DE3124998A1 - Streustrahlenraster - Google Patents

Streustrahlenraster

Info

Publication number
DE3124998A1
DE3124998A1 DE19813124998 DE3124998A DE3124998A1 DE 3124998 A1 DE3124998 A1 DE 3124998A1 DE 19813124998 DE19813124998 DE 19813124998 DE 3124998 A DE3124998 A DE 3124998A DE 3124998 A1 DE3124998 A1 DE 3124998A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
scatter grid
grid according
hole
plate
perforated
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19813124998
Other languages
English (en)
Inventor
Werner 8521 Spardorf Busch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BUSCH, WERNER, 8521 SPARDORF, DE
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19813124998 priority Critical patent/DE3124998A1/de
Publication of DE3124998A1 publication Critical patent/DE3124998A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21KTECHNIQUES FOR HANDLING PARTICLES OR IONISING RADIATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; IRRADIATION DEVICES; GAMMA RAY OR X-RAY MICROSCOPES
    • G21K1/00Arrangements for handling particles or ionising radiation, e.g. focusing or moderating
    • G21K1/02Arrangements for handling particles or ionising radiation, e.g. focusing or moderating using diaphragms, collimators
    • G21K1/025Arrangements for handling particles or ionising radiation, e.g. focusing or moderating using diaphragms, collimators using multiple collimators, e.g. Bucky screens; other devices for eliminating undesired or dispersed radiation

