DE69025925T2 - Leitungsführungssystem - Google Patents

Leitungsführungssystem

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DE69025925T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Leitungsführungssystem zur Installation in einem Gebäude, um Dienste wie beispielsweise eine elektrische Leistungsversorgung oder ein Fernmeldenetzwerk, die innerhalb des Gebäudes oder eines Raums oder Räumen des Gebäudes verteilt werden sollen, zu ermöglichen. Die Erfindung betrifft insbesondere ein solches System, das eine Mehrzahl von Steckdosenausgängen aufweist, die einen Zugang zu den Diensten schaffen.
  • Es sind bereits Leitungsführungssysteme bekannt, die Steckdosenausgänge enthalten, die innerhalb eines Raumes oder Gebäudes mit minimalen strukturellen Änderungen positioniert und neu positioniert werden können. Wenn die bekannten Systeme jedoch einmal installiert sind ist ihre Konstruktion festgelegt und kann nicht mehr einfach geändert werden.
  • EP-A-389 382, das die Priorität der am 24. März 1990 eingereichten und am 26. September 1990 veröffentlichten französischen Patentanmeldung 89 03841 in Anspruch nimmt, offenbart ein modulares, hochrobustes Leitungsführungs- System, das Basis- und Abschlußteile umfaßt. Der Zusammenbau solcher aus einer im Gewicht leichten Legierung (nämlich einer leichten Aluminiumlegierung) oder einem anderen relativ festen ("widerstandsfähigen") Kunststoffmaterial bestehenden Teile erfordert beträchtliche Kräfte, um einen Schnappverschluß der Bauteile zu bewirken. Um dieses Problem zu überwinden wurde ein langer Hebelarm zur erhjhten mechanischen Erleichterung eingesetzt, der den Gebrauch relativ moderater manueller Kräfte ermöglicht. EP-A-389 382 lehrt einen getrennten und ausgeprägten zylindrischen Randwulst und eine komplementäre zylindrische Steckdose, die jeweils auf ersten und zweiten Basisteilen vorgesehen sind, um ein Basisteil in Bezug auf das andere Basisteil entlang einem gebogenen Wege hin und her zu bewegen, um einen Schnappverschlußeingriff zu erleichtern. Eine solche zugeordnete Schwenkverbindung ist unabhängig von dem Material, aus dem die Basisteile gemacht sind, notwendigerweise zu verwenden.
  • In der DE GM 1 903 574 ist ein Leitungsführungssystem offenbart, das ein oder mehrere kanalförmige Basisteile und eine entsprechende Anzahl von Abdeckungen umfaßt, die ausgelegt sind, an den freien Enden der kanalförmigen Teile aufgenommen zu werden, um Dienstleerräume zu definieren. Nach dem Zusammenbau befinden sich zwischen aufeinanderfolgenden Dienstleerräumen der Leitungsführung zwei übermäßige Kanalseitenwände. Die Dienstleerräume sind durch die jeweiligen Basisteile (von denen ein jedes einen ersten und zweiten Rand und zusammenpassende Mittel an den jeweiligen Enden des ersten Randes und an der Seitenwand des zweiten Randes aufweist) und Abschlußteile definiert. Jeder Dienstleerraum ist zwischen den ersten und zweiten Rändern des zugehörigen Basisteils begrenzt.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Leitungsführungssystem von modularem Aufbau zu schaffen, das eine kleine Anzahl von Basisteilen verwendet und das sowohl während als auch nach der Installation einfache Änderungen ermöglicht.
