DE6902695U

DE6902695U - Stuetzvorrichtung fuer buecher

Info

Publication number: DE6902695U
Application number: DE6902695U
Authority: DE
Inventors: Ernst Albrecht
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1969-01-23
Filing date: 1969-01-23
Publication date: 1969-06-19

Description

Patentanwalt

Dipl.-Ing. Horst Walther Kassel, den ^ · 1· I969 W/Br. Heinrich-Heine-Str. 16 (Ecke Frankf. Sir.) Telefon 1^*X 2 1235 Posischeckkonto: 6991 Ffm. und 149359 Ffm. Bankkonto: Dresdner Bank Kassel 142761 Commerzbank Kassel 2722783 Deutsche Bank Kassel 226669/0

Meine Akte:
(bitte angeben)

6164

Ernst Albrecht , 3500 Kassel,

Tannenheckerweg

" Stützvorrichtung für Bücher "

Die Neuerung betrifft eine Stützvorrichtung für Bücher.

Telefonische Absprachen bedürfen clt;r !.chriftliclicn Beslülitjunr)

Stützvorrichtungen für Bücher sind an sich bekannt. Eine bekannte Ausführungsform besteht im wesentlichen aus einer Grundstütze, an der ein Stützgestell gelenkig angebracht ist, wobei die Winkellage zwischen dem Stützgestell und der Grundstütze durch ein verschwenkbares Spreizstück gewährleistet ist.

Eine derartige Ausbildung ist aber relativ aufwendig; außerdem ist nachteilig , daß die gesamte Stützvorrichtung zum Kippen neigt, wenn eine einseitige Belastung auf das Stützgestell trifft.

Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Stützvorrichtung aus einfachsten Mitteln bei Gewährleistung einer völligen Standsicherheit zu erstellen.

Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Stützvorrichtung aus zwei ineinander lose gesteckten und unter einem Winkel zueinander stehenden Platten besteht. Diese Platten werden vorzugsweise aus Holz gefertigt.

Die ineinander gesteckten Platten ergeben eine gegenseitige Abstützung, so daß die eine Platte durch die andere Platte in einer schrägen Lage gehalten wird.

III··· « 4 .. .

Nach der bevorzugten Ausführungsform weist die eine Platte einen Schlitz über eine Teillänge der Platte auf, in den die andere Platte, die ebenfalls mit einem Schlitz über eine Teillänge versehen ist, mit ihrem Schlitz gesteckt ist.

Dabei ist die Anordnung des Schlitzes in beiden Platten identisch und zwar insofern, als die Schlitze in jeder Platte gleich lang sind und in gleicher Höhe von der Seitenkante der Platte angebracht sind.

Die durch die eine Platte - die abstützende Platte in Schräglage gehaltene andere Platte dient zum Abstützen von Büchern oder Zeitschriften, Heften oder dergleichen, wobei das Buch auch zugleich auf dem vor der schrägen Platte liegenden Teil der abstützenden Platte aufliegt.

Zweckmäßig kann in der Platte im Anschluß an den Schlitz und in Richtung des Schlitzes eine Nut zur Führung der eingesteckten Platte angeordnet sein. Dadurch wird eine gegenseitige Versteifung der ineinander gesteckten Platten erzielt. Auch können in den vor der schrägen Platte vorstehenden Teil der abstützenden Platte Aufrauhungen, Rillungen oder dergleichen angeordnet sein, um das darauf aufliegende Buch besser zu halten.

In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausfiihrunrsforn dargestellt.

Fig. 1 zeigt die erfindungsgema'ße Stützvorrichtung perspektivisch;

Fig. 2 zeigt eine Platte zur Herstellung der Stützvorrichtung .

Die Stützvorrichtung besteht aus den beiden Platten 1 und 2. Diese Platten sind ineinander gesteckt. Hierzu besitzt jede Platte einen Schlitz 3 über eine bestimmte Teillänge L der Platte. In diesem Schlitz 3 wird die andere Platte 2 mit ihrem Schlitz k eingesteckt. Dadurch wird die eine Platte von der anderen gehalten, und zwar dient die Platte 1 als abstützende Platte für die Schräglage der Platte 2.

Der vor der schrägen Platte 2 vorstehende Teil la der abstützenden Platte 1 dient zur Auflage von Büchern, die sich dann an der Platte 2 abstützen. Zur besseren Halterung der Bücher können in dem vorstehenden Teil la Rillen oder Vertiefungen 5 angebracht sein.

In Richtung des Schlitzes 3 einer jeden Platte und :i ·η Anschluß daran verläuft eine Nut 6, durch die die in den Schlitz 3 eingesteckte Platte 2 geführt wird. Ebenso kann natürlich die Platte 2 durch eine in Richtung des Schlitzes ^b verlaufende Nut geführt ν erdet..

A-m Ende der Nut π einer jeden Platte können Mittel, z.B. eine Verdickung 8 des Steges der Nut 6 vorgesehen sein, um die eingesteckte Platte zu verspannen. Ebenso können am Anfang des Schlitzes 3 hei 7 Verengungen zum Einklemmen der eingesteckten Platte vorgesehen sein.

Da die Stützvorrichtung lediglich durch Einstecken zweier Platten geschaffen wird, kann die Stützvorrichtung auch wieder auseinander genöinm^ beiden Platten aus den Schlitzen herausgezogen werden. Der Transport der beiden Platten ist dann auf einfachste Weise möglich, zum anderen ist auch die Erstellung der Stützvorrichtung ohne besondere Hilfsmittel jederzeit erreichbar.

Grundsätzlich ist es natürlich möglich, daß in einer Platte mehrere solcher Schlitze parallel übereinanderliegend angeordnet werden, um die verschiedensten Winkelstellungen zu erreichen.

Die Teillänge L beträgt vorzugsweise die Hälfte der Gesamtlänge der Platte.

- Ansprüche -

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Claims

1 · f t Il * W A η s ρ r ü c h e

1.) Stützvorrichtung für Bücher oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei ineinander lose gesteckten unter einem Winkel zueinander stehenden Platten (1,2) besteht.

2.) Stützvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die eine Platte (l) einen Schlitz (3) über eine Teillänge der Platte aufweist, in den die andere Platte (2), die ebenfalls mit einem Schlitz (^) über eine Teillänge der Platte versehen ist, mit ihrem Schlitz (4) gesteckt ist.

3·) Stützvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze in jeder Platte gleich lang sind und in gleicher Höhe von der Seitenkante jeder Platte angebracht sind.

k.) Stützvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß in der Platte im Anschluß an den Schlitz und in Richtung des Schlitzes eine Nut (6) zur Führung der eingesteckten Platte verläuft.

3·) Stützvorrichtung mich Anspruch 1, ti η d u rc Ii (>; e k e η η zeichnet , daß am Anfang des Schlitzes bzw. am. Lnde eier >iut klemmmittel zur Versteifung der Winkellage der Platten vorgesehen sind.

6.) Stützvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daii— der vor der schrägen Platte vorstehende Teil la mit Rillen, Aufrauhungen (5) oder dergleichen zur besseren Halterung des aufgelegten Buches versehen ist.

7·) Stützvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet, daß die Teillänge L die Hälfte der Länge der Platte ist.