DE69017951T2 - Vernetzung von Siloxanprepolymeren mit (meth)- acryloxyalkenylen Gruppen. - Google Patents

Vernetzung von Siloxanprepolymeren mit (meth)- acryloxyalkenylen Gruppen.

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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
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    • C08L83/06Polysiloxanes containing silicon bound to oxygen-containing groups

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Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Härtbare Rezepturen für Klebe-, Überzugs-, Form- und Vergießanwendungen auf Thiolenchemiebasis sind gut bekannt. Eine ausführliche Diskussion des allgemeinen technischen Hintergrundes dieses Gebietes kann in der U.S.-Patentschrift 4 808 638 und in den dort zitierten Referenzen gefunden werden.
  • Die Erfindung betrifft eine bestimmte Untergruppe von Thiolen-Rezepturen, in denen Thiol und En beides Silicone sind und das En-Harz eine Acrylgruppe ist.
  • Wie hier verwendet, wird die Bezeichnung "Silicon" im üblichen Sinne zur Bezeichnung von Polyorganosiloxan-Polymere verwendet. Typischerweise sind die Organogruppen Alkyl, Aryl oder Halogenalkyl. Beispiele für solche Gruppen umfassen Methyl, Ethyl, Phenyl und Trifluorpropyl. Weitere Organogruppen können ebenfalls vorhanden sein. Die Bezeichnung "(Meth)acryl" wird verwendet, um sowohl Acryl- als auch Methacrylfunktionelle Gruppen zu bezeichnen. Die Bezeichnung "acrylisch" wird im allgemeinen verwendet, um sowohl Acrylat- als Methacrylat-Gruppen zu bezeichnen, wenn im Text nicht anders angegeben.
  • Thiolen-Rezepturen, die organoacrylische En-Verbindungen verwenden, sind beschrieben in der U.S.-Patentschrift 4 008 341, in der U.S.-Patentschrift 4 120 721 und bei Gush et al., "Thiol/Acrylate Hybrid Systems in Radiation-Curable Coatings - The Best of Both Worlds", vorgestellt anläßlich der NPCA Chemical Coating Conference II, Cincinnati, Ohio, 10. Mai 1978.
  • Härtbare (Meth)acryloxy- oder (Meth)acrylamid-funktionelle Silicon-Rezepturen, die ebenfalls Organothiol-funktionelle Silicone als Radikalkettenübertragungsmittel oder zur Thiolen-Cohärtung einsetzten, sind in der US 4 290 869, US 4 595 471 und EP 273 565 beschrieben. Keine dieser Referenzen beschreibt Formulierungen, die Alkenylen- Verknüpfungsgruppen zwischen der (Meth)acryl-funktionellen Gruppe und der Silicon- Hauptkette verwenden.
  • Die U.S. 4 503 208, 4 504 629, 4 575 545, 4 575 546 und 4 760 122 beschreiben die Herstellung von (Meth)acryloxyalkenylen-funktionellen Siliconen. Solche Silicone besitzen eine Vielzahl von Gruppen der Formel:
  • die an die Siliciumatome davon angeknüpft sind, wohin R für H oder Methyl steht, und R¹ eine zweiwertige olefinisch ungesätügte Kohlenwasserstoffgruppe bedeutet. Diese Referenzen beschreiben nicht das Härten von Harzen durch Thiolen-Additionsreaktionen oder schlagen es vor.
  • Forscher der Firma Dow Corning, einer Firma, die die Thiolen-Härtung von Vinylsiliconen sehr genau erforscht hat, berichteten ferner, daß Vinyl-funktionelle Silicone, die durch die Thiolen-Reaktion gehärtet worden sind, verglichen mit den Eigenschaften von Vinylsiliconen, die ohne Polythiol gehärtet worden sind, viel schlechtere thermische Stabilitätseigenschaften zeigen. Dieses Ergebnis wurde erklärt als "unzweifelhaft ein Ergebnis der Monosulfidvernetzung" . Clark et al. "Ultraviolet Curable Silicone Elastomer Useful as Optical Fiber Coating", Polym. Mater, Sci. Eng., 1985, 52, 442-47. Andere Forscher der Firma Dow Corning haben unlängst außerdem berichtet, daß "Mercaptoolefin-funkionelle Siloxane extrem schnell unter Bestrahlung vernetzen und daß das Härten durch Sauerstoff nicht gehemmt wird. Diese Systeme besitzen von Natur aus jedoch mehrere Nachteile, wie widerlichen Geruch und "thermische Instabilität "(betont). P.J. Varaparth et al., Radtech Proceedings, RadTech Intenational, Northbrook, Illinois, Ss. 16-29 - 16-38 (April 1988).
