DE69016598T2 - Laserstrahlsteuerung für Vermessungseinrichtung. - Google Patents

Laserstrahlsteuerung für Vermessungseinrichtung.

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Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Laserstrahlsteuerung bzw. -regelung für eine Vermessungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1, welche eine Steuerung bzw. Regelung der auf ein Target projizierten Laserstrahlenmenge erlaubt. Eine solche Steuerung bzw. Regelung ist zum Beispiel aus US-A-4 443 696 bekannt.
  • Eine bekannte Vermessungsvorrichtung (vgl. Fig. 5), die einen Laserstrahl benutzt, umfaßt allgemein ein Laserstrahl-Oszillations- Medium 1, um einen Laserstrahl zu emittieren, wobei der emittierte Laserstrahl auf ein Messungstarget T geführt wird und der Laserstrahl auf das Target T angewendet bzw. gestrahlt wird, ein optisches Strahlungssystem 10 mit einem Spiegel 2 und einer Objektivlinse 3, und ein optisches Beobachtungssystem 20 mit der Objektivlinse 3, einer Focussierlinse 4, einem Okular 5 usw., um den von dem Target T reflektierten Laserstrahl zu einem Beobachter zu führen. Solch eine Anordnung erlaubt dem Beobachter die vorbestimmte Vermessungsarbeit durchzuführen, während sie gleichzeitig den reflektierten Laserstrahlfleck und einen kreuzförmigen Index einer Targetfadenkreuzplatte 6 beobachtet.
  • In solch einer Vermessungsvorrichtung nimmt, wenn eine große Menge an Laserstrahlen in die Augen des Beobachters projiziert wird, der Beobachter dies wahr und kann den Einfall des beeinträchtigenden Laserstrahles auf seine Augen für eine lange Zeit vermeiden, wobei gewährleistet ist, daß seine Augen vor jeder Verletzung bewahrt werden. Zusätzlich ist, um den zufälligen Einfall des Laserstrahles auf die Augen oder Haut einer anderen Person als dem Beobachter zu vermeiden, eine Blende 7 auf dem Strahlenweg des Laserstrahles vorgesehen, um den Beobachter zu erlauben, die Blende 7 zu betätigen, um den Laserstrahl abzuschneiden bzw. auszublenden, falls eine Gefahr wahrgenommen wird.
  • Bei der tatsächlichen Vermessungsarbeit mit der oben beschriebenen Vermessungsvorrichtung ist die Sicherheit der Augen des Beobachters gewährleistet, im Fall daß eine relativ geringe Menge an Laserstrahlen und eine kurze Beobachtungszeit vorkommen. Wie vorangehend beschrieben, ist es jedoch notwendig, den reflektierten Laserstrahlfleck über eine relativ lange Zeit zu beobachten, da der Beobachter die Vermessungsvorrichtung bedient, während er gleichzeitig den reflektierten Laserstrahlfleck und den kreuzförmigen Index der Targetfadenkreuzplatte 6 beobachtet. Wenn der Beobachter den reflektierten Laserstrahlfleck beobachtet, der nicht blendet, jedoch eine relativ große Menge bzw. Lichtmenge aufweist, sind die Augen des Beobachters über eine lange Zeit dem beeinträchtigenden Laserstrahl ausgesetzt. Daher werden die Augen des Beobachters verletzt oder stark beansprucht.
  • Die reflektierte Laserstrahlenmenge ist andererseits allgemein invers proportional der zweiten Potenz des Abstandes zwischen der benutzten Vermessungsvorrichtung und dem Target und direkt proportional dem Reflektionsgrad des Targets, wenn die Laserstrahlenmenge konstant ist. Die reflektierte Laserstrahlenmenge ändert sich daher innerhalb eines breiten Bereiches bei der tatsächlichen Vermessungsarbeit, bei der der Abstand und der Reflektionsgrad des Targets sich in einem großen Bereich verändern in Abhängigkeit der Bedingungen für den Gebrauch der Vermessungsvorrichtung. Insbesondere bei Tunnelarbeiten, bei denen ein Grundstein bzw. Basisstein bzw. Referenzstein ein Target ist, ändert sich die Menge an reflekierten Laserstrahlen auch, da der Reflektionsgrad des Grundsteines sich stündlich verändert. Diese Änderung der Laserstrahlenmenge kann durch den Beobachter nicht einfach bemerkt werden, der die Vermessungsvorrichtung bedient, während er gleichzeitig den reflektierten Laserstrahlfleck und den kreuzförmigen Index der Target-Fadenkreuzplatte 6 beobachtet. Es besteht daher eine Gefahr für die Augen des Beobachters verletzt oder schwer beansprucht zu werden.
