DE69008595T2 - Radblockier-Steuervorrichtung. - Google Patents

Radblockier-Steuervorrichtung.

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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Antiblockier-Steuervorrichtung für Fahrzeugradbremsen, wie sie beispielsweise in der US-A-4,664,453 gezeigt ist, die, ähnlich wie die Erfindung, nicht das Vorliegen von Drucksensoren erfordert, und die den wieder angelegten Bremsdruck an einem optimalen Wert steuert, der dem maximal gemessenen Drehmoment entspricht.
  • Wenn die Bremsen eines Fahrzeugs betätigt werden, wird eine Bremskraft zwischen dem Rad und der Straßenoberfläche erzeugt, die von verschiedenen Parametern abhängig ist, zu denen die Straßenoberflächenzustände und die Schlupfmenge zwischen dem Rad und der Straßenoberfläche gehören. Die Bremskraft nimmt zu, wenn der Schlupf zunimmt bis ein kritischer Schlupfwert erreicht ist, die Bremskraft sich verringert und das Rad sich schnell einer Blockierung nähert. Wenn das Rad blockiern kann, tritt ein instabiles Bremsen auf und der Fahrzeugbremsweg nimmt auf nicht deformierbaren Oberflächen zu. Somit tritt stabiles Bremsen auf, wenn der Radschlupf nicht diesen kritischen Schlupfwert überschreitet. Eine Radblockier-Steuervorrichtung verbessert ein stabiles Bremsen und minimiert den Bremsweg, indem der Bremsdruck so umläuft, daß die Bremskraft maximiert wird. Dies wird erreicht, indem zuerst ein beginnender Radblockierzustand ermittelt wird, der anzeigt, daß die Bremskraft eine Spitze erreicht hat und nun abnimmt. Ein Kriterium das verwendet wird, um eine beginnende Radblockierung anzuzeigen, ist eine übermäßige Radabbremsung und/oder ein übermäßiger Radschlupf. Wenn einmal eine beginnende Radblockierung erfaßt worden ist, wird der Druck an der Radbremse verringert. Bei der Verringerung des Bremsdruckes beschleunigt das Rad und beginnt sich seinem ursprünglichen Zustand wieder zu nähern. Wenn der Radschlupf auf einen Wert unterhalb des kritischen Schlupfwertes reduziert ist, wird dies später wiederhergestellt genannt. Wenn das Rad im wesentlichen wiederhergestellt ist, wird wieder Bremsdruck angelegt. Das Wiederanlegen von Bremsdruck führt wieder zu der Annäherung an die Blockierung und der Radzyklusvorgang wird wiederholt.
  • In Begriffen der kritischen Parameter des Radschlupfes und der Beschleunigung, kann der Radzyklus besser wie folgt beschrieben werden: a) Das Rad wird gezwungen abzubremsen und der Radschlupf nimmt zu, bis b) der kritische Schlupfwert überschritten wird, an welchem Punkt c) ein beginnender Blockierzustand ermittelt wird. Bei der Erfassung der beginnenden Blockierung ward es dem Rad erlaubt, eine Wiederbeschleunigung zu beginnen. Als d) beginnt das Rad zu beschleunigen, der Schlupf nimmt ab, bis e) der Radschlupf unterhalb des kritischen Schlupfwertes fällt. Das Rad, das im wesentlichen wiederhergestellt ist, wird dann gezwungen, wieder abzubremsen, und der Radzyklusvorgang wiederholt sich und kehrt zu Schritt a) zurück. Um diesen Radzyklus zu erreichen, wird die Radbremskraft während der Schritte a) und b) erhöht, wird während des Schritts c) verringert und nach Schritt e) wieder erhöht. Während des Schrittes e) ist es nicht immer notwendig, die Entspannung des Druckes wie in Schritt c) fortzuführen wenn das Rad beschleunigt und der Radschlupf abnimmt, aber das Rad ist noch zu instabil, um den Druck zu erhöhen wie es nach dem Schritt e) geschieht. Dies ist bedingt durch die Tatsache, daß obwohl das Rad beschleunigt und sich der Wiederherstellung nähert, der Radschlupf noch oberhalb des kritischen Schlupfwertes liegt. Somit arbeitet die Bremse in dem Bereich, der durch instabiles Bremsen charakterisiert ist. Aber das Rad nähert sich auch der Stabilität, da der Radschlupf abnimmt. Daher ist es in diesem Bereich, in dem das Rad noch in dem instabilen Bereich arbeitet und sich der Wiederherstellung nähert (d. h. sich der Stabilität nähert) wünschenswert, den Druck auf einem Wert zu halten, der, während er dem Rad erlaubt die Wiederherstellung durchzuführen, unnötigen Druckabfall vermeidet. Dieser Zustand wird "Halten" genannt. Der vollständige Raddruckzyklus kann nun wie folgt beschrieben werden: Der Radbremsdruck nimmt zu, was a) das Rad dazu zwingt abzubremsen und den Radschlupf erhöht, bis b) der kritische Schlupfwert überschritten wird, an welchem Punkt c) ein beginnender Blockierzustand ermittelt wird. Bei der Erfassung der beginnenden Blockierung wird der Radbremsdruck verringert, was es dem Rad erlaubt, eine Wiederbeschleunigung zu beginnen. Bei d) beginnt das Rad wieder zu beschleunigen und der Schlupf nimmt ab, an welchem Punkt der Druck konstant gehalten wird, um unnötige Druckverluste zu verhindern. Wenn einmal e) der Radschlupf unterhalb des kritischen Schlupfwertes fällt, ist das Rad im wesentlichen wiederhergestellt. Druck wird wieder zugeführt, das Rad wird gezwungen abzubremsen und der Radzyklusvorgang wiederholt sich und geht zurück zu Schritt a).