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Masse, die zu festem vernetztem Polyorganosiloxan härtbar ist, umfaßt:
  • (a) ein Acryl-funktionelles Siliconprepolymer, das eine Vielzahl von acrylischen Gruppen der Formel:
  • gebunden an die Silciumatome davon aufweist, worin R für H oder Methyl steht, und R¹ eine zweiwertige olefinisch ungesättigte Kohlenwasserstoffgruppe darstellt,
  • (b) ein Siliconprepolymer mit einer Vielzahl von Organothiolgruppen daran und
  • (c) eine wirksame Menge eines Starters für Thiolen-Addititionsreaktionen.
  • Besonders bevorzugte Rezepturen sind frei-radikalisch gehärtete photoinitiierte Rezepturen, die Alkylthiol-funktionelle Silicone einsetzten.
  • Bevorzugte Rezepturen enthalten zwischen 0,5:1 und 1,5:1 Thiolgruppen pro reaktive En-Gruppe, wobei sowohl die endständigen acrylischen als auch die Alkenylen- Verknüpfungsgruppen als reaktive En-Gruppen zählen. Überraschenderweise sind die Alkenylen-Verknüpfungsgruppen offensichtlich nicht nur gegenüber Thiol-Additionen unter den üblichen Härtungsbedingungen vollständig reaktiv, sondern die resultierenden gehärteten Polymere zeigen im Vergleich zu den gehärteten Rezepturen, die dasselbe ungesättigte acrylische Silicon ohne Thiol einsetzen, bessere thermische Eigenschaften. Diese Besserung nimmt mit dem Thiolgehalt wenigstens bis zu den stöchiometrischen Konzentrationen von En und Thiol zu. Gleichzeitig werden auch die üblichen Vorteile der Thiol-Vernetzung einschließlich eines Fehlens der Hemmung durch Luft und einer schnellen Härtung realisiert.
  • Beschreibung der Figuren
  • Die Figuren 1 und 2 sind Auftragungen des Massenverlustes aus den thermischgravimetrischen Analysedaten, aufgenommen an Luft bzw. Stickstoff, die die gehärteten erfindungsgemäßen Rezepturen mit einer Rezeptur vom Stand der Technik ohne Thiol vergleichen.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Die (Meth)acryloxyalkenylen-funktionellen Silicone, die in den erfindungsgemäßen Rezepturen verwendet werden, werden hergestellt, indem ein acrylischer Ester eines acetylenischen Alkohols mit einer SiH-funktionellen Verbindung hydrosilyliert wird.
  • SiH-funktionelle Organosiloxan-Polymere können verwendet werden, um die acetylenische (Meth)acrylat-Verbindung direkt zu hydrosilylieren. Geeignete Verfahren können in den Beispielen 1 bis 3 der U.S. 4 503 208 gefunden werden. Jedoch ist es im allgemeinen zweckmäßiger, SiH-funktionelle Silane zu verwenden, die auch eine hydrolysierbare Funktionalität besitzen, um (Meth)acryloxyalkenylen-funktionelle Silane herzustellen, die auch eine, zwei oder drei hydrolysierbare Gruppen umfassen, die an das Siliciumatom davon gebunden sind. Solche (Meth)acryloxyalkenylen-funktionellen Silane können durch die Formel:
  • dargestellt werden, worin n für eine ganze Zahl von 3 bis 15, vorzugsweise für 3 bis 5, steht, a für 1 bis 3 steht, b für 1 bis 3 steht, c für 0 bis 2 steht, und a+b+c = 4, X für eine hydrolysierbare Gruppe steht, und R² eine Hydrocarbyl- oder Halogenhydrocarbylgruppe bedeutet. Zweckmäßigerweise steht R² für eine C&sub1;-C&sub8;-Gruppe, obwohl größere Gruppen ebenfalls verwendet werden können.
