DE69022850T2 - Vorrichtung für lasthebezeug. - Google Patents
Vorrichtung für lasthebezeug.Info
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Description
- Die Erfindung betrifft eine Lasthebevorrichtung, die ein Lastaufnahmegerät umfaßt, das an einem mit einem Arm oder mit einer Lasten hebenden Transportlaufkatze verbundenen Lastkabel hängt, die entlang Schienen geführt ist, die eine Hebemaschineneinrichtung für das Hochziehen des Kabels und ein Antriebsmittel trägt, das zum Bewegen des Lastaufnahmemittels in eine horizontale Richtung eingerichtet ist.
- Aus der GB-A-1,029,890 ist eine Vorrichtung bekannt, die dem Positionieren, Balancieren und Lastenheben dient. Wenn sich die Last in eine Richtung gegen den Uhrzeigersinn bewegt, bewegt sich das Zahnradgetriebe in eine Richtung gegen den Uhrzeigersinn, um den gesamten Wagen und Antrieb zu bewegen.
- Die US-A-4,471,877 beschreibt einen Sicherheitsmechanismus, der dazu dient, einen Kranbenutzer davon abzuhalten, eine Last aus ihrer Ruheposition anzuheben, wenn die Seilscheibe im Auslegerkopf sich nicht unmittelbar über dem Hebepunkt der Last befindet.
- Hauptaufgabe der Erfindung ist vor allem, eine Vorrichtung zu schaffen, die es gestattet, auf das Antriebsmittel für das Lastaufnahmegerät genauer in seitlicher Richtung durch eine seitliche Bewegung des Lastkabels einzuwirken.
- Diese Aufgabe wird mit Hilfe einer Lasthebevorrichtung gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer Reihe von bevorzugten Ausgestaltungen unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben, wobei:
- Fig. 1 eine quergeschnittene Teilansicht des Übertragungselements für die Kabelbewegung ist;
- Fig. 2 schematisch ein Beispiel eines an einem Scherenarm hängenden Lastkabels darstellt;
- Fig. 3 und 4 schematisch ein Beispiel eines Lastkabels darstellen, das an der Laufkatze eines Hochbahnkrans hängt;
- Fig. 3 einen Schnitt durch die Laufkatze zeigt;
- Fig. 3A das Lastkabel und dessen Bewegungsmuster von einer Seite aus zeigt, die um ungefähr 90 Grad von der tatsächlichen Bewegungsrichtung aus gedreht ist;
- Fig. 4 die Laufkatze des Hochbahnkrans von oben gesehen darstellt, wobei das Bewegungsmuster der Laufkatze eingezeichnet ist;
- Fig. 5 bis 9 in ähnlicher Weise ein Beispiel eines Lastkabels darstellen, das an der Laufkatze eines Hochbahnkrans hängt, wobei:
- Fig. 5 eine Ansicht der sich bewegenden Laufkatze von oben zeigt;
- Fig. 6 eine Seitenansicht der Laufkatze des Hochbahnkrans entlang den Pfeilen IV-IV in Fig. 5 zeigt;
- Fig. 7 eine Teilansicht des Übertragungselements für die Kabelbewegung zeigt, das im Beispiel gemäß den Fig. 5 bis 9 verwendet ist;
- Fig. 7A eine perspektivische Ansicht eines Lastaufnahmegeräts zeigt;
- Fig. 8 das Übertragungselement für die Kabelbewegung in mehr Einzelheiten zelgt;
- Fig. 9 die Lasthebevorrichtung in einer perspektivischen Ansicht von unten unter einem Winkel aus zeigt;
- Fig. 10 und 11 Beispiele einer entlang Schienen laufender, sich drehender Lasthebevorrichtung darstellen;
- Fig. 10 eine Lasthebevorrichtung in einer perspektivischen Seitenansicht von unten gesehen zeigt;
- Fig. 11 schließlich die Lasthebevorrichtung in einer perspektivischen Ansicht von vorne zeigt.