  • Auch im Falle, daß die oben beschriebene Blende 7 für den Schutz der Augen des Beobachters vorgesehen ist, ist es schwer, die Sicherheit der Augen endgültig zu sichern, da die Blende 7 auf der Basis der durch den Beobachter durchgeführten Entscheidungen betrieben wird.
  • Andererseits erfordert es die Vermessungsarbeit, die die Vermessungsvorrichtung benutzt, welche den Laserstrahl projiziert, eine ausreichende Menge an reflektierten Laserstrahlen aufrecht zu erhalten, um den Laserstrahlfleck zu beobachten. Die Ursache dafür ist, daß die Vermessungsarbeit nicht durchgeführt werden kann, wenn die gesamte Laserstrahlenmenge, die von dem Laserstrahl-Oszillations-Medium 1 emittiert wird, auf eine Menge reduziert wird, die für die Beobachtung nicht ausreicht, wenn der Reflektionsgrad des Targets auf einen kleinen Wert verringert wird, oder wenn der Abstand zu dem Target vergrößert wird.
  • Bei der Vermessungsvorrichtung, welche Laserstrahlen projiziert, ist die Vermessungsgenauigkeit im allgemeinen vergrößert, wenn die Größe des beobachteten Laserstrahlfleckes verringert ist. Wenn die Vermessungsvorrichtung zum Beispiel als Pointer bzw. als Zeiger benutzt wird, wie in Figur 6 dargestellt, kann eine Justierung genauer durchgeführt werden, da die Abweichung d zwischen beiden optischen Achsen bei einer Verringerung der Größe des beobachteten Laserstrahlfleckes verringert wird. Im Falle einer Beobachtung mit dem nackten Auge kann eine Abweichung von 1/8 bis 1/10 der Laserstrahlfleckgröße beobachtet werden. Dies ist der Fall, wenn auf das vorliegende Target gezielt, eine Abweichung von dem vorliegenden Target gemessen oder ein neues Target eingestellt wird.
  • Die Größe des Laserstrahlfleckes auf dem Target T hängt von der Ausleuchtung bzw. Beleuchtung vom das Target T herum ab, auch falls die Intensität und der Streuwinkel des Laserstrahles konstant sind. ln Fig. 7 sind die reflektierte Laserstrahlenmenge und die Ausleuchtung um das Target herum auf der Ordinate dargestellt und der Abstand von der Mitte des Laserstrahlfleckes auf auf der Abszisse dargestellt. Die Laserstrahlgröße ist in der Darstellung als eine Kurve 100 dargestellt. Der Durchmesser des beobachteten Laserstrahlfleckes ist AR, BR, CR jeweils bei den Höhen bzw. Niveaus bzw. Pegel AL, BL, CL der Ausleuchtung um das Target herum. Bei der bekannten Vermessungsvorrichtung kann der Beobachter jedoch nicht die Intensität des auf das Target T prolektierten Laserstrahles einstellen und kann daher den Laserstrahlfleck nicht auf eine gewünschte Größe einstellen.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Laserstrahlsteuerung bzw. -regelung für eine Vermessungsvorrichtung bereitzustellen, die die Laserstrahlenmenge, welche auf die Augen des Beobachters durch ein optisches Beobachtungssystem projiziert wird, innerhalb eines sicheren Bereiches zu steuern bzw. regeln, und zwar unter Berücksichtigung der Laserstrahlenmenge, die für die Vermessung nötig ist.
  • Es ist weiterhin Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Laserstrahl-Vermessungsvorrichtung bereitzustellen, die es erlaubt, daß der Laserstrahlfleck auf eine gewünschte Größe eingestellt werden kann, auch falls sich die Ausleuchtung um das Target herum oder der Abstand zwischen der Vermessungsvorrichtung, die den Laserstrahl projiziert, und dem Target verändert.
