DE69026430T2 - Wäscheweichmacher - Google Patents

Wäscheweichmacher

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Description

  • Diese Erfindung betrifft einen Wäscheweichmacher. Insbesondere betrifft sie einen Wäscheweichmacher, der als aktiven Bestandteil ein amphoteres Material enthält und für die Zugabe zu der Spül- oder Trocknungsstufe eines Gewebewaschverfahrens vorgesehen ist.
  • Die Britische Patentschrift 1 260 584 (Armour) beschreibt ein Verfahren zum Weichmachen von Geweben durch die Verwendung einer Zusammensetzung, enthaltend eine quaternäre Ammonium-Verbindung und ein tertiäres Aminoxid. Die Verwendung des Aminoxids außer der quaternären Ammonium-Verbindung führt zu einer Anzahl von Vorteilen, einschließend die verbesserte Wirkungsweise auf Baumwolle in Gegenwart von anionischen Surfactants, welche aus der Waschstufe in ein Gewebewaschverfahren überführt werden können. Trotz dieser Vorteile bei Baumwoll-Wäscheweichmachern leiden dem Fachmann bekannte weichmachende Zusammensetzungen im allgemeinen an dem Nachteil, daß sie insbesondere nicht gut beim Erweichen der Gewebe funktionieren, welche eine wesentliche Menge an Wolle enthalten.
  • Die EP-A-0 269 939 beschreibt die Verwendung von amphoteren Waschmittel-Verbindungen zum Waschen von Wolle. Nichtionische Celluloseether sind als eine Klasse von Polymeren erwähnt, welche ebenfalls in die Waschmittel-Zusammensetzung eingeschlossen werden können.
  • Die Britische Patentschrift GB 2 083 353 beschreibt bestimmte Waschmittel-Zusammensetzungen für das Weichmachen von Wäsche, welche gegebenenfalls ionische Celluloseether enthalten.
  • Die EP-A-0 276 999 beschreibt die Verwendung von nichtionischen Celluloseethern zur Verbesserung der Abscheidung von verschiedenen Weichmachern. Die Zusammensetzungen dieser Referenz zeigen die Verbesserung des Weichmachens von Frottiergewebe.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Wäscheweichmacher zu schaffen, der insbesondere für das Weichmachen von Wolle in der Spül- oder Trocknungsstufe eines Gewebewaschverfahrens geeignet ist.
  • Es wurde festgestellt, daß die weichmachende Leistung bei Wolle bemerkenswert verbessert werden kann, wenn spezifische celluloseether-Verbindungen in Kombination mit einem Aminoxid-Material verwendet werden. Es wurde auch festgestellt, daß die Kombination dieser spezifischen Celluloseether mit anderen amphoteren Materialien ähnliche erweichende Vorteile bei Wolle liefert. Gewebekonditionierende Zusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung haben bevorzugterweise einen pH-Wert zwischen 1,5 und 6,0 bei einer Konzentration von 1 g/l von amphoterem weichmachenden Material in Wasser bei 25ºC.
  • Die in den Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung brauchbaren spezifischen Celluloseether sind Celluloseether mit niedrigem Gelpunkt, die einen HLB-Wert von zwischen 3,1 und 4,3 aufweisen, einen Gelpunkt von niedriger als 58ºC haben und mit C&sub1;&submin;&sub3;-Alkyl- und/oder -Hydroxyalkylgruppen substituiert sind.
  • Demgemäß betrifft die vorliegende Erfindung einen Wäscheweichmacher, enthaltend:
  • (i) Ein amphoteres wäscheweichmachendes Material, ausgewählt aus amphoteren oder zwitterionischen Ammonium-Verbindungen mit zwei langen Hydrocarbylketten, wobei jede Kette von 8 bis 25 Kohlenstoffatome aufweist, und wobei das weichmachende Material fähig zur Bildung einer teilchenförmigen Dispersion bei einer Konzentration von weniger als 1 g/l bei zumindest einer Temperatur zwischen 0ºC und 100ºC ist und eine Löslichkeit in Wasser bei einem pH-Wert von 2,5 bei 20ºC von weniger als 10 g/l aufweist,
  • (ii) einen nichtionischen Celluloseether mit einem Gelpunkt von niedriger als 58ºC, einem HLB-Wert zwischen 3,1 und 4,3, wobei der Celluloseether mit C&sub1;&submin;&sub3;-Alkyl- und/oder -Hydroxyalkylgruppen substituiert ist,
  • wobei die Zusammensetzung bevorzugterweise einen pH-Wert zwischen 1,5 und 6,0 bei einer Konzentration von 1 g/l an amphoterem weichmachenden Material in Wasser bei 25ºC aufweist. Bevorzugterweise sind Zusammensetzungen der Erfindung Flüssigkeiten, die eine wässerige Base enthalten.
