DE690125C - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von einstund hydraulischen Bindemitteln - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von einstund hydraulischen Bindemitteln

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DE690125C
DE690125C DE1938D0078081 DED0078081D DE690125C DE 690125 C DE690125 C DE 690125C DE 1938D0078081 DE1938D0078081 DE 1938D0078081 DE D0078081 D DED0078081 D DE D0078081D DE 690125 C DE690125 C DE 690125C
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DE1938D0078081
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Adolfo Mazza
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ASBESTZEMENT AKT GES DEUTSCHE
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ASBESTZEMENT AKT GES DEUTSCHE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B21/00Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles
    • B28B21/92Methods or apparatus for treating or reshaping
    • B28B21/98Methods or apparatus for treating or reshaping for reshaping, e.g. by means of reshape moulds

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von einstückigen, nahtlosen Muffenrohren aus Faserstoffen und hydraulischen Bindemitteln Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen nahtloser, einstückiger Muffenrohre aus Faserstoffenued hydraulischen Bindemitteln, insbesondere aus Asbest und Zement. Die Herstellung derartiger Rohre bereitet erhebliche Schwierigkeiten; die bisher vorgeschlagenen Herstellungsverfahren, sindnichtvollauf zufriedenstellend. Einer der bekannten Vorschläge zum Herstellen von Muffenrohren geht dahin, bei Rohren, die :durch allmähliches schraubenförmiges Aufwickeln von Stoffschichten erzeugt werden, nach Vollendung der zur Herstellung des Rohrkörpers erforderlichen Bewickelung des Kernes, fand solange der Rohrkörper noch weich ist, auf Beinen der Muffenformentsprechenden Kernteil weitere Schichten schraubenförmig mit verkleinertem Wickelungsschritt aufzubringen und dabei während ,der Wickelung des Rohrendes ;die Zahl der die Stoffschichten zuführenden Bänder zu vermindern. Der Hauptnachteil dieses Verfahrens ist, daß während der Zeit der Muffenbildung die normale. Erzeugung der zylindrischen Rohre nicht fortgesetzt werden kann,. Ein anderer Vorschlag geht dahin, das Wickeln auf einem Kern mit einem -,lockenförmig erweiterten Ende vorzunehmen, und zwar auf einer Maschine, deren Bänder eine geringere Breite aufweisen als die Bänder der Maschine, auf der der zylindrische Teil des Rohres gewickelt wurde. Dieses Verfahren setzt voraus, ,daß eine zweite Wickelmaschine, d. h. einie Pappenmaschine mit einem gegebenenfalls schmalen Filmband, vorhanden ist, mit entsprechenden Rohstoffzufuhren, Klär- Beinrichtungen, Saugpumpen u. dgl., also mit einem vollständigen Maschinenwerk für die Erzeugung der Muffen, und die daher sehr teuer ist.
  • Gemäß dem Verfahren der Erfindung wird die Muffe durch Kalandrieren der Wandung des freien Rohremdes eines noch in bildsamem Zustande befindlichen glatten Rohres gebildet.
  • Es ist zwar schon bekannt, durch eine Lehre je nach den, gegebenen Verhältnissen das freie Ende eines noch in bildsamem Zustande befindlichen glatten Rohres zusammenzupressen o der aufzuweiten und dabei gleichzeitig zu glätten. Der Zweck dieser Maßnahme ist, Unterschiede im Außendurchmesser miteinander zu verbindender Rohre auszugleichen; zur Bildung von Muffen ist das bekannte Verfahren nicht bestimmt, weil beim Aufwehen des Rohres mittels einer Lehre eine Beanspruchung der Rohrwandung auf Zerreißen der Asbestfasern bzw. -florlagen, aus denen, die Rohrwandung gebildet ist, besteht. Die Erfahrung hat gezeigt, daß bei der erfindungsgemäßen Muffenbildung durch Kalandrieren der Wandung des freien Rohrendes ein Zerreißen der Asbestfasern oder -florlagen nicht stattfindet. Ferner ist das Kalandrieren des Rohrendes nicht zu verwechseln mit der auf der Innenseite vorgeformter Rohre :erfolgenden Einwirkung von Walzen zum Zwecke der Verdichtung der Rohrwandung. Dieses bekannte Verfahren kann nicht ausgeübt werden mit Rohren, die auf einer Maschine im Wickelprozeß durchgehend zylindrisch erzeugt worden sind, da ,ein Aufweiten des zylindrischen Rohres zwecks Bildung -ein-er Muffe ein Zerreißen des Gewebes bzw. ein Zerstören des Gefüges der aufgewickelten Florschichten zur Folge hat. Es können -daher mit dem Verdichtungsverfahren günstigenfalls nur Muffenrohre erzeugt werden, die ursprünglich nicht im Wickelprozeß hergestellt worden sind; derartige Rohre haben aber wesentlich schlechtere Eigenschaften, und eignem sich beispielsweise nicht für Druckleitungen.
