DE69025709T2 - Verfahren zur Verwaltung ankommender Anrufe in einem Fernkopierapparat, der eine Fernsprechleitung gemeinsam mit seinem zugehörigen Telefonapparat und einem zweiten Apparat benutzt - Google Patents

Verfahren zur Verwaltung ankommender Anrufe in einem Fernkopierapparat, der eine Fernsprechleitung gemeinsam mit seinem zugehörigen Telefonapparat und einem zweiten Apparat benutzt

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen gewöhnlichen Fernkopierer und betrifft ein Verfahren zum Betreiben dieses Fernkopierers und insbesondere ein Verfahren zur Verwaltung der ankommenden Anrufe.
  • Ein gewöhnlicher Fernkopierer, wie er beispielsweise in den veröffentlichungen EP-A-0 310 001 und US-A-4 677 660 beschrieben wird, ist einerseits an eine Telefonleitung und andererseits an einen zugeordneten Fernsprechanschluß angeschlossen. Er besitzt außer einem zentralen Prozessor einen Modul zur Datenanalyse und einen Drucker, ein Modem, einen Block zum Umschalten der Telefonleitung entweder auf den zugeordneten Fernsprechanschluß oder auf das Modem, einen Anzeiger für ankommende Anrufe und einen Stromdetektor, der mit dem zugeordneten Fernsprechanschluß in Reihe geschaltet ist.
  • Im allgemeinen ist der Anzeiger für ankommende Anrufe parallel an die Leitung des zugeordneten Fernsprechanschlusses angeschlossen, und der Stromdetektor ist mit dem Fernsprechanschluß zwischen diesem und dem Anzeiger in Reihe geschaltet.
  • Im Ruhezustand ist der Umschaltblock in einem solchen Zustand, daß der Fernsprechanschluß an die Telefonleitung an geschlossen ist. Von diesem Ruhezustand aus kann der Fernsprechanschluß die Leitung belegen, und ein Bediener kann mit einem Teilnehmer sprechen. Dank des Stromdetektors kann nun die Fernkopierfunktion gesperrt werden. Von diesem Ruhezustand aus kann der Bediener außerdem den Zustand des Umschaltblockes ändern, um die Fernkopierorgane auf die Telefonleitung umzuschalten, um zu einem anderen Fernkopierer zu senden und um die Telefonfunktion zu sperren.
  • Wenn ein ankommender Anruf am Fernkopierer eingeht, kann ein Problem auftreten, vor allem wenn die Telefonleitung des Fernkopierers einen zweiten vom Fernkopierer entfernten Fernsprechanschluß bedient, wie dies in einem Privathaus der Fall sein kann, in dem dieser zweite Anschluß in einem anderen Stockwerk als der Fernkopierer gelegen sein könnte, so daß die Telefonleitung von den beiden Fernsprechanschlüssen und den Fernkopierorganen gemeinsam genutzt werden muß. Dies ist ein Fall bei einem geringen Durchsatz an fernzukopierenden Seiten.
  • In den bekannten Anlagen ist dieser zweite entfernte Fernsprechanschluß zum ersten, dem Fernkopierer zugeordneten Fernsprechanschluß parallel geschaltet. Im Ruhezustand kann dieser zweite Anschluß also auch die Leitung belegen, und ein Bediener kann mit Hilfe dieses zweiten Anschlusses mit einem Teilnehmer sprechen.
  • Der dem Fernkopierer zugeordnete Fernsprechanschluß dient dazu, die Verbindungen in Fernkopierfunktion manuell herzustellen, wenn der Fernkopierer nicht mit einem automatischen Wähler ausgerüstet ist oder wenn man über einen Vermittler gehen muß. Die beiden Fernsprechanschlüsse dienen jedoch zum normalen Telefonieren, wenn der Fernkopierer nicht als solcher arbeitet.
