-
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen elektrischer
Kontakte zum Verbinden gedruckter Leiterplatten.
-
In vielen Anwendungsfällen ist es erwünscht, mehrere gedruckte Leiterplatten in einer
parallelen Anordnung anzuordnen und ein Mittel zum Verbinden der Leitungsbahnen jeder
Platte mit zugeordneten Bahnen der benachbarten Platten mittels elektrischer Verbinder in
einer Weise zu schaffen, die es gestattet, daß die Platten, falls erwünscht, getrennt und ersetzt
werden. Zur Erleichterung ist es erwünscht, daß die verbundenen Bahnen miteinander
ausgerichtet angeordnet sind, und die elektrischen Verbinder zum Verbinden der zugehörigen
Bahnen können somit in einem Stapel senkrecht zu den Platten angeordnet sein. Bei
derartigen Verbindern erstrecken sich Kontaktgruppen senkrecht in Bezug auf die Platten und
Stiftabschnitte erstrecken sich durch beschichtete Durchgangslöcher einer Platte zur
elektrischen Verbindung mit den Bahnen der Platte, wobei sie vorstehende Kontaktabschnitte auf
einer Seite der Platte und aufnehmende Kontaktabschnitte auf der anderen Seite haben. Somit
sind die Kontakte jedes Verbinders so angepaßt, daß sie mit entsprechenden Kontakten eines
damit zusammenzufügenden Verbinders mittels zusammenwirkender vorstehender und
aufnehmender Kontaktabschnitte zusammenpassen. Eines der Verbindergehäuse ist ein
Stecker, der passend in dem anderen Gehäuse aufgenomrnen wird, das eine Abdeckung oder
Hülle ist, und die Verbinder werden somit als stapelbar bezeichnet.
-
Ein Typ eines stapelbaren Verbinders wird von AMP Incorporated, Harrisburg, Pennsylvania,
USA, unter der Teilenummer 533650 verkauft. Von AMP Incorporated werden außerdem
zwei Typen elektrischer Kontakte verkauft, bei denen kastenartige aufnehmende Kontakte mit
rechteckigen vorstehenden Stiftkontaktabschnitten zusammenfügbar sind, nämlich unter der
Teilenummer 533667 mit einem nachgiebigen Federabschnitt zur Selbsthalterung innerhalb
eines beschichteten Durchgangslochs einer Platte, und unter der Teilenummer 1-532466-5 mit
rechteckigen Stiftabschnitten für eine Drahtumwicklung durch Leiterdrähte.
-
Die Bahnen vieler gedruckter Leiterplatten werden im allgemeinen so hergestellt, daß sie eine
Breite von 0,0381 cm (0,015 Inch) haben, damit eine bestimmte Metallschichtdicke bestimmte
nominale Stromleitungseigenschaften aufweist. Die Bahnen müssen voneinander mit einem
minimalen Abstand von 0,0127 cm (0,005 Inch) angeordnet werden, um Induktivitätseffekte
und Rauschen zu minimieren; ein Bahnabstand von 0,0254 cm bis 0,03048 cm (0,010 bis
0,012 Inch) wird im allgemeinen verwendet, um eine Genauigkeit während der
Bahnbeschichtungsvorgänge zu erleichtern. Im allgemeinen sind die beschichteten Durchgangslöcher, zu
denen sich die Bahnen erstrecken, vorteilhafterweise in einer dicht beabstandeten Anordnung
angeordnet und sie haben einen im allgemeinen akzeptierten nominalen Lochdurchmesser von
0,09652 cm (0,0038 Inch), wobei die Mittellinien der Löcher mit einem Abstand von 0,254 cm
(0,100 Inch) voneinander angeordnet sind. Mit einem Ring aus Beschichtungsmaterial, der
eine Breite von mindestens 0,00508 cm (0,002 Inch) hat, der am Umfang um jedes
beschichtete Umfangsloch herum benötigt wird, haben die beschichteten Durchgangslöcher im
