DE69008048T2

DE69008048T2 - Duftzusammensetzungen und ihre Verwendung in Reinigungsmitteln.

Info

Publication number: DE69008048T2
Application number: DE69008048T
Authority: DE
Inventors: John Martin Behan; Christopher Francis Clements
Original assignee: Quest International BV
Current assignee: Givaudan Nederland Services BV
Priority date: 1989-06-19
Filing date: 1990-06-18
Publication date: 1994-11-03
Anticipated expiration: 2010-06-19
Also published as: BR9002887A; CA2019222C; DE69008048D1; EP0404470B1; JP2746735B2; EP0404470A1; JPH0354300A; ES2055329T3; CA2019222A1; GB8914055D0

Description

Die Erfindung bettrift Duftstoffzusammensetzungen und ihre Verwendung in Reinigungsmitteln.
Besondere Ausführungsformen der Erfindung betreffen Kombinationen von derartigen Duftzusammensetzungen mit Reinigungspulvern. z.B. Granulaten, mit Flüssigkeiten, insbesondere beispielsweise solchen, die zur Gewebereinigung bestimmt sind. mit Seife und Reinigungsriegeln und -pasten, mit Gewebe-Weichspülzusammensetzungen, z.B. in flüssiger oder fester (Blatt) Form, und mit Deodorant- Zusammensetzungen für den eigenen Körper, z.B. Achsel- Deodarants.

Stand der Technik

In EP-A-0 003 171, EP-A-0 003 172 und DE-C-2919513 (Unilever) und US-A-4 322 308, US-A-4 343 783, US-A-4 288 341 und US-A-4 304 679 (Lever) (und den darin angegebenen Literaturstellen) sind in ausführlicher Form Beispiele für Parfümzusammensetzungen angegeben, und zwar insbesondere unter Bezugnahme auf deren Verwendung in Reinigungsmitteln.
EP 0 003 171 und EP 003 172 offenbaren auch Zusammensetzungen, in denen die Parfümzusammensetzungen eine Deodorantwirkung haben, wenn sie verwendet werden.
Weitere Beispiele für Parfümzusammensetzungen sowie deren Verwendung mit Enzym-haltigen Reinigungsmitteln sind in JP 57-85898 und JP 57-859100 (Lion Corp.) und in USP 4 515 705 (Procter & Gamble) angegeben.
EP 0 147 191 (Unilever) gibt weitere Beispiele für Parfümzusammensetzungen, die nicht nur Deodorantwirkung haben, sondern auch in Gegenwart von Bleichzusammensetzungen stabil sind.
In GB 1 589 866 wird auch vorgeschlagen, 0,3-3% eines Esters der Citronensäure oder der Acetylcitronensäure (z.B. Citronensäuretriethylester) einem Seifenriegel als Deodorant zuzugeben.

