DE69009756T2 - Tunnel zum flussmittelfreien löten. - Google Patents

Tunnel zum flussmittelfreien löten.

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Description

  • Die Erfindung betrifft das Löten von Bauteilen wie beispielsweise gedruckten Schaltungsplatten und insbesondere ein flußmittelfreies Löten in einer nicht-explosiven Gasatmosphäre, die im wesentlichen Sauerstoff ausschließt.
  • Wenn Bauteile wie beispielsweise gedruckte Schaltungsplatten und dergl. gelötet werden, ist es gleichbleibend erforderlich, zunächst ein Flußmittel vorzusehen, um ein Benetzen und gute Lötverbindungen durch Entfernen der Oberflächenoxide an den zu lötenden metallischen Oberflächen zu fördern. In der Vergangenheit hat ein Inertgaslöten im allgemeinen unter Stickstoffgas manchmal mit anderen Inertgasen gewisse Vorteile hinsichtlich des Herabsetzens der Flußmittelmenge gezeigt, die beim Löten erforderlich ist. Die Inertgase bedecken die flüssigen Lotflächen und verhindern ein Oxidieren des Lotes. Durch Ausschalten von Flußmittel und Verhindern von Oxidation des Lotes vermeidet man die Notwendigkeit, die Lötverbindungen nach dem Löten zu reinigen.
  • Es wurde angedeutet, daß ein Gasgemisch, welches Stickstoff und Wasserstoff einschließt, bestimmte Vorteile beim Löten aufweist, weil behauptet wird, daß es das Füllen der Löcher in Schaltungsplatten ohne Notwendigkeit eines Flußmittels unterstützt. Jedoch bringt Wasserstoff in Konzentrationen von 10 Vol.-% oder höher Schwierigkeiten beim Handhaben mit sich und effordert unter bestimmten Bedingungen besondere Sicherheitsmaßnahmen.
  • Nach der US-A-4,538,757 wird Löten in einer Atmosphäre durchgeführt, die im wesentlichen frei von Sauerstoff ist; eine Fluxierwirkung tritt beim das Löten auf Grund des Vorhandenseins eines gasförmigen Reduktionsmittels ein. Ein Abzug von der Mitte eines Gefäßes ist gezeigt, und das in einer Ausführungsform als Wasserstoff bezeichnete gasförmige Reduktionsmittel wird über eine Abfackelvorrichtung abgezogen. Dies scheint darauf hinnudeuten, daß ein ausreichend hoher Anteil an Wasserstoff vorhanden ist und ein explosives Gemisch in dem Behälter auftreten kann.
  • In der EP-A-0315000 ist eine Lötvorrichtung beschrieben, in welcher ein fluxiertes bzw. mit Flußmittel überzogenes Bauteil in einer nicht-explosiven Stickstoffgasatmosphäre gelötet wird, die fakultativ ein Reduktionsmittel enthält. Diese Vorrichtung umfaßt einen Löttunnel, durch welchen sich eine Förderanordnung für mit Flußmittel überzogene Bauteile erstreckt, welche in Förderrichtung aufwärts geneigt ist. Er hat eine Bodenöffnung, die von einer abwärts ragenden Dichtschürze umgeben ist, welche in das geschmolzene flüssige Lot in einen Lötmitteltopf eingetaucht ist, der unterhalb des Löttunnels angeordnet ist. Innerhalb des Löttunnels angeordnete Lötdüsen werden über Steigkanäle innerhalb der Dichtschürze gespeist, und eine Schutzgasleitung zum Zuführen von Stickstoff öffnet sich in den Löttunnel. Der Löttunnel und seine Förderanordnung sind um eine horizontale Querachse schwenkbar; um die Neigung des Löttunnels einzustellen. Stromauf der Lötdüsen werden die durch den Löttunnel geförderten Bauteile zu einem solchen Ausmaß vorerwärmt, daß eine Beschädigung auf Grund eines plötzlichen Temperaturanstieges beim Löten verhindert wird.
