DE69033323T2 - Flüssigkristall-Anzeige und Methode zu deren Steuerung - Google Patents

Description

Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung und Verfahren zur Durchführung der Flüssigkristallanzeige HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
• Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Flüssigkristall- Anzeigevorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 und auf ein Verfahren zur Durchführung einer Flüssigkristallanzeige gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 5. Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Flüssigkristall- Anzeigevorrichtung, in welcher Anzeigeinformation in Information über die Luminanz einer Flüssigkristallanzeige zum Ansteuern eines Flüssigkristalls benutzt wird, so daß eine Flüssigkristallanzeige geschaffen wird und ein Verfahren zur Durchführung einer Flüssigkristallanzeige, und sie bezieht sich insbesondere auf diesen Typ von Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung und Verfahren, welche in der Lage sind, das Flimmern im Bild und das Fließen bzw. Laufen der Anzeige abzuschwächen, die auftreten, wenn Anzeigedaten einer Anzeigeform auf Basis der Farbmisch- oder Rasterungsverfahren gemäß der Anzeige mit abgestufter Luminanz dargestellt werden.
• Das hier angesprochene Farbrasterungsverfahren betrifft eine Technik der Verwirklichung einer binären Anzeige von tönungsmäßig abgestuften Bildern mit verschiedenen Halbtönen, wobei von den Sehcharakteristika des Menschen Gebrauch gemacht wird, wie dies in diesem Bereich der Technik allgemein bekannt ist.
Beschreibung des Standes der Technik
• Als Technik zur Verwirklichung einer Gradationsanzeige der Luminanz von Anzeigebildern in der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung ist ein sog. Punktbasisbild-Ausdiinnungsverfahren vorgeschlagen worden, wie in JP-A-61- 205983 beschrieben ist. Gemäß diesem Verfahren wird eine gegebene Anzahl von Rahmen bzw. Bildern ausgedünnt, um einige herausgenommene Rahmen zu schaffen, bei denen das Bild eingeschaltet und so beleuchtet wird, daß eine Halbtonanzeige bewirkt wird. Ein Satz von Tüpfelchen bzw. Punkten innerhalb eines herausgenommenen Rahmens und ein weiterer Satz von Punkten, die in X- Richtung und Y-Richtung den vorherigen Punkten in X- und Y-Richtung der kartesischen Koordinaten auf dem Bildschirm innerhalb eines weiteren herausgenommenen Rahmens benachbart sind, werden in unterschiedlichen Zeitpunkten eingeschaltet.
• Genauer gesagt, wird der Flüssigkristall gemäß einem Effektivwert der an einem Punkt angelegten Spannung angesteuert, wobei die Luminanz der Anzeige proportional zu dem genannten Effektivwert ist. Daher ist eine Effektivwertsteuerung auf der Basis eines Rahmenausdünnungsverfahrens angewandt worden, um die Gradationsanzeige zu erzielen. Bei dem Rahmenausdünnungsverfahren werden, innerhalb einer vorbestimmten Anzahl von Rahmen, einige Rahmen, bei denen das "Einschalten" (Leuchten) bewirkt wird, und die restlichen Rahmen, bei denen das "Abschalten" (kein Leuchten) bewirkt wird, mit einer Rate (Ausdünnungsrate genannt) bestimmt, und die "Einschalt-" und "Ausschalt"-Operationen werden mit dieser Rate wiederholt, um den Effektivwert der angelegten Spannung zu steuern, wodurch eine Halbton- Luminanzanzeige proportional zum Effektivwert bewirkt wird. Nachteiligerweise tritt bei diesem Verfahren ein Flimmern in der Bildanzeige jedes mal dann auf, wenn die "Einschalt"-Operation auf die "Ausschalt"-Operation, oder umgekehrt; umgeschaltet wird; und überdies wird, wenn Punkte zur gleichen Zeit über den gesamten Bildschirm ausgedünnt werden, das Flimmern in der Bildanzeige so verschlimmert, daß die Anzeigequalität des Bildes verschlechtert wird. Als Verfahren zur Vermeidung des Flimmereffektes ist das Punktbasis- Ausdünnungsverfahren konzipiert worden.
• Unter Bezugnahme auf die Fig. 4 und 5A bis 5E soll das Punktbasis- Ausdünnungsverfahren näher beschrieben werden. Fig. 4 veranschaulicht einen elementaren Punktsatz in der Punktbasis, und die Fig. 5A bis 5E zeigen die Ausdünnungsoperation, die mit einer Periode von vier Rahmen durchgeführt wird.
• Bezugnehmend auf Fig. 4 wird die Punktbasis-Verdünnungsoperation in einer Einheit eines Elementarpunktsatzes 18 von 4 Punkten, bestehend aus 2 Punkten in X-Richtung (ein ungeradzahliger Punkt und ein geradzahliger Punkt) und 2 Punkten in Y-Richtung (ein ungeradzahliger Punkt und ein geradzahliger Punkt) auf dem Bildschirm einer Flüssigkristalltafel 17 durchgeführt.