  • Es sollte kurz bemerkt werden, daß die Bremseffizienz maximiert wird, wenn die Zeitdauer, die vergeht, um abzubremsen, während der Radschlupf auf oder nahe des kritischen Schlupfwertes liegt, maximiert wird. Dies bedeutet, daß der Druck nur soweit entspannt werden sollte, daß es dem Rad erlaubt wird, in den stabilen Bremsbereich zurückzukehren, und wenn einmal in dem stabilen Bereich gearbeitet wird, sollte der Druck zu einem erheblichen Teil des Druckes, der erforderlich ist, um den kritischen Radschlupf zu erzeugen, wieder angelegt werden. Wenn dies geschieht, wird die Zeitdauer, die an oder nahe dem kritischen Radschlupf verbracht wird, maximiert.
  • Um eine Linearität der Steuerung zu erreichen, sind Radblockier-Steuervorrichtungen bekannt, die ein motorbetriebe nes Kolbenbetätigungselement im Gegensatz zu einem magnetmodulierten Betätigungselement verwenden. Beide Mechanisierungen erlauben das Anlegen, die Entspannung und das Halten von Druck, aber das motorbetriebene Betätigungselement hat verschiedene Vorteile. Zunächst steuert die motorbetriebene Anordnung den Druck auf eine kontinuierliche anstatt auf eine diskrete Weise. Zweitens stellt die motorbetriebene Mechanisierung wegen der Beziehung zwischen dem Motordrehmoment und dem Kolbenkopfdruck Informationen hinsichtlich des Radbremsdruckes ohne Zufügung einer externen Vorrichtung wie einem Druck-Transducer bereit. Während die meisten Radblockier-Steuervorrichtungen eine Radzyklussteuerung basierend auf Fahrzeugsbewegungsparametern wie Radschlupf und Beschleunigung ausführen, haben die motorbetriebenen Anordnungen automatisch den zusätzlichen Parameter des gemessenen Bremsdruckes.
  • Die Trägheitseigenschaften eines motorbetriebenen Betätigungselements schaffen jedoch eine Radblockier-Steuervorrichtung, die eine Unter-aperiodische Dämpfung besitzen. Diese Trägheitseigenschaften können besser verstanden werden, indem man sich die folgenden dynamischen Beziehungen vor Augen hält:
  • a) wenn die Motorbelastung (d. h. der Druck, der an dem Kolbenkopf anliegt) gleich dem Motordrehmoment ist, dreht sich der Motor nicht und der Kolben bleibt stationär. Wenn andersherum b) die Motorbelastung kleiner als das Motordrehmoment ist, dreht sich der Motor mit einer hohen Geschwindigkeit und der Kolben bewegt sich mit einer hohen Geschwindigkeit. Da das Ziel der Antiblockier-Steuerung darin besteht, den Bremsdruck eng um den Druck, der erforderlich ist, um den kritischen Radschlupf zu erzeugen, luufen zu lassen, wird c) eine optimale Steuerung erreicht, wenn sich der Kolben langsam bewegt, was den Druck allmählich erhöht. Wenn somit d) das Motordrehmoment wesentlich größer als der Druck ist, der an dem Kolbenkopf anliegt (d. h. die Motorbelastung), bewegt sich der Kolben zu schnell, um die gewünschte Drucksteuerung zu erzeugen, die Radblockier-Steuervorrichtung wird übererregt und überschießt den gewünschten Druck. Daher muß Sorge bei der Steuerung eines motorbetriebenen Betätigungselements getragen werden, daß Situationen vermieden werden, in denen der aktuelle Radbremsdruck wesentlich niedriger als der gewünschte Radbremsdruck ist.
  • Als ein Nebenprodukt der Steuerung der Radblockier-Steuervorrichtung so, daß eine Trägheitsüberschießung vermieden wird, können mehrere zusätzliche Vorteile erzielt werden. Als erstes wird durch Vermeidung von Über-Entspannungssituationen die Bremseffizienz erhöht. Dieses Resultat ist zweifach vorteilhaft: 1) weil ein minimaler Bremsdruck auf einem Wert gehalten wird, der höher ist als es möglich wäre, wenn ein Über-Entspannungszustand bestehen würde und 2) weil der Bremsdruck nicht anschließend den gewünschten Druck überschießt, weicht die minimale Bremskraft nicht so stark von der optimalen Bremskraft für die Oberfläche ab. Zweitens kann duch Vermeidung einer unnötigen Druckentlastung die Zeitdauer, die durch die Radblockier-Steuervorrichtung zum Erzielen des optimalen Bremsdruckes für die Straßenoberfläche verbraucht wird, minimiert werden. Dieser Vorteil resultiert in einer höheren Bremseffizienz. Weiterhin wird, wenn die Bremseffizienz maximiert wird, der "Fahrzeugpump"-Effekt, der von dem Fahrer gefühlt wird,minimiert. Dieser Pumpeffekt wird durch große Änderungen beim Fahrzeugabbremsen erzeugt. Durch Beibehaltung einer Bremseffizienz ist das Abbremsen des Fahrzeuges beständiger, wodurch ein angenehmeres Fahrzeugbremsverhalten für den Fahrer geschaffen wird.
  • Eine Radblockier-Steuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist gegenüber der US-A-4 664 453 durch die Kombination der Merkmale, die in Anspruch 1 spezifiziert sind, charakterisiert.
  • Um die drei Radblockier-Steuerzustände der Beaufschlagung, der Entspannung und des Haltens zu bewirken, muß das motorbetriebene Kugelumlaufspindelbetätigungselement in einer Weise betätigt werden, daß es nicht übererregt wird, da anderenfalls die Radblockier-Steuervorrichtung den gewünschten Druck überschreiten wird. Durch Verwendung der Eigenschaften dieser Erfindung, die dafür sorgt, daß der Radbremsdruck auf einem berechneten Wert gehalten wird, während sich das Rad der Wiederherstellung nähert, kann eine effektive Radzyklus-Steuerung erreicht werden. Diese Erfindung hält einen konstanten Radbremsdruck bei, der ausreichend niedrig berechnet ist, daß sich das Rad wiederherstellen kann, und der doch ausreichend hoch ist, um eine Überentspannung des Drukkes zu verhindern. Somit erlaubt der Haltezustand, der durch diese Erfindung beschrieben ist, daß der Padschlupf weiter abnimmt, aber geht keinen Kompromiß gegenüber der Radstabilität ein, indem der Druck erhöht wird, während das Rad in dem instabilen Bereich arbeitet. Durch Vermeidung des Über-Entspannungszustandes wird das Kugelumlaufspindelbetätigungselement auch nicht übererregt, wenn es wiederbeaufschlagt wird.
