DE6902209U

DE6902209U - Heftklammerapparat

Info

Publication number: DE6902209U
Application number: DE6902209U
Authority: DE
Original assignee: Esco Metallwaren Martin Huhnken
Current assignee: Esco Metallwaren Martin Huhnken
Priority date: 1969-01-21
Filing date: 1969-01-21
Publication date: 1969-08-07

Description

PATENTANWÄLTE

dr.ing. H. NEGENDANK · dipl-ing. H. HAUCK · dipl.phys. W. SCHMITZ

HAMBURG-MÜNCHEN ZUSTELLUNGSANSCHRIPT: HAMBURG 86 · NEUER WALL

TEL. 8β 71 SS UND :>β 11 10 1-1 ·.«■ J. -ι ι TELEGR. NBOBDAPATENT HAMBURG

Esco Metallwaren

Martin Hühnken K.G. München is · mozartstr.23

TEL.O 8SO0 80

2070 Ahrensburg telegr. nbobdapatbnt München

Brückenstraße 1-3

Hamburg, 21. Januar 1969

Heftklammerapparate dienen zum Zusammenheften mehrerer Papier- oder Papplagen in fester oder lösbarer Heftung; unter Umöbänden kann mit ihnen auch genagelt werden. Als Heftmittel werden einzelne TJ-förmige Metallklammern verwendet, die heim Heftvorgang durch die Austreiberklinge von einem Klammerstapel abgetrennt ν rden. Diese Stapel bestehen aus U-förmig gebogenen Blechen, deren Oberflächen mit einer Vielzahl von die einzelnen Klammern bestimmenden Einprägungen versehen ist und deren Schenkelteile leicht angespitzt sind. Je nach Größe des Hefters werden einige dieser Klammerstapel in den Klammervorratskanal eingelegt, in dem sie mittels einer Spannfederanordnang in Richtung auf die Austreibstelle vorgespannt werden.

Für eine störungsfreie Heftung ist es erforderlich, daß die Klammerstapel zentriert über den Austreibspalt geschoben werden; damit bei der Heftung die Austreiber-

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klinge, die in ihrer Formgebung und ihren Abmessungen einer einzelnen Heftklammergrundfläche entspricht, nur eine über dem Spalt für die nächste Heftung anstehende·) und noch mit dem Spiegel verbundene Klammer erfaßt.

Es ist bekannt, in dem Yorratskanal des Hefters ein sattelförmig gebogenes Blech anzubringen, so daß die Klammerstapel (und mit ihnen die einseinen Klammern über dem Arbeitsspalt) zwischen den senkrechten inneren Wänden des Kanals und den zu diesen parallelen äußeren Wänden des Sattelblechs geführt werden. Diese Zentrierungsart erfordert also ein zusätzliches Bauteil und verteuert somit den Hefter.

Es ist die Aufgabe der Neuerung, eine wirksame, aber einfache und billige Zentrierung der Klammern im Klammervorratskanal zu schaffen.

Gemäß der Neuerung wird die gewünschte Führung dadurch erreicht, daß die Bodenfläche des Vorratskanals des Hefters mit zwei insbesondere durch Prägung hergestellte Führungsnuten für die Enden der Klammerschenkel versehen ist.

Die Figur zeigt einen Heftklammerapparat, der einen Yorratskanal nach der Neuerung besitzt.

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Der Hefter 1 besteht Im wesentlichen aus einem Bodenteil 2, auf dem die Klammerverformungsplatte 3 für feste und lösbare Heftung angeordnet ist, und aus dem Oberteil 4 mit den Einzelteilen 4a und 4b, wobei in 4b der zur Auffüllung herausziehbare Klammervorratskanal 5 mit einer Spannfederanordnung 6 vorgesehen ist. Durch Herunterdrücken des Teils 4 werden zunächst die Teile 4a und 4b bis zum Aufsetzen auf die Formplatte 3 herunter gedrückt und dann wird eine Heftklammer 7 mittels der im Teil 4b geführten Austreiberklinge 8 durch einen Austreibspalt ausgestoßen.

Auf der rechteckigen Bodenfläche 5a des Yorratskanals 5 sind parallel zu den Längsseiten der Bodenfläche 5a in unmittelbarer Nähe der senkrechten Wände des Kanals 5

in zwei Führungsnut en 10a und 10b eingeprägt,/die die Schenkel der Klammern 7 eingreifen. Diese Nuten besitzen vorzugsweise eine senkrechte äußere Grenzfläche, einen ebenen Boden und eine im oberen Abschnitt gewölbte, in die Bodenfläche 5a übergehende senkrechte innere Grenzfläche. Die in Richtung auf das Arbeitsende des Kanals 5 gedrückten Klammerstapel werden in den Hüten 10a und 10b geführt und damit so zentriert über den Arbeitsspalt 9 geschoben, daß eine Störung des Heftvorganges durch mit Bezug auf die Austreiberklinge 8 schrägsteiiende Klammern 7 nicht möglich ist und nur eine Klammer des Stapels erfaßt wird.

Claims

1. Heftklammerapparat mit einem die Formplatte tragenden Unterteil und einem Oberteil, in dem der Klammervorratskanal und die Austreibvorrichtung angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenfläche (5a) des Vorratskanals (5) längs der Yorschubrichtung der Klammern (7) an ihren Rändern mit führungsnut en (10a, 10t>) versehen ist, in die die Klammern (7) eingreifen.

2. Heftklammerapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnuten (10a, 10b) eine senkrechte äußere Grenzfläche, einen ebenen Boden und eine in die Bodenfläche (5a) übergehende, im oberen Abschnitt gewölbte senkrechte innere Grenzfläche aufweisen.

3. Heftklammerapparat nach Anspruch 1 und/pder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnuten (10a, 10b) nur auf einem Teil der Bodenfläche (5a) vorgesehen sind, der dem Arbeitsspalt am nächsten liegt.