- Eine Lasthebevorrichtung 1, vorzugsweise von einer von Hand bedienbaren Art, beispielsweise mit Antriebsmitteln, die elektrisch oder durch andere, beispielsweise aus der SE-B-8 502 716-7 (Veröffentlichungsnummer 453 589) bekannte Mittel steuerbar sind, ist für Anwendungen bei einer Anordnung 2 der die Erfindung betreffenden Art verwendbar, welche ein Lastaufnahmegerät 4, das an ein Lastkabel 3 anbringbar ist, beispielsweise einen Haken, Magnet oder ein Saugelement, und so weiter, zusammen mit einem Antriebsmittel 5 umfaßt, welches zum Bewegen des Lastaufnahmegeräts 4 in eine horizontale Richtung 6, 7 eingerichtet ist.
- Geeignete bevorzugte Lösungen, bei denen das Lastaufnahmegerät 4 so verwendbar ist, daß es seitlich bewegbar ist, sind in Fig. 2, den Fig. 3 und 4, den Fig. 5 und 6 und den Fig. 10 und 11 dargestellt.
- Im Fall einer ersten, der Veranschaulichung dienenden Ausgestaltung I, die in Fig. 2 dargestellt ist, hängt das Lastauf nahinegerät 4 an einem Ende 8A eines Hebe- und Schwenkarms 8, dessen Arbeitsweise seitliche Längenveränderungen 6-7 zuläßt, wobei der Arm im dargestellten Beispiel aus einem sogenannten Scherenarm besteht, obwohl andere Arten von Armen, deren Länge beispielsweise zwischen einer zusammengezogenen Ruhestellung und einer ausgestreckten, zum Heben bereiten Stellung veränderbar ist, in Betracht kommen: beispielsweise ein Teleskoparm oder ein sogenannter flexibler Arm, obwohl diese Arme nicht in den Fig. 1 und 2 der Zeichnung dargestellt sind. Das Drehen des Arms 8 läßt sich mittels eines eigenen Motors oder mittels des Standardmotors 9 der Lasthebevorrichtung ausführen.
- Der Arm 8 kann auch von einem vertikalen Ständer 10 gehalten sein, um den der Arm 8 des Ständers 10 in die gewünschte Richtung 11, 12 gedreht wird.
- Im Falle einer zweiten, der Veranschaulichung dienenden Ausgestaltung II ist ein Lastaufnahmegerät 104, wie in der Zeichnung in den Fig. 3 bis 4 dargestellt, von einer Laufkatze 150 gehalten, welche durch Schienen 151, 152 geführt ist, wobei die Schienen 151, 152 eine transversale Laufkatze 180 eines Hochbahnkrans bilden, welche ihrerseits entlang quer zu den Schienen 151, 152 verlaufenden Schienen 153, 154 auf Führungsrädern und Schienen 155, 156 oder anderen Roll- oder Gleitgeräten geführt ist, wobei die Bewegung der Laufkatzen in die horizontale Richtungen 157, 158 und 159, 160 durch Stoß dämpfer 161, 162 und 163, 164 begrenzbar ist.
- Ein Antriebsmittel zum Antrieb der ersten Laufkatze 150 und des Lastaufnahmegeräts 104 kann eine Anzahl von durch die Laufkatze 150 gehaltenen Motoren 165 aufweisen, und das Antriebsmittel, um die zweite Laufkatze 180 in ihre Bewegungsrichtung 159, 160 zu bewegen, kann paarweise arbeitende Motoren 166, 167 aufweisen, welche mit der Laufkatze 180 über ein Kabel 168, 169 derart verbunden sind, daß diese in die gewünschte Richtung 159, 160 in Abhängigkeit von der Richtung bewegt wird, in welche das zugehörige Lastkabel 103 von Hand zu einer seitlichen Bewegung in die gewünschte Bewegungsrichtung veranlaßt wird.
