DE69026233T2 - Bildwiedergabeanordnung vom dünnen Typ - Google Patents

Bildwiedergabeanordnung vom dünnen Typ

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  • Cathode-Ray Tubes And Fluorescent Screens For Display (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bildwiedergabeanordnung mit einem Vakuumkolben zum Wiedergeben von aus Bildelementen zusammengesetzten Bildern an einem Leuchtschirm, und insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine flache Bildwiedergabeanordnung (d.h. eine Bildwiedergabeanordnung mit einer geringen "Vorderseite/Rückseite-Abmessung"), die sich klar von den Wiedergabeanordnungen nach dem Stand der Technik unterscheidet.
  • Typische Annäherungen nach dem Stand der Technik an flache Bildwiedergabeanordnungen sind Anordnungen mit einer transparenten Vorderplatte und mit einer Rückplatte, die durch Trennwände miteinander verbunden sind, und in denen die Innenseite der Vorderplatte ein Leuchtstoffmuster trägt, von dem eine Seite mit einer elektrisch leitenden Beschichtung versehen ist (diese Kombination wird auch mit Leuchtschirm bezeichnet). Wenn (durch Videomformation gesteuerte) Elektronen den Leuchtschirm erreichen, gestaltet sich ein sichtbares Bild, das durch die Vorderseite der Vorderplatte sichtbar ist. Die Vorderplatte kann flach oder nach Bedarf gekrümmt sein (beispielsweise sphärisch oder zylindrisch).
  • Eine besondere Gattung der flachen Bildwiedergabeanordnungen arbeitet mit einfachen oder mehrfachen Elektronenstrahlen, die zunächst parallel zur Ebene des Wiedergabeschirms verlaufen und anschließend nach dem Wiedergabeschirin abgebogen werden, um die gewünschten Bereiche des Leuchtschirms direkt oder beispielsweise mittels einer Wählgitterstruktur zu adressieren. (Unter dem Begriff Elektronenstrahl sei verstanden, daß die Elektronenwege im Strahl im wesentlichen parallel verlaufen oder sich nur unter einem spitzen Winkel miteinander erstrecken, und daß es eine Hauptrichtung gibt, in der sich die Elektronen bewegen.) Die mit gesteuerten Elektronenstrahlen arbeitenden, oben erwähnten Anordnungen erfordern u.a. komplizierte elektronenoptische Konstruktionen.
  • Außerdem erfordern die Bildwiedergabeanordnungen vom Einzelstrahltyp allgemein einen komplizierten (Kanalplatten-) Elektronenvervielfacher vom Matrixtyp, und ohnehin wenn sie etwas größere Schirmformate haben.
  • Angesichts der obigen Beschreibung liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine flache Bildwiedergabeanordnung zu schaffen, die im wesentlichen nicht die Nachteile der vorgenannten Anordnungen hat.
  • Erfindungsgemäß enthält eine Bildwiedergabeanordnung mit einem Vakuumkolben zum Wiedergeben von aus Bildelementen zusammengesetzten Bildern an einem Leuchtschirm daher eine Anzahl aneinander grenzender Quellen zum Erzeugen von Elektronen, wobei örtliche Elektronenkanäle mit den Quellen zusammenarbeiten und Wände aus im wesentlichen elektrisch isolierendem Material mit einer Sekundäremissionsfunktion enthalten, oder mit einer Beschichtung aus einem Werkstoff mit einer Sekundäremissionsfunktion versehen sind, die sich durch das Vakuum hindurch zum Befördern erzeugter Elektronen in Form von Elektronenstromen eignen, und Mittel zum Zurückziehen jedes Elektronenstroms an vorgegebenen (insbesondere aufeinanderfolgenden) Stellen aus seinem Kanal und zum Richten dieses Stromes auf den Leuchtschirm zum Erzeugen eines aus Bildelementen zusammengesetzten Bildes, wobei die Elektronenkanäle mit Elektrodenmitteln zum Erzeugen eines axial elektrischen Feldes und eines transversalen Feldes Ex im Betrieb versehen sind.
  • In der früheren europäischen Patentanmeldung 400 750 ist eine ähnliche Anordnung beschrieben, die nicht mit Mitteln zum Erzeugen eines Transversalfeldes versehen ist.
  • Die erfindungsgemäße Lösung zum Schaffen einer flachen Bildwiedergabeanordnung basiert auf der Entdeckung, daß Elektronentransport als möglich erachtet wird, wenn Elektronen zum Landen auf einen Wandanteil eines länglichen evakuierten Hohlraums (eines sog. Abteils) gezwungen werden, der durch Wände aus elektrisch im wesentlichen isolierendem Material (beispielsweise Glas oder Kunststoff) definiert wird, wenn ein elektrisches Feld ausreichender Energie in der Längsrichtung des Abteils (zum Beispiel durch Zuführen eines elektrischen Potentialunterschieds über einen länglichen Anteil des Abteils) erzeugt wird. Die ankommenden Elektronen erzeugen durch Wandwechselwirkung Sekundärelektronen, die nach einem weiteren Wandanteil angezogen werden und selbst wieder Sekundärelektronen durch Wandwechselwirkung erzeugen. In der weiteren Beschreibung können die Umstande (Feldstärke, elektrischer Widerstand der Wände, Sekundaremissionskocffizient δ der Wände) derart gewählt werden, daß im Abteil ein konstanter Vakuumstrom fließt.
  • Durch das Zurückziehen von Elektronen an gewünschten Stellen aus einer Anzahl benachbarter Elektronenströme und durch das Richten dieser Ströme auf einen Leuchtschirm kann am Leuchtschirm ein Bild aufgebaut werden. In diesem Fall ist es wichtig, daß die Elektronen in den Kanälen keine zu hohen Geschwindigkeiten haben. Wenn eine Anzahl von Elektronen während des Transports durch die Elektronenkanäle dennoch zu hohe Geschwindigkeiten hat, kann dies am Schirm zu Kontrastverlust im Bild führen. Zu hohe Geschwindigkeiten können durch elastische Zusammenstöße mit den Wänden (Rückstreuung) oder dadurch auftreten, daß mit geringer Geschwindigkeit startende Elektronen nicht oder erst dann mit den Wänden in Berührung kommen, nachdem sie einen wesentlichen Abstand zurückgelegt haben (mehr als einige Millimeter) und auf ihrem Weg mehr und mehr Energie sammeln. Um dies zu verhindern, werden die Elektronenkanäle erfindungsgemäß mit Elektrodenmitteln zum Erzeugen sowohl eines axialen elektrischen Feldes (Ey) als auch eines transversalen elektrischen Feldes (Ex) im Betrieb vorgesehen. Dabei wird erreicht, daß jeder Elektronenstrom sich auf einem länglichen Bereich nahe bei einer Kanalwand beschränkt. Gleichsam hopsen die Elektronen über die Wand beim Transport, was den vorgesehenen Effekt hat.
  • Eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Elektronenkanäle durch längliche Hohlräume gebildet werden, die durch Wände aus im wesentlichen elektrisch isolierendem Material mit einer Sekundäremissionsfunktion definiert oder mit einer Beschichtung aus einem Werkstoff mit einer Sekundäremissionsfunktion versehen werden, wobei die dem Leuchtschirm zugewandte Seite jedes Hohlraums mit einer Vielzahl von Extraktionsaperturen derart versehen wird, daß alle Extraktionsaperturen zusammen eine Anordnung von Zeilen und Spalten bilden. In diesem Fall haben δ und E Werte, die Elektronentransport durch die Hohlräume ermöglichen. Es wird ein Wählmittel angebracht, in dem die Aperturen reihensequentiell mit Elektroden versehen werden, die mit einer ersten (positiven) elektrischen Spannung (Spannungsimpuls) erregt werden, um Elektronenströme aus den Hohlräumen durch die Aperturen einer Zeile zurückzuziehen, oder sie können mit einer zweiten (niedrigeren) elektrischen Spannung erregt werden, wenn aus den Hohlräumen keine Elektronen örtlich zurückgezogen werden müssen. Die aus den Hohlräumen von diesem Wählmittel gezogenen Elektronen können durch Erzeugen einer Beschleunigungsspannung auf den Schirm gerichtet werden. Die Elektrodenmittel sind auch dadurch implementierbar, daß ein (im wesentlichen lineares) ansteigendes Potential an die im Abstand vom Schirm liegende (Rück-)Wand und ein ähnliches (linear) ansteigendes, jedoch niedrigeres Potential an die dem Schirm zugewandte (Vorder-)Wand gelegt werden. Die Felder Ey und Ex werden auf diese Weise geschaffen. Beispielsweise kann das Rückwandpotential sehr gut mittels einer hochohmigen Widerstandsschicht auf der Rückwand definiert werden. Diese Widerstandsschicht kann ein Mäander- oder Zickzack-Muster zum Erhöhen des Widerstands enthalten. Eine andere Möglichkeit ist die Wahl eines derartigen Materials für die Rückwand, daß es möglich ist, die Rückwandladung zu verwenden, die während und infolge des Elektronentransports erzeugt wird. Das Vorderwandpotential kann beispielsweise durch eine Anzahl paralleler, beispielsweise streifenartiger Elektroden an der Schirmseite der Elektronenkanäle eingestellt werden, und diese Elektroden können im Betrieb ein ungefähres linear ansteigendes Potential führen. Diese Elektroden können auch auf vorteilhafte Weise zum Wählen einer (Bild-)Zeile verwendet werden, indem beispielsweise Aperturen in diesen Elektroden angebracht und mit einer Schaltung zum Erzeugen einer (positiven) Wählspannung verbunden werden.
  • Diese Elektroden können außerdem einen Mehrfachaufbau zwecks einer zufriedenstellenden Definition und einem zufriedenstellenden Kontrast haben, und/oder sie können mit Elektrodenmitteln versehen werden, die sich nach dem Schirm hin erstrecken und zu den Aperturen koaxial verlaufen.
  • Alle von den Elektronenquellen erzeugten Elektronenströme mussen in den Elektronenkanälen wenigstens über einen Teil der Höhe bis zur Ebene des oberen Randes oder des unteren Randes des Leuchtschirms geführt werden. Zu diesem Zweck kann eine Reihe von Elektronenquellen oder eine Anzahl paralleler Reihen von Elektronenquellen vorgesehen werden.
  • Jede Elektronenquelle kann im Elektronenkanal angeordnet werden, mit dem sie zusammenarbeitet, aber jede Quelle befindet sich vorzugsweise an der Außenseite gegenüber einem Eintrittsanteil des Elektronenkanals, mit dem sie zusammenarbeitet.
  • Durch Zuführen eines ausreichend großen positiven Spannungsunterschieds zwischen einer Elektronenquelle und dem Eintrittsanteil eines Elektronenkanals, der damit zusammenarbeitet, werden von der Elektronenquelle emittierte Elektronen nach dem Elektronenkanal beschleunigt, wonach sie durch die Wandwechselwirkung Sekundärelektronen im Elektronenkanal erzeugen.
  • In der beschriebenen Anordnung zwingen geeignete Potentiale die Elektronen zum Hopsen über eine Wand. Beim Betrieb in einer derartigen Betriebsart ist die Anzahl der Elektronen, die hohe Geschwindigkeiten erreichen können, begrenzt, da die Elektronen in der Richtung der Wand eine elektrostatische Kraft erfahren.
  • In den Elektronenkanälen erfordern die Elektronen höhere Geschwindigkeiten, die zum Zeitpunkt des Zusammenpralls mit einer Wand Geschwindigkeiten entsprechend einer Energie von 30 eV erreichen, die gleich der Energie ist, bei der der Sekundäremissionskoeffizient 1 beträgt. In einen Kanal eintretende Elektronen mit der größeren Energie können Kontrastprobleme verursachen, da sie sich nach Rückstreuung an einer Wand mit soviel Energie nach den Wählelektroden und dem Schirm bewegen können, daß sie das Gegenfeld (Ex) überwinden und so den Schirm an unerwünschten Stellen erreichen.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anordnung ist dadurch gekennzeichnet, daß Gewchwindigkeitsabbremsmittel zwischen jeder Elektronenquelle und dem Eintrittsanteil des Elektronenkanals angeordnet sind, mit dem sie derart zusammenarbeitet, daß die emittierten Elektronen nicht ohne Wandzusammenstöße den Elektronenkanal durchlaufen können.