  • Das amphotere gewebeweichmachende Material für die Verwendung einer Zusammensetzung gemäß der Erfindung ist bevorzugterweise ein gewebesubstantives amphoteres Material. Bevorzugterweise bildet das amphotere Material eine teilchenförmige Dispersion bei einer Konzentration von weniger als 1 g/l bei zumindest einer Temperatur zwischen 10º und 90ºC, bevorzugter zwischen 20º und 80ºC.
  • Amphotere oder zwitterionische Ammonium-Verbindungen für die Verwendung in den Zusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung haben zwei lange Hydrocarbylketten, wobei jede Kette 8 bis 25 Kohlenstoffatome, bevorzugter 10 bis 20 Kohlenstoffatome, besonders bevorzugt ungefähr 16 Kohlenstoffatome, aufweist.
  • In dieser Beschreibung bezieht sich der Ausdruck Hydrocarbylkette auf lineare oder verzweigte Alkyl- oder Alkenylketten, gegebenenfalls durch funktionelle Gruppen, wie -OH, -O-, -CONH- oder -COO- substituiert oder unterbrochen.
  • Geeignete amphotere Gewebe-Substantivmaterialien für die Verwendung in einer Gewebebehandlungszusammensetzung gemäß der Erfindung sind beispielsweise die folgenden:
  • (I) Ampholyte der folgenden Formel:
  • (II) Hydrocarbylbetaine der nachfolgenden Formel:
  • (III) Hydrocarbylamidobetaine der nachfolgenden Formel:
  • (IV) Glycinate oder Propionate der nachfolgenden Formel:
  • (V) Tertiäre Aminoxide der nachfolgenden Formel:
  • worin:
  • R¹ und R² C&sub8;&submin;&sub2;&sub5;-Hydrocarbylketten sind, R³ eine Hydrocarbylgruppe, enthaltend 1 bis 4 Kohlenstoffatome, oder eine Gruppe -(CH&sub2;CH&sub2;O)nH ist, R&sup4; und R&sup5; -(CH&sub2;)n- sind, wobei diese Gruppe durch -O-, -CONH-, -COO-, etc. unterbrochen sein kann, n eine ganze Zahl von 1 bis 6 bedeutet, X und Y SO-3, SO oder COO- sind.
  • Die amphoteren Gewebe-Substantivmaterialien sind wasserunlöslich und haben eine Löslichkeit in Wasser bei einem pH-Wert von 2,5 bei 20ºC von weniger als 10 g/l.
  • Der HLB-Wert der amphoteren Gewebe-Substantivmaterialien ist bevorzugterweise niedriger als 10,0.
  • Beispiele von amphoteren Materialien der obigen Gruppen sind die folgenden:
  • Gruppe (i) (1) R¹ und R² sind Talg, R&sup4; ist -(CH&sub2;)&sub2;-, X ist -COO-
  • (2) R¹ und R² sind gehärteter Talg, R³ ist -(CH&sub2;)&sub2;, X ist -COO-
  • (3) R¹ und R² sind Coco, R&sup4; ist -(CH&sub2;)&sub3;-, X ist SO-3
  • (4) R¹ und R² sind Stearyl, R&sup4; ist -(CH&sub2;)&sub3;- X ist SO
  • Gruppe (ii) (5) R¹ und R² sind Talg, R³ ist Methyl, R&sup4; ist -(CH&sub2;)&sub2;-, X ist -COO-
  • Gruppe (iii) (6) R¹ und R² sind Talg, R&sup4;, R&sup5; sind -(CH&sub2;)&sub2;-, R³ ist Methyl, X ist -COO-
  • (7) R¹ und R² sind Coco, R&sup4;, R&sup5; sind -(CH&sub2;)&sub2;-, R³ ist Methyl, X ist SO-3
  • Gruppe (iv) (8) R¹ und R² sind gehärteter Talg, R&sup5; ist -(CH&sub2;)&sub2;-, X ist SO
  • Gruppe (v) (9) R¹ und R² sind gehärteter Talg, R³ ist Methyl
  • (10) R¹ und R² sind Talg, R³ ist Methyl
  • (11) R¹ und R² sind Stearyl, R³ ist Methyl
  • (12) R¹ und R² sind Coco, R³ ist Methyl
  • (13) R¹ und R² sind CH&sub3;(CH&sub2;)&sub1;&sub4;COO-, R³ ist Ethyl
  • (14) R¹ und R³ sind CH&sub3;(CH&sub2;)&sub1;&sub2;COO(CH&sub2;)&sub2;-, R² ist Methyl.