  • Gemäß dem weitesten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist ein modulares Leitungsführungssystem geschaffen, das eine Mehrzahl von zusammenpassenden Teilen einschließlich mindestens einem Basisteil und mindestens einem Abschlußteil dafür umfaßt, wobei das mindestens eine Basisteil mehrere integral gebildete zusammenpassende Mittel zum wahlweisen Zusammenfügen mit komplementären zusammenpassenden Mittel aufweist, welche jeweils integral an dem Abschlußteil und an einem anderen solchen Basisteil gebildet sind, wobei das mindestens eine Basisteil einen offenen Querschnitt für einen seitlichen Zugang entlang der Länge des Basisteils aufweist, wobei das mindestens eine Basisteil einen im allgemeinen L-förmigen Querschnitt mit einem ersten, rückwandigen Rand und einem zweiten, querverlaufenden Rand aufweist, wobei die vorgesehenen mehreren zusammenpassenden Mittel erste zusammenpassende Mittel an einem freien Ende des ersten Rands, dritte zusammenpassende Mittel an dem anderen Ende des ersten Rands und zweite zusammenpassende Mittel an einem freien Ende des zweiten Rands umfassen, wobei die jeweiligen Basisteile durch eine relative Gleitbewegung oder eine Schnappassung zusammenfügbar sind und ohne jegliche schwenkbare Verbindungen untereinander auskommen, so daß eine gewünschte Leitungsführungskonfiguration aus einer Mehrzahl von Modulen aus Basis- und Abschlußteilen aufgebaut werden kann, wobei Dienstleerräume zwischen den jeweiligen Basis- und Abschlußteilen gebildet werden, wenn diese in zusammengefügter Beziehung zueinander gebracht sind und durch zweite Ränder von jeweiligen benachbarten Basisteilen begrenzt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist das erste zusammenpassende Mittel zum wahiweisen Zusammenfügen mit dem dritten zusammenpassenden Mittel vorgesehen, welches integral an dem anderen Basisteil ausgebildet ist, und das dritte zusammenpassende Mittel zum wahlweisen Zusammenfügen mit dem ersten zusammenpassenden Mittel vorgesehen, welches integral an einem anderen benachbarten Basisteil gebildet ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung umfaßt das zweite zusammenpassende Mittel an dem freien Ende des zweiten Randes zwei zusammenpassende Mittel, wobei jedes der zuletzt erwähnten zusammenpassenden Mittel zum wahlweisen Zusammenfügen mit entsprechenden Abschlußteilen vorgesehen ist, die in der Lage sind, wahlweise Dienstleerräume mit den jeweiligen Basisteilen zu bilden.
  • Gemäß einem bevorzugten Merkmal ist das Abschlußteil U-förmig und steht mit dem zweiten zusammenpassenden Mittel sowohl des ersten Basisteils als auch des anderen, benachbarten Basisteils in Eingriff.
  • Wenn eine gewünschte Anzahl von Dienstleerräumen aufgebaut ist, werden eine oder beide Enden des Kanals in konventioneller Weise durch Verschlußteile geschlossen. An dem oberen Ende des Kanals steht das Verschlußteil mit dem ersten zusammenpassenden Mittel des letzten Basisteils und dem oberen Rand seines oberen Abschlußteils in Verbindung. Falls gewünscht kann das Verschlußteil seinerseits einen Leerraum mit einem zusammenwirkenden abgeschrägten Gesichtsteil bilden. An dem unteren Ende des Kanals steht das Verschlußteil mit dem dritten zusammenpassenden Mittel des ersten Basisteils in Eingriff. Ferner kann ein abgeschrägtes Gesichtsteil mit sowohl dem unteren Verschlußteil als auch dem zweiten zusammenpassenden Mittel des ersten Basisteils zusammenpassen. Das untere Verschlußteil kann einen weiteren Leerraum an dem Boden des Leitungssystems bilden. Die weiteren Leerräume können eine kleinere Querschnittsfläche als die Hauptleerräume oder Leerräume des Leitungsführungssystems aufweisen.
  • Der Kanal oder jeder der Kanäle trägt einen Dienst wie beispielsweise eine Leistungsversorgungsverkabelung oder eine Fernmeldeverkabelung. In einer Situation, in der zwei Leerräume vorhanden sind, kann demnach einer die elektrischen Leistungskabel tragen, wobei als Zugang Steckdosenausgänge in dem Abschlußteil oder jedem Abschlußteil vorgesehen sind, während der zweite Leerraum die Fernmeldeverkabelung trägt, die über Datenversorgungsausgänge zugänglich ist, die in dem Abschlußteil dieses Leerraums vorgesehen sind. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist jedes Bauteil aus einem Kunststoffmaterial gepreßt. Die Teile können relativ zueinander vergleitbar sein oder einige oder alle Teile können in alternativer Weise relativ zueinander durch Schnappassung zusammengefügt werden.
