DE69014638T2 - Röntgenaufnahmegerät mit schlitzblenden. - Google Patents

Röntgenaufnahmegerät mit schlitzblenden.

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Schlitzradiographiegerät versehen mit einer Absorptionsvorrichtung, die in Verbindung mit einer Schlitzblende arbeitet und die elektrisch steuerbare piezoelektrische Zungen aufweist und auch mit einer Steuerungsvorrichtung, welche elektrische Steuersignale für die Zungen liefert.
  • Ein derartiges Gerät ist zum Beispiel bekannt aus der Niederländischen Patentanmeldung NL-A-84 00 845. Das bekannte Gerät umfaßt eine Röntgenstrahlenquelle, die in der Lage ist, einen zu überprüfenden Patienten oder Gegenstand mit einem flachen fächerförmigen Röntgenstrahl über eine Schlitzblende abzutasten. Um eine ausgeglichene Röntgenaufnahme zu erhalten, ist nahe der Schiitzblende eine Absorptionsvorrichtung vorgesehen, welche eine Anzahl von benachbart angeordneten Absorberelementen, die unter der Ansteuerung von elektrischen Steuersignalen zu einem größeren oder kleineren Grade in den Röntgenstrahl zwischengefügt werden können.
  • Jedes Absorberelement ist in der Lage, einen Bereich des fächerförmigen Röntgenstrahls zu beeinflussen. Die Steuersignale werden mittels eines Detektors erhalten, der hinter dem Patienten oder dem Gegenstand vorgesehen ist und der den Betrag der Strahlung mißt, die je Bereich des Röntgenstrahls übertragen wird und geeignete elektrische Steuersignale vorsieht.
  • Als Absorberelemente können vorzugsweise Zungen aus piezoelektrischem Material verwendet werden, die an einem Ende angeklemmt werden und deren anderes Ende in den Röntgenstrahl geschwenkt werden kann unter der Kontrolle der oben erwähnten elektrischen Steuersignale. Derartige Zungen absorbieren bereits selbst bis zu einem gewissen Grad die Röntgenstrahlung, aber sie können an den freien Enden mit besonderen Elementen versehen werden, die Röntgenstrahlung absorbieren.
  • Die Zungen können einfache Zungen aus piezoelektrischem Material sein, das mittels einer elektrischen Steuerspannung, die zwischen der Ober- und der Unterseite angelegt wird, zu einer gekrümmten Gestaltung gebracht werden kann. Die Zungen können auch sogenannte bimorphe Elemente sein, die aus zwei Streifen aus piezoelektrischem Material zusammengesetzt sind, deren Oberseiten aneinander gelegt sind. Die elektrische Steuerspannung liegt dann zwischen den Außenflächen (Ober- und Unterseite), die miteinander verbunden sind, und der gemeinsamen Mittelfläche.
  • Es ist wichtig, daß die Zungen schnell und exakt auf die elektrischen Steuersignale reagieren. Es wurde herausgefunden, daß die Zungen Resonanzschwingungen beginnen könne, deren Folge es ist, daß die Zungen unkontrollierbar werden und sogar brechen können. Obgleich solche unkontrollierten Schwingungen durch Filterung der betreffenden Steuersignale vermieden werden können, führt die Verwendung eines für diesen Zweck passenden Filters zu einer vergleichsweise trägen Steuerung der Zungen.
  • Es besteht daher ein Bedarf an einer Einrichtung zur Dämpfung der Bewegung der piezoelektrischen Zungen eines Schlitzradiographiegerät auf eine wirkungsvolle Weise, bei der eine schnelle Reaktion der Zungen auf die Steuersignale aufrechterhalten ist.
  • Zu diesem Zweck ist entsprechend der Erfindung ein Gerät des beschriebenen Typs dadurch gekennzeichnet, daß eine Dämpfungsvorrichtung, welche die Steuersignale für die Zungen empfängt und welche für jede Zunge einen Meß-Kreis für elektromotorische Kraft (E.M.K.) aufweist, der mit ihr in Wechselwirkung steht und während des Betriebes ein Ausgangssignal liefert, welches die elektromotorische Gegenkraft darstellt, die von einer Zunge erzeugt wurde, welches Ausgangssignal mit dem Steuersignal für die betreffende Zunge kombiniert wird.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß die europäische Patentanmeldung EP-A-01 55 065 verschiedene Verfahren zur Dämpfung von zungenförmigen Absorberelementen oder zungenförmigen Trägern von Absorberelementen beschreibt mit Hilfe von mechanischen Mitteln oder mit Hilfe von Wirbelströmen, die in an den Zungen angebrachten Metallrippen erzeugt werden. Jedoch sind diese bekannten Techniken weniger geeignet für die Anwendung bei Zungen aus piezoelektrischem Material, welches relativ spröde ist und darüberhinaus in dem Absorberelement einen merklichen Umfang an Extraraum erfordert.