Zusammenfassung der vorliegenden Erfindung

Überraschenderweise wurde gefunden, daß bestimmte Duftstoffzusammensetzungen bei der Verwendung Deodorantwirkung haben können, obwohl sie selbst nur wenig oder nicht wahrnehmbar duften (geringe Geruchsintensität). Dies ist bei vielen Anwendungen von Vorteil, bei denen ein intensiver Duft nicht erwünscht ist während eine Deodorantwirkung willkommen ist.
Nach einem Zweck der Erfindung wird eine Duftstoffzusammensetzung bereitgestellt, die
a) eine geringere Geruchsintensität hat als eine 10%- ige Lösung von Essigsäurebenzylester in Dipropylenglycol (was einem Geruchsintensitätsindex von weniger als etwa 100 entspricht, wenn nach einem unten beschriebenen Geruchsintensitätstest geprüft wird), und
b) einen Gestankreduktionswert von mindestens etwa 0,25, vorzugsweise mindestens etwa 0,5, wenn nach dem in der Europäischen Patentanmeldung Nr. 0 147 191 angegebenen Testverfahren geprüft wird, oder einen Geruchsreduktionswert von etwa 0,25, vorzugsweise mindestens etwa 0,5, wenn nach dem in der Europäischen Patentanmeldung Nr. 0 003 172 angegebenen Testverfahren geprüft wird.
Es ist klar, daß sich in dieser Beschreibung Bezeichnungen wie "Parfum" und "Duft" auf Zusammensetzungen erstrecken, deren Geruchsintensität so gering sein kann, daß sie bei der Verwendung nicht wahrnehmbar ist.
Eine geeignete Auswahl von Beispielen für Parfümstoffe, die derartigen Zusammensetzungen zugegeben werden können, wird beispielsweise in den unten angegebenen Beispielen angegeben. Noch allgemeiner gesagt, kann aus einem breiten Bereich jeder Parfümstoff den Zusammensetzungen zugegeben werden, unter der Voraussetzung, daß die Auswahlgrundlage so gewählt ist, daß eine Deodorantwirkung und ein wie oben definierter Geruchsintensitätsindex der resultierenden Zusammensetzung erhalten wird.
Ausführliche Anleitungen für die Auswahl von Stoffen zur Erzielung einer Deodorantwirkung sind beispielsweise in EP 0 147 191, EP 0 003 172 und USP 4 304 679 angegeben.
Es ist hilfreich, wenn der Großteil der für die Zusammensetzung ausgewählten individuellen Inhaltsstoffe ebenfalls individuell einen Geruchsintensitätsindex von weniger als etwa 110 besitzt, vorzugsweise weniger als etwa 100 oder sogar noch weniger. Geringe Mengen eines intensiveren Stoffs können jedoch toleriert werden, beispielsweise um die milde Parfümnote einzustellen, die sich durch die Gesamtzusammensetzung ergeben kann.
Bei einer Anzahl von besonderen Ausführungsformen können die Zusammensetzungen mindestens 30 Gew.-% eines Moschusaromas, z.B. mindestens 35% oder mindestens 40%, enthalten. Wenn Moschusaromen vorhanden sind, und zwar entweder in diesen oder in anderen Mengen, werden sie zweckmäßigerweise aus Moschusaromen wie Galaxolid (TM) (IFF) (in der unten definierten Klasse 3) und/oder Traseolid (TM) (Quest) (in der unten definierten Klasse 4) ausgewählt.
Nach einem weiteren Zweck der Erfindung wird eine zur Gewebereinigung geeignete Reinigungszusammensetzung bereitgestellt, die Parfüminhaltsstoffe aufweist, enthaltend
(a) gegebenenfalls mindestens etwa 0,03% eines Moschusaromas, und zwar bezogen auf das Gewicht der Reinigungszusammensetzung,
(b) und mindestens etwa 0,07% an anderen Parfümbestandteilen,
unter der Voraussetzung, daß die Geruchsbestandteile (a) und (b) zusammen eine wie oben definierte Zusammensetzung bilden, so daß diese eine Geruchsintensität hat, die geringer ist als die einer 10%-igen Lösung von Essigsäurebenzylester in Dipropylglycol
und die Vereinigung der Duftbestandteile jeden der oben angegebenen Geruchsreduktionstests besteht.
Die Duftstoffzusammensetzungen mit geringer Geruchsintensität können erfindungsgemäß zweckmäßigerweise verschiedenen Reinigungs- und persönlichen Pflegeprodukten zugegeben werden, und zwar beispielsweise in folgenden Mengen (aber ohne Einschränkung): - gewöhnlich etwa 0,1% oder mehr; in Gewebereinigungszusammensetzungen etwa 0,1- 0,3, in konzentrierten Gewebereinigungszusammensetzungen bis zu etwa 0,8%; in Gewebe-Weichspülflüssigkeiten bis zu etwa 0,3%: in festen Gewebe-Weichspül-Zubereitungen in Blattform bis zu etwa 5%; in Seife- und Reinigungsriegeln und -pasten etwa 0,2-1,8%.
In einigen Ausführungsformen stellt die Erfindung auch ein Deodorant-Parfüm zur Verfügung, das Deodorant-Parfüm- Bestandteile enthält, z.B. solche, die in Gegenwart von Natriumperborattetrahydrat und N,N,N'N'- Tetraacetylethylendiamin (TAED) stabil sind. und zwar nach dem in EP 0 147 191 beschriebenen Bleichmittelstabilitätstest, wobei das Deodorant-Parfüm einen Gestankreduktionswert von 0,25 bis 3,0 hat, der mit dem Gestankreduktionswerttest gemessen wurde, und auch die charakteristische geringe Geruchsintensität, die hier definiert wurde.
