DE3940694C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Strahlengang-Justierein
richtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein Laseroszillator wird üblicherweise an einer inneren
Elektrode entladen, um ein Lasermedium zur Erzeugung eines
Laserstrahles anzuregen. Der Laserstrahl wird zwischen minde
stens einem Spiegelpaar einer Resonanzverstärkung unterworfen,
wobei der verstärkte Laserstrahl durch einen Austritts-Spiegel
parallel ausgerichtet nach außen tritt. Der parallele Laser
strahl wird mittels eines Umlenkungs-Spiegels rechtwinklig ab
gelenkt, tritt durch eine Sammellinse, und bestrahlt ein
Werkstück zum Zweck der Feinbearbeitung, wie beispielsweise
Schneiden, Schweißen o. ä. Auf diese Weise erfolgt seit eini
ger Zeit die Bearbeitung elektronischer Bauteile mittels La
serstrahlen. Um eine derartige Bearbeitung präzise durchzu
führen, wird der Laserstrahl auf eine vorgegebene Bearbei
tungsstelle genau ausgerichtet.
Der Laseroszillator erzeugt jedoch aufgrund der Entladun
gen an der Elektrode eine gewisse Entladungswärme, wobei die
hierdurch hervorgerufene Temperatur abhängig vom Bearbeitungs
umfang am Werkstück variiert. Als Folge dieses Temperatur
wechsels besteht die Gefahr, daß sich verschiedene Teile des
Laseroszillators, der Umlenkungs-Spiegel etc. geringfügig
ausdehnen/zusammenziehen, so daß die Position des Laserstrahl-
Leuchtfleckes etwas schwankt und so eine präzise Bearbeitung
erschwert.
Daher wurde in der japanischen Offenlegungsschrift JP-A
61-2 35 091 eine Vorrichtung zur Einstellung der Leuchtfleck
position eines Laserstrahles vorgeschlagen. Diese Vorrichtung
ist mit einer Vergleichslichtquelle und einem optischen System
zum deckungsgleichen Eintritt des Vergleichslichtes in den
Laserstrahlengang versehen. Ferner sind eine Videokamera zur
Ermittlung der Leuchtfleckposition des Vergleichslichtes als
Bildsignal, und Einrichtungen vorgesehen, die die tatsächli
chen Positionsdaten des Vergleichslichtes mit den vorher ge
speicherten Positionsdaten des Laserleuchtfleckes vergleichen.
Eine sich hierbei ergebende Abweichung wird sofort an eine
Ablenkvorrichtung zurückgekoppelt, um automatisch die Leucht
fleckposition des Vergleichslichtstrahles, und zugleich auch
des Laserstrahles zu korrigieren.
Bei einer derartigen Anordnung wird die Ablenkvorrichtung
so betrieben, daß die Abweichung bezüglich des Vergleichslich
tes zu Null wird. Die Ablenkvorrichtung ist hierzu derart
aufgebaut, daß ein Umlenkungsspiegel mit der Welle eines Elek
tromotors verbunden ist, und der Elektromotor vor-/zurückge
schaltet wird, um den Umlenkungsspiegel nach rechts/links zu
verschwenken, und somit das Licht in Übereinstimmung mit dem
Leuchtfleck des Vergleichslichtes zu bringen. Wenn beispiels
weise der Ablenkungswinkel (Arbeitswinkel) "1" beträgt, dann
ist grundsätzlich die tatsächliche Ablenkung des Lichtes "2".
Mit anderen Worten, zur Ablenkung des Lichtes um "1" muß der
Motor um den Ablenkungswinkel "0,5" gedreht werden. Nachdem
also der Ablenkungswinkel des Motors geringer ist als der des
Lichtes, muß die Stellvorrichtung für den Ablenkungswinkel zur
Verstellung kleiner Winkel mit hoher Präzision geeignet sein.
Dementsprechend ist die Stellvorrichtung für den Ablenkungs
winkel baulich aufwendig und umständlich zu bedienen. Wenn
beispielsweise der Ablenkungswinkel als Arbeitsmaßstab ange
zeigt wird, ist es unmöglich, die Maßstabsteilung zu ver
größern, und die Ablesung des Maßstabes gestaltet sich schwie
rig. Daher ist diese vorgenannte Vorrichtung im Betrieb
unpraktisch.
Eine Strahlengang-Justiereinrichtung mit den im Oberbe
griff angegebenen Merkmal ist aus US 38 96 362 bekannt. Die
Ablenkeinrichtung für den Strahl besteht dort aus einem Spie
gel, der zur Verstellung seiner Winkellage durch Magnetspulen
angetrieben wird.