  • Die Erfindung wird nachfolgend beschrieben, wobei in Mehrzahl die Zungen an einem Ende festgeklemmt sind. Als eine Folge der Lieferung von Einzelheiten unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung einer beispielhaften Ausführungsform.
  • Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung ein Beispiel eines Schlitzradiographiegeräts versehen mit einer Absorptionsvorrichtung in Seitenansicht;
  • Fig. 2 zeigt in schematischer Darstellung ein Beispiel einer piezoelektrischen Zunge versehen mit einem Absorberelement in Seitenansicht;
  • Fig. 3 zeigt beispielhaft in einem Blockschaltbild, wie die piezoelektrischen Zungen entsprechend der Erfindung gesteuert werden können; und
  • Fig. 4 zeigt eine beispielhafte Ausführungsform eines Teils von Fig. 3 .
  • Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung in Seitenansicht ein Beispiel eines (bekannten) Schlitzradiographiegeräts versehen mit einer Absorptionsvorrichtung. Das dargestellte Gerät umfaßt eine Röntgenstrahlenquelle 1, die in der Lage ist einen zu untersuchenden Patienten 4 oder einen Gegenstand abzutasten in der Richtung, die mit den Pfeilen 5 angezeigt ist, quer zu der Ebene des fächerförmigen Strahls 3 durch eine Schlitzblende 2. Ein Röntgenstrahl- Detektor 6, der zum Beispiel eine Röntgenfilmkassette oder eine gleichzeitig sich bewegende längliche Röntgenbild- Verstärkerröhre aufweist, nimmt die durch den Patienten übertragene Strahlung auf und bewirkt die Erzeugung des gewünschten Röntgen-Schattenbildes. Das Abtasten, in Übereinstimmung mit den Pfeilen 5, findet statt, weil während des Betriebs die Röntgenstrahlenquelle um eine Achse schwenkt, wie mit Pfeil 7 angezeigt, wobei er sich quer zur Zeichenebene ausdehnt, vorzugsweise durch den Brennpunkt des Röntgenstrahls der Röntgenstrahlenquelle.
  • Um ein ausgeglichenes Röntgenbild zu erhalten, wird von einer Absorptionsvorrichtung 8 Gebrauch gemacht, die in der Lage ist, den Röntgenstrahl je Bereich zu modulieren. Die Absorptionsvorrichtung weist benachbart angeordnete piezoelektrische Zungen auf, die auch als piezokeramische Zungen bekannt sind, weil die Zungen aus keramischem Material mit piezoelektrischen Eigenschaften gefertigt werden. Ein Beispiel einer solchen Zunge ist in Fig. 2 gezeigt. Jede Zunge ist fähig, einen einzelnen Bereich des Röntgenstrahls 3 zu beeinflussen. Für diesen Zweck geeignete elektrische Signale an eine Zunge biegt sie sich mit der Folge, daß das freie Ende in den Röntgenstrahl eindringt. Die erforderlichen Signale werden von einem Detektor 9 bereitgestellt, der in diesem Beispiel zwischen dem Patient und dem Röntgenstrahlen-Detektor angeordnet ist und welcher die durch den Patienten geschickte Strahlung aufnimmt in jedem Augenblick und je Bereich des Röntgenstrahls elektrische Signale vorsieht, welche über einen Verarbeitungsschaltkreis 10 an die entsprechenden Zungen geliefert werden. Wie gezeigt, kann der Detektor ein länglicher Strahlungsdetektor sein, der synchron mit der Abtastbewegung des Röntgenstrahls sich bewegt, aber es kann auch ein zweidimensionaler stationärer Detektor sein.