Derartige Deodorant-Parfums können 50 bis 100 Gew.-% an (z.B. bleichmittelstabilen) Deodorant-Parfum-Bestandteilen und 0 bis 50 Gew.-% an weiteren Inhaltsstoffen enthalten, wobei die Deodorant-Parfum-Bestandteile beispielsweise eine Lipoxidase-Inhibitionskapazität von mindestens 50% haben oder ein Raoultsches Varianzverhältnis von mindestens 1,1 haben und (wenn Bleichmittelstabilität ebenfalls erwünscht ist) auch in Gegenwart von Natriumperborat-tetrahydrat und N,N,N'N'-Tetraacetylethylethylendiamin (TAED) gemäß dem Bleichmittelstabilitätstest stabil sind, wobei die Bestandteile einer von sechs Klassen zugeordnet werden, die sich zusammensetzen aus:
Klasse 1: Phenolische Substanzen
Klasse 2: Essentielle Öle, Extrakte, Harze und synthetische Öle (mit "AB" bezeichnet)
Klasse 3: Aldehyde und Ketone
Klasse 4: Stickstoffhaltige Verbindungen und polycyclische Verbindungen
Klasse 5: Ester
Klasse 6: Alkohole und Ether
unter der Voraussetzung, daß wenn ein Deodorant-Parfum- Bestandteil mehr als einer Klasse zugeordnet werden kann, er der Klasse mit der niedrigeren oder niedrigsten Zahl zugeordnet wird, wobei die Bestandteile so ausgewählt sind, daß:
a) das Deodorant-Parfüm mindestens fünf unterschiedliche Bestandteile, vorzugsweise mindestens einen aus jeder der Klassen 1,2 und 4 enthält;
b) das Deodorant-Parfüm Bestandteile aus mindestens vier der sechs Klassen enthält: und
c) jeder Bestandteil, der in dem Deodorant-Parfüm mit einer Konzentration von weniger als 0,5 Gew.-% bezogen auf das Parfüm vorhanden ist, von den Erfordernissen (a) und (b) ausgenommen ist,
wobei das Deodorant-Parfüm einen Gestankreduktionswert von 0,25 bis 3,0 hat, und zwar bestimmt mit dem Gestankreduktionswerttest, der folgende Schritte aufweist, bei dem nämlich:
i) Stücke von 100% Massen-Polyestertuch- Hemdengewebe von 20 cm x 20 cm ausgewählt werden:
ii) die ausgewählten Gewebestücke in einer Frontlader-Trommelwaschmaschine mit einem unparfümierten Standard-Waschpulver gewaschen werden, das die folgenden Inhaltsstoffe enthält: Gewichtsteile Natriumdodecylbenzolsulfonat C&sub1;&sub3;&submin;&sub1;&sub5;-Alkohol Natriumtripolyphosphat Alkalisches Natriumsilicat Natriumcarboxymethylcellulose Magnesiumsilicat Ethylendiamintetraessigsäure Natriumsulfat Wasser
iii) die gewaschenen Gewebestücke gespült und getrocknet werden, so daß "unbehandeltes" Gewebe erhalten wird:
iv) die Hälfte der "unbehandelten" Gewebestücke in der Waschmaschine mit dem Standard-Waschpulver nochmals gewaschen wird, zu dem 0,2 Gew.-% eines zu prüfenden bleichmittelstabilen Parfüms gegeben wurden, und wiedergespült und getrocknet wird, um "behandelte" Gewebestücke zu erhalten:
v) die "behandelten" und "unbehandelten" Gewebestücke in saubere Polyester-Baumwollhemden in die Achselregion eingesetzt werden, so daß bei jedem Hemd eine Achselregion einen "behandelten" Gewebeeinsatz und die andere Achselregion einen "unbehandelten" Gewebeeinsatz erhält, und zwar nach statistischen Gesichtspunkten:
vi) die Hemden mit den Einsätzen von einer Testgruppe aus 40 kaukasischen männlichen Versuchspersonen mit einem Alter im Bereich von 20 bis 55 Jahren getragen werden (wobei es sich bei den Versuchspersonen um solche handelt, die keinen ungewöhnlich starken Achsel- Körpergeruch entwickeln und bei denen eine Achsel im Vergleich mit der anderen keinen stärkeren Körpergeruch entwickelt):
vii) der Körpergeruch der Gewebeeinsätze nach einem Zeitraum von fünf Stunden bewertet wird, und zwar indem drei trainierte weibliche Prüfer die olfaktorische Geruchsintensität auf einer Skala von 0 bis 5 bewerten, wobei 0 keinen Geruch bedeutet und 5 sehr starken Gestank bedeutet, wobei die Stärke des Geruchs in jedem Fall zum Zwecke des Vergleichs zu Standard-Gerüchen in Beziehung gesetzt wird, die von wäßrigen Lösungen von Isovaleriansäure bei verschiedenen Konzentrationen gemäß der folgenden Tabelle produziert werden: Punktzahl Geruchspegel Konz. der wäßrigen Isovaleriansäure (ml/l) kein Geruch leicht bestimmt mäßig stark sehr stark
viii) die durchschnittliche Punktzahl für behandeltes Gewebe und unbehandeltes Gewebe berechnet wird, die mittlere Punktzahl des behandelten Gewebes von der mittleren Punktzahl des unbehandelten Gewebes subtrahiert wird, um zum Gestankreduktionswert des bleichmittelstabilen Parfums zu gelangen, wobei das bleichmittelstabile Parfüm als bleichmittelstabiles Deodorant-Parfum bezeichnet wird, wenn sein Gestankreduktionswert 0,25 bis 3,0 beträgt:
wobei der Bleichmittelstabilitätstest die folgenden Schritte aufweist, bei dem nämlich:
i) ein Parfümstoff in ein unparfümiertes Standard-Waschpulver dosiert wird und das dosierte Pulver bei 20ºC in einem verschlossenen Behälter sieben Tage inkubiert wird:
ii) das dosierte Pulver in zwei Portionen aufgeteilt wird und zu jeder Portion Natriumperborat-tetrahydrat zusammen mit entweder TAED-Granulat oder Natriumsulfat (das als inerter Füllstoff anstelle von TAED wirken soll) gegeben wird, um Test- und Kontroll- Formulierungen zu ergeben, welche die folgende Zusammensetzung haben: Test-Pulver Kontroll-Pulver Unparfümiertes Standardpulver Test-Parfümstoff Natriumperborat-tetrahydrat TAED-Granulat (65% TAED) Natriumsulfat
iii) Test- und Kontrollpulver in verschlossenen Behältern bei 45ºC weitere sieben Tage inkubiert werden; und
iv) Proben der Test- und Kontrollpulver gemäß einen Standard-Dreieckstest, wie im "Manual on Sensory Testing Methods", herausgegeben von der American Society for Testing and Materials (1969) beschrieben, bewertet werden, und zwar unter Verwendung einer Testgruppe von 20 Prüfern, die angewiesen sind. durch Riechen herauszufinden, welche der drei Pulverproben die ausgefallenere ist, wobei der Parfüm-Stoff als bleichmittelstabiler Deodorant-Parfüm-Bestandteil bezeichnet wird, wenn die ausgefallene von nicht mehr als 9 der 20 Prüfer korrekt identifiziert wird.
Deodorant-Parfüm-Bestandteile können in sechs chemisch definierte Klassen klassifiziert werden. Die Parfüm-Bestandteile können durch vier Kategorien beschrieben werden, die alle unten angegeben sind, und zwar zusammen mit Beispielen für Bestandteile, die jeder Kategorie zuzuordnen sind.
1) Chemische Einzelverbindungen, und zwar natürliche oder synthetische, beispielsweise Hexylsalicylate: Der Hauptteil der Verbindungen befindet sich in dieser Kategorie.
2) Synthetische Reaktionsprodukte (Produkte der Reaktion), Gemische von Isomeren und möglichen Homologen, beispielsweise Alpha-iso-methyl-ionon.
3) Natürliche Öle und Extrakte, beispielsweise Benzoin-Siam-Resinoid.
4) Synthetische Öle (z.B. Analoge der Kategorie 3): Diese Kategorie umfaßt Stoffe, die nicht im strengen Sinn Analoge von natürlichen Ölen sind, sondern Stoffe, die das Ergebnis von Versuchen sind, bestimmte natürliche Öle nachzuahmen oder zu verbessern, beispielsweise Bergamot AB 430.
Die Verbindungen der Kategorien (3) und (4) sind, obwohl sie häufig chemisch uncharakterisiert sind, im Handel erhältlich.
Wenn ein Stoff herkömmlicherweise aus Zweckmäßigkeitsgründen als Gemisch geliefert oder verwendet wird, z.B. p-t-Amyl-cyclohexanon, verdünnt mit Diethylphthalat, sind also für die Zwecke dieser Beschreibung zwei Bestandteile vorhanden, so wird die Verwendung von 5% eines Gemisches aus 1 Teil dieses Ketons und 9 Teilen Diethylphthalat dargestellt als 0,5% des Ketons und 4,5% Diethylphthalat.
Bei der Formulierung der am wirksamsten Deodorant- Parfüms erwies es sich als vorteilhaft, Bestandteile zu verwenden, die sowohl die Lipoxidase- oder Morpholin-Tests als auch weitere Bedingungen erfüllen. Bei diesen Bedingungen handelt es sich um die folgenden:
i) Es sind wenigstens fünf unterschiedliche Bestandteile vorhanden, die mit der unten angegebenen Klassifikation übereinstimmen;
ii) Es werden Bestandteile aus mindestens vier unterschiedlichen chemischen Klassen (unten definiert) repräsentiert;
iii) Mindestens 50% vorzugsweise mindestens 55% und am bevarzugtesten 60 bis 100%, bezogen auf das Gewicht, der Deodorant-Parfüms wird von Deodorant-Parfüm-Bestandteilen gebildet, die mit der unten angegebenen Klassifikation übereinstimmen:
iv) Es wird angenommen, daß ein Bestandteil nicht zur Wirksamkeit des bleichmittelstabilen Deodorant-Parfüms beiträgt, wenn er in dem Parfüm mit einer Konzentration von weniger als 0,5 Gew.-% vorhanden ist.
Jeder Bestandteil sollte einer der sechs Klassen zugeordnet werden. Bei diesen Klassen handelt es sich um:
Klasse 1 - Phenolische Substanzen;
2 - Essentielle Öle, Extrakte, Harze und synthetische Öle (mit "AB" bezeichnet);
3 - Aldehyd und Ketone;
4 - Stickstoffhaltige Verbindungen:
5 - Ester:
6 - Alkohol und Ether.
Bei der Zuordnung eines Bestandteils zu einer Klasse sind die folgenden Regeln zu beachten. Wenn der Bestandteil mehr als einer Klasse zugeordnet werden könnte, wird der Bestandteil derjenigen Klasse zugeordnet, die in der oben angegebenen Reihenfolge zuerst auftritt: Beispielsweise wird Methylanthranilat, bei dem es sich um eine stickstoffhaltige Verbindung handelt, der Klasse 4 zugeordnet, obwohl es als Ester anderenfalls der Klasse 5 zugeordnet werden müßte. Auf ähnliche Weise wird Ethylsalicylat, das phenolischen Charakter hat, der Klasse 1 zugeordnet anstatt der Klasse 5.