  • Solche (Meth)acryloxyalkylen-funktionellen Silanverbindungen dienen als geeignete Monomere oder Abschlußmittel für Organosiloxanpolymere, deren Molekülgröße, Verzweigungs- und Verteilungsgrad der funktionellen Gruppen so ausgelegt sein kann, daß die speziellen gewünschten Eigenschaften in dem resultierenden (Meth)acryloxyalkylen-funktionellen Prepolymer oder in einem gehärteten Polymer davon bereitgestellt werden. Beispiele für geeignete hydrolysierbare Gruppen umfassen Chlor, Methoxy, Ethoxy, Oxim, wie Methylethylketoximino, Acetoxy, N,N-Dialkylamino und weitere hydrolysierbare Gruppe, die in der U.S.-Patentschrift 4 699 802 beschrieben sind. Für die meisten Organosiloxan-Polymerisations- oder Abschlußreaktionen genügen Methoxy- oder Chlorgruppen. Geeignete R²-Gruppen sind Alkyl-, Aryl- und Halogenalkyl-Gruppen. Beispiele für geeignete Verfahren zur Herstellung und Verwendung solcher Silane, um Acryl-funktionelle Silicone herzustellen, können in den U.S.-Patentschriften 4 503 208 (Beispiel 4), 4 504 629, 4 575 545, 4 575 546 und 4 760 122 gefunden werden.
  • Die Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die bevorzugten Bis((meth)acryloxy)-propenyl-terminierten Polydimethylsiloxane beschrieben und erläutert. Jedoch ist leicht ersichtlich, daß ähnliche Ergebnisse unter Verwendung weiterer (Meth)acryloxyalkylen-funktionellen Silicone erhalten werden können. Insbesondere können auch die acrylischen Clustersilicone zweckmäßig eingesetzt werden, die in der US 4 575 545, 4 575 546 und 4 760 122 beschrieben sind. Ferner wird es geschätzt, daß die Modifikationen der hier erläuterten Materialien und Bedingungen leicht von Fachleuten vorgenommen werden können, ohne daß von der Erfindung, die in den Ansprüchen davon erläutert wird, abgewichen wird.
  • Die erfindungsgemäßen Thiolen-Massen umfassen vorzugsweise:
  • ein (Meth)acryloxyalkylen-terminiertes Polydimethylsiloxan-Polymer der Formel:
  • worin R² vorzugsweise für Methyl steht, b + c = 3, b vorzugsweise 1 bedeutet, c vorzugsweise 2 bedeutet und q für eine Zahl von 100-1500, zweckmäßigerweise für eine Zahl von 250-750, und am meisten bevorzugt für 380 steht.
  • eine Äquivalentgewichtsmenge von Organosiloxan-Verbindungen mit mehrfacher Alkylthiol-Funktionalität von wenigstens 20 %, zweckmäßigerweise von bis zu 100 %, wobei die genannten Alkylthiolgruppen von Verbindungen der Formel:
  • herrühren, worin R³ für C&sub1;-C&sub8;-Alkylen, am zweckmäßigsten für Ethylen, steht, x eine Zahl von 3 bis 10, vorzugsweise von 4 bis 7, und am zweckmäßigsten für 5 steht und y 25 bis 50, vorzugsweise 28-36, am meisten bevorzugt 30 bedeutet, und
  • einen Starter für Thiol-Additionsreaktionen, zweckmäßigerweise einen frei-radikalischen Photostarter. "Äquivalentgewichtsmenge" der Alkylthiol-funktionellen Verbindungen ist eine Menge, die genügt, um die Masse mit einer Anzahl von Alkylthiolgruppen zu versorgen, die ungefähr der Gesamtzahl der (Meth)acrylgruppen und der Anzahl der Propenylengruppen in der Masse entspricht.