  • Von den vorstehend aufgeführten Materialien werden insbesondere die Materialien der Gruppe (v) bevorzugt, insbesondere diejenigen Aminoxide enthaltend zwei Hydrocarbylgruppen mit zumindest 14 Kohlenstoffatomen.
  • Der Gehalt an amphoterem gewebekonditionierenden Material in der Zusammensetzung beträgt bevorzugterweise zumindest 1 Gewichtsprozent der Zusammensetzung, insbesondere bevorzugt von 1 bis 75 Gewichtsprozent, im allgemeinen von 2 bis 25 Gewichtsprozent, insbesondere bevorzugt von 3 bis 15 Gewichtsprozent der Zusammensetzung.
  • Die in der vorliegenden Erfindung brauchbaren Celluloseether sind nichtionische Celluloseether, von welchen manche oder alle der drei Hydroxylstellen pro Anhydroglucosering des Polymeren mit einer nichtionischen Substituentengruppe ersetzt worden sind.
  • Bevorzugterweise sind die Substituentengruppen aus den C&sub2;&submin;&sub3;-Alkyl- und C&sub2;&submin;&sub3;-mono- oder mehrwertigen-hydroxyalkylgruppen, oder aus Kombinationen derselben, ausgewählt. Insbesondere wird die Verwendung von Alkylhydroxyalkylcelluloseethern bevorzugt. Besonders bevorzugt ist die Verwendung von Ethylhydroxyethyl-substituierten Celluloseethern. Die Auswahl und der Prozentsatz der Substituentengruppen hat einen direkten Einfluß auf den HLB-Wert der Celluloseether. Ein geeignetes Verfahren zur Bestimmung des HLB-Wertes von Celluloseethern ist die Methode, wie sie für Emulgatoren von J.T. Davies, 2nd Int. Congress of Surface Activity 1957, I, Seiten 426 bis 439, beschrieben wird. Dieses Verfahren wurde aufgegriffen, um eine relative HLB-Rangordnung für Celluloseether durch Summierung der Davies'schen HLB-Zuordnungen für die Substituentengruppen bei den drei verfügbaren Hydroxylstellen an dem Anhydroglucosering des Polymeren abzuleiten. Die HLB-Zuordnungen für die Substituentengruppen schließen die nachstehenden ein:
  • Restliches Hydroxyl .... 1,9
  • Methyl .... 0,825
  • Ethyl .... 0,350
  • Hydroxyethyl .... 1,63
  • Hydroxypropyl .... 1,15
  • Hydroxybutyl .... 0,67.
  • Die hierin brauchbaren Celluloseether sind Polymere. Der Gelpunkt der Polymeren kann auf verschiedene Arten gemessen werden. Im vorliegenden Fall wird der Gelpunkt an einer Polymerlösung, hergestellt bei einer Konzentration von 10 g/l in entionisiertem Wasser durch Erhitzen von 50 ml Lösung, placiert in einem Becherglas, unter Rühren bei einer Heizrate von angenähert 5ºC/Minute, gemessen. Die Temperatur, bei welcher die Lösung trübe wird, ist der Gelpunkt des untersuchten Celluloseethers und wird unter Verwendung eines Sybron/Brinkmann-Kolorimeters bei 80 % Transmission/450 nm gemessen.
  • Vorausgesetzt, daß der HLB-Wert und der Gelpunkt des Polymeren in die geforderten Bereiche fallen, kann der Substitutionsgrad (SG) des Anhydroglucoserings irgendein Wert bis zu dem theoretisch maximalen Wert von 3 sein, ist jedoch bevorzugterweise im Bereich von etwa 1,7 bis 2,9, wobei ein Maximum von 3 Hydroxylgruppen an jeder Anhydroglucose-Einheit in Cellulose vorliegt. Der Ausdruck "molare Substitution" (MS) wird manchmal auch im Zusammenhang mit diesen Polymeren verwendet und betrifft die Anzahl der Hydroxyalkyl-Substituenten pro Anhydroglucosering und kann mehr als 3 betragen, wenn die Substituenten selbst weitere Substituenten enthalten.
  • Die am meisten bevorzugten Polymeren haben eine durchschnittliche Anzahl von Anhydroglucose-Einheiten in dem Cellulose-Polymeren, oder dem Gewichtsdurchschnittsgrad der Polymerisation, von etwa 50 bis etwa 1 200. Für bestimmte Produktformen, z.B. Flüssigkeiten, kann es erwünscht sein, Polymere von relativ niedrigem Polymerisationsgrad einzuschließen, um eine zufriedenstellende Produktviskosität zu erhalten.
