielsweise mit Isophthalsäure oder Diethylenglycol modifiziert sein können.
  • Das Polyamid umfaßt alle allgemeinen Arten, wie Nylon 66 (Schmelzpunkt 255ºC) und Nylon 6 (Schmelzpunkt 215ºC).
  • Das Polyacrylnitril kann teilweise mit Vinylacetat oder dergleichen copolymerisiert sein.
  • Die Komponenten C und B werden als Mischung schmelzgesponnen.
  • Der Ausdruck "Mischen", wie er hier verwendet wird, bedeutet, daß eine Vormischung der Komponenten C und B aus einer herkömmlichen Spinndüse extrudiert wird. Die Insel- oder Inselchenphase (Komponente C) wird selbst in einem solchen Mischungsverfahren bei einem so hohen Streckverhältnis gestreckt, daß der Querschnitt der erhaltenen Faser ein konjugiertes Muster ergibt und die Entfernung der Ozeanphase (Komponenten B) eine ultrafeine Faser zurückläßt.
  • Bei diesem Spinnverfahren ist es manchmal bevorzugt, einen Stabilisator zuzugeben, wie ein Antioxidans oder einen Alterungsinhibitor.
  • Das C/B-Mischverhältnis (bezogen auf das Gewicht) ist im allgemeinen 99 : 1 bis 5 : 95 und vorzugsweise 95 : 5 bis 25 : 75.
  • Die Mischung wird in eine herkömmliche Schmelzspinnvorrichtung gegeben. Die Spinnfaser wird dann bei einem Streckverhältnis von 3 bis 5 gestreckt, wobei eine Schmelzspinnfaser mit 0,11 bis 1,1 tex (1 bis 10 D) erhalten wird. Es ist möglich, die Komponenten C und B unabhängig voneinander in die Spinnvorrichtung für das Schmelzspinnen zu geben.
  • Bei der Herstellung von ultrafeinen Fasern wird die Komponente B aus der Spinnfaser, die sowohl die Komponente C als auch die Komponente B enthält, unter Einsatz von Wasser bei Raumtemperatur, Warmwasser oder Heißwasser herausgelöst. Die Verwendung einer wässerigen Lösung von Alkali oder einer Säure beschleunigt üblicherweise die Entfernung. Während ein organisches Lösungsmittel zum Entfernen durch Herauslösen eingesetzt werden kann, ist der Einsatz von Wasser hinsichtlich der Arbeitsumgebung und der Brandgefahr bevorzugt. Während die Entfernung durch Herauslösen an der Spinnfaser durchgeführt weden kann, kann die Faser zuerst zu einem Vliesstoff, einem Webstoff oder einem gestrickten Stoff verarbeitet werden und dann lokal herausgelöst werden. Während der Einsatz von heißem Wasser das Herauslösen beschleunigt, ist kaltes Wasser ausreichend wirksam.
  • Bei der Herstellung eines Vliesstoffs aus ultrafeinen Fasern wird die Faser, die aus einer Düse schmelzgesponnen wird, unmittelbar bei einem Streckverhältnis von 3 bis 5 gestreckt und dann zu einem rohen Vliesstoff durch Spinnverbinden oder nach Schneiden in Stapelfasern durch eine Vorrichtung zum statistischen Weben verarbeitet. Das Anhaften von einer Faser an die andere wird im allgemeinen dadurch erreicht, daß der rohe Stoff bei einer Temperatur in der Nähe des Schmelzpunkts der Faser gepreßt wird, oder dadurch, daß ein Harzpulver mit niedrigem Schmelzpunkt als Bindemittel einverleibt wird. Eine Lösung des Bindemittelharzes kann auf die Faser gesprüht werden. Aus dem erhaltenen rohen Vliesstoff wird die Komponente B mit Wasser herausgelöst, wobei ein fertiggestellter Vliesstoff aus ultrafeinen Fasern bereitgestellt wird. Bei diesem Entfernen durch Herauslösen ist es möglich, zu erhitzen oder Ultraschallwellen oder einen Wasserstrahl einzusetzen, falls dies erforderlich ist. Es ist auch möglich, eine wässerige Lösung von Säure oder Alkali einzusetzen.