allgemeinen einen maximalen Abstand zwischen nächstliegenden Umfangsrändern aus
Durchgangsloch-Beschichtungsmaterial von höchstens ungefähr 0,14732 cm (0,058 Inch), und der
Abstand ist sogar noch kleiner, wenn leitende Umfangsfüllungen mit einer Breite von 0,0381
cm (0,015 Inch) verwendet werden, die unbeschichtete Durchgangslöcher für ein Verlöten mit
Kontakten umgeben. In derartigen Platten ist es erforderlich, daß die Bahnen mit einem
begrenzten kleinen Abstand von jeglichem Beschichtungsmaterial durch oder um jedes Loch
herum angeordnet sind, um einen Kurzschluß oder eine Überbrückung zu vermeiden, die
insbesondere von möglichen Lötvorgängen resultieren. In bestimmten derartigen Anordnungen
ist es erforderlich, daß Bahnen, die sich zu bestimmten Löchern erstrecken, zwischen Löchern
für andere der Bahnen hindurchtreten und mindestens mit dem minimalen Abstand von
Beschichtungsmaterialrändem um die Löcher herum angeordnet sind. Wenn zwei Bahnen
zwischen benachbarten Durchgangslöchem hindurchtreten müssen, muß ein minimaler
Abstand zwischen den zwei Bahnen und ebenso zwischen jeder Bahn und dem
Beschichtungsmaterial, das jedes Durchgangsloch umgibt, aufrecht erhalten werden.
-
Verbinder für solche Planen haben Kontakte, die so ausgebildet sind, daß sie eine sichere
elektrische Verbindung mit dem Beschichtungsmaterial der Durchgangslöcher bilden, und ein
bekannter Typ von Kontakt hat einen rechteckigen Querschnitt innerhalb des Lochs mit einem
Durchmesser von 0,9652 cm (0,038 Inch) mit den Abmessungen von 0,635 cm mal 0,635 cm
(0,025 Inch mal 0,025 Inch), wodurch eine Diagonale zwischen gegenüberliegenden Ecken
von ungefähr 0,9388 cm (0,037 Inch) gebildet wird. Der vorstehende oder
Stiftkontaktabschnitt an einem Ende des Kontakts hat kontinuierlich entlang seiner Länge den gleichen
rechteckigen Querschnitt von 0,635 cm mal 0,635 cm (0,025 mal 0,025 Inch), und der
aufnehmende Kontaktabschnitt an dem anderen Ende hat eine Aufnahmestruktur, die
entsprechend ausgebildet ist, um einen rechteckigen Stift der gleichen Abmessungen
aufzunehmen und eine sichere elektrische Verbindung damit durch zentrale Abschnitte von vier
langgestreckten gebogenen Federarmen zu bilden, die ungefähr 0,0464 cm (0,016 Inch) breit
sind und die mit zentralen Abschnitten der flachen Oberflächen entlang der vier Seiten des
rechteckigen Stifts in Eingriff bringbar sind. Die Federkontaktarme des bekannten
Aufnahmekontaktabschnitts sind so ausgebildet, daß sie geeignete Stärken einer Kontaktnormalkraft
bilden, die gegen die flachen Stiftseiten für eine sichere elektrische Verbindung vorgespannt
ist, wenn die Abmessung von 0,025 zwischen den Seitenoberflächen des Stifts gegeben ist.
-
Bei Herstellern gedruckter Leiterplatten ist es erwünscht, die Grundfläche zu reduzieren, die
von der Durchgangslochanordnung eingenommen wird, die für die Plattenverbindung benötigt
wird, oder die Anzahl von Durchgangslöchern in einer gegebenen Fläche zu erhöhen. Wo die
Löcher mit herkömmlichem Durchmesser von 0,09652 cm (0,038 Inch) verschoben werden,
um einen engeren Abstand von 0,1905 cm (0,075 Inch) zu haben, wird der Abstand zwischen
dem leitenden Material benachbarter Durchgangslöcher auf 0,08382 cm (0,033 Inch)
reduziert.