- Im Fall einer dritten, der Veranschaulichung dienenden Ausgestaltung III hängt ein Lastaufnahmegerät 404, wie in den Fig. 5 bis 9 der Zeichnung dargestellt, an einer Laufkatze 450, welche ebenfalls entlang Schienen 451, 452 auf Rädern 455 oder ähnlichen Geräten auf eine derartige Art und Weise geführt ist und die in der Lage ist, eine transversale Laufkatze 480 eines Hochbahnkrans zu bilden. Die Transportlaufkatze 450 ist vorzugsweise durch Ziehen am Lastaufnahmegerät 404 in die beabsichtigte Richtung der seitlichen Bewegung 457, 458 von Hand bewegbar. Die transversale Laufkatze des Hochbahnkrans und so weiter 480 ist entlang weiterer, sich quer zu den ersten Schienen 451, 452 erstreckenden Schienen 5453, 454 auf vorzugsweise unter einem Winkel angeordneten, angetriebenen Führungsrädern und Schienen 456 und weiteren Roll- oder Gleitgeräten führbar. Die Bewegung der Laufkatzen 450, 480 in eine horizontale Richtung 457, 458 und 459, 460 ist durch Stoßdämpfer 461, 462 und 464 begrenzbar.
- Das Antriebsmittel zum Antrieb des an der ersten Laufkatze 480 hängenden Lastaufnahmegeräts 404 kann einen Wechselstrommotor 465 einer bereits bekannten Art umfassen, der durch einen Ventilator kühlbar und mit einer Schwerkraftbremse, die im Fall eines Stromausfalls als Sicherheitsgerät wirkt, ausstattbar ist. Das Lastaufnahmegerät 404 kann ein Gerät der zuvor erwähnten, von Hand bedienbaren Art aufweisen, welches beim Betätigen eines Steuergriffs 404A in die gewünschte Heberichtung 475, 476 an die Antriebseinheit 465 Signale übermittelt, um die betreffende Last 404B mit dem Lastkabel 403 auf die gewünschte Höhe zu heben. Die sogenannte innere Laufkatze 450 ist zwischen den Stoßdämpfern 461, 462 in Richtung der Pfeile 457, 458 entlang den Schienen 451, 452 von Hand bewegbar, wenn das Kabel 403 in eine der Richtung 457, 458 gezogen wird. Der Antrieb der sogenannten äußeren Bewegungslaufkatze 480 entlang den quer verlaufenden Schienen 453, 454 wird vorteilhafterweise, wenn auch nicht notwendigerweise, mit Hilfe zweier miteinander in Wechselwirkung stehender Wechselstrommotoren/Spulenmotoren 466, 467 ausgeführt, die durch einen Signalwandler gesteuert sind und die zu einer Bewegung in horizontale Richtung durch das Lastkabel 403 des Lastaufnahmegeräts in Abhängigkeit von der Richtung 459, 460, in welche das Kabel 403 betätigt wird, veranlaßt werden.
- Das hier dargestellte Beispiel umfaßt ein Bewegung übertragendes Bauteil 490, welches eine Ortsanzeigersteuerung 481 aufweist, die mit dem Kabel 403 zusammenwirkt und die zu einer seitlichen Bewegung bezüglich des Kabels 403 in der Lage ist. Die Steuerung 481 ist mit einem Potentiometer 482 oder einem anderen geeigneten Ortsanzeiger verbunden, der so eingerichtet, daß er in dem entsprechenden Maß betätigt wird, in dem das Kabel 403 in eine seitliche Richtung 459, 460 bewegt wird, und welcher mit dem zugehörigen Antriebsmotor 466, 467 in Verbindung steht. Die Ortsanzeigersteuerung 481 kann die Gestalt eines Schlittens aufweisen, der das Kabel 403 in einer transversalen Ausnehmung 483 oder einem anderen Kopplungsbauteil aufnimmt. Die geführte Bewegung in die seitliche Richtung 459-460 des Schlittens 481 wird durch eine Abschlußwand 484 in einem Ortslenkgehäuse 485 ermöglicht, das in seinem Oberteil eine Eingangsführung 486 für das Kabel 403 aufweist, wobei das Kabel durch diese Führung so ausgerichtet ist, daß es zum Zusammenwirken in der Lage ist.