  • Fig. 2 zeigt in schematischer Darstellung in Seitenansicht eine piezokeramische Zunge 11 vom bimorphen Typ, zusammengesetzt aus zwei Streifen 12, 13 aus piezoelektrischem Material , die aneinander befestigt sind. Der gezeigte Streifen ist in einem Träger 14 eingeklemmt nahe an einem Ende und in diesem Beispiel ist er mit einem Absorberelement 15 an dem freien Ende versehen. Gestrichelte Linien zeigen eine mögliche Arbeitsstellung an. Die Zunge wird mit einer Steuerspannung Ve angesteuert, die während des Betriebes zwiscnen zwei Anschlußpunkten 16, 17 angelegt wird, von denen einer mit der mittleren Fläche 18 zwischen den beiden Streifen 12, 13 verbunden ist, und der andere mit den beiden Außenflächen 19, 20 der Streifen.
  • Fig. 3 zeigt beispielhaft ein Blockschaltbild eines Steuerkreises für die piezokeramischen Zungen.
  • Die Erfindung beruht auf dem Verständnis, daß eine piezoelektrische Zunge während des Betriebes eine Gegen- E.M.K. (elektromotorische Kraft) erzeugt, welche von der Krümmung der Zunge abhängt. Es sollte möglich sein, von dieser Gegen-E.M.K. ein Dämpfungssignal abzuleiten für die betreffende Zunge, das in der Lage ist, Zungen-Resonanzphänomene zu verhindern.
  • Entsprechend der Erfindung wird die Gegen-E.M.K. von jeder Zunge dauernd gemessen und ein von der unverzüglichen Gegen-E.M.K. gewonnenes elektrisches Signal wird von dem für die betreffende Zunge vorgesehenen Steuersignal durch den Detektor 9 nach einem möglichen Vorverfahren abgezogen. All dies ist schematisch in Fig.3 gezeigt. Während des Betriebes liegt das vom Detektor 9 bereitgestellte Steuersignal, wahlweise nach einem Vorverfahren, an dem Eingang 31 des dargestellten Steuerschaltkreises 30 an. Besagtes Signal wird über einen Rückkopplungspunkt 32 an einen Verstärker 33 gespeist, dessen Ausgang an einen noch näher im Detail zu beschreibenden E.M.K.-Meßschaltkreis 34 gespeist. Der E.M.K.-Meßschaltkreis 34 ist mit einer piezoelektrischen Zunge verbunden, die in schematischer Darstellung von dem Block 35 angedeutet ist. Zusätzlich bildet der E.M.K.-Meßschaltkreis 34 in noch im Detail zu beschreibender Weise ein Signal, das abhängig ist von der Gegen-E.M.K. der betreffenden Zunge und das mit einem negativen Zeichen an den Rückkopplungspunkt 32 über einen rückgekoppelten Verstärker 36 gespeist wird.
  • Die Gegen-E.M.K. ist abhängig von der Bewegung der Zunge mit der Folge, daß der Steuerkreis 30 ein sogenanntes Bewegung-Rückkopplungssystem bildet.
  • Entsprechend der Erfindung kann ein die Gegen-E.M.K. wiedergebendes Rückkopplungssignal einer Zunge während des Betriebs erhalten werden, mit Hilfe von einem Schaltkreis, wie er zum Beispiel in Fig. 4 gezeigt ist.
  • Fig. 4 zeigt einen Brückenschaltkreis mit vier Zweigen 40 bis 43 einschließlich. Zweig 41 umfaßt zwei Verbindungspunkte 44, 45, welche während des Betriebes mit den anzusteuernden Zungen verbunden sind. Die Zweige 42 und 43 weisen beide einen Widerstand R auf, der zum Beispiel im praktischen Einsatz 10 kΩ betragen kann.
  • Vorausgesetzt, daß eine Baugruppe Q, die ein dem Verhalten einer stationären Zunge entsprechendes Verhalten äußert, ist in dem Zweig 40 angeschlossen, dann kann die Brücke dazu benutzt werden, die Gegen-E.M.K. der Zunge 46 zu messen. Zu diesem Zweck wird das vom Verstärker 33 gelieferte Ausgangssignal zwischen den Spitzen 47 (Verbindungspunkt der Zweige 40 und 41) und 48 (Verbindungspunkt der Zweige 42 und 43) eingespeist. Das genannte Signal steuert auch die Zunge 46. Ein Rückkopplungssignal, das als Maß für die Gegen-E.M.K. der Zunge dient, wird zwischen den anderen Spitzen 49 und 50 des Brückenschaltkreises erzeugt. Besagtes Signal wird an einen Differenzverstärker gespeist, welcher dem Rückkopplungsverstärker 36 von Fig. 3 entspricht oder als darin eingebaut begriffen werden kann.