Wo es erwünscht ist, daß die Bahnen weiterhin ihre Breite von 0,0381 cm (0,015 Inch)
sowie die bestehende Dicke und die sich ergebenden Stromleitungseigenschaften
aufrechterhalten, wird der Abstand zwischen zwei Bahnen zwischen benachbarten Löchern und
zwischen jeder Bahn und dem nächstliegenden Loch unannehmbar klein, was im allgemeinen
zu unannehmbaren Induktivitätseffekten und Rauschen oder sonst zu einer Anfälligkeit für
eine Überbrückung von Lötstellen führt. Wenn die Löcher mit dem Durchmesser von 0,09652
cm (0,038 Inch) unbeschichtet sind und darum herum zum Verlöten leitende
Umfangsfüllungen oder Ringe mit einer Breite von 0,0635 cm (0,015 Inch) haben, kann der Abstand von
einem Rand selbst einer einzigen Bahn zu der nächstliegenen leitenden Füllung ebenfalls
unannehmbar klein werden.
-
Es ist erwünscht daß die Kontakte der Verbinder zur Verbindung der Platten ihre rechteckige
Form sowie ihre seitlichen Abmessungen von 0,0635 cm mal 0,0635 cm (0,025 mal 0,025
Inch) beibehalten und bestehende elektrische Stromleitungsanforderungen erfüllen und
außerdem mit den bekannten Aufnahmekontaktabschnitten zusammenpassen, die bewährte
verläßliche Verbindungseigenschaften haben, und daß sie zu einem gewissen Maß eine
konstruktive Stärke beibehalten. Die Lochdurchmesser der Plattendurchgangslöcher müßten
daher scheinbar bei 0,09652 cm (0,038 Inch) gehalten werden, um die Stiftdiagonale solcher
Kontakte von ungefähr 0,09398 cm (0,037 Inch) aufzunehmen, und eine Umleitung der
Bahnen müßte vorgenommen werden, so daß sich keine zwei Bahnen zwischen irgendwelchen
benachbarten Durchgangslöchern erstrecken müßten.
-
Dennoch bleibt es erwünscht, ein System zum Verbinden von Verbindern miteinander für
einen Mittellinienabstand von 0,1905 cm (0,075 Inch) zu schaffen, das es gestattet, daß sich
ein Bahnenpaar zwischen benachbarten beschichteten Durchgangslöchern bei diesem Abstand
erstreckt, oder das es gestattet, daß sich eine einzige Bahn zwischen Lötfüllungen
benachbarter unbeschichteter Durchgangslöcher erstreckt.
-
Die vorliegende Erfindung schafft ein Verfahren zur Herstellung elektrischer Kontakte für
elektrische Verbinder zur Verbindung von Platten einer parallelen Anordnung bei
Mittellinienabständen
von 0,1905 cm (0,075 Inch). Die Kontakte der Verbinder haben einen im
allgemeinen rechteckförmigen Stiftabschnitt, der sich durch die beschichteten
Durchgangslöcher einer Platte erstreckt und den vorstehenden Kontaktabschnitt aufweist. Die Ecken des
rechteckigen Stifts sind durch eine Form oder ähnliche Mittel geformt, um eine glatte, im
allgemeinen abgerundete Form anzunehmen und dennoch die flachen Seitenoberflächen des
Rechtecks mindestens entlang der zentralen Hälfte jeder Seitenoberfläche im Querschnitt im
wesentlichen beizubehalten. Es wird bevorzugt, soviel des Metalls von den Ecken wie
möglich innerhalb des Querschnitts zu halten.
-
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von Kontakten
zur Verbindung paralleler Plattenanordnungen zu schaffen, das einen engeren Abstand der
Durchgangslöcher ermöglicht, der es dennoch gestattet, daß sich eine Bahn oder ein
Bahnenpaar befriedigend zwischen benachbarten Löchern erstreckt.
-
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein derartiges Verfahren zu schaffen, das die
Diagonale der rechteckigen Stiftabschnitte solcher Kontakte verringert ohne die orthogonalen
Abmessungen des Stiftquerschnitts durch den Mittelpunkt zu verringern und ohne die flache
Gestalt wesentlicher zentraler Teile der Seitenoberflächen zu entfernen, wodurch
Durchgangslöcher mit kleinerem Durchmesser auf der Platte ermöglicht werden, und ohne daß eine
Veränderung des Aufnahmekontaktabschnitts erforderlich ist, der mit dem Stiftabschnitt
zusammenfügbar ist.