  • Die bevorzugten (Meth)acryloxypropenylen-terminierten Silicone werden zweckmäßigerweise hergestellt durch Hydrosilylierung von Propargyl(meth)acrylat mit einem Silan, wie Dimethylchlorsilan oder Dimethylmethoxysilan, und indem das resultierende (Meth)acryloxypropenylen-funktionelle Silan anschließend verwendet wird, um ein Siianol-terminiertes Polydimethylsiloxan von gewünschtem Molekulargewicht mit Enden zu versehen. Die Propenylengruppen, die durch dieses Verfahren erhalten werden, sind Gemische aus linearen (endo) und verzweigten (exo) Isomeren, wobei das exo-Iomer überwiegt.
  • Zweckmäßigerweise umfaßt das exo-Isomer wenigstens 70 % der Propenylengruppen.
  • Hydrosilylierungskatalysatoren sind den Fachleuten gut bekannt. Beispiele sind Platin, Chlorplatinsäure, Kohlenwasserstoff-Platinkomplexe, Rhodiumkomplexe etc. Katalysatoren auf Platinbasis, wie der Karstedt-Katalysator und Chlorplatinsäure, werden in Konzentrationen zwischen 10 ppm und 500 ppm Platin, mehr bevorzugt zwischen 50 ppm und 300 ppm, bevorzugt. Die Reaktionen können rein oder in Lösungsmitteln durchgeführt werden, die mit den Hydrosilylierungen nicht interferieren. Toluol, Hexan, Tetrahydrofuran, Methylenchlorid und Benzol sind Beispiele für geeignete organische Lösungsmittel. Die Hydrosilylierungsreaktionen können verfolgt werden, indem das Verschwinden des SiH-Absorptionspeaks bei 2200 cm&supmin;¹ im Infrarotspektrum kontrolliert wird. Normalerweise sind die Reaktionen innerhalb von 3 Stunden beendet.
  • Werden gehärtete Elastomere gewünscht, die hohe Dehnungs- und niedrige Durometerwerte besitzen, ermöglicht der Einschluß eines Dithiol-funktionellen Silicons als Teil der Polythiol-Komponente, daß solche Eigenschaften mit Rezepturen von viel niedrigerer Viskosität erhalten werden. Dies verringert den Bedarf an hochmolekularen hochviskosen Komponenten, die die Schwierigkeiten bezüglich Rezeptur und Anwendung vergrößern. Zweckmäßigerweise ist das Dithiol eine Verbindung der Formel:
  • worin m für eine Zahl zwischen 1 und 3, vorzugsweise für 1, steht, und n 3 bis 15, vorzugsweise 3 oder 4, bedeutet.
  • Ein Beispiel für einen solchen Dithiol-Kettenverlängerer ist 1,3-Bis(3-mercaptopropyl)- 1,1,3,3-tetramethyldisiloxan, das durch Modifikation einer typischen 3-Mercaptopropyltrimethoxysilan-Synthese hergestellt werden kann. 1,3-Bis(3-chlorpropyl)- 1,1,3,3-tetramethyldisiloxan kann mit Thioharnstoff und Ammomak umgesetzt werden, so daß sich das vorgenannte Produkt ergibt.
  • Die besten Ergebnisse werden erhalten, wenn die gesamte Thiol-Funktionalität und die gesamte En-Funktionalität in der Rezeptur etwa gleich sind. Gute Ergebnisse werden erhalten, wenn das Verhältnis von En zu Thiol im Bereich von 0,5:1 bis 1:1,5 liegt, und in einigen Fällen können zufriedenstellende Ergebnisse bei Verhältnissen über oder unterhalb dieses Bereiches erzielt werden.