  • Eine Anzahl von für die Verwendung in der vorliegenden Erfindung geeigneten Celluloseethern sind kommerziell verfügbar, wie folgende: Handelsname Gelpunkt ºC HLB (Davies) SG/MS Alkyl/Hydroxyalkyl BERMOCOLL (von Berol Nobel) TYLOSE MHB 1000 (von Hoechst) Ethyl Hydroxyethyl Methyl
  • Eine Anzahl von anderen Celluloseethern sind aus dem Stand der Technik bekannt, wurden jedoch für die Verwendung in der vorliegenden Erfindung als ungeeignet befunden. So beschreibt die Britische Patentschrift GB 2 038 3538 (Colgate-Palmolive) TYLOSE MH 300 (von Hoechst), welche einen Gelpunkt von 58ºC hat und METHOCEL XD 8861 (von Dow Chemical Company, nun als METHOCEL HB12M bezeichnet), welches etwa 0,1 Hydroxybutyl-Substituenten pro Anhydroglucosering enthält, während die Japanische Patentschrift 59-6293 (Lion KK) KLUCEL H (von Hercules Chemical Corp.) beschreibt, welches einen HLB-Wert von etwa 4,4 aufweist, METHO- CEL K4M (von Dow Chemical Company), welches einen Gelpunkt von etwa 69ºC hat, und NATROSOL 250H (von Hercules Chemical Corp.), welches einen HLB-Wert von etwa 6,9 aufweist.
  • Die Menge an in den Zusammensetzungen gemäß der Erfindung zu verwendendem Celluloseether beträgt bevorzugterweise von 0,05 bis 5 Gewichtsprozent, bevorzugter von 0,5 bis 3 Gewichtsprozent, der Zusammensetzung.
  • Das Verhältnis von amphoterem weichmachenden Material zu nichtionischem Celluloseether ist bevorzugterweise von 50 : 1 bis 1 : 10 auf das Gewicht bezogen, bevorzugter von 20 : 1 bis 1 : 5, besonders bevorzugt von 10 : 1 bis 1 : 5.
  • Bevorzugte Celluloseether für die Verwendung in den Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung haben einen HLB-Wert von zwischen 3,3 und 3,8 und einen Gelpunkt von zwischen 30º und 55ºC. Besonders bevorzugt ist die Verwendung von BERMOCOLL CST035.
  • Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung haben einen pH-Wert von zwischen 1,5 und 6,0, wenn sie auf einen amphoteren Weichmachergehalt von 1 g/l in Wasser von 25ºC eingestellt sind, bevorzugter von zwischen 2,0 und 5,0. Die Zusammensetzungen mit einem pH-Wert von über 6,0 oder unterhalb von 1,5 sind für die Verwendung in der Spül- oder Trocknungsstufe des Gewebewaschverfahrens weniger geeignet.
  • Gewebekonditionierende Zusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung können außer dem amphoteren Weichmacher-Material und dem Celluloseether auch andere Gewebeweichmacher-Materialien enthalten, wie nichtionische oder kationische gewebeweichmachende Materialien. In dieser Hinsicht wird die Verwendung von kationischen gewebeweichmachenden Materialien bevorzugt, weil diese Materialien dazu neigen, den Grad der Abscheidung der amphoteren Materialien und der Celluloseether-Materialien zu fördern, und damit die weichmachende Leistung der Zusammensetzung erhöhen. Bevorzugterweise ist das kationische Gewebeweichmacher-Material für die wahlweise Verwendung in einer Zusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung ein kationisches Material, welches wasserunlöslich ist, insofern, als dieses Material eine Löslichkeit in Wasser bei einem pH-Wert von 2,5 und 20ºC von weniger als 10 g/l aufweist. In hohem Maße bevorzugte Materialien sind kationische quaternäre Ammoniumsalze mit zwei C&sub1;&sub2;&submin;&sub2;&sub4;-Hydrocarbylketten.
  • Wohlbekannte Arten von im wesentlichen wasserunlöslichen quaternären Ammonium-Verbindungen haben die nachstehende Formel
  • worin R¹ und R² Hydrocarbylgruppen mit von etwa 12 bis etwa 24 Kohlenstoffatomen, R³ und R&sup4; Hydrocarbylgruppen mit von 1 bis etwa 4 Kohlenstoffatomen sind und X ein Anion ist, bevorzugterweise aus Halogenid-, Methylsulfat- und Ethylsulfat-Resten ausgewählt.