  • Für die Elektronen ist es dabei ausgeschlossen, in die Kanäle mit hohen Geschwindigkeiten einzutreten, indem beispielsweise die Elektronenemitter unter einem Winkel mit den Wänden der Elektronenkanäle angeordnet werden. Direkt beim Eintreten in die Kanäle stößen die Elektronen mit einer Wand wenigstens einmal zusammen. Auf diese Weise entsteht eine Elektronenschikane. Ein auf diesem Gedanken basierendes Ausführungsbeispiel ist dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeitsabbremsmittel einen Wandanteil enthalten, der derart angeordnet ist, daß die emittierten Elektronen damit zusammenstößen und die während der Zusammenstöße erzeugten Sekundärelektronen an einer Wand des Elektronenkanals prallen.
  • Eine elektrische Alternative ist, daß die Elektronenemitter mit Treiberelektroden zusammenarbeiten, die derart angeordnet und erregbar sind, daß die Elektronen nach einer Wand des Eintrittsteils des Elektronenkanals emittiert werden.
  • Eine magnetische Alternative ist, daß die Elektronenemitter mit magnetfelderzeugenden Mitteln zusammenarbeiten, die ein Magnetfeld erzeugen, mit dem die emittierten Elektronen nach einer Wand des Eintrittsanteils des Elektronenkanals abgelenkt werden.
  • Eine (Reihen-)Anordnung einer Anzahl von Elektronenemittern parallel zum Leuchtschirm (oder zum Rand des Leuchtschirms) kann zum Erzeugen von zu transportierenden Elektronenströmen durch das Vakuum in den Elektronenkanälen verwendet werden. Warmkathoden und Kaltkathoden wie Feldemitter eignen sich zu diesem Zweck.
  • Elektronen, die zeilensequentiell aus den Elektronenkanälen zurückgezogen werden, können durch Zuführen eines ausreichend großen Spannungsunterschieds zwischen den Elektronenkanälen und dem Schirm nach dem Leuchtschirm beschleunigt werden (als Strahlen), beispielsweise mit einem Unterschied von 3 kV. Es kann also jeweils eine Bildzeile geschrieben werden. Die Videomformation (Graustufen) kann beispielsweise in Form der Impulsbreitenmodulation vorgeführt werden. Der Abstand zum Schirm kann sehr klein sein, so daß der Fleck klein bleibt. Extrahierte einzelne Elektronenstrahlen, die nach dem Schirm beschleunigt werden, können durch Anbringen einer Elektronenstrahlortungsstruktur in Form beispielsweise einer Struktur horizontaler und/oder vertikaler Wände zwischen den Elektronenkanälen und dem Leuchtschirm geortet werden.
  • Eine wichtige Eigenschaft der Erfindung ist, daß, wenn die Elektronenkanäle Seitenwände haben, diese Seitenwände ebenfalls als innere Vakuumträger verwendet werden, so daß die Vorder- und Rückwände der erfindungsgemäßen Bildwiedergabeanordnung verhältnismäßig dünn sein können im Vergleich mit denen bekannter Bildwiedergabeanordnungen vom dünnen Typ (Gesamtdicke beispielsweise < 10 mm).
  • In diesem Zusammenhang ist ein Ausführungsbeispiel dadurch gekennzeichnet, daß der Vakuumkolben eine transparente Vorderplatte, deren Innenseite den Leuchtschirm trägt, und eine Rückplatte in kurzem Abstand von der Vorderplatte enthält, diese Platten durch Trennwände miteinander verbunden sind, und daß der Raum zwischen der Vorderplatte und der Rückplatte einen Innenvakuumträger enthält, von dem ein Teil durch Seitenwände der Elektronenkanäle gebildet wird. Ein anderer Teil des Vakuumträgers kann durch eine Einrichtung von Elektronenstrahlortungswanden gebildet werden, wobei die Einrichtung sich zwischen der Vorderplatte und den Wänden der Elektronenkanäle unter einem Winkel in bezug auf die Kanäle erstreckt.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist dadurch gekennzeichnet, daß der Vakuumtrager eine Wählplatte aus elektrisch isolierendem Material mit den Extraktionsaperturen enthält, in denen die Wände der Elektronenkanäle die Wählplatte und die Rückplatte im Abstand voneinander halten. Die Wählplatte kann eine dicke Platte sein, die den Raum zwischen den Elektronenkanalwänden und der Vorderplatte ausfüllt. Auf andere Weise kann die Wählplatte dünn sein, und eine Einrichtung von Elektronenstrahlortungswänden, die die Vorderplatte und die Wählplatte im Abstand voneinander halten, kann zwischen der Wählplatte und der Vorderplatte liegen. In diesem Fall können die Elektronenstrahlortungswände sich beispielsweise transversal und/oder parallel zu den Elektronenkanalwänden erstrecken.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert, in der für entsprechende Bauteile dieselben Bezugsziffern verwendet sind. Es zeigen
  • Fig. 1 eine schematische perspektivische und teilweise ausgebrochene Darstellung eines Teils einer Konstruktion einer erfindungsgemäßen Bildwiedergabeanordnung, wobei die Bauteile nicht maßstabgerecht gezeichnet sind,
  • Fig. 1A eine ausgebrochene Seitenansicht der Konstruktion nach Fig. 1 zum Veranschaulichen des allgemeinen Betriebs der Erfindung,
  • Fig. 1B eine (Wähl-)Elektrodeneinrichtung zur Verwendung in der Konstruktion nach Fig. 1,
  • Fig. 2A und 2B den Betrieb eines spezifischen Elektronenkanals zur Verwendung in der Konstruktion nach Fig. 1 anhand eines "vertikalen" Querschnitts und eines Spannungsdiagramms,
  • Fig. 3 eine graphische Darstellung, in der der Sekundäremissionskoeffizient &delta; abhängig von der primärelektronenenergie Ep für ein Wandmaterial aufgetragen ist, das für die Erfindung bezeichnend ist,
  • Fig. 4 einen "vertikalen" Querschnitt durch einen Teil einer Konstruktion, die eine Abwandlung der Konstruktion nach Fig. 2A ist,
  • Fig. 5 eine Abwandlung der Konstruktion nach Fig. 1,
  • Fig. 6 schematisch eine Großflächen-Flachschirmanzeigeanordnung, bestehend aus einer Anzahl von Wiedergabemoduln vom erfindungsgemäßen Typ, und
  • Fig. 7 schematisch eine andere erfindungsgemäße Bildwiedergabeanordnung.