  • Der bei den härtbaren Thiolen-Formulierungen verwendete Starter ist zweckmäßigerweise ein frei-radikalischer Photostarter. Beispiele für frei-radikalische Photostarter umfassen Benzoin und substituierte Benzoinverbindungen, Benzophenon, Michler's Keton, Dialkoxybenzophenone, Dialkoxyacetophenone, Peroxyester, beschrieben in der U.S. 4 616 826 und 4 604 295 etc. Photosensibilisatoren, die mit Siliconen kompatibel gemacht wurden, indem die Photostartergruppen an die Organosiloxanpolymer- Hauptkette gebunden wurden, wie bei den Verbindungen, die beschrieben sind in den U.S.-Patentschriften Nrn. 4 477 326, 4 507 187, 4 587 276, 4 534 838 und 4 666 953, können ebenfalls verwendet werden. Alternativ können thermische frei-radikalische Starter, wie Peroxy- oder Acetonitrilstarter, zur Härtung der Rezepturen verwendet werden.
  • Kombinationen von organischen PeroYiden und bestimmten η&sup5;,η&sup6;-Eisen-Arenkomplexverbindungen, wie beschrieben in der U.S. 4 808 638, können ebenfalls als Photostarter verwendet werden.
  • Typischerweise umfassen die härtbaren erfindungsgemäßen Rezepturen auch einen oder mehrere Füllstoffe. Geeignete Füllstoffe sind verstärkende Glasfaserfüllstoffe oder Füllstoffe aus Siliconmaterial. Besonders bevorzugt werden Quarzsande, insbesondere Quarzsande, die behandelt worden sind, um sie hydrophob zu machen. Solche Quarzsande können in hohen Konzentrationen, manchmal zu 60 % oder mehr, hinzugegeben werden, während die praktischen Viskositäten beibehalten werden. Besonders bevorzugt werden Quarzsande, die behandelt worden sind, so daß sich niedrige thixotrope Verhältnisse ergeben, wie HDK-2000 von Wacker Chemie. Für die meisten Anwendungen werden solche Füllstoffe wünschenswerterweise in Konzentrationen zwischen 1 % und 60 %, zweckmäßigerweise zwischen 10 % und 40 %, eingesetzt.
  • Inerte oder halbverstärkende Füllstoffe können ebenfalls verwendet werden, wie gemahlenes Quarz, Calciumcarbonat, Talk, Ton und ihre behandelten Gegenstücke, sowie weitere, in der Technik gut bekannte Materialien. Die Konzentrationen solcher Füllstoffe betragen, wenn sie verwendet werden, typischerweise 5 % bis 60 % auf der Basis des Gesamtgewichts der Rezeptur.
  • Die Erfindung wird anhand der folgenden nichteinschränkenden Beispiele erläutert.
  • BEISPIEL 1
  • Ein Acryloxypropeny-terminiertes Silicon wurde hergestellt, indem ein Bishydroxyterminiertes Polydimethylsiloxan von etwa 12 000 MW von Rhone Poulenc, 48V 750, mit Acryloxypropenyldimethylchlorsilan als Enden versehen wurde. Dieses Produkt wurde als "12A:" bezeichnet.
  • Ein zweites Acryloxypropenyl-terminiertes Silicon wurde wie oben hergestellt, außer daß ein Bishydroxy-terminiertes Polydimethylsiloxan, 28 000 MW, verwendet wurde. Dieses Produkt wurde als "28A:" bezeichnet.
  • Ein drittes Acryloxypropenyl-terminiertes Silicon wurde wie vorstehend beschrieben hergestellt, außer daß das Bishydroxy-terminierte Silicon Mobay, Co.7, ein Siliconfluid von 700 cps, war. Dieses Produkt wurde als "MobA:" bezeichnet.
  • Jedes dieser Acryl-funktionellen Silicone wurde mit einem Polydimethylsiloxan von 3000 MW vermischt, das im Durchschnitt 5 Mercaptopropylgruppen pro Molekül in den in Tabelle 1 nachstehend angegebenen Verhältnissen besaß, worin das En-Gesamtverhältnis sowohl die Acryl- als auch Propenylen-funktionellen Gruppen zählt, wohingegen das acrylische En-Verhältnis nur die acrylischen Gruppen zählt.
