DE69028383T2 - Schaltung zur automatischen Regelung des Weiss- und Schwarzabgleiches und deren Verfahren - Google Patents

Schaltung zur automatischen Regelung des Weiss- und Schwarzabgleiches und deren Verfahren

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DE69028383T2
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N23/00Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof
    • H04N23/80Camera processing pipelines; Components thereof
    • H04N23/84Camera processing pipelines; Components thereof for processing colour signals
    • H04N23/88Camera processing pipelines; Components thereof for processing colour signals for colour balance, e.g. white-balance circuits or colour temperature control
    • HELECTRICITY
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  • Processing Of Color Television Signals (AREA)
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Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltung und ein Verfahren zur automatischen Steuerung des Pegelabgleichs von Farbsignalen, um die Verschlechterung der Blldqualität, die auf einem Zustand, bei dem das Licht auf einen zu photographierenden Gegenstand scheint, und auf der Umgebungstemperatur gründet, zu verhindern.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Im allgemeinen handelt es sich bei einer Videokamera um einen Apparat, um ein optisches Bild eines Gegenstandes in ein Videosignal bzw. in ein elektrisches Signal umzuwandeln. Die Videosignale in der Gestalt von elektrischen Signalen beinhalten ein Signal für die grüne Farbe (im folgenden als "G" bezeichnet), ein Signal für die rote Farbe (im folgenden als "R" bezeichnet) und ein Signal für eine blaue Farbe (im folgenden als "B" bezeichnet) der drei Grundfarben, und bei den drei Grundfarbsignalen handelt es sich um Signale, die durch ein Prisma getrennt sind und in elektrische Signale durch eine Bildaufnahmeröhre umgewandelt werden. Die drei Grundfarbensignale bzw. Haupifarbensignale verlieren ein Gleichgewicht bzw. einen Abgleich des Weißfarben-Anzeigepegels (im folgenden als "Weißpegel" bezeichnet) auf einem Schirm gemäß der Lichtbedingung, so daß die Farbe nicht korrekt wiedergegeben wird. Die automatische Steuerung bzw. Regelung des nicht ausgeglichenen bzw. nicht abgeglichenen Weißpegels der drei Grundfarben entsprechend der Lichtbedingung des zu photographierenden Gegenstandes wird automatische Weißabgleichs- (im folgenden "AWB" genannt) Steuerung bzw. Regelung genannt.
  • Und die drei Grundfarbsignale beinhalten einen Dunkeistrom, der gemaß der Schaltungscharakteristik variiert bzw. geändert wird. Die Variation des Dunkelstroms ändert den Referenzpegel (im folgenden "Basispegel" genannt) der drei Grundfarbsignale zum Darstellen des Pegels eines Zustandes, der nicht auf dem Schirm erfaßt wird und unterbricht bzw. zerstört den Basispegelabgleich der drei Grundfarbsignale. Die automatische Regelung bzw. Steuerung bei Zerstörung des Basispegelabgleichs durch die Umgebungstemperatur wird automatische Schwarzabgleichs- (im folgenden als "ABB" bezeichnet) Regelung bzw. Steuerung genannt.
  • Grundsätzlich sind die AWB-Regelung und die ABB-Steuerung dahingehend dasselbe, daß der Pegelabgleich der drei Grundfarben durch eine Vergleichsoperation gesteuert wird. Jedoch ist die AWB-Schaltung und die ABB-Schaltung getrennt gebildet, da die ABB-Regelung der Steuerung eines Mittelwertes von G-Signalen mit einem optischen Signal dient, damit diese gleich einem Mittelwert von R- und B-Signalen sind, und die AWB-Regelung der Steuerung des Mittelwertes der G-Signale mit einem optischen Signal dient, damit diese gleich einem Mittelwert von R- und B-Signalen sind. Und die AWB-Schaltung und die ABB-Schaltung beinhalten jeweils zwei Komparatoren, um üblicherweise ein G-Signal mit einem R-Signal oder einem B-Signal jeweilig zu vergleichen, oder sie beinhalten einen Komparator, um aufeinanderfolgend ein G- Signal mit einem B-Signal und einem R-Signal zu vergleichen, und einen A/D- Konverter, um ein G-Signal analog zu digital (im folgenden als "A D" bezeichnet) umzuwandeln.
  • In diesem Zusammenhang beschreibt FR-A-2 621 202 (Figur 22) eine Schaltung, in der die drei Farbsignale R, B und G miteinander in einem einzigen gleichzeitigen Schritt sowohl in dem Fall einer automatischen Weißabgleichsregelung (AWB) und einer Schwarzabgleichsregelung (ABB) verglichen werden. Dies bringt jedoch einen komplizierten Aufbau der herkömmlichen Schaltung mit vier getrennten Komparatoren mit sich.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Dementsprechend ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung insbesondere für Videokameras eine Schaltung und ein Verfahren zum automatischen Steuern von sowohl dem automatischen Weißabgleich als auch dem automatischen Schwarzabgleich bereitzustellen, bei der bzw. bei dem der Pegelabgleich von Farbsignalen für die Weißfarbe und die Schwarr:farbe automatisch und kompatibel bzw. zueinander passend ausgeführt werden.
  • Ausgehend von einem Stand der Technik, wie er in FR-A-2 621 202 dokumentiert ist, wird das obige Ziel durch den Gegenstand erzielt, der in den unabhängigen Ansprüchen 1 bzw. 2 beansprucht ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Das obige Ziel und die Vorteile der vorliegenden Erfindung werden klarer werden, indem die bevorzugte Ausführungsforrn der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben wird, in denen:
  • Figur 1 ein Schaltungsdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung ist; und
  • Figur 2 ein Flußdiagramm der bevorzugten Ausführungsform gemäß der Erfindung zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Figur 1 ist ein Schaltungsdiagramm bzw. ein Schaltbild für eine automatische Weißabgleichs- und automatische Schwarzabgleichs-Steuerung bzw. -Regelung gemäß der vorliegenden Erfindung. In Figur 1 sind erste bis dritte Eingangsanschlüsse 90 bis 92 mit einer Bildauffiahmeröhre verbunden, um R-, G- und B-Farbsignale zu empfangen, und sie sind ebenso mit ersten bis dritten Eingangsanschlüssen eines Farbsignalverarbeiters 20 jeweilig verbunden. Die ersten und zweiten Eingangsanschlüsse des Farbsignalverarbeiters 20 sind entsprechend jeweilig mit beiden Auswahlkontakten P1 und P2 eines ersten Steuerschalters 51 verbunden. Ein dritter Ausgangsanschluß des Farbsignalverarbeiters 20 ist mit einem Eingangsanschluß einer zweiten Puffereinrichtung 56 verbunden, die aus einem Transistor Q6 und einem Widerstand R6 besteht. Ein Referenzkontakt P0 des ersten Steuerschalters 51 ist mit einem