• Innerhalb eines durch den Elementarpunktsatz 18 definierten Rahmens 5 werden Punkte mit unterschiedlicher Zeitgabe für zwei Gruppen ausgedünnt, von denen die eine zwei versetzte Punkte aufweist, die durch α gekennzeichnet sind, während die andere zwei durch β gekennzeichnete, versetzte Punkte aufweist. Diese Ausdünnungsoperation wird nun speziell unter Bezugnahme auf die Fig. 5A bis 5E beschrieben. In diesen Figuren sind die eingeschalteten Punkte als schraffierte Punkte bzw. Kästchen dargestellt.
• Fig. 5B zeigt einen Anzeigemodus mit einer Ausdünnungsrate von 1/4, bei der irgendeiner der vier Punkte, die den Elementardatensatz bilden, einmal alle 4 Rahmen eingeschaltet wird. Bei einer ersten Zeitgabe für die Punkte α werden die Punkte α1 (also die Punkte α, die besonders beim ersten Rahmen angegeben sind) im ersten Rahmen eingeschaltet, während die Punkte α2 bis α4 in den verbleibenden Rahmen abgeschaltet werden. Bei einer zweiten Zeitgabe JUr die Punkte β werden die Punkte β (also die Punkte β, die besonders für den dritten Rahmen angegeben sind) im dritten Rahmen eingeschaltet, während die Punkte β1, β2, β4 in den verbleibenden Rahmen ausgeschaltet werden. Die Fig. 5C und 5D zeigen ähnliche Ausdünnungsweisen.
• Speziell werden, gemäß Fig. 5C, bei der ersten Zeitgabe für die Punkte α, die Punkte α1 im ersten Rahmen und die Punkte α2 im zweiten Rahmen eingeschaltet, während die Punkte α3 und α4 in den verbleibenden Rahmen abgeschaltet werden; und bei der zweiten Zeitgabe für die Punkte β werden die Punkte β3 im dritten Rahmen und die Punkte β4 im vierten Rahmen eingeschaltet, während die Punkte β1 und β2 in den verbleibenden Rahmen ausgeschaltet werden.
• In Fig. 5D werden bei der ersten Zeitgabe für die Punkte α, die Punkte α1 im ersten Rahmen, die Punkte α2 im zweiten Rahmen und die Punkte α4 im vierten Rahmen eingeschaltet, während die Punkte α3 im verbleibenden Rahmen ausgeschaltet werden; und bei der zweiten Zeitgabe für die Punkte β werden die Punkte β2 im zweiten Rahmen, die Punkte β3 im dritten Rahmen und die Punkte β4 im vierten Rahmen eingeschaltet, während die Punkte β1 im verbleibenden Rahmen ausgeschaltet werden. Die Fig. 5A und 5E veranschaulichen jeweils entsprechend eine vollständig abgeschaltete Anzeige und eine vollständig eingeschaltete Anzeige.
• Eine Anzeige des Standes der Technik, bei der das oben beschriebene Rahmenausdünnungsverfahren des Versetzungstyps angewandt wird, benutzt nicht das obige Farbrasterungsverfahren, und üblicherweise ergibt sich im Falle, daß das Farbrasterungsverfahren und das Punktbasisrahmen- Ausdünnungsverfahren in Kombination benutzt werden, das Problem, daß das Laufen der Anzeige gesteigert und die Bildqualität verschlechtert wird.
• JP-A-63-287828 offenbart die Erzeugung einer Gradation bei jedem Rahmen, wenn eine Gradationsanzeige stattfindet. Die Gradationsanzeigedaten werden gemäß dem Wert der Anzeigeinformation gewählt, um eine unterschiedliche Gradation zu erhalten. Der in der Druckschrift offenbarte Flüssigkristall- Anzeigekontroller macht von zwei Verfahren Gebrauch, die bei Gradationsmustern angewandt werden, welche unterschiedliche Helligkeitspegel aufweisen. Beispielsweise wird das eine Verfahren zum Erzeugen eines Musters der Helligkeit A benutzt, während das andere Verfahren zum Erzeugen eines Musters der Helligkeit B benutzt wird.
• Allerdings besteht keine Möglichkeit zu bestimmen, ob die Anzeige-Information eine Form annimmt, die zu einer verschlechterten Bildqualität fuhren könnte, und ebenso keine Möglichkeit, die Konversion entsprechend einzustellen.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
• Die vorliegende Erfindung sieht die Beseitigung der obigen, herkömmlichen Nachteile vor und setzt sich zum Ziel, eine Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung sowie ein Verfahren zu schaffen, die in der Lage sind, das Laufen der Anzeige zu unterbinden und das Auftreten der Bildqualitätsverschlechterung auch dann zu verhindern, wenn Daten gemäß dem Farbrasterungsverfahren dargestellt werden.