- In Abhängigkeit von der Richtung der Bewegung, zu der das Kabel 403 in zwei horizontale, jeweils entgegengesetzte Richtungen veranlaßt wird, wird der Antrieb von einem der Motoren dazu veranlaßt, durch Betätigen des Kabels 403 in die eine Richtung die Laufkatze 480 in diese Richtung zu bewegen. Beim Betätigen des Kabels 403 in die entgegengesetzte Richtung ist der andere Motor so eingerichtet, daß er dazu veranlaßt wird, die Laufkatze 480 in diese entgegengesetzte Richtung zu bewegen.
- Im Fall einer vierten, der Veranschaulichung dienenden Ausgestaltung IV der Erfindung ist ein Hebearm 508 von veränderlicher Länge, der Antriebsmittel hält, die zum Antrieb eines an einem Lastkabel 503 hängenden Lastaufnahmegeräts 504 in eine horizontale Richtung eingerichtet sind, und die dazu dienen, die Länge des Hebearms zu verändern und/oder den Arm 508 in die horizontale Längsrichtung 559, 560 der betreffenden Schienen 453, 454 zu bewegen, durch die dem Hebekabel verliehene seitliche Bewegung in die gewünschte Richtung der erwähnten Bewegung betätigbar.
- Wie bereits oben erwähnt, ist das Antriebselement 5; 165, 166, 167; 466, 467 gemäß der Erfindung so eingerichtet, daß es durch die seitliche Bewegung des Lastkabels 3; 103; 403 derart betätigbar ist, daß dieses in der Lage ist, das gehaltene Lastaufnahmegerät 4; 404 mit seiner zugehörigen Last in die entsprechende Richtung in den beabsichtigten Augenblicken zu bewegen, in denen beispielsweise das Lastpersonal 499 das Lastaufnahmegerät 4, 104; 404 von Hand bewegt und es dazu veranlaßt, sich in die Richtung zu bewegen, in welche eine Bewegung der Last mittels des Antriebselements 5; 165, 166, 167; 466, 467 beabsichtigt ist.
- Unter ausschließlicher Bezugnahme auf Fig. 1, die eine bevorzugte, der Veranschaulichung dienende Ausgestaltung der Anordnung darstellt, ist erkennbar, daß eine Anzahl von Sensoren 275A, 275B, die jeweils im Abstand zueinander angeordnet sind, so eingerichtet sind, daß sie durch ein Bewegung übertragendes Bauteil betätigbar sind. Dieses Bauteil 276, daß so einrichtbar ist, daß es sich im Zwischenraum 277 zwischen den Sensoren erstreckt, ist so eingerichtet, daß es durch Zusammenwirken mit dem Kabel 303 zu einer Bewegung in eine der seitlichen Bewegung des Kabels entsprechende Richtung 278, 279 durch dieses veranlaßbar ist.
- Das Element 276 weist vorzugsweise ein Bauteil mit übersetzender Funktion auf, das einen beweglich gehaltenen Arm 280 umfaßt. Das Kabel 303 ist an den jeweiligen Enden 280A, 280B des Arms so eingerichtet, daß es mit dem Arm 280 zusammenwirkt, und der Arm 280 ist vorzugsweise über eine Gelenkverbindung 281 gehalten, die von einer geeigneten Halterung 282 gehalten ist. Zwischen den Enden 280A, 280B ist der Arm 280 mit einem Bewegung übertragenden Bauteil 283 verbunden.
- Das Kabel 303 verläuft vorzugsweise durch eine Öffnung 284 in einem sich seitlich vom Arm 280 erstreckenden Verbindungsstück 285 oder wirkt mit diesem auf eine andere geeignete Art zusammen.
- Weiterhin kann das Bewegung übertragende Bauteil 283 einen Kolben aufweisen, der zu einer seitlichen Bewegung 278, 279 bezüglich des Kabels 303 in der Lage ist, wobei der Kolben von einem sich in Bewegungsrichtung erstreckenden und mit dem Kolben 283 zusammenwirkenden Lagerschaft 286 beweglich gehalten ist. Der Lagerschaft 286 wird durch eine feste Halterung 287, der von einem Arm 8, von der Laufkatze 150, 180, und so weiter gehalten ist, festgehalten.