Eingangsanschluß einer ersten Puffereinrichtung 55 verbunden, die aus einem Transistor Q5 und einem Widerstand R5 besteht. Ein Ausgangsanschluß der ersten Puffereinrichtung 55 ist mit einem Eingangsanschluß der ersten Abtasteinrichtung 31, die aus zwei Transistoren Q1 und Q3, einem Widerstand R1 und einem Kondensator C1 besteht und ebenso mit einem Auswahlkontakt P1 des zweiten Steuerschalters 52 verbunden. Ein Ausgangsanschluß der zweiten Puffereinrichtung 56 ist mit einem Eingangsanschluß der zweiten Abtasteinrichtung 32, die aus zwei Transistoren Q2 und Q4, einem Widerstand R2 und einem Kondensator C2 besteht, und ebenso mit einem zweiten Auswahlkontakt P2 des zweiten Steuerschalters 52 verbunden. Ein Ausgangsanschluß der ersten Abtasteinrichtung 31 ist mit einem nicht-invertierten Eingangsanschluß eines ersten Komparators A1 verbunden. Ein Ausgangsanschluß der zweiten Abtasteinrichtung 32 ist mit einem invertierten Eingangsanschluß des ersten Komparators A1 verbunden. Ein Referenzkontakt P0 des zweiten Steuerschalters 52 ist mit einem Referenzkontakt P0 des dritten Steuerschalters 53 verbunden. Beide Auswahlkontakte P1 und P2 des dritten Steuerschalters 53 sind mit einem Eingangsanschluß eines ersten Integrators 51, der äus einem Widerstand R3 und einem Kondensator C3 besteht, und einem Eingangsanschluß eines zweiten Integrators 42, der aus einem Widerstand R4 und einem Kondensator C4 besteht, jeweilig verbunden. Ausgangsanschlüsse des ersten und zweiten Integrators 41 und 42 sind entsprechend mit einem nicht-invertierten Eingangsanschluß und einem invertierten Eingangsanschluß eines zweiten Komparators A2 jeweilig verbunden. Ausgangsanschlüsse des ersten und zweiten Komparators A1 und A2 sind entsprechend jeweilig mit ersten Auswahlkontakten P1 und P2 des vierten Steuerschalters 54 verbunden. Ein Referenzkontakt P0 des vierten Steuerschalters 54 ist mit einem Eingangsanschluß I1 eines Mikrocomputers 10 (im folgenden als "MICOM" bezeiclmet) verbunden, der als ein Regler bzw. eine Steuereinrichtung verwendet wird. Steueranschlüsse P3 des ersten bis vierten Steuerschalters 51 bis 54 sind entsprechend mit ersten bis vierten Steueranschlüssen CP1 bis CP4 des MICOM 10 jeweilig verbunden. Steueranschlüsse der ersten und zweiten Abtasteinrichtung 31 und 32 sind gemeinsam mit einem fünften Steueranschluß CP5 des MICOM 10 verbunden. Ein Steueranschluß eines Farbverstärkers 21, der in dem Farbsignalverarbeiter 20 beinhaltet ist, ist mit einem sechsten Steueranschluß CP6 des MICOM 10 verbunden. Ein Ausgangsanschluß einer Tastatur 70, die als Tasteneingabeeinrichtung verwendet wird, ist mit einem dritten Eingangsanschluß 13 des MICOM 10 verbunden. Ein Ausgangsanschluß eines Generators 80 fur ein Vertikalsynchronisiersignal ist mit einem zweiten Eingangsanschluß 12 des MICOM 10 verbunden. Ein Eingangsport eines D/A-Konverters 61 ist mit einem Ausgangsport OP des MICOM 10 verbunden. Ein Eingangsanschluß eines Multiplexers 62 ist mit einem Ausgangsanschluß des D/A-Konverters 61 verbunden und erste bis dritte Auswahlanschlüsse des Multiplexers 62 sind mit siebten bis neunten Steueranschlüssen CP7 bis CP9 des MICOM 10 verbunden. Ebenso ist ein Ausgangsanschluß des Multiplexers 62 mit einem Steuerport des Farbsignalverarbeiters 20 verbunden.
  • Beim Betrieb der in Figur 1 gezeigten Schaltung verarbeitet der Farbsignalverarbeiter 20 R-, G- und B-Signale, die durch erste bis dritte Eingangsanschlüsse 90 bis 92 in Antwort auf Steuerdaten empfangen werden, die von dem Multiplexer 62 zu dem Steuerport geliefert werden, und liefert die verarbeiteten Signale über die ersten bis dritten Ausgangsanschlüsse Der Farbsignalverarbeiter 20 verstärkt Farbsignale bei einer normalen Verstärkungsrate oder bei einer Verstärkungsrate, die größer ist, als die normale Verstärkung um 18 dB, und zwar gemäß dem Logikzustand des Verstärkungssteuersignals GCS, die von dem sechsten Steueranschluß des MICOM 10 geliefert werden.
  • Eine Übergangseinrichtung 50 mit den ersten und zweiten Puffern 55 und 56 liefert selektiv ein R- oder B-Signal mit einem G-Signal zu der ersten Vergleichseinrichtung 30 und liefert ein ausgewähltes Signal von R-, G- und B-Signalen zu der Vergleichseinrichtung 40 und überträgt selektiv ein Ausgangssignal der ersten Vergleichseinrichtung 30 oder der zweiten Vergleichseinrichtung 40 zu dem ersten Eingangsanschluß I1 des MICOM 10. Genauer wählt die erste Steuerschaltung 51 ein R-Signal auf dem ersten Auswahlkontakt P1 oder ein B-Signal auf den zweiten Auswahlkontakt P2 gemaß einem Logikzustand eines ersten Steuersignals W aus und liefert das ausgewählte Signal durch den Referenzkontakt P0 zu dem Eingangsanschluß des ersten Puffers 55. Der erste Puffer 55 puffert das ausgewählte R- oder B-Signal durch den ersten Steuerschalter 51 und liefert das gepufferte Signal zu dem Eingangsanschluß der ersten Abtasteinrichtung 31 und dem ersten Auswahlkontakt P1 des zweiten Steuerschalters 52. Der zweite Puffer 56 puffert das G-Signal, das von dem dritten Ausgangsanschluß des Farbsignalverarbeiters 20 empfangen wird, und liefert das gepufferte Signal zu einem Eingangsanschluß der zweiten Abtasteinrichtung 32 und dem zweiten Auswahlkontakt P2 der zweiten Steuerschaltung 52. Die zweite Steuerschaltung 52 wählt das gepufferte R- oder B-Signal, das an dem ersten Auswahlkontakt P1 empfangen wird, oder das gepufferte G-Signal, das an dem zweiten Auswahlkontakt P2 empfangen wird, in Antwort auf ein zweites Steuersignal X aus, das von dem zweiten Steueranschluß CP2 des MICOM 10 geliefert wird, und liefert das ausgewählte Signal durch den Referenzkontakt P0 zu dem Referenzkontakt P0 des dritten Steuerschalters 53. Der dritte Steuerschalter 53 liefert das R- oder B- Signal oder das G-Signal, das von dem zweiten Steuerschalter 52 ausgewählt ist, durch den ersten Auswählkontakt P1 zu dem Eingangsanschluß des ersten Integrators 51 oder durch den zweiten Auswahlkontakt P2 zu dem Eingangsanschluß des zweiten Integrators 42, und zwar gemäß dem Logikzustand eines Steuersignals Y, das von dem dritten Steuersignal CP3 des MICOM 10 zu dem Steueranschluß geliefert wird. Der vierte Steuerschalter 54 wählt eine Ausgabe bzw. ein Ausgangssignal des ersten Komparators A1, das dem ersten Auswahlkontakt P1 zugeführt wird, oder ein Ausgangssignal des zweiten Komparators A2, das dem zweiten Auswählkontakt P2 zugeführt wird, gemaß einem Logikzustand eines vierten Steuersignals Z aus und liefert das ausgewählte Signal zu dem ersten Eingangsanschluß I1 des MICOM 10 durch den Referenzkontakt P0.