• Dieses Ziel wird durch die Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1 sowie durch das Verfahren zur Durchführung der Flüssigkristallanzeige nach Anspruch 5 erreicht. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird in Bezug auf die Farbanzeigeinformation darüber entschieden, ob eine Anzeigeform gemäß dem Farbrasterungsverfahren angewandt wird oder nicht, und wenn das Entscheidungsergebnis zeigt, daß die Farbanzeigeinformation nach Art der Anzeigeform des Farbrasterungsverfahrens abläuft, wird die Farbanzeigeinformation in Flüssigkristall-Luminanzanzeigeinformation konvertiert, und zwar gemäß einem Rahmeneinheits-Ausdünnungsverfahren entsprechend der Farbanzeigeinformation. Wenn aber die Entscheidung negativ ausfällt, wird die Farbanzeigeinformation in eine Flüssigkristall- Luminanzanzeigeinformation gemäß einem Punktbasis-Ausdünnungsverfahren konvertiert.
• Die vorliegende Erfindung der obigen Struktur sichert eine ausgezeichnete Flüssigkristallanzeige, ohne eine Bildqualitätsverschlechterung auszulösen.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
• Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das die wesentlichen Komponenten einer Ausführungsform der Erfindung zeigt;
• Fig. 2A bis 2E sind Diagramme zur Erläuterung des Ausdünnungsverfahrens in Rahmeneinheiten;
• Fig. 3A bis 3F sind Diagramme zur Erläuterung des Prinzips der Entscheidung für das Farbrasterungsverfahren in Verbindung mit einem Beispiel von Entscheidungsergebnissen;
• Fig. 4 ist ein Diagramm zur Erläuterung eines Elementarpunktsatzes beim Punktbasis- Ausdünnungsverfahren; und
• Fig. 5A bis 5E sind Diagramme zur Erläuterung der Punktbasis- Ausdünnungsoperation bei einer Periode von 4 Rahmen.
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
• Ehe die Erfinder sich mit der Durchführung der vorliegenden Erfindung befaßten, haben sie das Folgende bestätigt. Bei der auf dem Punktbasisrahmen- Ausdünnungsverfahren beruhenden Anzeige wird ein geringfügiges Laufen der Anzeige (was den visuellen Eindruck hervorruft, daß das Bild in die rechte oder linke Richtung läuft), erzeugt - bei einer Anzeige mit gleichförmiger Luminanz nach Art einer Gesamtübermalung (bei gleichförmiger Ausdünnungsrate) -; doch wird darin kein Flimmern festgestellt, wie es im Rahmenbasis- Ausdünnungsverfahren erzeugt wird, bei dem die Ausdünnungsoperation gleichzeitig über den gesamten Bildschirm hinweg bewirkt wird, und die Anzeige kann stabil sein.
• Speziell wird das Farbrasterungsverfahren in zwei Typen unterteilt.
• Bei dem einen Typ (erster Typ) wird, wenn benachbarte Punkte auf dem Bildschirm mit der gleichen Ausdünnungsrate ausgedünnt werden sollen, beispielsweise dann, wenn einer der benachbarten Punkte innerhalb eines von zwei Rahmen eingeschaltet wird und in anderen Rahmen ausgeschaltet wird, der vorhergehende Punkt im ersten Rahmen eingeschaltet, während er im zweiten Rahmen ausgeschaltet ist und eine Phaseninversion für den nachfolgenden Punkt bewirkt wird, so daß der nachfolgende Rahmen im ersten Rahmen ausgeschaltet wird, während er im zweiten Rahmen eingeschaltet ist.
• Bei dem anderen Typ (zweiter Typ) werden zwei benachbarte Punktsätze auf dem Bildschirm mit unterschiedlichen Ausdünnungsraten ausgedünnt. Auf diese Weise kann die Anzahl der ausdrückbaren Arten von Farbe gesteigert werden. Durch Ändern der Ausdünnungsrate zwischen zwei benachbarten Punktsätzen in der Weise, daß die Ausdünnungsrate für den ersten Punktsatz der roten Farbe entspricht und die Ausdünnungsrate für den zweiten Punktsatz der weißen Farbe entspricht, kann also eine Ausdünnungsrate verwirklicht werden, die visuell der Farbe rosa entspricht.
• Sodann haben die vorliegenden Erfinder festgestellt, daß wenn Anzeigedaten einer Anzeigeform entsprechend dem zweiten Typ des Farbrasterungsverfahrens der Punktbasisrahmen-Ausdünnungsoperation unterzogen werden, das oben erwähnte Anzeigelaufen verstärkt und die Bildanzeige instabil wird, was die Verschlechterung der Bildqualität steigert.
• Die vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf die Beseitigung der obigen Probleme entstanden. Die Erfindung wird nunmehr in Form eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
• Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das den wesentlichen Teil einer Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht.