-
Durch die Erfindung soll weiterhin ein derartiges Verfahren geschaffen werden, das ein
wirtschaftliches Herstellungsverfahren ist.
-
Die vorliegende Erfindung besteht aus einem Verfahren zur Herstellung eines elektrischen
Kontakts, wie es in Patentanspruch 1 definiert ist.
-
Die EP-A-0 193 289 offenbart ein Verfahren entsprechend dem Oberbegriff von
Patentanspruch 1.
-
Die DE-U-87 02 025 offenbart das Stanzen eines gewinkelten Drahts zu einer runden Form
und das Abschleifen von Flächen an einem runden Draht.
-
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden jetzt beispielhaft unter Bezugnahme
auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
-
Fig. 1 ist eine gesprengte isometrische Ansicht einer parallelen Plattenanordnung, die
stapelbare Verbinder zur Verbindung zugehöriger Bahnen davon hat;
-
Fig. 2 ist eine Schnittansicht in Längsrichtung eines Paars stapelbarer Verbinder in
zusammengefügtem Zustand und auf entsprechenden Platten angebracht;
-
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Kontakts, der durch ein Verfahren gemäß
einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung hergestellt ist;
-
Fig. 4 ist ein vergrößerter Querschnitt entlang der Linien 4-4 aus Fig. 3, der den
veränderten rechteckigen Querschnitt des Kontakts der vorliegenden Erfindung zeigt,
mit einem Paar U-förmiger Formen, die zur Durchführung der Veränderung
nützlich sind;
-
Fig. 5 ist ein vergrößerter Querschnitt ähnlich dem aus Fig. 4, der den veränderten
Stiftabschnitt innerhalb eines Plattendurchgangslochs angeordnet zeigt;
-
Fig. 6 ist ein vergrößerter Querschnitt ähnlich dem aus Fig. 4, der den veränderten
Stiftkontaktabschnitt in zusammengefügtem Eingriff mit den Federkontaktarmen
eines passenden Aufnahmekontaktabschnitts zeigt;
-
Fig. 7A und 7B sind vergrößerte Ansichten eines rechteckigen Stiftabschnitts eines Kontakts,
der in ein beschichtetes Durchgangsloch einer Platte bzw. in ein unbeschichtetes
Durchgangsloch eingesetzt ist, das darum herum eine breite leitende Umfangs
füllung für ein Verlöten hat;
-
Fig. 8 ist eine Draufsicht auf einen Teil einer Plattenoberfläche, die mehrere beschichtete
Durchgangslöcher von Anordnungen der Art aus Fig. 7A mit Bahnpaaren
dazwischen zeigt;
-
Fig. 9 ist eine Draufsicht ähnlich der Fig. 8, jedoch mit einem kleineren
Lochdurchmesser und engerem Abstand, wie es durch das vorliegende Ausführungsbeispiel
ermöglicht wird, wobei der gleiche Lochabstand für Löcher mit einem
Durchmesser nach dem Stand der Technik in Phantomlinien dargestellt ist;
-
Fig. 10 ist eine Draufsicht auf einen Teil einer Plattenoberfläche, die mehrere
Durchgangslöcher von Anordnungen der Art aus Fig. 7B mit einer einzigen Bahn
dazwischen zeigt; und
-
Fig. 11 ist eine Draufsicht ähnlich der Fig. 10, jedoch mit einem kleineren
Lochdurchmesser und engerem Abstand, wie es durch das vorliegende Ausführungsbeispiel
ermöglicht wird, wobei der gleiche Lochabstand für Löcher mit einem
Durchmesser nach dem Stand der Technik in Phantomlinien dargestellt ist.