  • Die erste Vergleichseinrichtung 30, die aus zwei Abtasteinrichtungen 31 und 32 und einem ersten Komparator A1 besteht, vergleicht ein G-Signal mit einem R-Signal oder ein G-Signal mit einem B-Signal, das über die Durchgangseinrichtung bzw. das Durchgangsmittel 50 geliefert wird. Genauer speichert die erste Abtasteinrichtung das gepufferte R- oder B-Signal, das von dem ersten Puffer 55 zu dem Eingangsanschluß (d.h. eine Basis des Transistors Q1) geliefert wird, nachdem sie durch einen Rücksetzpuls RSP eines Hoch-Logikzustandes spezialisiert worden ist, der von dem fünften Steueranschluß des MICOM 10 zu dem Rücksetzanschluß (d.h. eine Basis des Transistors Q2) geliefert wird, und liefert das gespeicherte Signal an den nichtinvertierten Eingangsanschluß des ersten Komparators A1 durch den Ausgangsanschluß (d.h. ein Kollektor des Transistors Q2). Die zweite Abtasteinrichtung 32 speichert das gepufferte G-Signal, das von dem zweiten Puffer 56 zu dem Eingangsanschluß (d.h. eine Basis des Transistors Q3) geliefert wird, nachdem sie durch den Resetpuls RSP eines Hoch-Logikzustandes initialisiert worden ist, der von dem fünften Steueranschluß zu dem Rücksetzanschluß (d.h. eine Basis des Transistors Q4) geliefert worden ist, und liefert das gespeicherte Signal durch den Ausgangsanschluß (d.h. ein Kollektor des Transistors Q4) zu dem invertierten Eingangsanschluß des ersten Komparators A1. Der erste Komparator A1 vergleicht das gespeicherte R- oder B- Signal, das dem nicht-invertierten Eingangsanschluß des ersten Komparators A1 zugeführt wird, mit dem gespeicherten G-Signal, das dem invertierten Eingangsanschluß zugeführt wird, und liefert das Vergleichsergebnis zu dem ersten Auswahlkontakt P1 des vierten Steuerschalters 54.
  • Die zweite Vergleichseinrichtung 40 vergleicht zwei verschiedene Signale, die aufeinanderfolgend durch die Durchgangseinrichtung 50 empfangen werden. Genauer speichert der erste Integrator 41 das Farbsignal, das durch den ersten Auswahlkontakt P1 des dritten Steuerschalters 53 empfangen wird, und liefert das akkumulierte Signal zu dem invertierten Eingangsanschluß des zweiten Komparators A2. Der zweite Integrator 42 speichert das Farbsignal, das durch den zweiten Auswahlkontakt P2 des dritten Steuerschalters 53 des zweiten Integrators 42 empfangen wird, und liefert das gespeicherte Signal zu dem nicht-invertierten Eingangsanschluß des zweiten Komparators A2. Der zweite Komparator A2 vergleicht das Ausgangssignal des ersten Integrators 41, das dem invertierten Eingangsanschluß zugeführt wird, und das Ausgangssignal des zweiten Integrators 42, das dem nicht-invertierten Eingangsanschluß zugeführt wird, und liefert das Vergleichsergebnis zu dem zweiten Auswahlkontakt P2 des vierten Steuerschalters 54.
  • Der MICOM 10 überprüft die Tastendaten, die von der Tastatur 70 empfangen werden. Falls es sich bei den Tastendaten um einen AWB- oder einen ABB- Steuerbefehl handelt, stellt die MICOM 10 die Logikzustände der Steuersignale ein und überprüft die Ausgangslogik der ersten Vergleichseinrichtung 30 oder der zweiten Vergleichseinrichtung 40 in Antwort auf die Periode des vertikalen Synchronisiersignals, das von dem Vertikalsynchronisiersignal-Generator 80 geliefert wird, um den Weißpegelabgleich oder den Schwarzsetz-Wert ("black set value") und dem Basispegelabgleich zu steuern, und liefert die eingestellten Steuerdaten von dem Ausgangsport zu dem Farbsignalverarbeiter 20 durch die Ausgabeeinrichtung 60, die aus dem D/A-Konverter 61 und dem Multiplexer 62 besteht.
  • Die Ausgabe- bzw. Ausgangseinrichtung 60 konvertiert die Steuerdaten, die von dem Ausgangsport des MICOM 10 empfangen werden, in Analogsignale und liefert die konvertierten Signale zu dem entsprechenden Steueranschluß des Farbsignalprozessors 20. Genauer konvertiert der D/A-Konverter 61 die 8-Bit-Steuerdaten, die von dem Ausgangsport des MICOM 10 an dem Eingangsport empfangen werden, in ein analoges Spannungssignal und liefert das konvertierte Signal zu dem Eingangsanschluß des Multiplexers 62. Der Eingangsanschluß 62 wird verwendet, um das analoge Spannungssignal, das dem Eingangsanschluß zugeführt wird, an einem entsprechenden Steueranschluß des Steuersignalverarbeiters 20 durch einen Ausgangsanschluß anzulegen, der einem Logikwert der Auswahldaten entspricht, die zu den ersten bis dritten Auswahlanschlüssen S1 bis S3 von den siebten bis neunten Steueranschlüssen CP7 bis CP9 des MICOM 10 geliefert werden.
  • Figur 2 ist ein Flußdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung, bei dem der MICOM 10, der in Figur 1 gezeigt ist, die folgenden Abfolgen bzw. Sequenzen durchführt. In Figur 2 entsprechen die Schritte 101 bis 103 einer Tastaturüberprüfüngssequenz, die Schritte 104 bis 117 entsprechen einer AWB-Steuersequenz, die Schritte 118 bis 178 entsprechen einer ABB-Steuersequenz un die Schritte 179 bis 184 entsprechen einer Informationsausgabesequenz.
  • Das Flußdiagramm, das in Figur 2 gezeigt ist, wird in Verbindung mit dem Schaltungsdiagramm, das in Figur 1 gezeigt ist, erklärt. Der MICOM 10 überprüft die Tastaturdaten, die von der Tastatur 70 durch den dritten Eingangsanschluß zu jeder vorbestimmte Periode empfangen wurden und die in seinem Arbeitspuffer gespeichert wurden (Schritt 101). Die Tastaturdaten werden im Schritt 101 empfangen, der MICOM 10 überprüft den Logikwert der empfangenen Tastaturdaten, um zu bestimmen, ob es sich bei dem Logikwert um eine ABB-Steuerbefehl-Taste handelt (Schritt 102).
  • Falls es sich bei dem Logikwert nicht um eine ABB-Steueranweisungstaste in dem Schritt 102 handelt, überprüft der MICOM 10 den Logikwert der empfangenen Tastendaten, um zu bestimmen, ob es sich bei dem Logikwert um eine AWB- Steueranweisungstaste handelt. Falls es sich bei dem Logikwert nicht um eine AWB- Steueranweisungstaste handelt, kehrt der MICOM 10 zu der Hauptroutine zurück (Schritt 103).
  • Falls es bestimmt wurde, daß es sich bei den empfangenen Tastendaten um eine AWB- Steueranweisungstaste in dem Schritt 103 handelt, setzt der MICOM 10 ein AWB- Modusflag, das in seinem Register zugeordnet ist, um einen AWB-Steuermodus einzustellen, und setzt ein R-Signal-Weißpegel-Steuermodusflag (im folgenden als ein "RW-Steuermodusflag" bezeichnet), um einen R-Signalsteuermodus einzustellen, und liefert ein erstes Steuersignal W eines Hoch-Logikzustandes und ein viertes Steuersignal Z eines Hoch-Logikzustandes durch die ersten und vierten Steueranschlüsse CP1 und CP4, um den ersten Steuerschalter 51 zu veranlassen, ein R- Signal auszuwählen und um den vierten Steuerschalter 54 zu veranlassen, einen Ausgang des ersten Komparators A1 auszuwählen (Schritt 104). Zu dieser Zeit werden G- und R-Signale zu dem ersten Komparator A1 geliefert.