  • Die Rezepturen umfaßten ferner 2 % Diethoxyacetophenon als Photostarter. Proben, 0,18 cm (70 mil) dick, der Rezepturen wurden durch Bestrahlung mit 70 mW/cm² UV für 60 sec/Seite gehärtet. Tabelle 1 zeigt die Ergebnisse des Shore-A-Durometers, die extrahierbaren Substanzen und die Beobachtungen der Härtung der Oberfläche auf den gehärteten Produkten. Die Ablesungen auf dem Durometer wurden anhand von ASTM-Verfahren vorgenommen. Die extrahierbaren Substanzen wurden durch eine 24stündige kontinuierliche Rückfiußextraktion mit Hexan und anschließendes dreistündiges Vakuumtrocknen bei 5 mm bei 60 ºC bestimmt. Die Ergebnisse zeigen, daß bei allen gemessenen Konzentrationen das Thiol eine positive Wirkung sowohl auf die Vernetzungsdichte als auch auf die Oberflächenhärtung relativ zu den thiolfreien Rezepturen besaß und daß die Vernetzungsdichte weiter zunahm, sogar nachdem die Anzahl der Thiolgruppen die Anzahl der Acrylgruppen überstieg. Die Vernetzungsdichte beginnt jedoch abzufallen, nachdem die Anzahl der Thiolgruppen die Gesamtzahl der En-Gruppen überstieg. TABELLE I En/Thiol-Verhältnis Rezeptur Acrylharz nur Acryl Durometer % extrahierbare Substanzen Oberflächenhärtung leicht klebrig trocken klebrig
  • BEISPIEL 2
  • Ein Methacryloxypropenyl-terminiertes Silicon wurde in Beispiel 1 hergestellt, indem das Hydroxy-terminierte Silicon, 28 000 MW, das in Beispiel 1 identifiziert wurde, und Methacryloxypropenyldimethylchlorsilan als Abschlußmittel verwendet wurden. Dieses Produkt wurde als "28M:" bezeichnet.
  • Ein Methacryloxypropenyl-terminiertes Silicon wurde wie im vorhergehenden Abschnitt hergestellt, außer daß das Abschlußmittel Methacryloxypropyldimethylchlorsilan war. Dieses Produkt wurde als "28M" bezeichnet.
  • Formulierungen der Produkte 28M: und 28M wurden hergestellt und wie in Beispiel 1 gehärtet. Die in Tabelle II angegebenen Ergebnisse zeigen, daß sich für das Produkt 28M, das eine gesättigte Vernetzungsgruppe aufweist, die Eigenschaften verschlechtern, wenn die Thiolgruppen die acrylischen Gruppen übersteigen, wohingegen das Produkt 28M:, das ungesättigte Verknüpfungsgruppen aufweist, weiterhin die verbesserten Eigenschaften zeigt, bis die Gesamtzahl der En-Gruppen überschritten worden ist. Somit ist die Rezepturbreite der (Meth)acryloxyalkylen-funktionellen Silicone größer als diejenige der (Meth)acryloxyalkenylen-funktionellen Silicone, die in der US 4 290 869 und 4 595 471 erläutert sind. Ferner werden bei neuen stöchiometrischen Konzentrationen, bei denen maximale Härtungseigenschaften in beiden Rezepturen erzielt werden, deutlich bessere Eigenschaften erhalten, wenn (Meth)acryloxyalkenylenfunktionelle Siloxane verwendet werden. TABELLE II En/Thiol-Verhältnis Rezeptur Acrylharz nur Acryl Gesamt-En Durometer % extrahierbare Substanzen Oberflächenhärtung sehr klebrig trocken klebrig leicht klebrig
  • BEISPIEL 3
  • Graphische Darstellungen des Massenverlusts wurden aus den Daten der thermischen Gravimetrieanalyse, erhalten zwischen 40 ºC und 700 ºC bei 10 ºC/min unter Verwendung von sowohl Stickstoff- als auch Luftspülung mit gehärteten Proben mehrerer der in Beispiel 1 beschriebenen Rezepturen, erstellt. Die Darstellungen sind in den Figuren 1 bis 2 gezeigt. Die Ergebnisse bei einer Konzentration von 75 % Massenretention zeigen, daß die Menge an Thiol bis zu stöchiometrischen Konzentrationen zunahm und die Beständigkeit gegenüber thermischer Zersetzung ebenfalls zunahm. Dieses Ergebnis steht völlig im Widerspruch zu den Erwartungen auf der Grundlage der bisherigen Technik, daß die Zunahme der Anzahl der Monosulfid- Verknüpfungen die thermische Beständigkeit des gehärteten Polymeren verringert.