  • Die Erfindung verwirklicht dies, in dem augenblicklich der Radbremsdruck gemessen wird, wenn ein beginnender Blockierzustand ermittelt worden ist. Der augenblickliche Druckwert wird als Referenzdruck gespeichert, der den Maximaldruck darstellt, der während des laufenden Radzyklus erreicht wurde.
  • Wenn bestimmt worden ist, daß das Rad sich einem Blockierzustand nähert, befiehlt die Erfindung dem Gleichstrommotor, den Radbremsdruck zu verringern. Wenn der Bremsdruck verringert wird, um den beginnenden Blockierzustand zu heilen, mißt die Erfindung die Dauer der Verringerung. Unter Verwendung dieser gemessenen Dauer wird die Druckmenge, um die während der gemessenen Zeitdauer entspannt worden ist, geschätzt. Der geschätzte Wert wird dann von dem Referenzdruck abgezogen und dieses unterschiedliche Resultat wird dann für die Nachgiebigkeitseigenschaften der Radbremse faktorisiert, um den berechneten Wert für den Druck, der an der Radbremse verbleibt, zu erhalten. Dem Gleichstrommotor wird dann befohlen, das Drehmoment, das notwendig ist, um den Raddruck auf dem berechneten Haltewert konstant zu halten, zu liefern. Die Erfindung wird diesen gehaltenen Wert solange beibehalten, wie sich das Rad noch der Wiederherstellung nähert und dabei in dem instabilen Bremsbereich arbeitet.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun beispielhaft unter Bezugnahme auf die nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform und die bei liegenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • Figur 1 eine allgemeine Ansicht einer Fahrzeugbremsvorrichtung mit einer Radblockier-Steuervorrichtung entsprechend den Prinzipien der Erfindung ist;
  • Figur 2 eine Ansicht der elektronischen Steuerung von Figur 1 ist;
  • Figuren 3 und 4 Flußdiagramme sind, die den Betrieb der elektronischen Steuerung von Figur 2 im einzelnen zeigt; und
  • Figur 5 eine Darstellung des Radbremsdruckes in Antwort auf den Betrieb der elektronischen Steuerung von Figur 2 ist.
  • Eine Übersicht der bevorzugten Ausführungsform ist in Figur 1 dargestellt. Die Fahrzeugbremsvorrichtung besteht aus einer hydraulischen Verstärkungseinheit 1 und Bremsleitungen 2, die zu der Radbremse, wie einer Bremsgreifvorrichtung 3, die an dem Rotor 4 plaziert ist eines Fahrzeugrades gehen. Mit der Hinzufügung der Radblockier-Steuervorrichtung besteht die gesamte Fahrzeugbremsvorrichtung aus den Standard Grundbremskomponenten und a) einer elektronischen Steuerung 16, b) einem Radgeschwindigkeitssensor 18, der befestigt ist an dem Rad nahe c) einem Erregerring 19, und d) einer Modulatoranordnung 10, die durch die nachfolgenden mechanische Beziehungen beschrieben ist: 1) ein Gleichstrommotor 12 treibt einen Getriebezug 24 an, der ein Kugelumlaufspindelbetätigungselement 14 dreht, das aus einer linearen Kugelumlaufspindel und Mutter besteht; 2) wenn sich die lineare Kugelumlaufspindel dreht, wird die Mutter entweder vorwärts oder rückwärts bewegt; 3) wenn der Gleichstrommotor die lineare Kugelumlaufspindel in der Beaufschlagungsrichtung antreibt, bewegt sich die Mutter vorwärts und ein Kolben 22 wird in Richtung seines oberen Bewegungsendes beaufschlagt; 4) eine Absperrkugel 20 wird vom Sitz abgehoben und wird offen gehalten, wenn sich der Kolben 22 an seinem oberen Bewegungsende befindet; 5) wenn der Gleichstrommotor 12 in umgekehrter Richtung angetrieben wird, dreht sich die lineare Kugelumlaufspindel in der entgegengesetzten Richtung und bewegt sich die Mutter rückwärts, wodurch es möglich wird, daß der Kolben 22 durch den Radbremsdruck zurückgetrieben wird; 6) die Absperrkugel 20 liegt auf dem Sitz auf, wenn der Kolben 22 sein oberes Bewegungsende verlassen kann, wodurch die hydraulische Verstärkungseinheit 1 von der Radbremse effektiv getrennt wird.
  • Die Radblockier-Steuervorrichtung in dieser Ausführungsform ist stets betriebsbereit, während sich das Fahrzeug in Betrieb befindet. Wenn sich das Fahrzeugrad dreht, dreht sich der Erregerring 19, wodurch bewirkt wird, daß der Radgeschwindigkeitssensor 18 ein Signal proportional zu der Radgeschwindigkeit erzeugt. Das Signal wird von dem Radgeschwindigkeitssensor 18 zu der elektronischen Steuerung 16 zur Verarbeitung geschickt. Das Kugelumlaufspindelbetätigungselemt 14 ist, wie in Figur 1 gezeigt ist, in dem Passivmodus, in dem die Absperrkugel 20 durch den Kolben 22 an dem oberen Bewegungsende offengehalten wird. Wenn der Fahrer des Fahrzeuges mit passiver Antiblockierung die Bremse betätigt, kann das Hydraulikfluid durch die Bremsleitung 2 hinter die Absperrkugel 20 und weiter zu der Radbremsgreifrichtung 3 strömen. Somit sagt man, daß die Radblockier-Steuervorrichtung während des normalen Bremsens transparent ist.
  • Die Radblockier-Steuervorrichtung ermittelt eine beginnende Radblockierung basierend auf den Parametern des Fahrzeugradschlupfes und der Radabbremsung. Die Informationen von dem Radgeschwindigkeitssensor 18 werden von der elektronischen Steuerung 16 verwendet, um den Radschlupf und die -beschleunigung zu berechnen. Bei der Erfassung eines hohen Radschlupfes oder einer -abbremsung, die indikativ für einen beginnenden Radblockierungszustand sind, beginnt die elektronische Steuerung 16 eine Antiblockieraktivität. Die elektronische Steuerung 16 befiehlt dem Gleichstrommotor 12 das Kugelumlaufspindelbetätigungselement 14 umzukehren, wodurch bewirkt wird, daß sich der Kolben 22 zurückzieht und die Absperrkugel 20 aufsitzt, wodurch die hydraulische Verstärkungseinheit 1 der Hydraulik von der Radbremse isoliert wird. Wenn sich der Kolben 22 zurückzieht, wird der Druck an der Radbremse verringert, was es dem Rad erlaubt, zu be ginnen abzubremsen. Wenn das Rad sich wieder dem alten Zustand nähert, befiehlt die elektronische Steuerung 16 dem Gleichstrommotor 12, den Druck konstant zu halten, was die Bewegung des Kolbens 22 anhält und dem Motordrehmoment und dem Radbremsdruck erlaubt, gleichzubleiben. Bei der Erfassung des alten Zustandes des Rades (recovery) befiehlt die elektronische Steuerung 16 dem Gleichstrommotor 12 wieder Druck zuzuführen, was bewirkt, daß sich das Kugelumlaufspindelbetätigungselement 14 nach vorne bewegt, den Kolben 22 beaufschlagt und Fluid zurück zu der Radbremsgreifvorrichtung 3 führt. Der Radbremsdruck wird dann auf den optimalen Druck für die Straßenoberfläche erhöht. Wenn das Rad wieder beginnt, sich der Blockierung zu nähern, wird der Radzyklusvorgang wiederholt. Ein Radzyklus ist definiert beginnend mit der Erfassung einer beginnenden Blockierung und der anschließenden Druckentspannung und endet, wenn der Druck wieder auf den Punkt gerade vor der beginnenden Blockierung zurückgeführt worden ist. Während dieses Radzyklusvorgangs ist die Energie, die durch den Gleichstrommotor 12 verbraucht wird, während der Druck erhöht und gehalten wird, direkt proportional zu den drehenden Drehmoment, das durch den Motor auf dem Getriebezug 24 ausgeübt wird. Das drehende Drehmoment wird durch die lineare Kugelumlaufspindel und Mutter als eine lineare Kraft auf den Kopf des Kolbens 22 übertragen. Der Druck, der an dem Kolbenkopf vorliegt, ist proportional zu dem Radbremsdruck. Wenn somit gegeben ist a) die Gleichung W=I²R betreffend die Motorenergie W, den Motorstrom T und den Widerstand R und b) die obigen mechanischen Beziehungen, kann der Stromzug I des Gleichstrommotors 12 beim Halten und/oder Erhöhen des Druckes als proportional zu dem Radbremsdruck P betrachtet werden.
  • Basierend auf der getroffenen Beziehung zwischen dem Motorstrom I und dem Radbremsdruck P implementiert die elektro nische Steuerung 16 Instruktionen, um den gewünschten Radbremsdruck zu erreichen. Wie in Figur 2 gezeigt ist, besteht die elektronische Steuerung aus a) einem herkömmlich digitalen Computer bestehend aus Read Only Memory (ROM) 25, Random Acess Memory (RAM) 26, einer Energiezuführeinrichtung (PSD) 28, einem Instruktionsverarbeitungsaufbau verkörpert in einer Central Processing Unit (CPU) 29 und einer Eingangs/Ausgangs-Schaltung (I/O) 30, die die Schnittstelle zu einer b) Motortreiberschaltung 31 und c) einer Radgeschwindigkeitssensorpufferschaltung 32 bildet.
  • Das ROM 25 enthält die Instruktionen, die notwendig sind, um den Algorithmus zu implementieren, der in den Figuren 3 und 4 dargestellt ist. Es sollte bemerkt werden, daß bei der Beschreibung der Funktionen des Algorithmus, der in dem ROM 25 codiert ist, Bezugnahmen auf Aufgaben die als Flußdiagrammfunktionsblöcke dargestellt sind, mit < nn> bezeichnet sind, wobei nn die Diagraminbezugsziffer ist und < > andeutet, daß durch den besonderen Flußdiagrammfunktionsblocktext beschriebene Konzept gemeint ist. Der Text in dem Flußdiagrammfunktionsblock soll die allgemeine Aufgabe oder den ausgeführten Vorgang durch die elektronische Steuerung an dem Punkt beschreiben. Der Text repräsentiert nicht die aktuellen ROM-Instruktionen. Es wird erkannt, daß für einen Fachmann eine Mehrzahl von bekannten Informationsverarbeitungssprachen zur Verfügung stehen, um die aktuellen Instruktionen zu konstruieren, die notwendig sind, um die Aufgaben, die durch den Text in den Flußdiagrammfunktionsblöcken beschrieben sind, zu erfüllen.
  • Wenn die Radblockier-Steuervorrichtung über die Fahrzeugzündung oder andere Mittel mit Energie versorgt wird, wird die elektronische Steuerung 16 beginnen, die in dem ROM 25 co dierten Instruktionen auszuführen. Wie in Figur 3 gezeigt ist, wird die elektronische Steuerung 16 zuerst die Systeminitialisierung < 35> durchführen, wozu das Löschen der Register, die Initialisierung spezifischer RAM-Variablen auf festgelegte Werte, die Stabilisierung der Spannungswerte an dem I/O und andere Grundfunktionen des digitalen Computers gehören. Der Systeminitialisierungsvorgang beinhaltet auch die Versicherung, daß sich das Kugelumlaufspindelbetätigungselement 14 in dem passiv-, oder, wie früher beschrieben wurde, dem Transparentmodus befindet, der in Figur 1 gezeigt ist. Man sagt, daß das Kugelumlaufspindeibetätigungselement 14 transparent für die Grundbremsfunktionalität des Fahrzeuges ist, während die Kugel 20 nicht aufliegt und durch den Kolben 22 offengehalten wird, was es der hydraulischen Verstärkungseinheit 1 erlaubt, die Radbremse zu erreichen.
  • Wenn das System einmal initialisiert worden ist, wird die elektronische Steuerung 16 die Steuerzyklusunterbrechung < 36> ermöglichen. Die Steuerzyklusunterbrechung stellt ein Mittel bereit, um genau die kritischen Fahrzeugparameter des Radschlupfes und der Beschleunigung zu berechnen, indem sie gewährleistet, daß die Zeit zwischen den Berechnungen auf einen Wert wie 5 msec. festgelegt wird. Wenn einmal eine Steuerzyklusunterbrechung aufgetreten ist, geht die elektronische Steuerung 16 weiter durch die Hauptschleife, die mit "Steuerzyklus" bezeichnet wird. Während des Steuerzyklus führt die elektronische Steuerung 16 sowohl Bremssteuerungverarbeitungsaufgaben < 38> und Hintergrundaufgaben < 39> aus. Die Bremssteuerungverarbeitungsaufgaben beinhalten: das Lesen und Verarbeiten der Radgeschwindigkeit und der Gleichstrommotor-Signalinformationen, das Feststellen, ob die Antiblockiersteuerung notwendig ist, und die Durchführung der Antiblockiersteuerungsfunktionen, falls notwendig. Ob die Antiblockiersteuerung notwendig ist oder nicht, wertet die elektronische Steuerung 16 wertet immer die Radgeschwindigkeit und die Motorsignalinformationen aus. Nach Ausführung der Bremssteuerungsverarbeitungsaufgaben geht die elektronische Steuerung 16 weiter zu den Hintergrundaufgaben < 39> . Die Hintergrundaufgaben bestehen aus diagnostischen Selbstprüfungsaktivitäten und der Kommunikation mit Off-Board-Vorrichtungen wie anderen Fahrzeugsteuerungen oder anderen Service-Tools. Alle diese Steuerzyklusaufgaben werden einmal bei jeder Steuerzyklusunterbrechung durchgeführt. Bei Erhalt einer ersten Steuerzyklusunterbrechung führt die elektronische Steuerung 16 die Bremssteuerungsverarbeitungsaufgaben < 38> und die Hintergrundaufgaben < 39> durch. Somit berechnet die elektronische Steuerung 16 in jedem Steuerzyklus die Notwendigkeit von Antiblockieraktivitäten, führt diese Aktivitäten aus falls notwendig, und führt diagnostische und Off-Board-Kommunikationsaktivitäten aus.
  • In Figur 4 sind nun die notwendigen Schritte dargestellt, um die allgemeinen Bremssteuerungsverarbeitungsaufgaben < 38> zu implementieren. Außerdem stellt Figur 5 den resultierenden Radbremsdruck, der durch die Radblockier-Steuerungsvorrichtung erzeugt wird, dar. Wenn der Fahrer des Fahrzeugs das Bremsen beginnt, wird der Radbremse Fluid zugeführt. Wenn der Radbremsdruck ansteigt, wie bei 40 dargestellt ist, beginnt das Rad abzubremsen. Wie vorher erläutert worden ist, ist die elektronische Steuerung 16 ständig operativ und führt die Instruktionen, die im ROM codiert sind, innerhalb der Grenzen der Steuerzyklusunterbrechung aus. Somit fängt die elektronische Steuerung 16 beim Erhalt einer Steuerzyklusunterbrechung an, die Radgeschwindigkeitssensorinformationen < 50> zu lesen und die kritischen Parameter des Radschlupfes und der Beschleunigung &omega; < 51> zu berechnen. Wäh rend sich der Radbremsdruck auf einem Wert wesentlich unterhalb des Idealdruckes für die Straßenoberfläche befindet, der als Druckwert (41) angedeutet ist, wird der Status der kritischen Parameter < 52> anzeigen, daß eine Antiblockiersteuerung nicht notwendig ist < 53> . Die elektronische Steuerung 16 löscht anschließend die Entspannungs-, Halt- und Wiederbeaufschlagungs-Flags < 55> , löscht den Entspannungsdauer-Zähler tr < 57> , und initialisiert den Bezugsdruckwert Pm auf einen kalibrierten Wert < 58> . Die elektronische Steuerung 16 führt den Steuerzyklus weiter aus und geht zu den Hintergrundaufgaben über. Da keine Antiblockieraktivitäten begonnen wurden, bleibt das Kugelumlaufspindelbetätigungselement 14 in dem transparenten Modus. Angenommen, daß der Fahrer des Fahrzeugs weiterhin die Bremsen betätigt, erhöht sich der Radbremsdruck in Richtung auf den Idealdruck für die Straßenoberfläche und überschreitet diesen bald. DiesesPhänomen ist in Figur 5 durch Druck 42 dargestellt, der größer als der Druckwert 41 ist.
  • Wenn der Radbremsdruck einmal den idealen Druck für die Straßenoberfläche überschreitet, nähert sich das Rad schnell der Blockierung. Mit dem Beginn des Steuerzyklus liest die elektronische Steuerung 16 wieder die Radgeschwindigkeitsinformation < 50> , berechnet den Radschlupf und die Beschleunigung < 51> und wertet den Status der kritischen Parameter aus < 52> . An diesem Punkt zeigen die kritischen Parameter einen beginnenden Blockierzustand an < 60> . Nachdem bestimmt worden ist, Antiblockieraktivitäten zu beginnen, wertet die elektronische Steuerung 16 zuerst den Status des Entspannungs-Flags aus < 62> , das, basierend auf der vorhergehenden Steuerzyklusaktivität, gelöscht ist. Bemerke, daß wenn immer das Entspannungs-Flag gelöscht ist, es anzeigt, daß die Radblockier-Steuervorrichtung keine Entspannung wäh rend des vorhergehenden Steuerzyklus ausgeführt hat. Wenn immer die Wiederbeaufschlagungs- oder Halte-Flags gelöscht sind, zeigt dies auf ähnliche Weise an, daß eine Wiederbeaufschlagung- bzw. ein Halten nicht während des vorhergehenden Steuerzyklus durchgeführt wurde. Entsprechend dem Zweck dieser Flags wird das Entspannungs-Flag gesetzt und werden die Wiederbeaufschlagungs- und Halte-Flags gelöscht < 64> . Nachdem die elektronische Steuerung 16 bestimmt hat, daß das Rad sich der Blockierung nähert und daß die Radblockier-Steuervorrichtung nicht schon eine Freigabe ausführt, speichert sie den letzten befohlenen Druck Pm, der der Referenzdruck ist < 66> . Dieser Referenzdruck Pm ist der maximale Radbremsdruck, der während des Radzyklus erreicht wird, und stellt den Druck dar, der erforderlich ist, um eine beginnende Radblockierung zu erzeugen. Aufgrund der mechanischen Beziehungen, auf die zuvor eingegangen wurde, ist der Radbremsdruck P proportional zu dem Motorstrom I, während der Druck erhöht und/oder gehalten wird. Der Motorstromzug Is, wie er durch die elektronische Steuerung 16 durch die Motortreiberschaltung 31 ermittelt wird, kann als repräsentativ für den aktuellen Radbremsdruck Pm betrachtet werden und wird als solcher gespeichert.
  • Es sollte wiederholt werden, daß sich in dieser Ausführungsform das Kugelumlaufspindelbetätigungselement 14 vor dem Beginn der Antiblockieraktivitäten in den Transparentmodus befindet. Aufgrund dieses Merkmals ist ein kalibrierter Wert als Pm für den ersten Radzyklus gespeichert worden. Der kalibrierte Wert für Pm wurde während des vorflergehenden Steuerzyklus gewonnen, wenn eine Antiblockiersteueraktivität nicht erforderlich war (Flußdiagrammweg < 52> -< 53> -< 55> -< 57> -< 58> ). Während späterer Radzyklen, d. h. nach dem Beginn der Antiblockieraktivitäten, ist das Kugelumlaufspindelbetätigungs element 14 nicht länger transparent. Bezugnehmend auf die frühere Beschreibung der Modulator-Anordnung 10 wird der Gleichstrommotor 12 nun das Kugelumlaufspindelbetätigungselemt 14 antreiben. Somit wird der aktuelle Wert von Is anstelle eines kalibrierten Wertes in Pm während der späteren Radzyklen gespeichert.
  • Um auf die Beschreibung des Weges < 52> -< 60> -< 62> -< 64> -< 66> zurückzukommen, befiehlt die elektronische Steuerung 16 dem Kugelumlaufspindelbetätigungselemt 14 den Radbremsdruck freizugeben < 68> . Dies wird ausgeführt, indem der Gleichstrommotor 12 in umgekehrter Richtung gedreht wird, was den Kolben 22 zurückzieht die Absperrkugel 20 aufsetzt und die Radbremse von der hydrauiischen Verstärkereinheit 1 isoliert und den Druck an der Radbremse verringert. Die resultierende Entspannung des Radbremsdruckes ist in Figur 5 als abnehmender Druckwert 43 dargestellt. Durch die Druckentspannung überprüft die Radblockier-Steuervorrichtung den beginnenden Blockierzustand und erlaubt dem Rad wieder zu beschleunigen. Die elektronische Steuerung 16 beginnt auch die Dauer der Entspannung zu timen, wodurch der Entspannungsdauer-Zähler tr auf den neuesten Stand gebracht wird < 69> . Die elektronische Steuerung 16 beendet den Steuerzyklus, indem sie beginnt, die Hintergrundaufgaben auszuführen.
  • Geregelt durch die Steuerzyklusunterbrechung fährt die elektronische Steuerung 16 fort, in jedem Unterbrechungssteuerzyklus die Radgeschwindigkeitinformationen zu lesen < 50> , die kritischen Radparameter zu berechnen < 51> und den Status der kritischen Parameter zu berechnen < 52> . Während das Rad noch dazu tendiert zu blockieren < 60> bleibt das Entspannungs-Flag gesetzt (wie es während des ersten Durchgangs durch diesen Weg gesetzt war) und die elektronische Steuerung 16 geht von der Bestimmung des Status des Entspannungs-Flags < 62> direkt zu der Verringerung des Radbremsdruckes < 68> . Es sollte bemerkt werden, daß während der Druckfreigabe die mechanische Beziehung zwischen dem Motorstrom I und dem Radbremsdruck P nicht gültig bleibt. Somit wird der gespeicherte Wert von Pm nicht gestört. Die elektronische Steuerung 16 fährt fort, den Entspannungsdauer-Zähler tr auf den neuesten Stand zu bringen (update) < 69> .
  • Wenn das Rad weiter abbremst, wird es beginnen, sich dem alten Zustand wieder zu nähern. Mit dem Beginn eines anderen Steuerzyklus liest die elektronisch Steuerung 16 wieder die Radgeschwindigkeitsinformation < 50> , berechnet < 51> und wertet aus < 52> die kritischen Radparameter und bestimmt, daß das Rad sich in der Tat dem alten Zustand nähert (recovery) < 70> . Im allgemeinen kann dieser Zustand breit durch eine hohe Wiederbeschleunigung und/oder eine Radschlupfverringerung auf einen Wert, der nominal oberhalb des kritischen Schlupfwertes liegt, charakterisiert werden. Wenn man das Flußdiagramm weitergeht, wertet die elektronische Steuerung 16 zuerst den Status des Halte-Flags aus < 72> . Angenommen, daß die Radbiockier-Steuervorrichtung während des vorhergehenden Steuerzyklus kein Halten durchgeführt hat, wird das Flag gelöscht sein < 72> . Anschließend wird das Halte-Flag gesetzt und die Entspannungs- und Wiederbeaufschlagungs-Flags werden gelöscht < 74> . Als nächstes wird unter Verwendung des Referenzdruckes Pm und des Enspannungsdauer-Zählers tr der Haltedruckwert Ph berechnet < 76> , wobei die folgcnde Formel verwendet wird:
  • Ph = (tmax - tr) * Pm * FNachgiebigkeit,
  • wobei tmax ein Wert ist, der kalibriert wurde, um die Zeitdauer darzustellen, die erforderlich wäre, um den Radbremsdruck auf Null zu verringern, und FNachgiebigkeit ein Wert ist, der kalibriert wurde, um die Nachgiebigkeitseigenschaften der Fahrzeugbremsvorrichtung einzustellen. Durch Multiplikation der Terme kann gesehen werden, daß tmax * Pm die Freigabe von 100% des Druckes anzeigt, während tr * Pm die Menge des verringerten Druckes schätzt. Somit schätzt (tmax -tr) * Pm den Druckwert, der an der Radbremse bleibt.
  • Der Nachgiebigkeitsfaktor FNachgiebigkeit erlaubt die Kompensation der Radbremsnachgiebigkeit und kann auf eine Mehrzahl von Werten gesetzt werden. Bei dieser Ausführungsform, die eine Greifvorrichtung-3-Radbremse verwendet, kann der Wert auf etwa 50% gesetzt werden. Somit würde der berechnete Haltedruck Ph bei Verwendung eines Nachgiebigkeitsfaktors von 50% einen Wert zwischen 50% und 0% des Referenzdruckes annehmen. Dem Gleichstrommotor 12 wird befohlen, das Drehmoment zu erzeugen, das notwendig ist, um zu erzeugen und beizubehalten < 78> . Der resultierende Radbremsdruck wird als Druckwert 44 in Figur 4 dargestellt. Wenn die elektronische Steuerung 16 nicht den Haltedruck berechnete und anstelle dessen weiterhin Druck entspannte, während sich das Rad dem alten Zustand nähert aber noch in dem instabilen Bereich arbeitet, würde der Radbremsdruck auf den Wert 47 fallen. Durch die Verwendung des Haltedrucks Ph wird es dem Rad erlaubt, die Wiederbeschleunigung fortzusetzen und sich dem alten Zustand zu nähern, ohne unnötigerweise Druck zu verringern.
  • Nach einer weiteren Beschleunigung wird das Rad vermutlich in den stabilen Arbeitsbereich zurückkehren, was "wiederhergestellt" genannt wird. Mit dem Beginn eines anderen Steuerzyklus durchläuft die elektronische Steuerung 16 wie gewöhnlich die Schritte < 50> ,< 51> und < 52> und bestimmt, daß die kritischen Parameter anzeigen, daß das Rad jetzt im wesentlichen wiederhergestellt ist < 80> . In diesem Zustand liegt der Radschlupf typischerweise unter den kritischen Schlupfwert. Die elektronische Steuerung 16 wertet als nächstes den Status des Wiederbeaufschlagungs-Flags aus < 82> , das, basierend auf der früheren Steuerzyklusaktivität, gelöscht ist. Gemäß dem Zweck der Wiederbeaufschlagungs-, Halte- und Entspannungs-Flags wird der Wiederbeaufschlagungs-Flag gesetzt und die Halte- und Entspannungs-Flags werden gelöscht < 84> . Der Entspannungsdauer-Zähler tr wird auch gelöscht < 86> , um anzuzeigen, daß eine Entspannung nicht länger durchgeführt wird. Da sich das Rad wieder in seinem ursprünglichen Zustand befindet, kann die Radbremse wieder mit Druck beaufschlagt werden < 88> . Die elektronische Steuerung 16 beginnt die Wiederbeaufschlagung indem sie dem Gleichstrommotor 12 befiehlt, das Drehmoment zu erzeugen, das notwendig ist, um einen bedeutenden Teil des zuvor gespeicherten Referenzdruckes Pm zu erreichen. Wie während der Hintergrunddiskussion angedeutet wurde, wird die Bremseffizienz maximiert, indem danach gestrebt wird, an oder nahe dem Druck zu bremsen, der erforderlich ist, um den kritischen Radschlupf zu erzeugen. Die anfängliche Wiederbeaufschlagung beginnt von dem Haltedruck 44 und geht schnell weiter zu einem beträchtlichen Teil von Pm. Während der nachfolgenden Steuerzyklen verfährt die elektronische Steuerung 16 entlang des Steuerweges < 50> -< 51> -< 52> -< 80> -< 82> direkt nach < 88> , während das Rad sich noch in dem stabilen Bremsbereich bewegt, da das Wiederbeaufschlagungs-Flag gesetzt worden ist. Wenn einmal ein erheblicher Teil des Referenzdruckes erreicht ist, erhöht sich das Motordrehmoment langsam, was langsam den Druck erhöht. Die Charakteristik der Wiederbeaufschlagung ist in Figur 5 als Druckprofil 45 gezeigt. Nachdem der Druck wesentlich angehoben worden ist, wird das Rad aufhören, den alten Zustand 1 wiederherzustellen und sich der Blockierung nähern, wodurch der Radzyklusprozess wiederholt wird.
  • Wenn die elektronische Steuerung 16 nicht den Haltedruck berechnete und anstelle dessen fortführe, zu dem Druckwert 47 zu entspannen, würde das Kugelumlaufspindelbetätigungselement 14 übererregt. Wie zuvor erwähnt wurde, tritt dies auf, weil der zu Anfang befohlene Wiederbeaufschlagungsdruck, der ein erheblicher Teil des Referenzdruckes ist, wesentlich größer als der Druck sein würde, der an der Radbremse anliegt. Da das befohlene Motordrehmoment stark den bestehenden Radbremsendruck überschreitet, wird das Kugelumlaufspindelbetätigungselemt 14 übererregt, bewegt sich der Kolben 22 anschließend mit einer hohen Geschwindigkeit und die Radblockierungs-Steuerungsvorrichtung schießt schnell über den gewünschten Druck hinaus. Solch ein unkontrollierter Druckanstieg ist durch die Druckschleife 48 dargestellt. Dieses Phänomen führt dazu, daß der Radbremsdruck den Druck, der erforderlich ist, un den kritischen Radschlupf zu erzeugen, überschreitet, wie durch den Druckwert 49 dargestellt ist. Da der kritische Schlupf überschritten worden ist, wird das Rad schnell in einen Blockierzustand getrieben. Dadurch, daß erlaubt wird, daß sich der Radbremsdruck so dramatisch ändert, wird die Bremseffizienz verringert und der Bremsweg vergrößert. Im Unterschied dazu oszilliert durch Verwendung des Haltezustandes der Bremsdruck näher an dem Druck der erforderlich ist, um den kritischen Radschlupf zu erzeugen, ohne den gewünschten Druck zu überschreiten, wodurch eine größere Bremseffizienz erzielt wird.

Claims (3)

1. Eine Radblockier-Steuervorrichtung zur Begrenzung eines Bremsdruckes, der an einer Bremse eines Fahrzeugrades, das über eine Straßenoberfläche fährt, angelegt wird, wobei zu der Radblockier-Steuervorrichtung gehören ein Bremsdruck-Modulator (10) mit einem Motor (12), um reagierend auf den Motorstrom den Bremsdruck, der an der Bremse (3) eines Rades anliegt, zu modulieren, wobei der Motorstrom ein Maß des Breinsdruckes ist, wenn eine Steuerung erfolgt, um entweder den Bremsdruck zu halten oder zu erhöhen; erste Erfassungsmittel (50 - 52) zur Erfassung eines beginnenden Radblockierzustandes; Speichermittel zur Speicherung eines Wertes des als Motorstrom dargestellten Bremsdruckes, bei dem der beginnende Radblokkierzustand begonnen wird; Entspannungsmittel (68) zur Steuerung des Motorstroms, um den Bremsdruck in Reaktion auf den ermittelten beginnenden Radblockierzustand zu verringern und so eine Radwiederherstellung von dem beginnenden Radblockierzustand zu erlauben, wobei der Motorstrom während des Entspannens des Bremsdruckes eine unbekannte Beziehung zu dem Bremsdruck hat; zweite Erfassungsmittel (50 - 52) zur Erfassung eines ersten Wiederherstellungszustandes, bei dem das Rad sich der Wiederherstellung von dem beginnenden Radblockierzustand aufgrund des Entspannens des Bremsdruckes nähert; dritte Erfassungsmittel (50 - 52) zur Erfassung eines zweiten Wiederherstellungszustandes, bei dem das Rad von dem beginnenden Radblockierzustand wiederhergestellt ist; Meßmittel (69) zum Messen einer abgelaufenen Zeit von einem Anfangszeitpunkt des Entspannens des Bremsdruckes in Reaktion auf den angefangenen Radblockierzustand bis zu einem Zeitpunkt, bei dem der erste Wiederherstellungszustand ermittelt wird; Reaktionsmittel (76), die auf die Erfassung des ersten Wiederherstellungszustandes reagieren, um (a) einen geschätzten Wert des Motorstroms, der dem Bremsdruck entspricht, bei dem der erste Wiederherstellungszustand ermittelt wird, entsprechend einer bestimmten Funktion der gemessenen abgelaufenen Zeit und dem gespeicherten Weit des Bremsdruckes zu bestimmen, und (b) zur Steuerung des Motorstroms auf den geschätzten Wert des Motorstroms, um den Bremsdruck, bei dem der erste Wiederherstellungszustand ermittelt wurde, herzustellen; und Erhöhungsmittel (88), die auf den ermittelten zweiten Wiederherstellungszustand reagieren, um den Motorstrom zu erhöhen und hierdurch den Bremsdruck zu erhöhen.
2. Eine Radblockier-Steuervorrichtung wie in Anspruch 1 beansprucht, worin die bestimmte Funktion der gemessenen abgelaufenen Zeit und des gespeicherten Wertes des Bremsdruckes beinhaltet (a) eine Multiplizierung des gespeicherten Wertes des Bremsdrucks mit der abgelaufenen Zeit, um eine Druckmenge näherungsweise zu erhalten, um die die Radbremse während der gemessenen abgelaufenen Zeit entlastet worden ist, (b) Multiplizierung des gespeicherten Druckwertes um eine kalibrierte Menge, um einen Wert zu erreichen, der repräsentativ für den gesamten Druck ist, der von der Radbremse genommen worden ist, und (c) Subtrahierung des Näherungswertes des entlasteten Druckes von dem Wert, der repräsentativ für den Gesamtdruck ist, um den entlastet wurde, um zu einem berechneten Druckwert zu kommen, der an der Radbremse verbleibt.
3. Eine Radblockier-Steuervorrichtung wie in Anspruch 2 beansprucht, worin das Reaktionsmittel (76) entsprechend dem Ausdruck Ph = (tmax - tr) * Pm reagiert, wobei tmax ein Kalibrierungszeitwert ist, der indikativ für die Zeit ist, die erforderlich ist, um den gesamten Druck an der Radbremse zu entspannen, tr die gemessene abgelaufene Zeit zu dem Zeitpunkt ist, an dem der erste Wiederherstellungszustand ermittelt wird, und Pm der gespeicherte Bremsdruckwert ist.
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