  • Die Erfindung wird nun beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben, in der:
  • Fig. 1A, 1B und 1C perspektivische Ansichten von Leitungsführungssystemen sind, die die vorliegende Erfindung verkörpern und eine unterschiedliche Anzahl von Leerräumen aufweisen,
  • Fig. 2 eine perspektivische Explosionsansicht eines Mehrfachsteckdosenausgangsmoduls ist, das zum Einbau in das Leitungsführungssystem der vorliegenden Erfindung geformt ist,
  • Fig. 3 eine Darstellung ähnlich der Figur 2 jedoch mit zusätzlichen Teilen ist,
  • Fig. 4 eine Darstellung ähnlich den Figuren 2 und 3 mit zusätzlichen Teilen in einer späteren Stufe des Zusammenbaus ist,
  • Fig. 5 den Mehrfachsteckdosenausgang der Figuren 2, 3 und 4 in einem vollständig zusammengebauten Zustand bereit zum Einsatz in das Leitungsführungssystem der Figur 1 zeigt,
  • Fig. 6 eine Querschnittsdarstellung des in Figur 5 gezeigten Mehrfachsteckdosenausgangs ist, in der sich ein britischer Standard 3-Stift- Stecker befindet,
  • Fig. 7 eine Schnittdarstellung einer Verbindungsklammer zur Verwendung bei dem Mehrfachsteckdosenausgang der Figur 5 ist und ihre Lage in dem Leitungsführungssystem der Figur 1 zeigt, und
  • Fig. 8 eine Explosionsdarstellung der in Figur 7 gezeigten Verbindungsklammer ist.
  • Figur 1A zeigt ein modulares Leitungsführungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung mit einer Mehrzahl von Leerräumen, die übereinander angeordnet sind und von denen jede ausgelegt ist, einen Dienst zu einem Raum oder Gebäude zu tragen. Das Gesamterscheinungsbild des Leitungsführungssystems ist günstigerweise das einer konventionellen Leiste, wodurch es möglich ist, das System anstelle einer gewöhnlichen Leiste an den Innenwänden beispielsweise eines Büros anzubringen.
  • Das System enthält ein im allgemeinen L-förmiges Basisteil 101 mit ersten zusammenpassenden Mitteln 120 an dem freien Ende seines längeren Rands, zweiten zusammenpassenden Mitteln 122 an dem freien Ende seines kürzeren Rands und dritten zusammenpassenden Mitteln 124 an der Verbindung zwischen seinen beiden Rändern. Ein identisches Basisteil ist oberhalb des ersten Basisteils vorgesehen, wie dies zum Beispiel in Figur 1A ersichtlich ist. Infolgedessen steht das dritte zusammenpassende Mittel 124 des oberen L-förmigen Basisteils in Eingriff mit dem ersten zusammenpassenden Mittel 120 des ersten Basisteils. Diese Anordnung ermöglicht es einem im allgemeinen U-förmigen Abschlußteils 104, mit dem zweiten zusammenpassenden Mittel 122 sowohl des unteren als auch des oberen Basisteils in Eingriff zu treten, um einen Dienstleerraum 107 zu bilden.
  • Es ist zu beachten, daß durch Zusammenfügen einer Mehrzahl von L-förmigen Basisteilen und Abschlußstücken 104 in übereinander angeordneter Beziehung eine Anzahl von übereinander angeordneter Dienstleerräume angeordnet werden kann. Dementsprechend ist in Figur 1B ein Dienstleerraum 107 dargestellt, in Figur 1C sind zwei Dienstleerräume und in Figur 1A drei Dienstleerräume dargestellt.
  • Wenn es gewünscht ist kann eine Unterteilung 103 innerhalb eines Dienstleerraumes 107 vorgesehen sein, um diesen in zwei Dienstleerräume zu unterteilen, wie dies in dem untersten Leerraum der Figur 1A ersichtlich ist. Die zusammenpassenden Mittel können von jeder günstigen Form sein und können entweder ein Vergleiten der Teile relativ zueinander oder so etwas wie ein gegenseitiges Zusammenfügen durch Schnappassung erlauben. Im wesentlichen weist ein Teil eine Zunge 126 auf, die von einer komplementären Nut 128 empfangen wird. Die zusammenpassenden Mittel 122 der Abschlußteile sind insofern etwas unterschiedlich, da an jedem freien Ende der Abschlußkappe ein Nasenabschnitt 130 vorgesehen ist. Wenn die Abschlußkappe eingepaßt werden soll werden demzufolge die beiden Nasen 130 leicht zusammengepreßt, so daß sie zwischen den entsprechenden Zungen des zweiten zusammenpassenden Mittels 122 hindurchtreten, so daß die Nasen 130, wenn sie die Zungen passiert haben, wieder expandieren, so daß die Nasen 130 hinter den Zungen 126 in Eingriff treten und infolgedessen verhindern, daß das Abschlußteil 104 von dem Kanal entfernt wird. Wenn eine ausreichende Anzahl von Leerräumen aufgebaut worden ist, werden das eine oder beide Enden des Kanals durch Verschlußteile geschlossen. An dem oberen Ende des Kanals ist das Verschlußteil mit 102 bezeichnet und steht in Eingriff mit dem ersten zusammenpassenden Mittel des obersten Basisteus 101 und dem oberen Rand seines Abschlußteils. Ein abgeschrägtes Gesichtsteil 105 wird an das Verschlußteil 102 angepaßt, um der oberen Seite des Kanals ein leistenähnliches Erscheinungsbild zu verleihen und gleichzeitig einen im Querschnitt im allgemeinen dreiecksförmigen Leerraum 108 zu schaffen, wie dies am besten aus Figur 1C ersichtlich ist.