  • Somit können durch das erfindungsgemäße Verfahren Explosionen während des Herstellungsverfahrens, die Brandgefahr und nachteilige Wirkungen auf die Gesundheit vermieden werden, und die Produktionsdauer kann auch verkürzt werden.
  • Die folgenden Beispiele und Vergleichsbeispiele dienen zur eingehenden Veranschaulichung der vorliegenden Erfindung und sollten nicht dahingehend verstanden werden, daß sie den Umfang der vorliegenden Erfindung definieren.
  • Beispiel
  • Zu 100 Teilen (Gew.-Teile, wobei im folgenden immer Gew.-Teile gemeint sind) Polyethylenglycol (Gewichtsmittel des Molekulargewichts 10 000) wurden 2,2 Teile Dimethylterephthalat gegeben, und die Polyveresterungsreaktion wurde durchgeführt, wobei eine Verbindung mit einem Gewichtsmittel des Molekulargewichts von 130 000 (im folgenden als hochmolekulare Verbindung B-1 bezeichnet) erhalten wurde.
  • Ein Kneter wurde mit 50 Teilen der vorstehenden hochmolekularen Verbindung B-1 und mit 100 Teilen Polypropylen- Pellets (Nisseki Polypro E310G, Nippon Petrochemicals CO., Ltd.; Erweichungspunkt 132ºC) beladen, und das Kneten wurde 15 Minuten bei 160ºC durchgeführt. Das erhaltene Gemisch wurde entnommen und heißgepreßt, wobei eine 100 mm dicke Folie erhalten wurde. Diese Folie wurde dann 10 Minuten in warmes Wasser bei 60ºC unter Rühren getaucht. Die Folie wurde weiß und zeigte eine Porosität von 29%, einen mittleren Porendurchmesser von 3 um und eine Zugfestigkeit von 15 MPa (150 kg/cm²).
  • Beispiel 2
  • 100 Teile Polypropylenglycol (Gewichtsmittel des Molekulargewichts 1000) und 500 Teile Ethylenoxid wurden einer Additionsreaktion unterworfen, und das Reaktionsprodukt wurde weiter mit 17 Teilen Hexamethylendiisocyanat umgesetzt, wobei ein Polyurethan mit einem Gewichtsmittel des Molekulargewichts von 90 000 (im folgenden als hochmolekulare Verbindung B-2 bezeichnet) erhalten wurde.
  • 100 Teile dieser hochmolekularen Verbindung B-2 wurden mit 100 Teilen Polyamidharz-Pellets (Nylon 6, Schmelzviskosität: 285 Pa·s (2850 Poise) bei 280ºC) gemischt, und die Mischung wurde unter Einsatz einer T-Düse eines Extruders bei einer Zylindertemperatur von 270ºC direkt in eine Folie geformt. Diese gemischte Harzfolie (30 um dick) wurde durch ein Kaltwasserbad, das bei 25ºC gehalten wurde, bei einer Geschwindigkeit von 30 m/10 min. bewegt, wodurch die hochmolekulare Verbindung B-2 entfernt wurde. Die erhaltene weiße Folie hatte eine Porosität von 45%, einen mittleren Porendurchmesser von 10 um und eine Zugfestigkeit von 9,3 MPa (95 kg/cm²).
  • Beispiele 3 und 4
  • Poröse Folien wurden auf dieselbe Weise wie in den Beispielen 1 und 2 hergestellt, außer daß die folgenden Verbindungen B-3 bzw. B-4 anstelle der hochmolekularen Verbindungen B-1 und B-2 eingesetzt wurden. Diesen Folien waren den Produkten der Beispiele 1 und 2 bezüglich der vorstehend genannten Qualitätsparameter vergleichbar.