  • In der EP-A-0201158 ist das Schwall-Löten von vorher mit Flußmittel überzogenen Bauteilen beschrieben, bei welchem die Lotwelle einer Oszillation oder Vibration während des Durchganges der Bauteile unterworfen wird.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Löten eines erhitzten Bauteiles ohne Anwendung eines Flußmittels, wobei das erhitzte Bauteil durch eine nicht-explosive Gasatmosphäre aus Inertgas gefördert wird, die im wesentlichen Sauerstoff ausschließt, und es wird gelötet, indem das Bauteil durch wenigstens einen Teil einer Lotwelle in der Gasatmosphäre geführt wird, wobei die Gasatmosphäre Wasserstoff in einer Menge von weniger als 10 Vol.-% enthält und ausreichend ist, um eine Fluxwirkung zu erzielen, wobei das verbleibende Gas inert ist und ein Druckeffekt in der Lotwelle zu der gleichen Zeit erzeugt wird, in welcher das Bauteil durch wenigstens einen Teil der Welle geführt wird.
  • Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf eine Vorrichtung zum Löten eines erhitzten Bauteiles ohne Anwendung eines Flußmittels, wobei eine Fördereinrichtung vorgesehen ist, um das erhitzte Bauteil durch eine Tunneleinfassung von einem Eingang zu einem Ausgang zu fördern, wobei diese Tunneleinfassung eine nicht-explosive Gasatmosphäre inerten Gases enthalten kann, die im wesentlichen Sauerstoff ausschließt, wobei eine Einrichtung zum Aufrechterhalten der Gasatmosphäre innerhalb der Tunneleinfassung und eine Löteinrichtung vorgesehen sind, um eine Lotwelle zum Löten des in der Tunneleinfassung transportierten Bauteiles zu erzeugen, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Erzeugen einer Wasserstoff in einer Menge von weniger als 10 Vol.-% enthaltenden nicht-explosiven Gasatmosphäre in der Tunneleinfassung, die ausreichend ist, um eine Fließwirkung zu schaffen, wobei das verbleibende Gas inert bleibt und durch eine Vibriereinrichtung, um die Lotwelle in Schwingung zu versetzen, wenn das Bauteil in der Tunneleinfassung gefördert wird.
  • Die Tunneleinfassung kann ein einteiliger Tunnel und abhängig von den Löterfordernissen entweder horizontal oder in einer Schräge angeordnet sein. Sie enthält eine Gasatmosphäre, die im wesentlichen Sauerstoff ausschließt. Der Förderer erstreckt sich von einem Ende zu dem anderen Ende in den Tunnel, und die auf dem Förderer geförderten Bauteile werden vorerhitzt. Bei einer Ausführungsform ist wenigstens ein Lötmitteltopf vorgesehen, und der Tunnel weist sich in den Lötmitteltopf erstreckende Dichtungen auf. Ein oder mehrere Lotwellen werden oberhalb des Lotbades ausgebildet, und die Bauteile werden auf dem Förderer so getragen, daß sie durch die Lotwelle bewegt werden. Der Vibrier- oder Druckeffekt wird auf die Lotwelle aufgebracht, wenn sich das Bauteil dadurch bewegt, so daß das Lötmittel in metallisierte plattierte Löcher in dem Bauteil gelangt.
  • Erfindungsgemäß schließt die Gasatmosphäre in der Tunneleinfassung im wesentlichen Sauerstoff aus und schafft eine Fließ- bzw. Fluxwirkung zum Löten, indessen kein explosives Gemisch in dem Tunnel, das an einem Abzug abgebrannt werden muß. Weiterhin kann ein eventuell erforderliches Entlüften der Einfassung an Gasvorhängen an dem Eingang und Ausgang eintreten. Bei einer Ausführungsform unterstützt der Gasvorhang am Ausgang das Abkühlen gelöteter Bauteile, so daß die Lötstelle verfestigt, bevor sie aus der Einfassung austritt.
