DE6901608U - Scharnierdeckel an muellgefaessen fuer staubfreie entleerung - Google Patents

Scharnierdeckel an muellgefaessen fuer staubfreie entleerung

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DE6901608U
DE6901608U DE19696901608 DE6901608U DE6901608U DE 6901608 U DE6901608 U DE 6901608U DE 19696901608 DE19696901608 DE 19696901608 DE 6901608 U DE6901608 U DE 6901608U DE 6901608 U DE6901608 U DE 6901608U
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DE
Germany
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lid
dust
locking bracket
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bend
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DE19696901608
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OTTO K G GEB
Gebrueder Otto KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/14Other constructional features; Accessories
    • B65F1/16Lids or covers
    • B65F1/1615Lids or covers with means for locking, fastening or permanently closing thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse Receptacles (AREA)

Description

der Firma Gebr. 0 T T 0 KG., Kreuztal/Krs.Siegen
betreffend:
"Schamierdeckel an Müllgefässen für staubfreie Entleerung"
Die Neuerung bezieht sich auf einen Scharnierdeckel an MüllgefcLßen für staubfreie Entleerung mit einem an beiden Seiten ausserhalb der Mittellinie des Gefäßrumpfes im Abstand vom Deckeirand in Richtung auf die Deckelscharniere versetzt gelagerten, über diese hinweg schwenkbaren, mit einem von Hand zu fassenden Abschnitt versehenen Verriegelungsbügel , welcher- auf der Höhe des Deckelgriffs mit einer Abkröpfung über den Deckelrand hinausragende Nasen in Wirkstellung übergreift und verriegelt.
Ein derartiger bekannter Scharnierdeckel bietet zwar meh-
rere Vorteile gegenüber anderen bekannten Scharnierdeckeln,
| vor allen Dingen auch den Vorteil, daß der Scharnierdeckel
-2-
"2^
in Wirkstellung tatsächlich wackelfrei und soait fest mit j dem Rumpf des Müllgefässes verbunden ist, jedoch hat sich herausgestellt, aä£ »eis öffnss d«s; SsSsrJiisriles-kÄls eis Umgreifen der beiden für das öffnen des Deckels notwendigen Hände erforderlich ist. Da sich nanlich der Verriegelungsbügel in manchen Fällen nur dann öffnen laßt, wenn mit der anderen Hand der Scharnierdeckel selbst erfasst wird, wird vielfach das öffnen des !Deckels so vorgenommen, daß die eine Hand den Verriegelungsbügel und die andere Hand den Deckelgriff erfasst.
Der Verriegelungsbügel muß aber über den Deckelgriff hinweg geschwenkt werden, so daß das eben erwähnte Umgreifen, erforderlich wird.
Weiterhin hat der bekannte Scharnierdeckel den Nachteil, daß für die Müllabfuhr, d.h. also zum Entleeren des Müllgefässes, das Bedienungspersonal des Müllwagens den Verriegelungsbügel über einen relativ weiten Winkel, hinweg schwenken müsste.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, u.a. die &h&n erwähnten Nachteile an dem bekannten Scharnierdeckel an MuIlgefässen auszuschalten.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst s daß neuerungsgemäß im Ver—
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riegelungsbügel nach der Verriegelungsabkröpfung eine um mindestens 120° gegenläufige Abbiegung vorgesehen ist,
derart, daß bei geschlossenem Deckel der mit der Hand zu fassende Abschnitt des VejrxdsgsiURgebSgeis sbe^balh Δ&&
Scharnierdeckels im Abstand von demselben zwischen dem
Deckelgriff und den Deckelscharnieren zu liegen koiaat.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführusgsforsa. der Neuerung in Schrägansicht dargestellt.
Ein in üblicher Weise z.B. aus Blech odes? aus Kunststoff bestehendes Müllgefäß 1 weist auf der einen Seite in bekannter Weise ein Scharnier 2 auf, welches entweder angenietet oder auch angeschweißt oder auch auf andere Weise angebracht werden kann. Dem Scharnier 2 gegenüberliegend dient die Einhängevorrichtung 3 zum Eingriff in die Entleer- und/oder Einschüttvorrichtung eines Müllwagens*
Der mit einer Randbördelung versehene Deckel U des Müllgefässes weist an seiner Oberseite einer* Deckelgriff 5 auf, welcher- als halber Hohlquerschnitt ausgebildet sein kann. Der Deckelgriff 5 ist beispielsweise durch zwei Nieten 6 und 7 mit dem Deckel verbunden.
In Verlängerung des Deckelgriffs sind am Rand des Deckels ^
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zwei Nasen 10 und 11 vorgesehen, die jedoch funktionell mit dem Deckelgriff nichts zu tun habeut; es kann jedoch aus herstellungstechnischen Gründen, insbesondere b.gi Kunststoff eimern mit einem Kunststoff deckel, zweckmäßig sein, den Deckelgriff und die Nasen aus einem einstockigen Blechstreifen zu formen. Selbstverständlich können auch die Nasen 10 und 11 Bestandteil von Laschen sein, die mit dem Deekelgriff nicht verbunden sind.
Ein Verriegelungsbügel 20 ist in bekannter Weise außerhalb der durch den Deckelgriff 5 bestimmten Ebene in Richtung auf die Deckelscharniere 2 hin versetzt angeordnet und im Lager 21 am Müllgefäßrumpf angelenkt; ein entsprechendes Lager befindet sich seitlich-symmetrisch auf der anderen Seite des Müllgefäßrumpfes.
Der Verriegelungsbügel 20 kann - muß jedoch nicht - an der Stelle 22 abgekröpft sein und führt in Verriegelungsstellung bzw. bei geschlossenem Deckel etwa parallel zum Deckelrand zu den Nasen 10 und 11, über welche der Verriegelungsbügel z.B. wie dargestellt hinübergreift.
Zu diesem Zwe£k weist der Verriegelungsbügel auf der Höhe der ebea erwähnten Nasen 10 und 11 eine im vorliegenden Fall halbkreisförmige Abkröpfung auf, die so ausgebildet ist, daß
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die Nasen fast vollständig umfaßt we-roen.
' Nach der Abkröpfung 25 ist eine weitere Abbiegung 26
_ vorgesehen, die im vorliegenden Fall etwa 180° ausmacht.
Der Winkel dieser Abbiegung braucht jedoch nicht so groß
zu sein, da es lediglich erforderlich ist, daß die Vorsprünge oder die als vorsprung« ausgebildeten Nasen 10 so bei geschlossenem Deckel umfasst werden, daß sich dieser nicht selbständig öffnen kann.
Nach der Abbiegung 26 ist der Verriegelungsbügel in Richtung auf die Deckelscharniere 2 hin so geführt, daß ein mit der Hand zu erfassender Abschnitt 27 gebildet wird bzw. entsteht, der zwischen dem Deckelgriff 5 und den Deckelscharnieren 2 zu liegen kommt. Zweckmässigerweise weist der von Hand zu erfassende Abschnitt 27 einen etwa gleich hohen Abstand auf der Deckeloberfläche auf tls der Deckelgriff 5. fries hat sich aus dem Grunde als günstig erwiesen, weil einmal die Bauhöhe des Müllgefässes nicht größer zu sein braucht als sie durch den Oberrand des Deckelgriffs bestimmt wird xmd zum zweiten ein Erfassen des Verriegelungsbügels besonders einfach ist.
SCHUTZÄÜSPRÜCHi

