DE69012995T2 - Lüfter für eine elektrisch betriebene maschine. - Google Patents

Lüfter für eine elektrisch betriebene maschine.

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Lüfter für eine elektrisch betriebene Maschine, der einen Propeller umfaßt, der axial an der Maschine angeordnet ist und eine Nabe aufweist und mehrere Flügelblätter, die daran angebracht sind und im wesentlichen radial davon wegragen; und eine Abdeckung, die den Propeller an der Vorderseite und an den Seiten umgibt und die eine Ansaugöffnung auf der Ansaugseite des Propellers umfaßt und eine Öffnung auf der Druckseite, um Lüftungsluft in die zu kühlenden Maschinenteile zu leiten.
  • Lüfter dieses Typs sind z.B. aus der US-Patentschrift 2,479,233 und der deutschen Offenlegungsschrift 32 07 448 bekannt, von denen sich die erste auf einen axialen Lüfter und die zweite auf einen radialen Lüfter bezieht.
  • Fr einen guten Betrieb muß ein typischer axialer Lüfter mit einer Haube um den Propeller herum und einem Leitschaufelaufbau an einer oder beiden Seiten des Propellers zur Steuerung der Luftströmung versehen sein. Die Größe des Propellers und die Blattwinkel der Flügelblätter müssen so dimensioniert sein, daß sie ziemlich genau den Abmessungen des für den Einsatz vorgesehenen Ortes entsprechen. Aufgrund von Strömungsverlusten müssen die Zwischenräume zwischen den Flügelblättern und der Haube und zwischen den Flügelblättern und der Nabe minimiert werden. Mit Hilfe der Leitschaufeln kann ein Teil der tangentialen Strömungskomponente, die durch den Propeller erzeugt wird, d.h. ihr dynamischer Drucke, in statischen oder sogenannten effektiven Druck umgewandelt werden. Falls keine Leitschaufeln vorgesehen sind, verwandelt sich diese relativ große Strömungskomponente in Verluste, was zu einer entsprechenden Verringerung im statischen Druck, der vom Lüfter erzeugt wird, und der Wirksamkeit des Lüfters führt.
  • In den meisten Fällen ist es nicht möglich, einen axialen Lüfter in Verbindung mit einer elektrisch betriebenen Maschine auf die bestmögliche Weise zu konstruieren. Der Raum in der axialen Richtung ist normalerweise begrenzt, so daß keine Leitschaufeln verwendet werden können und auch die Haube kurz gehalten werden muß. Auch die anderen Abmessungen können nicht optimiert werden. Zusätzlich muß die Strömung in den meisten Anwendungsfällen eine abrupte Umlenkung oder Auffächerung vollziehen, was bei diesem Lüftertyp beträchtliche Verluste nach sich zieht.
  • Der radiale Lüfter der deutschen Offenlegungsschrift 32 07 448 kann leichter an eine elektrisch betriebene Maschine angepaßt werden, ohne einen wesentlichen Kompromiß hinsichtlich seiner theoretischen Funktionsprinzipien eingehen zu müssen. Diese Art von Radiallüfter erzeugt jedoch beträchtliche turbulente Strömungen in den vorderen und hinteren Abschnitten der Abdeckung, was die Wirksamkeit herabsetzt.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Lüfter für eine elektrisch betriebene Maschine zu schaffen, bei dem die vorangehend erläuterten Probleme überwunden werden können, und einen konstruktiv einfachen Lüfter von hoher Wirksamkeit und niedrigem Geräuschniveau zu schaffen. Der Lüfter der Erfindung ist durch die Kombination der folgenden Merkmale gekennzeichnet: Die Flügelblätter haben einen Krümmungsradius und sind an der Nabe mit einem Blattwinkel zwischen 25 und 70º angesetzt; ein Zwischenraum, der zwischen der Ansaugöffnung oder ihrer zylindrischen Erweiterung und den Flügelblättern des Propellers in der axialen Richtung festgelegt wird, beträgt nicht mehr als 20% des Außendurchmessers des Propellers; der Innendurchmesser der Ansaugöffnung vor dem Propeller beträgt das 0,8- bis 1,6- fache des Außendurchmessers des Propellers; und der Innendurchmesser der Abdeckung beträgt mindestens das 1,2- fache des Außendurchmessers des Propellers oder des Innendurchmessers der Ansaugöffnung, abhängig davon, welcher der beiden Durchmesser größer ist.