• Bezugnehmend auf Fig. 1 bezeichnen die Bezugszeichen: 1 serielle Eingangsanzeigedaten, die der Gradationsanzeige unterzogen werden sollen; 2 einen Serien-/Parallel-Wandler, der angepaßt ist, um die eingegebenen seriellen Anzeigedaten in Paralleldaten zu 4 Bits umzuwandeln und die parallelen Daten über die Verbindung 5 weiterzugeben; 4 eine Latch- bzw. Zwischenspeicher- Schaltung; 10 einen Punktbasis-Ausdünnungsdaten-Generator zum Erzeugen von Daten 11 gemäß dem vorerwähnten Punktbasis-Ausdünnungsverfahren; und 8 einen Rahmenbasis-Ausdünnungsdaten-Generator zum Erzeugen von Rahmenbasis-Ausdünnungsdaten 9. Der Rahmeneinheit-Ausdünnungsdaten- Generator 8 und der Punktbasis-Ausdünnungsdaten-Generator 10 reagieren auf ein Kopfzeilen-Taktsignal und ein Zeilentaktsignal (siehe Fig. 4), die ein Flüssigkristalltafel-Anzeigetreibersignal und die seriellen Eingabeanzeigedaten 1 (Farbanzeigeinformation) bilden, um Ausdünnungsdaten entsprechend den Eingabeanzeigedaten zu erzeugen, die in den Fig. 2A bis 2E und in den Fig. 5A bis 5E gezeigt sind. Beispielsweise erzeugt im Falle einer Anzeige mit Gradation 8 jeder der Generatoren 8 Arten von Ausdünnungsdaten. Diese Operation ist allgemein bekannt und wird hier nicht näher beschrieben. Das Bezugszeichen 6 bezeichnet einen Farbrasterurigs-Entscheider zum Entscheiden darüber, ob die Paralleldaten 5 4-Bit-Farbrasterungsanzeigedaten sind oder nicht, und zum Erzeugen eines Wählsignals 7 in Übereinstimmung mit dem Entscheidungsergebnis, das einen Ausdünnungsdatenwähler 12 steuert.
• Der Wähler 12 antwortet auf das Wählsignal 7, um die Ausdünnungsdaten so zu wählen, daß jedes Datum der Rahmeneinheit-Ausdünnungsdaten 9 und der Punktbasis-Ausdünnungsdaten 11 gewählt und als gewählte Ausdünnungsdaten 13 geliefert werden. Ein Datendekoder 14 antwortet auf die 4-Bit-Paralleldaten 5, um die gewählten Ausdünnungsdaten 13 zu dekodieren, und die dekodierten Daten werden als 4-Bit-Gradationsanzeigedaten 16 durch einen Zwischenspeicher 15 ausgegeben. Im einzelnen wählt der Dekoder 14 eine bestimmte Art von Daten aus, beispielsweise acht Arten von gewählten Ausdünnungsdaten entsprechend den 4-Bit-Paralleldaten. Mit anderen Worten wird eine bestimmte Art von Ausdünnungsdaten aus verschiedenen Arten von Ausdünnungsdaten ausgewählt, die von den Datengeneratoren 8 und 10 unter der Steuerung der Farbanzeigenformation erzeugt und an die Flüssigkristalltafel geliefert werden. Die Zwischenspeicher 4 und 15 arbeiten synchron mit einem Latch-Taktsignal 3.
• Es sei darauf hingewiesen, daß der X-Treiber zum Steuern der Flüssigkristalltafel in X-Achsenrichtung typischerweise gleichzeitig Anzeigedaten zum Bestimmen der Einschalt-/Ausschalt-Anzeige mit 4 Bits mal 4 Bits oder 8 Bits mal 8 Bits holt. Durch Treffen der Entscheidung darüber, ob die Anzeigeform das Ergebnis des Farbrasterungsverfahrens ist, d. h., einer Farbrasterungsentscheidung für eine Einheit von 4 Bits, kann das Entscheidungsergebnis auf beide Treiber angewandt werden - den Typ zu 4 Bits und den Typ zu 8 Bits - und der Anzeigemodus kann auf einen Typ geschaltet werden, der mit dem benutzten X-Treiber in Einklang ist.
• Um die Steueroperation in Einheiten von 4 Bits durchzuführen, müssen gewöhnliche Seriendaten in Paralleldaten zu 4 Bits umgewandelt werden. Während eines Zeitintervalls, beginnend mit der Umwandlung der seriellen Anfangsdaten von 4 Punkten in parallel Daten von 4 Bits und endend mit dem Abschluß der Serien-/Parallel-Umwandlung der folgenden 4 Punkt-Anzeigedaten, wird die Farbrasterungsentscheidung für die anfänglichen 4 Punkte durchgeführt; die Ausdünnungsanzeigedaten für eine Anzeige von 4 Punkten werden gemäß dem Entscheidungsergebnis gewählt; und die gewählten Daten werden als Anzeigedaten zu 4 Bits an den X-Treiber geliefert, wodurch der X-Treiber am fehlerhaften Arbeiten gehindert wird.
• Da der Flüssigkristall so aktiviert wird, daß er eine Anzeige mit einer Luminanz proportional zum Effektivwert der angelegten Spannung liefert, können Anzeigen mit identischer Luminanz in unterschiedlichen Ausführungsmodi erhalten werden, soweit die Effektivwerte der angelegten Spannung in diesen Modi identisch sind und daher hinsichtlich der Anzeigeluminanz kein Problem auftritt.
• Nachfolgend werden der in Fig. 1 dargestellte Punktbasis-Ausdünnungsdaten- Generator 10 und der Rahmenbasis-Ausdünnungsdaten-Generator 8 beschrieben.
• Das Punktbasis-Ausdünnungsverfahren ist bereits unter Bezugnahme auf die Fig. 4 und die Fig. 5A bis 5E beschrieben worden, doch soll bei der Erklärung des Punktbasis-Ausdünnungsdaten-Generators 10 erneut auf die Fig. 4 und 5A bis 5E Bezug genommen werden.
• Wie beschrieben wurde, zeigt Fig. 4 den elementaren Punktsatz in der Punktbasis, und die Fig. 5A bis 5E zeigen die während einer Periode von 4 Rahmen durchgeführte Ausdünnungsoperation.