Claims (1)

  1. * * ta
    SCHUTZANSPRUCH
    Scharnierdeekel an Müllgefaßen für staubfreie Entleerung mit einem an beiden Seiten außerhalb der Mittellinie des GftfJJ&ruapfes im Abstand vom Deckelrand in Richtung auf die DeekelsciAmiere versetzt gelagerten 4 über diese hin- «eg schwenkbaren, sit einem von Band zu fassenden Abschnitt versehenen Vsirriegelungsbügel, welcher auf der Höhe des Deckelgriffs axt einer Abkröpfung über den Deckelrand hinavisrafendfc Hasen in Wirkstellung übergreift und verriegelt, dadurch gekennzeichnet, das ia Verriegelungsbügel nach der Yerriegelungsabkröpfung eine ua mindestens 120° gegenläufxge Abbiegung vorgesehen ist, derart, daÄ bei geschlossenem Deckel der mit der Hand zu fassende Abschnitt des Verriegelungsbügels oberhalb des Scharnierdeckels im Abstand von demselben zwischen des Deckelgriff und den Deckelscharnieren zu liegen kommt.
    PATENIAMWU.IE
    DlH.-SM«.a»Oftt LSTAtMK
DE19696901608 1969-01-15 1969-01-15 Scharnierdeckel an muellgefaessen fuer staubfreie entleerung Expired DE6901608U (de)

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DE (1) DE6901608U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006061777A1 (de) * 2006-12-21 2008-08-21 Volkswagen Ag Behälteranordnung für ein Fahrzeug

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006061777A1 (de) * 2006-12-21 2008-08-21 Volkswagen Ag Behälteranordnung für ein Fahrzeug

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