  • Zur Bildung von Muffen an Rohren aus Asbestzeanent ist schließlich noch vorgeschlagen worden., ein vorgepreßtes Rohr in einen Träger einzubringen, der nach Einführen der Druckwalze mit verhältnismäßig hoher Drehzahl umläuft und dabei eine im Innern des Rohres liegende Druckwalze antreibt, die mit kegeligen Laufflächen an beiden Enden -auf, in. gleicher Weise kegeligen Führungen abgestützt ist, die mit Odem Rohr, seiner Außenform und dem Formträger umlaufen und in achsrechter Richtung verschiebbar sind. Auch bei diesem Verfahren. wird ausgegangen von einer muffenförmigen Außenform, in welche das Asbestzementgemisch breiförmig eingebracht wird. Das derart breiförmig eingebrachte Gemisch wird dann. durch .eine innenliegende Walze gepreßt und .entwässert. Auch hier können aus den obigen Gründen in .dünner Florbahn endlos zylindrisch gewickelte Asbestzemen.trohre nicht Verwendung finden. Breiartig eingebrachte Asbestzementrohre sind aber sehr viel schlechter beschaffen als endlos indünner Florbalm gewickelte Rohre. Die Lage des Asbestes in dem Stoff kann nicht mehr, wie im Wickelverfahren, regelmäßig erfolgen., sondern erfolgt unregelmäßig in der Richtung und in ,der Anhäufung.
  • Der Unterschied zwischen .diesen bekannten Verfahren und ,dein Verfahren gemäß der Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß bei diesem ein wirkliches Kalandrieren der Rohrwandung stattfindet, bei jenen aber lediglich ein mit einer Reißwirkung verbundenes zwangsweises Aufwehen.
  • B,ei dem Verfahren gemäß der Erfindung wird zweckmäßig in das Muffenende des Rohres während des Kalandrierens ein ausdehnbares Widerlagex für die Kalanderwalzen o. idgl. eingesetzt. Vorzugsweise wird derart verfahren, daß das Muffenende zunächst auf dem Rohrkern ankalandriert und dann in achsrechter Richtung auf das ausdehnbare Widerlager aufgeschoben und auf diesem Widerlager währenddessen Ausdehnung fertigkalandriert wird.
  • Da durch .das Kalandrieren der Rohrwandung dies freien Endes des Rohres die Wandstärke eine unerwünschte Verringerung erfährt, sieht die Erfindung ferner vor, daß .das Muffenende des Rohres zwecks Stoffzufuhr während des Kalandrierens .gestaucht wird.
  • Zur Ausübung des Verfahrens sieht c@ie Erfindung .eine Vorrichtung vor, die aus einer drehbankartigen Einrichtung besteht, in die das auf einem Kern, sitzende, noch frische, glatte, beispielsweise von der Pappenmaschine kommende Rohr eingesetzt wird, und deren einer Dorn aus einem ausweitbaren Widerlager für die auf die Aüßenfläche des Rohres zur Einwirkung gebrachten Kalanderwalzen o. dgl. besteht.
  • Das ausdehnbare Widerläger wird zweckmäßig .durch eine Schlitztrommel gebildet, in -deren Schlitzen radial verschiebbare Einsätze liegen, die von. .einem federndem Mantel, beispielsweise einem Günunimantel, umgeben sind, so -daß :eine geschlossene Oberfläche als Widerlager für die Kalanderwalzen gebildet-ist. Die radiale Verschiebung der Einsatzstücke in den. Schlitzen der Trommel wird zweckmäßig in der Weise bewirkt, daß die Einsatzstücke auf ihrer Innenseite abgeschr ägt 'sind und durch- die achsrechte Verschiebung eines der Abschrägung entsprechenden Kegels in radialer Richtung entgegen -der Spannung des sie umgebenden federnden Mantels nach außen ,gedrückt werden.
  • Die Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrensgemäß der Erfindung ist ferner mit einer Einrichtung zürn achsrechtem. Verschieben des Rohres auf seinem Kern nach den Kalanderwalzen hin versehen; der durch die Vorrichtung auf das Rohr ausgeübte Druck kann aber auch durch das Rohr selbst ausgeübt werden, wenn: dieses statt in waagerechter in lotrechter Richtung aufgestellt wird. In beiden Fällen empfiehlt es sich, das ausdehnbare Widerlager an seinem dem Rohrabgewandten, Ende mit einem die achsrechte Bewegung begrenzenden Flansch zu versehen.
