DE69013417T2 - Mobiles Kommunikationssystem, unempfindlich gegen eine falsche Rahmensynchronisation. - Google Patents
Mobiles Kommunikationssystem, unempfindlich gegen eine falsche Rahmensynchronisation.Info
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Description
- Die Erfindung betrifft ein mobiles Kommunikationssystem.
- In einem mobilen Kommunikationssystem ist eine Basisstation (Vermittlungseinheit) mit einem Telefonwählnetz verbunden, und zwischen ihr und tragbaren Telefonen werden Funksprachkanäle hergestellt. Ein Steuerkanal wird während des Kanalreservierungs- und Sendefreigabesteuersignals, die ein Steuersignal aufweisen, verwendet. Die Basisstation überwacht ständig den Status der Verbindungen und die von mobilen Einheiten kommenden Verbindungsanforderungen, indem sie die Sprachkanäle und den Steuerkanal sequentiell abtastet. Das Steuersignal des Systems weist auf: eine Präambel, die eine 12-Bit-Sequenz abwechselnder Einsen und Nullen zur Taktwiedergewinnung ist, ein Rahmensynchronisationsfeld mit einer 16- Bit-Sequenz, namlich "1100010011010110", und eine 37-Bit- Rufsequenz, die ein 25-Bit-Teilnehmeridentifikationscode ist, der mit 12 Fehlerkorrekturbits codiert ist. Die Basisstation stellt den Takt aus der Präambel eines Steuersignals wieder her, das auf dem Steuerkanal empfangen worden ist, und geht dazu über, einen Rahmensynchronisationscode aus dem nachfolgenden Rahmensynchronisationsfeld des Steuersignals zu detektieren. Nach der Detektierung einer Rahmensynchronisation speichert die Basisstation die folgende Rufsequenz in einen Puffer, indem sie die wiedergewonnenen Taktimpulse zählt. Die Fehlerkorrekturcodierung kann jedoch zu einer Bitfolge führen, die identisch ist mit dem 16-Bit-Rahmensynchronisationscode. Die Codierung eines Identifikationscodes "806240" führt zu dem 37-Bit-Code "0000011000100110101100000000001011011" der eine Sequenz enthält, die das gleiche Bitmuster aufweist wie der 16-Bit-Rahmensynchronisationscode der durch Unterstreichung kenntlich gemacht ist. Um zu verhindern, daß die gespeicherte Rufsequenz durch einen falschen Synchronisationscode gestört wird, wird die Basisstation in einem Zustand "verriegelt", in dem sie gegenüber der nachfolgenden Rahmensynchronisation solange unempfindlich ist, bis die gesamten Bits einer Rufsequenz im Puffer gespeichert sind.
- Ein Nachteil dieser Methode besteht darin, daß auf Grund des konstanten Abtastvorgangs die Basisstation zu dem Zeitpunkt von einem Sprachkanal auf den Steuerkanal umschalten kann, wo eine Rufsequenz empfangen wird. Wenn diese Rufsequenz einen falschen Synchronisationscode enthält und wenn der Takt gerade wiederhergestellt worden ist, wird ein solcher falscher Synchronisationscode ermittelt, und der Puffer wird mit anderen Informationen und nicht mit der beabsichtigten Rufsequenz versorgt. Daraufhin entscheidet ein Decodierer, daß zwischen dem empfangenen Teilnehmeridentifikationscode und einer gespeicherten Version des Codes eine Nichtübereinstimmung aufgetreten ist. Da die Basisstation, ausgelöst durch eine Rahmensynchronisation, solange verriegelt bleibt, bis eine 37- Bit-Sequenz vollständig dem Puffer zugeführt worden ist, kann in diesem verriegelten Zustand der richtige Synchronisationscode des nächsten Steuersignals auftreten, und die Basisstation wird wiederum nach dem nächsten falschen Synchronisationscode verriegelt, und eine Nichtübereinstimmungsentscheidung wiederholt sich. Dieser Vorgang dauert unendlich lange an.
- Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, ein mobiles Kommunikationssystem bereitzustellen, das gegen falsche Synchronisationscodes, die fälschlicherweise in ein Steuersignal eingebettet sein könnten, unempfindlich ist.
- Ein erfindungsgemäßes mobiles Kommunikationssystem weist eine Basisstation und eine oder mehrere mobile Stationen auf, wobei die Basisstation mit einem Telekommunikationswählnetz verbunden ist. Die Basisstation weist einen Senderempfänger auf zum Herstellen von Sprachkanälen mit mobilen Stationen zum Übertragen von Informationssignalen zwischen den mobilen Stationen und dem Telekommunikationswählnetz und eines Steuerkanals zum Übertragen eines Steuersignals zwischen der Basisstation und den mobilen Stationen. Der Senderempfänger tastet die Sprachkanäle und den Steuerkanal sequentiell ab zur Überwachung des Status der Rufe und zur Detektierung eines Steuersignals, das von einer rufenden mobilen Station gesendet wird. Das Steuersignal weist ein Synchronisationsfeld mit einem Synchronisationscode mit einem eindeutigen Format und ein Identifikationsfeld mit einem Identifikationscode der rufenden mobilen Station auf, der dem Synchronisationsfeld folgt und der unerwünschterweise einen Code aufweisen kann, der mit dem eindeutigen Format identisch ist.