  • Der erfindungsgemäße Lüfter, der im wesentlichen eine Zwischenlösung zwischen einem axialen und einem radialen Lüfter ist, wird nur in einer Richtung betrieben. Dabei werden der Blattwinkel α, die Breite 1 und der Krümmungsradius R der Flügelblätter des Lüfterpropellers so gewählt, daß die Flügelblätter der Strömung eine relativ starke radiale Geschwindigkeitskomponente geben. Durch Vorwärtsversetzung der Flügelblätter in Rotationsrichtung kann diese Eigenschaft noch effektiver gemacht werden und das Geräuschniveau und die Verluste können verringert werden. Die erhaltene radiale Strömung, die in der Richtung des Propellers rotiert und turbulent ist, verhält sich ähnlich wie ein Ejektor und nimmt Luft aus dem relativ großen Zwischenraum, der zwischen dem Propeller und der Luftführung gebildet wird, mit sich. Diese Strömung erhöht die gesamte Luftströmung des Lüfters, während die Strömung durch den Propeller verringert wird, so daß der Propeller kleiner sein kann. Das wiederum verringert das Geräuschniveau des Lüfters. Auch wenn der verwendete Propeller strukturell dem in herkömmlichen axialen Lüftern verwendeten sehr ähnlich ist, sind seine Abmessungen und sein Betrieb vollkommen anders. Mit einer herkömmlichen Zylinderhaube funktioniert diese Art Propeller kaum oder überhaupt nicht, weil solche Abmessungen beim Propeller zu einem Strömungsabriß und einer daraus resultierenden heftigen, in axialer und radialer Richtung turbulenten Strömung führen würden. Somit ist es nicht möglich, eine herkömmliche Haube bei dem erfindungsgemäßen Lüfter zu verwenden. Es ist ein Vorteil für den Betrieb, falls die Abdeckungsabschnitte sich in radialer Richtung in einem relativ großen Abstand vom Propeller befinden, damit sich die radiale turbulente Strömung freier ausbilden kann, was den Ansaugeffekt erhöht. Die Abdeckungsabschnitte erzeugen auch keinen für einen herkömmlichen axialen Lüfter typischen Haubeneffekt. Im Prinzip wäre eine spiralförmige Haube auf der Druckseite, ähnlich wie bei Radiallüftern, sehr nützlich.
  • Falls die Ansaugöffnung eine zylindrische Erweiterung aufweist und der Außendurchmesser des Propellers größer als der Durchmesser der Ansaugöffnung vor dem Propeller ist, wird der Ejektoreffekt ebenso auf den Raum außerhalb der Erweiterung gerichtet, d.h. die turbulente Strömung innerhalb der Fläche der Flügelspitze tendiert dazu, kurzgeschlossen zu werden, was eine Verschlechterung hinsichtlich des Betriebs, der Wirksamkeit und des Geräuschniveaus des Lüfters nach sich zieht. Falls die Ansaugöffnung nicht größer gemacht werden kann, kann diese Strömung dadurch verhindert werden, daß eine ringförmige, radiale oder konische Führung an den rückwärtigen Rand der Ansaugöffnung angebracht wird, wobei sich die Führung radial zumindest auf dem Niveau der Flügelblattspitze erstreckt.
  • Der Betrieb des erfindungsgemäßen Lüfters ist ähnlich dem des Lüfters der deutschen Offenlegungsschrift 32 07 448, der mit radialen Flügelblättern und einer schiefen rückseitigen Platte versehen ist. Im Unterschied zu diesem Lüfter gemäß dem Stand der Technik sind jedoch beim erfindungsgemäßen Lüfter die turbulenten Strömungen, die in den vorderen und hinteren Abschnitten der Abdeckung gebildet werden, und die zugehörigen Verluste geringer und das Geräuschniveau ist spürbar niedriger.
  • Der statische Druck, der durch den erfindungsgemäßen Lüfter erzeugt wird, ist von der gleichen Größenordnung oder höher als der Druck, der mittels eines axialen Lüfters erhalten wird, der mit Leitschaufeln des gleichen Durchmessers versehen ist. Die Struktur der Erfindung ist jedoch viel einfacher und preiswerter, in ähnlicher Weise, wenn sie mit einem entsprechenden radialen Lüfter, der mit rückwärts gekrümmten Flügelblättern versehen ist, verglichen wird. Außerdem ist das Geräuschniveau sehr niedrig und die Wirksamkeit bemerkenswert höher als bei einem entsprechenden Lüfter, der mit geraden radialen Flügelblättern ausgestattet ist und in beiden Richtungen betrieben wird. Da die Betriebsmöglichkeit des erfindungsgemäßen Lüfters nicht strikt von der relativen Größe der Ansaugöffnung und des Propellers abhängt, kann die Wirksamkeit und/oder das Geräuschniveau der Lüftung durch Verwendung von Propellern von unterschiedlicher Größe bei ein und dergleichen Abdeckung stark beeinflußt werden. Auf diese Weise können z.B. bei Maschinen des gleichen Typs, aber von unterschiedlicher Geschwindigkeit, oder sogar bei Maschinen der gleichen Serie, aber von unterschiedlichen Wellenhöhen, d.h. bei verschiedenen Drehzahlen und unterschiedlichen Geräuschniveauanforderungen, die gleichen Propeller verwendet werden, was eine Standardisierung erlaubt.