  • Um die vorangegehenden Aufgaben zu erfüllen, stellt die vorliegende Erfindung eine Laserstrahlsteuerung bzw. -regelung für eine Vermessungsvorrichtung gemäß Anspruch 1 bereit.
  • Die Laserstrahlsteuerung bzw. -regelung für eine Vermessungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung erlaubt dem Beobachter die Laserstrahlenmenge zu steuern bzw. regeln, die auf das Target projiziert wird, um die Sicherheit der Augen zu gewährleisten und um die Größe des Laserstrahlfleckes auf dem Target einzustellen, während die Intensität des Laserstrahles auf dem durch das Beobachtungssystem zu beobachtende Target, die Laserstrahlfleckgröße auf dem Target usw. beobachtet werden.
  • Kurze Beschreibung der Figuren:
  • Fig. 1 ist eine Darstellung der gesamten Anordnung einer Laserstrahlsteuerung bzw. -regelung für eine Vermessungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 ist eine Darstellung eines Filters, um abgestrahlte Laserstrahlen zu reduzieren;
  • Fig. 3 ist eine Darstellung der Schaltung einer Regelung, um den in Fig. 2 dargestellten Filter zu steuern;
  • Fig. 4 ist eine Darstellung der gesamten Anordnung einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 5 ist eine Darstellung der gesamten Anordnung einer bekannten Laserstrahlsteuerung für eine Vermessungsvorrichtung;
  • Fig. 6 ist eine erläuternde Ansicht der Koinzidenz-Genauigkeit zwischen einer Fleckgröße des Laserstrahles und einem Index; und
  • Fig. 7 ist ein Graph, der eine Beziehung zwischen der Menge eines reflektierten Laserstrahles und der Ausleuchtung bzw. Beleuchtung um ein Target herum und der Größe eines Laserstrahlflekkes.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im folgenden in Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
  • Fig. 1 stellt die gesamte Anordnung einer Laserstrahlsteuerung bzw. -regelung für eine Vermessungsvorrichtung dar, auf welche eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet ist. In der Zeichnung sind die gleichen Abschnitte, wie die in Fig. 5 dargestellten, welche eine konventionelle Vorrichtung zeigt, mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
  • Nach Fig. 1 umfaßt ein optisches Strahlungssystem 10 ein Laserstrahl-Oszillations-Medium 1, welches zum Beispiel einen He-Ne-Gaslaser zur Emission eines Laserstrahles aufweist, einen ersten und zweiten Spiegel 2a, 2b, um den emittierten Laserstrahl zu führen, und eine Objektivlinse 3, um den von den Spiegeln 2a, 2b reflektierten Laserstrahl zu verdichten bzw. focussieren bzw. bündeln und ihn auf ein zu vermessendes Target T anzuwenden bzw. zu strahlen.
  • Ein optisches Beobachtungssystem 20 umfaßt eine Objektivlinse 3, um den von dem Target T reflekierten Laserstrahl zu bündeln, eine Focussierlinse 4, um den Laserstrahl, welcher aus der Objektivlinse 3 austritt, zu focussieren, eine Target-Fadenkreuzplatte bzw. -Strichkreuzplatte bzw. -graticule 6, auf die der aus der Focussierlinse 4 heraustretende Laserstrahl projiziert ist, und ein Okular 5.
  • Ein lichtempfangender Sensor 21 ist in dem optischen Weg des optischen Beobachtungssystemes 20 angeordnet. Der lichtempfangende Sensor 21 ist elektrisch mit der nachfolgend beschriebenen Steuerung bzw. Regelung verbunden, um die Laserstrahlenmenge nachzuweisen und das Nachweissignal der Steuerung 22 zu liefern. Ein Strahlendämpfungsglied 11 ist auf dem optischen Weg des optischen Strahlungssystemes 10 vorgesehen. Das Strahlendämpfungsglied 11 umfaßt einen scheibenförmigen Filter 13 mit einer Dichte, die sich in mehreren Schritten in der Umfangsrichtung verändert (in dieser Ausführungsform 8 Schritte), wie in Fig. 2 dargestellt. Das Strahlendämpfungsglied 11 ist mit der Welle eines Schrittmotors 12 verbunden, der elektrisch mit der Steuerung 22 verbunden ist. Die Dichte des Strahlendämpfungsgliedes 11, das heißt die Laserstrahlenmenge wird daher durch Benutzung der Steuerung zur Steuerung des Drehwinkels des Schrittmotors 12 gesteuert.