  • Typische Beispiele dieser quaternären Weichmacher umfassen Ditalgdimethylammoniumchlorid; Ditalgdimethylammoniummethylsulfat; Dihexadecyldimethylammoniumchlorid; Di(hydrierter talg)dimethylammoniummethylsulfat; Dihexadecyldiethylammoniumchlorid; Di(kokosnuß)-dimethylammoniumchlorid. Ditalgdimethylammoniumchlorid, Di(hydrierter talg)-dimethylammoniumchlorid, Di(kokosnuß)-dimethylammoniumchlorid und Di(kokosnuß)-dimethylammoniummethosulfat werden bevorzugt.
  • Geeignete Materialien schließen auch Dialkylethoxylmethylammoniummethosulfat auf Basis von weicher Fettsäure, Dialkylethoxylmethylammoniummethosulfat auf Basis von harter Fettsäure ein, und ein Material in welchem R³ und R&sup4; Methyl bedeuten, R¹ C&sub1;&sub3;&submin;&sub1;&sub5; ist, R² CH&sub2;CH&sub2;OCOR bedeutet, worin R Stearyl und X Methosulfat ist. Ditalgdimethylammoniumchlorid, Di(hydriertes talgalkyl)-dimethylammoniumchlorid, Di(kokosnuß-alkyl)-dimethylammoniumchlorid und Di(kokosnuß-alkyl)-dimethylammoniummethosulfat sind bevorzugt.
  • Andere bevorzugte kationische Verbindungen umfassen diejenigen Materialien, wie sie in der EP-A-239 910 (P&G) beschrieben werden.
  • Andere bevorzugte Materialien sind die Materialien der nachfolgenden Formel
  • worin R&sup5; Talg ist, welcher von Stepan unter dem Handelsnamen Stepantex VRH 90 verfügbar ist, und
  • worin jeder Rest R&sup8;, R&sup9; und R¹&sup0; Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppen mit von 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, oder eine Benzylgruppe, ist Jeder der Reste und R&sup6; und R&sup7; ist eine Alkyl- oder Alkenylkette mit von 11 bis 23 Kohlenstoffatomen, und X&supmin; ist ein wasserlösliches Anion. Diese Materialien und deren Herstellungsverfahren sind in der US-A-4 137 180 (Lever Brothers) beschrieben.
  • Eine andere Klasse von bevorzugten wasserunlöslichen kationischen Materialien sind die Hydrocarbylimidazoliniumsalze, von denen angenommen wird, daß sie die nachstehende Formel aufweisen:
  • in welcher R¹³ eine Hydrocarbylgruppe ist, die von 1 bis 4, bevorzugterweise 1 oder 2, Kohlenstoffatome enthält, R¹¹ eine Hydrocarbylgruppe mit 8 bis 25 Kohlenstoffatomen bedeutet, R¹&sup4; eine Hydrocarbylgruppe ist, die von 8 bis 25 Kohlenstoffatome aufweist und R¹² Wasserstoff oder ein Hydrocarbyl-Rest ist, enthaltend von 1 bis 4 Kohlenstoffatome, und A&supmin; ein Anion bedeutet, bevorzugterweise ein Halogenid, Methosulfat oder Ethosulfat.
  • Bevorzugte Imidazoliniumsalze umfassen 1-Methyl-1-(talgamido)-ethyl-2-talg-4,5-dihydroimidazoliniummethosulfat und 1-Methyl-1-(palmitoylamido)-ethyl-2-octadecyl-4,5-dihydroimidazoliniumchlorid. Andere brauchbare Imidazolinium-Materialien sind 2-Heptadecyl-1-methyl-1-(2-stearylamido)-ethyl-imidazoliniumchlorid und 2-Lauryl-1-hydroxyethyl-1-oleyl-imidazoliniumchlorid. Ebenfalls hierin geeignet sind die Imidazolinium-gewebeerweichenden Komponenten der US-Patentschrift 4 127 489.
  • Typische kommerziell verfügbare Materialien der vorstehenden Klassen sind die quaternären Ammonium-Verbindungen Arquad 2HT (von Akzo); Noramium M2SH (von Ceka); Aliquat-2HT (Handelsmarke von General Mills Inc.), Stepantex Q185 (von Stepan); Stepantex VP85 (von Stepan); Stepantex VRH90 (von Stepan); Synprolam FS (von ICI) und die Imidazolinium-Verbindungen Varisoft 475 (Handelsmarke von Sherex Company, Columbus Ohio) und Rewoquat W7500 (Handelsmarke von Rewo).
  • Die Zusammensetzungen gemäß der Erfindung können auch bevorzugterweise außer den kationischen gewebeweichmachenden Mitteln ein oder mehrere Amine enthalten.
  • Der Ausdruck "Amin", wie er hierin verwendet wird, kann sich beziehen auf
  • (i) Amine der Formel I
  • worin R¹&sup5;, R¹&sup6; und R¹&sup7; die unten definierte Bedeutung besitzen;
  • (ii) Amine der Formel II
  • worin R¹&sup8;, R¹&sup9;, R²&sup0; und R²¹, m und n die unten definierte Bedeutung besitzen;
  • (iii) Imidazoline der Formel III
  • worin R¹¹, R¹² und R¹&sup4; wie oben definiert sind.
  • (iv) Kondensationsprodukte, gebildet durch die Reaktion von Fettsäuren mit einem Polyamin, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Hydroxyalkylalkylendiaminen und Dialkylentriaminen und Mischungen derselben. Geeignete Materialien sind in der EP-A-0 199 382 (Procter and Gamble) beschrieben.
  • Wenn das Amin die obige Formel I aufweist, ist R15 eine C&sub6;&submin;&sub2;&sub4;-Hydrocarbylgruppe, R¹&sup6; eine C&sub1;&submin;&sub2;&sub4;-Hydrocarbylgruppe und R¹&sup7; eine C&sub1;&submin;&sub1;&sub0;-Hydrocarbylgruppe. Geeignete Amine schließen diejenigen Materialien ein, von welchen die oben beschriebenen quaternären Ammonium-Verbindungen abgeleitet sind, in welchen R¹&sup5; R¹ ist, R¹&sup6; R² ist und R¹&sup7; R³ ist. Bevorzugterweise ist das Amin ein solches, daß beide Reste R¹&sup5; und R¹&sup6; C&sub6;&submin;&sub2;&sub0;-Alkyl sind, wobei C&sub1;&sub6;&submin;&sub1;&sub8; besonders bevorzugt wird und mit R¹&sup7; als C&sub1;&submin;&sub3;-Alkyl, oder R¹&sup5; eine Alkyl- oder Alkenylgruppe mit zumindest 22 Kohlenstoffatomen ist und R¹&sup6; und R¹² C&sub1;&submin;&sub3;-Alkyl bedeuten. Bevorzugterweise sind diese Amine mit Chlorwasserstoffsäure, Orthophosphorsäure (OPA), C&sub1;&submin;&sub5;-Carbonsäuren oder irgendwelchen anderen ähnlichen Säuren für die Verwendung in den gewebekonditionierenden Zusammensetzungen der Erfindung protoniert.
  • Wenn das Amin die oben angegebene Formel II besitzt, ist R¹&sup8; eine C&sub6;&submin;&sub2;&sub4;-Hydrocarbylgruppe, R¹&sup9; eine alkoxylierte Gruppe der Formel -(CH&sub2;CH&sub2;O)yH, worin y innerhalb des Bereiches von 0 bis 6 liegt, R²&sup0; eine alkoxylierte Gruppe der Formel -(CH&sub2;CH&sub2;O)zH, worin z innerhalb des Bereiches von 0 bis 6 liegt und m eine ganze Zahl innerhalb des Bereiches von 0 bis 6, und bevorzugterweise 3, ist. Falls m den Wert 0 besitzt, wird es bevorzugt, daß R¹&sup8; ein C&sub1;&sub6;&submin;&sub2;&sub2;-Alkyl ist und daß die Gesamtsumme von z und y innerhalb des Bereiches von 1 bis 6, besonders bevorzugt 1 bis 3, liegt. Falls m den Wert 1 besitzt, wird es bevorzugt, daß R¹&sup8; ein C&sub1;&sub6;&submin;&sub2;&sub2;-Alkyl ist und daß die Gesamtsumme von x und y und z innerhalb des Bereiches von 3 bis 10 liegt.
  • Repräsentative kommerziell verfügbare Materialien dieser Klasse schließen Ethomeen (Handelsmarke, von Armour) und Ethoduomeen (Handelsmarke, von Armour) ein.
  • Bevorzugterweise sind die Amine vom Typ (ii) oder (iii) ebenfalls für die Verwendung in den gewebekonditionierenden Zusammensetzungen der Erfindung protoniert.
  • Wenn das Amin ein solches vom oben unter (iv) angegebenen Typ bedeutet, ist ein besonders bevorzugtes Material
  • worin R²² und R²³ zweiwertige Alkenylketten mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen sind, und R²&sup4; eine acyclische aliphatische Kohlenwasserstoffkette mit von 15 bis 21 Kohlenstoffatomen ist. Ein kommerziell verfügbares Material dieser Klasse ist Ceranine HC39 (Handelsmarke, von Sandoz).