- Ein mit dem Kolben 283 verbundener Stellfinger 276 ist so eingerichtet, daß er als Bewegung übertragendes Element wirkt, um die seitlichen Bewegungen des Kabels 303 deutlich auf die betreffenden Sensoren 275A, 275B zu übertragen.
- Auf diese Weise ist die Vorrichtung gemäß den Fig. 3 und 4 so eingerichtet, daß sie in der Lage ist, horizontal ausgerichtete Bewegungen des Lastkabels 103 wahrzunehmen, welches auf einer Transportlaufkatze 150 und 180 angeordnet ist, die entlang Schienen 151-152 und 153-154 geführt ist, und die Hebemaschineneinrichtungen 165 für das Lastkabel trägt. Die aus dem Abtasten des Kabels gewonnene Information ist so aufbereitet, daß sie an den Antriebsmotor der jeweiligen Laufkatze weiterleitbar ist, und/oder dabei ist zum Zwecke des Abtastens beispielsweise ein Potentiometer vorhanden.
- Ferner ist ein Signalwandler 275A, 275B und/oder ein Sensor, der durch das Kabel 103 betätigbar ist, so eingerichtet, daß er eine seitliche Bewegung des Kabels an einen Motor 165, 166, 167, der zum Antreiben einer Laufkatze 150; 180, in der Lage ist, und vorzugsweise an einen Bewegungsmotor 166, 167, der mit dem Laufkatzenkabel der Laufkatze 180 verbunden ist und der in die gewünschte Bewegungsrichtung des Kabels wirkt, überträgt.
- Gemäß der Fig. 2 ist die Fähigkeit, die Länge des Arms zu verändern, so gestaltet, daß sie mittels eines signalgesteuerten Antriebsmotors 5 für den Arm bewerkstelligt ist.
- Ein für die seitliche Bewegung des Kabels vorgesehenes, betätigbares Bauelement ist so eingerichtet, daß es entlang der longitudinalen Ausdehnung des Arms oder entlang der beabsichtigten Endausdehnung des Arms vom Ständer aus wirkt.
- Eine einfache und wirksam funktionierende Anordnung dieser Art 2; 102; 302; 402; 502 ist demnach durch die Erfindung erhältlich, wobei dessen Funktion und Beschaffenheit auf der Grundlage des zuvor Erläuterten und unter Bezug auf die Zeichnung erkennbar ist.
- Die Erfindung ist jedoch nicht auf die oben beschriebenen und in den Zeichnungen dargestellten Ausgestaltungen beschränkt, sondern kann nach Belieben, ohne von der Erfindungsidee abzuweichen, innerhalb des Schutzbereichs der Patentansprüche abgewandelt werden. Demnach ist es möglich, die beiden Laufkatzen zu einer gleichzeitigen Bewegung zu veranlassen, wenn ein Lastkabel der betreffenden Art in eine im Winkel zu den senkrechten X- und Y-Koordinatenachsen stehende Richtung bewegt wird. Die Sensoren und so weiter, die in der Anordnung enthalten sind, können von einer zuvor offenbarten Art sein - zum Beispiel von der Art, die in den zuvor erwähnten Veröffentlichungen genannt ist.