In ähnlicher Weise erfolgt die Änderung des Strahlen
gangs bei einem aus US 42 70 472 bekannten Gerät mittels ei
nes in seiner Stellung veränderbaren Spiegels. Aus US 45 15 474
ist ferner eine Strahlengang-Justiereinrichtung bekannt,
die zwei im Strahlengang hintereinandergeschaltete, um die
optische Achse verdrehbare Prismen aufweist. Eine Strahlkor
rektur ist dort durch Versetzung des Strahls parallel zu sich
selbst sowie in begrenztem Maße auch in zur optischen Achse
senkrechten Richtungen möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgaabe zugrunde, eine Strahlen
gang-Justiereinrichtung anzugeben, die eine flexible und ge
naue Justierung auch bei großen Verstellungen gestattet.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im Kenn
zeichenteil des Anspruchs 1 angegeben. Danach sind die beiden
vorhandenen Prismen in zwei zueinander senkrechten Richtungen
keilförmig gestaltet, und zu diesen beiden Richtungen paral
lele Achsen verschwenkbar und in Richtung ihrer Keilform ver
schiebbar. Dadurch wird eine universelle Beeinflussung des
Strahlengangs ermöglicht.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird
nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1(A) und 1(B) zeigen schematisch eine Ausführungs
form der Strahlengang-Einstellvorrichtung,
Fig. 2 zeigt einen Ausschnitt der Strahlengang-Einstell-
Vorrichtung der in Fig. 1(A) gezeigten Ausführung,
Fig. 3(A), 3(B) und 3(C) stellen Ansichten zur Erklärung
der Wirkungsweise der Strahlengang-Einstellvorrichtung gemäß
Fig. 2 dar, und
Fig. 4 ist ein Kennlinien-Diagranm und zeigt die Bezieh
ung zwischen dem Arbeitswinkel und dem Stellwinkel beim Be
trieb der Strahlengang-Einstellvorrichtung gemäß den Fig.
3(A) bis 3(C).
Bezugnehmend auf die Fig. 1 bis 4 wird eine Ausfüh
rungsform der Erfindung nachfolgend beschrieben.
Fig. 1(A) zeigt ein schematisches Schaltbild einer Strah
lengang-Einstellvorrichtung, die wie folgt aufgebaut ist. Ein
von einem Laseroszillator 1 emittierter Laserstrahl 2 wird
durch einen Umlenk-Spiegel 3 rechtwinklig in seiner Richtung
umgelenkt, passiert eine keilförmige Ablenkeinrichtung 4 und
wird mittels einer Sammellinse 6 auf einem Werkstück 7 fokus
siert, nachdem er einen Beobachtungsspiegel 5 passiert hat.
Das Werkstück ist auf einem in x- und y-Richtungen bewegbaren
Bearbeitungstisch 8 angebracht, wobei der Bearbeitungstisch 8
von einer Tischsteuerung 10 über eine numerisch gesteuerte
Vorrichtung 9 bewegbar ist. Die Tischsteuerung 10 ist über
einen Oszillatorregler 11 mit dem Laseroszillator 1 verbunden.
Obwohl die Tischsteuerung 10 und der Oszillatorregler 11 in
der dargestellten Ausführungsform getrennt voneinander ausge
führt sind, können selbstverständlich diese beiden Baugruppen
10 und 11 in integrierter Form vorliegen.
Der Beobachtungsspiegel 5 weist ein Wellenlängen-Selek
tionsvermögen auf, so daß eine für die Beobachtung erforderliche
Wellenlängenkomponente des Lichtes reflektiert wird und dadurch der
Zustand am Bearbeitungspunkt auf dem Werkstück 7 als Bild auf
dem Beobachtungsbildschirm 14 (Fernsehempfangsgerät) durch die
Vergrößerungslinsen 12 und die Videokamera 13 betrachtet wer
den kann. Wie in Fig. 1(B) dargestellt, entspricht ein Abbil
dungsanzeigeschirm 14A des Beobachtungsmonitors 14 der Werk
stückoberfläche 7 derart, daß die Koordinaten der x- und y-
Achsen auf diesem Anzeigenschirm darstellbar sind. Der Ur
sprung des Koordinatensystemes stellt eine Sollwertstrahlen
achse (Bezugsposition) 0 dar. Der Beobachtungsmonitor 14 ist
mit einer Steuereinheit 15 verbunden.