  • Besonders bevorzugt ist eine Zusammensetzung, enthaltend außer dem amphoteren Weichmacher-Material und dem Celluloseether sowohl ein kationisches Wäscheweichmacher-Material und ein Amin. Derartige Zusammensetzungen enthalten bevorzugterweise eine wässerige Base und
  • von 1 bis 15 Gewichtsprozent des amphoteren weichmachenden Materials;
  • von 1 bis 15 Gewichtsprozent des kationischen weichmachenden Materials und
  • von 1 bis 15 Gewichtsprozent eines Amins.
  • Die Zusammensetzungen der Erfindung können eine Vielzahl von Formen annehmen, wie die von Pasten, Flüssigkeiten, Tabletten, Körnchen, eventuell befestigt an Trägersubstraten, wie Trommeltrocknerblechen. Bevorzugterweise sind die Zusammensetzungen der Erfindung Flüssigkeiten, enthaltend eine wässerige Base.
  • Die Zusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung können mittels irgendeines für die Herstellung von gewebekonditionierenden Zusammensetzungen bekannten Verfahrens hergestellt werden. Ein geeignetes Verfahren umfaßt beispielsweise das Vorschmelzen der aktiven Materialien mit anschließendem Dispergieren der Vorschmelze in der wässerigen Base oder umgekehrt. Ein besonders brauchbares Verfahren für die Herstellung einer gewebekonditionierenden Zusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt die vorherige Zugabe des Celluloseether-Materials zu der wässerigen Phase, gefolgt von der Zugabe des amphoteren Wäscheweichmacher-Materials zu der wässerigen Phase. Dieses Endzugabe-Verfahren kann beispielsweise das Dispergieren einer Vorschmelze einschließend das amphotere Material plus eventuell andere aktive Materialien in die wässerige Phase umfassen.
  • Bei der Verwendung wird die gewebekonditionierende Zusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung bevorzugterweise mit Wasser verdünnt sein, um eine wässerige Flüssigkeit herzustellen, die bevorzugterweise von 10 bis 1000 ppm aktives Material enthält, und die Flüssigkeit wird mit den Geweben in Kontakt gebracht, bevorzugterweise in der Spülstufe eines Gewebewaschverfahrens.
  • Die Erfindung wird nun durch die nachfolgenden Beispiele näher erläutert.
  • Beispiel 1
  • Ein Wäscheweichmacher der folgenden Zusammensetzung:
  • 2,5 % Arquad 2HT (Digehärtetes Talgdimethylammoniumchlorid)
  • 1,25 % Lilaminox M44 (Digehärtetes Talgmethylaminoxid von Berol Nobel)
  • 1,25 % Ceranine HC39
  • wurde durch Zusammenschmelzen der aktiven Bestandteile und Zugabe der Schmelzmischung zu entmineralisiertem Wasser bei 80ºC hergestellt. Der Celluloseether (Bermocoll CST 035) wurde zu dieser Formulierung bei 75ºC zugesetzt. Der pH-Wert der Zusammensetzung wurde mit Orthophosphorsäure auf einen Wert von 3,15 eingestellt.
  • Die Leistungsfähigkeit der Zusammensetzung wurde durch Spülen von 40 g-Stücken von Wollstoffen in 1 Liter von Wirral-Wasser (10º FH) untersucht, worauf 2 ml der Zusammensetzung plus 0,01 g Alkylbenzolsulfonat zugesetzt und die Stoffe anschliessend auf der Leine getrocknet wurden. Die getrockneten Wollstoffe wurden auf ihre Weichheit hin durch eine ausgebildete Gruppe von vier Personen abgeschätzt. Ein Stück eines mit der gleichen Zusammensetzung behandelten wollenen Tuchs wurde als Kontrolle verwendet, wobei eine positive weichmachende Bewertung eine bessere Weichheit anzeigt. Es wurden die folgenden Ergebnisse erhalten: % Polymeres im Produkt Erweichungsbewertung
  • Diese Ergebnisse zeigen einen Anstieg in der Weichheit der Wolle, wenn man ein Celluloseether-Produkt, wie jetzt beansprucht, zu der Wäscheweichmacher-Zusammensetzung hinzufügt.
  • Beispiel 2
  • Die Wäscheweichmacher-Zusammensetzungen von Beispiel 1 wurden in einer Waschmaschine mit Frontalbeschickung untersucht.