Claims (7)
1. Lasthebevorrichtung, die ein Lastaufnahmemittel (4;
104; 404; 504) umfaßt, das an einem mit einem Arm
(150; 180; 480; 508) oder mit einer Lasten hebenden
Transportlaufkatze verbundenen Lastkabel (3; 103;
303; 403; 503) hängt, die entlang Schienen (151,
152; 168, 169; 453; 454; 553, 554) geführt ist, die
eine Hebemaschineneinrichtung für das Hochziehen des
Kabels und ein Antriebsmittel (5; 150; 166; 167;
466, 467) trägt, das zum Bewegen des
Lastaufnahmemittels in eine horizontale Richtung (6, 7; 157-160;
278, 279; 459, 460; 559, 560) eingerichtet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsmittel so
eingerichtet ist, daß dieses durch die Bewegung des
Lastkabels in seitliche Richtung betätigbar ist, um
in der Lage zu sein, das angehängte
Lastaufnahmemittel zusammen mit der betreffenden zugehörigen
Last in eine geeignete Richtung in den
beabsichtigten Fällen zu bewegen, in denen das Lastpersonal das
Lastaufnahmemittel von Hand bewegt und dieses dazu
veranlaßt, sich in die Richtung zu bewegen, in
welche eine Bewegung der Last mit Hilfe des
Antriebsmittels gewünscht ist, wobei das
Antriebsmittel eine Vielzahl von Motoren aufweist, um das
Kabel seitlich zu bewegen, wobei ein Ortsanzeiger
(275A, 275B; 480) so eingerichtet ist, daß er
mittels eines zu einer horizontalen Bewegung
veranlaßten Übertragungselements durch eine seitliche
Bewegung des Kabels betätigbar ist, und daß auf zwei der
Antriebsmotoren (466, 467) andauernd ein Moment
wirkt, um die Lasten hebende Transportlaufkatze
(480) oder den Arm in dessen beide jeweils
entgegengesetzte Richtungen zu bewegen, und daß in
Abhängigkeit von der jeweiligen Richtung (459, 460) der zwei
jeweils entgegengesetzten Richtungen, in welche das
Kabel (403) betätigt ist, das Moment einer der
beiden Motoren durch das Betätigen des Kabels in
eine Richtung vergrößert wird, um die Laufkatze
(480) oder den Arm in diese Richtung zu bewegen, und
daß beim Betätigen des Kabels (403) in die
entgegengesetzte Richtung das Moment des anderen Motors so
eingerichtet ist, daß es zunimmt, um die Laufkatze
oder den Arm in die entgegengesetzte Richtung zu
bewegen.
2. Lasthebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Element ein Bauteil mit
übersetzender Funktion umfaßt, das einen beweglich
gehaltenen Arm (280) aufweist, an dessen jeweiligen Enden
(280A, 280B) das Kabel (303) zum Zusammenwirken mit
dem Arm (280) dadurch eingerichtet ist, daß dieses
durch eine Öffnung (284) in einem sich seitlich vom
Arm erstreckenden Verbindungsstück (285)
hindurchläuft, und daß der Arm (280) mit einem mit dem Arm
(280) zwischen dessen Enden (280A, 280B) verbundenen
Bewegung übertragenden Bauteil (283) gehalten ist.
3. Lasthebevorrichtung nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bewegung
übertragende Bauteil (283) einen bezüglich des
Kabels seitlich bewegbaren Kolben aufweist, der in
der Lage ist, mittels eines Stellfingers (276) mit
einem Ortsensor (275A, 275B) in der Gestalt eines
Potentiometers oder zweier sich jeweils im Abstand
zueinander befindenden Sensoren (275A, 275B)
zusammenzuwirken.
4. Lasthebevorrichtung nach einem der vorstehenden
Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Bewegung übertragende Bauteil (490) eine
Ortsanzeigersteuerung aufweist, die mit dem Kabel (403)
zusammenwirkt und die bezüglich des Kabels seitlich
bewegbar ist, wobei diese Steuerung mit einem
Potentiometer (482) verbunden ist und so eingerichtet
ist, daß sie dieses betätigt.
5. Lasthebevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ortsanzeigersteuerung die Gestalt
eines Schlittens (481) hat, der durch das Kabel
(403) seitlich entlang einer Endwand (484) in einem
Ortslenkgehäuse (485) bewegbar ist.
6. Lasthebevorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß eine mit dem Kabel (403)
zusammenwirkende Führung (486) in dem Gehäuse (485)
eingerichtet ist, um das Kabel (403) einzuführen.
7. Lasthebevorrichtung gemäß einem der vorstehenden
Ansprüche 1 bis 5, bei der ein Hebearm (508) von
veränderlicher Länge Antriebsmittel hält, die dazu
eingerichtet sind, das Lastaufnahmemittel in eine
horizontale Richtung zu bewegen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Veränderungen bezüglich der Länge
des Hebearms und/oder seine Bewegung entlang den
betreffenden Schienen (553, 554) durch die seitliche
Bewegung des Lastkabels in die gewünschte
Bewegungsrichtung (559, 560) betätigbar sind.
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