  • Die Tunneleinfassung kann nachträglich an einer bestehenden Lötmaschine angebaut werden, so daß das Löten innerhalb einer Sauerstoff ausschließenden Atmosphäre erfolgt, so daß die Notwendigkeit vermieden ist, vor dem Löten die Bauteile mit einem Flußmittel zu versehen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen an Hand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
  • In der Zeichnung zeigen:
  • Fig. 1 und 2 Seitenansichten zweier Ausführungsformen,
  • Fig. 3 eine Seitenansicht einer Tunneleinfassung mit einem darin vorgesehenen Förderer und mit Gasvorhängen an dem Eingang und Ausgang und mit Heizvorrichtungen oberhalb und unterhalb des Förderers,
  • Fig. 4 und 5 Endansichten des Einganges in die Tunneleinfassung einer Ausführungsform nach Fig. 1 und 2, wobei Förderer mit einstellbarer Breite gezeigt sind.
  • In Fig. 1 ist eine Tunneleinfassung 10 gezeigt, die ein einstückiger, im wesentlichen horizontaler Tunnel mit einem Eingang 12 und einem Ausgang 14 ist. Die Tiefe des Tunnels ist über seine Länge im wesentlichen gleich; ein Förderer 16 erstreckt sich vom Eingang 12 zum Ausgang 14 mit einer Schräge. Bauteile in der Form von gedruckten Schaltungen 18 werden mittels eines Linearförderers 16 transportiert und durch eine Lotwelle 20 bewegt, die sich von einem Lotbad 22 bzw. Lötmitteltopf aufwärts erstreckt. Die Lotwelle 20 ist von der Art, wie sie in der US- A-3,921,888 gezeigt ist.
  • Der Förderer 16 ist mit einer besonderen Schräge gezeigt, jedoch kann durch eine Schwenkanordnung diese Schräge bis zur horizontalen Lage in Abhängigkeit von der Art der zu lötenden Bauteile variiert werden. In Fig. 1 kann der Förderer 16 innerhalb des Tunnels 10 gekippt werden. Es ist ein einfacher Linearförderer gezeigt. Jedoch können in dem Tunnel auch zwei oder mehrere Förderer angeordnet sein, insbesondere dann, wenn der Tunnel nachträglich an eine bekannte Lötvorrichtung angepaßt ist.
  • Der Tunnel 10 bzw. die Einfassung weist Schürzen 24 auf, die als Gasdichtungen wirken. Die Schürzen 24 erstrecken sich abwärts in das flüssige Lot in dem Lotbad 22. Die Schürzen erstrecken sich um die Ränder des Lötbades 22, um eine vollständige Abdichtung zwischen dem Tunnel 10 und dem Lotbad 22 zu schaffen.
  • Der Tunnel 10 hat eine Reihe von oberen Heizplatten 26 und unteren Heizplatten 28, die vorgesehen sind, um die Bauteile 18 vorzuwärmen, wenn sie auf dem Förderer 16 gefördert werden. Während die Heizplatten 26 und 28 sowohl oben als auch unten gezeigt sind, konnen sie bei bestimmten Konfigurationen lediglich oben oder nur am Boden in Abhängigkeit von der Erfordernis zum Löten vorgesehen sein. Die Heizplatten sind vorzugsweise Infrarotheizplatten, und bei einer Ausführungsform sind sie in Führungen angeordnet, so daß sie zum Erleichtern des Entfernens und der Wartung gleiten können.
  • Der Tunnel 10 ist abgedichtet, indem er am Eingang Gasvorhänge 30 und am Ausgang Gasvorhänge 32 aufweist. Die Gasvorhänge können der Art sein, wie sie in US-A-4,696,226 gezeigt sind. Während hier Gasvorhänge gezeigt sind, können sie durch Flure ersetzt werden, die an jedem Ende Türen aufweisen, um zu gewährleisten, daß keine Luft in den Tunnel 10 eintritt und kein Gas innerhalb des Tunnels 10 in die Luft austritt. Bei einer anderen Ausführungsform können guillotineartige oder Schwingtüren mit einem einzigen Linearförderer vorgesehen sein. Der Tunnel 10 hat eine Gasatmosphäre, welche im wesentlichen Sauerstoff ausschließt, um somit die Notwendigkeit auszuschließen, zu lötende Bauteile mit Flußmittel zu versehen.
  • Mit dem verwendeten Ausdruck "Fluxen, Flurwirkung, Fließen bzw. mit Flußmittel versehen" ist gemeint, daß ein solches Fluxen durch den Zusatz eines flüssigen oder pulverförmigen Flußmittels erfolgt, wie es allgemein auf Bereiche von zu lötenden Bauteilen vor dem Lötvorgang aufgebracht wird. Erfindungsgemäß führt das Wasserstoffgas zu einer solchen Fluxwirkung ohne Zusetzen der bekannten Flußmittelarten. Andere Additive, wie beispielsweise Adipinsäure, können dem Tunnel zugesetzt werden, die auf die Bauteile aufgesprüht wird, um ein Reinigen der auf den gedruckten Schaltungen vorhandenen Oxide zu unterstützen. Ameisensäure oder andere geeignete Reinigungsmittel können eingeschlossen werden, um das Lot sauber zu halten. Diese anderen Additive werden nicht als "Flußmittel" im Sinne der vorliegenden Erfindung definiert.
  • Bei einer Ausführungsform ist der Tunnel 10 primär mit Stickstoff gefüllt, welches ein geeignetes Inertgas ist. Andere Inertgase, die Sauerstoff ausschließen, können ebenfalls verwendet werden. In dem Tunnel sind unter 10 Vol.-% Wasserstoff vorhanden. Wasserstoff, das nicht als Flußmittel bezeichnet wird, schafft eine Fluxwirkung, und es wird ausreichend Wasserstoff zugesetzt, um eine Fluxwirkung zu erreichen, während es gewährleistet ist, daß sich in dem Tunnel 10 kein explosives Gemisch befindet. Das Gas mit dem Wasserstoff ist vorzugsweise Stickstoff, und durch Zusetzen von Wasserstoff wurde festgestellt, daß ein verbessertes Füllen der Löcher in Schaltungsplatten ohne Verwendung eines Flußmittels erreicht wird. Durch Verwendung des Wasserstoffs in einem Anteil von weniger als 10% wird die Sicherheit und die Handhabung besser. Wenn der Anteil an Wasserstoff weit über 10% ansteigt, wird angenommen, daß eine mögliche Explosionsgefahr unter bestimmten Bedingungen vorhanden ist, sollte das Gas mit Luft in Berührung kommen. Andere Gasarten, die als Reduktionsmittel wirken und Sauerstoff ausschließen, können ebenfalls verwendet werden, vorausgesetzt daß eine nicht-explosive Atmosphäre in dem Tunnel vorhanden ist.
  • Der Gasvorhang 32 am Ausgang bei einer Ausführungsform unterstützt das Abkühlen der Bauteile 18, welche die Lotwelle 20 verlassen, um zu gewährleisten, daß das Lot in den Lötverbindungen innerhalb der Gasatmosphäre der Tunnel 10 verfestigt worden ist. Zusätzliche Kühlanordnungen können in der Form von Kühlspulen in dem Tunnel 10 nach der Lotwelle 20 vorgesehen sein, um ein Verfestigen des Lotes zu fördern. Die Erfordernis eines zusätzlichen Kühlens hängt von den besonderen zu lötenden Bauteilen, der Tunnellänge, der Geschwindigkeit des Förderers und von anderen Variablen ab.
  • Die Tunneleinfassung 10 (auch "Tunnel" genannt) hat einen Fensterabschnitt 34 an der oberen Fläche zur Beobachtung des Lötvorganges. Seitenfenster (nicht gezeigt) können erforderlichenfalls ebenfalls vorgesehen sein.
  • Der Förderer 16 weist bei einer Ausführungsform eine Reihe von Fingern auf, um darauf die Bauteile 18 wie beispielsweise Schaltungsplatten abzustützen. Bei einer anderen Ausführungsform trägt der Förderer 16 die Bauteile 18 auf einer Palette (nicht gezeigt), die ihrerseits von einer Förderkette an wenigstens einer Seite des Tunnels 10 gehalten ist. Der Förderer 16 ist bei einer Ausführungsform einstellbarer Breite, um entweder Paletten oder die Bauteile 18 direkt zu tragen. Ein flacher Bandförderer aus einem Material, welches nicht von der Temperatur oder der Umgebung der Arbeitsbedingungen im Tunnel beeinflußt wird, ist geeignet, um bei einer Ausführungsform die Bauteile 18 zu stützen und zu fördern.
  • Das Lötbad bzw. Lötmitteltopf 22 ist absenkbar, wie dies in der US-A- 5,044,542 erläutert ist. Wenn der Lötmitteltopf abgesenkt und herausgeschwenkt ist, kann eine Wartung der Lotwellendüse erfolgen. Nach der Wartung wird der Lötmitteltopf 22 aufwärts bewegt und die Schürzen 24, die an der Tunneleinfassung 10 befestigt sind, tauchen in das Lötmittel ein, um eine Dichtung zu bilden.
  • In Fig. 2 ist eine weitere Ausführungsform eines Tunnels 10 gezeigt, der kleiner der als in Fig. 1 gezeigte ist und über seine Länge keine gleichmäßige Tiefe aufweist. Der Förderer 16 ist im wesentlichen parallel zu den Decken- und Bodenwänden des Tunnels 10 angeordnet und zusammen mit dem Tunnel schwenkbar, so daß die Schräge des Förderers bis zur Horizontalposition variiert werden kann.
  • Die in Fig. 2 gezeigte Lotwelle 20 hat einen Schwingflügel 40, der mit einer Stange 42 verbunden ist, die an einen Vibrator 44 angeschlossen ist. Die verbindende Stange 42 erstreckt sich durch eine Dichtung 46 in der Schürze 24, und während des Durchganges des Bauteils 18 durch die Lotwelle 20 tritt eine Vibration vorzugsweise im Bereich von ungefähr 20 bis 400 Hz auf. Die Anordnung der Schwingwellenlötung bzw. Schwallötung ist im US Reissue Patent 33,197 erläutert.
  • Während das Schwallöten mit einer einzigen Lotwelle 20 in Fig. 1 und 2 gezeigt ist, sind bei einer anderen Ausführungsform, wie dies auch in US-A-5,044,542 dargestellt ist, zwei Lotwellen in Reihe vorgesehen. Die stromaufseitige Lotwelle ist eine Turbulenz-Lotwelle, und die stromabseitige Lotwelle ist eine Schwinglotwelle. Bei einer weiteren Ausführungsform können zwei Lottöpfe vorgesehen sein, wobei das flüssige Lot in der ersten Welle eine geringere Temperatur als in der zweiten Welle aufweist.
  • Fig. 3 zeigt einen Tunnel 10 mit einem Förderer 16, der sich dadurch erstreckt, wobei Decken- und Bodenheizplatten 26 und 28 vorgesehen sind. Der in Fig. 3 gezeigte Tunnel wird zum Aufschmelzlöten verwendet, bei welchem eine Lotpaste auf metallisierte Polster an dem zu lötenden Bauteil aufgetragen wird. Der größte Teil von Lotpasten, wie sie heutzutage verwendet werden, schliessen ein Flußmittel ein. Wenn jedoch ein Aufschmelzlöten in einer Sauerstoff ausschließenden Gasatmosphäre durchgeführt wird, wobei ein gasförmiges Reduktionsmittel eine Fluxwirkung schafft, braucht die Lotpaste kein Flußmittel einzuschließen. Die Lotpaste schmilzt in der Gasatmosphäre des Tunnels 10 nach Erwärmen durch die Heizplatten 26 und 28. Das Lot fließt dann, um eine Lötverbindung zu bilden und kühlt sich anschließend ab, so daß das Lötmittel sich erstarrt, bevor es den Tunnel 10 am Ausgang 14 verläßt.
