DE69019225T2 - Verfahren zum Abzweigen und Festklemmen eines mehradrigen, abgeschirmten elektrischen Kabelstranges und Verbinder hierfür. - Google Patents

Verfahren zum Abzweigen und Festklemmen eines mehradrigen, abgeschirmten elektrischen Kabelstranges und Verbinder hierfür.

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Verbinder und ein Verfahren zum Verbinden und Abzweigen eines elektromagnetisch abgeschirmten mehradrigen elektrischen Kabels, das insbesondere für Schwachstromanlagen vorgesehen ist, zum Beispiel für örtliche Netze mit vielen Stationen, bei denen die verschiedenen Stationen zum Datenaustausch parallel entlang eines gemeinsamen Kabels angeschlossen sind.
  • Wenn die Umgebung, in der sich die Kabel befinden, elektromagnetischen Störungen ausgesetzt ist oder sein kann, ist es üblich, den nicht abgeschirmten Kabeln abgeschirmte Kabel vorzuziehen, um sowohl den Empfang als auch das Senden von Störsignalen in den Stationen aufgrund des durch das Kabel bewirkten Antenneneffekts zu vermeiden.
  • Die elektromagnetische Abschirmung eines Kabels besteht normalerweise aus einer elektrisch leitenden Hülle, die die zur Datenübertragung dienenden Leiterdrähte umgibt und die von einer ein- oder mehrschichtigen Schutzumhüllung bedeckt ist.
  • Es ist also notwendig, Öffnungen durch die Schutzumhüllung und die Abschirmung vorzusehen, um ein äußeres Gerät mit den Übertragungsleiterdrähten eines Kabels zu verbinden, sofern ein Endanschluß nicht vorgesehen ist, insbesondere wenn mehrere Stationen parallel mit einer gemeinsamen Kabelverbindung verbunden werden sollen.
  • Die Erfindung schlägt also ein wie oben definiertes Verfahren vor, das nur ein Minimum an Vorbereitung des Kabels am Montageort erfordert und das einfach durchzuführen ist und eine einfache Montage auf einem abgeschirmten mehradrigen elektrischen Kabel erlaubt, das unter einer einschichtigen oder mehrschichtigen äußeren Umhüllung eine Mehrzahl von elektrisch voneinander isolierten Leiterdrähten und eine elektromagnetische Abschirmung aufweist, die für diese Leiterdrähte und eventuell für mindestens einen die elektrische Abschirmungskontinuität sichernden Erdleiter eine Hülle bildet.
  • Der Abzweigverbinder soll an einer ausgewählten Stelle entlang des Kabels montiert werden, wo ein ringförmiger Abschnitt der Außenumhüllung und mindestens ein Teil der Hülle, die die Abschirmung an dieser Stelle bildet, entfernt werden. Er besteht aus zwei komplementären und voneinander lösbaren Teilen, die die Positionierung und Festlegung des durchlaufenden Kabels zwischen ihnen in einem Bereich erlauben, wo dieses Kabel festgelegt ist, wenn die beiden Teile zusammengebaut sind.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist durch Anspruch 1 definiert.
  • In Bezug auf ein vorteilhaftes Merkmal dieses Verfahrens und den Verbinder zur Anwendung dieses Verfahrens wird auf die Ansprüche 2 bis 5 verwiesen.
  • Die Erfindung und ihre Vorteile werden in der nachfolgenden Beschreibung anhand der nachfolgend aufgeführten Figuren näher erläutert.
  • Figur 1 zeigt ein Beispiel eines abgeschirmten mehradrigen Kabels, das für die Montage eines Abzweigverbinders vorbereitet ist.
  • Figur 2 zeigt ein Beispiel eines Abzweigverbinders für ein abgeschirmtes mehradriges Kabel.
  • Figur 3 zeigt einen Querschnitt durch eine Variante des Kabels.
  • Figur 4 zeigt eine Draufsicht auf den Sockel des Verbinders, wobei das Kabel an Ort und Stelle ist.