Es folgen Beispiele für (auch bleichmittelstabile) Deodorant-Parfum-Bestandteile, die entweder eine Lipoxidase-Inhibitionskapazität (LIC-Wert) von mindestens 50% oder ein Raoultsches Varianzverhältnis (RVR-Wert) von mindestens 1,1 aufweisen und außerdem eine Bleichmittel- Stabilitätstest (BST)-Testgruppenpunktzahl von bis zu 9 haben, wodurch angezeigt wird, daß sie als bleichmittelstabil beurteilt wurden. Ihre Klasse, das Molekulargewicht (m), die LIC und RVR-Werte und die BST- Testgruppenpunktzahl, die nach den hier bereits beschriebenen Tests bestimmt wurden, sind ebenfalls angegeben.
Die gewählte Nomenklatur für die unten aufgelisteten Bestandteile und Parfüm-Bestandteile, die in den Parfüm- Formulierungen der Beispiele 1 bis 7 vorkommen, ist, soweit dies möglich ist, die. welche von Steffen Arctander in "Perfume and Flavour Chemicals (Aroma Chemicals)" Volume I und II (1969) und in "Perfume and Flavour Chemicals (Aroma Chemicals)" Volume I und II (1969) und in "Perfume & Flavour Materials of Natural Origin" (1960) vom gleichen Autor, verwendet wird. Wenn ein Bestandteil oder Inhaltsstoff nicht von Arctander beschrieben wird, wird entweder der chemische Name angegeben oder, wenn dieser nicht bekannt ist, der Spezialitätencodename des Parfümhauses. Es wird darauf hingewiesen, daß mit "AB" bezeichnete synthetische Öle von Quest International Limited erhältlich sind.
Konkrete Beispiele für Parfüm-Bestandteile sind: Klasse 1 - Phenolische Substanzen LIC-Wert RVR-Wert BST-Test-Punktzahl Salicylsäureisoamylester Carvacrol Gewürznelkenblattöl Salicylsäureethylester Iso-Eugenol Salicylsäurehexylester rotes Thymian-Öl Klasse 2 - Essentielle Öle, Extrakte, Harze und synthetische Öle (mit "AB" bezeichnet) Bergamot Geranium Rose AB Klasse 3 - Aldehyde und Ketone 7-Acetyl-1,1,3,4,4,6-hexamethyl-tetrahydronaphthalin p-t-Amyl-cyclohexanon 2-n-Heptylcyclopentanon α-Iso-methyl-ionon β-Methyl-naphthylketon Klasse 4 - Stickstoffhaltige Verbindungen LIC-Wert RVR-Wert BST-Test-Punktzahl Iso-butylchinolin Anthranilsäuremethylester Klasse 5 - Ester Essigsäure-o-t-butylcyclohexylester Phthalsäurediethylester Nonanediol-1,3-diacetat Nonanolid-Essigsäure-1-nonylester Ameisensäure-i-nonylester Phenylessigsäurephenylethylester Klasse 6 - Alkohole & Ether Zimtalkohol Dimyrcetol 1,3,4,6,7,5-Hexahydro-4,6,6,7,8-hexamethyl cyclopenta-γ-2-benzopyran (Galaxolid) Hydroxymethylisopropylcyclopentan 3a-Methyldodecahydro-6,6,9a-trimethylnaphtho-2(2,1-b)furan Tetrahydromuguol
Es folgen Beispiele für Parfüm-Inhaltsstoffe, die nicht bleichmittelstabil sind (welche folglich wahrscheinlich nicht wesentlich zu den Deodorant-Eigenschaften des Parfüms beitragen, wenn sie in Gegenwart von Bleichmitteln formuliert werden): LIC-Wert RVR-Wert BST-Test-Punktzahl Benzoin-Siam-Resinoide Salicylsäurebenzylester Bergamot AB 37 Essigsäure-p-t-Butylcyclohexylester p-t-Butyl-α-methyl-hydrozimtaldehyd (Lilial) Coumarin Ethylvanillin Bourbon-Geranienöl LRG 201 (ein wohlbekannter Resorcylsäureester) Mousse de chene Yugo β-Naphthyl-methylether Opoponax-Resinoid Patchouli-Öl Petitgrain-Öl Phenylethylalkohol Pimentblattöl Pomeransol AB 314
Bei den hier aufgelisteten Bestandteilen und Inhaltsstoffen, handelt es sich bei denjenigen, die wegen ihrer verhältnismäßig milden Geruchsintensität bevorzugt sind, um (a) die in den unten aufgeführten Beispielen angegebenen und (b):
Bergamot AB,
Salicylsäurehexylester,
Rose AB 380,
Phthalsäurediethylester
Nonandiol-1,3-diacetat,
Essigsäureisononylester
Zimtalkohol
Benzoin-Siam-Resinoid,
Salicylsäurebenzylester
p-t-Butyl-alpha-methyl-hydrozimtaldehyd,
Opoponax-Resinoid.
Ein Deodorant-Parfüm sollte mindestens fünf unterschiedliche Bestandteile enthalten, und zwar vorzugsweise aus mindestens vier der klassen, vorzugsweise fünf oder sechs. Es ist jedoch möglich, und in der Tat gewöhnlich vorteilhaft, mehr als fünf unterschiedliche Bestandteile zur Formulierung des Parfüms zu verwenden. Idealerweise wird der Großteil, wenn nicht sogar das gesamte Parfüm, aus Deodorant-Parfüm-Bestandteilen formuliert.
Bestandteile, die in dem Deodorant-Parfüm zu anderen Zwecken als zum Erhalt einer Deodorantwirkung vorhanden sind, beispielsweise ein Zusatz wie zum Beispiel ein Antioxidationsmittel, können von der Befolgung der vorstehenden Anweisung in dem Umfang ausgenommen werden, in dem der Bestandteil für den anderen Zweck erforderlich ist. Die Mengen, in denen Zusätze herkömmlicher Weise in Parfüms oder in Produkten, zu den Parfüms gegeben werden, vorhanden sind, sind bei herkömmlichen Substanzen gut eingeführt und bei neuen Substanzen leicht bestimmbar, so daß die Anwendung des obigen Ausschlusses keine Schwierigkeit darstellt.