  • In Fig. 1 und 1A ist eine erfindungsgemäße flache Bildwiedergabeanordnung 1 mit einem Wiedergabefeld (Fenster) 3 und einer Rückwand 4 gegenüber dem Wiedergabefeld dargestellt. Eine Elektronenquelleneinrichtung 5 beispielsweise eine Reihenkathode, die mittels Elektroden eine Vielzahl von Elektronenemittern liefert, beispielsweise 600, oder eine gleiche Anzahl getrennter Emitter, befindet sich in der Nähe einer Wand 2, die das Feld 3 und die Rückwand miteinander verbindet. Jeder dieser Emitter dient zum Liefern eines verhältnismäßig geringen Stroms, so daß viele Kathodentypen (sowohl Kaltkathoden als auch thermionische Kathoden) sich als Emitter eignen. Die Emission wird vorzugsweise mit dem Videosignal gesteuert. Eine andere Möglichkeit ist das Zuführen der Videomformation nach einer Aufsteuerstruktur, die hinter der Elektronenquelleneinrichtung anzuordnen ist (die in diesem Fall eine Reihenkathode sein kann). Die Elektronenquelleneinrichtung 5 ist gegenüber den Eintrittsöffnungen einer Zeile von Kanälen angeordnet, die sich im wesentlichen parallel zum Schirm erstreckt, und diese Kanäle werden durch die Abteile 6, 6', 6".. usw. gebildet, in diesem Fall ein Abteil für jede Elektronenquelle. Diese Abteile haben Hohlräume 11, 11', 11"..., die durch Wände definiert sind. Wenigstens eine Wand (vorzugsweise die Rückwand) jedes Abteils besteht aus einem Werkstoff mit einem geeignet hohen elektrischen Widerstand für die Aufgabe der Erfindung beispielsweise Keramik, Glas, Kunststoff - beschichtet oder unbeschichtet), und hat einen Sekundäremissionskoeffizienten &delta; > 1 in einem vorgegebenen Bereich primärer Elektronen energien (siehe Fig. 3). Der elektrische Widerstand des Wandwerkstoffs hat einen derartigen Wert, daß ein möglicher Mindest-Gesamtbetrag des Stromes in den Wänden bei einer Feldstärke (Ey) in den Abteilen in der Größenordnung von einem bis mehreren hundert Volt pro cm fließt, der für den Elektronentransport erforderlich ist. Kleine Stromwerte zum Betrage von 1 Mikroampere wurden in einem practischen Ausführungsbeispiel verwirklicht. Durch die Zufuhr einer Spininung in der Größenordnung mehrerer Dutzend bis mehreren hundert Volt (der Spannungswert ist von den Umstanden abhängig) zwischen der Reihe 5 der Elektronenquellen und den Abteilen 6, 6', 6" werden Elektronen von den Elektronenquellen nach den Abteilen beschleunigt, wonach sie die Wände in den Abteilen erreichen und Sekundärelektronen erzeugen.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß Vakuumelektronentransport in den von Wänden aus elektrisch im wesenffichen isolierendem Material definierten Abteilen möglich ist, wenn ein elektrisches Feld (Ey) ausreichender Energie in der Längsrichtung des Abteils erzeugt wird. Ein derartiges elektrisches Feld bewirkt eine Energieverteilung und eine Raumverteilung der in das Abteil injizierten Elektronen derart, daß der wirksame Sekundäremissionskoeffizient &delta;eff der Wände des Abteils im Betrieb im Mittel gleich list. Unter diesen Umstanden tritt ein Elektron für (im Mittel) jedes eintretende Elektron aus, mit anderen Worten der Elektronenstrom ist im Abteil konstant und etwa gleich dem eintretenden Strom. Wenn das Wandmaterial hochohmig genug ist (was der Fall für alle geeigneten unbearbeiteten Glastypen sowohl für Kapton, Pertinax als auch Keramik ist), können die Abteuwände keinen Nettostrom erzeugen oder aufnehmen, so daß dieser Strom in einer geschlossenen Annäherung gleich dem Eintrittsstrom ist. Wenn das elektrische Feld größer als der erforderliche Mindestwert zum Erhalten von &delta;eff = 1 gemacht wird, geschieht folgendes. Sobald &delta;eff etwas größer als list, wird die Wand inhomogen positiv geladen (durch die sehr geringe Leitfähigkeit kann diese Ledung nicht verarmt werden). Hierdurch gelangen die Elektronen im Mittel schneller an die Wand als ohne positive Ladung, mit anderen Worten die aus dem elektrischen Feld in der Längsrichtung aufgenommene mittlere Energie ist kleiner, so daß ein Zustand mit &delta;eff = 1 sichselbst einstellt. Dies ist eine vorteilhafte Eigenschaft, da der genaue Wert des Feldes unwichtig ist, vorausgesetzt er ist größer als der zuvor genannte Mindestwert.
  • Ein weiterer Vorteil ist, daß in dem Zustand &delta;eff 1 der Elektronenstrom im Abteil konstant ist und sehr zufriedenstellend über Messung und Rückkopplung oder über Stromsteuerung für jedes Abteil gleichgemacht werden kann, so daß am Leuchtschirm ein homogenes Bild verwirklichbar ist.