  • Figur 5 zeigt einen mittleren Querschnitt des fertig montierten Verbinders.
  • Der erfindungsgemäße Abzweigverbinder soll auf einem abgeschirmten mehradrigen Kabel montiert werden, insbesondere auf einem Kabel 1, wie es in einer der Figuren 1 und 3 dargestellt ist. Ein solches Kabel 1 enthält Leiterdrähte 2, hier zwei, die je von einer individuellen isolierenden Umhüllung 2 bedeckt sind.
  • Diese Drähte befinden sich im Inneren einer elektromagnetischen Abschirmung 4, die zum Beispiel aus von dünnen Leiterdrähten hergestellt wird, die meist in Bezug auf die Leiterdrähte 2, die sie eine Hülle 4A bildend umgeben, schräg angeordnet sind. Die elektromagnetische Abschirmung kann alternativ aus einem dünnen leitenden Band 4B hergestellt werden, das spiralförmig um die Einheit herum angeordnet ist, die die Leiterdrähte 2 bilden; sie wird dann mindestens einem Erdleiter 5 zugeordnet, der hier aus mehreren Leitern besteht und entlang der mit ihrer Isolierung umhüllten Leiterdrähte 2 angeordnet ist sowie in elektrischem Kontakt mit dem leitenden Band 4B an der Innenseite der Abschirmung steht, die die umhüllten Leiterdrähte 2 umgibt, wie man in Figur 3 sieht. Es ist auch möglich, einen Erdleiter in eine aus Metalldrähten bestehende Hülle zu integrieren.
  • In jedem Fall ist die elektromagnetische Abschirmung normalerweise von einer Umhüllung 6 umgeben, die mindestens eine isolierende Schicht aufweist.
  • Der Anschluß eines Verbinders an einem beliebigen Ort entlang eines Kabels 1 erfordert ein örtliches Öffnen des Kabels an der für den Einbau des Verbinders vorgesehenen Stelle, um Zugang zu den Leiterdrähten 2 und zu der von der Hülle 4A gebildeten elektromagnetischen Abschirmung oder dem Erdleiter 5 zu erhalten.
  • Diese Öffnung ergibt sich durch eine örtliche Entfernung eines ringförmigen Bereichs der Umhüllung 6, die die elektromagnetische Abschirmung 4A oder 4B umgibt, und mindestens eines Teils dieser Abschirmung in dem Bereich des Kabels, wo die isolierende Hülle entfernt wurde.
  • Das leitende Band 4B wird in dem Bereich des Kabels entfernt, wo es freigelegt wurde (im Fall eines Kabels wie in Figur 3 gezeigt); die elektrische Kontinuität zwischen den Teilen des leitenden Bandes 4A zu beiden Seiten des Kabelbereichs ohne Leiterband wird dann durch den Erdleiter 5 gewährleistet.
  • Alternativ kann die Hülle aus feinen Metalldrähten 4A, die die elektromagnetische Abschirmung bilden kann, mittels eines nicht dargestellten Schneidewerkzeugs in dem Bereich des Kabels, wo der Verbinder angeordnet werden soll, ausgeschnitten werden. Im in Figur 1 gezeigten Beispiel sind zwei diametral entgegengesetzte Ausschnitte hergestellt; sie ergeben zwei leitende Verbindungen 4A1, die die elektrische Kontinuität der Abschirmung gewährleisten und freien Zugang zu den Leiterdrähten 2 verschaffen.
  • Bei beiden Ausführungsformen des Kabels ist vorgesehen, die Entfernung der elektromagnetischen Abschirmung an der für einen Verbinder vorgesehenen Stelle zu erleichtern, indem auf dem Kabel Markierungsmittel für das Schneidewerkzeug vorgesehen sind, zum Beispiel Längsnuten 7, die den Eingriff der schneidenden Backen eines zangenartigen Werkzeugs in einer in Bezug auf die Achse vorbestimmten Höhe zu beiden Seiten dieser letzteren und folglich die gleichzeitige Abisolierung und das Ausschneiden der Abschirmung in einem oder zwei Arbeitsgängen erlauben.