  • Das untere Ende des Leerraums kann in ähnlicher Weise mittels eines Verschlußteils 103 abgeschlossen werden, das an das dritte zusammenpassende Mittel des Baisteils 101 anklemmt, wie dies am besten aus Figur 1B ersichtlich ist. Ein abgeschrägter Deckel 105 klemmt auf dem Verschlußteil 103, um das untere Teil des zusammengesetzten Kanals mit einem attraktiven Erscheinungsbild auszustatten und auch, um einen unteren im allgemeinen dreiecksförmigen Leerraum 109 zu schaffen, der ebenfalls dafür verwendet werden kann, um einen Netzdienst zu tragen.
  • Wenn einmal der Kanal, beispielsweise in einem Büro, installiert ist werden, wie in Figur 1C erkennbar ist, die zwei Hauptdienstleerräume 107 aufweist, Fernmeldeverkabelungen in dem unteren Leerraum und Netzleistungsverkabelungen in dem oberen Leerraum vorgesehen. Um von dem Büro Zugang zu diesen Diensten zu schaffen, wird ein Mehrfachsteckdosenausgangsmodul mit den Netzverkabelungen verbunden, und in ähnlicher Weise kann ein Datenversorgungsausgang mit der Fernmeldeverkabelung verbunden werden.
  • Es ist zu beachten, daß ein hauptsächlicher Vorteil des Leitungsführungssystems der vorliegenden Erfindung darin besteht, daß eine beliebige Anzahl der Basisbauteile zusammengeklemmt werden kann, um eine unendliche Anzahl von Leerräumen zu schaffen, um Erfordernissen des Anmelders gerecht zu werden, wobei diese Leerräume so, wie es günstig ist, an einer Bürowand befestigt werden. Ferner sind die Steckdosenausgänge optisch in einer Leistenanordnung oder Wandschienenanordnung integriert und können ohne weiteres verändert oder ergänzt werden, wenn dies später erforderlich werden soll.
  • Der in Figur 1 gezeigte Kanal ist zur Aufnahme des in den Figuren 2 bis 6 gezeigten modularen Leistungs- und Kommunikationsmanagement und Versorgungssystems geeignet.
  • Die elektrisch isolierenden Teile des Mehrfachsteckdosenausgangsmoduls bestehen aus einem in Figur 2 dargestellten komplexen integral geformten Teil. Das geformte Teil kann so ausgebildet sein, daß es keine zurücktretenden Abschnitte aufweist, so daß das Teil mittels zweier Formen hergestellt werden kann. Das Teil wird vorzugsweise aus einem modifizierten Polykarbonat- oder Nylonmaterial hergestellt, das die notwendige thermische Stabilität kombiniert mit einem gewissen Maß an Flexibilität.
  • Das geformte Teil enthält einen Körper 3 zur Aufnahme von geraden, im Querschnitt runden Zuleitungsschienen 7 und Kontaktklammern 6, um einen elektrischen Kontakt zu den Stiften eines konventionellen britischen Standard-Dreistiftsteckers herzustellen. Verschlußabschnitte 9 weisen Öffnungen für die Steckerstifte 14 auf und sind durch einen Verbindungsabschnitt 10 und flexible, integral geformte Gelenkabschnitte 11 mit dem Körper 3 verbunden. Die Verschlußabschnitte 9 enthalten ferner integral geformte geneigte Abschnitte 12, auf die die Stifte der Stecker einwirken und die am besten in Figur 4 erkennbar sind. Ein Deckel 4 weist Öffnungen 13 für die Steckerstifte auf und wird durch Schrauben 8 festgehalten, um die internen Bauelemente sicher aufzunehmen.