  • Die Einrichtung zum achsrechten Verschieben des Rohres wird vorzugsweise durch einen gleichgerichtet zum Rohr beweglichen Schlitten gebildet, der hinter einen den Rohrkern umfassenden und auf diesem verschiebbaren, an der Stirnfläche des Rohres anliegenden Ring greift.
  • In der Zeichnung ist -.eine Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens gemäß der Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen :dargestellt, und zwar zeigen: Fig. i eine vollständige Ansicht der Vorrichtung, Fig.2 in ;größerem Maßstabe -das ausdehnbare Widerlager für- die K@landerwalzen nebst .der Vorrichtung zum Ausdehnen des Widerlagers, teils kn- Schnitt, Fig.3, q. und 5 verschiedene Ansichten des ausdehnbaren Widerlagers bzw. der Schätztrommel, Fig. 6 ,einen, Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. i, Fig. 7 eine Teilansicht einer anderen Ausführungsform der Vorrichtung und Fig.8 eine Seitenansicht. eines _Teiles der Vorrichtung der Fig. 7.
  • Die Vorrichtung besteht aus einer dreh= bankartigen Einrichtung mit einem Bett i, auf dem eine Einspannnvorrichtung 2 für das eine Ende des das bildsame Asbestzementrohr tragenden Kernes sitzt, dessen anderes Ende bei. 3 durch einen auf dem Bett verschiebbaren Schlitten ¢ getragen wird. Der den Kern bei 3 tragende Dorn "ist als ausdehnbares Widerlager für drei auf der Außenwandung des Rohres zur Einwirkung bringbare Kalanderwalzen 5, 6, 7 ausgebildet, die ebenfalls längs des Bettes i verstellbar sind., Das Verschieben der Kalanderwalzen kann durch Drehen des Handrades 8 in bekannter Weise bewirkt werden. Die Kalanderwalzen sind so- angeordnet, daß die Walze 5 bzw. das Walzenpaar 6, 7 einzeln, aber auch -gemeinsam an die kohrwandung herangeführt werden können.
  • Das ausdehnbare Widerlager für die. Kalanderwalzen besteht, wie aus Fig.2 bis 5 ersichtlich, aus - seiner Schlitztrommel 9, in deren Schlitzen io radial verschiebbare Einsatzstücke i i liegen. Diese Einsatzstücke sind auf ihrer Innenseite, wie bei 12 dargestellt, abgeschrägt und liegen an einem .dieser Abschrägung entsprechenden .Kegel 13 an, der durch Drehen eines Handrades i q. in - achsrechter Richtung verscbiebbar ist. Das ortsfeste Handrad ist auf seiner Innenseite mit Gewinde versehen, das mit dem Außengewinde der Hohlwellle des Kegels 13 in Eingriff steht. In dein, Maße, in dem der Kegel 13 bei der Axialverschiebung in die S.chlitztromm@el g eindringt, werden die Einsatzstücke ii nach außen durch die Schlitze io gedrückt. Die Einsatzstücke-sind, "wie aus Fig. 5 ersichtlich, von einem federnden Mantel 15 umgehen, der eine geschlossene Widerlagerf3,äche für die Kalanderwalzen 5, 6, '7 bildet.
  • Das beispielsweise auf der Pappeunaschme oder in sonstiger Weise erzeugte- Asbestzementrohr 17 wird in noch bildsamem Zustande auf einem Kern i 8 in die Vorrichtung bei 2 und 3 ;eingespannt und durch die Riemenscheiben 16 in Umdrehung versetzt. Die Kalanderwalzen 5, 6 und 7 werden zunächst in die in Fig. i dargestellte Lage gebracht,, in der sie das mit -der Muffe zu versehene Rohrende auf .dem - Kern. 18 ankalandrieren. Es wird jedoch vorzugsweise das Ankalandrieren nur durch die obere Rolle 5 bewirkt. Hierauf wird das gesamte Rohr auf seinem Kern in achsrechter Richtung nach der Srhlitztrommelg hin verschoben, bis der vorkalandxierte Rohrteil auf die Schlitzirommel gelangt ist. Die Kalanderwalzen werden hierauf so- eingestellt,' daß sie über der Schlitztrommel liegen, worauf die Rohrwandung unter Anwendung sämtlicher Kalalnderwalzen und .unter gleichzeitiger Ausdehnung des Widerlagers weiterkalandriert wird, bis die auf diese Weise gebildete Muffe die gewünschte lichte Weite erreicht hat.