  • Erfindungsgemäß soll der Ableitverbinder ein nicht dargestelltes Gerät an ein derart vorbereitetes Kabel anschließen; er kann an einer vorbereitetetn Stelle angeordnet werden, die an einem beliebigen Punkt eines Kabels 1 liegen kann, das eventuell positioniert ist. Er kann somit mindestens teilweise in zwei komplementäre Teile 8, 9 auseinandergenommen werden, die zu beiden Seiten dieses Kabels angeordnet werden.
  • Im vorgeschlagenen Ausführungsbeispiel ist das Teil 8 so ausgebildet, daß es einen Sockel bildet, der die Befestigung des Verbinders auf einem flachen Träger 10 erlaubt, insbesondere einer Druckschaltungskarte, vor oder nach dem Anschluß des Verbinders an das Kabel.
  • Diese Befestigung an einem Träger geschieht zum Beispiel durch Nieten oder durch ein Schrauben-Mutter-System in Befestigungslöchern 11, die eine Basis 12 des einen Sockel bildenden Teils 8 durchqueren. Die beiden Teile 8, 9 bestehen hier aus isolierendem Material, zum Beispiel aus Gußmaterial, und legen sich in vorbestimmter Weise aneinander an, indem sie wie oben erwähnt eventuell zwischen sich in der für den Anschluß des Verbinders vorgesehenen Zone ein entsprechend vorbereitetes Kabel 1 festlegen.
  • Die Befestigung des zusätzlichen, einen Flansch bildenden Bereichs 9 auf dem einen Sockel bildenden komplementären Teils 8 geschieht hier mittels Schrauben 13 und Muttern 14 - siehe Figur 5. Die Schraubenköpfe sind von außerhalb des zusammengebauten Verbinders zugänglich, der auf den Träger 10 montiert ist oder nicht; sie stützen sich zu diesem Zweck in durchlaufenden Kanälen 15 des komplementären Teils 9 ab, die auf der anderen Seite des Verbinders in Bezug auf die Basis 12 münden. Die Muttern 14 sind hier von außerhalb des Verbinders vor der Montage dieses letzteren auf den Träger 10 zugänglich; sie sind in Kanälen 16 drehfest angeordnet, in denen sie beim Verschrauben aufliegen. Die Kanäle 16 durchqueren das Teil 8 zu beiden Seiten des für das anzuschließende Kabel vorgesehenen Wegs zwischen einerseits den Teilen 8 und 9 und andererseits zwei Aufbauten 17, die auf dem Teil 8 für den Durchlaß der Schrauben 13 zu beiden Seiten des Kabelwegs vorgesehen sind.
  • Die korrekte Anordnung des Teils 9 auf dem Teil 8 wird hier durch Zusammenwirkung der Aufbauten 17 mit Aussparungen komplementärer Form im Teil 9 erhalten. Die Wände 18 neben den beiden Aufbauten, die parallel zum Weg des Kabels verlaufen, ermöglichen die Verschiebeführung eines Druckblocks des Teils 9 bei den Festsetzungs- und Anschlußvorgängen. Diese ergeben sich durch Eindrücken des Teils 9 gemäß einer von den Achsen der Kanäle 15, 16 definierten Richtung beim Anziehen der Schrauben 13. Die Länge des für den Anschluß von einem ringförmigen Bereichs seiner Außenumhüllung befreiten Kabel abschnitts wird so gewählt, daß die Enden der verbleibenden Abschnitte dieser Umhüllung, die nach Entfernung eines Abschnitts, der sie verband, erhalten wurden, in komplementären bogenförmigen Ausschnitten 19 der Teile 8 und 9 liegen, zwischen denen diese Umhüllungsabschnitte festgesetzt sind, wenn die Teile 8 und 9 durch Schrauben gegeneinander verspannt sind.