  • Hochmolekulare Verbindung B-3:
  • Eine Polyesterverbindung mit einem Gewichtsmittel des Molekulargewichts von 100 000, das durch Umsetzen eines Polytetramethylenglycol (Molekulargewicht 2000)-Ethylenoxidaddukts (Gewichtsmittel des Molekulargewichts 10 000) mit Sebacinsäure erhältlich ist.
  • Hochmolekulare Verbindung B-4:
  • Ein Polyethylenglycol (Molekulargewicht 3000)-Pyromellitsäureanhydridpolymer mit einem Gewichtsmittel des Molekulargewichts von 30 000.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Eine Folie wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer daß Polyethylenglycol (Gewichtsmittel des Molekulargewichts 20 000) anstelle der hochmolekularen Verbindung B-1 eingesetzt wurde. Wegen der niedrigen Viskosität von Polyethylenglycol unmittelbar nach der Folienbildung und der geringen Festigkeit während der Koagulation traten lokale Verluste auf, was zu einem schlechten Oberflächenzustand führte. Überdies wanderte in der Heißpressstufe das Polyethlenglycol aus der Oberfläche heraus, was zu einem Ausbluten führte.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Eine Folie wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 2 hergestellt, außer daß Polystyrol anstelle der hochmolekularen Verbindung B-2 eingesetzt wurde. Diese Folie wurde mit Toluol für das Herauslösen behandelt. Um 100%ges Entfernen zu erreichen, war die 5fache Zeit im Vergleich zu Beispiel 2 erforderlich.
  • Beispiel 5
  • 100 Teile der hochmolekularen Verbindung B-1, die in Beispiel 1 erhalten wurde, und 100 Teile Polyethylenterephthalat-Pellets (Schmelzviskosität 260 Pa·s (2600 Poises) bei 280ºC) wurden in eine Schmelzspinnvorrichtung gegeben, die mit einer herkömmlichen Spinndüse ausgestattet war, und bei einer Spinntemperatur von 270ºC und einer Aufnahmegeschwindigkeit von 1000 m/min. gesponnen, wobei eine nicht orientierte Faser (Monofilament) mit 0,78 tex (7 D) bereitgestellt wurde. Die nicht orientierte Faser wurde in einem Wasserbad bei 30ºC bewegt, um die hochmolekulare Verbindung B-1 herauszulösen, wobei Fasern erhalten wurden, die zusammengefügte Polyethylenterephthalatfasern sind. Diese Fasern wurden bei einem Streckverhältnis von 3,5 bei 150ºC gestreckt, wobei eine ultrafeine Faser von 0,11 tex (1 D) erhalten wurde.
  • Die Faser wurde falschgezwirnt und gewebt, es traten jedoch keine Probleme, wie das Reißen der Fasern, im Verlauf des Webens auf, und der erhaltene Stoff fühlte sich weich an.
  • Beispiel 6
  • 100 Teile der hochmolekularen Verbindung B-2, die in Beispiel 2 erhalten wurde, und 100 Teile Polyamidharz (Nylon 6, Schmelzviskosität 285 Pa·s (2850 Poises) bei 280ºC) wurden in dieselbe Schmelzspinnvorrichtung wie in Beispiel 5 gegeben, und das erhaltene Werkgarn wurde unmittelbar danach abgeschreckt und bei einem Streckverhältnis von 4 bei 45ºC gestreckt. Die so erhaltene gestreckte Faser wurde gewebt und mit Wasser behandelt, um die hochmolekulare Verbindung B-2 zu entfernen, wodurch ein Webstoff aus ultrafeinen Fasern erhalten wurde.
  • Der Webstoff fühlte sich weich an und lag gut in der Hand.
  • Beispiele 7 und 8
  • Ultrafeine Fasern und Stoffe aus ultrafeinen Fasern wurden auf dieselbe Weise wie in den Beispielen 5 und 6 hergestellt, außer daß die hochmolekularen Verbindungen B-3 bzw. B-4 anstelle der hochmolekularen Verbindungen B-1 und B-2 eingesetzt wurden. Die erhaltenen Fasern und Stoffe waren den in den Beispielen 5 und 6 hergestellten vergleichbar.