  • Nachfolgend wird der erfindungsgemäße Lüfter für eine elektrisch betriebene Maschine im einzelnen mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
  • Fig. 1 ist eine Schnittansicht der Erfindung, wie sie in eine elektrisch betriebene Maschine eingepaßt ist;
  • Fig. 2 zeigt den erfindungsgemäßen Lüfter, von der Ansaugseite des Lüfterpropellers (von der Vorderseite des Propellers) aus gesehen; und
  • Fig. 3 ist eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Propellers.
  • Fig. 1 ist eine allgemeine strukturelle Ansicht des erfindungsgemäßen Lüfters. Der Lüfter umfaßt einen Propeller 1, der auf der Welle einer elektrisch betriebenen Maschine montiert ist, eine Lüfterabdeckung 2, eine Ansaugöffnung 3 in der Abdeckung vor dem Propeller, ein Netz, eine perforierte Platte oder dergleichen 4 vor der Ansaugöffnung als Schutzabdeckung und eine mögliche zylindrische Erweiterung 5 der Ansaugöffnung und eine möglicherweise daran befestigte Luftführung 6. Ein axialer Zwischenraum s ist zwischen der Ansaugöffnung 3 oder, falls vorhanden, seiner Erweiterung 5 und dem Propeller gebildet. Die Größe dieses Zwischenraums variiert von Fall zu Fall und beträgt maximal 20% des Durchmessers DS des Propellers auf der Druckseite. Abhängig von der Struktur der elektrisch betriebenen Maschine ist der Maschinenrahmen normalerweise hinter dem Propeller angeordnet. Die Abdeckung 2 radial außenseitig vom Propeller 1 und die Ansaugöffnung 3 befinden sich in relativ großem Abstand vom Propeller und bilden keine Haube, wie sie normalerweise für den Propeller eines Axiallüfters erforderlich ist. Der Innendurchmesser der Abdeckung 2 sollte mindestens das 1,2-fache des Außendurchmessers DS des Propellers oder des Innendurchmessers DA der Ansaugöffnung betragen, abhängig davon, welcher von beiden Durchmessern größer ist. Auf der Druckseite umfaßt die Abdeckung eine Öffnung 7, aus der Lüftungsluft (mit Strömungspfeilen angezeigt) in gewünschter Weise auf Kühlrippen 10 an der Außenseite der Maschine, auf einen Wärmetauscher oder andere zu kühlende Maschinenteile gelenkt wird. Die Gestalt der Lüfterabdeckung 2 und die Gestalt und Position der Öffnung 7 hängen von den anderen strukturellen Merkmalen der Maschine und der Position des Lüfters in der Maschine ab. Im Beispiel von Fig. 1 ist der Durchmesser der Abdeckung 2 im wesentlichen gleich dem Außendurchmesser der elektrisch betriebenen Maschine.
  • Der Propeller 1 ist durch eine Vielzahl von primär radialen Flügelblättern 9 gebildet, die an einer Nabe 8 mit einem Blattwinkel α angesetzt sind. Im einfachsten Fall sind die Flügelblätter aus Blechmaterial gebogen. Sie haben eine Breite 1 und einen Krümmungsradius R und sind an der Nabe 8 durch Schweißen befestigt.
  • In der beispielhaften strukturellen Anordnung der Fig. 2 und 3 beträgt die Anzahl der Flügelblätter 9 des Propellers 1 fünf und diese sind an der Nabe in ungleicher Verteilung angeordnet. Zusätzlich sind die Flügelblätter um einen Abstand e in Rotationsrichtung vorwärts versetzt, wobei der Abstand e als Abstand zwischen der Mitte einer der Flügelblattkrümmung entsprechenden Sehne und einer parallel zur Hauptrichtung des Flügelblatts durch den Mittelpunkt der Nabe gehenden Linie festgelegt ist. Alternativ können die Flügelblätter in gleichmäßiger Verteilung angeordnet sein. In diesem Fall können jedoch die Schallkomponente der Blattfrequenz (= Anzahl der Flügelblätter x Rotationsfrequenz) und ihre harmonischen Vielfachen in störender Weise vom Schall, der vom Lüfter erzeugt wird, unterscheidbar sein. Anstelle von Metallblech-Flügelblättern gleicher Dicke ist es natürlich ebenso möglich, profilierte Flügelblätter zu verwenden, die vorzugsweise aus Kunststoff oder Metall einstückig mit der Nabe gegossen sind.