-
Fig. 1 zeigt eine gestapelte Anordnung 10 mehrerer bedruckter Leiterplatten 12 in paralleler
Ausrichtung und verbunden über elektrische Steck- und Aufnahmeverbinder 14, 16. Fig. 2
zeigt ein Paar stapelbarer Verbinder 14, 16 im Schnitt an entsprechenden Platten angebracht
und in zusammengefügtem Zustand, wobei Kontakte 18 elektrisch zusammengefügt darin
befestigt sind. Jeder Kontakt 18 weist einen vorstehenden rechteckigen Stiftkontaktabschnitt
20 auf, der sich zu einem vorderen Ende 22 erstreckt, sowie einen aufnehmenden
kastenartigen Aufnahmekontaktabschnitt 24 bekannter Herstellungsart an dem anderen Ende, wobei
der Stiftkontaktabschnitt 20 jedes Kontakts mit dem Aufnahmekontaktabschnitt 24 eines
gleichen Kontakts 18 zusammenfügbar ist. Jeder Stiftkontaktabschnitt 20 weist vier flache
Seitenoberflächen auf, die durch zentrale Abschnitte entsprechender langgestreckter gebogener
Federkontaktarme des dazu passenden Aufnahmekontaktabschnitts 24 ergriffen werden
können (wie es im Querschnitt in Fig. 6 gezeigt ist).
-
Ein steckerartiges Verbindergehäuse 14 ist an einer bestimmten Seite 26 einer Platte 12
angebracht und weist die mehreren Aufnahmekontaktabschnitte 24 der Kontakte 18 auf, die
entlang schützender Durchgänge 28 des Gehäuses angeordnet sind und sich zu einer
Verbindungsfläche 30 erstrecken. Ein aufnahmeartiges Gehäuse 16, das auch als Abdeckung oder
Hülle bezeichnet wird, ist an dem anderen Ende 32 der Platte 12 angebracht und definiert
einen großen Hohlraum 34, der so ausgebildet ist, daß er darin ein steckerartiges Gehäuse 14
aufnimmt, das an einer benachbarten Platte 12 angebracht ist. Stiftkontaktabschnitte 20
erstrecken sich nach außen von der Plattenoberfläche entlang der Seite 32 in einer Anordnung
innerhalb des Hohlraums 34, um in Durchgänge 28 eines passenden Verbinders 14
einzutreten, um passend von entsprechenden Aufnahmekontaktabschnitten 24 entsprechender
Kontakte 18 aufgenommen zu werden. Die Gehäuse 14, 16 weisen vorzugsweise seitliche
Flansche 36, 38 auf, die miteinander und mit Plattenöffnungen ausgerichtete Öffnungen
haben, um Schrauben und Keileinsätze oder dergleichen so anzubringen, daß sie sich durch
diese hindurch erstrecken, um das Gehäusepaar mechanisch an entgegengesetzten Seiten 26,
32 der Platte 12 zu haltern. Die Kontakte 18 sind gestanzt und aus einem einstückigen
Streifen einer Beryllium-Kupfer-Legierung gebildet, wie beispielsweise UNS Nr. C 17400
oder C 17200, 3/4 hart, die Federeingenschaften hat und geschnitten ist, um eine Dicke von
ungefähr 0,0635 cm (0,025 Inch) an dem Abschnitt zu haben, der zu rechteckigen Stiften
wird, und 0,01016 cm (0,004 Inch) an dem Abschnitt, der zu den Aufnahmeabschnitten wird.
Der Aufnahmeabschnitt hat eine bekannte Konstruktion und ist zu einem kastenartigen
Querschnitt ausgebildet und weist mit Abstand voneinander angeordnete ringförmige
Anordnungen von Spitzen auf, die eine Halterung entlang der Durchgänge 28 des Gehäuses 14
nach dem Einsetzen in diese hinein ermöglichen. Die Kontakte 18 sind vorzugsweise
mindestens an den Oberflächen Gold-über-Nickel beschichtet, die elektrisch mit anderen Kontakten
zusammenfügbar sind, sowie entlang der Oberflächen, die an entsprechende
Plattendurchgangslöcher gelötet werden.
-
Die Fig. 3 und 4 zeigen einen Kontakt 100, bei dem die Ecken des rechteckigen Stifts 102 in
eine glatt abgerundete Form mittels eines Paars von Formen 104, 106 geeigneter Form
verändert werden, die von gegenüberliegenden Seiten 108 auf den Stift schlagen, was
beispielsweise wahrend des Stanzvorgangs der Kontakte aus dem Metallstreifen durchgeführt
werden kann. Wahlweise kann eine Abfolge von Formschlägen verwendet werden.