  • Vergleichsbeispiel 3
  • Das Spinnverfahren des Beispiels 5 wurde wiederholt, außer daß Polyethylenglycol (Gewichtsmittel des Molekulargewichts 20 000) anstelle der hochmolekularen Verbindung B-1 eingesetzt wurde. Wegen der geringen Viskosität des Polyethylenglycols unmittelbar nach dem Spinnen und der geringen Festigkeit während der Koagulation war jedoch der Oberflächenzustand der Filamente schlecht, wobei im Verlauf der Aufnahme lokale Verluste und Reißen auftraten.
  • Vergleichsbeispiel 4
  • Das Spinnverfahren des Beispiels 6 wurde wiederholt, außer daß Polystyrol (Schmelzindex 3 g/10 Min.) anstelle der hochmolekularen Verbindung B-2 eingesetzt wurde, und die erhaltene Faser mit Toluol behandelt wurde, um Polystyrol herauszulösen. Um eine 100%ige Auflösung zu erzielen, war ein im Vergleich zu Beispiel 6 5facher Zeitraum erforderlich.
  • Beispiel 9
  • Ein Nylon 6 Harz mit einer inneren Viskosität von 1,3 (in Metacresol, 30ºC), ein Polyalkylenoxid als hochmolekulare Verbindung mit einem Gewichtsmittel des Molekulargewichts von 160 000 und einer Schmelzviskosität von 200 bis 300 Pa·s (2000 bis 3000 Poises) bei 260ºC (hergestellt durch Umsetzen eines Polyethylenglycols mit einem Gewichtsmittel des Molekulargewichts von 10 000 mit Dimethylphthalat für die Polyveresterung; dieses wird im folgenden als Verbindung B-5 bezeichnet) wurden unabhängig voneinander in einem Schneckenextruder geschmolzen und aus einer Spezialdüse extrudiert, wobei eine konjugierte Polymerstruktur erhalten wurde. Das Verhältnis von Nylon 6, einer Inselchenphase, zu der hochmolekularen Verbindung B-5, einer Ozeanphase, war 80 : 20, und die Anzahl der Inselchen in dem Querschnitt war 6. Das erhaltene Werkgarn wurde in einem Luftstrom gestreckt und mit einem Luftdiffuser statistisch in einen filamentösen Zustand aufgelockert, wobei eine dünne Schicht erhalten wurde. Diese Schicht wurde mit einer Nadel gelocht (300/cm²) und dann bei einem Druck von 49 kPa (0,5 kgf/cm²) und einer Temperatur von 220ºC während 2 Minuten heiß gepreßt. Schließlich wurde die gebundene Schicht durch einen heißen Druckwasserstrom bei 80ºC während 5 Minuten bewegt, um die hochmolekulare Verbindung B-5 im wesentlichen zu entfernen. Auf diese Weise wurde ein Vliesstoff aus ultrafeinen Nylon 6-Fasern erhalten.
  • Beispiel 10
  • Ein mit Isophthalsäure polymerisiertes Polyethylenterephthalat (Schmelzpunkt 210ºC) und ein Polyalkylenoxid als hochmolekulare Verbindung mit einer Schmelzviskosität von 300 bis 400 Pa·s (3000 bis 4000 Poises) bei 230ºC und einem Gewichtsmittel des Molekulargewichts von 130 000 bis 160 000 (hergestellt durch Umsetzen eines Polyethylenglycols mit einem Gewichtsmittel des Molekulargewichts von 5 000 mit Hexamethylendiisocyanat für die Polyurethanbildung; im folgenden wird dieses als hochmolekulare Verbindung B-6 bezeichnet) wurden unabhängig voneinander in einem Schneckenextruder geschmolzen und aus einer Spezialdüse extrudiert, wobei eine konjugierte Polymerstruktur erhalten wurde. Das Verhältnis der hochmolekularen Verbindung B-6, einer Ozeanphase, zu Polyethylenterephthalat, einer Inselchenphase, war 90 : 10 und die Anzahl der Inselchen in dem Bereich war 18. Die Faser wurde weiter wie in Beispiel 9 verarbeitet, wobei ein Vliesstoff aus ultrafeinen Polyesterfasern erhalten wurde.