- Gemäß einem ersten erfindungsgemäßen Aspekt weist die Basisstation einen Synchronisationsdetektor auf zum Detektieren eines Codes, der identisch ist mit dem eindeutigen Format, und zum Ableiten eines Ausgangssignals daraus. Ein erster und ein zweiter Puffer sind vorhanden zum Speichern einer aufeinanderfolgenden Bit-Sequenz des Steuersignals. Ein Decodierer ist mit dem ersten und dem zweiten Puffer verbunden zum Decodieren der Inhalte jedes der Puffer und zum Ermitteln der Übereinstimmung zwischen den decodierten Inhalten jedes Puffers und einer gespeicherten Version des Identifikationscode der mobilen Station. Ein Puffer-Controller spricht an auf ein ersteres der beiden aufeinanderfolgenden Ausgabesignale des Synchronisationsdetektors zum Zählen der im ersten Puffer gespeicherten Bits von dem Zeitpunkt an, wo das erstere Ausgangssignal erzeugt wird, und spricht an auf ein späteres der aufeinanderfolgenden Ausgangssignale zum Zählen der im zweiten Puffer gespeicherten Bits von dem Zeitpunkt an, wo das spätere Ausgangssignal erzeugt wird. Der Puffer-Controller bewirkt, daß die Bit-Sequenz, die im ersten Puffer gespeichert ist, in den Decodierer geladen wird, wenn dessen Bit-Zählerstand einen vorbestimmten Wert erreicht, und bewirkt, daß die Bit-Sequenz, die im zweiten Puffer gespeichert ist, in den Decodierer geladen wird, wenn dessen Bit-Zählerstand einen vorbestimmten Wert erreicht. Wenn vom Decodierer Übereinstimmung erkannt wird, wird über den Steuerkanal an die rufende mobile Station ein Steuersignal übertragen, das die ubereinstimmung anzeigt.
- Gemäß einem zweiten erfindungsgemäßen Aspekt weist die Basisstation einen Synchronisationsdetektor auf zum Detektieren eines Codes, der identisch ist mit dem eindeutigen Format, und zum Ableiten eines Ausgangssignals daraus. Ein erster und ein zweiter Puffer sind vorhanden zum Speichern einer aufeinanderfolgenden Bit-Sequenz des Steuersignals. Ein Decodierer ist mit dem ersten und dem zweiten Puffer verbunden zum Decodieren der Inhalte jedes der Puffer und zum Erkennen der Übereinstimmung zwischen den decodierten Inhalten jedes Puffers und einer gespeicherten Version des Identifikationscodes der mobilen Station. Ein einzelner Puffer ist vorhanden zum Speichern einer aufeinanderfolgenden Bit-Sequenz des Steuersignals. Ein Puffer-Controller spricht an auf jedes der beiden aufeinanderfolgenden Ausgangssignale vom Synchronisationsdetektor, wenn die Ausgangssignale um ein erstes Intervall voneinander beabstandet sind, oder spricht nur an auf ein ersteres der beiden aufeinanderfolgenden Ausgangssignale, wenn sie durch ein zweites Intervall voneinander beabstandet sind, das kleiner ist als das erste Intervall, indem er die Bits zählt, die in dem einzelnen Speicher gespeichert sind, und bewirkt, daß die gespeicherte Bit-Sequenz der Puffereinrichtung an den Decodierer übergeben wird, wenn der Zählwert einen vorbestimmten Wert erreicht.
- Die Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben. Dabei zeigen:
- Fig. 1 ein Blockschaltbild eines mobilen Kommunikationssystems gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform;
- Fig. 2A und 2B Zeitdiagramme, die zu der Ausführungsform gemäß Fig. 1 gehören;
- Fig. 3 ein Blockschaltbild eines mobilen Kommunikationssystems gemäß einer modifizierten erfindungsgemäßen Ausführungsform; und
- Fig. 4A und 4B Zeitdiagramme, die zu der Ausführungsform gemäß Fig. 3 gehören.