Description

  • Streustrahlenraster
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Streustrahlenraster für ein Röntgenuntersuchungsgerät.
  • Streustrahlenraster werden bei der Erstellung von Röntgenaufnahmen zwischen Objekt und Film eingeschoben, um die vom Objekt ausgehenden Streustrahlen zu eliminieren.
  • Die vom durchstrahlten Objekt diffus ausgehenden Streustrahlen tragen nicht nur nichts zur Bildinformation bei, sondern vermindern durch eine gleichmäßige Belichtung des Films den Bildkontrast. Bekannte Streustrahlenraster bestehen aus abwechselnd aufeinander geklebten Streifen aus strahlendurchlässigem Material (z.B Pappe, Kunststoff, Al) und Streifen aus die Strahlung stark absorbierendem Materiel (z.B. Pb, Wo, Ta). Die primäre Strahlung, die auf der einen Stirnseite der einzelnen Streifen einfällt, vermag die Pappstreifen nahezu ungeschwächt zu durchdringen und wird durch die Hochkant, d.h. die ihr die Stirnseite bietenden Bleistreifen kaum absorbiert. Schräg laufende Streustrahlen können jedoch das Streustrahlenraster nur bei gleichzeitiger Durchdringung der Bleistreifen, d.h. nach erheblicher Schwächung passieren. Zur zweidimensionalen Streustrahlenabsorption werden manchmal auch zwei solche "Linienraster" so übereinander gesetzt, daß ihre Bleistreifen gegeneinander um 900 um ihre Querachse rschwenkt sind.
  • Um störende Überlagerungen des Streifenmusters des Streustrahlenrasters mit dem Bild des Untersuchungsobjektes zu vermeiden, ist es in der Röntgentechnik allgemein üblich, das Streustrahlenraster während der Aufnahme mittels eines speziellen Antriebes mit unterschiedlich hoher Geschwindigkeit rechtwinklig zu seinen Lamellen zu verschieben. Dadurch wird die Struktur des Streustrahlenrasters auf dem Film verwischt. Es entsteht so aber ein zusätzlicher Aufwand für den Antrieb des Streustrahlenrasters. Dieser erhöht sich noch dadurch, daß eine konstante Geschwindigkeit des Streustrahlenrasters während der Belichtung wegen stroposkopischer Effekte, die die Entstehung von Geisterbildern begünstigen würden, strikt vermieden werden muß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen Weg zu weisen, wie der Aufwand für die Eliminierung von Streustrahlen bei Röntgenaufnahmen verringert werden kann.
  • Bei einem Streustrahlenraster der eingangs genannten Art ist daher erfindungsgemäß eine Platte mit einer die Strahlung abschirmenden Stärke verwendet, in der Löcher kleiner als 1000 /um im Durchmesser eingebracht sind. Durch die Verwendung von Löchern ist die Absorption der Streustrahlung in einer einzigen Rasterebene, anders als bei Linienrastern, nicht nur in einer Dimension sondern in gleich zwei Dimensionen möglich Hinzu komst, daß die Bauhöhe durch Wegfall des zweiten um 900 gegenüber dem ersten verschwenkten i'Linienrasters" verringert und der Abstand des Filmes vom Objekt verkleinert und damit die Bildqualität noch weiter vergrößert werden kann.
  • Die Transparenz des Streustrahlenrasters wird vergrößert, wenn in Ausgestaltung der Erfindung der gegenseitige Lochabstand bei 1 mm Plattenstärke kleiner als der zweifache Lochdurchmesser ist.
  • In besonders zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung kann eine Metallplatte verwendet werden. Metallplatten haben die bei der entsprechenden Feinheit der Löcher notwendige Steifigkeit und Festigkeit, um auch bei verhältnismäßig kleinem Lochdurchmesser und daher relativ starker Absorption der Streustrahlung eine große Lochdichte zu bekommen und so gleichzeitig auch eine hohe Durchlässigkeit relativ zu anderen Materialen zu bekommen.
  • Der Streustrahlenanteil läßt sich wesentlich besser eliminieren, wenn die Platte in besonders vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung zwei, in einem konstanten Abstand übereinander, unverrückbar miteinander verbundene, gemeinsam perforierte Bleche umfaßt. Hierdurch läßt sich die Schachttiefe bei gegebener Gesamtabsorption der Platte bedeutend erhöhen. Darüber hinaus wird bei dieser Konstruktion der Einfluß der Lochform - ob mehr zylindrisch oder kegelförmig - vermindert.
  • Die Festigkeit des Streustrahlenrasters läßt sich noch erhöhen, wenn in zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung der Zwischenraum zwischen den beiden Blechen von einem gut strahlendurchlässigen Material ausgefillt ist.
  • Dieses Material definiert den Abstand der beiden Bleche voneinander und gibt dem Streustrahlenraster einen sandwich-artigen Charakter.
  • Die Transparenz des Streustrahlenrasters läßt sich bei gegebener Streustrahlenabsorption noch weiter erhöhen, wenn beide Bleche gemeinsam, in zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung, von einem auf der Mittelsenkrechten liegenden Fokus ausgehend perforiert sind. Hierdurch ergibt sich eine Fokussierung, die noch günstigere Eigenschaften bezüglich der Streustrahlenabsorption zur Folge hat.