  • Beispiel 11
  • Ein Polyethylenterephthalat (Schmelzpunkt 260ºC) und ein Polyalkylenoxid als hochmolekulare Verbindung mit einem Gewichtsmittel des Molekulargewichts von 180 000 (hergestellt durch Umsetzen eines Polyethylenglycols mit einem Gewichtsmittel des Molekulargewichts von 6000 mit Pyromellitsäureanhydrid für die Polyveresterung; im folgenden wird dieses als hochmolekulare Verbindung B-7 bezeichnet) wurden unabhängig voneinander in einem Schneckenextruder geschmolzen und aus einer Spezialdüse extrudiert, wobei eine konjugierte Polymerfaser erhalten wurde. Das Verhältnis der hochmolekularen Verbindung B-7, einer Ozeanphase, zu Polyethylenterephthalat, einer Inselchenphase, war 80 : 20, und die Anzahl der Inselchen in dem Bereich war 6. Das erhaltene Werkgarn wurde in einem Luftstrom gestreckt und mit einem Luftdiffusor in die filamentöse Form aufgelockert, wobei eine dünne Schicht erhalten wurde. Diese Schicht wurde mit Nadeln gelocht (300/cm²) und bei einer Temperatur von 255ºC und einem Druck von 400 kPa (4 kgf/cm²) während 3 Minuten heiß gepreßt. Die gepreßte Schicht wurde fließendem Wasser bei 60ºC ausgesetzt, um die hochmolekulare Verbindung B-7 herauszulösen. Auf diese Weise wurde ein Fließstoff aus ultrafeinen Polyesterfasern erhalten.
  • Beispiel 12
  • Ein Polyethylenterephthalat (Schmelzpunkt 260ºC) und ein mit Isophthalsäure copolymerisiertes Polyethylenterephthalat (Schmelzpunkt 210ºC, innere Viskosität 1,25, gemessen in Metacresol bei 30ºC) wurden unabhängig voneinander geschmolzen und aus einer Spezialdüse extrudiert, wobei eine Kern- Hülle-Verbundfaser erhalten wurde. Das Werkgarn wurde gestreckt und durch Scherung in eine bestimmte. Form gebracht. Andererseits wurde eine konjugierte Polymerfaser, die auf dieselbe Weise wie in Beispiel 11 hergestellt wurde, in 3 mm lange Stücke geschnitten und mit der vorstehenden Feinfaser unter Einsatz einer statistischen Webmaschine gemischt, wobei ein Webstoff gebildet wurde. Ansonsten wurde das Verfahren des Beispiels 9 durchgeführt, wobei ein Vliesstoff aus ultrafeinen Polyesterfasern erhalten wurde.
  • Beispiel 13
  • Ein Polyacrylnitril mit einer inneren Viskosität von 1, 2 (in Dimethylformamid, 30ºC) und eine hochmolekulare Verbindung mit einem Gewichtsmittel des Molekulargewichts von 130 000 (das durch Umsetzen eines Polyethylenglycols mit einem Gewichtsmittel des Molekulargewichts von 100 000 mit Pyromellitsäureanhydrid für die Polyveresterung umgesetzt werden kann) wurden in einem Volumenverhältnis von 4 : 6 in einem Schneckenextruder bei 230ºC schmelzgemischt, und das Gemisch wurde extrudiert. Das erhaltene Werkgarn wurde in einem Luftstrom gestreckt und dann mit einem Luftdiffusor in die statistische filamentöse Form aufgelockert, wobei eine dünne Schicht erhalten wurde. Diese Schicht wurde mit Nadeln ge locht (400/cm²) und dann in einem heißen Druckwasserstrom bei 80ºC während 15 Minuten behandelt. Das vorstehende Verfahren stellte einen Vliesstoff aus ultrafeinen Polyacrylnitrilfasern zur Verfügung.