Abgerundete Ecken 110 werden durch entsprechende Formecken 112 gebildet, von denen jede
einen Radius von 0,03556 cm (0,014 Inch) hat, um einen Bogen zu bilden, der zu dem einer
Lochwand mit einem Durchmesser von 0,07112 cm (0,028 Inch) paßt, wodurch die Diagonale
des Querschnitts beträchtlich verringert wird. Das sich ursprünglich an den Ecken befindende
Metall neigt dazu, in der Nähe der Ecken lokale Bereiche erhöhter Dichte zu bilden,
insbesondere wenn es vollständig von Wandabschnitten 114 der Formen 104, 106 eingeschlossen
wird, die mit einem Abstand von 0,0635 cm (0,025 Inch) voneinander angeordnet sind. Falls
scharfe Grate geformt werden, können diese durch herkömmliche Entgratungstechniken
entfernt werden. Nach diesen Bearbeitungsschritten kann der Kontakt in geeigneter Weise
beschichtet werden. Wahlweise kann anfänglich auch ein nicht-rechteckiger Querschnitt
gebildet werden mit einer etwas verlängerten Breite von beispielsweise 0,06604 cm (0,026
Inch) zwischen den Seiten 108, 108, die von in geeigneter Weise geformten Formoberflächen
geschlagen werden, um das Metall in seitlicher Richtung zu bewegen, um eine etwas
geringere Breite von beispielsweise 0,05842 cm (0,023 Inch) zwischen den Seiten 118, 118 zu
erhöhen, was in glatt abgerundeten Ecken 110 und flachen Seiten 108, 108 und 118, 118
sowie orthogonalen Abmessungen dazwischen von 0,0635 cm mal 0,0635 cm (0,025 mal
0,025 Inch) durch den Mittelpunkt resultiert, nachdem alle formgebenden und die Ecken
verändernden Schritte durchgeführt sind, wobei eine längste Diagonale von ungefähr 0,07112
cm (0,028 Inch) einen effektiven Stiftdurchmesser definiert.
-
Unter Bezugnahme auf Fig. 5 ist ein Körperabschnitt 120 des Stiftkontaktabschnitts 102
innerhalb eines Durchgangslochs 40 einer Platte 12 angeordnet, wobei die sich am weitesten
nach außen erstreckenden Abschnitte der glatt abgerundeten Ecken 110 den Wandoberflächen
des Lochs dicht benachbart sind, die die längste Diagonale mit einer Abmessung L definieren.
-
Unter Bezugnahme auf Fig. 6 erkennt man, daß zentrale Abschnitte 122 als flache Seiten
gehalten werden für ein Ergreifen durch einwärts gerichtete Kontaktoberflächen 124 von
Federkontaktarmen 126 eines Aufnahmekontaktabschnitts 24, wie man in Fig. 2 sieht. Bei
AMP Incorporated, Teil Nr. 533667 ist die Breite der Kontaktoberflächen 124 der
Federkontaktarme 126 des Aufnahmekontaktabschnitts beispielsweise ungefähr 0,04064 cm (0,016
Inch), um mit Seitenoberflächen eines rechteckigen Stiftabschnitts 20 zusammenzupassen, der
Abmessungen von 0,0635 cm mal 0,0635 cm (0,025 mal 0,025 Inch) hat. Damit werden nur
die zentralen 0,046064 cm bis 0,04572 cm (0,016 bis 0,018 Inch) der Seitenoberflächen des
rechteckigen Stifts 20 für eine elektrische Verbindung verwendet. Der zentrale Abschnitt 122
kann über einen Abstand von 0,03302 cm (0,013 Inch) flach bleiben. Die Diagonale kann von
0,09398 cm (0,037 Inch) auf 0,07112 cm (0,028 Inch) reduziert werden.