  • Die Kontaktklammer 6 für den zu erdenden Stift des Steckers besteht aus Messing und weist eine umgebogene Lasche auf, die eine Blattfeder 5 bildet und in einen Schlitz 15 des Verschlußabschnitts 9 hineinpaßt und infolgedessen diesen in der am besten in Figur 4 erkennbaren Position hält. Das Formteil ist mit einer Vielfalt von Vertiefungen ausgebildet, die nicht in allen Fällen einzeln gezeigt sind und die entsprechend dem optimalen Design des Formteils geändert werden können. Vertiefungen für drei Zuleitungsschienen erstrecken sich, wie bei 16 gezeigt, über die gesamte Länge des Moduls, wobei sich die Vertiefungen an der Vorderseite des Körpers öffnen, um das Einsetzen der Zuleitungsschienen über die gesamte Länge zu erleichtern. Der Körper 3 ist zusätzlich vertieft, um die Kontaktklammern 6 aufzunehmen, die unter Zuhilfenahme der Zuleitungsschienen 7, des Körpers 3 und der Vorsprünge 17 an der Innenseite der Abdeckung 4 mittels Reibeingriffs angebracht sind. Geeignete Vertiefungen sind ebenfalls für die Federbewegung der Erdkontaktklammnern 6 und zur Verminderung des Volumens des Kunststoffmaterials, das für den geformten Körper 3 verwendet wird, ausgebildet.
  • Figur 6 zeigt, in welcher Weise das Einstecken des Drei- Stift-Steckers die Wirkung hat, den Verschlußabschnitt 9 mittels des Erdstiftes, der mit dem geneigten Abschnitt 12 in Eingriff tritt, niederzudrücken, was es den darunter befindlichen Leistungsstiften ermöglicht, durch die ausgerichteten Stiftöffnungen 13 und 14 hindurchzutreten, um elektrischen Kontakt herzustellen. Wenn kein Stecker eingesteckt ist, drückt die Erdkontaktklammer 6 den Verschlußabschnitt 9 durch Federkraft nach oben, so daß ein Zugang von außen durch die Stiftöffnungen 13 zu den unteren Kontaktklammern 6 verhindert ist. Es ist erkennbar, daß das Mehrfachsteckdosenmodul nicht nur eine sehr geringe Anzahl von Teilen umfaßt, sondern der Zusammenbau dieser Teile extrem unkompliziert ist.
  • Die Figuren 7 und 8 zeigen, daß dann, wenn das Mehrfachhauptsteckdosenausgangsmodul 2 in einem Leerraum 107 des in der Figur 1 gezeigten Kanalsystems eingesetzt ist, es durch mechanische Verriegelungsverbindungsklammern 20 sicher zurückgehalten wird, die die freiliegenden Enden der Zuleitungsschiene 18, die sich an beiden Enden des Mehrfachsteckdosenausgangsmoduls 2 (Figur 5) befinden, umklammern, und daß hervorstehende Spreizklammern 26 gleichzeitig mit dem relevanten Rückhalteabschnitt 110 des Basisteils 101 in Eingriff treten. Die hervorstehenden Spreizklammern 26 werden mittels einer Schraube 24 zuerst expandiert und dann im Inneren mechanisch verriegelt.
  • Sobald die mechanische Verschlußverbindungsklammer innerhalb eines Leerraums 107 an ihrem Platz festgelegt ist wird sie mit einer Abdeckklammer 25 abgedeckt, die beispielsweise an das zweite zusammenpassende Mittel 122 zwischen aufeinanderfolgenden Mehrfachsteckdosenausgangsmodulen und/oder Abschlußteilprofilen 104 (Figur 1) angeklammert wird und infolgedessen ein sicheres und optisch ununterbrochenes System schafft.
  • Der Körper 21 der mechanischen Verschlußverbindungsklammer ist vorzugsweise aus einem modifizierten Polykarbonat- oder Nylonmaterial geformt, das die notwendige thermische Stabilität mit einem gewissen Maß an Flexibilität kombiniert. Er weist hervorstehende Klammern 26 (wie bereits beschrieben) auf, die sich beim Einbringen der Schraube 24 durch das Loch 27, das sich zwischen den Klammern 26 befindet, nach außen öffnen, und Rückhaltevertiefungen nehmen U-förmige Messing oder Bronzeklammern 22 auf, die reibungsmäßig mit den freiliegenden Enden 18 der Zuleitungsschiene in Eingriff stehen, die sich an beiden Enden des Mehrfachsteckdosenausgangsmoduls 2 befinden (Figur 5). Die U-förmigen Messing oder Bronzeklammern 22 sind mit einem Innengewinde versehen, um (pro Klammer) zwei Madenschrauben aufzunehmen, die verwendet werden, um die Verbindung zwischen elektrischen Kabeln zur Versorgung des Mehrfachsteckdosenausgangsmoduls 2 aufrechtzuerhalten.
  • Durch Verwendung des gezeigten modularen Leistungs- und Kommunikationsmanagement- und Versorgungssystems kann eine Netzversorgung bequem mit einer großen Vielfalt von Datenverkabelungen, wie sie beispielsweise für Telefon, Modems oder Computer notwendig sind, kombiniert werden, wobei gleichzeitig die Länge der Zuleitungsschienen, die untergebracht werden müssen, um eine flexible Aufmachung herbeizuführen, minimal gehalten wird.