• Aus Fig. 4 geht hervor, daß der elementare Punktdatensatz 18 aus 4 Punkten aufgebaut ist, von denen zwei Punkte in X-Achsrichtung und zwei Punkte in Y- Achsrichtung auf der Flüssigkristalltafel 17 angeordnet sind und Punktbasis- Ausdünnungsdaten liefern. Der Punktbasis-Ausdünnungsdaten-Generator 10 erzeugt Anzeigedaten 11 für jeden Rahmen des elementaren Punktsatzes 18 in zwei verschiedenen Zeitpunkten, nämlich in einem für die Punkte α, und in dem anderen für die Punkte β, wie in den Fig. 5A bis 5E gezeigt ist.
• Andererseits erzeugt der Rahmenbasis-Ausdünnungsdaten-Generator 8 Anzeigedaten 9 für jeden Rahmen durch Ausdünnen aller 8 Punkte des elementaren Datensatzes 18, mit der gleichen Zeitgabe, wie in den Fig. 2A bis 2E gezeigt ist.
• Nachfolgend werden die Punktbasis-Ausdünnungsdaten und die Rahmenbasis- Ausdünnungsdaten unter Bezugnahme auf die jeweils entsprechenden Fig. 5A bis 5E und 2A bis 2E beschrieben. In diesem Figuren stellen die schraffierten Punkte die eingeschalteten Punkte dar.
• Bezugnehmend insbesondere auf Fig. 5B sind im ersten Rahmen ein in X- Richtung befindlicher ungeradzahliger Punkt und ein in Y-Richtung befindlicher ungeradzahliger Punkt sowie ein in X-Richtung liegender geradzahliger Punkt und ein Y-Richtung liegender geradzahliger Punkt in dem für die Punkte α geltenden Zeitpunkt eingeschaltet, während ein in X-Richtung liegender geradzahliger Punkt und ein in Y-Richtung liegender ungeradzahliger Punkt sowie ein in X-Richtung liegender ungeradzahliger Punkt und ein in Y-Richtung liegender geradzahliger Punkt in dem für die Punkte β geltenden Zeitpunkt ausgeschaltet sind. Im zweiten Rahmen sind alle Punkte ausgeschaltet. Im dritten Rahmen ist der im ersten Rahmen geltende Zustand umgekehrt, und im vierten Rahmen sind alle Punkte ausgeschaltet, wie dies im zweiten Rahmen der Fall ist. In Verbindung mit jedem einzelnen Punkt des hinsichtlich jedes einzelnen Punktes elementaren Punktsatzes 18 wird jeder über die vier Rahmen hinweg einmal eingeschaltet und dreimal ausgeschaltet. Mit anderen Worten wird eine 1/4-Einschlatung bei einer Anzeige in einem Anzeigeformat von vier Rahmen eingeschaltet.
• Im Falle des in den Fig. 5A bis 5E dargestellten Versetzungstyp- Ausdünnungsverfahrens kann Flimmern nahezu vollständig beseitigt werden, doch wird ein leichtes Anzeigelaufen in der Richtung nach rechts oder in der Richtung nach links bei einer Anzeige nach Totalübermalungsart mit einer gleichförmigen Ausdünnungsrate erzeugt, wie weiter oben beschrieben. Wenn der Versetzungstyp angewandt wird, um Daten entsprechen dem Farbrasterungsverfahren darzustellen, wird das Anzeigelaufen verstärkt.
• Bezugnehmend auf Fig. 2B werden bei diesem Beispiel von Rahmenbasis- Ausdünnungsdaten alle Punkte des elementaren Datensatzes 18 im gleichen Zeitpunkt ausgedünnt, so daß im ersten Rahmen alle Punkte eingeschaltet sind und im zweiten bis vierten Rahmen alle Punkte ausgeschaltet sind, was anzeigt, daß in Bezug auf jeden einzelnen Punkt des elementaren Punktsatzes jeweils ein einzelner über alle vier Rahmen hinweg eingeschaltet ist.
• Im Falle der Rahmeneinheit-Ausdünnungsoperation gemäß den Fig. 2A bis 2E ist das Flimmern stark, doch wird kein Anzeigelaufen bei einer Anzeige nach Totalübermalungsart verursacht. Wenn der Rahmenbasistyp angewandt wird, um Daten entsprechend dem Farbrasterungsverfahren darzustellen, kann das Flimmern unterdrückt werden und auch ein Anzeigelaufen wird nicht beobachtet.
• Wie aus den obigen Ausführungen hervorgeht, zeigt die Bewertung der Anzeigequalität der totalübermalungsartigen Anzeige, die gemäß den beiden Arten von Ausdünnungsverfahren erhalten wird, und die Anzeigequalität der Farbrasterungsanzeige, daß eine Gradationsanzeige höherer Qualität durch Anwenden des Rahmenbasis-Ausdünnungsverfahrens in Kombination mit Daten der Farbrasterungs-Anzeigeform sowie dem Punktbasis-Ausdünnungsverfahren in Kombination mit Daten anderer Anzeigeformen verwirklicht werden kann.
• Der in Fig. 1 dargestellte Farbrasterungs-Entscheider 1 soll unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschrieben werden.
• Der Farbrasterungs-Anzeiger 6 entscheidet darüber, ob die Paralleldaten 5 zu 4 Bits die Farbrasterungs-Anzeigeform aufweisen und die gewünschten Resultate liefern oder nicht, wobei ein Beispiel dazu in den Fig. 3A bis 3F dargestellt ist.. In diesen Figuren stellen A, B und C unterschiedliche Datenelemente dar, und die Farbrasterungs-Anzeigeform liegt vor, wenn die folgenden Bedingungen erfüllt werden:
• (1) Die linken und rechten Punktdatenelemente beiderseits eines zentralen Punktdatenelementes, das ein zweites oder drittes Element der vier Punktdatenelemente bildet, unterscheiden sich von dem mittigen Datenelement.
• (2) Die linken und rechten Datenelemente sind untereinander identisch.
• In Fig. 3 bezeichnet "O" in der Spalte der Entscheidungsergebnisse die Koinzidenz mit der Farbrasterungsanzeige, und "X" bezeichnet die fehlende Koinzidenz mit der Farbrasterungsanzeige. Das erste Datum und das zweite Datum in den Fig. 3A und 3B erfüllen nicht die Bedingung (1) und die "X"- Ergebnisse. In Fig. 3C werden die Bedingungen (1) und (2) erfüllt, und es ergibt sich ein "O". In Fig. 3D befinden sich die linken und rechten Punktdatenelemente zu beiden Seiten des zweiten Punktdatenelementes B und A, und die Bedingungen sind erfüllt. Das vierte Datenelement C hat keine Beziehung zu den Bedingungen. In Fig. 3E erfüllt das erste Datum die Bedingungen, während das zweite Datum die Bedingungen nicht erfüllt, so daß sich als Entscheidungsergebnis ein "O" und "X" ergibt. In Fig. 3F ist die Bedingung (2) nicht erfüllt.
• Auf diese Weise werden die Anzeigedaten von 4 Punkten, welche die Bedingungen (1) und (2) für die Farbrasterungsanzeige erfüllen, mit Hilfe des Farbrasterungs-Entscheiders 6 in dem Sinne ermittelt, daß sie die Farbrasterungs- Anzeigeform besitzen, und ein Wählsignal 7 wird vom Entscheider 6 für den Datenwähler 13 erzeugt. Gemäß dem Wählsignal 7 wird jedes Rahmenbasis- Ausdünnungsdatum 9 oder Punktbasis-Ausdünnungsdatum 11 gewählt und als gewähltes Ausdünnungsdatum 13 geliefert. Im Datendekoder 14 wird das gewählte Ausdünnungsdatum 13 unter der Anweisung der 4-Bit-Paralleldaten dekodiert, um Gradationsanzeigedaten 16 bereitzustellen, die vom Zwischenspeicher 15 geliefert werden.
• Mit Hilfe des bisher erläuterten Verfahrens kann eine Gradationsanzeige in Übereinstimmung mit Einheitsrahmen-Ausdünnungsdaten nur durchgeführt werden, wenn Anzeigedaten von 4 Punkten eine Farbrasterungs-Anzeigeform bilden, während für Daten der anderen Anzeigeform eine Gradationsanzeige in Übereinstimmung mit Punktbasis-Ausdünnungsdaten durchgeführt werden kann.
• Zurückkommend auf Fig. 12 soll die Betriebsweise der Schaltung wie folgt zusammengefaßt werden.
• Seriell empfangene Anzeigedaten 1 werden in 4-Bit-Paralleldaten 5 konvertiert. Die 4-Bit-Paralleldaten werden mit Hilfe des Farbrasterungs-Entscheiders 6 daraufhin beurteilt, ob sie einer Farbrasterungs-Anzeigeform entsprechen oder nicht, und das Entscheidungsergebnis wird an den Datenwähler 12 übermittelt. Der Datenwähler 12 wählt entweder Rahmeneinheit-Ausdünnungsdaten oder Ausdünnungsdaten des Versetztungstyps gemäß dem Entscheidungsergebnis, und der Datendekoder 14 dekodiert die gewählten Daten nach Anweisung der 4-Bit- Paralleldaten 5, um Gradationsanzeigedaten 16 zu erzeugen, die an die Flüssigkristalltafel geliefert werden.
• Natürlich wird die Farbrasterungs-Entscheidung in Einheiten von Paralleldaten zu 4 Bits durchgeführt, und der Farbrasterungs-Entscheider 6 kann als einfacher Dekoder aufgebaut sein.
• Gemäß der vorliegenden Erfindung wird also ein spezielles Anzeigeverfahren für ein spezifisches Anzeigemuster benutzt, um eine Verschlechterung der Anzeigequalität zu verhindern und um eine stabile Anzeige zu gewährleisten. Die Anzahl der Arten von spezifischen Anzeigemustern ist nicht auf eine einzige Art beschränkt. Nimmt man an, daß N Arten von spezifischen Anzeigemustern verfügbar sind, können Anzeigeverfahren verwendet werden, die auf die jeweiligen Arten von Mustern abgestimmt sind.
• Gemäß der vorliegenden Erfindung wird in dem Flüssigkristall-Anzeigegerät dann, wenn das Anzeigemuster ein spezifiziertes A-Muster ist, wie etwa eine Farbrasterungs-Anzeigeform, eine Gradationsanzeige in Übereinstimmung mit einem spezifizierten C-Verfahren durchgeführt, wie etwa dem Rahmeneinheit- Ausdünnungsverfahren; doch wenn das Anzeigemuster ein B-Muster anderer Art als die Farbrasterungs-Anzeigeform ist, wird die Gradationsanzeige in Übereinstimmung mit einem D-Verfahren durchgeführt, wie etwa dem Punktbasis-Ausdünnungsverfahren, das sich von dem C-Verfahren unterscheidet, wodurch gewährleistet ist, daß jedes beliebige Anzeigemuster mit hoher Anzeigequalität dargestellt werden kann.