- Wenn man Fig. 1 betrachtet, so ist dort ein erfindungsgemäßes mobiles Kommunikationssystem dargestellt. Das System weist eine Basisstation 1 und eine Anzahl von mobilen Stationen 6, z.B. "schnurlose" Telefone, auf. Die Basisstation 1 weist auf: eine Leitungsschnittstelle 2, durch die sie über eine Amtsleitung 4 mit einem Telekommunikationswählnetz 5 verbunden ist, und einen Mehrkanal-Senderempfänger 3, über den die Basisstation Sprachkanäle mit den mobilen Stationen unter Verwendung eines speziellen Kanals herstellt, der als Steuerkanal bekannt ist, und zwar gemäß eines bekannten Kanalzuordnungsalgorithmus. Der Senderempfänger 3 tastet nacheinander alle Kanäle unter Steuerung eines Controllers 17 der Basisstation ab, um den Status der Rufe, die auf Sprachkanälen übertragen werden, zu überwachen und Steuersignale von mobilen Stationen 6 auf dem Steuerkanal zu empfangen. Der Steuerkanal ist mit einer Hilfsträgerfrequenz ausgestattet, auf die das Steuersignal mit dem MSK-(Minimalphasenumtastungs-)Format moduliert ist. Wenn das MSK-Hilfsträgersignal von irgendeiner mobilen Station empfangen wird, setzt es der Senderempfänger 3 um in ein Format ohne Rückkehr zu Null (NRZ-Format). Der Stationscontroller 17 ist mit der Leitungsschnittstelle 2 verbunden, um Rufe aus dem Wählnetz 5 zu detektieren, und sendet als Antwort auf ein Verbindungsanforderungssignal von den mobilen Stationen ein Aushängesignal dorthin.
- Wenn ein Ruf von einer mobilen Station abgeht, sendet diese ein Verbindungsanforderungssignal mit einer 12-Bit- Sequenz, die aus den abwechselnden Symbolen 0 und 1 besteht, als Präambel, eine 16-Bit-Sequenz des Rahmensynchronisationscodes und eine 37-Bit-Sequenz der Rufinformation ab. Das NRZ- Signal wird dann an die Taktwiedergewinnungsschaltung 7 angelegt, die das 12-Bit-Taktwiedergewinnungsfeld des ankommenden Signals verwendet, um den Referenztakt für die Basisstation herzustellen.
- Der Ausgang der Taktwiedergewinnungsschaltung 7 ist mit einer Bit-Synchronisiereinrichtung 8 verbunden, damit diese den ankommenden Datenstrom in entscheidenden Zeitpunkten deutlich abtasten kann, um eine Kopie des ursprünglichen Impulsstroms zu gewinnen. Das Ausgangssignal der Synchronisiereinrichtung 8 wird an den Rahmensynchronisationsdetektor 9 angelegt, der jede aufeinanderfolgende Sequenz von ankommenden Bits mit einer vorbestimmten Rahmensequenz prüft und nach Erkennung einer Rahmensequenz, die in dem 16-Bit-Rahmensynchronisationsfeld des Verbindungsanforderungssignals auftritt, ein Ausgangssignal erzeugt, um ein T-Flipflop 10 in einen von zwei Zuständen zu schalten. Die Rahmensequenz kann in Abhängigkeit vom Identifikationscode des Teilnehmers auch in der 37-Bit-Rufsequenz auftreten. Das Ausgangssignal der Synchronisiereinrichtung 8 wird auch an die Puffer 13 und 14 angelegt, deren Inhalte in einen Decodierer 16 als Antwort auf ein Ladebefehlssignal, das an ihn angelegt wird, geladen werden.
- Die beiden Zustände an den Ausgängen Q und des Flipflops 10 ändern sich als Antwort auf jedes Auftreten des Ausgangssignals des Rahmensynchronisationsdetektors 9, so daß der Ausgang Q sich zum signifikanten Pegel ändert, wenn der Synchronisationsdetektor zuerst sein Ausgangssignal erzeugt, und der Ausgang sich zum signifikanten Pegel ändert, wenn danach noch einmal eine Rahmensynchronisation detektiert wird. Die Ausgänge Q und des Flipflops 10 sind jeweils verbunden mit den Rucksetz-Eingängen der 37-Bit-Zähler 11 und 12, an die das Ausgangssignal der Taktwiedergewinnungsschaltung 7 ebenfalls angelegt wird. Die Zähler 11 und 12 erzeugen jeweils ein Ausgangssignal, wenn ein Zählwert erreicht ist, der den Bits entspricht, die in der Rufsequenz, d.h. in den 37 Bits, enthalten sind. Die Ausgangssignale der Zähler 11 und 12 werden als Ladebefehlssignal an die Puffer 13 bzw. 14 übergeben, und über ein ODER-Glied 15 an den Decodierer 16 übergeben. Als Antwort auf die entsprechenden Ladebefehlseingangssignale werden die Inhalte jedes Puffers an den Decodierer 16 übergeben, in dem sie zwecks Fehlererkennung und -korrektur geprüft werden, und danach wird der Inhalt eines Speichers, nicht dargestellt, auf 1:1-Übereinstimmung mit einem Teilnehmeridentifikationscode abgefragt. Wenn Übereinstimmung vorliegt, meldet der Decodierer 16 diesen Umstand an den Stationscontroller 17, damit dieser diesen Umstand über den Senderempfänger 3 an die rufende Station meldet. Nach Empfang dieses Signals beendet die rufende Station die Übertragung des Steuersignals.