  • In modifizierten Versionen der Erfindung, die nicht im einzelnen beschrieben sind, können verschiedene Teile, die durch integral geformte Gelenkabschnitte verbunden sind, selbstverständlich so gemacht sein, daß sie stattdessen auf anderem Wege schließen, obgleich dies das gesonderte Formen von Teilen erforderlich macht. Beispielsweise kann der Verschlußabschnitt 9 als Einzelelement hergestellt werden. Es ist ebenfalls möglich, daß der Verschlußabschnitt 9 durch die Verwendung gesondert hergestellter Teile betätigt wird und das gesonderte Federn und nicht notwendigerweise der federnde Abschnitt 5 der Erdklammer 6 verwendet wird.

Claims (31)

  1. Modulares Leitungsführungssystem, das eine Mehrzahl von zusammenpassenden Teilen einschließlich mindestens einem Basisteil (101) und mindestens einem Abschlußteil (104) dafür umfaßt, wobei das mindestens eine Basisteil mehrere integral gebildete zusammenpassende Mittel (120, 122, 124) zum wahlweisen Zusammenfügen mit komplementären zusammenpassenden Mittel aufweist, welche jeweils integral an dem Abschlußteil und an einem anderen solchen Basisteil gebildet sind, wobei das mindestens eine Basisteil einen offenen Querschnitt für einen seitlichen Zugang entlang der Länge des Basisteils aufweist, wobei das mindestens eine Basisteil einen im allgemeinen L-förmigen Querschnitt mit einem ersten, rückwandigen Rand und einem zweiten, guerverlaufenden Rand aufweist, wobei die mehreren zusammenpassenden Mittel (120, 122, 124) erste zusammenpassende Mittel (120) an einem freien Ende des ersten Rands, dritte zusammenpassende Mittel (124) an dem anderen Ende des ersten Rands und zweite zusammenpassende Mittel (122) an einem freien Ende des zweiten Rands umfassen, wobei die jeweiligen Basisteile durch eine relative Gleitbewegung oder eine Schnappassung zusammenfügbar sind und ohne jegliche schwenkbare Verbindungen untereinander auskommen, so daß eine gewünschte Leitungsführungskonf iguration aus einer Mehrzahl von Modulen aus Basis- und Abschlußteilen aufgebaut werden kann, wobei Dienstleerräume (107) zwischen den jeweiligen Basis- und Abschlußteilen gebildet werden, wenn diese in zusammengefügter Beziehung zueinander gebracht sind und durch zweite Ränder von jeweiligen benachbarten Basisteilen begrenzt werden.
  2. 2. Ein modulares Leitungsverbindungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß das erste zusammenpassende Mittel (120) zum wahlweisen Zusammenfügen mit dem dritten zusammenpassenden Mittel vorgesehen ist, welches integral an dem anderen Basisteil ausgebildet ist, und daß das dritte zusammenpassende Mittel (124) zum wahlweisen Zusammenfügen mit dem ersten zusammenpassenden Mittel vorgesehen ist, welches integral an einem anderen benachbarten Basisteil gebildet ist.
  3. 3. Modulares Leitungsführungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß das zweite zusammenpassende Mittel (122) zwei zusammenpassende Mittel umfaßt, wobei jedes der zuletzt erwähnten zusammenpassenden Mittel zum wahlweisen Zusammenfügen mit entsprechenden Abschlußteilen (104) vorgesehen ist, die in der Lage sind, wahlweise Dienstleerräume (107) mit den jeweiligen Basisteilen (101) zu bilden.
  4. 4. Modulares Leitungsführungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß der zweite Rand kürzer als der erste Rand ist.
  5. 5. Modulares Leitungsführungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Basisteile (101) im zusammengebauten Zustand eine Basiswand und von dieser nach außen vorstehende Ränder definieren.
  6. 6. Modulares Leitungsführungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichne t daß das mindestens eine Abschlußteil (104) ein zusammenpassendes Mittel aufweist, das mit dem zweiten zusammenpassenden Mittel (122) an benachbarten Basisteilen (101) zusammenpaßt.
  7. 7. Modulares Leitungsführungssystem nach den Ansprüchen 5 und 6 gemeinsam, dadurch gekennzeichnet daß die nach außen hervorstehenden zweiten Ränder in Zusammenwirkung mit seitlichen Flanschen der Abschlußteile (104) die Unterteilungen zwischen Dienstleerräumen (107) von jeweiligen Modulen definieren.
