DE6903060U - Gardine - Google Patents

Description

Praktisch alle Gardinen aus sogenannten undichten Stoffen, wie Marquisette, Tüll, o.dgl.; werden beim Aufhängen am Fenster in Falten gelegt.

Hierdurch ergibt sich, die Notwendigkeit, die Gardinen durch Zugbänder o.dgl,; so zu raffen, dass Falten entstehen. Diese Falten sollen eine bessere optische Wirkung auf den Beschauer ausüben und ferner die Sicht bzw. unerwünschte Einblicke erschweren.

Zur Bildung der Falten wird beim Raffen die Stoffmenge auf einen Bruchteil ihrer ursprünglichen Länge zusammengezogen. Für ein zwei Meter breites Fenster werden bei dreifacher Raffung beispielsweise sechs Meter Gardinenstoff länge benötigt.

Das Gebrauchsmuster bezweckt die Schaffung einer Gardine, welche die gleichen Ziele - optische Wirkung und Sichtschutz - durch eine neue Anordnung und Gestaltung erreicht.

Bei einer Gardine, vorzugsweise aus undichtem Stoff, wird der Gebrauchsmusterzweck dadurch erreicht, dass ihre untere Kante derart gebogt ausgebildet ist, dass bei plan aufgehängter Gardine der optische Eindruck einer gerafften Faltengardine entsteht.

Nach einem weiteren Merkmal des Gebrauchsmusters wechseln in der unteren Gardinenkante konkave und konvexe Abschnitte ab, wobei zweckmässig die konkaven und konvexen Abschnitte durch Längskanten getrennt sind,

Ferner können die Kanten der konkaven und konvexen Abschnitte in sich ganz oder teilweise gestuft sein.

Gebrauchsmustergemäss wiederholt sich die den Eindruck eines Faltenwurfes auslösende Gestaltung der unteren Gardinenkante in der Musterung der Sardine zweckmässig in der Weise, dass in die Musterung Querbindungen von verschiedener Dichte derart eingearbeitet sind, dass sie den Eindruck geraffter Gardinenfalten erwecken.

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	I		Der Gebrauchsmustergegenstand ist aus dem beigefügten	.γ L; f, J
	I		Muster ersichtlich.
			Das Muster besteht aus einem Teilstück einer
			fertigen Gardine beliebiger Länge und Breite aus
		einem marquisetteartigen Gardinenstoff.
(		Die untere, durch ihre Dichte betonte Kante
		ist gebogt ausgebildet, wobei sich konkave und kon-
		vexf Abschnitte abwechseln.
	Die konkaven und konvexen Abschnitte sind durch
Längskanten getrennt.
Ferner sind die Kanten der konkaven und konvexen
Abschnitte in sich treppenartig gestuft, und zwar
für den den Eindruck des inneren Faltenwurfs er
weckenden Abschnitt über die ganze Länge und
für den den Eindruck des äusseren Faltenwurfs
erweckenden Abschnitt nur teilweise·
Die den Eindruck eines Faltenwurfes auslösende Ge
staltung der Gardinenkante wiederholt sich in der
Musterung des Gardinenstoffes, und zwar in der
Weise, dass in die Musterung Querbindungen von ver
schiedener Dichte eingearbeitet sind·
6903060

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Die Stärke der Dichte der Querbindungen und ihre Verteilung in der Fläche erweckt den Eindruck geraffter Gardinenfalten.

Der Gebrauchsmustergegenstand ist nicht auf das beigefügte Muster beschränkt; vielmehr können Einzelheiten dem jeweiligen Verwendungszweck angepasst werden, ohne vom grundsätzlichen Gebrauchsmustergedanken abzuweichen·

Claims (6)

Schutzansprüche:

1. Gardine, vorzugsweise aus undichtem Stoff, dadurch gekennzeichnet, dass ihre untere Kante derart gebogt ausgebildet ist, dass Dei plan aufgehängter Gardine der optische Eindruck einer gerafften Faltengardine entsteht.

2. Gardine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der unteren Gardinenkante konkave und konvexe Abschnitte abwechseln.

3· Gardine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,

dass die konkaven kanten getrennt sind.

konvexen Abschnitte durch Längs

4« Gardine Each Anspruch 1-3» dadurch gekennzeichnet, dass die Kanten der konkaven und konvexen Abschnitte in sich ganz oder teilweise gestuft sind.

5. Gardine nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die den Eindruck eines Faltenwurfes auslösende Gestaltung der unteren Gardinenkante sich in der Musterung der Gardine wiederholt.

6. Gardine nach Anspruch 1-5» dadurch gekennzeichnet, dass in die Musterung Querbindungen von verschiedener Dichte derart eingearbeitet sind, dass 3ie den Eindruck geraffter Gardinenfalten erwecken·