  • Die Baugruppe Q kann ein Kondensator sein, weil in einer ersten Näherung piezokeramische Zungen kapazitiv sind. - Vorzugsweise jedoch wird eine piezokeramische Zunge ähnlich der anzusteuernden Zunge als Baugruppe Q verwendet. Die Zunge, die als Baugruppe Q verwendet wird, ist jedoch vollkommen eingespannt, mit der Folge, daß sie eine durch Bewegung erzeugte Gegen-E.M.K. nicht liefern kann. Das zwischen den Spitzen 49 und 50 vorhandene Signal kommt dann gänzlich der Gegen-E.M.K. der Zunge 46 zu. Da, wie darauf hingewiesen worden ist, die Zungen kapazitiv sind und die anderen Zweige 42, 43 der Brücke in dem gezeigten Beispiel Widerstände enthalten, ist das Ausgangssignal der Brücke proportional zu dem differenzierten Eingangssignal der Brücke. Das Rückkopplungssignal ist daher proportional zu der Geschwindigkeit der Bewegung der Zunge 46. Die Bewegung einer Zunge kann sehr gut mit einem solchen Rückkopplungssignal gesteuert werden., während ein schnelles Ansprechen der Zunge auf Steuersignale nichtsdestoweniger gewährleistet ist.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß nach der obigen Offenbarung verschiedene Modifikationen dem Fachmann offensichtlich sind. Daher können zum Beispiel die Widerstände R in dem Brückenschaltkreis durch Kondensatoren ersetzt werden. In jenem Fall ist das Ausgangssignal der Brücke nicht proportional zur Geschwindigkeit der Bewegung aber zu dessen Zeitintegral, nämlich der der Abweichung vom freien Zungenende. Diese und ähnliche Modifikationen werden als unter den Schutzbereich der Erfindung fallend angesehen.

Claims (6)

1. Schlitzradiographiegerät versehen mit einer Absorptionsvorrichtung, die in Verbindung mit einer Schlitzblende (2) arbeitet und die elektrisch steuerbare Piezo-Zungen (8, 11, 35) umfaßt, und ferner mit einer Steuerungsvorrichtung (10) welche elektrische Steuersignale für die Zungen liefert, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dämpfungsvorrichtung, welche die Steuersignale für die Zungen empfängt und für jede Zunge (35) einen Meß-Kreis (34) für elektromotorische Kraft (E.M.K.) enthält, der mit ihr in Wechselwirkung steht und während des Betriebes ein Ausgangssignal liefert, welches die elektromotorische Gegenkraft darstellt, die von einer Zunge (35) erzeugt wurde, welches Ausgangssignal mit dem Steuersignal für die betreffende Zunge kombiniert wird.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsvorrichtung für jede Zunge (35) einen Regelkreis aufweist mit einem Eingang (31) für das Steuersignal für die betreffende Zunge und mit einem Rückkopplungspunkt (32), in welchen das Ausgangssignal des E.M.K.-Meß-Kreises (34) eingespeist wird mit negativem Vorzeichen über einen rückgekoppelten Verstärker (36), mit einem Verstärker (33), der das Ausgangssignal vom Rückkopplungspunkt in den Eingang des E.M.K.-Meß-Kreises (34) einspeist, und daß der Meß-Kreis (34) auch das gedämpfte Steuersignal für die Zunge (35) liefert.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der E.M.K.-Meß-Kreis (34) eine Brückenschaltung mit zwei parallelen Sets aufweist, die zwischen zwei Eingangsanschlüssen (47, 48) angeschlossen sind, von denen jeder der zwei Brückenzweige über einen Verbindungspunkt (49, 50) in Reihe geschaltet ist, wobei ein erstes Set von Brückenzweigen einen ersten Brückenzweig (Q), der eine Baugruppe besitzt, die das elektrische Verhalten einer piezoelektrischen Zunge darstellt, und einen zweiten Brückenzweig, der einen Widerstand (R) enthält, und ein zweites Set von Brückenzweigen einen dritten Brückenzweig, der die anzusteuernde Zunge (46) enthält, und einen vierten Zweig, der einen Widerstand (R) enthält, aufweist.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Baugruppe (Q), die das elektrische Verhalten einer piezoelektrischen Zunge darstellt, ein Kondensator ist.
5. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Baugruppe (Q), die das elektrische Verhalten einer piezoelektrischen Zunge darstellt, eine stationär eingespannte piezoelektrische Zunge ist.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten und vierten Brückenzweige einen Kondensator an Stelle eines Widerstands aufweisen.
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