DE6901054U - Feuerfester haengestein - Google Patents

Feuerfester haengestein

Info

Publication number
DE6901054U
DE6901054U DE19696901054 DE6901054U DE6901054U DE 6901054 U DE6901054 U DE 6901054U DE 19696901054 DE19696901054 DE 19696901054 DE 6901054 U DE6901054 U DE 6901054U DE 6901054 U DE6901054 U DE 6901054U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stone
recess
groove
insert
hanging
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19696901054
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Didier Werke AG
Original Assignee
Didier Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Didier Werke AG filed Critical Didier Werke AG
Priority to DE19696901054 priority Critical patent/DE6901054U/de
Publication of DE6901054U publication Critical patent/DE6901054U/de
Priority to GB140970A priority patent/GB1220920A/en
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D1/00Casings; Linings; Walls; Roofs
    • F27D1/14Supports for linings
    • F27D1/145Assembling elements
    • F27D1/147Assembling elements for bricks
    • F27D1/148Means to suspend bricks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Tires In General (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

I )· · ti·«·
III ■ I » · > · » t
I I I I I » » t
Il Il Il · > · ·
VP/So/P». Fall 2409
DIDIEH-HHKE A.O. 6200 Wiesbaden, leasing-Straase 16
Feuerfester Hängeetein.
Die Neuerung betrifft einen feuerfesten Hängestein mit einer nutartigen Ausnehmung, deren größter Durchmesser im Steininnern liegt und die sioh von einer der Seitenflächen des Steines in ein· seiner Endflächen erstreckt und in die ein an seiner Unterseit« geschlitzter, einstückiger Einsatz aus oxydierbarem Metall eingesetzt ist, der eine ebene äußere Fläche hat, die mit der Endfläche des Steines bündig verläuft.
Feuerfeste Hängesteine mit Eineätzen aus einem oxydierbaren Metall, die mittels in diese Einsätze eingreifenden Hängeeisen aufgehängt werden, zur Bildung von Hängedecken und dergl. von metallurgiechen Ofen, sind bekannt.
Bei derartigst! bekannten Hängesteines wird d*r aetallwse Si ns βΐ β in eine eohwalbeneoh-iranzförmige Nut eingesetzt, die in der einen Endfläche des Steines angeordnet ist. Der Einsatz, der der Form der Nut angepaflt ist, hat ebenfalls eine entsprechende Formgebung.
Der Nachteil dieser bekannten Anankerung von Hängesteinen besteht einmal darin, dass durch Belastung des Binsrtzes nach dem Anhängen des Steines mittels eines in den Einsatz eingreifenden Hängeeieens eine Keilwirkung entsteht, die sioh dahingehend auswirkt, dass der Einsatz bei gleichzeitiger Verformung desselben nach oben aus der sohwalbensohwanzförmigen Nut herausgezogen wird und der Stein in den Ofenraum fällt· Zum anderen kann die auftretende Keilwirkung aber auch dazu führen, dass dl· Seltenflanken der schwalbensohwanzfurmigen Nut des Steines im Bereich des Einsatzes ausbrechen, so dass der Stein von seiner Aufhängung gelöst wird.
Die Aufgabe, die der Neuerung zugrunde liegt besteht darin, dies· angeführten Nachteile bei einem Hangestein der genannten Art zu
6801054
• · φ et·* · ·
— 2 —
vermeiden und diesen βο auszubilden, dass ein Ausreißen des Einsatzes nicht eintreten kann, ohne dass dadurch eine Erschwernis in der Herstellung des Steines in Kauf genommen werden muß.
Dem Bekannten gegenüber besteht die Neuerung darin, dass die nutartige Ausnehmung einen T-förmigen Querschnitt hat dessen Stegteil die Endfläche des Steines durchgreift, und der Einsatz der Formgebung der Ausnehmung entspricht.
Bei einem Hängestein nach der Neuerung ist es nicht möglich, den Einsatz aus der nutartigen Ausnehmung nach oben herauszuziehen, da die Schenkel dea der Ausnehmung entsprechend geformten Einsatzes seitliche Schultern bilden, die sich unter die seitlichen Auslochungen der T-förmigen nutartigen Ausnehmung legen. Auch ist ein Ausbrechen des Steinmaterials im Bereich des Einsatzes nicht zu berfürehten, da die Steinteile über den seitlichen Ausladungen,gegen die sich die Schultern des Eina&zee legen, nicht auf Biegung, wie bei den bekannten schwalbenschwanzförmigen Steinnuten, sondern auf Absoherung beansprucht werden und daher erheblich höher belastet werden können als bei einer Beanspruch ig auf Biegung.
Ee kann von Vorteil sein, die nutartige T-fÖrmige Ausnehmung so auszubilden, dass diese sich über die ganze Steinbreite erstreckt.
Die Anordnung der T-förmigen Ausnehmung kann aber auch so getroffen werden, dass diese sich nur über einen Teil der Steinbreite erstreckt.
Ia letzteren Pail wird ein Herausrutschen des Einsatzes an der geschlossenen Seite verhindert.
Vorteilhaft ist es den Einsatz aus einem dem Querschnitt der nutartigen Ausnehmung entsprechend gebogenen und in zwei freie aufeinander zuweisende Schenkel auslaufenden Stahlband anzufertigen.
Ib i*' Einsatz leicht und ohne besondere TÄühe in die Ausnehmung- ;r tit Erdfläche dee Steines einführen zu können, z.B. mittels ?_-· »^epreehenden Zange, sind die 2^en der Schenkel das /3 *
I t
Einsatzes parallel zueinander naoh oben abgebogen»
Bin Beispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf eine Steinselte mit in die Aus* nehmung eingesetzten Einsät»,
Fig. 2 den Hängestein mit einer das eine Steinende nioht ganz durchgreifenden Ausnehmung und in diese eingesetzten Einsatz im Sohaubild und
Fig. 3 die schaubildliche Darstellung eines Einsatzes.
Der feuerfeste Hängestein 1 ist an seiner einen Endfläche 2 mit einer nutartigen Ausnehmung 3 versehen. Die nutartige Ausnehmung 3 hat einen T-förmigen Querschnitt. Der Stegteil der Ausnehmung 3 durchgreift die Endfläche 2 des HangesteInes 1. Die Ausnehmung 3 kann slob über die ganze Steinbreite oder einen Teil derselben erstrecken (Fig. 2). In die Ausnehmung 3 wird der aus einem oxydierbarem Metall bestehende Einsatz 4 eingesetzt. Die Formgebung des Einsatzes 4 entspricht dem T-förmlgen Querschnitt der Ausnehmung 3* Der Einsatz 4 ist aus einem entsprechend breiten Stahlband gebogen, derart, dass sich einem ebenen Mittelstüok 5 zwei freie Schenkel 6 anschließen, die einander parallel verlaufend in einem Winkel von 90° zu dsm Mittelst üok 5 abgebogen sind und damit den Stegwänden dos Steges der nutartigen Ausnehmung 3 entsprechend verlaufen. Anschließend sind beide Schenkel 6 zur Bildung von Schultern 7 in einem Winkel von 90° naoh auflen abgebogen, um dann wieder parallel zueinander senkrecht nach unten zu verlaufen, d.h. entlang der Wandung des Fuflsttiekes der T-f9rmigen nutartige? Ausnehmung 3. Im Bereioh der Bodenfläohe des FuSstüokss der Ausnehmung 3 laufen die Schenkel 6 dann in die aufeinander zuweisenden Endstücke 8 aus, die einen fohlitz 9 zwischen sich freilassen· Um Gen Einsatz 4 in einfacher Weise in die Ausnehmung 3 einbringen su können, z.B. mittels einer entsprechenden Zange, sind die Enden 10 der Endstücke 8 parallel zueinander naoh oben abgebogen. Dao Einsetzen des Einsatzes 4 erfolgt dann indem die Sri den 10 mit
6Θ01054
der Zange «rfaßt werden, gegenüber der Pederwirkung der Schenkel 6 zu·ammengedrttokt und der Einsatz 4 in dl· Ausnehmung 3 eingeaohoben wird* Naoh dem öffnen dtr Zange entspannt sich der Einsäte 4 und klemmt »loh in der Ausnehmung 3 fest. Der Einsatz 4 ist den Abmessungen der Ausnehmung 3 so angepaßt, lass die obere ebene Pläohe des Mitteletüokee 5 nach dem Einsetzen in die Ausnehmung 3 mit der Endfläche 2 dee Hänge-Steines 1 bündig verlauft.
Beim Aufhangen des Hängesteinse 1 grsift das Hängeeisen (nioht gezeichnet) in den Einsatz 4 ein. Das Hängeelsen kann in bekannter Weise aus einem an seinem oberen Ende hakenartig ausgebildeten mittleren Stegteil mit zu seinem unteren Ende gegenständig angeordneten Haltearmen bestehen, die jeweils das Mitteletüok 5 des Einsatzes 4 zweier nebeneinander aufzuhängender Hänge·teine 1 untergreifen. Auf diese Weise können jewel Ie zwei Steine dioht nebeneinanderliegend an einem Hängeeleen aufgehängt werten. Ss kann aber auoh jeder Hängestein fur sioh mit einem ihm zugeordneten Hängeeison aufgehängt werden.
Selbetverständlieh kann die Aufhängung der Hangestelne auoh in anderer Welse als der beschriebenen erfolgen. Se kann z.B. das Mittelstück 5 mit einer Bohrung versehen sein, durch die ein Gewindebolzen hindurohgrelft, der auf der Unterseite des Mlttelstüokes 5 duroh eine Mutter oder dergl. Befestigungsmittel gesiohert ist. Die Aufhängung des Gewindebolzens erfolgt an Hinein Hängeeleen oder unmittelbar an der Ofenarmierung.
6Θ01054

Claims (1)

ItIIt Il I ti Il ' III · I Il I 1 I I I ■ I I t I Il I I Il Il III Il l| Sohutzansprüehe t
1. Feuerfester Hängestein mit einer nutartigen Ausnehmung, deren gröfltor Durohmeeeer im Steininnem liegt und die eioh von einer der Seitenflächen des Steines in eine seiner Endflächen erstreckt und in die ein an seiner Unterseite geschlitzter, einatüokiger Einsatz aus oxydierbarem Metall eingesetzt iet, der eine ebene äußere Fläche hat, die mit der Endfläche des Steines bündig verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass die nutartige Ausnehmung (3) einen T-förmigen Querschnitt hat und der Einsatz (4) dessen Stegteil die Endfläohe (2) des Steines durchgreift, der Formgebung der Ausnehmung (3) entspricht.
2* Hängestein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die nutartige, T-ftJrmige Ausnehmung (3) sich über die ganze Steinbreite erstreckt*
3* Hängestθin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die nutartige, T-furmige Ausnehmung (3) sich über einen Teil der Steinbreite erstreckt*
4* Hangestein nach den Ansprüchen 1 bis 31 dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (4) aus einem dem Querschnitt der nutartigen Ausnehmung (3) entsprechend gebogenen und in zwei freie aufeinander zuweisende Schenkel (6) auslaufenden Stahlband besteht.
5* Hangestein nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden (10) der Schenkel (6) des Einsatzes (4) parallel zueinander nach oben abgebogen sind.
6801054
DE19696901054 1969-01-13 1969-01-13 Feuerfester haengestein Expired DE6901054U (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19696901054 DE6901054U (de) 1969-01-13 1969-01-13 Feuerfester haengestein
GB140970A GB1220920A (en) 1969-01-13 1970-01-12 Improvements relating to refractory hanging bricks

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19696901054 DE6901054U (de) 1969-01-13 1969-01-13 Feuerfester haengestein

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE6901054U true DE6901054U (de) 1969-06-04

Family

ID=6599007

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19696901054 Expired DE6901054U (de) 1969-01-13 1969-01-13 Feuerfester haengestein

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE6901054U (de)
GB (1) GB1220920A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
GB1220920A (en) 1971-01-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2627569A1 (de) Oberschenkelteil einer hueftgelenkendoprothese
DE6901054U (de) Feuerfester haengestein
DE3228189A1 (de) Spreizniet
DE2310344A1 (de) Kettenhaken
DE2133823B2 (de) Hochbelastbare regalanlage, insbesondere fuer trockenanlagen in der ziegeleiindustrie
DE3011390A1 (de) Befestigungsanker, insbesondere fuer decken und waende in bauwerken o.dgl.
DE1458861B1 (de) Stützschuh für eine feuerfeste Ofenwand und mit diesem ausgerüstete Ofenwand
DE727080C (de) Duebel
AT334054B (de) Montagegarnitur
DE19848055C2 (de) Zuganker
DE614736C (de) Einschlagbare, rohrfoermige metallene Wandduebelhuelse zur Befestigung von Schrauben, Haken o. dgl.
DE542900C (de) Tuerbandstein
DE502269C (de) Ausbetonierte Eisenfachwerkwand fuer ein- oder mehrgeschossige Bauten
DE697234C (de) Zahnringduebel
DE2063488C3 (de) Kurzstempel mit Stempelschuh zum Ausbau einer Strecke im Bereich ihres Überganges in einen Streb
DE722912C (de) Laufrollenaufhaenger mit Doppelrolle
DE667433C (de) Schachtabdeckung an Notausstiegen fuer Luftschutzraeume
AT234304B (de) Roll- oder Gleitaufhänger, insbesondere für Schleudergardinen und -vorhänge
DE927230C (de) Stuetzvorrichtung zum Ein- und Ausbauen von Holzmasten
DE6608482U (de) Vorhangtragoese aus kunststoff.
DE6924533U (de) Kleiderbuegel aus plastikwerkstoff mit etwa flach c-foermigem querschnitt und mit in seinem mittelteil auswechselbar eingesetztem deckplaettchen
DE1830587U (de) Zweiteiliges, vorgefertigtes bauelement fuer kellerlichtschaechte.
DE3232790A1 (de) Kompostiervorrichtung
DE8102036U1 (de) Ankerbolzen zum streckenausbau
DE7916062U1 (de) Verschleissleiste fuer modellrahmen etc.