  • Während in Fig. 3 eine Tunneleinfassung für ein Aufschmelzlötverfahren gezeigt ist, ist eine Gaszuführanordnung gezeigt, die ebenso bei den Ausführungsformen nach Fig. 1 und 2 angewendet werden kann. Eine Wasserstoffgaszuführung 50 und eine Stickstoffgaszuführung 52 weisen je Ventile 54 und 56 auf, um die Strömung und das Gemisch von Gasen zu steuern, die in den Tunnel bei Sprinklern 58 eintreten. Diese Sprinkler 58 sind ebenfalls in Fig. 1 und 2 gezeigt. Stickstoffgas strömt ebenfalls durch ein zweites Ventil 60 zu einer Gasleitung 62, welche den Eingangsgasvorhang 30 und den Ausgangsgasvorhang 32 speist. Ein Entlüften des Tunnels 10 erfolgt am Einganggasvorhang 30 und Ausganggasvorhang 32. In der Mitte des Tunnels, in welcher das Löten erfolgt, ist kein Abzug gezeigt. Während hier ein Gaszuführsystem zwei separate Zuführungen umfaßt, können auch vorgemischte Gase verwendet werden.
  • Fig. 4 und 5 zeigen zwei Arten von Förderern 16 an dem Eingangsgasvorhang 32 zu dem Tunnel 10. Fördererstutzen 70 sind für kleine Platten in Fig. 4 und für große Platten in Fig. 5 positioniert. Der Förderer 16 einstellbarer Breite kann Finger aufweisen, um die Platten oder die Platten auf Paletten abstützen.
  • Bei einer anderen Ausführungsform wird eine Kombination eines Aufschmelzlötens und eines Schwallötens bei einem Bauteil wie beispielsweise einer gedruckten Schaltungsplatte angewendet. Bei einem solchen Verfahren wird eine Lotpaste auf die oberen metallischen Schaltkreispolster aufgetragen, welche schmelzen, entweder wenn das Bauteil sich an den Heizvorrichtungen 26 und 28 vorbeibewegt oder sich alternativ durch die Lotwelle bewegt. Das Lot aus der Lotwelle benetzt die Unterseite der Platten, und auf Grund der Sauerstoff ausschließenden Gasatmosphäre geht das Lot durch Dochtwirkung härtend in die Lötbereiche.
  • Die Tunneleinfassung 10 ist in einer Ausführungsform als Nachrüsteinheit für die Anordnung an bestehenden Lötmaschinen sowohl für Schwallöten als auch für Aufschmelzlöten ausgebildet. Die Gaszuführanordnung ist separat mit Gasleitungen zu dem Tunnel 10 ausgestattet.

Claims (16)

1. Verfahren zum Löten eines erwärmten Bauteiles (18) ohne Anwendung eines Flußmittels, wobei das erwärmte Bauteil durch eine nicht-explosive Gasatmosphäre eines Inertgases, die im wesentlichen Sauerstoff ausschließt, gefördert und gelötet wird, indem es durch wenigstens einen Teil einer Lötmittelwelle (20) in der Gasatmosphäre geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasatmosphäre Wasserstoff in einer Menge enthält, die geringer als 10 Volumenprozent und ausreichend ist, um eine Fließwirkung zu erreichen, wobei das verbleibende Gas inert ist, und daß ein Druckeffekt in der Lötmittelwelle (20) zur gleichen Zeit erzeugt wird, in welcher das Bauteil (18) durch wenigstens einen Teil der Welle geführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil (18) in der Gasatmosphäre gehalten wird, nachdem es durch wenigstens einen Teil der Lötmittelwelle (20) geführt wird, bis das Lötmittel an dem Bauteil sich verfestigt hat.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckeffekt durch Erzeugung einer Schwingung in der Lötmittelwelle (20) in dem Bereich von ungefähr 20 bis 400 Hz erzielt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil (18) durch Gasvorhänge (30,32) geführt wird, welche an einem Eingang (12) und einem Ausgang (14) aus der Gasatmosphäre angeordnet sind und welche verhindern, daß Luft in die Gasatmosphäre eintritt und Gas hieraus entweicht.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasvorhang (32) an dem Ausgang (14) ein Kühlen des Bauteiles (18) unterstützt, um zu gewährleisten, daß sich das Lötmittel an dem Bauteil vor dessen Austreten verfestigt hat.
6. Vorrichtung zum Löten eines erwärmten Bauteiles (18) ohne Anwendung eines Flußmittels, mit einer Fördereinrichtung (16), um das erwärmte Bauteil (18) durch eine tunnelförmige Umhüllung (10) von einem Eingang (12) zu einem Ausgang (14) zu fördern, wobei diese tunnelförmige Umhüllung eine nicht-explosive Gasatmosphäre eines Inertgases enthalten kann, welche im wesentlichen Sauerstoff ausschließt, mit einer Einrichtung, um die Gasatmosphäre innerhalb der tunnelförmigen Umhüllung aufrecht zu erhalten und mit einer Löteinrichtung (22) zum Erzeugen einer Lötmittelwelle (20) zum Loten des in der tunnelförmigen Umhüllung geführten Bauteiles, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (58) vorgesehen ist, um in der tunnelförmigen Umhüllung (10) ein nicht-explosives Gasgemisch zu erzeugen, welches Wasserstoff in einer Menge von weniger als 10 Volumenprozent enthält und ausreichend ist, um eine Fließwirkung zu erzielen, wobei das verbleibende Gas inert ist, und daß eine Vibriereinrichtung (40) vorgesehen ist, um die Lötmittelwelle (20) schwingen zu lassen, wenn das Bauteil (18) in der tunnelförmigen Umhüllung gefördert wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vibriereinrichtung eine Bewegungsvorrichtung (40) innerhalb der Lötmittelwelle (20) umfaßt, welche in dem Bereich von ungefähr 20 bis 400 Hz vibrieren kann.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die tunnelförmige Umhüllung (10) einen einstückigen linearen Tunnel umfaßt, welcher gasdicht verschließbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Tunnelumhüllung (10) und die Fördereinrichtung (16) miteinander gelenkig verbunden sind, um das Gefälle der Fördereinrichtung zu variieren.
10. Vorrichtung nach Anspruch 6, 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (16) einen Linearförderer innerhalb der tunnelförmigen Umhüllung (10) umfaßt, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um den Förderer zu verschwenken, um sein Gefälle innerhalb der tunnelförmigen Umhüllung zu variieren.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (16) in ihrer Breite einstellbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Aufrechterhalten der Gasatmosphäre in der Tunnelumhüllung (10) Gasvorhänge (30,32) an dem Eingang (12) und dem Ausgang (14) umfaßt, um zu verhindern, daß Luft in den Tunnel eintritt und Gas aus letzterem entweicht.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasvorhang (32) am Ausgang (14) dem Abkühlen dient, um zu gewährleisten, daß sich das Lotmittel an dem Bauteil verfestigt hat.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Löteinrichtung einen Lötmitteltopf (22) einschließt und daß eine Dichteinrichtung (24) zwischen der tunnelförmigen Umhüllung (10) und dem Lötmitteltopf (22) vorgesehen ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichteinrichtung Schürzen (24) umfaßt, welche sich von der tunnelförmigen Umhüllung (10) in den Lötmitteltopf (22) abwärts erstrekken.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die tunnelförmige Umhüllung (10) einen Nachrüsttunnel umfaßt, welcher an einer bereits vorhandenen Lötmaschine installiert werden kann.
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