  • Um Strömungsverluste zu verringern, kann die Ansaugöffnung 3 konisch, an der Kante abgerundet usw. ausgebildet sein. Sie kann auch durch einen zylindrischen Teil 5 verlängert sein. Die Ansaugöffnung kann auch in Form eines sich auswärts öffnenden Ansaugkegels geformt sein und der vordere Abschnitt der Abdeckung kann konisch sein. Der Innendurchmesser DA der Ansaugöffnung oder ihre Erweiterung vor dem Propeller beträgt das 0,8- bis 1,6-fache des Außendurchmessers DS des Propellers. Ein Zwischenraum s, der zwischen der Ansaugöffnung oder seiner zylindrischen Erweiterung und dem Propeller in axialer Richtung gebildet ist, hängt von den Abmessungen der Öffnung und des Propellers, der Drehzahl des Lüfters usw. ab, aber beträgt höchstens 20% des Außendurchmessers des Propellers. Die zylindrische Erweiterung der Ansaugöffnung kann ebenso verwendet werden, um den Abstand vom Propeller 1 zum Netz 4, das als Schutzabdeckung wirkt, zu vergrößern.
  • Der erfindungsgemäße Lüfter wurde vorangehend anhand einer beispielhaften Ausführung beschrieben und es versteht sich, daß er auf verschiedene Weise abgeändert werden kann, ohne vom Umfang der beigefügten Patentansprüche abzuweichen. Entsprechend kann die Anzahl der Flügelblätter des Propellers variieren und sie können von einheitlicher Breite, wie zuvor beschrieben, sein, oder die Breite kann variieren, z.B. zu den Spitzen hin zu- oder abnehmen. Bei der Struktur von Fig. 1 ist der Propeller an der Welle der zu kühlenden, elektrisch betriebenen Maschine befestigt, wodurch er seine Antriebsleistung von dieser Welle erhält. Der Propeller kann jedoch derart an die Welle der Maschine angepaßt sein, daß er mit der Welle seines eigenen Antriebsmotors verbunden ist und überhaupt nicht mit der Welle der zu kühlenden Maschine, auch wenn er axial dazu angeordnet ist. Diese Anordnung ist hauptsächlich in solchen Fällen zweckmäßig, wo die Drehzahl der zu kühlenden Maschine so niedrig ist, daß keine ausreichende Kühlung erzielt werden kann, wenn der Propeller daran montiert wird.

Claims (3)

1. Lüfter für eine elektrisch betriebene Maschine, der einen Propeller (1) umfaßt, der axial an der Maschine angeordnet ist und der eine Nabe (8) aufweist und mehrere Flügelblätter, die daran angesetzt sind und sich im wesentlichen radial davon weg erstrecken; und eine Abdeckung (2), die den Propeller (1) von vorne und an den Seiten umgibt und die eine Ansaugöffnung (3) auf der Ansaugseite des Propellers (1) umfaßt und eine Öffnung (7) auf der Druckseite, um Lüftungsluft in die zu kühlenden Maschinenteile zu führen, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale:
- die Flügelblätter (9) haben einen Krümmungsradius (R) und sind an der Nabe (8) mit einem Blattwinkel (α) zwischen 25 und 70º angesetzt;
- ein Zwischenraum (S), der zwischen der Ansaugöffnung (3) oder ihrer zylindrischen Erweiterung (5) und den Flügelblättern (9) des Propellers (1) in axialer Richtung gebildet ist, beträgt nicht mehr als 20% des Außendurchmessers des Propellers (1);
- der Innendurchmesser (DA) der Ansaugöffnung (3) vor dem Propeller (1) beträgt das 0,8- bis 1,6-fache des Außendurchmessers (DS) des Propellers; und
- der Innendurchmesser der Abdeckung (2) beträgt mindestens das 1,2-fache des Außendurchmessers (DS) des Propellers oder des Innendurchmessers (DA) der Ansaugöffnung, abhängig davon, welcher von beiden Durchmessern größer ist.
2. Lüfter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügelblätter (9) des Propellers (1) in Rotationsrichtung um einen Abstand (e), der das 0- bis 0,8-fache der Blattbreite (1) beträgt, vorwärts versetzt sind, wobei der Abstand (e) als Abstand zwischen der Mitte einer der Blattkrümmung entsprechenden Sehne und einer parallel zur Hauptrichtung des Flügelblatts und durch den Mittelpunkt der Nabe verlaufenden Linie festgelegt ist.
3. Lüfter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn der Außendurchmesser des Propellers (1) größer als der Innendurchmesser (DA) der Ansaugöffnung (3) ist und die Ansaugöffnung mit einer zylindrischen Erweiterung (5) versehen ist, die Kante der Erweiterung mit einer ringförmigen radialen oder konischen Führung (6) versehen ist, die sich radial mindestens auf dem Niveau der Spitzen der Flügelblätter (9) des Propellers (1) erstreckt.
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