  • Parallele Rillen 21 sind zwischen den Wänden 18 der Aufbauten 15 ausgebildet; jede von ihnen empfängt entweder einen Erdleiter 5 oder eine leitende Verbindung 4A1 oder einen isolierten Leiter 2. Zu diesem Zweck stehen kleine parallele Wände 22 aus dem komplementären Teil 8 zwischen den Aufbauten parallel zu den Wänden 18 derart vor, daß sie offene Rillen sowohl an ihren beiden Enden als auch seitlich zur Verbindungszone zwischen den Teilen 8, 9 bilden.
  • Dies ermöglicht es, seitlich in jede Rille einen Leiterdraht 2, einen Erdleiter 5 oder eine leitende Verbindung 4A1 in dem Bereich des Kabels 1 einzuführen, wo diese leitenden Elemente zwischen zwei nicht freigelegten Bereichen freigelegt sind.
  • Leitende Anschlußteile 23 sind in jeder Rille vorgesehen, um eine elektrische Kontinuität durch Kontakt zwischen dem nicht dargestellten Gerät, das der Verbinder bedient, und einem Leiterdraht, einem Erdleiter oder einer leitenden Verbindung zu bewirken.
  • Jedes dieser leitenden Teile 23 steht einerseits in eine Rille 21 und andererseits unter der Basis 12 des Teils 8 vor.
  • Die leitenden Teile 23 stehen unter der Basis in Form von Anschlußlaschen vor, die den direkten Anschluß des Verbinders an einen auf seinem Träger 10 ausgebildeten Schaltkreis ermöglichen. Dieser Träger ist zum Beispiel eine Druckschaltungsplatte des zu bedienenden Geräts, und die Anschlußlaschen fügen sich in bekannter Weise in die Leiterbahnen dieser Platte ein oder sind auf sie aufgelegt.
  • Die Anschlußteile 23 stehen zum Beispiel in den Rillen in Form von individuellen Verlängerungen mit die Isolation durchdringendem Anschlußschlitz vor, wie es für die Teile 23A in den Figuren 2 und 5 gezeigt ist; diese Schlitze dienen zur Verbindung der Leiterdrähte 2 mit individueller isolierender Umhüllung 3 und eventuell des Erdleiters 5. Ein entsprechendes Anschlußteil 23A ist dann für diesen Erdleiter in einer der Rillen 21 vorgesehen. Individuelle Druckstempel 24A verlängern das Teil 9 und wirken in bekannter Weise je mit einem die Isolation durchdringenden Schlitz einer Rille zusammen, um den Anschluß eines Leiterdrahts 2 zu gewährleisten, wenn die beiden Teile 8 und 9 durch Anziehen der Schrauben 13 gegeneinandergepreßt werden.
  • Das Vorstehen der Anschlußteile 23 in den Rillen kann alternativ in Form von vorstehenden Kontaktgliedern wie durch die mit 23B bezeichneten Teile der Figur 5 gezeigt geschehen, wobei jedes Kontaktglied dann zur Verbindung eines Erdleiters 5 oder einer leitenden Verbindung 4A1 bestimmt ist. Jeder Erdleiter oder jede leitende Verbindung wird gegen ein Kontaktglied in einer Rille durch einen geeigneten individuellen Druckstempel 24B gedrückt, der aus dem Teil 9 parallel zu den individuellen Druckstempeln 24A vorsteht. Die verschiedenen Druckstempel haben je eine Druckfläche, die mittels bekannter Techniken so ausgebildet ist, daß sie der ihnen eigenen Verwendung angepaßt ist.
  • Die Anzahl von Rillen 21 und ihr jeweilige Zuordnung werden natürlich in Abhängigkeit von der Anzahl von anzuschließenden isolierten Leiterdrähten 2, Erdleitern 5 und/oder leitenden Verbindungen 4A1 gewählt.
  • Die Ausbildung der Anschlußlaschen, die unter dem Sockel angeordnet sind, kann ebenfalls einen Steckkontakt dieser Laschen mit komplementären Verbindungsorganen eines gewöhnlichen Steckverbinders erlauben, der dann in der üblichen geeigneten Art auf diese Laschen aufgesteckt wird.