  • Fig. 3 stellt die Konfiguration einer Schaltung der Steuerung 22 dar. Die Steuerung 22 umfaßt einen Strom/Spannungs-Wandler 221, um ein Stromsignal, das von dem lichtempfangenden Sensor 21 abgegeben wird, in ein Spannungssignal zu konvertieren, einen Tiefpaßfilter 222, um das Rauschen des Spannungssignalausganges des Strom/Spannung-Wandlers 221 abzuschneiden bzw. auszufiltern, einen Verstärker 223 zum Verstärken des Signalausganges aus dem Tiefpaßfilter 222, ein A/D-Wandler 224, um einen analogen Spannungssignalausgang von dem Verstärker 223 in ein digitales Signal zu konvertieren, einen Referenzwertspeicher 225, um einen Referenzwert der emittierten Laserstrahlenmenge zu speichern, einen Mikrocomputer 226, um den Drehwinkel des Schrittmotors 12 ausgehend von dem Signalausgang des A/D-Wandlers 224 und dem Referenzwert, der in dem Referenzwertspeicher 225 gespeichert ist, zu berechnen, und eine Antriebsschaltung 227, um den Schrittmotor 12 gemäß dem Steuersignalausgang aus dem Mikrocomputer 226 anzutreiben.
  • In der vorangehend beschriebenen Anordnung wird die von dem Target T reflektierte und auf das optische Beobachtungssystem auftreffende Laserstrahlenmenge von dem lichtempfangenden Sensor 21 konstant bzw. andauernd nachgewiesen. Die nachgewiesene Menge wird mit dem Referenzwert, der in dem Referenzwertspeicher 225 gespeichert ist, durch den Mikrocomputer 226 verglichen, und der Schrittmotor 12 wird gemäß dem Resultat dieses Vergleiches angetrieben. Die Dichte des Dämpfungsgliedes 11 wird durch Drehen des Dämpfungsgliedes gesteuert, so daß die auf das optische Beobachtungssystem 20 einfallende Laserstrahlenmenge einen optimalen Wert einnimmt, wobei die emittierte Laserstrahlenmenge auf einen optimalen Wert gesteuert werden kann. Die auf das optische Beobachtungssystem einfallende Laserstrahlenmenge kann infolgedessen auf einen Wert konstant gesteuert bzw. geregelt werden, der innerhalb eines geeigneten Bereiches liegt, welcher die Beobachtung eines Laserstrahlfleckes bzw. -punktes zuläßt und welcher keinen beeinträchtigenden Einfluß auf das Auge des Beobachters hat, selbst wenn sich der Abstand zwischen der Vermessungsvorrichtung und dem Target oder der Reflektionsgrad bzw. Reflektionsfaktor des Targets verändert.
  • Fig. 4 stellt eine Laserstrahlsteuerung bzw. -regelung für eine Vermessungsvorrichtung dar, auf die sich eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bezieht. In Fig. 4 sind die gleichen Abschnitte wie die der in Fig. 1 gezeigten ersten Ausführungsform mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet und werden nachfolgend nicht mehr beschrieben. Die zweite Ausführungsform weist einen manuellen Knopf 30 auf, der anstelle des Schrittmotors 12 vorgesehen ist, um das Dämpfungsglied 11 in der ersten Ausführungsform zu drehen. Der Beobachter bedient den Knopf 30, um das Dämpfungsglied 11 zu drehen unter Berücksichtigung der höchsten Laserstrahl-Intensität, welche auf die Augen des Beobachters fallen kann und der Größe des Laserstrahlfleckes bzw. -punktes.
  • Die vorliegende Erfindung kann nicht nur bei den oben beschriebenen, sondern auch in verschiedenen anderen Ausführungsformen ausgeführt werden. Zum Beispiel kann der Iichtempfangende Sensor zwischen der Objektivlinse 3 und dem Target T auf dem optischen Weg des optischen Beobachtungssystemes oder direkt auf dem Target T vorgesehen werden.