  • Wenn ein ankommender Anruf zum Fernkopierer gelangt, erfaßt ihn der Anrufanzeiger und setzt eine Klingel in Gang. Wenn ein Bediener den Handapparat des zugeordneten Anschlusses abnimmt, während es sich um einen Fernkopieranruf handelt, kann er auf eine auf dem Fernkopierer zugängliche Taste drücken, um die Fernkopierfunktion auszulösen. Wenn jedoch ein Bediener den Handapparat des zweiten Anschlusses abnimmt, ist die Betätigung der Auslösetaste nun nicht mehr möglich.
  • Man hat bereits vorgeschlagen, dann, wenn der Handapparat des zweiten Anschlusses auf einen ankommenden Anruf hin abgenommen wird, durch Abtastung durch den Stromdetektor den Fernkopierer in eine Stumm- und Parallelschaltung zu bringen und, wenn es sich um einen Fernkopieranruf handelt, vom Bediener, der dies wahrnimmt, ein DTMF(Doppeltonmehrfrequenz)-Signal senden zu lassen, das von programmierbaren Filtern des Modems empfangen und erkannt wird - was impliziert, daß der zweite Fernsprechanschluß entsprechend angepaßt ist - , um nach dem Wiederauflegen des Handapparats den übergang des Fernkopierers auf Fernkopierverbindung fernzusteuern.
  • Die Fernkopierverbindung darf nämlich nicht sofort hergestellt werden, da der ankommende Anruf auch ein Telefonanruf sein kann. In diesem Fall führt der Bediener, der den Handapparat des zweiten Fernsprechanschlusses abgenommen hat, das Telefongespräch weiter.
  • Bei den bekannten Anlagen der oben beschriebenen Art erfordert die Überführung der Fernkopierorgane in die Stumm- und Parallelschaltung jedoch eine nicht vernachlässigbare bauliche Anpassung.
  • Ziel der Erfindung ist es, ohne materielle Anpassungselemente auszukommen.
  • Zu diesem Zweck betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Verwaltung von Telefon- und Fernkopieranrufen, die bei einem Fernkopierer ankommen, der an eine Telefonleitung angeschlossen ist, die gemeinsam von einem zugeordneten Fernsprechanschluß und einem zweiten Fernsprechanschluß mit Wählmodus vom DTMF(Doppeltonmehrfrequenz)-Typ genutzt wird, wobei der Fernkopierer zusätzlich zu einem zentralen Prozessor einen Modul zur Datenanalyse und einen Drucker, ein Modem, einen Block zum Umschalten der Telefonleitung entweder auf den zugeordneten Fernsprechanschluß oder das Modem, einen Anzeiger für ankommende Anrufe und einen Stromdetektor aufweist, der mit dem zugeordneten Fernsprechanschluß in Reihe geschaltet ist, wobei in dem Verfahren dann, wenn der Handapparat des zweiten Fernsprechanschlusses infolge eines ankommenden Anrufes abgenommen wird, der Fernkopierer in eine Stumm- und Parallelschaltung gebracht wird, und dann, wenn es sich um einen Fernkopieranruf handelt, ein von dem Modem des Fernkopierers empfangenes Signal den Übergang des Fernkopierers auf Fernkopier-Kommunikation steuert, und ist dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Fernsprechanschluß direkt parallel an die Telefonleitung angeschlossen wird, daß der Fernkopierer in eine Stumm- und Parallelschaltung gebracht wird, wenn der Handapparat des zweiten Fernsprechanschlusses infolge eines ankommenden Anruf es vor dem Ende eines vorgegebenen Zeiträumes der Aussendung von Sendesignalen des Anrufanzeigers abgenommen wird, nach dessen Ablauf anderenfalls der Fernkopierer auf Empfang gehen würde, und daß das von dem Modem empfangene Signal entweder von einem anderen Sende-Fernkopierer oder von dem zweiten Fernsprechanschluß mit Wählmodus vom DTMF- Typ gesendet werden kann.
  • Mit anderen Worten, die parallele Stummschaltung des Fernkopierers, der für einen eventuellen Übergang auf Fernkopierverbindung bereit ist, wird in dem erfindungsgemäßen Verfahren durch ein Abbrechen des vom Anruf hervorgerufenen Klingelns ausgelöst, und dies ist ein wichtiges Merkmal dieses Verfahrens.