Geruchsintensitätsindex-Verfahren

Die Proben werden durch eine Testgruppe mit einer geeigneten Anzahl von Prüfern, z.B. etwa 34, bewertet, die darauf trainiert wurden, die Intensität einer Probe unter Verwendung der Betragsbestimmungstechnik zu bepunkten. Dabei handelt es sich um ein Verhältnisskalierverfahren, bei dem die relative Intensität jeder Probe im Verhältnis zu den Intensitäten einer Reihe von Geruchsstandards (hier Essigsäurebenzylester, bei verschiedenen Konzentrationen in Dipropylenglycol verdünnt) bepunktet wird.
1,5 g (+/- 0,1 g) Parfüm, oder 1,5 g (+/- 0,1 g) Essigsäurebenzylester, und zwar entweder sauber oder als Verdünnung in Dipropylenglycol, werden in 7 ml Weißsoda- S.N.B.-Schraubenhals-Gefäße mit 19 mm durchmessenden Hälsen gegeben. Die Proben werden jeweils codiert und der Testgruppe mindestens zweimal in zufälliger Anordnung präsentiert. Für jede Probe wurden insgesamt mindestens 64 Beurteilung (oder ausreichend viele, um statistische Signifikanz zu erzielen) durchgeführt, und zwar von mindestens 16 Testgruppenmitgliedern und zwei Tage lang jeden Tag. Die Beurteilungen wurden in Beurteilungsräumen mit kontrollierter Umgebung durchgeführt, und zwar unter Verwendung von Farbbeleuchtung, um sicherzustellen, daß die Testgruppenmitglieder durch leichte Farbdifferenzen zwischen den Proben nicht beeinflußt werden.
Die individuellen Beurteilungen werden normalisiert und unter Erhalt einer Consensus-Intensitätsbewertung für jede Probe gemittelt. Die wahrgenommenen Intensitäten werden in willkürlichen Einheiten ausgedrückt und werden aus den Consensus-Betragsschätzungen erhalten, die für das Verhältnis der wahrgenommenen Intensitäten indikativ sind, und zwar wie folgt: -
Jedes Testgruppenmitglied mußte die Intensität einer Kontrollprobe (10% Essigsäurebenzylester-Lösung in Dipropylenglycol) zusätzlich zu jedem Testduft und den Referenzproben beurteilen. Der Intensitätswert (Betragsschätzung) der Kontrollprobe wurde dann verwendet, um alle anderen Beurteilungen jedes Testgruppenmitglieds wie folgt zu normalisieren: -
Normalis. Intensität = Intensität des Unbekannten x 100/Intensität der Kontrolle
oder: (IN)j = (iK)j/(ic)j x 100
Die normalisierten Werte für eine Probe wurden über alle Testgruppenmitglieder kombiniert, und zwar unter Erhalt eines Consensus-Wertes für die gesamte Testgruppe (der arithmetische Mittelwert).
Geruchsintensitätsindex = Σ (normalisierte Bewertungen des Testgruppenmitglieds)/Anzahl der Testgruppenmitglieder
oder:

Schlüssel

I K - Gerruchsintensitätsindex für die Probe k für die gesamte Testgruppe
(iK)j = Geruchsintensität der Probe (Betragsschätzung), wie vom j-ten Testgruppenmitglied angegeben
(IN)j = Normalisierte Festsetzung des einzelnen Testgruppenmitglieds
n = Anzahl der Proben
j = Anzahl der Testgruppenmitglieder
K = Probenzahl
(ic)j = Geruchsintensität der Kontrolle (Betragsschätzung), wie vom j-ten Testgruppenmitglied angegeben
Die Erfindung wird weiter durch die folgenden nicht beschränkenden Beispiele veranschaulicht.