Die Steuereinheit 15 speichert vorher Daten zur Bezeich
nung eines Positionsfehlers, der einer tatsächlich gemessenen
Position x1 in Richtung der x- und y-Achsen von der Sollwert
strahlenachse aus entspricht. Wenn dabei beispielsweise die
von der korrekten Leuchtfleckposition abweichende Position x1
des Laserstrahles auf dem Bildschirm 14A als Position x1 er
mittelt wird, so beaufschlagt die Steuereinheit 15 eine
Antriebseinheit 16 mit einem Ausgangssignal, das dem notwen
digen Korrekturmaß dieser fehlerhaften Position entlang den
x- und y-Achsen entspricht. Die Steuereinheit 15 und die An
triebseinheit 16 können dabei in integrierter Form ausgeführt
sein. Die Antriebseinheit 16 versorgt einen Elektromotor 17
mit einem Rotationsstellsignal, so daß die Inklination der
keilförmigen Ablenkeinrichtung 4 durch die Rotation des Elek
tromotors 17 gesteuert wird, um so den Laserstrahl auf
die optische Achse der Sammellinse 6 auszurichten.
Bezugnehmend auf Fig. 2 wird der Aufbau der keilförmigen
Ablenkeinrichtung 4 im einzelnen beschrieben. Die keilförmige
Ablenkeinrichtung 4 besteht aus einer keilförmigen x-Achsen-
Ablenkeinheit 4x und einer keilförmigen y-Achsen-Ablenkeinheit
4y, die unterhalb der keilförmigen x-Achsen-Ablenkeinheit 4x
und quer zu dieser angeordnet ist. Die keilförmige x-Achsen-
Ablenkeinheit 4x und die keilförmige y-Achsen-Ablenkeinheit 4y
sind drehbar, so daß der Leuchtfleck des Laserstrahles in den
x- und y-Richtungen auf der Werkstückoberfläche verschiebbar
ist. Der Elektromotor 17 beinhaltet einen x-Achsen-Elektromo
tor 17x und einen y-Achsen-Elektromotor 17y, wobei die
keilförmige x-Achsen-Ablenkeinheit 4x und die keilförmige
y-Achsen-Ablenkeinheit 4y auf den Wellen des
x-Achsen-Elektromotors 17x bzw. des y-Achsen-Elektromotors 17y
angebracht sind. Entsprechend den Signalen von der Antriebs
einheit 16 rotieren der x-Achsen-Elektromotor 17x und der
y-Achsen-Elektromotor 17y vorwärts/rückwärts, um die keilför
mige x-Achsen-Ablenkeinheit 4x und die keilförmige y-Achsen-
Ablenkeinheit 4y um die Wellen des x-Achsen-Elek
tromotors 17x bzw. des y-Achsen-Elektromotors 17y zur Kor
rektur der x- und y-Positionskoordinaten zu drehen. Jede
Ablenkeinheit 4x, 4y hat
eine Eintrittsfläche und
eine Austrittsfläche, von denen eine als
zur optischen Achse geneigte Fläche 18 und die andere als zur
optischen Achse senkrechte Fläche ausgebildet ist. Die geneigte Fläche 18 kann ent
weder auf der Einfallsseite oder der Austrittsseite vorgesehen
sein.
Als nächstes wird das Verfahren zur Einstellung des
Strahlenganges der Strahlengang-Einstellvorrichtung beschrie
ben.
Der Laserstrahl 2 bestrahlt das Werkstück 7. Die Leucht
fleckposition 0 wird in diesem Fall als Sollwertstrahlenachse
definiert. Diese Sollwertstrahlenachse 0 weist einen Strahlen
gang parallel zur optischen Achse der Sammellinse 6 auf, wie
in Fig. 3(A) und 3(B) gezeigt. Die optische Achse und
der Laserstrahl 2 verlaufen rechtwinklig zur Unterseite
der Sammellinse 6. Als nächstes sei angenommen, daß ein Laser
strahl 2A das Werkstück 7 geneigt zum vorherigen Laserstrahl 2
bestrahlt und auf die keilförmige Ablenkeinrichtung 4 auf
trifft (Fig. 3(A)). Hierbei ist die tatsächlich gemessene Bearbeitungs
position die Position x1, welche gegenüber der Sollwertstrah
lenachse 0 versetzt ist. Hierbei ist der Einfallswinkel des
Laserstrahles 2A auf die keilförmige Ablenkeinrichtung 4
gegenüber demjenigen des Laserstrahles 2 um den Winkel ε ver
setzt, so daß, wie in Fig. 3A gezeigt, der Laserstrahl 2A
nicht parallel zur optischen Achse der Sammellinse, sondern
geneigt hierzu ist.