  • Außerdem bringt die Schaltung des zweiten Fernsprechanschlusses parallel zur Telefonleitung vor dem Fernkopierer einen ebenso wichtigen Vorteil mit sich, denn sie ermöglicht es, daß für den Übergang des Fernkopierers auf Fernkopier-Kommunikation, und zwar entweder durch die Sendung eines vom Modem empfangenen und erkannten DTMF-Fernsteuersignals von dem zweiten Fernsprechanschluß aus oder, wie dies häufig der Fall ist, durch den Empfang eines vom sendenden Fernkopierer gesendeten Signals mit vorbestimmter Frequenz - im allgemeinen 1100 Hz - durch dieses Modem, keinerlei Anpassungseinrichtung erforderlich ist, da das DTMF-Signal direkt zum Modem über die Telefonleitung und den zuvor umgeschalteten Umschaltblock aufgrund des Abbrechens des vom Anruf hervorgerufenen Klingelns gelangt.
  • Bei der bevorzugten Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der Fernkopierer in Stummschaltung gebracht, wenn der Handapparat des zweiten Fernsprechanschlusses vor dern Ende des zweiten Signalzuges des Anrufanzeigers abgenommen wird, und zwar während einer vorbestimmten Höchstdauer, vorteilhafterweise 30 Sekunden, nach welcher der Fernkopierer wieder in den Ruhezustand zurückgebracht wird.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung folgt eine Beschreibung einer gewöhnlichen Fernkopieranlage mit einem zugeordneten Fernsprechanschluß und einem zweiten Fernsprechanschluß und des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Verwaltung der ankommenden Anrufe unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen. In diesen zeigen:
  • Figur 1 eine Gesamtansicht der Fernkopieranlage und
  • Figur 2 ein Funktionsblockdiagramm des Verfahrens zum Betreiben der Fernkopieranlage.
  • Der Fernkopierer 1 in Fig. 1 ist an eine Telefonleitung 2 und an einen zugeordneten Fernsprechanschluß 3 angeschlossen. Ein zweiter Fernsprechanschluß 40 nutzt die Leitung 2 zusammen mit dem Fernkopierer 1 und dem zugeordneten Fernsprechanschluß 3. Der Fernkopierer 1 besitzt einen zentralen Prozessor 4, der mit einem Datenanalysemodul oder Scanner 5, mit einem Drucker 6 und mit einem Modem 7 verbunden ist. Dem Prozessor 4 ist ferner ein Modul 8 zum Erkennen der Natur der ankommenden Anrufe, eine Taste 9 zur Durchführung eines Telefongesprächs zwischen Seiten und ein elektroakustischer Wandler 10 zugeordnet.
  • Das Modem, im vorliegenden Fall vom Typ R96 der Firma Rockwell, ist an die Anschlüsse der Sekundärwicklung eines Transformators 11 angeschlossen und besitzt programmierbare Filter, die vom Prozessor 4 für die Durchführung der Telefon/Fernkopier-Weichenfunktion verwendet werden können.
  • Der Wandler 10 kann vom Typ eines Summers oder "buzzer" oder, wie im betrachteten Fall, ein Lautsprecher sein.
  • Der Erkennungsmodul 8 kann so ausgelegt sein, daß er die Frequenz 1100 Hz der Fernkopierer mit automatischem Wähler erkennt.
  • Die Telefonleitung 2 tritt in den Fernkopierer 1 ein und kann durch einen von dem Prozessor 4 gesteuerten Umschalter 12 entweder zum Modem 7 oder zum zugeordneten Fernsprechanschluß 3 geleitet werden. Ein Anrufanzeiger oder Klingeldetektor 13 ist zu dem Fernsprechanschluß 3 parallelgeschaltet, und ein Stromdetektor 14, der es ermöglicht zu bestimmen, ob der Fernsprechanschluß an die Leitung angeschlossen oder im Ruhezustand ist, ist mit dem Fernsprechanschluß zwischen diesem und dem Anzeiger 13 in Reihe geschaltet. Der Anzeiger 13 besitzt im wesentlichen einen Fotokoppler, dem im Prozessor 4 Einrichtungen zur Beurteilung der Parameter des Signals, wie beispielsweise seiner Frequenz, zugeordnet sind. Der Detektor 14 besitzt im wesentlichen ein Paar von Fotokopplern, denen im Prozessor 4 andere Einrichtungen zugeordnet sind, die es ermöglichen zu bestimmen, ob der Handapparat des Fernsprechanschlusses 3 abgenommen ist oder nicht.