  • Nach der Vollendung des Schrittes 104 überprüft der MICOM 10, ob der Ausgangs- Logikzustand des ersten Komparators A1, der von dem ersten Komparator A1 durch den vierten Steuerschalter 54 und den ersten Eingangsanschluß I1 zugeführt wird und in seinem Arbeitsspeicher gespeichert ist, ein Hoch-Logikzustand ist (Schritt 105).
  • Falls der Ausgangs-Logikzustand des ersten Komparators A1 in dem Schritt 105 ein Hoch-Logikzustand ist, überprüft der MICOM 10, ob das RW-Steuermodusflag gesetzt worden ist, um zu bestimmen, ob der RW-Steuermodus eingestellt worden ist (Schritt 106).
  • Falls der RW-Steuermodusflag in dem Schritt 106 eingestellt worden ist, erhöht der MICOM 10 den Weißpegel des R-Signals, das in seinem RAM gespeichert ist, um einen vorbestimmten Wert (Schritt 107).
  • Falls der RW-Steuermodusflag nicht in dem Schritt 106 eingestellt worden ist, erhöht der MICOM 10 den Weißpegel des B-Signals, das in seinem RAM gespeichert ist, um einen vorbestimmten Wert (Schritt 108).
  • Falls der Ausgangs-Logikzustand des ersten Komparators A1 nicht ein Hoch- Logikzustand in dem Schritt 105 war, überprüft der MICOM 10, ob das RW- Steuermodusflag eingestellt worden ist, um zu bestimmen, ob der RW-Steuermodus eingestellt worden ist (Schritt 109).
  • Falls der RW-Steuermodusflag in dem Schritt 109 eingestellt worden ist, verringert der MICOM 10 den Weißpegel des Signals R, das in seinem RAM gespeichert ist, um einen vorbestimmten Wert (Schritt 110).
  • Falls der RW-Steuermodusflag in dem Schritt 109 nicht eingestellt worden ist, verringert der MICOM 10 den Weißpegel des B-Signals, das in seinem RAM gespeichert ist, um einen vorbestimmten Wert (Schritt 111).
  • Nachdem der Schritt 108 oder 107 vollendet worden ist oder der Schritt 110 oder 111 vollendet worden ist, überprüft der MICOM 10, ob der vorherige Ausgangs- Logikzustand des ersten Komparators A1, der in seinem RAM gespeichert ist, gleich dem ersten Ausgangs-Logikzustand des ersten Komparators A1 ist, der an dem Arbeitspuffer empfangen wird (Schritt 112).
  • Falls sich die vorhergehende Ausgangs-Logik des ersten Komparators A1 von der gegenwartigen Ausgangslogik in Schritt 112 unterscheidet, addiert der MICOM 10 1 zu dem Wert des Vergleichswertänderungszählers, der in seinem Register zugeordnet ist (Schritt 113).
  • Nachdem der Schritt 113 durchgeführt worden ist, überprüft der MICOM 10, ob der Wert des Vergleichswertänderungszählers ein vorbestimmter Wert von 5 ist (Schritt 114).
  • Falls der Wert des Vergleichswertänderungszählers im Schritt 114 5 ist, überprüft der MICOM 10, ob der RW-Steuermodusflag eingestellt worden ist (Schritt 115).
  • Falls der RW-Steuermodusflag in dem Schritt 115 eingestellt worden ist, setzt der MICOM 10 den RW-Steuermodusflag zurück, invertiert das erste Steuersignal W eines Hoch-Logikzustandes und liefert das invertierte Signal durch den ersten Steueranschluß CP1. Ebenso initialisiert der MICOM den Vergleichänderungszahler und kehrt dann zu dem Schritt 105 zurück (Schritt 116).
  • Falls der RW-Steuermodusflag im Schritt 115 nicht eingestellt worden ist, entscheidet der MICOM 10, das eine AWB-Steuerung vollendet ist, initialisiert den AWB- Modusflag und den Vergleichsänderungszähler und kehrt dann zu der Hauptroutine zurück (Schritt 117).
  • Falls bestimmt wird, daß es sich bei den empfangenen Tastendaten um eine ABB- Steueranweisungstaste in dem Schritt 102 handelt, setzt der MICOM 10 den ABB- Modusflag, der seinem Register zugeordnet ist, um den ABB-Steuermodus zu setzen, und setzt ein G-Signal-Schwarzsetz-Steuermodusflag (im folgenden als "GBS- Steuermodusflag" bezeichnet), das seinem Register zugeordnet ist, um den G-Signal- Schwarzsetz-Steuermodus einzustellen, und liefert ebenso das vierte Steuersignal Z eines Niedrig- ("low") Logikzustandes über den vierten Steueranschluß CP4, so daß der vierte Steuerschalter 54 den Ausgang des zweiten Komparators A2 auswählt (Schritt 118).
  • Nachdem der Schritt 118 ausgeführt worden ist, überprüft der MICOM 10, ob das GBS-Steuermodusflag eingestellt worden ist (Schritt 119).
  • Falls das GBS-Steuermodusflag in dem Schritt 119 eingestellt worden ist, wartet der MICOM 10 bis ein Vertikalabtastpuls, der eine Vertikalabtastperiode darstellt, von dem Vertikalsynchronisiersignal-Generator 80 empfangen worden ist (Schritt 120).
  • Falls ein Vertikalabtastpuls in dem Schritt 120 empfangen worden ist, liefert der MICOM 10 ein Verstärkungssteuersignal GCS eines Hoch-Logikzustandes über den sechsten Steueranschluß CP6 zu den Steuerfarbsignalen, die von dem Farbsignalverarbeiter 20 geliefert werden, damit sie um 18 dB verstärkt werden, und liefert die zweiten und dritten Steuersignale X und Y zu dem Hoch-Logikzustand über die zweiten und dritten Steueranschlüsse CP2 und CP3, um die zweiten und dritten Steuerschalter 52 und 53 zu steuern, um die ersten Auswahlkontakte P1 auszuwählen, und zwar jeweilig.
  • Nachdem der Schritt 121 ausgeführt worden ist, wartet der MICOM 10, bis ein Vertikalabtastpuls wieder von dem Vertikalsynchronisiersignal-Generator 80 geliefert wird (Schritt 121).
  • Wenn der Vertikalabtastpuls im Schritt 122 empfangen wird, invertiert der MICOM 10 die Hoch-Logikzustände des Verstärkungssteuersignals CCS und des dritten Steuersignals Y zu Niedrig-Logikzuständen, um Farbsignale, d.h. ein Ausgangssignal des Farbsignalverarbeiters 20 zu veranlassen, ein normales Verstärkungsmaß darzustellen, und es veranlaßt den dritten Steuerschalter 53, den zweiten Auswahlanschluß P2 auszuwählen (Schritt 123). Zu dieser Zeit wird das G-Signal mit einem normalen Verstärkungsmaß einem nicht-invertierten Eingangsanschluß des zweiten Komparators A2 durch den zweiten Puffer 56, den zweiten und dritten Steuerschaltern 52 und 53 und einen zweiten Integrator 42 zugeführt.
  • Nachdem der Schritt 123 ausgeführt worden ist, überprüft der MICOM 10, ob der Ausgangs-Logikzustand des zweiten Komparators A2, der von dem zweiten Komparator A2 durch den vierten Steuerschalter 54 empfangen wird und in seinem Arbeitsspeicher gespeichert wird, ein Hoch-Logikzustand ist (Schritt 124).