  • Eine überraschende Verbesserung der thermischen Beständigkeit wurde auch beobachtet, wenn die gesättigte methacrylierte Thiol-Rezeptur O mit der thiolfreien Formulierung N verglichen wurde.

Claims (19)

1. Masse, die zu einem festen vernetzten Polyorganosiloxan härtbar ist, umfassend:
(a) ein acrylisch-funktionelles Silicon-Prepolymer, das eine Vielzahl von acrylischen Gruppen der Formel
aufweist, die an die Siliciumatome davon gebunden sind, worin R für H oder Methyl steht und R¹ eine zweiwertige olefinisch ungesättigte Kohlenwasserstoffgruppe bedeutet,
(b) ein Siliconprepolymer mit einer Vielzahl von organothiolgruppen daran und
(c) eine wirksame Menge eines Starters für Thiolen- Additionsreaktionen.
2. Masse nach Anspruch 1, worin R¹ für eine olefinisch ungesättigte C&sub3;-C&sub1;&sub5;-Kohlenwasserstoffgruppe steht.
3. Masse nach Anspruch 1, worin R¹ Propenylen ist.
4. Masse nach Anspruch 1, worin das organothiolfunktionelle Siliconprepolymer (b),bezogen auf Äquivalentbasis, wenigstens 20 % einer Verbindung der Formel:
umfaßt, worin R³ ein C&sub1;-C&sub8;-Alkylen bedeutet, x für eine Zahl von 3-10 und y für eine Zahl von 25-50 steht.
5. Masse nach Anspruch 4, worin das Organothiolfunktionelle Siliconprepolymer außerdem eine Verbindung der Formel
umfaßt, worin m für eine Zahl zwischen 1 und 3 steht, und n 3-15 bedeutet.
6. Masse nach Anspruch 1, worin der Starter der Thiolen- Additionsreaktionen ein frei-radikalischer Photostarter ist.
7. Masse nach Anspruch 1, worin das acrylisch-funktionelle Siliconprepolymer eine Verbindung der Formel
umfaßt, worin b+c=3, q eine Zahl von 100-1500 bedeutet, und R² für Hydrocarbyl oder Halogenhydrocarbyl steht.
8. Masse nach Anspruch 7, worin b 1 bedeutet, c 2 bedeutet, und R² für Methyl steht.
9. Masse nach Anspruch 4, worin das acrylisch-funktionelle Siliconprepolymer eine Verbindung der Formel
ist, worin R² Methyl bedeutet, b für 1, c für 2 steht und q für eine Zahl von 100-1500 steht.
10. Masse nach Anspruch 9, worin q für eine Zahl von 250-750, x für eine Zahl von 4-7 und y für eine Zahl von 28-36 steht.
11. Masse nach Anspruch 10, worin die Anzahl der En-Gruppen und die Anzahl der Thiolgruppen ungefähr gleich sind.
12. Masse nach Anspruch 1, die außerdem zwischen 1 % und 60 % Quarzstaub-Füllstoff umfaßt.
13. Masse nach Anspruch 12, worin der Quarzstaub behandelt ist, so daß sich ein niedriges thixotropes Verhältnis ergibt.
14. Masse nach Anspruch 3, worin die Propylengruppen überwiegend das exo-Isomere der Formel
darstellen.
15. Masse nach Anspruch 14, worin das genannte exo-Isomere wenigstens 70 % der Propenylengruppen umfaßt.
16. Masse nach Anspruch 1, worin das Verhältnis der En- Gruppen zu Thiolgruppen zwischen 0.5:1 und 1,5:1 liegt.
17. Masse nach Anspruch 16, worin die Anzahl der En-Gruppen und die Anzahl der Thiolgruppen ungefähr gleich sind.
18. Gehärtetes Produkt aus der Masse nach Anspruch 1.
19. Gehärtetes Produkt aus der Masse nach Anspruch 9.
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