  • Die dem Leuchtschirm 7 zugewandten Abteilwände, wenn der Leuchtschirm auf der Innenwand des Feldes 3 angebracht ist, werden durch eine Wählplatte 10 im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 gebildet (siehe Fig. 1A). Die Wählplatte 10 enthält Extraktionsöffnungen 8, 8', 8"... usw. Vorausgesetzt, es seien spezifische Maßnahmen getroffen, so kann eine Aufsteuerstruktur zum Anziehen eines Elektronenflusses aus einer gewünschten Öffnung bei Verwendung von Kathoden verwendet werden, die nicht einzeln angetrieben werden. Jedoch sind einzeln angetriebene Kathoden in Kombination mit einem Muster paralleler gelochter streifenförmiger Wählelektroden (9, 9', 9"',...) zum Erregen mit einer Wählspannung vorzugsweise verwendbar. Diese Wählelektroden können auf der Oberfläche der der Rückwand 4 zugewandten Platte 10 oder auf beide Flächen angeordnet werden. Im letztgenannten Fall werden einander gegenüberliegende (gelochte) Wählelektroden vorzugsweise elektrisch über die Öffnungen 8, 8", 8"' miteinander verbunden. "Horizontale" Wände 12 halten die Platte 10 im Abstand von der Vorderplatte 3 und gewährleisten eine seitliche Ortung extrahierter Elektronenstrahlen. Wenn Wählelektroden auf der Oberfläche der dem Schirm 7 zugewandten Platte 10 angeordnet sind, ist es vorteilhaft, wenn sie jene Bereiche auf dieser Oberfläche vollständig bedecken, die sich zwischen den Wänden 12 (siehe beispielsweise Fig. 1A) befinden. Die Wählelektroden 9, 9", 9"'... können bildzeilenweise implementiert werden, beispielsweise in der Art nach Fig. 1B ("horizontale" Elektroden mit Aperturen koaxial mit den Aperturen 8, 8', 8"...). Die Öffnungen in den Elektroden sind im allgemeinen wenigstens so groß wie die Aperturen 8, 8', 8".... Wenn sie größer sind, ist das Ausrichten leichter. Gewünschte Stellen am Schirm 7 können mit (Matrix-)Steuerung der einzelnen Kathoden und mit den Wählelektroden 9, 9" 9"... adressiert werden. Spannungen, die im wesentlichen linear ansteigen (von der Kathodenseite aus gesehen), gelangen an die Wählelektroden 9, 9', 9".... Wenn eine Bildzeile aktiviert werden muß, d.h. wenn Elektronen über Öffnungen in einer Öffnungszeile aus den hinter ihnen fließenden spaltenweise angeordneten Elektronenströmen zurückgezogen werden müssen, wird eine pulsierende Spannung &Delta;U der örtlichen Spannung zugefügt. Da die Elektronen in den Abteilen durch den Zusammenprall mit den Wänden eine verhältnismäßig niedrige Geschwindigkeit haben, kann &Delta;U verhältnismäßig niedrig sein beispielsweise in der Größenordnung von 100 V bis 200 V). In diesem Fall wird über die ganze Abteilhöhe ein Spannungsunterschied Va genommen, was gerade zu gering ist, um Elektronen aus Öffnungen zu ziehen. Dies erfolgt durch die Zufuhr eines positiven Zeilenwählimpulses mit dem richtigen Wert.
  • Der Gedanke des Transports von Elektronen durch Hopsen über die Rückwand 4 ist insbesondere in Fig. 2A veranschaulicht, in der ein "vertikaler" Querschnitt durch eine alternative Konstruktion dargestellt ist. Das Phänomen des Hopsens kann auftreten, wenn Elektronen gezwungen werden, auf einen Isolator (die Rückwand 4) in der Nähe eines Längsfeldes Ey zu landen. Ein Transversalfeld Ex wird durch Aufladen des Isolators erzeugt. Wenn ein beliebiges Isolatormaterial verwendet wird, sind die Feldpotentiale undefiniert und das Hopsen kann auf geeignete Weise gesteuert werden. Eine niederohmige Schicht kann zum besseren Definieren der potentiale auf dem Isolator angebracht werden. Jedoch erfordert dies viel Energie beim Steuern der Wiedergabe. Eine praktischere Lösung ist das Anbringen einer hochohmigen Widerstandsschicht auf der Rückwand. Außerdem werden Reihen von Elektroden 46, 46'... vorzugsweise auf der gegenüber der Rückwand 4 befindlichen Wand angeordnet. Diese Elektroden empfangen ein linear ansteigendes Potential, das jedoch niedriger ist als das entgegengesetzte Potential auf der Rückwand 4. Dieses Rückwandpotential wird durch Anlegen einer Spannung über die darauf angebrachte hochohmige Widerstandsschicht eingestellt. Auf diese Weise wird nicht nur ein axiales Feld Ey, sondern auch ein transversales Feld Ex geschaffen. Solange keine Wahlspannung an eine der Elektroden 46, 46'... gelegt wird, sorgt das Feld Ex für eine auf die Rückwand 4 gerichtete Komponente der elektrischen Kraft auf die Elektronen und verhindert damit, daß zuviel Elektronen hohe Geschwindigkeiten erreichen. Dies trägt zum Kontrast bei. In einem Eintrittsanteil 16 des Elektronenkanals 11 neben der Kathode 5 kann zum Erzeugen des Feldes Ex beim Erregen eine Blindelektrode angebracht werden, und mit diesem Feld werden die emittierten Elektronen der Rückwand 4 zugeführt. Die Elektroden 46, 46'... werden mit verhältnismäßig großen Öffnungen versehen, mit denen elektrische Leiter in Form der Zylinder 47, 47'... oder Streifen verbunden werden können, um Lädungsprobleme in den Räumen zu verhindern, in denen extrahierte Elektronen nach dem Schirm 7 gezogen werden. Durch Zuführen einer positiven Impulsspannung (Wahlspannung) mit einem ausreichenden Wert nach gewünschten Elektroden 46 wird erreicht, daß die Elektronen die Abteilhohiräume 11 an diesen Stellen verlassen und auf den Schirm 7 gerichtet werden können. An diesen Stellen kehrt das Feld Ex seine Richtung um, wie in Fig. 2A dargestellt. Beispielsweise kann eine waffelförmige Abstandsstruktur, deren horizontale Wände 12 in Fig. 2A sichtbar sind, zwischen den von den Wänden 49 und dem Schirm 7 getrennten Hohlräumen 11 angeordnet werden. Die Öffnungen dieser Waffelstruktur können die streifenförmigen Elektroden 46, 46'... mit den Zylinders 47, 47'... auf einfache Weise aufnehmen. Eine andere Möglichkeit für eine derartige Abstandsstruktur ist eine dicke Platte mit Aperturen, die mit den Aperturen in den streifenförmigen Elektroden 46, 46'... koaxial verlaufen.
  • Nach obiger Beschreibung kann seitliche Ortung der Elektronenströme nahe bei der Rückwand 4 mechanisch durch Verwendung (vertikaler) Trennwände ("Seitenwände") zwischen den Abteilhohlräumen erfolgen, und diese Trennwände dienen ebenfalls als innerer Vakuumträger, aber seitliche Ortung kann auf andere Weise beispielsweise mit vertikalen elektrisch leitenden Spuren in oder auf der Rückwand erfolgen, an die geeignete elektrische Potentiale gelegt werden können.
  • Die Notwendigkeit der Anordnung einer elektrisch isolierenden Wählplatte 10 (Fig. 1, 1A) mit kleinen Öffnungen wird in der Konstruktion nach Fig. 2A beseitigt. Stattdessen werden dünne metallene Elektrodenstreifen mit Öffnungen vorgesehen, was eine einfache Technik darstellt. Andererseits können die Öffnungen in diesen Elektrodenstreifen gegenseitig gleich sein. Jedoch gilt dieselbe Bedingung bereits für die Öffnungen in den Lochmasken heutiger Fernsehgeräte, in denen dieses Problem bereits auf ausreichende und preisgunstige Weise gelöst wurde.