  • Der aus den Teilen 8 und 9 bestehende Verbinder kann selbst elektromagnetisch abgeschirmt sein, um eine Kontinuität der Abschirmung des Kabels zu gewährleisten, auf das er aufgesetzt ist. Dies kann durch Metallisierung der Oberflächen des die Teile 8 und 9 bildenden isolierenden Materials, zum Beispiel in den Bereichen, die sich außerhalb des zusammengesetzten Verbinders befinden, und durch elektrische Verbindung mittels Kontakt dieser Bereiche mit der Abschirmung des Kabels zum Beispiel in Höhe einer oder der Anschlußlaschen der Anschlußteile 23B geschehen.

Claims (5)

1. Verfahren zur Herstellung einer ableitenden Verbindung von einem abgeschirmten mehradrigen elektrischen Kabel, das unter einer äußeren Umhüllung (6) eine Vielzahl von elektrisch voneinander isolierten leitenden Drähten (2) aufweist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
- man entfernt zuerst einen Ringabschnitt der Außenumhülllung (6) und einen Teil der elektromagnetischen Abschirmung, so daß mindestens eine leitende durchgehende Verbindung (4A1) der Abschirmung übrigbleibt,
- man positioniert dann ein Teil eines Verbinders derart, daß jeder Leiterdraht des Kabels und jede leitende Verbindung der Abschirmung in einer individuellen Rille dieses Teil aufgenommen wird, und
- man baut das erste Teil mit dem komplementären Teil des Verbinders zusammen, wobei die Annäherung der beiden Teile (8, 9) des Verbinders das Einführen der Leiterdrähte in die die Isolation durchdringende Kontakte des Verbinders das Anlegen der leitenden Verbindungen der Abschirmung gegen Kontaktglieder (23B) des Verbinders bewirkt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entfernung eines Teils des elektromagnetischen Abschirmung durch Schnitte entlang von Markierungsmitteln (7) geschieht, die auf der Außenfläche des Kabels angeordnet ist, so daß man im Querschnitt zwei Kabelsegmente ohne Leiterdrähte entfernt, die symmetrisch in Bezug auf eine durch die Achse des Kabels verlaufende Ebene angeordnet sind.
3. Verbinder zur Anwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß er einerseits eine Vielzahl von parallelen Rillen (21) aufweist, die von einem der Teile (8, 9) getragen werden und sich an ihren beiden Enden und seitlich zur Verbindungszone zwischen Teilen öffnen, wobei jede Rille entweder ein die Isolation durchdringendes Anschlußteil (23A) für den elektrischen Anschluß eines der isolierten Leiterdrähte (2) oder eines Erdleiters (5), oder ein leitendes Teil (23B) aufweist, das ein Kontaktglied bildet für den Kontakt mit einem Erdleiter (5) oder einer leitenden Verbindung (4A1) der Abschirmungskontinuität, und andererseits Druckstempel (24A) aufweist, die vom anderen Teil (9 oder 8) getragen werden und je in eine Rille eindringen können, um dort entweder einen Erdleiter (5) oder eine leitende Verbindung (4A1) oder einen Leiterdraht (2) festzusetzen und anzuschließen, wenn die Teile gegeneinandergepreßt werden.
4. Verbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen in demjenigen der beiden Teile angeordnet sind, der einen Sockel für den Verbinder bildet und den die Anschlußteile durchqueren, die einerseits unter dem Sockel in Form von Anschlußlaschen und andererseits je in einer Rille vorstehen, entweder in Form eines Anschlußelements mit die Isolation durchdringendem Schlitz (23A) oder in Form eines Kontaktglieds (23B).
5. Verbinder nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß er eine metallische Abschirmschicht aufweist, die elektrisch mit der Abschirmung des Kabels verbunden ist und diese Abschirmung in dem Bereich vervollständigt, wo das Kabel offen ist.
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