  • Der Fernkopierer wird nicht ausführlicher beschrieben, da es sich um einen gewöhnlichen Fernkopierer handelt.
  • Der zweite Fernsprechanschluß 40 ist mit Wählmodus vom DTMF-Typ und ist vor dem Fernkopierer 1 zur Telefonleitung 2 parallel geschaltet. Von dem Fernsprechanschluß 40 aus kann ein Bediener also vollkommen normal telefonieren, wenn der Fernkopierer 1 nicht als solcher in Betrieb ist.
  • Im Ruhezustand ist der Umschalter 12 des Fernkopierers 1 in der Stellung, die die Leitung 2 mit dem Fernsprechanschluß 3 verbindet. Wie Fig. 2 zeigt, kann der zugeordnete Fernsprechanschluß 3 vom Ruhezustand (20) aus auf Leitung sein und die Fernkopierfunktion blockieren (21) oder alternativ hierzu kann der Fernkopierer die Leitung belegen (22). Der Fernkopierer kann von jedem dieser beiden Verbindungszu stände (21, 22) aus in diesen Ruhezustand zurückkehren. Wenn ein ankommender Anruf zum Fernkopierer gelangt (23), wird er durch den Klingeldetektor 13 erfaßt (24).
  • Nach im vorliegenden Fall zwei Signalzügen des Detektors (13) belegt der Fernkopierer in dem betrachteten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens die Leitung 2 (25), und der Erkennungsmodul 8 identifiziert (26) den Anruf, der ein Fernkopieranruf oder ein Telefonanruf sein kann. Wenn es sich um einen Fernkopieranruf handelt (27), geht der Fernkopierer in den Fernkopierverbindungszustand über (22). Wenn es sich um einen Telefonanruf handelt (28), geht der Fernkopierer in den Bedienerrufzustand über (29), indem er an dem Transduktor 10 eine Klingel simuliert, und zwar im vorliegenden Fall von einer Höchstdauer von einer Minute. Wenn der Bediener abwesend ist (30), d.h. vom Fernkopierer 1 und dem zugeordneten Telefonanschluß 3 entfernt ist, wird entweder die Fernkopierfunktion eingeschaltet (31) oder der Fernkopierer 1 legt auf (32), wobei die Alternative in Fig. 2 durch die Richtungsgabel 33 dargestellt ist.
  • Wenn der Bediener anwesend ist (34), braucht er lediglich den Handapparat des Fernsprechanschlusses 3 abzunehmen und die Taste 9 "Sprechen zwischen Seiten" (35) zu drücken, um den zugeordneten Fernsprechanschluß 3 auf Empfang zu setzen (21) und den Betrieb des Transduktors 10 zu unterbrechen (36).
  • Es sei bemerkt, daß die Verbindungen 37, 38, die zwischen den Zuständen 21, 22 der Telefonverbindung und der Fernkopierverbindung von Fig. 2 dargestellt sind, die Funktion "Sprechen zwischen Seiten" bzw. den nachfolgenden Befehl der Wiederaufnahme der Fernkopierfunktion darstellen.
  • Wenn sich der Bediener vor dem Ende des zweiten Signalzuges des Detektors 13 in Nähe des zweiten Fernsprechanschlusses befindet, nimmt er dessen Handapparat ab (50), wobei das Unterbrechen des Klingelsignals des Detektors 13 die Umschaltung des Umschaltblocks 12 und die Überführung des Telekopierers 1 in die Stumm- und Parallelschaltung (51) bewirkt.