  • Zur Erläuterung der Verwendung der Konstruktion nach Fig. 2A, 2B ist ein Teil der Rückwand 4 dargestellt, die in diesem Fall mit einer hochohmigen Widerstandsschicht 48 versehen ist, während eine Vielzahl streifenförmiger Wählelektroden 46, 46"... gegenüber diesem Teil angebracht ist. Im Betrieb gibt es einen Spannungsunterschied beispielsweise von 200 V über den dargestellten Teil der Rückwand 4, der von 500 V an der oberen Seite nach 300 V an der unteren Seite läuft.
  • Die hochohmige Widerstandsschicht 48 gewährleistet, daß die Spannungsänderung gut definiert ist. Eine derartige Schicht auf der Rückwand kann ebenfalls in der Konstruktion nach Fig. 1 vorteilhaft sein. Derselbe spannungsunterschied von 200 V befindet sich an der Gruppe von Wählelektroden 46, 46'... gegenüber dem Teil der Rückwand 4, aber in dem Sinne daß eine Wählelektrode eine niedrigere Spannung führt (in diesem Fall eine um 100 V niedrigere Spannung) usw. und gegenüber einer Stelle auf der Rückwand angeordnet ist, die eine Spannung von 500 V führt. Beispielsweise durch die Zufuhr eines derartigen Spannungsimpulses an die Wählelektrode, die 300 V führt, der die Spannung an dem gegenüberliegenden Teil der Rückwand zufriedenstellend überschreitet, können die über die Rückwand des Hohlraums 11 hopsenden Elektronen an der Stelle der Öffnung der betreffenden Wahlelektrode herausgezogen werden. In diesem Fall werden Spannungszufuhrmittel zum aufeinanderfolgenden Zuführen eines Wählspannungsimpulses an aufeinanderfolgende Wählelektroden zum Abtasten von Zeilen verwendet, die parallel zu den Öffnungsreihen verlaufen. Mittel zum einzelnen Modulieren der Emission von Emittern in Zusammenarbeit mit den Hohlräumen 11 können zum Wählen von Bildelementen auf einer abgetasteten Bildzeile angebracht werden.
  • Folgendes Herstellungsverfahren für die obengenannte hochohmige Widerstandsschicht ist verwendbar:
  • Eine Glasplatte wird mit einer homogenen Pulverschicht mit Glasemaillepartikeln und mit RuOx-Partikeln oder mit gleichartigen Partikeln beschichtet. Dieser Pulverschicht kann eine mäandernde Konfiguration gegeben werden, beispielsweise durch Kratzen oder photolithographischen Siebdruck. Danach wird die Glasplatte mit der Pulverschicht erwärmt, bis die Widerstandsschicht den gewünschten Widerstandswert erreicht hat. Widerstandswerte pro Quadrat in der Größenordnung von Mohm können auf diese Weise verwirklicht werden. In einer praktischen Wiedergabe des betreffenden Typs kann ein Widerstandswert von 10&sup7; bis 10¹&sup0; Ohm auf diese Weise über die Höhe der Rückwand verwirklicht werden. Auf andere Weise kann eine dünne möglicherweise transparente Schicht aus einem Halbleitermaterial, wie z.B. In&sub2;O&sub3;, SnOx, Indiumzinnoxid (ITO) oder Antimonzinnoxid (ATO) angebracht werden, mit der die gewünschten Widerstandswerte erreichbar sind. Eine derartige Widerstandsschicht ist auch als Spannungsteiler verwendbar, mit dem die Wahlelektroden verbunden werden.
  • Die zu verwendenden Werkstoffe für die Wände der Elektronenkanäle mussen einen hohen elektrischen Widerstand und einen Sekundäremissionskoeffizienten &delta; > 1 haben, siehe Fig. 3, wenigstens in einem bestimmten Bereich EI-EII mit primären Elektronenenergien Ep. EI ist vorzugsweise möglichst niedrig, beispielsweise einmal oder mehrmals 10 eV. U.A. erfüllen spezifische Glasarten (EI beträgt etwa 30 eV), Keramik, Pertinax und Kapton diese Bedingung. Werkstoffe, die diese Bedingung nicht erfüllen, können beispielsweise mit einer geeigneten Beschichtung (beispielsweise MgO) versehen werden.
  • Der elektrische Widerstand ist davon abhängig, ob nicht nur Elektronentransport, sondern auch Verstärkung (in einem Teil oder auf der ganzen Länge) der Elektronenkanäle wünschenswert ist, und wie viel Gesamtstrom zum Fließen in den Wänden in Verbindung mit der zu dissipierenden Leistung zulässig ist.
  • Nur die Elektronentransport verwendende Betriebsart wird bevorzugt. Der elektrische Widerstand zwischen der Oberseite und der Unterseite des Abteils kann dabei im Bereich zwischen 10&sup6; und 10¹&sup5; Ohm liegen. Als andere Möglichkeit kann wenigstens der kathodenseitige Anteil der Elektronenkanäle einen verhältnismäßig niedrigen Widerstand beispielsweise im Bereich zwischen 10 k&Omega; und 100 M&Omega; haben, um Verstärkung zu gewährleisten. Auf den oben genannten Werten werden die erforderlichen Leistungen nicht höher als 100 W.
  • In einem bestimmten Fall wurde Elektronentransport in einem Abteil von Bleiglas mit einer länge von 17 cm unter einer Bohrung von 1 mm Durchmesser (elektrischer Widerstand über die Länge > 10¹&sup5; &Omega; gemessen) durch Anlegen einer elektrischen Spannung von 3,5 kV über die Enden verwirklicht.
  • Es sei weiter bemerkt, daß die Kanalwände aus einem elektrisch isolierenden Material hergestellt sein können, das sowohl eine bauliche Funktion als auch eine Sekundäremissionsfunktion hat. Auf andere Weise können sie aus einem elektrisch isolierenden Material mit einer baulichen Funktion (beispielsweise einem Kunststoff) bestehen, auf dem eine Schicht mit einer Sekundäremissionsfunktion angebracht wird (beispielsweise Quarz oder Glas oder Keramik wie MgO).