Beispiel 1

Eine zur Verwendung in dieser Erfindung geeignete Duftzusammensetzung wird wie folgt formuliert: Bestandteil Zedernholzöl (Virginisch) Zimtalkohol Phthalsäurediethylester Galaxolid DEP (50:50-Gemisch mit Phthalsäurediethylester Phenylessigsäuregeranylester Guaiacholz-Öl (rektifiziert) Benzoesäurelinalylester Moos-Basis AB 7004 (*) Phenylessigsäurephenylethylester Rose-Basis AB 7003 (*) Traseolid (Quest) (*) (erhältlich von Quest International)
Der Dufttyp dieser Formulierung ist mildblumig, moosig, rosig und moschusartig. Die Zusammensetzung hat eine geringe Geruchsintensität und ist zur Zugabe in (unter anderem) Gewebewasch-Reinigungszusammensetzungen geeignet, und zwar beispielsweise in einer Zugabemenge von etwa 0,2%, bezogen auf das Gewicht der Reinigungsmittelformulierung.

Beispiel 2

Bei einer weiteren Duftzusammensetzung nach der Erfindung handelt es sich um folgende : -Bestandteil Benzylalkohol Salicylsäurebenzylester Zedernholzöl (Virginisch) Galaxolid DEP Grisalva (10%ige Lösung in Dipropylenglycol) (IFF) Hercolyn D (Hercules) Benzoesäureisobutylester Zimtsäureisobutylester Zimtsäurelinalylester Moos-Basis AB 7004 (*) Muguet-Basis AB 7001 (*) Tonalid (7-Acetyl-1,1,3,4,4,6-hexamethyltetrahydronaphthalin) (Polak's Frutal Works) Traseolid (*)
Der Dufttyp dieser Formulierung ist mild holzig, moosig, muguet- und moschusartig. Bei Hercolyn" und "Tonalid" handelt es sich um eingetragene Warenzeichen.

Beispiel 3

Bei einer weiteren und sehr bevorzugten Zusammensetzung für eine sehr geringe Geruchsintensität handelt es sich um die folgende: Bestandteil Benzylalkohol Zimtsäurebenzylester Salicylsäurebenzylester Zimtsäurecinnamylester Phthalsäurediethylester Galaxolid DEP Jasmin AB 7002 (*) Zimtsäurelinalylester Sandalon AC 802 (*) Trasiolid (*)
Der Dufttyp dieser Formulierung ist mild süß, blumig und moschusartig.

Beispiel 4

Bei einem weiteren Beispiel für eine Parfümzusammensetzung nach der Erfindung handelt es sich um folgende : -Bestandteil Salicylsäurebenzylester Phthalsäurediethylester Brassylsäureethylenester Galaxolid DEP Muguet AB 7001 (*) Salicylsäurephenylethylester Sandalon AC 802 (*) Sandela (Givaudan) Traseolid (*)
Der Dufttyp dieser Formulierung ist mild muguet- und mochusartig.

Beispiel 5

Bei einem weiteren Beispiel für eine Zusammensetzung nach der Erfindung handelt es sich um folgende : -Bestandteil Benzylalkohol Benzoesäurebenzylester Zimtsäurebenzylester Gartennelke AB 7005 (*) Copaiba-Balsam Galaxolid DEP Salicylsäurehexylester Jasmin-Basis AB 7002 (*) Traseolid (*)
Der Dufttyp dieser Formulierung ist mild würzig, jasmin- und moschusartig.

Geruchtsintensitätsindizes

Die Geruchtsintensitätsindizes der oben angegebenen Beispiele sind wie folgt: Zusammensetzung Geruchsintensitätsindex Beispiel
Zum Vergleich und zur Kalibrierung haben Essigsäurebenzylester-Standard-Zubereitungen die folgenden Geruchsintensitätsindizes: -Referenz-Standard Wahrgenommener Geruchsindex Essigsäurebenzylester Sauberer Essigsäurebenzylester
(Die Standardproben für Essigsäurebenzylester sind als Verdünnungen in Dipropylenglycol angegeben).

Claims

1. Duftstoffzusammensetzung mit einer Geruchsintensität, die geringer als die einer 10%igen Lösung von Essigsäurebenzylester in Dipropylenglycol ist, und einem Gestankreduktionswert von mindestens 0,25 oder einem Geruchtsreduktionswert von mindestens 0,25.

2. Verwendung einer Zusammensetzung nach Anspruch 1 als Duftzusammensetzung in einem Reinigungspulver, einer Reinigungsflüssigkeit, einer Seife oder einem Reinigungsriegel oder einer -paste, einer Gewebe-Weichspül-Zusammensetzung in flüssiger oder fester Form oder einer persönlichen Körperdeodorant-Zusammensetzung.

3. Reinigungszusammensetzung die zur Gewebereinigung geeignet ist, welche ein oberflächenaktives Reinigungsmittel und Reinigungszusätze enthält, einschließlich einer Parfümzusammensetzung, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Parfüminhaltsstoffen in der Parfümzusammensetzung, enthaltend (a) gegebenenfalls mindestens 0,03% eines Moschusaromas, bezogen auf das Gewicht der Reinigungszusammensetzung und (b) mindestens 0,07% anderer Parfüminhaltsstoffe wobei die Duftbestandteile (a) (sofern vorhanden) und (b) zusammen eine Zusammensetzung nach Anspruch 1 bilden.

4. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 3, wobei die Duftstoffe oder Parfüminhaltsstoffe mindestens 30 Gew.-% eines Moschusaromas enthalten.

5. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 3 wobei die Duftstoffe oder Parfüminhaltsstoffe mindestens 35 Gew.-% eines Moschusaromas enthalten.

6. Zusammensetzung nach Anspruch 3, wobei der Duft der Parfüminhaltsstoffe in der Reinigungszusammensetzung so gering ist, daß er bei der Verwendung nicht wahrgenommen wird.

7. Zusammensetzung nach Anspruch 3, wobei die Parfümzusammensetzung (abgesehen von Bestandteilen, die individuell zusammen weniger als 0,5% der Zusammensetzung bilden) mindestens fünf verschiedene Bestandteile aus den folgenden Klassen enthält:

Klasse 1 - Phenolische Substanzen; Klasse 2 - Essentielle Öle, Extrakte, Harze und synthetische Öle; Klasse 3 - Aldehyde und Ketone; Klasse 4 - Stickstoffhaltige Verbindungen und polycyclische Verbindungen: Klasse 5 - Ester: Klasse 6 - Alkohole und Ether:

und mindestens vier der Klassen in der Zusammensetzung vertreten sind:

(unter der Voraussetzung, daß wenn ein individueller Bestandteil zu mehr als einer dieser Klassen zuordbar ist, er der Klasse mit der niedrigsten Zahl zugeordnet wird).

8. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 7, wobei die Parfüminhaltsstoffe oder Duftstoffe Inhaltsstoffe enthalten, die ausgewählt sind aus:

α -Isomethylionon, Benzoin-Siam-Resinoid, Bergamot AB 430, Salicylsäureisoamylester, Carvacrol, Gewürznelkenblattöl, Salicylsäureethylester, Iso-Eugenol, Salicylsäurehexylester, rotem Thymianöl,

Bergamot AB 430, Geranium AB 76, Rose AB 380, Rose AB 409,

7-Acetyl-1,1,3,4,4,6-tetrahydronaphthalin, p-t-Amyl-cyclohexanon, 2-n-Heptyl-cyclopentanon, Alpha-iso-Methylionon, Beta-Methyl-naphthyl-keton,

Iso-butyl-chinolin, Anthranilsäuremethylester,

Essigsäure-o-t-butyl-cyclohexylester, Phthalsäurediethylester, Nonandiol-1,3-diacetat, Nonanolid-1,4, Essigsäure-i-nonylester, Ameisensäure-i-nonylester, Phenylessigsäurephenylethylester,

Zimtalkohol, Dimyrectol, 1,3,4,6,7,8-Hexahydro-4,6,6,7,8,8-hexamethyl-cyclopenta-gamma-2-benzopyran (Galaxolid), Hydroxymethyl-isopropyl-cyclopentan, 3a-Methyl-dodecahydro-6,6,9a-trimethyl-naphto-2(2,1-b)-furan, Tetrahydromuguol.

9. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 7, wobei die Parfüminhaltsstoffe oder Duftstoffe geringfügige Mengen der folgenden (bleichmittellabilen) Inhaltsstoffe enthalten:

Benzoin-Siam-Resinoide, Salicylsäurebenzylester, Bergamot AB 37, Essigsäure-p-t-butyl-cyclohexylester, p-t-Butyl- alpha-methyl-hydrozimtaldehyd (Lilial), Coumarin, Ethylvanillin, Bourbon-Geranienöl, Resorcylsäureester LRG 201, Mousse de chene Yugo, Beta-Naphthyl-methyl-ether, Opoponax-Resinoid Patchouli-Öl, Petigrain-Öl, Phenylethyl-Alkohol, Pimentblattöl, Pomeransol AB 314.

10. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 7, wobei die Parfüminhaltsstoffe oder Duftstoffe Inhaltsstoffe enthalten, die ausgewählt sind aus:

Bergamot-Basis AB, Salicylsäurehexylester, Rose-Basis AB 380, Phthalsäurediethylester, Nonan-diol-1,3-diacetat, Essigsäureisononylester, Zimtalkohol, Benzoin-Siam-Resinoid, Salicylsäurebenzylester, p-t-Butyl-alpha-methyl-hydrozimtaldehyd (Lilial), Opoponax-Resinoid.

11. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 7, wobei die Parfüminhaltsstoffe oder Duftstoffe Inhaltsstoffe enthalten, die ausgewählt sind aus:

Zedernholzöl (Virginisch) Zimtalkohol, Phthalsäurediethylester, Galaxolid. Phenylessigsäuregeranylester, Guaiacholzöl (rektifiziert). Benzoesäurelinalylester, Moos-Basis-AB 7004, Phenylessigsäurephenylethylester, Rose-Basis AB 7003.

12. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 7, wobei die Parfüminhaltsstoffe oder Duftstoffe Inhaltsstoffe enthalten, die ausgewählt sind aus:

Benzylalkohol, