DE6901054U - Feuerfester haengestein - Google Patents
Feuerfester haengesteinInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27D—DETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
- F27D1/00—Casings; Linings; Walls; Roofs
- F27D1/14—Supports for linings
- F27D1/145—Assembling elements
- F27D1/147—Assembling elements for bricks
- F27D1/148—Means to suspend bricks
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Description
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VP/So/P». Fall 2409
DIDIEH-HHKE A.O.
6200 Wiesbaden, leasing-Straase 16
Die Neuerung betrifft einen feuerfesten Hängestein mit einer nutartigen
Ausnehmung, deren größter Durchmesser im Steininnern
liegt und die sioh von einer der Seitenflächen des Steines in ein· seiner Endflächen erstreckt und in die ein an seiner Unterseit«
geschlitzter, einstückiger Einsatz aus oxydierbarem Metall eingesetzt ist, der eine ebene äußere Fläche hat, die mit der
Endfläche des Steines bündig verläuft.
Feuerfeste Hängesteine mit Eineätzen aus einem oxydierbaren Metall,
die mittels in diese Einsätze eingreifenden Hängeeisen aufgehängt werden, zur Bildung von Hängedecken und dergl. von metallurgiechen
Ofen, sind bekannt.
Bei derartigst! bekannten Hängesteines wird d*r aetallwse Si ns βΐ β
in eine eohwalbeneoh-iranzförmige Nut eingesetzt, die in der einen
Endfläche des Steines angeordnet ist. Der Einsatz, der der Form der Nut angepaflt ist, hat ebenfalls eine entsprechende Formgebung.
Der Nachteil dieser bekannten Anankerung von Hängesteinen besteht einmal darin, dass durch Belastung des Binsrtzes nach dem Anhängen
des Steines mittels eines in den Einsatz eingreifenden Hängeeieens
eine Keilwirkung entsteht, die sioh dahingehend auswirkt, dass der
Einsatz bei gleichzeitiger Verformung desselben nach oben aus der sohwalbensohwanzförmigen Nut herausgezogen wird und der Stein in
den Ofenraum fällt· Zum anderen kann die auftretende Keilwirkung aber auch dazu führen, dass dl· Seltenflanken der schwalbensohwanzfurmigen
Nut des Steines im Bereich des Einsatzes ausbrechen, so dass der Stein von seiner Aufhängung gelöst wird.
Die Aufgabe, die der Neuerung zugrunde liegt besteht darin, dies·
angeführten Nachteile bei einem Hangestein der genannten Art zu
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• · φ et·* · ·
— 2 —
vermeiden und diesen βο auszubilden, dass ein Ausreißen des Einsatzes
nicht eintreten kann, ohne dass dadurch eine Erschwernis in der Herstellung des Steines in Kauf genommen werden muß.
Dem Bekannten gegenüber besteht die Neuerung darin, dass die nutartige
Ausnehmung einen T-förmigen Querschnitt hat dessen Stegteil die Endfläche des Steines durchgreift, und der Einsatz der
Formgebung der Ausnehmung entspricht.
Bei einem Hängestein nach der Neuerung ist es nicht möglich, den
Einsatz aus der nutartigen Ausnehmung nach oben herauszuziehen, da die Schenkel dea der Ausnehmung entsprechend geformten Einsatzes
seitliche Schultern bilden, die sich unter die seitlichen Auslochungen der T-förmigen nutartigen Ausnehmung legen. Auch
ist ein Ausbrechen des Steinmaterials im Bereich des Einsatzes nicht zu berfürehten, da die Steinteile über den seitlichen
Ausladungen,gegen die sich die Schultern des Eina&zee legen,
nicht auf Biegung, wie bei den bekannten schwalbenschwanzförmigen
Steinnuten, sondern auf Absoherung beansprucht werden und daher erheblich höher belastet werden können als bei einer Beanspruch
ig auf Biegung.
Ee kann von Vorteil sein, die nutartige T-fÖrmige Ausnehmung so
auszubilden, dass diese sich über die ganze Steinbreite erstreckt.
Die Anordnung der T-förmigen Ausnehmung kann aber auch so getroffen
werden, dass diese sich nur über einen Teil der Steinbreite erstreckt.
Ia letzteren Pail wird ein Herausrutschen des Einsatzes an der
geschlossenen Seite verhindert.
Vorteilhaft ist es den Einsatz aus einem dem Querschnitt der nutartigen Ausnehmung entsprechend gebogenen und in zwei freie
aufeinander zuweisende Schenkel auslaufenden Stahlband anzufertigen.
Ib i*' Einsatz leicht und ohne besondere TÄühe in die Ausnehmung-
;r tit Erdfläche dee Steines einführen zu können, z.B. mittels
?_-· »^epreehenden Zange, sind die 2^en der Schenkel das /3 *
I t
Bin Beispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf eine Steinselte mit in die Aus*
nehmung eingesetzten Einsät»,
Fig. 2 den Hängestein mit einer das eine Steinende nioht ganz durchgreifenden Ausnehmung und in diese eingesetzten
Einsatz im Sohaubild und
Der feuerfeste Hängestein 1 ist an seiner einen Endfläche 2 mit einer nutartigen Ausnehmung 3 versehen. Die nutartige Ausnehmung
3 hat einen T-förmigen Querschnitt. Der Stegteil der
Ausnehmung 3 durchgreift die Endfläche 2 des HangesteInes 1.
Die Ausnehmung 3 kann slob über die ganze Steinbreite oder einen Teil derselben erstrecken (Fig. 2). In die Ausnehmung 3 wird der
aus einem oxydierbarem Metall bestehende Einsatz 4 eingesetzt. Die Formgebung des Einsatzes 4 entspricht dem T-förmlgen Querschnitt
der Ausnehmung 3* Der Einsatz 4 ist aus einem entsprechend breiten Stahlband gebogen, derart, dass sich einem
ebenen Mittelstüok 5 zwei freie Schenkel 6 anschließen, die einander parallel verlaufend in einem Winkel von 90° zu dsm Mittelst
üok 5 abgebogen sind und damit den Stegwänden dos Steges der
nutartigen Ausnehmung 3 entsprechend verlaufen. Anschließend sind beide Schenkel 6 zur Bildung von Schultern 7 in einem
Winkel von 90° naoh auflen abgebogen, um dann wieder parallel zueinander
senkrecht nach unten zu verlaufen, d.h. entlang der Wandung des Fuflsttiekes der T-f9rmigen nutartige? Ausnehmung 3.
Im Bereioh der Bodenfläohe des FuSstüokss der Ausnehmung 3 laufen
die Schenkel 6 dann in die aufeinander zuweisenden Endstücke 8 aus, die einen fohlitz 9 zwischen sich freilassen· Um Gen Einsatz
4 in einfacher Weise in die Ausnehmung 3 einbringen su können, z.B. mittels einer entsprechenden Zange, sind die Enden 10 der
Endstücke 8 parallel zueinander naoh oben abgebogen. Dao Einsetzen des Einsatzes 4 erfolgt dann indem die Sri den 10 mit
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der Zange «rfaßt werden, gegenüber der Pederwirkung der
Schenkel 6 zu·ammengedrttokt und der Einsatz 4 in dl· Ausnehmung
3 eingeaohoben wird* Naoh dem öffnen dtr Zange entspannt
sich der Einsäte 4 und klemmt »loh in der Ausnehmung
3 fest. Der Einsatz 4 ist den Abmessungen der Ausnehmung 3 so angepaßt, lass die obere ebene Pläohe des Mitteletüokee 5 nach
dem Einsetzen in die Ausnehmung 3 mit der Endfläche 2 dee Hänge-Steines
1 bündig verlauft.
Beim Aufhangen des Hängesteinse 1 grsift das Hängeeisen (nioht
gezeichnet) in den Einsatz 4 ein. Das Hängeelsen kann in bekannter
Weise aus einem an seinem oberen Ende hakenartig ausgebildeten mittleren Stegteil mit zu seinem unteren Ende gegenständig
angeordneten Haltearmen bestehen, die jeweils das Mitteletüok 5 des Einsatzes 4 zweier nebeneinander aufzuhängender
Hänge·teine 1 untergreifen. Auf diese Weise können jewel
Ie zwei Steine dioht nebeneinanderliegend an einem Hängeeleen
aufgehängt werten. Ss kann aber auoh jeder Hängestein fur sioh
mit einem ihm zugeordneten Hängeeison aufgehängt werden.
Selbetverständlieh kann die Aufhängung der Hangestelne auoh in
anderer Welse als der beschriebenen erfolgen. Se kann z.B. das Mittelstück 5 mit einer Bohrung versehen sein, durch die ein
Gewindebolzen hindurohgrelft, der auf der Unterseite des Mlttelstüokes
5 duroh eine Mutter oder dergl. Befestigungsmittel gesiohert
ist. Die Aufhängung des Gewindebolzens erfolgt an Hinein Hängeeleen oder unmittelbar an der Ofenarmierung.
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Claims (1)
1. Feuerfester Hängestein mit einer nutartigen Ausnehmung,
deren gröfltor Durohmeeeer im Steininnem liegt und die eioh
von einer der Seitenflächen des Steines in eine seiner Endflächen erstreckt und in die ein an seiner Unterseite geschlitzter,
einatüokiger Einsatz aus oxydierbarem Metall eingesetzt
iet, der eine ebene äußere Fläche hat, die mit der Endfläche des Steines bündig verläuft, dadurch gekennzeichnet,
dass die nutartige Ausnehmung (3) einen T-förmigen Querschnitt
hat und der Einsatz (4) dessen Stegteil die Endfläohe (2) des Steines durchgreift, der Formgebung der Ausnehmung
(3) entspricht.
2* Hängestein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
nutartige, T-ftJrmige Ausnehmung (3) sich über die ganze
Steinbreite erstreckt*
3* Hängestθin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
nutartige, T-furmige Ausnehmung (3) sich über einen Teil der
Steinbreite erstreckt*
4* Hangestein nach den Ansprüchen 1 bis 31 dadurch gekennzeichnet,
dass der Einsatz (4) aus einem dem Querschnitt der nutartigen Ausnehmung (3) entsprechend gebogenen und in zwei freie aufeinander
zuweisende Schenkel (6) auslaufenden Stahlband besteht.
5* Hangestein nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die Enden (10) der Schenkel (6) des Einsatzes (4) parallel zueinander nach oben abgebogen sind.
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Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696901054 DE6901054U (de) | 1969-01-13 | 1969-01-13 | Feuerfester haengestein |
GB140970A GB1220920A (en) | 1969-01-13 | 1970-01-12 | Improvements relating to refractory hanging bricks |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696901054 DE6901054U (de) | 1969-01-13 | 1969-01-13 | Feuerfester haengestein |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6901054U true DE6901054U (de) | 1969-06-04 |
Family
ID=6599007
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696901054 Expired DE6901054U (de) | 1969-01-13 | 1969-01-13 | Feuerfester haengestein |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6901054U (de) |
GB (1) | GB1220920A (de) |
-
1969
- 1969-01-13 DE DE19696901054 patent/DE6901054U/de not_active Expired
-
1970
- 1970-01-12 GB GB140970A patent/GB1220920A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1220920A (en) | 1971-01-27 |
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