Claims (5)

1. Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung, bei welcher Anzeigeinformation konvertiert wird in Luminanzinformation einer Flüssigkristall-Anzeige zum Ansteuern des Flüssigkristalls gemäß einem Ausdünnungs-Verfahren, wobei ein punktbasiertes Ausdünnungs-Verfahren das Ein-/Ausschalten bestimmter Punkte einer Gruppe von Punkten für eine Anzahl von Rahmen enthält und

wobei ein rahmenbasiertes Ausdünnungs-Verfahren das simultane Ein- /Ausschalten aller Punkte einer Gruppe für eine Anzahl von Rahmen enthält,

dadurch kennzeichnet, daß

die Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung aufweist:

ein Entscheidungsmittel (6), welches auf die Anzeigeinformation reagiert, zum Entscheiden, welches einer Mehrzahl von Ausdünnungs-Verfahren für eine Gruppe von Punkten anzuwenden ist, wobei jede Gruppe aus einem Feld von 2 · 2 Punkten besteht, wobei die Mehrzahl von Ausdünnungs-Verfahren aus einem punktbasierten Ausdünnungs- Verfahren und einem rahmenbasierten Ausdünnungs-Verfahren besteht,

wobei die Entscheidung für jede Gruppe auf Auswertung des Feldes von 2 · 2 Punkten in der Gruppe basiert, wobei, wenn zwei vertikal benachbarte Punkte in dem Feld die gleiche Luminanz aufweisen und die 2 · 2 Punkte nicht alle die gleiche Luminanz aufweisen, entschieden wird, daß das rahmenbasierte Ausdünnungs-Verfahren angewendet wird, anderenfalls entschieden wird, daß das punktbasierte Ausdünnungs-Verfahren angewendet wird, und wobei eine darauf hinweisende Ausgabe bereitgestellt wird,