  • Wenn es sich um einen Telefonanruf handelt, führt der Bediener die Telefonverbindung weiter.
  • Wenn es sich um einen Fernkopieranruf handelt, nimmt der Bediener dies wahr, oder der Erkennungsmodul 8 erkennt über das Modem 7 die Frequenz 1100 Hz des sendenden Fernkopierers mit automatischem Wählmodus, oder der Bediener bewirkt durch Wählen auf dem Handapparat des zweiten Fernsprechanschlusses 40 die Sendung (52) eines DTMF-Fernsteuersignals, das auch von dem Modem 7 empfangen wird, und der Fernkopierer 1 geht in Fernkopier-Kommunikation über (22).
  • Wenn der sendende Fernkopierer keinen automatischen Wählmodus hat und wenn der Bediener im vorliegenden Fall nach 30 Sekunden nicht die Sendung des DTMF-Fernsteuersignals ausgelöst hat (53), wird der Fernkopierer in den Ruhezustand zurückgebracht (20).

Claims (3)

1. Verfahren zur Verwaltung von Telefon- und Fernkopieranrufen, die bei einem Fernkopierer (1) ankommen, der an eine Telefonleitung (2) angeschlossen ist, die gemeinsam von einem zugeordneten Fernsprechanschluß (3) und einem zweiten Fernsprechanschluß (40) mit Wählmodus vorn DTMF(Doppeltonmehrfrequenz)-Typ genutzt wird, wobei der Fernkopierer (1) zusätzlich zu einem zentralen Prozessor (4) einen Modul (5) zur Datenanalyse und einen Drucker (6), ein Modern (7), einen Block (12) zum Umschalten der Telefonleitung entweder auf den zugeordneten Fernsprechanschluß (3) oder das Modem (7), einen Anzeiger (13) für ankommende Anrufe und einen Stromdetektor (14) aufweist, der mit dem zugeordneten Fernsprechanschluß in Reihe geschaltet ist, wobei in dem Verfahren dann, wenn der Handapparat des zweiten Fernsprechanschlusses (40) infolge eines ankommenden Anrufes abgenommen wird (50), der Fernkopierer (1) in eine Stumm- und Parallelschaltung (51) gebracht wird, und dann, wenn es sich um einen Telefaxanruf eines anderen Sende-Fernkopierers handelt, ein von dem Modem des Fernkopierers empfangenes Signal den Übergang des Fernkopierers auf Fernkopier-Kommunikation steuert (52),
dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Fernsprechanschluß (40) direkt parallel an die Telefonleitung (2) angeschlossen wird,
daß der Fernkopierer (1) in eine Stumm- und Parallelschaltung (51) gebracht wird, wenn der Handapparat des zweiten Fernsprechanschlusses infolge eines ankommenden Anrufes vor dem Ende eines vorgegebenen Zeitraumes der Aussendung von Sendesignalen des Anrufanzeigers (13) abgenommen wird (50), nach dessen Ablauf anderenfalls der Fernkopierer auf Empfang gehen würde,
und daß das von dem Modem (7) empfangene Signal entweder von einem anderen Sende-Fernkopierer oder von dem zweiten Fernsprechanschluß mit Wählrnodus vom DTMF-Typ gesendet werden kann.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Fernkopierer (1) in eine Stumm- und Parallelschaltung (51) gebracht wird, wenn der Handapparat des zweiten Fernsprechanschlusses (40) vor dem Ende des zweiten Signalzuges des Anrufanzeigers (13) abgenommen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, bei dem der Fernkopierer (1) nach Ablauf einer vorgegebenen Dauer (53) der Stumm- und Parallelschaltung (51) in den Ruhezustand (20) zurückversetzt wird.
DE69025709T 1989-11-08 1990-11-07 Verfahren zur Verwaltung ankommender Anrufe in einem Fernkopierapparat, der eine Fernsprechleitung gemeinsam mit seinem zugehörigen Telefonapparat und einem zweiten Apparat benutzt Expired - Fee Related DE69025709T2 (de)

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