  8. 8. Modulares Leitungsführungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß das mindstens eine Basisteil (101) ein Preßprofil ist, und das dritte zusammenpassende Mittel (124) sich an der Verbindung der ersten und zweiten Ränder befindet.
  9. 9. Leitungsführungssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet daß das Abschlußteil (104) U-förmig ist und mit dem zweiten zusammenpassenden Mittel (122) sowohl des mindestens einen Basisteus (101) als auch des anderen, benachbarten Basisteus (101) in Eingriff steht.
  10. 10. Modulares Leitungsführungssystem nach Anspruch 9, in dem die Dienstleerräume (107) übereinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet daß das Leitungsführungssystem ferner ein Verschlußteil (102) zum Abschluß eines obersten Dienstleerraums umfaßt.
  11. 11. Modulares Leitungsführungssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet daß das Verschlußteil (102) mit dem ersten zusammenpassenden Mittel (120) eines obersten Basisteus und einem oberen zusammenpassenden Mittel eines oberen Abschlußteils in Eingriff steht.
  12. 12. Modulares Leitungsführungssystem nach einem der Ansprüche 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende der Leitungsführung durch ein unteres Verschlußteil abgeschlossen ist, das mit dem dritten zusammenpassenden Mittel (124) des untersten Basisteus in Eingriff steht.
  13. 13. Modulares Leitungsführungssystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet daß ein weiteres abgeschrägtes Gesichtsteil (165) vorgesehen ist, um mit sowohl dem unteren Verschlußteil (102) als auch dem zweiten zusammenpassenden Mittel (122) des untersten Basisteils (101) zusammenzupassen.
  14. 14. Modulares Leitungsführungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
    in dem ein Netzspannungsversorgungs- oder Datenversorgungssteckdosenausgangsmodul (2) in einem Dienstleerraum aufgenommen ist,
    gekennzeichnet durch mechanische Schließverbindungsklammern (20) für das Steckdosenausgangsmodul und ein Abdeckteil (4), das sich über den Verbindungsklammern befindet, um eine optisch durchgängige äußere Oberfläche mit dem Ausgangsmodul zu bilden.
  15. 15. Modulares Leitungsführungssystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet daß die Basisteile Rückhalteabschnitte aufweisen, die mechanischen Schließverbindungsklammern (20) vorstehende Klammerglieder (26) aufweisen, die in die Rückhalteabschnitte (110) des Basisteils (101) eingreifen und im Inneren mittels Schrauben verriegeln, die mit den Klammergliedern zusammenarbeiten, um die Klammerglieder fest mit den Rückhalteabschnitten in Eingriff zu bringen und dadurch das Steckdosenausgangsmodul in dem System an seinem Platz festhalten.
  16. 16. Modulares Leitungsführungssystem nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet daß das mindestens eine Basisteil (101) ein abgeschrägtes oberes Abdeckungsprofil enthält um einen Kanal zur Aufnahme von Netz- und Datenverkabelungen für ein Leistensystem zu schaffen.
  17. 17. Modulares Leitungsführungssystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet daß das Basisteil (101) ein abgeschrägtes oberes Abschlußprofil enthält und daß ein Verlängerungsprofil, das auch als Fach in den Leerräumen genutzt werden kann, an dem unteren Basisteil angeklemmt ist, um einem unteren abgeschrägten Abdeckungsprofil zu ermöglichen, angeklemmt zu werden, um einen Kanal zur Aufnahme von Netz- und Datenverkabelungen für ein Wandschienensystem zu schaffen.
  18. 18. Modulares Leitungsführungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 13, in dem ein Mehrfachsteckdosenausgangsmodul (2) in einen Dienstleerraum (107) eingesetzt ist, wobei das Steckdosenausgangsmodul umfaßt einen Körper (3), wobei Kontakte in dem Körper befestigt sind und ausgelegt sind, mit Leitern, die sich durch den Dienstleerraum erstrecken, verbunden zu werden, eine Abdeckung (4) mit Stiftöffnungen (13) zum Einstecken von Stiften von Steckern (14), um mit den Kontakten in Eingriff zu treten, federnd vorgespannte Verschlußabschnitte (9) mit weiteren Stiftöffnungen (14), und Nockenmittel zur Beaufschlagung der Verschlußabschnitte beim Einstecken eines Steckers, um den Kontakt zugänglich zu machen, dadurch gekennzeichnet daß Verbindungsabschnitte (10) mit integral gebildeten Gelenkmitteln (11) die Verschlußabschnitte mit dem Körper verbinden, um in Reaktion auf das Einstecken eines Steckers die Verschlußabschnitte zu bewegen.