  • Der lichtempfangende Sensor muß nicht direkt auf dem optischen Weg des optischen Beobachtungssystemes vorgesehen werden, und ein Teil des Laserstrahles, der durch einen Strahlenteiler bzw. -splitter reflektiert wird, zum Beispiel ein halbdurchlässiger Spiegel oder dergleichen, welcher auf dem optischen Weg vorgesehen ist, kann zu dem lichtempfangenden Sensor geführt werden, der außerhalb des optischen Weges des optischen Beobachtungssystemes angeordnet ist. Alternativ kann der lichtempfangende Sensor in einer Position angeordnet sein, welche in der Nähe des optischen Weges des optischen Beobachtungssystemes liegt und es dem Sensor erlaubt, den reflektierten Laserstrahl zu empfangen.
  • Obwohl jede der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eine Einrichtung zum Dämpfen des emittierten Laserstrahles benutzt, wobei der Filter eine Dichte aufweist, die sich in einer Mehrfachschrittform in der Umfangsrichtung verändert, ist die Dämpfungseinrichtung nicht auf diese beschränkt. Es kann ein Filter benutzt werden, dessen Dichte sich kontinuierlich verändert oder andere Mittel, zum Beispiel eine veränderliche Öffnung bzw. Blende oder eine Polarisationsplatte. Die vorliegende Erfindung kann auch in anderen Ausführungsformen ausgeführt werden, welche verschiedene Antriebseinrichtungen, Anordnungspositionen und dergleichen beinhalten.
  • Darüberhinaus wird, da die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung als das Laserstrahl-Oszillations-Medium den He-Ne-Gaslaser benutzen, der nicht in seiner Strahlungsmenge gesteuert werden kann, der von dem Medium emittierte Laserstrahl später gedämpft. Wenn jedoch ein Laserstrahl-Oszillations-Medium wie eine Halbleiter-Laserdiode oder dergleichen benutzt wird, deren Strahlungsmenge gesteuert werden kann, kann die von dem Medium emittierte Laserstrahlenmenge direkt in Abhängigkeit von dem Nachweisausgang von dem lichtempfangenden Sensor gesteuert bzw. geregelt werden.
  • Wie vorangehend beschrieben, kann die Laserstrahlregelung für eine Vermessungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung die Laserstrahlenmenge, die auf das optische Beobachtungssystem einfällt, konstant innerhalb eines Bereiches regeln, was die Beobachtung eines Laserstrahlfleckes erlaubt und keinen beeinträchtigenden Einfluß auf die Augen des Beobachters hat.

Claims (3)

1. Laserstrahlsteuerung bzw. Laserstrahlregelung (22) für eine Vermessungsvorrichtung, mit einer Laserstrahlungseinrichtung (10) zum Bestrahlen eines Targets (T) mit einem Laserstrahl, einer Beobachtungseinrichtung (20) zum Beobachten des von dem Target (T) reflektierten Laserstrahles, und einer Lichtmengen-Steuereinrichtung (11) zum Steuern der auf das Target projizierten Laserstrahlenmenge dadurch gekennzeichnet, daß die Beobachtungseinrichtung (20) eine Laserstrahl-Nachweiseinrichtung (21, 22) aufweist zum Messen der vom Target reflektierten Laserstrahlenmenge, wobei die Lichtmengen-Steuereinrichtung (11) die Lichtmenge auf der Basis des Ausganges von der Laserstrahl-Nachweiseinrichtung (21, 22) steuert bzw. regelt.
2. Laserstrahlsteuerung für eine Vermessungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der die Lichtmengen-Steuereinrichtung (11) die auf das Target projizierte Laserstrahlenmenge kontinuierlich steuert bzw. regelt.
3. Laserstrahlsteuerung für eine Vermessungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der die Lichtmengen-Steuereinrichtung (11) die auf das Target projizierte Laserstrahlenmenge schrittweise steuert bzw. regelt.
DE69016598T 1989-11-17 1990-11-15 Laserstrahlsteuerung für Vermessungseinrichtung. Expired - Fee Related DE69016598T2 (de)

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