  • In besonders zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung kann das Streustrahlenraster bei einer Lochdichte größer als das Auflösungsvermögen des Verstärkerfolien-Film-Systems unbeweglich im Strahlengang gehalten sein.
  • Hierdurch entfällt der gesamte Antriebsmechanismus für das Streustrahlenraster und dieses läßt sich mit noch geringerem Abstand zum Röntgenfilmblatt anordnen. Dies kommt der Bildschärfe zugute. Darüber hinaus wird so die Konstruktion des Grundgerätes beträchtlich verbilligt.
  • In zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung kann das Streustrahlenraster als Auflagefläche für die der Strahlenquelle zugewandte Verstärkerfolie verwendet sein. Dies hat den Vorteil, daß nunmehr eine weitere Anlagefläche, die wiederum Streustrahlung erzeugen würde, in Wegfall kommt und durch das Streustrahlenraster ersetzt werden kann.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Röntgenaufnahmeeinrichtung mit dem erfindungsgemäßen Streustrahlenraster 7 Fig. 2 eine Aufsicht auf einen ausgebrochenen Teil des Streustrahlenrasters der Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt durch die Linie III-III der Fig. 2 und Fig. 4 einen Schnitt durch ein Streustrahlenraster in Sandwich-Bauweise.
  • In der Fig. 1 erkennt man in schematischer Darstellung ein Röntgenuntersuchungsgerät 1 mit einem auf einer Lagerungsplatte 2 liegenden Untersuchungsobjekt 3, einer über dem Untersuchungsobjekt angeordneten Röntgenröhre 4 und einer unter dem Untersuchungsobjekt angedeuteten Röntgenaufnahmeeinrichtung 5. Der Strahlenkegel 6 ist gestrichelt angedeutet. Die Röntgenaufnahmeeinrichtung 5 zeigt in ihrer schematischen Darstellung in Strahlenrichtung nacheinander ein Streustrahlenraster 7, eine am Streustrahlenraster anliegende Verstärkerfolie 8, ein an der Verstärkerfolie anliegendes Röntgenfilmblatt 9 und eine auf der anderen Seite am Röntgenfilmblatt anliegende weitere Verstärkerfolie 10 sowie eine Anpreßplatte 11, welche zurAuspressung von Luftblasen leicht ballig gewölbt ist.
  • Die in der Fig. 1 gezeigte Aufnahmeeinrichtung 5 mag beispielsweise für ein Zielgerät stehen, bei dem ein aus einem Vorratsmagazin (nicht dargestellt) entnommenes Röntgenfilmblatt 9 zwischen die Verstärkerfolien transportiert und durch die mit den Pfeilen 12, 13 dargestellte Hubbewegung der Anpreßplatte 11 zwischen den beiden Verstärkerfolien 8, 10 eingepreßt wird. Die Aufnahmeeinrichtung 5 der Fig. 1 mag aber ebenso auch für eine Röntgenfilmkassette stehen, bei der das eingelegte Röntgenfilmbaltt 9 zwischen zwei Verstärkerfolien 8, 10 liegt. Diese werden bem Schließen des Deckels, den die eine Anpreßplatte 11 verkörpert, gegen den Boden der Röntgenfilmkassette und somit auch an das Röntgenfilmblatt angepreßt.
  • Eine ausgebrochene Ecke des in der Aufnahmeeinrichtung 5 der Fig. 1 eingezeichneten Streustrahlenrasters 7 ist in der Fig. 2 in Aufsicht vergrößert dargestellt. Man erkennt hier, daß das Streustrahlentaster aus einer ge- lochten Metallplatte 14 besteht, deren Löcher 15 so untereinander versetzt angeordnet sind, daß sie bei gegebener Stegbreite die größtmögliche Lochdichte ermöglichen.
  • Die Fig. 3, die einen Schnitt durch eine Lochreihe der Fig. 2 zeigt, läßt die Form der einzelnen Löcher 15 besser erkennen. Diese sind kegelstumpfförmig ausgebildet, wobei das Streustrahlenraster 7 so im Strahlenkegel gewendet ist, daß die Seite mit dem kleineren Lochdurchmesser der Strahlenquelle 4 zugewandt ist.
  • Dies ergibt eine bessere Extinktion der Streustrahlung als wenn die Primärstrahlung von der anderen Seite auf das Streustrahlenraster aufträge Zur besseren Veranschaulichung ist in der Figo 3 ein Untersuchungsobjekt 3 in Strahlenrichtung vor dem Streustrahlenraster angedeutet. In Strahlenrichtung hinter dem Streustrahlenraster ist die Verstärkerfolie 8 mit dem anliegenden Röntgenfilmblatt 9 eingezeichnet. Die das Untersuchungsobjekt ungestreut durchdringende primäre Röntgenstrahlung 16 wird gemäß dem Ausführungsbeispiel durch das Streustrahlenraster 7 zu etwa 50 % durchgelassen. Die e im Untersuchungsobjekt 3 gestreute Primärstrahlung, die der Übersichtlichkeit halber als nur von einem Streuzentrum 17 ausgehend dargestellt wird, wird zu über 95 % von den Rändern der Löcher 15 des Streustrahlenrasters 7 absorbiert. Die Belichtung des in Strahlenrichtung hinter dem Streustrahlenraster 7 angeordneten Röntgenfilmblattes 9 erfolgt also praktisch nur durch jene ungestreuten, die Bildinformation enthaltenden Komponenten der Primärstrahlung.
  • Infolge Wegfalls der das Röntgenfilmbaltt 9 gleichmäßig belichtenden, zur Bildinformation nicht beitragenden Streustrahlung 18 steigt der Bildkontrast erheblich In all den Fällen, in denen die Löcher 15 kleiner sind als die Bildauflösung des Verstärkerfolien-Film-Systems wird die Struktur des Streustrahlenrasters nicht mehr auf dem Röntgenfilmblatt 9 abgebildet. Dadurch entfällt die Notwendigkeit, das Streustrahlenraster 7 während der Belichtung des Filmblattes mit veränderlicher Geschwindigkeit relativ zum Röntgenfilmblatt zu bewegen. Diese Eigenschaft des Streustrahlenrasters 7 ermöglicht eine Konstruktion, wie sie in der Fig. 1 dargestellt ist und bei der das Streustrahlenraster 7 unmittelbar als Anlagefläche für die der Strahlenquelle 4 zugewandte Verstärkerfolie 8 des Röntgenzielgerätes oder der Röntgenfilmkassette verwendbar ist.
  • Hierdurch wird eine weitere, die Primärstrahlung steuernde Anlageschicht für die Verstärkerfolie 8 eingespart und die Bildschärfe zusätzlich erhöht.
  • Für die Herstellung des Streustrahlenrasters 7 eignet sich ein entsprechend feinfokussierter Laser (nicht dargestellt). Auf der Einschußseite der Platte 14 für das Streustrahlenraster 7 wird infolge Energieaufnahme durch das ausgeworfene teilweise verdampfte und teilweise noch flüssige Material mehr Material entfernt als in der tieferen Region des Loches. Dadurch entsteht eine kegelstumpfförmige Lochform. Eine stärkere Annäherung an die zylindrische Lochform läßt sich dadurch erreichen, daß die Perforation nicht mit einem einzigen Laserstrahlimpuls sondern durch mehrere nacheinander auf dieselbe Lochposition gerichtete Laserpulse vorgenommen wird. Hierdurch kann die Energieabnahme mit zunehmender Lochtiefe verringert und eine mehr zylindrische Lochform erreicht werden. Es ist auch möglich, den Laserstrahl auf einen Punkt zu fokussieren, der unmittelbar oberhalb der Oberfläche der Platte 14 für das Streustrahlenraster liegt. Infolge des so etwas divergierenden Strahlenkegels kann auch einer übermäßigen Konizität der Lochform vorgebeugt werden. Gering- fügig kegelstumpfförmige Löcher 15 verringern die Anforderungen an die Genauigkeit der Ausrichtung der einzelnen Löcher 15 zur Lage der Strahlenquelle 4 und erlauben es sowohl Normal- wie auch Teleaufnahmen mit ein und demselben Streustrahlenraster 7 auszuführen.
  • Außer mit Laserstrahlen lassen sich die Löcher 15 auch mit einem entsprechend feinfokussierten Elektronenstrahl (nicht dargestellt) einbringen. Auch hier ist ein intermitierendes Perforieren wegen der so erhältlichen zylindrischewnLochform vorzusehen. Bei der Verwendung eines Elektronenstrahls stört jedoch das erforderliche Vakuum, das durch den Auswurf von Material immer wieder verunreinigt wird.
  • Die Lochdichte pro Flächeneinheit läßt sich noch weiter erhöhen, wenn bei der Perforation jeweils eine Lochposition übersprungen und der Wärme somit eine bessere Gelegenheit gegeben wird abzufließen. Dies führt zu kühleren und somit festeren Stegen zwischen den einzelnen Löchern. Besonders erstrebenswert sind Lochdurchmesser um Größenordnung 60 /um. Dabei sind Stegbreiten in der Größenordnung von 20 5o' des Lochdurchmessers auf der Seite mit dem großen Lochdurchmesser und knapp gleicher Breite wie der Lochdurchmesser auf der Seite mit dem kleinen Lochdurchmesser erreichbar Die Fig. 4 schließlich zeigt ein abgewandeltes Streustrahlenraster 19, bei dem die Platte aus zwei durch Zwischenlage einer Kunststoffzwischenschicht 20 im Abstand voneinander angeordneten Wolframblechen 21, 22 besteht. Die beiden Bleche sind mit der Eunststoffzwischenschicht verklebt und untereinander durch einen Rahmen 23 verbunden. Die Löcher 24, 25, die im wesentlichen so angeordnet sind, wie in der Fig. 2 dargestellt ist, sind zu einem auf der Mittelsenkrechten 26 auf das Streustrahlenraster 19 liegenden Fokus 27 zentriert.
  • Dieser Fokus befindet sich in einem Abstand vom Streustrahlenraster, den später auch die Röntgenröhre einnehmen wird. Von dieser Stelle aus erfolgt auch die Perforation der Löcher 24, 25 mit einem Laser- oder Elektronenstrahl. Die in der Fig. 4 angezeigte Strahlenrichtung stimmt sowohl mit der Strahlenrichtung bei der Perforation des Streustrahlanrasters 19 als auch mit der betriebsmäßigen Strahlenrichtung bei den späteren Räntgenuntersuchungen überein. Auch hier ist ein Untersuchungsobjekt 28 und ein Streuzentrum 29 im Untersuchungsobjekt zur Verdeutlichung der Absorption der Streustrahlung 30 eingezeichnet.
  • Der Vorteil dieses Streustrahlenrasters 19 gegenüber einem solchen aus einer einzigen Platte besteht darin, daß bereits geringste Abweichungen von der fokussierten Strahlenrichtung zu einer Absorption dieser Streustrahlung führt. Die Lochlänge läßt sich durch Variation der Stärke der eingeschobenen Kunststoffschicht 20 und der Stärke der beiden verwendeten Bleche 21, 22 unabhängig von der Gesamtabsorption in weitesten Grenzen variieren. Ein weiterer Vorteil dieser gonstruktion ist es, daß kegelstumpfförmige Lochformen im Material keinen nennenswerten Einfluß auf das Schachtverhältnis und die Streustrahlenabsorption haben.
  • 4 Figuren 18 Patentansprüche - Leerseite

Claims (18)

  1. Patentansprüche $. Streustrahlenraster-für für ein Röntgenuntersuchungsgerät, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß eine Platte (14, 20, 21, 22) mit einer die Strahlung abschirmenden Stärke verwendet ist, in der Löcher (15, 24, 25), kleiner als 1000 /um im Durchmesser, eingebracht sind.
  2. 2. Streustrahlenraster nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der gegenseitige Lochabstand bei 1 mm Plattenstärke kleiner als der zweifache Lochdurchmesser ist.
  3. 3. Streustrahlenraster nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß eine Metallplatte (14, 21, 22) verwendet ist.
  4. 4. Streustrahlenraster nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t', daß die Platte (20, 21, 22) zwei in einem konstanten Abstand übereinander, unverrückbar miteinander verbundene, gemeinsam perforierte Bleche (21, 22) umfaßt.
  5. 5. Streustrahlenraster nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Zwischenraum zwchen den beiden Blechen (21, 22) von einem gut strahlendurchlässigen Material (20) ausgefüllt ist.
  6. 6. Streustrahlenraster nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß beide Bleche (21, 22) gemeinsam von einem auf ihrer Mittelsenkrechten (26) liegenden Fokus (27) ausgehend perforiert sind.
  7. 7. Streustrahlenraster nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e: i c h n e t , daß das Streustrahlen- raster (7, 19), bei einer Lochdichte größer als das Auflösungsvermögen des Verstärkerfolien-Film-Systems (8, 9, 10) unbeweglich im Strahlenkegel (6) gehaltert ist.
  8. 8. Streustrahlenraster nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Streustrahlenraster (7, 19) als Auflagefläche für die der Strahlenquelle (4) zugewandte Verstärkerfolie (8) verwendet ist.
  9. 9. Streustrahlenraster nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Streustrahlenraster (7, 19) in der Röntgenfilmkassette eingebaut ist.
  10. 10. Verfahren zur Herstellung des Streustrahlenrasters nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daB die Platte (14, 20, 21, 22) mittels eines Laserstrahls perforiert wird.
  11. 11. Verfahren zur Herstellung des Streustrahlenrasters nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Platte (14, 20, 21, 22) mittels eines Elektronenstrahls perforiert wird.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Perforation eines jeden Loches (15, 24, 25) durch mehrere aufeinanderfolgende Strahlpulse erfolgt.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jeweils eine oder mehrere Lochpositionen bei der Perforation übersprungen werden und die übersprungenen Lochpositionen in einem späteren Arbeitsgang perforiert werden.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Strahlenbündel bei der Perforation zur Verringerung der Konizität im Lochbereich leicht divergierend geführt ist.
  15. 15. Streustrahlenraster nach Anspruch 1, g e -k e n n z e i c h n e t d u r c h Lochdurchmesser im Bereich von 300 bis 20 /um.
  16. 16. Streustrahlenraster nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß mehr als 25 Löcher (15, 24, 25) pro mm2 eingebracht sind.
  17. 17. Streustrahlenraster nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß dit Materialstärke der Platte (14, 20, 21, 22) etwa gleich oder größer als der Lochdurchmesser ist.
  18. 18. Streustrahlenraster nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Löcher (15, 24, 25) leicht konisch sind und vorzugsweise einen Flankenwinkel um größenordnungsmäßig 100 haben.
DE19813124998 1981-06-25 1981-06-25 Streustrahlenraster Withdrawn DE3124998A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813124998 DE3124998A1 (de) 1981-06-25 1981-06-25 Streustrahlenraster

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813124998 DE3124998A1 (de) 1981-06-25 1981-06-25 Streustrahlenraster

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3124998A1 true DE3124998A1 (de) 1983-01-13

Family

ID=6135364

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813124998 Withdrawn DE3124998A1 (de) 1981-06-25 1981-06-25 Streustrahlenraster

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3124998A1 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0153750A2 (de) * 1984-02-29 1985-09-04 Kabushiki Kaisha Toshiba Verfahren und Apparat zur Röntgenstrahlenuntersuchung
DE3507340A1 (de) * 1984-03-02 1985-09-05 Canon K.K., Tokio/Tokyo Roentgenkollimator
EP0333276A1 (de) * 1988-03-18 1989-09-20 Koninklijke Philips Electronics N.V. Röntgenuntersuchungsapparat mit einem Streustrahlengitter mit Vignettierung unterdrückender Wirkung
FR2735897A1 (fr) * 1995-10-24 1996-12-27 Centre Nat Rech Scient Collimateur pour dispositif d'analyse non invasif par radio-imagerie, notamment pour l'examen in vivo de petits animaux
WO1997001108A1 (fr) * 1995-06-20 1997-01-09 Centre National De La Recherche Scientifique (Cnrs) Dispositif d'analyse non invasif par radio-imagerie, notamment pour l'examen in vivo de petits animaux, et procede de mise en ×uvre
DE19730755A1 (de) * 1997-07-17 1999-01-28 Siemens Ag Streustrahlenraster
US6801600B2 (en) * 1999-01-27 2004-10-05 Fuji Photo Film Co., Ltd. Scattered ray removal grid and method of producing the same

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0153750A2 (de) * 1984-02-29 1985-09-04 Kabushiki Kaisha Toshiba Verfahren und Apparat zur Röntgenstrahlenuntersuchung
EP0153750A3 (en) * 1984-02-29 1987-02-04 Kabushiki Kaisha Toshiba Radiographic method and apparatus
DE3507340A1 (de) * 1984-03-02 1985-09-05 Canon K.K., Tokio/Tokyo Roentgenkollimator
EP0333276A1 (de) * 1988-03-18 1989-09-20 Koninklijke Philips Electronics N.V. Röntgenuntersuchungsapparat mit einem Streustrahlengitter mit Vignettierung unterdrückender Wirkung
WO1997001108A1 (fr) * 1995-06-20 1997-01-09 Centre National De La Recherche Scientifique (Cnrs) Dispositif d'analyse non invasif par radio-imagerie, notamment pour l'examen in vivo de petits animaux, et procede de mise en ×uvre
US6407391B1 (en) 1995-06-20 2002-06-18 Centre National De La Recherche Scientifique (Cnrs) Device for non-invasive analysis by radio-imaging, in particular for the in vivo examination of small animals, and method of use
FR2735897A1 (fr) * 1995-10-24 1996-12-27 Centre Nat Rech Scient Collimateur pour dispositif d'analyse non invasif par radio-imagerie, notamment pour l'examen in vivo de petits animaux
DE19730755A1 (de) * 1997-07-17 1999-01-28 Siemens Ag Streustrahlenraster
US6801600B2 (en) * 1999-01-27 2004-10-05 Fuji Photo Film Co., Ltd. Scattered ray removal grid and method of producing the same

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1107260B1 (de) Gitter zur Absorption von Röntgenstrahlen
EP1089297B1 (de) Gitter zur Absorption von Röntgenstrahlung
DE112005001757B4 (de) Röntgeneinrichtung mit einem Einzelblatt-Röntgenkollimator
DE602004012080T2 (de) Nachweis von ionisierender strahlung auf dual-energie-scanning-basis
DE2720840A1 (de) Kollimator zur verringerung der strahlungsbelastung und zur verbesserung der aufloesung von strahlungsdiagnostischen schichtdarstellungen
DE3124998A1 (de) Streustrahlenraster
CH630176A5 (en) Method of producing a tomogram and device for tomographically investigating an object
EP0074021B1 (de) Röntgenuntersuchungsgerät
DE2548531C2 (de)
DE10305106A1 (de) Streustrahlenraster oder Kollimator
DE10354808A1 (de) Verfahren zur Abschattung von Streustrahlung vor einem Detektorarray
DE1804111B2 (de)
EP3217408A2 (de) Fokussierungsmodul für einen formfilter und formfilter zum einstellen einer räumlichen intensitätsverteilung eines röntgenstrahls
DE10221634B4 (de) Vorrichtung zur örtlichen Modulation eines zweidimensionalen Röntgenstrahlenfeldes und Röntgenbildsystem mit einer solchen Vorrichtung, sowie deren Verwendung
DE3428717A1 (de) Roentgenstrahlkollimator und roentgenstrahlbelichtungsvorrichtung mit roentgenstrahlkollimator
DE102007020642A1 (de) Röntgengerät sowie Sensoreinheit für ein Röntgengerät
DE3121324A1 (de) Tomosynthesevorrichtung
EP0027291B1 (de) Vorrichtung zur Erzeugung von Schichtbildern aus Vielfachperspektivbildern mit unterschiedlichem Überlagerungsgrad
DE3909450A1 (de) Verfahren zur herstellung von leuchtschirmen, verstaerkungs- oder speicherfolien fuer die roentgendiagnostik
DE10354811B4 (de) Streustrahlenraster, insbesondere für medizinische Röngteneinrichtungen, sowie Verfahren zu seiner Herstellung
DE102007045798B4 (de) Anordnung und Verfahren zur Aufnahme von Röntgenstrahlen-Streuungsbildern
EP0019826B1 (de) Schichtgerät zur Herstellung von Transversalschichtbildern
WO1999031674A1 (de) Streustrahlenraster
DE3242067C2 (de)
DE1145277B (de) Roentgenapparat mit als Dosisleistungsmesser verwendetem Belichtungsautomaten

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: BUSCH, WERNER, 8521 SPARDORF, DE

8139 Disposal/non-payment of the annual fee