  • Vergleichsbeispiel 5
  • Das Verfahren des Beispiels 9 wurde wiederholt, außer daß ein Polyethylenoxid mit einem Gewichtsmittel des Molekulargewichts von 300 000 bis 500 000 anstelle der hochmolekularen Verbindung B-5 eingesetzt wurde. Während es bei der Herstellung einer konjugierten Faser keine ernsthaften Probleme gab, wurde selbst durch das Waschen mit heißem Druckwasser bei 80ºC während einer Stunde das in den Poren verbleibende Harz (Polyethylenoxid) nicht sorgfältig entfernt.

Claims (5)

1. Verfahren zum Herstellen eines porösen Kunstharz-Formkörpers, gekennzeichnet durch Schmelzmischen eines thermoplastischen Harzes und einer hochmolekularen Verbindung mit einem Gewichtsmittel des Molekulargewichts nicht unter 10.000, wobei die Verbindung durch Reaktion einer Polyalkylenoxidverbindung, die das Additionspolymerisationsprodukt einer zwei aktive Wasserstoffgruppen aufweisenden organischen Verbindung und eines Ethylenoxid enthaltenden Alkylenoxids ist, mit einer Polycarbonsäure oder einem Anhydrid oder einem niederen Alkylester davon oder einem Diisocyanat erhältlich ist, Formen des resultierenden Gemisches und Entfernen der hochmolekularen Verbindung aus dem Formkörper durch Herauslösen mittels Wasser oder eines wäßrigen Mediums.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper eine Folie ist.
3. Verfahren zum Herstellen einer Schmelzspinnfaser, gekennzeichnet durch Schmelzmischen eines aus der aus Polyester, Polyamid und Polyacrylnitril bestehenden Gruppe ausgewählten thermoplastischen Harzes und einer hochmolekularen Verbindung mit einem Gewichtsmittel des Molekulargewichts nicht unter 10.000, die durch Reaktion einer Polyalkylenoxidverbindung, die das Additionspolymerisationsprodukt einer zwei aktive Wasserstoffgruppen aufweisenden organischen Verbindung und eines Ethylenoxid enthaltenden Alkylenoxids ist, mit einer Polycarbonsäure oder einem Anhydrid oder einem niederen Alkylester davon oder einem Diisocyanat erhältlich ist, Schmelzspinnen des Gemisches unter Bildung einer Faser und Herauslösen der hochmolekularen Verbindung aus der Schmelzspinnfaser mittels Wasser oder eines wäßrigen Mediums.
4. Verfahren zum Herstellen einer ultrafeinen Faser mittels eines Verbund-Schmelzspinnprozesses, wobei ein aus der aus Polyester, Polyamid und Polyacrylnitril bestehenden Gruppe ausgewähltes thermoplastisches Harz und eine hochmolekulare Verbindung separat geschmolzen und zu einer Verbundfaserstruktur extrudiert werden und die hochmolekulare Verbindung aus der Schmelzspinnfaser mittels Wasser oder eines wäßrigen Mediums herausgelöst wird, wobei die hochmolekulare Verbindung ein Gewichtsmittel des Molekulargewichts nicht unter 10.000 aufweist und durch Reaktion einer Polyalkylenoxidverbindung, die das Additionspolymerisationsprodukt einer zwei aktive Wasserstoffgruppen aufweisenden organischen Verbindung und eines Ethylenoxid enthaltenden Alkylenoxids ist, mit einer Polycarbonsäure oder einem Anhydrid oder einem niederen Alkylester davon oder einem Diisocyanat erhältlich ist.
5. Verfahren zum Herstellen eines Vliesstoffes aus ultrafeiner Faser, gekennzeichnet durch das Schmelzspinnen einer ultrafeinen Faser nach Anspruch 3 oder 4, Herstellen eines Roh-Vliesstoffes unter Verwendung der Schmelzspinnfaser und Herauslösen der hochmolekularen Verbindung aus dem Roh-Vliesstoff mittels Wasser oder eines wäßrigen Mediums.
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