  • Die erforderliche elektrische Spannung über die Elektronenkanäle zum Elektronentransport steigt mit der länge der Kanäle an. Jedoch kann diese Spannung durch Anbringen der (Reihen-)Einrichtung von Elektronenquellen in der Mitte statt auf dem Boden der Anzeigeanordnung reduziert werden (wie in Fig. 1). Ein Spannungsunterschied beispielsweise von 3 kV kann dabei zwischen der Mitte der Kanäle und ihren Oberseiten angelegt werden, um den Elektronenstrom hochzuziehen, und anschließend kann derselbe Spannungsunterschied zwischen der Mitte und dem Boden angelegt werden, um den Elektronenstrom herabzuziehen, statt des Anlegens eines Spannungsunterschieds von 6 kV über die Höhe, wenn die Elektronenquellen am Boden der Wiedergabeanordnung angeordnet sind. Die Verwendung einer Anzahl paralleler Reihen von Elektronenquellen ist in dieser Beziehung sogar vorteilhafter.
  • Elektronen, die aus einer Öffnung in einem Elektronenkanal von einer Wahlelektrode angezogen werden, werden (in Form eines Strahls) auf den Leuchtschirm 7 gerichtet, an dem also jeweils eine Bildzeile geschrieben werden kann. Die Videoinformation kann beispielsweise in Form einer Impulsbreitenmodulation verwirklicht werden. Beispielsweise kann eine mit einem Elektronenkanal zusammenarbeitende Kathode für kürzere oder längere Zeit erregt werden. Zum Erzeugen eines weißen Bildelements kann in diesem Fall die Kathode beispielsweise in der ganzen Zeilenperiode erregt werden. Eine andere Möglichkeit ist für die Kathode ein konstantes Erregen in der ganzen Zeilenperiode und das Steueren des Emissionspegels. Bei der Anwendung der Hops-Betriebsart nach der Beschreibung anhand der Fig. 2A und 2B zwingen geeignete Potentiale die Elektronen, über eine besondere Kanalwand zu hopsen. Wenn in einem derartigen Betrieb gesteuert, wird die Anzahl der Elektronen begrenzt, die hohe Geschwindigkeiten erreichen können, da die Elektronen eine elektrostatische Kraft in der Richtung der Wand erfahren.
  • In den Elektronenkanälen erreichen die Elektronen ansteigende Geschwindigkeiten, die zum Zeitpunkt des Zusammenpralls mit einer Wand ungefahr einer Energie von 30 eV entsprechen, die gleich der Energie ist, wenn der Sekundäremissionskoeffizient 1 beträgt. Elektronen, die mit einer höheren Energie in den Elektronenkanal 11 eintreten, d.h. mit einer Energie gleich dem G2-Potential (das höher ist als 30 eV) verursachen nach dem Rückstreuen ein Kontrastproblem.
  • Wie in Fig. 4 dargestellt, kann der Eintrittsanteil 16 des Elektronenkanals 11 mit einer schrägen Wand 15 aus elektrisch isolierendem oder elektrisch leitendem Material versehen werden, und diese Wand liegt gegenüber der Kathode 5 und den Steuerelektroden G1 und G2. Dies verhindert den emittierten Elektronen, mit hohen Geschwindigkeiten in den Kanal einzutreten. Die Elektronen landen auf die schräge Wand 15 direkt hinter G2. Die Wand 15 ist derart angeordnet, daß der Eintrittsanteil 16 nach der Eintrittsöffnung 14 des Elektronenkanals 11 eingeengt ist. Auf diese Weise wird eine die Geschwindigkeit einschränkende Elektronenschikane geschaffen.
  • Eine derartige Schikane kann auch auf verschiedene Weisen geschaffen werden, beispielsweise durch Implementierung der Konfiguration der Steuerelektroden G1 und G2 in einem Kanal ohne einen schrägen Wandanteil 15 oder durch seine Erregung derart, daß von der Kathode 5 im Eintrittsanteil 16 emittierte Elektronen immer eine Wand erreichen. Eine andere Möglichkeit ist, dafür zu sorgen, daß die senkrechte Achse der Konfiguration der Kathode 5 und der Steuerelektroden G1 und G2 sich unter einem Winkel mit der Achse des Eintrittsanteils 16 erstrecken. Unter dem Eintrittsanteil sei der Anteil eines Elektronenkanals verstanden, der nicht mit Extraktionsöffnungen versehen ist.
  • Ein über eine Öffnung 8 (Fig. 1) zurückgezogener Elektronenstrahl kann beispielsweise mittels "horizontaler" Wände 12 (Fig. 1), mittels "vertikaler" Wände 17 (Fig. 5) oder mittels einer waffelförmigen Wandstruktur (Fig. 2A) geortet werden. Diese Wände können auch den inneren Vakuumträger liefern. Bei gesamtem innerem Vakuumträger können die Vorder- und Rückwände dünn sein (&le; 1 mm), so daß die Bildwiedergabeanordnung selbst leichtgewichtig sein kann. Außerdem kann die Außenabmessung quer zum Schirm (die Tiefe) der Bildwiedergabeanordnung sehr klein sein, beispielsweise 1 cm. Hierdurch sind viele Anwendungen möglich, die im nachstehenden Verzeichnis angegeben sind: Bildelement/Abmessung Schirmabmessung bei 575 Bildzeilen 600 Bildelementen/Zeile Schirmabmessung HDTV bei 1000 Bildzeilen Anwendung Wohnzimmer Theater-Empfangs-Raum Stadion
  • Durch ihr geringes Gewicht und ihre dünnen (Seiten-)Wände bietet die erfindungsgemäße Wiedergabeanordnung ebenfalls eine elegante Lösung für eine Modulstruktur eines "Großflächen-Flachschirms". Mit anderen Worten, wie in Fig. 6 dargestellt, kann eine Großflächen-Flachschirm-Wiedergabeanordnung 57 aus einer Vielzahl benachbarter Wiedergabeanordnungen 58 nach der Erfindung zusammengesetzt werden (Moduln, die zusammen ein Feld mit den Abmessungen der gewünschten Wiedergabe bilden). Die Bildelementabmessung, der Mitte-zu-Mitte-Abstand der Bildelemente und der Abstand zwischen den Bildelementzeilen dieser Moduln können verhältnismäßig groß sein. Insbesondere kann dafür gesorgt werden, daß der Mitte-zu- Mitte-Abstand der Bildelemente und die Zeilenabstände derartige Werte erhalten, daß das Bildelementmuster sich auf im wesentlichen ununterbrochene Weise von einem Modul zum anderen fortsetzt.