-
In Fig. 7A erstreckt sich jeder Stiftkontaktabschnitt 102 eines repräsentativen Kontakts 100
von einem rechteckigen Körperabschnitt 120 mit dem gleichen Querschnitt, wobei sich der
Körperabschnitt 120 durch ein beschichtetes Durchgangsloch 40 einer Platte 12 für eine
elektrische Verbindung mit einer entsprechenden Leiterbahn 42 der Platte erstreckt, indem er
durch einen Lötsaum 44 mit dem Beschichtungsmaterial entlang der inneren Oberflächen 46
des beschichteten Durchgangslochs 40 und mit dem um dieses herum angeordneten schmalen
Umfangsring 48 für eine sichere elektrische Verbindung damit verbunden ist. Alternativ kann
in Fig. 78 ein unbeschichtetes Durchgangsloch 40' einer Platte 12' eine um dieses herum
angeordnete Umfangsfüllung 48' aus Beschichtungsmaterial haben, wodurch die Lötung den
Kontakt 100' an dem Saum 44' mit der zugehörigen Plattenbahn 42' elektrisch verbindet.
-
Fig. 8 beruht auf Fig. 7A und zeigt eine Verbindungsanordnung 50 mehrerer beschichteter
Durchgangslöcher 52, 54, bei denen ihre Mittellinien mit Abständen C&sub1; voneinander
angeordnet sind, die üblicherweise 0,254 cm (0,100 Inch) betragen, wobei sich ein Paar Bahnen
56, 56 von Löchern 52 erstreckt und wobei sich ein Paar Bahnen 58, 58 von Löchern 54 und
zwischen Löchern 52 und Bahnen 56, 56 erstreckt. Die Löcher 52, 54 haben nominale
Durchmesser D&sub1; von üblicherweise 0,931 cm (0,038 Inch), die um diese herum angeordneten
Umfangsfüllungen haben nominale Breiten P&sub1; von 0,0508 cm (0,002 Inch), und die Bahnen
56, 58 haben nominale Breiten W&sub1; von 0,0381 cm (0,015 Inch) und sind bei S&sub1; von
benachbarten Bahnen mindestens mit einem Abstand von 0,0254 cm (0,010 Inch) angeordnet.
Zusätzlich sind die Bahnen 58, 58 bei S&sub2; mit einem Abstand von mindestens 0,0127 cm (0,05
Inch) von den Umfängen der Löcher 52 angeordnet. Der gesamte dielektrische Abstand S&sub1; +
S&sub2; + S&sub2; in dem Bereich zwischen den Löchern 52, durch den die Bahnen 58, 58 hindurch
verlaufen müssen, beträgt somit minimal 0,508 cm (0,020 Inch), was in den zur Verfügung
stehenden dielektrischen Abstand zwischen Umfangsrändern von C&sub1; - D&sub1; - P&sub1; - W&sub1; - W&sub1; paßt,
der 0,028 Inch beträgt.
-
Die Anordnung aus Fig. 8 könnte mit enger liegenden Lochmittellinien angeordnet werden,
wie man es in Fig. 9 erkennt. Die Durchmesser D&sub2; der Löcher 62, 64 der Anordnung 60
können jetzt 0,0635 cm (0,025 Inch) betragen und mit Mittellinienabständen C&sub2; angeordnet
sein, und die Breite W&sub2; der Bahnen 66, 68 kann nur inkrementell auf 0,03556 cm (0,014
Inch) verringert sein. Alternativ kann jeder Umfangsring einem Bahnrand nächstliegend auf
0,00254 cm (0,001 Inch) verringert werden, oder der dielektrische Abstand S&sub4; kann auf
0,01016 cm (0,004 Inch) verringert werden, um die leichte Anhäufüng aufzunehmen. Wenn
der Abstand S&sub3; zwischen dem Bahnenpaar auf das erforderliche Minimum von 0,0127 cm
(0,005 Inch) zwischen den Löchern 62 reduziert wird, beträgt der gesamte dielektrische
Abstand S&sub3; + S&sub4; + S4 somit minimal 0,0381 cm (0,015 Inch), gleich dem zur Verfügung
stehenden dielektrischen Abstand von C&sub2;- D&sub2; - P&sub1; - P&sub1; - W&sub2; - W&sub2; von 0,0381 cm (0,015
Inch). Wenn der Lochabstand C&sub1; aus Fig. 8 einfach auf 0,1905 cm (0,075 Inch) verringert
wird, wobei die Löcher 62' den Durchmesser D&sub1; nach dem Stand der Technik haben und die
relative Bahnpositionierung im wesentlichen unverändert bleibt, wie es in Phantomlinien in
Fig. 9 dargestellt ist, müssen die Breite W der Bahnen 68' und die Abstände S&sub1; und S&sub2;
erheblich unter annehmbare Minimalwerte verringert werden, um in den gesamten zur
Verüügung stehenden dielektrischen Abstand in dem Bereich zwischen den Löchern 62' zu
passen, durch den das Bahnenpaar 68, 68 hindurchverlaufen muß, der auf unannehmbare
0,0127 cm (0,005 Inch) verringert werden würde und die Durchführung eines Bahnenpaars
dazwischen hindurch verbieten würde.