Die Leuchtfleckposition des Laserstrahls 2 oder 2A wird
auf dem Bildschirm angezeigt und der Steuereinheit 15 zuge
führt. Die Steuereinheit 15 berechnet den Positionsfehler des
Leuchtfleckes x1 zur Sollwertstrahlenachse 0 und versorgt die
Antriebseinheit 16 mit einem Korrektursignal, um den Laserstrahl
2A parallel zur optischen Achse auszurichten. Als Reaktion auf
dieses Korrektursignal beaufschlagt die Antriebseinheit 16 den
x-Achsen-Elektromotor 17x und den y-Achsen-Elektromotor 17y
mit Rotationsstellsignalen.
Genauer gesagt, wenn der x-Achsen-Elektromotor 17x um
einen Arbeitswinkel Φ entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, wie in Fig. 2
durch den Pfeil X angedeutet, wird der die keilförmige x-Ach
sen-Ablenkeinheit 4x verlassende Laserstrahl 2A′ so abgelenkt,
daß er sich bezüglich des Laserstrahles 2A entlang der x-Achse
in Richtung der Sollwertstrahlenachse bewegt. Hierdurch wird
die Leuchtfleckposition x1 in Richtung zu einer x-Achsen-kor
rigierten Bearbeitungsposition x2 bewegt.
Wenn als nächstes der y-Achsen-Elektromotor 17y, wie
durch den Pfeil Y gezeigt, im Uhrzeigersinn rotiert, wird der
die keilförmige y-Achsen-Ablenkeinheit 4y verlassende Laser
strahl 2A′′ derart abgelenkt, daß er entlang der y-Achse in
Richtung der Sollwertstrahlenachse bezüglich des Laserstrahles
2A′ bewegt wird, so daß hierdurch die x-Achsen-korrigierte
Bearbeitungsposition x2 zu einer y-Achsen-korrigierten Bear
beitungsposition y1 bewegt wird. Jetzt ist der Laserstrahl 2A′′
derart korrigiert, daß er parallel zum Laserstrahl 2 in der
Sammellinse 6 verläuft, wie in Fig. 3(B) gezeigt. Daher werden
die beiden parallelen Laserstrahlen 2 und 2A nach dem Passieren
der Sammellinse 6 in einem einzigen Punkt fokussiert, welcher
der Sollwertstrahlenachse 0 entspricht, und auf diese Weise die
Laserbearbeitung stets genau an der richtigen Position durch
führt.
Daher ist es mittels der Strahlengang-Einstellvorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, daß der Laserstrahl
2A′′ derart korrigiert wird, daß er parallel zur optischen
Achse in der Sammellinse ausgerichtet ist. Dabei läßt sich
der Laserstrahl 2A′′ mittels der Sammellinse 6 im Durchmesser
verringern, und so in einem Punkt ohne Streuungen fokussieren.
Dementsprechend ist es möglich, die Laserleistungsdichte zu
erhöhen und eine genaue Bearbeitung zu erzielen. Ferner, da es
gelingt, den Laserstrahl 2A′′ parallel zur optischen Achse in
der Sammellinse auszurichten, kann der Einstellbereich ver
glichen mit herkömmlichen Techniken, bei denen der Leuchtfleck
in Übereinstimmung mit der Sollwertposition gebracht wird,
erweitert werden. Hierdurch kann die Einstellung dementspre
chend einfach durchgeführt werden, und die Genauigkeitstoleran
zen der Strahlengang-Einstellvorrichtung können vergrößert
werden.
Wenn andererseits, wie in Fig. 3(C) dargestellt, die
keilförmige Ablenkeinrichtung 4 um einen Arbeitswinkel Φ ro
tiert, so tritt der einfallende Laserstrahl 2 aus der keil
förmigen Ablenkeinrichtung als Laserstrahl 2A′ aus.