  19. 19. Modulares Leitungsführungssystem nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet daß die Verbindungsabschnitte (10) an einem Ende ein integrales Gelenk (11), das mit dem entsprechenden Verschlußabschnitt verbunden ist, und an einem gegenüberliegenden Ende ein anderes integrales Gelenk umfassen, das mit dem Körper (3) verbunden ist.
  20. 20. Modulares Leitungsführungssystem nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet daß die Verbindungen Zuleitungsschienen (7) sind, die sich durch den Körper erstrecken und daß die Kontakte Kontaktklammern (6) sind, die mit den Zuleitungsschienen verbunden sind.
  21. 21. Modulares Leitungsführungssystem nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet daß die Verschlußabschnitte (10) für eine Gleitbewegung befestigt sind.
  22. 22. Modulares Leitungsführungssystem nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet daß das Nockenmittel Nockenabschnitte umfaßt, die integral mit den Verschlußabschnitten ausgebildet sind.
  23. 23. Modulares Leitungsführungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 13, in dem ein Mehrfachsteckdosenausgangsmodul (2) in einem Dienstleerraum aufgenommen ist, wobei das Ausgangsmodul einen Körper aufweist, durch den sich Zuleitungsschienen erstrecken, auf denen elektrische Kontaktklammern angebracht sind, und eine Abdeckung mit Stiftöffnungen, um zu ermöglichen, daß Stifte von Steckern mit den Kontaktklammern in Eingriff treten können, dadurch gekennzeichnet daß Verschlußabschnitte mit weiteren Stiftöffnungen zur Bewegung unter Federvorspannung, die von einem federnden Blattfederabschnitt einer Erdkontaktklammer ausgeübt wird, um den Zugang zu den Klammern zu versperren, und Nockenmittel angebracht sind, um die Verschlußabschnitte beim Einstecken eines Steckers zu beaufschlagen, um die Kontaktklammern zugänglich zu machen.
  24. 24. Modulares Leitungszuführungssystem nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet daß der Körper geeignet ausgebildete öffnungsseitige Vertiefungen zur Aufnahme der Zuleitungsschienen (7) aufweist.
  25. 25. Modulares Leitungszuführungssystem nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet daß die Zuleitungsschienen die Klammern (6) direkt zur Unterstützung ihrer Lage kontaktieren, wobei die Kontaktklammern auch bewirken, daß der Zuleitungsschiene- und Kontaktklammerzusammenbau zurückgehalten wird.
  26. 26. Modulares Leitungsführungssystem nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch qekennzeichnet daß die Abdeckung (4) Vorsprünge (17) aufweist, die die Zuleitungsschienen im geschlossenen Zustand festlegen.
  27. 27. Modulares Leitungszuführungssystem nach einem der Ansprüche 22 bis 26, dadurch gekennzeichnet daß es weiter umfaßt mechanische Verschlußverbindungsklammern (20) mit hervorstehenden Klammerabschnitten (26), die mit entsprechenden Rückhalteabschnitten (110) der Basisteile (101) in Eingriff bringbar sind, und Schraubenmittel (24) zur Verriegelung der mechanischen Verschlußklammern im Inneren, um das Modul (2) in dem System zu sichern.
  28. 28. Modulares Leitungsführungssystem nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet daß die mechanischen Verschlußverbindungsklammern (20) jeweils U-förmige Klammern (22) enthalten, um die freiliegenden Zuleitungsschienenenden in Reibungseingriff zu halten.
  29. 29. Modulares Leitungsführungssystem nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanischen Verschlußverbindungsklammern (20) jeweils weitere U-förmige Klammern umfassen, welche jeweils mit Innengewinden versehen sind, um zwei Schrauben (23) aufzunehmen oder zu empfangen, um die Verbindung zwischen einem elektrischen Kabel und den Zuleitungsschienen aufrecht zu erhalten.
  30. 30. Modulares Leitungsführungssystem nach einem der Ansprüche 22 bis 29, dadurch gekennzeichnet daß eine Mehrzahl von mit den Ende aneinander angeordneten Modulen mittels gesonderter Zuleitungsschienen verbunden ist.
  31. 31. Modulares Leitungsführungssystem nach einem der Ansprüche 22 bis 30, dadurch gekennzeichnet daß es ferner Abdeckungsklammern (25) zur Abdeckung der mechanischen Verschlußverbindungsklammern (20) umfaßt, um eine optisch durchgängige äußere Oberfläche zu schaffen.
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