  • Die Maschine wurde mit 2,5 kg Frottierware und Polyesterbaumwolltuch plus 10 Überwachungsstücke von wollenen Geweben beschickt, welche mit 100 g NS Persil Auto (UK) bei 50ºC in Wirral- Wasser (10º FH) gewaschen und anschließend gespült waren. 100 ml der weichmachenden Zusammensetzung wurden in die Endspülung zugegeben. Die wollenen Tücher wurden auf der Leine getrocknet und auf ihre Weichheit wie in Beispiel 1 abgeschätzt; es wurden die folgenden Ergebnisse erhalten: % Polymeres im Produkt Erweichungsbewertung
  • Diese Ergebnisse bestätigen, daß die Verwendung von ausgewählten Celluloseethern gemäß der Erfindung die weichmachende Leistung bei Wolle verbessert.
  • Beispiel 3
  • Die folgenden Zusammensetzungen wurden durch gemeinsames Schmelzen des Aminoxids und der koaktiven Verbindung hergestellt und eine Mischung von Wasser und dem Celluloseether bei 80ºC zu der Schmelze unter Rühren zugegeben, gefolgt von Abkühlen und Einstellen des pH-Werts auf 3,0 mit Orthophosphorsäure. Zusammensetzung Bestandteile (Gew.-%) Aminoxid* Coaktive Mischung** Bermocoll CST 035
  • Fußnoten siehe nächste Seite
  • * Di-gehärtetes Talgmethylaminoxid
  • ** Eine 3 : 7-Mischung von TWEEN 20 und SPAN 20 (von Atlas Chemical Industries)
  • Die Erweichungsbewertungen wurden wie in Beispiel 1 bestimmt, wobei die nachfolgenden Ergebnisse erhalten wurden: Zusammensetzung Erweichungsbewertung
  • Wiederum wurde ein gutes Erweichungsverhalten bei Wolle in Gegenwart des spezifischen Celluloseethers gefunden.
  • Die in dieser Beschreibung verwendeten Bezeichnungen Bermocoll, DVT, Tylose, Methocel, Klucel, Natrosol, Arquad, Noramium, Stepantex, Synprolam, Ethomeen, Ethoduomeen, Ceranine, Lilaminox, Tween und Span sind alle Handelsmarken.

Claims (10)

1. Wäscheweichmacher, enthaltend ein gewebeerweichendes Material und einen nichtionischen Celluloseether, dadurch gekennzeichnet, daß
(i) das gewebeerweichende Material ein amphoteres gewebeerweichendes Material ist, ausgewählt aus amphoteren oder zwitterionischen Ammonium-Verbindungen mit zwei langen Hydrocarbylketten, wobei jede Kette von 8 bis 25 Kohlenstoffatome aufweist, und wobei das weichmachende Material fähig zur Bildung einer teilchenförmigen Dispersion bei einer Konzentration von weniger als 1 g/l bei zumindest einer Temperatur zwischen 0ºC und 100ºC ist und eine Löslichkeit in Wasser bei einem pH-Wert von 2,5 bei 20ºC von weniger als 10 g/l aufweist, und
(ii) der nichtionische Celluloseether einen Gelpunkt von weniger als 58ºC, einen HLB-Wert von zwischen 3,1 und 4,3 aufweist, wobei der Celluloseether durch C&sub1;&submin;&sub3;-Alkyl- und/oder -Hydroxyalkylgruppen substituiert ist.
2. Wäscheweichmacher nach Anspruch 1 mit einem pH-Wert von zwischen 1,5 und 6,0 bei einer Konzentration von 1 g/l an amphoterem weichmachenden Material in Wasser bei 25ºC.
3. Wäscheweichmacher nach einem der Ansprüche 1 oder 2, worin der amphotere Weichmacher zwei Hydrocarbylgruppen mit zumindest 14 C-Atomen enthält.
4. Wäscheweichmacher nach einem der vorstehenden Ansprüche, worin der Celluloseether einen HLB-Wert von zwischen 3,3 und 3,8 aufweist.
5. Wäscheweichmacher nach einem der vorstehenden Ansprüche, worin der Celluloseether einen Gelpunkt von zwischen 30º und 55ºC hat.
6. Wäscheweichmacher nach einem der vorstehenden Ansprüche, worin der Celluloseether mit C&sub2;&submin;&sub3;-Hydroxyalkylgruppen substituiert ist.
7. Wäscheweichmacher nach einem der vorstehenden Ansprüche, worin der Celluloseether ein Ethylhydroxyethylcelluloseether ist.
8. Wäscheweichmacher nach einem der vorstehenden Ansprüche, welcher auch ein kationisches wäscheweichmachendes Material enthält.
9. Wäscheweichmacher nach einem der vorstehenden Ansprüche, welcher auch ein Amin-wäscheweichmachendes Material enthält.
10. Wäscheweichmacher nach einem der vorstehenden Ansprüche, enthaltend eine wässerige Base.
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