  • Falls der Ausgangs-Logikzustand des zweiten Komparators A2 in dem Schritt 124 in einem Hoch-Logikzustand ist, erhöht der MICOM 10 den G-Signal-Schwarzsetz-Wert ("black set value" (der im folgenden als "GBS-Wert" bezeichnet wird)), der in seinem RAM gespeichert ist, um einen vorbestimmten Pegel (Schritt 125).
  • Falls der Ausgangs-Logikzustand in dem zweiten Komparator A2 sich nicht in einem Hoch-Logikzustand in dem Schritt 124 befindet, erniedrigt der MICOM 10 den GBS- Wert um einen vorbestimmten Pegel (Schritt 126).
  • Nach dem Ausführen des Schrittes 125 oder 126 überprüft der MICOM 10, ob der vorhergehende Ausgangs-Logikzustand des zweiten Komparators A2, der in seinem RAM gespeichert ist, gleich dem gegenwärtigen Ausgangs-Logikzustand des zweiten Komparators A2 ist, der bei dem Arbeitspuffer (Schritt 127) empfangen wird.
  • Falls der vorhergehende Ausgangs-Logikzustand des zweiten Komparators A2 sich von dem ersten Ausgangs-Logikzustand in dem Schritt 127 unterscheidet, addiert der MICOM 10 1 zu dem Wert seines Vergleichsänderungszählers (Schritt 128).
  • Nach dem Ausführen des Schrittes 128 überprüft der MICOM 10, ob der Wert des Vergleichswertänderungszählers der vorbestimmte Wert 5 ist (Schritt 129).
  • Falls der Wert des Vergleichswertänderungszählers in dem Schritt 129 5 ist, setzt der MICOM 10 ein R-Signal-Schwarzsetz-Steuermodusflag (im folgenden als "RBS- Steuermodusflag" bezeichnet), anstelle des GBS-Steuermodusflag, um einen R-Signal- Schwarzsetz-Steuermodus zu setzen und initialisiert den Vergleichsänderungszähler und geht zu dem Schritt 119 zurück (Schritt 130). Und falls der Ausgangs-Logikzustand des zweiten Komparators A2 in dem Schritt 127 nicht geändert worden ist oder falls der Wert des Vergleichsänderungszählers bzw. Komparativ-Anderungszählers ("comparative change counter") nicht 5 beträgt, geht der MICOM 10 zurück zu dem Schritt 119.
  • Falls der GBS-Steuermodusflag in dem Schritt 119 nicht gesetzt worden ist, überprüft der MICOM 10, ob der RBS-Steuermodusflag eingestellt worden ist (Schritt 131).
  • Falls der RBS-Steuermodusflag in dem Schritt 131 gesetzt worden ist, wartet der MICOM 10 bis der Vertikalabtastpuls, der einen Vertikalabtastterm darstellt, von dem Vertikalsynchronisiersignal-Generator 80 empfangen worden ist (Schritt 132).
  • Falls der Vertikalabtastpuls in dem Schritt 132 empfangen worden ist, liefert der MICOM 10 das Verstärkungssteuersignal GCS eines Hoch-Logikzustandes über den sechsten Steueranschluß CP6, um das Steuersignal zu steuern, das von dem Farbsignalverarbeiter 20 geliefert wird, das um 18 dB höher als das der Normalzeit verstärkt werden soll, und liefert die ersten, zweiten und dritten Steuersignale W, X und Y niedriger ("low") und hoher ("high") Logikzustände durch die ersten, zweiten und dritten Steueranschlüsse CP1 bis CP3, um die ersten, zweiten und dritten Steuerschalter 51, 52 und 53 zu steuern, um jeden ersten Auswahlkontakt P1 auszuwahlen (Schritt 133). Zu dieser Zeit wird das R-Signal, das um 18 dB gegenüber demjenigen zur normalen Zeit verstärkt ist, bei dem invertierten Eingangsanschluß des zweiten Komparators A2 durch den ersten Steuerschalter 51, den ersten Puffer 55, dem zweiten und dritten Steuerschalter 52 und 53 und dem ersten Integrator 41 empfangen.
  • Nach dem Ausführen des Schrittes 133 wartet der MICOM 10 bis der vertikale Abtastpuls wieder von dem Vertikalsynchronisiersignal-Generator 80 empfangen wird (Schritt 134).
  • Falls der vertikale Abtastpuls im Schritt 134 wieder empfangen wird, invertiert der MICOM 10 Hoch-Logikzustände des Verstärkungssteuersignals GCS und das dritte Steuersignal Y zu Niedrig-Logikzuständen, um die Farbsignale, d.h. ein Ausgangssignal des Farbsignalverarbeiters 20 dazu zu bringen, ein normales Verstärkungsmaß aufzuweisen, und der dritte Steuerschalter 53 wählt den zweiten Auswahlanschluß P2 aus (Schritt 135). Zu dieser Zeit wird das R-Signal mit einem normalen Verstärkungsmaß in dem nicht-invertierten Eingangsanschluß des zweiten Komparators A2 durch den ersten Steuerschalter 51, den ersten Puffer 55, den zweiten und dritten Steuerschaltern 52 und 53 und dem zweiten Integrator 42 empfangen.
  • Nachdem der Schritt 135 ausgeführt ist, überprüft der MICOM 10, ob der Ausgangs- Logikzustand des zweiten Kompators A2, der von dem zweiten Komparator A2 durch den vierten Steuerschalter empfangen wird und der in seinem Arbeitspuffer gespeichert ist, ein Hoch-Logikzustand ist (Schritt 136).
  • Falls der Ausgangs-Logikzustand des zweiten Komparators A2 ein Hoch-Logikzustand in dem Schritt 136 ist, erhöht der MICOM 10 den R-Signal-Schwarzsetz-Wert (der im folgenden als "RBS-Wert" bezeichnet wird), der in seinem RAM gespeichert ist, um einen vorbestimmten Pegel (Schritt 137).
  • Falls der Ausgangs-Logikzustand des zweiten Komparators A2 nicht ein Hoch- Logikzustand in dem Schritt 124 ist, erniedrigt der MICOM 10 den RBS-Wert um einen vorbestimmten Pegel (Schritt 138). Nach dem Ausführen des Schrittes 137 oder Schrittes 138 überprüft der MICOM 10, ob der vorhergehende Ausgangs-Logikzustand des zweiten Komparators A2, der in seinem RAM gespeichert ist, gleich dem gegenwartigen Ausgangs-Logikzustand des zweiten Komparators A2 ist, der an dem Arbeitspuffer empfangen wird (Schritt 139).
  • Falls der vorhergehende Ausgangs-Logikzustand des zweiten Komparators A2 sich von dem gegenwärtigen Ausgangs-Logikzustand in dem Schritt 139 unterscheidet, addiert der MICOM 10 1 zu dem Wert seines Vergleichsänderungszählers bzw. Komparativ-Änderungszählers (Schritt 140).
  • Nach der Vollendung des Schrittes 140 überprüft der MICOM 10, ob der Wert des Vergleichsänderungszählers der vorbestimmte Wert 5 ist (Schritt 141).
  • Falls der Wert des Vergleichsänderungszählers im Schritt 141 gleich 5 ist, setzt der MICOM 10 das B-Signal-Schwarzsetz-Steuermodusflag (im folgenden als "BBS- Steuermodusflag" bezeichnet), anstelle des RBS-Steuermodusflag, wodurch der B- Signal-Schwarzsetz-Steuermodus eingestellt wird, und initialisiert den Vergleichsänderungszähler und geht zu dem Schritt 119 zurück (Schritt 142).