  • Derartige Moduln haben eine einfache Struktur. In Fig. 7 ist ein Beispiel eines Teils einer möglichen Struktur dargestellt. Die Figur zeigt zwei profilierte Platten 50 Rückwand) und 51 (Vorderwand), deren profilierte Seiten quer zueinander angeordnet sind. Mehrere Abmessungen sind als Beispiel in der Figur angegeben. Die Platten 50 und 51 können aus keramischem Material oder aus Glas hergestellt sein, und die gewünschte profilierte Form wird ebenfalls während der Herstellung angebracht. Beispielsweise kann das Plattenmaterial mit einem Bindemittel angebracht und in einem Spritzgußverfahren ausgeführt werden. Anschließend kann das Bindemittel erwärmt und gesintert werden. Auf andere Weise sind die Platten in einem Sol-Gel-Verfahren herstellbar, mit dem beispielsweise SiO&sub2;-Gele zum Gelieren in einer Form gebracht werden. Das Sinterverfahren wird nach dem Entfernen und Trocknen durchgeführt.
  • Die Elektronenkanäle werden in den Räumen 52 zwischen den höheren Wänden der Platte 50 gebildet. Zum Richten von Elektronen von den Kanälen 52 nach gewünschten Stellen auf einem Leuchtschirm 53 auf der Innenfläche der Platte 51 enthält diese Platte 51 höhere Wände mit Wählspuren 54, 55, 56... aus elektrisch leitendem Material, die paarweise gesteuert werden können.
  • Eine hochohmige Widerstandsschicht 60, die nach Bedarf mit einer Schicht aus einem Material mit einer Sekundäremission bedeckt ist, die für die Aufgabe der Erfindung ausreicht, beispielsweise MgO, kann auf der Innenfläche der Platte 50 angebracht werden. In dieser Verbindung liegt der Vorteil einer metallenen oxidhaltigen Glasemailleschicht als hochohmige Widerstandsschicht darin, daß die Sekundäremission einer derartigen Schicht selbst allgemein hoch genug ist für die Aufgabe der Erfindung.
  • Nur die Platte 50 oder die Platte 51 kann auf oben beschriebene Weise gebildet werden, während die anderen Teile der Wiedergabeanordnung auf andere Weisen gebildet werden können.

Claims (11)

1. Bildwiedergabeanordnung mit einem Vakuumkolben zum Wiedergeben von aus Bildelementen zusammengesetzten Bildern an einem Leuchtschirin, mit einer Anzahl aneinander grenzender Quellen zum Erzeugen von Elektronen, wobei örtliche Elektronenkanäle mit den Quellen zusammenarbeiten und Wände aus im wesentlichen elektrisch isolierendem Material mit einer Sekundäremissionsfunktion enthalten, oder mit einer Beschichtung aus einem Werkstoff mit einer Sekundaremissionsfunktion versehen sind, die sich durch das Vakuum hindurch zum Befördern erzeugter Elektronen in Form von Elektronenströmen eignen, und Mittel zum Zurückziehen jedes Elektronenstroms an vorgegebenen Stellen aus seinem Kanal und zum Richten dieses Stromes auf den Leuchtschirm zum Erzeugen eines aus Bildelementen zusammengesetzten Bildes, wobei die Elektronenkanäle mit Elektrodenmitteln zum Erzeugen eines axial elektrischen Feldes Ey und eines transversalen Feldes Ex im Betrieb versehen sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektronenkanäle durch längliche Hohlräume gebildet werden, die durch Wände aus im wesentlichen elektrisch isolierendem Material mit einer Sekundäremissionsfunktion definiert oder mit einer Beschichtung aus einem Werkstoff mit einer Sekundäremissionsfunktion versehen werden, wobei die dem Leuchtschirm zugewandte Seite jedes Hohlraums mit einer Vielzahl von Extraktionsaperturen derart versehen wird, daß alle Extraktionsaperturen zusammen eine Anordnung von Zeilen und Spalten bilden.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrodenmittel zum Versorgen eines ansteigenden Potentials über die Kanalwände im Abstand vom Schirm und eines ähnlichen ansteigenden, jedoch niedrigeren Potential über die dem Schirm zugewandten Wände implementiert werden.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl paralleler Elektroden in den Elektrodenkanälen an der Schirmseite der Elektronenkanäle angeordnet ist, um das ansteigende niedrigere Potential beim Verbinden mit einer ersten Schaltung zu versorgen.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden mit Aperturen versehen und mit einer zweiten Schaltung zum Versorgen einer Wählspannung verbindbar sind.
6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Geschwindigkeitsabbremsmittel zwischen jeder Elektronenquelle und dem (Eintritts-)Anteil des mit der Quelle zusammenarbeitenden Elektronenkanals derart angeordnet sind, daß die emittierten Elektronen nicht ohne Anprallen an die Wände den Elektronenkanal durchlaufen können.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeitsabbremsmittel einen Wandanteil enthalten, der derart angebracht ist, daß die emittierten Elektronen damit zusammenstoßen, und daß die bei diesen Zusammenstößen erzeugten Sekundärelektronen an eine Wand des Elektronenkanals anprallen.
8. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vakuumkolben eine transparente Vorderplatte enthält, deren Innenseite den Leuchtschirm und eine in kurzem Abstand von der Vorderplatte angeordnete Rückplatte trägt, wobei die Platten mittels Trennwände miteinander verbunden sind, und daß der Raum zwischen der Vorderplatte und der Rückplatte einen inneren Vakuumträger enthält, der wenigstens teilweise aus Seitenwänden der Elektronenkanäle gebildet ist.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Vakuumträger eine Wählplatte aus elektrisch isolierendem Material mit den Extraktionsaperturen enthält, in denen die Wände der Elektronenkanäle die Wählplatte und die Rückplatte getrennt halten.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Wählplatte zwei Hauptflächen enthält, von denen wenigstens eine parallele Zeilen streifenförmiger Wählelektroden mit Aperturen trägt, die koaxial zu den Extraktionsaperturen verlaufen.
11. Großflächen-Flachschirmwiedergabeanordnung mit einer Vielzahl aneinander grenzender Bildwiedergabeanordnungen nach Anspruch 1, die zusammen ein Feld mit den Abmessungen der gewünschten Anzeige bilden.
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