Dabei kann der Einstellwinkel an dieser parallelen Fläche Δγ
betragen, welches der Bedingung Φ < Δγ genügt. Diese Eigen
schaften werden unter Bezugnahme auf Fig. 4 beschrieben, wel
che die Beziehung zwischen dem Arbeitswinkel Φ und dem
Einstellwinkel Δγ angibt. Wenn beispielsweise der Arbeits
winkel Φ als 15° (0,262 rad) gewählt wird, so ergibt sich der
Einstellwinkel Δγ zu 1,0 mrad, und das Verhältnis des Arbeits
winkels Φ zum Einstellwinkel Δγ wird ausgedrückt als Φ/Δγ=
0,262 (rad)/1 (mrad)=0,262×103=260. Dies bedeutet, daß
1 rad des Einstellwinkels Δγ auf 260 Grad des Arbeitswinkels Φ
vergrößert werden kann. Das heißt, daß es möglich ist, eine
genaue Einstellung des Einstellwinkels Δγ mit dem vergrößerten
Maßstab des Arbeitswinkels Φ durchzuführen. Entsprechend kann
der Arbeitswinkel Φ leicht abgelesen werden, so daß die Be
triebseigenschaften verbessert werden. Ferner gestaltet sich
die Benutzung dieser Strahlengang-Einstellvorrichtung beson
ders einfach. In der Zeichnung repräsentieren N bzw. N′ Nor
malen.
Im Betrieb kann das Bedienungspersonal die auf dem Bild
schirm dargestellte Leuchtfleckposition auf eine x-Achsen-
korrigierte Arbeitsposition x2 und anschließend auf die y-Ach
sen-korrigierte Arbeitsposition y2 verstellen, indem die keil
förmige x-Achsen-Ablenkeinheit 4x und die keilförmige y-Ach
sen-Ablenkeinheit 4y zur Erzeugung des Laserstrahles 2A′′ ent
sprechend verstellt wird, welcher parallel zum Laserstrahl 2
ausgerichtet ist.
In der obigen Ausführung kann anstelle von Laserstrahlen
auch eine andere elektromagnetische Strahlenart, wie bei
spielsweise Lichtstrahlen, Röntgenstrahlen, γ-Strahlen o. ä.
verwendet werden.
Claims (3)
1. Strahlengang-Justiereinrichtung mit
einer von einem Strahl beaufschlagten Sammellinse (6),
einem Detektor (12, 13) zur Erfassung der Lage des Brenn flecks in der Bildebene der Sammellinse (6),
einer im Strahlengang angeordneten ansteuerbaren Ablenk einrichtung (4) zur Änderung der Lage des Brennflecks, und
einer Steuerschaltung (15, 16), die aus einem Vergleich der vom Detektor (12, 13) erfaßten Lage des Brennflecks mit einer Sollposition ein Korrektursignal zur Verstellung der Ab lenkeinrichtung (4) erzeugt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkeinrichtung (4) zwei im Strahlengang hintereinander angeordnete keilförmige Prismen 4x, 4y) umfaßt, von denen das eine (4x) in einer zur optischen Achse senkrechten x-Richtung keilförmig, in der x- Richtung verschiebbar und um eine zur optischen Achse und zu der x-Richtung senkrechte y-Achse verschwenkbar und das andere (4y) in der y-Richtung keilförmig, in der y-Richtung ver schiebbar und um eine x-Achse schwenkbar ist.
einer von einem Strahl beaufschlagten Sammellinse (6),
einem Detektor (12, 13) zur Erfassung der Lage des Brenn flecks in der Bildebene der Sammellinse (6),
einer im Strahlengang angeordneten ansteuerbaren Ablenk einrichtung (4) zur Änderung der Lage des Brennflecks, und
einer Steuerschaltung (15, 16), die aus einem Vergleich der vom Detektor (12, 13) erfaßten Lage des Brennflecks mit einer Sollposition ein Korrektursignal zur Verstellung der Ab lenkeinrichtung (4) erzeugt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkeinrichtung (4) zwei im Strahlengang hintereinander angeordnete keilförmige Prismen 4x, 4y) umfaßt, von denen das eine (4x) in einer zur optischen Achse senkrechten x-Richtung keilförmig, in der x- Richtung verschiebbar und um eine zur optischen Achse und zu der x-Richtung senkrechte y-Achse verschwenkbar und das andere (4y) in der y-Richtung keilförmig, in der y-Richtung ver schiebbar und um eine x-Achse schwenkbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Strahl ein Laserstrahl ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß zwischen dem Detektor (12, 13) und der Steuerschal
tung (15, 16) eine Anzeigeeinrichtung (14) zur Anzeige von x-
und y-Achsen einer Werkstückoberfläche (7), der Sollposition
und der Lage des Brennflecks vorgesehen ist.
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ID=18000387
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3940694A Granted DE3940694A1 (de) | 1988-12-09 | 1989-12-08 | Strahlengang-einstellvorrichtung |
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