  • Und der MICOM 10 geht zu dem Schritt 119 zurück, falls die Ausgangs-Logikzustände des zweiten Komparators A2 in dem Schritt 139 nicht geändert werden oder falls der Wert des Vergleichsänderungszählers in dem Schritt 141 nicht 5 beträgt.
  • Falls der RBS-Steuermodusflag nicht in dem Schritt 131 eingestellt worden ist, überprüft der MICOM 10, ob der BBS-Steuermodusflag gesetzt worden ist (Schritt 143).
  • Falls der BBS-Steuermodusflag in dem Schritt 143 gesetzt worden ist, wartet der MICOM 10 bis der vertikale Abtastpuls, der den vertikalen Abtastterm darstellt, von dem Vertikalsynchronisiersignal-Generator 80 empfangen wird (Schritt 144).
  • Falls der Vertikalabtastpuls in dem Schritt 144 empfangen wird, liefert der MICOM 10 das Verstärkungssteuersignal GCS eines Hoch-Logikzustandes über den sechsten Steueranschluß CP6, um die Farbsignale zu steuern, die von dem Farbsignalverarbeiter 20 geliefert werden, damit sie um 18 dB mehr verstärkt werden, als jene zur normalen Zeit, und liefert ein erstes Steuersignal W eines Niedrig-Logikzustandes und die zweiten und dritten Steuersignale X und Y eines niedrigen und hohen Logikzustandes über erste, zweite und dritte Steueranschlüsse CP1, CP2 und CP3, um den ersten Steuerschalter 51 zu steuern, um den zweiten Auswahlkontakt P2 auszuwählen, und ebenso, um die zweiten und dritten Steuerschalter 52 und 53 zu steuern, um die ersten Auswahlkontakte P1 auszuwählen, und zwar jeweilig (Schritt 145). Zu dieser Zeit wird das B-Signal, das um 18 dB mehr verstärkt wird, als jenes zur normalen Zeit, bei dem invertierten Eingangsanschluß des zweiten Komparators A2 durch den ersten Steuerschalter 51, den ersten Puffer 56 und den zweiten und dritten Steuerschaltern 52 und 53 und dem ersten Integrator 41 empfangen.
  • Nachdem der Schritt 145 ausgeführt ist, wartet der MICOM 10 bis der vertikale Abtastpuls wieder von dem Vertikalsynchronisiersignal-Generator 80 empfangen wird (Schritt 146).
  • Falls der Vertikalsynchronisierpuls wieder im Schritt 146 empfangen wird, invertiert der MICOM 10 das Verstärkungssteuersignal GCS und das dritte Steuersignal Y der Hoch-Logikzustände zu Niedrig-Logigzuständen, um die Farbsignale, d.h. ein Ausgangssignal des Farbsignalverarbeiters 20 zu veranlassen, ein normales Verstärkungsmaß aufzuweisen, und veranlaßt den dritten Steuerschalter 53, den zweiten Auswahlanschluß P2 auszuwahlen (Schritt 147). Zu dieser Zeit wird das B- signal mit einer normalen Verstärkung zu dem nicht-invertierten Eingangsanschluß des zweiten Komparators A2 durch den ersten Steuerschalter 51, den ersten Puffer 55, den zweiten und dritten Steuerschaltem 52 und 53 und den zweiten Integrator 42 zugeführt.
  • Nachdem der Schritt 147 ausgeführt ist, überprüft der MICOM 10, ob der Ausgangs- Logikzustand des zweiten Komparators A2, der von dem zweiten Komparator A2 durch den vierten Steuerschalter 54 empfangen wird und in seinem Arbeitspuffer gespeichert ist, ein Hoch-Logikzustand ist (Schritt 148).
  • Falls der Ausgangs-Logikzustand des zweiten Komparators A2 ein Hoch-Logikzustand in dem Schritt 148 ist, erhöht der MICOM 10 den B-Signal-Schwarzsetz-Wert (im folgenden als "BBS-Wert" bezeichnet), der in seinem RAM gespeichert ist, um einen vorbestimmten Pegel (Schritt 149).
  • Falls der Ausgangs-Logikzustand des zweiten Komparators A2 sich nicht in einem Hoch-Logikzustand in dem Schritt 149 befindet, erniedrigt der MICOM 10 den BBS- Wert um einen vorbestimmten Pegel (Schritt 150).
  • Nach dem Ausführen der Schritte 149 oder 150 überprüft der MICOM 10, ob der vorhergehende Ausgangs-Logikzustand des zweiten Komparators A2, der in seinem RAM gespeichert ist, gleich dem gegenwärtigen Ausgangs-Logikzustand des zweiten Komparators A2 ist, der dem Arbeitspuffer zugeführt wird (Schritt 151).
  • Falls der vorhergehende Ausgangs-Logikzustand des zweiten Komparators A2 sich von dem gegenwärtigen Ausgangs-Logikzustand unterscheidet, addiert der MICOM 20 zu dem Wert seines Vergleichsänderungszählers 1 (Schritt 152).
  • Nach dem Ausführen des Schrittes 152 überprüft der MICOM 10, ob der Wert des Vergleichsänderungszählers der vorbestimmte Wert 5 ist (Schritt 153).
  • Falls der Wert des Vergleichsänderungszählers im Schritt 152 5 ist, setzt der MICOM 10 das R-Signal-Basispegel-Steuermodusflag (im folgenden "RP-Steuermodusflag" bezeichnet) anstelle des BBS-Steuermodusflag, um den R-Signal-Basispegel- Steuermodus zu setzen, und inltialisiert den Vergleichsänderungszähler und geht zu dem Schritt 119 zurück (Schritt 154). Und falls der Ausgangs-Logikzustand des zweiten Komparators A2 in dem Schritt 151 nicht geändert ist und falls der Wert des Vergleichsänderungszählers in dem Schritt 153 nicht 5 beträgt, geht der MICOM 10 zurück zu dem Schritt 119.
  • Falls der BBS-Steuermodusflag nicht in dem Schritt 143 eingestellt worden ist, überprüft der MICOM 10, ob der RP-Steuermodusflag eingestellt worden ist (Schritt 155).
  • Falls der RP-Steuermodusflag in dem Schritt 155 eingestellt worden ist, wartet der MICOM 10 bis der Vertikalabtastpuls von dem Vertikalsynchronisiersignal-Generator 80 empfangen worden ist (Schritt 156).
  • Falls der Vertikalabtastpuls in dem Schritt 156 empfangen worden ist, liefert der MICOM 10 das zweite und dritte Steuersignal von Hoch-Logikzuständen durch die zweiten und dritten Steueranschlüsse CP2 und CP3, um die zweiten und dritten Steuerschalter 52 und 53 zu steuern, um die Auswahlkontakte auszuwählen, und zwar jeweilig (Schritt 157). Zu dieser Zeit wird das G-Signal zu dem invertierten Eingangsanschluß des zweiten Komparators A2 durch das zweite Puffer 56, den zweiten und dritten Steuerschaltern 52 und 53 und dem ersten Integrator 41 geliefert.
  • Nachdem der Schritt 157 ausgeführt wurde, wartet der MICOM 10 bis der Vertikalabtastpuls wieder von dem Vertikalsynchronisiersignal-Generator 80 empfangen ist (Schritt 158).
  • Falls der Vertikalabtastpuls wieder bei dem Schritt 158 empfangen wird, liefert der MICOM 10 das erste Steuersignal W eines Hoch-Logikzustandes und das zweite und das dritte Steuersignal X und Y der Niedrig-Logikzustände durch die ersten und dritten Steueranschlüsse CP1 bis CP3 und steuert den ersten Steuerschalter 51, um den ersten Auswahlkontakt P1 auszuwählen, und die zweiten und dritten Steuerschalter 52 und 53, um den zweiten Auswahlkontakt P2 auszuwählen, und zwar jeweilig (Schritt 159). Zu dieser Zeit wird das R-Signal zu dem nicht-invertierten Eingangsanschluß des zweiten Komparators A2 durch den ersten Steuerschalter 51, den ersten Puffer 55, den zweiten und dritten Steuerschalter 52 und 53 und den zweiten Integrator 42 geliefert.
  • Nach dem Ausführen des Schrittes 159 überprüft der MICOM 10, ob der Ausgangs- Logikzustand des zweiten Komparators A2, der durch den vierten Steuerschalter 54 empfangen wird und in seinem Arbeitspuffer gespeichert ist, ein Hoch-Logikzustand ist (Schritt 160).
  • Falls der Ausgangs-Logikzustand des zweiten Komparators A2 ein Hoch-Logikzustand in dem Schritt 160 ist, erhöht der MICOM 10 den R-Signal-Basispegelwert (im folgenden als "RP-Wert" bezeichnet), der in seinem RAM gespeichert ist, um einen vorbestimmten Pegel (Schritt 161).
  • Falls der Ausgangs-Logikzustand des zweiten Komparators A2 nicht ein Hoch- Logikzustand in dem Schritt 160 ist, erniedrigt der MICOM 10 den RP-Wert um einen vorbestimmten Pegel (Schritt 162).
  • Nachdem der Schritt 161 oder 162 ausgeführt ist, überprüft der MICOM 10, ob der vorhergehende Ausgangs-Logikzustand des zweiten Komparators A2, der in seinem RAM gespeichert ist, gleich dem gegenwärtigen Ausgangs-Logikzustand des zweiten Komparators A2 ist, der dem Arbeitspuffer zugeführt wird (Schritt 163).
  • Falls der vorhergehende Ausgangs-Logikzustand des zweiten Komparators A2 sich von dem gegenwärtigen Logikzustand in dem Schrit 163 unterscheidet, addiert der MICOM 10 zu dem Wert seines Vergleichsänderungszählers 1 (Schritt 164).
  • Nachdem der Schritt 164 ausgeführt ist, überprüft der MICOM 10, ob der Wert des Vergleichsänderungszählers ein vorbestimmter Wert 5 ist (Schritt 165).
  • Falls der Wert des Vergleichsänderungszählers in dem Schritt 165 5 ist, setzt der MICOM 10 den B-Signal-Basispegel-Steuermodus (im folgenden als "B-Steuermodusflag" bezeichnet) anstelle des RP-Steuermodusflag, um den B-Signal-Basispegel- Steuermodus zu setzen, und initialisiert den Vergleichsänderungszähler und geht dann zu dem Schritt 119 zurück (Schritt 166). Und falls die Ausgangs-Logikzustände des zweiten Komparators A2 in dem Schritt 163 nicht geändert werden oder falls der Wert des Vergleichsänderungszählers in dem Schritt 165 nicht 5 beträgt, geht der MICOM 10 zu dem Schritt 119 zurück.
  • Falls der RP-Steuermodusflag nicht in dem Schritt 155 gesetzt worden ist, überprüft der MICOM 10, ob der BP-Steuermodusflag gesetzt worden ist (Schritt 167).
  • Falls der BP-Steuermodusflag in dem Schritt 167 gesetzt worden ist, wartet der MICOM 10 bis der Vertikalabtastpuls von dem Vertikalsynchronisiersignal-Generator 80 empfangen worden ist (Schritt 168).
  • Falls der Vertikalabtastpuls in dem Schritt 168 empfangen wird, liefert der MICOM 10 die zweiten und dritten Steuersignale von Hoch-Logikzuständen durch die zweiten und dritten Steueranschlüsse CP2 und CP3, wodurch die zweiten und dritten Steuerschalter 52 und 53 gesteuert werden, um jeden ersten Auswahlkontakt P1 auszuwählen (Schritt 169). Zu dieser Zeit wird das B-Signal zu dem invertierten Anschluß des zweiten Komparators A2 durch den zweiten Puffer 56, die zweiten und dritten Steuerschalter 52 und 53 und den ersten Integrator 41 geliefert.
  • Nachdem der Schritt 169 ausgeführt ist, wartet der MICOM 10 bis der vertikale Abtastpuls wieder von dem Vertikalsynchronisiersignal-Generator 80 empfangen wird (Schritt 170).
  • Falls der Vertikalabtastpuls wieder in dem Schritt 170 empfangen wird, empfängt der MICOM 10 die ersten bis dritten Steuersignale W, X und Y von Logikzuständen durch die ersten bis dritten Steueranschlüsse CPI bis CP3, um die ersten bis dritten Steuerschalter 51 bis 53 zu steuern, um jeden zweiten Auswahlkontakt P2 auszuwählen (Schritt 171). Zu dieser Zeit wird das B-Signal zu dem nicht-invertierten Eingangsanschluß des zweiten Komparators A2 durch den ersten Steuerschalter 51 und dem ersten Puffer 55, den zweiten und dritten Steuerschaltem 52 und 53 und dem zweiten Integrator 42 geliefert.
  • Nachdem der Schritt 171 ausgeführt ist, überprüft der MICOM 10, ob der Ausgangs- Logikzustand des zweiten Komparators A2, der durch den vierten Steuerschalter 54 empfangen wird und der in seinem Arbeitsspeicher gespeichert ist, ein Hoch- Logikzustand ist (Schritt 172).
  • Falls der Ausgangs-Logikzustand des zweiten Komparators A2 ein Hoch-Logikzustand in dem Schritt 172 ist, erhöht der MICOM 10 den B-Signal-Basispegelwert (im folgenden als "BP-Wert" bezeichnet), der in seinem RAM gespeichert ist, um einen vorbestimmten Pegel (Schritt 173).
  • Falls der Ausgangs-Logikzustand des zweiten Komparators A2 nicht ein Hoch- Logikzustand in dem Schritt 172 ist, verringert der MICOM 10 den BP-Wert um einen vorbestimmten Pegel (Schritt 174).
  • Nachdem der Schritt 173 oder 174 ausgeführt ist, überprüft der MICOM 10, ob der vorhergehende Ausgangs-Logikzustand des zweiten Komparators A2, der in seinem RAM gespeichert ist, gleich dem gegenwärtigen Ausgangs-Logikzustand des zweiten Komparators A2 ist, der auf dem Arbeitspuffer empfangen wird (Schritt 175).
  • Falls der vorhergehende Ausgangs-Logikzustand des zweiten Komparators A2 sich von dem gegenwartigen Ausgangs-Logikzustand in dem Schritt 175 unterscheidet, addiert der MICOM 10 1 zu dem Wert seines Vergleichsänderungszählers (Schritt 176).
  • Nach dem Ausführen des Schrittes 156 überprüft der MICOM 10, ob der Wert des Vergleichsänderungszählers der vorbestimmte Wert 5 ist (Schritt 177).
  • Falls der Wert des Vergleichsänderungszählers im Schritt 177 5 ist oder falls der BP- Steuermodusflag nicht im Schritt 167 gesetzt ist, initialisiert der MICOM 10 den ABB-Steuermodusflag und den Vergleichsänderungszähler und geht zu der Hauptroutine zurück (Schritt 178).
  • Und falls die Ausgangs-Logikzustände des zweiten Komparators A2 in dem Schritt 175 dieselben sind oder falls der Wert des Vergleichsänderungszählers in dem Schritt 177 nicht 5 ist, geht der MICOM 10 zu dem Schritt 119 zurück.