  • Durch das Kalandrienen wird die Rohrwandung geschwächt. Um.diese Schwächung wieder aufzuheben, liegt an ider Stirn-Räche des andern Endes des Rohres auf dem Rohrkern verschiebbar ein Widerlager i 9 an, das :durch einen längs des Bettes i verschiebbaren Schlitten 20 von einer Seiltrommel 2 i aus gegen die Stirnfläche des Rohres gedrückt wird und das Rohr auf seinen Kern während,des Kalandrierens nach der Kalanderstellle hinschiebt. Hierdurch staucht sich das Rohr an der Kalandrierstelle, was :eine Stoffzufuhr bedeutet, durch die die Schwächung der Rohrwandung beim Kalandrieren ausgeglichen wird. Ein an der Schlitztrommel angebrachter Flansch 22 nimmt den Druck des Rohres bei der Axialverschiebung auf. DieAuflaufkante derEinsatzstücke i i ist, wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich, abgeschrägt, wodurch der Stoffnachschub ,erleichtert wird.
  • Bei der in Fig. i bis 6 dargestellten, Vorrichtung ist das Rohr waagerecht gelagert. Die Vorrichtung kann aber auch so gebaut werden, daß das Rohr senkrecht gelagert ist. Dies ist in Fig.7 und 8 dargestellt. Diese Anordnung hat den Vorzug, daß die axiale Nachschubeinrichtung für das Rohr entbehrlich ist, da der Nachschub des Rohres durch :dessen Eigengewicht bewirkt wird. Im übrigen entspricht die Vorrichtung der F-9.7 und 8 vollständig der Einrichtung der Fig. i bis 6.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das dargestellte und beschriebene Aus-`führungsb,eispiel beschränkt, es lassen sich. viehmehr zahlreiche Änderungen vornehmen, ahne daß man sich von dem Wesen der Erfindung .entfernt. So kann beispielsweise :der axiale Vorschub des Rohres während des Kalandrieren.s statt durch den Schlitten 20 und die Seiltrommel 2 i durch Federn oder eine sonstige zweckentsprechende Einrichtung bewirkt werden.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Herstellen, von einstüchgen, nahtlosen Muffenrohren aus Faserstoffen und hydraulischen Bindemitteln, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe durch Kalandrieren der Wandung des freien Rohrendes des noch in büdsamem Zustande befindlichen Rohres gebildet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in das Muffenende ,des Rohres während des. Kalandrierens ein ausdehnbares Widerlager für die Kalenderwalzen eingesetzt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Muffen-.ende zunächst auf :dem Rohrkern ankalandriert, dann in achsrechter Richtung auf das ausdehnbare Widerlager aufgeschoben. und auf diesem Widerlager während :dessen Ausdehnung fertigkalandräert wird. q..
  4. Verfahren nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Muffenende :des Rohres zwecks Stoffzufuhr während des Kalandrierens gestaucht wird.
  5. 5. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i bis q., gekennzeichnet durch eine drehbankartige Einrichtung, in die das auf einem Kern sitzende, noch bildsame, glatte Rohr eingesetzt wird und deren einer Dorn aus einem ausweitbaren Wi.derlager für auf die Außenfläche des Rohres zur Einwirkung gebrachte Kalenderwalzen o..digl. besteht.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das ausdehnbare Widerlager aus einer Schlitztrommel besteht, in deren Schlitzen Einsätze radial verschiebbar sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die radial verschiebbaren Einsatzstücke der Schlitztrommel von einem federnden Mantel umgeben sind. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzstücke der Schlitztrommel auf ihrer Innenseite abgeschrägt sind und durch die achsrechte Verschiebung eines der Abschrägung entsprechenden Kegels in radialer Richtung nach außen gedrückt werden.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das ausdehnbare Widerlager an seinem dem Rohr abgewandten: Ende finit einem die achsrechte Bewegung des Rohres begrenzenden Flansch versehen ist. i o. Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum achsrechten Verschieben des Rohres aus einem gleichgerichtet zum Rohr beweglichen Schlitten besteht, der hinter einen den Rohrkern umschließenden und auf diesem verschiebbaren, an der Stirnfläche des Rohres anliegenden Ring o. dgl. greift. i i. Vorrichtung nach Anspruch 5 bis i o, dadurch gekennzeichnet, daß die Kalenderwalzen auf gegenüberliegenden Seiten. des Rohres angeordnet und unabhängig voneinander gegen das Rohr druckbar sind.
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