- Der Betrieb des erfindungsgemäßen mobilen Kommunikationssystems wird am deutlichsten, wenn man Fig. 2A und 2B betrachtet, in denen davon ausgegangen wird, daß der Zeitpunkt des Umschaltens von einem Sprachkanal auf einen Steuerkanal zu einer Zeit T&sub0; erfolgt. Gemäß Fig. 2A sendet die mobile Station ein Steuersignal, das den Abgang eines Rufs meldet und eine Präambel, eine Rahmensynchronisation und eine codierte Rufsequenz, die diese Station identifiziert, aufweist. Wenn der ID- Code dieser mobilen Station so beschaffen ist, daß er, wenn er mit redundanten Bits entsprechend einem bestimmten Fehlererkennungs- und Korrekturalgorithmus codiert ist, eine falsche Rahmensynchronisation in der 37-Bit-Rufsequenz erzeugt. Wenn der Zeitpunkt T&sub0; des Kanalumschaltens in der zuerst auftretenden Rufsequenz, wie dargestellt, auftritt und wenn der Takt unmittelbar nach der Zeit T&sub0; hergestellt worden ist, wird vom Rahmensynchronisationsdetektor 9 eine falsche Rahmensynchronisation ermittelt, was zu einem zuerst auftretenden Rahmensynchronisationsausgangssignal zur Zeit T&sub1; führt. Zur gleichen Zeit wird die gleiche Bit-Sequenz wie die, die von der Synchronisiereinrichtung 8 an den Synchronisationsdetektor 9 übergeben worden ist, kontinuierlich in die Puffer 13 und 14 gespeichert.
- Das Ausgangssignal des Synchronisationsdetektors 9 schaltet das Flipflop 10 in einen ersten von zwei Zuständen, in dem es ein Rücksetzsignal an den Zähler 11 übergibt. Der Zähler 11 beginnt somit, die von der Taktwiedergewinnungsschaltung 7 kommenden Taktimpulse zu zählen, und bei dem Zählwert von 37 Bits legt er zur Zeit T&sub2; ein Ladebefehlssignal an den Puffer 13 und über das ODER-Glied 15 an den Decodierer 16 an. Da der Inhalt des Puffers 13 vollständig anders ist als die Rufsequenz, erzeugt der Decodierer 16 ein Ausgangssignal, das Nichtübereinstimmung anzeigt. Der Controller 17 der Basisstation ignoriert dieses Nichtübereinstimmungssignal und fährt fort, das Ausgangssignal des Decodierers 16 zu überwachen.
- Zur Zeit T&sub3; wird vom Synchronisationsdetektor 9 eine richtige Rahmensynchronisation detektiert, und deshalb wird ein zweites Rahmensynchronisationsausgangssignal an das Flipflop 10 angelegt, wodurch es in einen zweiten von zwei Zuständen umgeschaltet wird, in dem es einen Rücksetzimpuls an den Zähler 12 übergibt. Der Zähler 12 beginnt Taktimpulse zu zählen, und bei dem Zählwert von 37 Bits wird zur Zeit T&sub4; ein Ladebefehlssignal an den Puffer 14 und an den Decodierer 16 angelegt. Somit ist zur Zeit T&sub4; der Puffer 14 mit der als zweite auftretenden Rufsequenz im ankommenden Datenstrom gefüllt, und der Decodierer 16 erzeugt ein Signal, das Übereinstimmung anzeigt. Der Controller 17 der Basisstation erkennt nun, daß die rufende Station eine ist, die zum Zugriff auf die Basisstation berechtigt ist, und sendet ein Signal über den Senderempfänger 3 an die rufende Station, um zu bewirken, daß diese die Übertragung eines nachfolgenden Steuersignals beendet.
- Es wird angenommen, daß der Zeitpunkt T&sub0; des Kanalumschaltens vor einer Präambel, wie in Fig. 2B dargestellt, auftritt und die gleiche mobile Station wie im Beispiel gemäß Fig. 2A eine Verbindungsanforderung gestellt hat. Der Rahmensynchronisationsdetektor 9 erzeugt zur Zeit T&sub1; ein erstes Ausgangssignal als Antwort auf eine richtige Rahmensynchronisation im ankommenden Datenstrom, dann zur Zeit T&sub2; ein zweites Ausgangssignal als Antwort auf eine falsche Rahmensynchronisation, die in eine Rufsequenz des Datenstroms eingebettet ist. Die Zähler 11 und 12 werden jeweils zu den Zeiten T&sub1; bzw. T&sub2; mit einem Schaltimpuls versorgt, um zur Zeit T&sub3; beim Zählwert von 37 Bits einen ersten Ladebefehl vom Zähler 11 an den Puffer 13 und den Decodierer 16 zu übergeben. Dies führt zur Erzeugung eines Signals durch den Decodierer 16, das Übereinstimmung anzeigt, und die rufende mobile Station ist über die Tatsache informiert, daß die Übertragung eines nachfolgenden Steuersignals beendet werden soll. Beim Zählerstand des Zähler 12 von 37 Bit wird zur Zeit T&sub4; also ein Nichtübereinstimmungssignal erzeugt, das vom Controller 17 der Basisstation ignoriert wird.