  • Der MICOM 10 führt die Interrupt-Routine aus, die aus den Schritten 179 bis 184 besteht, jedesmal, wenn der vertikale Austastpuls, der den vertikalen Austastterm darstellt, von dem Vertikalsynchronisiersignal-Generator 80 empfangen wird.
  • Wenn der Vertikalaustastpuls empfangen wird, überprüft der MICOM 10, ob der AWB-Steuermodusflag gesetzt ist, um zu bestimmen, ob der AWB-Steuermodus gesetzt ist (Schritt 179).
  • Falls der AWB-Steuermodus in dem Schritt 179 nicht gesetzt ist, überprüft der MICOM 10, ob der ABB-Steuermodusflag gesetzt ist, um zu bestimmen, ob der ABB- Steuermodus gesetzt ist (Schritt 180).
  • Falls der AWB-Steuermodus in dem Schritt 179 gesetzt worden ist oder falls der ABB-Steuermodus in dem Schritt 180 gesetzt worden ist, überprüft der MICOM 10, ob ein Vertikalsynchronlsiersignal-Anzeigeflag gemäß einer geraden/ungeraden Zahl (im folgenden "E/O-Vertikalsynchronisier-Anzeigeflag"), das in seinem Register zugeordnet ist, gesetzt ist und bestimmt, ob das gegenwärtige Vertikalsynchronisiersignal ein Vertikalsynchronisiersignal entsprechend einer geradzahligen Ordnung ist (Schritt 181).
  • Falls das gegenwärtige Vertikalsynchronisiersignal ein Vertikalsynchronisiersignal gemaß einer geraden Ordnung in dem Schritt 181 ist, speichert der MICOM 10 den Ausgangswert des ersten Komparators A1 oder den Ausgangswert des zweiten Komparators A2, der in seinem Arbeitspuffer über den vierten Steuerschalter 54 empfangen wird, in seinem RAM und empfängt wiederum den Ausgangswert des ersten Komparators A1 oder des zweiten Komparators A2 in dem Arbeitspuffer (Schritt 182).
  • Falls das empfangene Vertikalsynchronisiersignal nicht das Vertikalsynchronisiersignal entsprechend einer geradzahligen Ordnung in dem Schritt 181 ist oder nachdem der Schritt 182 vollendet ist, wird der Wert des E/O-Vertikalsynchronisier-Anzeigeflags invertiert (Schritt 183).
  • Nach dem Ausführen des Schrittes 183 liefert der MICOM 10 die einstellbaren Steuerdaten (d.h. einen des Schwarzpegelwerts, des Schwarzsetz-Werts und des Basispegelwerts), die in seinem RAM gespeichert sind, zu dem Farbsignalverarbeiter 20 über die Ausgabeeinrichtung 60, um den Weißabgleich und den Schwarzabgleich der Farbsignale zu steuern.
  • Wie oben beschrieben, werden die Signale, die in den zwei Vergleichseinrichtungen empfangen werden, gemäß der vorliegenden Erfindung schrittweise verarbeitet, so daß die Weißabgleichssteuerung und die Schwarzabgleichssteuerung gemeinsam ausgeführt werden kann und die Schaltungsstruktur vereinfacht werden kann.

Claims (3)

1. Eine Schaltung, um einen automatischen Weißabgleich und einen automatischen Schwarzabgleich zwischen ersten, zweiten und dritten Farbsignalen durchzuführen, welche umfaßt:
einen Regler (10), um die Schaltung zu steuern;
einen Farbsignalverarbeiter (20), um die Farbsignale unter der Kontrolle des Reglers (10) veränderlich zu verstärken und zu verarbeiten;
Tastatureingabemittel (70), um an den Regler (10) entweder eine Anweisung der Weißabgleichsregelung (AWB) oder eine Anweisung der Schwarzabgleichsregelung (ABB) einzugeben
erste und zweite Vergleichsmittel (30, 40), die einige Komparatoren (A1, A2) einschließen, um die Farbsignale miteinander zu vergleichen, die von dem Farbsignalverarbeiter (20) geliefert werden, wobei das erste Vergleichsmittel (30, A1) ausgelöst wird, wenn eine automatische Weißabgleichsanweisung eingegeben wird, und das zweite Vergleichsmittel (40, A2) ausgelöst wird, wenn eine automatische Schwarzabgleichsanweisung eingegeben wird;
Durchgangsmittel (50) unter der Kontrolle des Reglers (10), um die Farbsignale, die von dem Farbsignalverarbeiter (20) in Abhängigkeit von der Anweisung, die von dem Tastatureingabemittel (70) eingegeben wird, geliefert werden, entweder an das erste Vergleichsmittel (30) oder an das zweite Vergleichsmittel (40) zu übergeben, und um Ausgangssignale des ersten oder zweiten Vergleichsmittels an den Regler (10) zu übermitteln;
und
Ausgabemittel (60), um dem Farbsignalregler (20) Regeldaten zu übergeben, die von dem Regler auf der Grundlage der Ausgangssignale der Vergleichsmittel verarbeitet wurden;
dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Vergleichsmittel jeweils nur einen einzigen Komparator (Al und A2) umfassen, und daß die Durchgangsmittel (50) in einer solchen Weise angeordnet sind und kontrolliert werden, daß sowohl in dem Fall einer eingegebenen automatischen Weißabgleichsanweisung wie auch in dem Fall einer eingegebenen automatischen Schwarzabgleichsanweisung der einzelne Komparator (A1 oder A2) der jeweils ausgelösten Vergleichsmittel (30 oder 40) in einem ersten Schritt mit den ersten und dritten Farbsignalen versorgt wird und in einem darauffolgenden zweiten Schritt mit den zweiten und dritten Farbsignalen.
2. Ein Verfahren, um automatisch den automatischen Weißabgleich und den automatischen Schwarzabgleich zwischen ersten, zweiten und dritten Farbsignalen zu regeln, welche die folgenden Schritte umfaßt:
eine Abfrage, ob ein Benützer automatische Weißabgleichsregelung (AWB) oder automatische Schwarzabgleichsregelung (ABB) wünscht;
wenn automatische Weißabgleichsregelung gewünscht ist, wird eine Höhendifferenz zwischen den Farbsignalen festgestellt; wenn automatische Schwarzabgleichsregelung gewünscht ist, wird in jedem aufeinanderfolgenden, vertikalen Synchronisierungs-Zeitintervall eine Basishöhendifferenz (pedestal level difference) zwischen den Farbsignalen festgestellt, wobei in jedem aufeinanderfolgenden, vertikalen Synchronisierungs-Zeitintervall auf der Grundlage der festgestellten Differenzen Regelwerte erzeugt werden, und diese Regelwerte benützt werden, um den automatischen Weißabgleich und den automatischen Schwarzabgleich auszuführen,
dadurch gekennzeichnet, daß, wenn automatische Weißabgleichsregelung oder automatische Schwarzabgleichsregelung gewünscht ist, in beiden Fällen in einem ersten Schritt die ersten und die dritten Farbsignale verglichen werden und daran anschließend in einem zweiten Schritt die zweiten und dritten Farbsignale.
3. Ein Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn eine Schwarzabgleichsregelung gewünscht ist, dieser Regelung eine Schwarzsetz-Regelung vorangeht, in der alle Farbsignale über eine vertikale Abtastperiode verstärkt werden, und die verstärkten Signale mit den nicht-verstärkten Signalen einer darauffolgenden vertikalen Abtastperiode verglichen werden, bzw. eine entsprechende Korrektur auf der Grundlage dieses Vergleichs durchgeführt wird.
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