Konvertermittel (8, 10, 12, 14), die auf die Ausgabe des Entscheidungsmittels (6) reagieren, zum Konvertieren der Anzeigeinformation in Flüssigkristall-Anzeigeluminanz-Information gemäß einem rahmenbasierten Ausdünnungs-Verfahren für eine Anzahl von Rahmen, wenn die Ausgabe des Entscheidungsmittels (6) auf das rahmenbasierte Ausdünnungs-Verfahren hinweist, und zum Konvertieren der Anzeigeinformation in Flüssigkristall-Anzeigeluminanz-Information gemäß einem punktbasierten Ausdünnungs-Verfahren, wenn die Ausgabe des Entscheidungsmittels (6) nicht auf das rahmenbasierte Ausdünnungs- Verfahren hinweist.

2. Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung gemäß Anspruch 1, bei welcher das Konvertermittel aufweist: eine Zeitgabe-Generatoreinheit (8, 10) zum Erzeugen einer Zeitgabe für das punktbasierte Ausdünnungs-Verfahren und einer Zeitgabe für das rahmenbasierte Ausdünnungs-Verfahren, eine Wähleinheit (12) zum Wählen einer der Zeitgaben gemäß der Ausgabe des Entscheidungsmittels sowie eine Decodereinheit (14) zum Decodieren von Daten der gewählten Zeitgabe.

3. Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung gemäß Anspruch 1, bei welcher das Konvertermittel aufweist: einen Zeitgabe-Generator (8) zum Erzeugen von Flüssigkristall-Anzeigeluminanz-Information gemäß dem rahmenbasierten Ausdünnungs-Verfahren und einen zweiten Generator (10) zum Erzeugen von Flüssigkristall-Anzeigeluminanz-Information gemäß dem punktbasierten Ausdünnungs-Verfahren und Wählmittel (12) zum Wählen von Flüssigkristall-Anzeigeinformation gemäß der Ausgabe des Entscheidungsmittels.

4. Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welcher Anzeigeinformation Farb-Anzeigeinformation ist.

5. Verfahren zum Durchführen von Flüssigkristall-Anzeige, bei welchem Anzeigeinformation konvertiert wird in Luminanzinformation einer Flüssigkristall-Anzeige zum Ansteuern der Flüssigkristall-Anzeige, gemäß einem Ausdünnungs-Verfahren, wobei ein punktbasiertes Ausdünnungs- Verfahren das Ein-/Ausschalten bestimmter Punkte einer Gruppe von Punkten für eine Anzahl von Rahmen aufweist, und wobei ein rahmenbasiertes Ausdünnungs-Verfahren das simultane Ein-/Ausschalten aller Punkte einer Gruppe für eine Anzahl von Rahmen aufweist,

wobei das Verfahren durch die folgenden Schritte gekennzeichnet ist:

Entscheiden, welches einer Mehrzahl von Ausdünnungs-Verfahren angewendet wird für eine Gruppe von Punkten, wobei jede Gruppe aus einem Feld von 2 · 2 Punkten besteht, wobei die Mehrzahl von Ausdünnungs-Verfahren ein punktbasiertes Ausdünnungs-Verfahren und eine rahmenbasiertes Ausdünnungs-Verfahren aufweist,

wobei die Entscheidung für jede Gruppe auf Auswertung des Feldes von 2 · 2 Punkten in jeder Gruppe basiert, wobei, wenn zwei vertikal benachbarte Punkte in dem Feld die gleiche Luminanz aufweisen und die 2 · 2 Punkte nicht alle die gleiche Luminanz aufweisen, entschieden wird, daß das rahmenbasierte Ausdünnungs-Verfahren angewendet wird, anderenfalls ein punktbasiertes Ausdünnungs-Verfahren angewendet wird, Bereitstellen einer darauf hinweisenden Ausgabe, und

Konvertieren der Anzeigeinformation in Flüssigkrisstall- Anzeigeluminanz-Information gemäß dem rahmenbasierten Ausdünnungs- Verfahren für eine Anzahl von Rahmen, wenn die Ausgabe des Entscheidungsmittels auf das rahmenbasierte Ausdünnungs-Verfahren hinweist, und zum Konvertieren der Anzeigeinformation in Flüssigkristall- Anzeigeluminanz-Information gemäß einem punktbasierten Ausdünnungs- Verfahren, wenn die Ausgabe des Entscheidungsmittels nicht auf das rahmenbasierte Ausdünnungs-Verfahren hinweist.