- Eine modifizierte erfindungsgemäße Ausführungsform ist in Fig. 3 dargestellt. Diese Ausführungsform ist für Anwendungen geeignet, bei denen die richtige und die falsche Synchronisationssequenz nicht gleichmäßig voneinander beabstandet sind. In dieser Modifikation wird ein einzelner Puffer statt der Zwei-Puffer-Anordnung gemäß Fig. 1 verwendet, indem das als zweites auftretende Ausgangssignal des Rahmensynchronisationsdetektors verhindert wird. Wie dargestellt, ist der Ausgang des Rahmensynchronisationsdetektors 9 mit einem Sperrimpulsgenerator 20 verbunden, der einen Impuls mit einer Dauer erzeugt, die ausreicht, um die Zeitpunkte zu überdecken, an denen die falsche Rahmensynchronisation mit Wahrscheinlichkeit nach einer richtigen Rahmensynchronisation auftritt. Das Ausgangssignal des Synchronisationsdetektors 9 wird ferner an ein Sperrglied 21 angelegt, an das der Sperrimpuls angelegt wird, um die Übergabe eines falschen Synchronisationsdetektorausgangssignals an den Rücksetzeingang eines 37-Bit-Zählers 22 zu verhindern. Ein einzelner Puffer 23 speichert ständig Bitsequenzen aus der Synchronisiereinrichtung 8 und antwortet auf das Ausgangssignal des Zählers 22, indem er seinen Inhalt beim Zählerstand von 37 Bits in den Decodierer 16 lädt.
- Der Betrieb gemäß Fig. 3 wird deutlich, wenn man sich auf Fig. 4A und 4B bezieht. Wenn der Zeitpunkt T&sub0; der Kanalumschaltung in der Rufsequenz eines ersten Steuersignals, auftritt, wie in Fig. 4A dargestellt, wird als Antwort auf die falsche Synchronisation, die eingebettet ist in die Rufsequenz, ein zuerst auftretender Synchronisationsdetektorausgangsimpuls al erzeugt und über das Sperrglied 21 geleitet, damit dieser den Zähler 22 zurücksetzen kann, wodurch bewirkt wird, daß er beginnt, 37 Bits der ankommenden Daten zur Zeit T&sub1; zu zählen. Ein Sperrimpuls b1 wird als Antwort auf den Synchronisationsdetektorimpuls a1 erzeugt, doch er hat keine Wirkung auf den Pufferladetakt, und eine Entscheidung der "Nichtübereinstimmung" wird vom Decodierer 16 zur Zeit T&sub2; getroffen. Ein Synchronisationsdetektorausgangssignal a2 wird dann zur Zeit T&sub3; erzeugt als Antwort auf die richtige Rahmensynchronisation, die im nächsten Steuersignal enthalten ist, und über das Sperrglied 21 an den Zähler 22 übergeben, wodurch dieser zurückgesetzt wird, um mit dem Zählen der nächsten 37 Bitfolge zu beginnen, die genau der Rufsequenz des zweiten Steuersignals entspricht. Ein als drittes auftretendes Synchronisationsdetektorausgangssignal a3 wird als Antwort auf die falsche Synchronisation, die in der Rufsequenz eingebettet ist, erzeugt. Das Synchronisationsausgangssignal a3 wird einer Binärstellenmaskierung durch einen Sperrimpuls b2 unterzogen, der als Antwort auf den zweiten Synchronisationsausgangsimpuls a2 erzeugt wird. Deshalb wird vom Decodierer 16 zur Zeit T&sub4; eine "Übereinstimmungs"-Entscheidung getroffen.
- Wenn der Zeitpunkt T&sub0; der Kanalumschaltung vor einer Präambel, wie in Fig. 4B dargestellt, auftritt, werden das erste und das zweite Synchronisationsdetektorausgangssignal c1 und c2 nacheinander zu den Zeiten T&sub1; und T&sub2; als Antwort auf das richtige und das falsche Rahmensynchronisationsmuster des ersten Steuersignals erzeugt, wie dargestellt. Ein Sperrimpuls d1 wird als Antwort auf den Synchronisationsdetektorimpuls c1 erzeugt, um den nächsten Synchronisationsdetektorimpuls c2 zu verhindern, wodurch es lediglich dem ersten Impuls c1 ermöglicht wird, den Zähler 22 zurückzusetzen, um mit dem Zählen von 37 Bits des ankommenden Steuerdatenstroms zu beginnen. Somit wird die "Übereinstimmungs"-Entscheidung zur Zeit T&sub3; gefällt. Ein Sperrimpuls d2 wird als Antwort auf das zweite Synchronisationsausgangssignal c2 erzeugt, hat jedoch keine Wirkung.
- Wenn die Rufsequenz während der Übertragung gestört worden ist und eine "Nichtübereinstimmungs"-Entscheidung zur Zeit T&sub3; gefällt worden ist, sendet die rufende mobile Station ein zweites Steuersignal, dargestellt durch gestrichelte Linien, und der oben beschriebene Vorgang wird wiederholt, so daß das dritte und das vierte Synchronisationsausgangssignal c3 und c4 zu den Zeiten T&sub4; bzw. T&sub5; als Antwort auf das richtige und das falsche Rahmensynchronisationsmuster des zweiten Rufsteuersignals erzeugt werden. Ein Sperrimpuls d3 wird als Antwort auf den dritten Synchronisationsdetektcrimpuls c3 erzeugt, um das nachfolgende falsche Synchronisationsausgangssignal c4 einer Binärstellenmaskierung zu unterziehen, um zu verhindern, daß es die Bitsequenz, die im Puffer 23 gespeichert ist, stört.
- Die obige Beschreibung enthält lediglich bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung. Für den Fachmann sind verschiedene Modifikationen offensichtlich, ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen, der lediglich durch die beigefügten Ansprüche begrenzt wird. Die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen haben lediglich darstellenden, nicht einschränkenden Charakter.
Claims (6)
1. Mobiles Kommunikationssystem mit einer Basisstation
(1) und einer oder mehreren mobilen Stationen (6), wobei die
Basisstation mit einem Telekommunikationswählnetz verbunden
ist, wobei die Basisstation aufweist:
eine Senderempfängereinrichtung (3) zum Herstellen von
Sprachkanälen mit den mobilen Stationen (6) zum Übertragen von
Informationssignalen zwischen den mobilen Stationen und dem
Telekommunikationswählnetz und eines Steuerkanals zum
Übertragen eines Steuersignals zwischen der Basisstation und den
mobilen Stationen, wobei die Senderempfängereinrichtung die
Sprachkanäle und den Steuerkanal sequentiell abtastet zur
Überwachung des Status der Rufe und zur Detektierung eines
Steuersignals, das von den mobilen Stationen übertragen wird,
wobei das Steuersignal ein Synchronisationsfeld mit einem
Synchronisationscode mit einem eindeutigen Format und ein
Identifikationsfeld mit einem codierten Identifikationscode
der mobilen Station aufweist, das auf das Synchronisationsfeld
folgt und unerwünschterweise einen Code enthalten kann, der
identisch ist mit dem eindeutigen Format;
eine Synchronisationsdetektoreinrichtung (7, 8, 9) zum
Detektieren eines Codes, der identisch ist mit dem eindeutigen
Format, und zum Ableiten eines Ausgangssignals daraus;
eine erste Puffereinrichtung (13) zum Speichern einer
aufeinanderfolgenden Bitsequenz des detektierten
Steuersignals;
eine zweite Puffereinrichtung (14) zum Speichern einer
aufeinanderfolgenden Bitsequenz des detektierten
Steuersignals;
eine Decodierereinrichtung (16), die mit der ersten und
der zweiten Puffereinrichtung verbunden ist, zum Decodieren
der gespeicherten Bitsequenz jedes der Puffereinrichtungen und
zum Ermitteln einer Übereinstimmung zwischen der decodierten
Bitsequenz jeder der Puffereinrichtungen und einer
gespeicherten Version des Identifikationscodes der mobilen Station;
eine Puffersteuereinrichtung (10 - 12), die anspricht
auf ein ersteres von zwei aufeinanderfolgenden
Ausgangssignalen von der Synchronisationsdetektoreinrichtung (7 - 9) zum
Zählen von in der ersten Puffereinrichtung gespeicherten Bits
von dem Zeitpunkt an, wo das erstere Ausgangssignal erzeugt
wird, und die anspricht auf ein späteres der
aufeinanderfolgenden Ausgangssignale zum Zählen von in der zweiten
Puffereinrichtung gespeicherten Bits von dem Zeitpunkt an, wo das
spätere Ausgangssignal erzeugt wird, und mit dem Bewirken, daß
die gespeicherte Bit-Sequenz der ersten Puffereinrichtung (13)
an die Decodierereinrichtungen (16) übergeben wird, wenn der
Bit-Zählwert der ersten Puffereinrichtung einen vorbestimmten
Wert erreicht, und mit dem Bewirken, daß die gespeicherte Bit-
Sequenz der zweiten Puffereinrichtung (14) an die
Decodierereinrichtung (16) übergeben wird, wenn der Bit-Zählwert der
zweiten Puffereinrichtung (14) den vorbestimmten Wert
erreicht; und
eine Einrichtung (17), die anspricht auf die Ermittlung
einer Übereinstimmung durch die Decodierereinrichtung (16),
zum Senden eines Signals, das die Übereinstimmung anzeigt, an
die mobilen Stationen (6) über die Senderempfängereinrichtung
(3).
2. Mobiles Kommunikationssystem nach Anspruch 1, bei
dem die Synchronisationsdetektoreinrichtung eine
Taktwiedergewinnungseinrichtung (7) aufweist zum Wiedergewinnen von
Taktimpulsen aus dem Taktwiedergewinnungsfeld des detektierten
Steuersignals und bei dem die Puffersteuereinrichtung
(10 - 12) aufweist:
eine erste und zweite Zählereinrichtung (11, 12), die
jeweils anspricht auf ein erstes und ein zweites
Rücksetzsignal, die an sie angelegt werden, zum Zählen der Taktimpulse,
um einen ersten bzw. einen zweiten Zählwert, die den Bit-
Zählwerten der ersten bzw. der zweiten Puffereinrichtung (13,
14) entsprechen, jeweils zu inkrementieren, wobei die erste
und die zweite Zählereinrichtung jeweils bewirken, daß die
erste und die zweite Puffereinrichtung (13, 14) ihre
gespeicherten
Bit-Sequenzen an die Decodierereinrichtung (16) übergeben,
wenn der erste und der zweite Zählwert den vorbestimmten Wert
erreichen; und
eine Einrichtung (10) zum abwechselnden Übergeben des
Ausgangssignals der Synchronisationsdetektoreinrichtung (7, 8,
9) an die erste und die zweite Zählereinrichtung (11, 12) als
das erste und das zweite Rücksetzsignal.
3. Mobiles Kommunikationssystem mit einer Basisstation
(1) und einer oder mehreren mobilen Stationen (6), wobei die
Basisstation mit einem Telekommunikationswählnetz verbunden
ist, wobei die Basisstation aufweist:
eine Senderempfängereinrichtung (3) zum Herstellen von
Sprachkanälen mit den mobilen Stationen (6) zum Übertragen von
Informationssignalen zwischen den mobilen Stationen und dem
Telekommunikationswählnetz und eines Steuerkanals zum
Übertragen eines Steuersignals zwischen der Basisstation und den
mobilen Stationen, wobei die Senderempfängereinrichtung die
Sprachkanäle und den Steuerkanal sequentiell abtastet zum
Überwachen des Status von Rufen und zum Detektieren eines
Steuersignals, das von den mobilen Stationen als das
Steuersignal übertragen wird, wobei das Steuersignal ein
Synchronisationsfeld mit einem Synchronisationscode mit einem eindeutigen
Format und ein Identifikationsfeld mit einem codierten
Identifikationscode der mobilen Station, das dem
Synchronisationsfeld folgt, aufweist und unerwünschterweise einen Code
enthalten kann, der mit dem eindeutigen Format identisch ist;
eine Synchronisationsdetektoreinrichtung (7, 8, 9) zum
Detektieren eines Codes, der mit dem eindeutigen Format
identisch ist, und zum Ableiten eines Ausgangssignals daraus;
eine Puffereinrichtung (23) zum Speichern einer
aufeinanderfolgenden Bit-Sequenz des detektierten Steuersignals;
eine Decodierereinrichtung (16), die mit der
Puffereinrichtung verbunden ist, zum Decodieren einer gespeicherten Bit-
Sequenz der Puffereinrichtung und zum Ermitteln einer
Übereinstimmung zwischen der decodierten Bit-Sequenz und einer
gespeicherten Version des Identifikationscodes der mobilen
Station;
eine Puffersteuereinrichtung (20 - 22), die anspricht
auf jedes der beiden aufeinanderfolgenden Ausgangssignale von
der Synchronisationsdetektoreinrichtung, wenn die
Ausgangssignale durch ein erstes Intervall voneinander beabstandet sind,
oder die ausschließlich anspricht auf ein ersteres der beiden
aufeinanderfolgenden Ausgangssignale, wenn die Ausgangssignale
durch ein zweites Intervall voneinander beabstandet sind, das
kleiner ist als das erste Intervall, zum Zählen von Bits, die
in der Puffereinrichtung gespeichert sind, und mit dem
Bewirken, daß die gespeicherte Bit-Sequenz der Puffereinrichtung an
die Decodierereinrichtung übergeben wird, wenn der
Bit-Zählerstand der Puffereinrichtung einen vorbestimmten Wert erreicht;
und
eine Einrichtung (17), die anspricht auf die Ermittlung
einer Übereinstimmung durch die Decodierereinrichtung, zum
Aussenden eines Signals, das die Übereinstimmung anzeigt, an
die mobilen Stationen über die Senderempfängereinrichtung.
4. Mobiles Kommunikationssystem nach Anspruch 3, bei
dem die Synchronisationsdetektoreinrichtung eine
Taktwiedergewinnungseinrichtung (7) aufweist zum Wiedergewinnen von
Taktimpulsen aus dem Taktwiedergewinnungsfeld des
Steuersignals und bei dem die Puffersteuereinrichtung (20 - 22)
aufweist:
eine Sperrimpulsgeneratoreinrichtung (20) zum Erzeugen
eines Sperrimpulses als Antwort auf ein Ausgangssignal von der
Synchronisationsdetektoreinrichtung (7, 8, 9);
eine Zählereinrichtung (22), die anspricht auf ein
Rücksetzsignal, das an sie angelegt wird, zum Zählen der
Taktimpulse, um einen Zählwert, der dem Bit-Zählerstand der
Puffereinrichtung entspricht, von dem Zeitpunkt an zu
inkrementieren, wo ein Rücksetzsignal an sie angelegt wird;
eine Sperrgliedeinrichtung (21) zum Übergeben des
Ausgangssignals der Synchronisationsdetektoreinrichtung (7, 8, 9)
als das Rücksetzsignal bei Nichtvorhandensein des
Sperrimpulses.
5. Kommunikationsverfahren für ein mobiles
Kommunikationssystem mit einer Basisstation, die mit einem
Telekommunikationswählnetz verbunden ist, und mobilen Stationen, wobei ein
Sprachkanal zwischen der Basisstation (1) und den mobilen
Stationen (6) zum Übertragen von Informationssignalen zwischen
den mobilen Stationen und dem Telekommunikationswählnetz und
ein Steuerkanal zum Übertragen des Steuersignals von den
mobilen Stationen zu der Basisstation hergestellt werden,
wobei das Steuersignal ein Synchronisationsfeld mit einem
Synchronisationscode mit einem eindeutigen Format und ein
Identifikationsfeld mit einem codierten Identifikationscode
der mobilen Station aufweist, das dem Synchronisationsfeld
folgt und unerwünschterweise einen Code enthalten kann, der
mit dem eindeutigen Format identisch ist, und wobei die
Sprachkanäle und der Steuerkanal sequentiell abgetastet
werden, um das Steuersignal aus dem Steuerkanal zu
detektieren, mit den Schritten:
a) Detektieren eines Codes, der identisch ist mit dem
eindeutigen Format, aus dem detektierten Steuersignal und
Ableiten eines Ausgangssignals daraus;
b) Speichern einer aufeinanderfolgenden Bit-Sequenz des
detektierten Steuersignals in einem ersten und einem zweiten
Puffer (13, 14);
c) Zählen von in dem ersten Puffer (13) gespeicherten
Bits als Antwort auf ein ersteres von zwei
aufeinanderfolgenden Ausgangssignalen, die im Schritt (a) detektiert worden
sind, und Zählen von in dem zweiten Puffer (14) gespeicherten
Bits als Antwort auf ein späteres der aufeinanderfolgenden
Ausgangssignale, das im Schritt (a) detektiert worden ist;
d) Decodieren einer Sequenz der in dem ersten Puffer
(13) gespeicherten Bits, wenn dessen Bit-Zählerstand einen
vorbestimmten Wert erreicht, oder Decodieren einer Sequenz von
in dem zweiten Puffer (14) gespeicherten Bits, wenn dessen
Bit-Zählerstand den vorbestimmten Wert erreicht, und Ermitteln
einer Übereinstimmung zwischen jeder der decodierten Bit-
Sequenzen und einer gespeicherten Version eines
Identifikationscodes einer mobilen Station; und
e) Übertragen eines Signals, das die Übereinstimmung
anzeigt, von der Basisstation an die mobile Station, von der
das Steuersignal an die Basisstation übertragen worden ist.
6. Kommunikationsverfahren für ein mobiles
Kommunikationssystem mit einer Basisstation, die mit einem
Telekommunikationswählnetz verbunden ist, und mobilen Stationen, wobei ein
Sprachkanal zwischen der Basisstation (1) und den mobilen
Stationen (6) zum Übertragen von Informationssignalen zwischen
den mobilen Stationen und dem Telekommunikationswählnetz und
ein Steuerkanal zum Übertragen des Steuersignals von den
mobilen Stationen zu der Basisstation hergestellt werden,
wobei das Steuersignal ein Synchronisationsfeld mit einem
Synchronisationscode mit einem eindeutigen Format und ein
Identifikationsfeld mit einem kodierten Identifikationscode
der mobilen Station aufweist, das dem Synchronisationsfeld
folgt und unerwünschterweise einen Code enthalten kann, der
mit dem eindeutigen Format identisch ist, und wobei die
Sprachkanäle und der Steuerkanal sequentiell abgetastet
werden, um das Steuersignal aus dem Steuerkanal zu
detektieren, mit den Schritten:
a) Detektieren eines Codes, der identisch ist mit dem
eindeutigen Format, aus dem detektierten Steuersignal und
Ableiten eines Ausgangssignals daraus;
b) Speichern einer aufeinanderfolgenden Bit-Sequenz des
Steuersignals in einem Puffer (23);
c) Zählen von in dem Puffer (23) gespeicherten Bits als
Antwort auf eines von zwei aufeinanderfolgenden
Ausgangssignalen, die im Schritt (a) detektiert worden sind, wenn die
Ausgangssignale durch ein erstes Intervall voneinander
beabstandet sind, oder Zählen von in dem Puffer (23) gespeicherten
Bits als Antwort auf ein ersteres der beiden
aufeinanderfolgenden Ausgangssignale, wenn die Ausgangssignale durch ein
zweites Intervall voneinander beabstandet sind, das kleiner
ist als das erste Intervall;
d) Decodieren einer Sequenz von in dem Puffer (23)
gespeicherten Bits, wenn dessen Bit-Zählerstand einen
vorgewählten Wert erreicht, und Ermitteln einer Übereinstimmung
zwischen der decodierten Bit-Sequenz und der gespeicherten
Version eines Identifikationscodes der mobilen Station; und
e) Übertragen eines Signals, das die Übereinstimmung
anzeigt, von der Basisstation an die mobile Station, von der
das Steuersignal empfangen worden ist.
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