-
Fig. 10 beruht auf Fig. 7B und zeigt eine Verbindungsanordnung 70 mehrerer
Durchgangslöcher 72, 74, wobei die Mittellinien mit Abständen C&sub1; voneinander angeordnet sind, die
üblicherweise 0,0254 cm (0,0100 Inch) betragen. Umfangsmäßig um jedes Durchgangsloch
72, 74 herum ist ein Ring 80 aus Beschichtungsmaterial für ein Verlöten angeordnet, der eine
Breite P&sub2; von 0,0381 cm (0,015 Inch) hat. Eine Bahn 76 erstreckt sich von jedem Loch 72
und eine Bahn 78 erstreckt sich von jedem Loch 74, wobei sich jede Bahn zwischen jedem
benachbarten Paar von Löchern 72 erstreckt. Die Löcher 72, 74 haben nominale Durchmesser
D&sub1; von 0,09652 cm (0,038 Inch), die Bahnen 76, 78 haben nominale Breiten W&sub1; von 0,0379
cm (0,015 Inch), und die Ränder jeder Bahn 78 sind bei S&sub5; mit einem Abstand von ungefähr
0,02159 cm (0,0085 Inch) von dem äußeren Rand der Umfangsringe 80 der Löcher 72
angeordnet. Der gesamte dielektrische Abstand S&sub5; + S&sub5; in dem Bereich zwischen den Löchern
72, durch den die Bahn 78 hindurch verlaufen muß, beträgt somit 0,04318 cm (0,017 Inch).
-
Mit dem Kontakt, der durch das hier offenbarte Verfahren hergestellt wird, kann die
Anordnung aus Fig. 10 mit dichter liegenden Lochmittellinien angeordnet werden, wie man es
in Fig. 11 erkennt. Die Durchmesser D&sub2; der Löcher 84, 86 der Anordnung 82, zu denen sich
Bahnen 88, 90 erstrecken, können jetzt 0,07112 cm (0,028 Inch) betragen und mit
Mittellinienabständen C&sub2; angeordnet sein, und wenn die Breite von Umfangsringen 92 verringert
wird, indem Sehnenränder 94 entlang der Abschnitte neben Bahnen 90 definiert werden, auf
eine Abmessung von 0,02794 cm (0,011 Inch) von dem Loch, kann die Breite W&sub3; der Bahnen
90 gleich gehalten werden wie W&sub1; von 0,0381 cm (0,015 Inch). Der gesamte dielektrische
Abstand S&sub6; + S&sub6; wird somit bei ausreichenden 0,0254 cm (0,010 Inch) gehalten. Wenn der
Lochabstand C&sub2; aus Fig. 10 einfach auf 0,1905 cm (0,075 Inch) verringert wird, wobei der
Lochdurchmesser D&sub1; bei 0,09652 cm (0,038 Inch) bleibt und die Umfangsringbreite P&sub2; in der
Nähe der Bahn 90 auf ein Minimum von 0,02794 cm (0,011 Inch) bei den Sehnenrändern 94'
verringert wird, wie es in Phantomlinien in Fig. 11 dargestellt ist, müssen die Breite einer
Bahn 90 und die Abstände S&sub5; irgendwie auf unannehmbar kleine Abmessungen verringert
werden, da der insgesamt zur Verfügung stehende dielektrische Abstand in dem Bereich
zwischen den Ringen 92' um die Löcher 84' herum, durch den die Bahn 90' hindurch
verlaufen muß, auf 0,0381 cm (0,015 Inch) verringert ist. ***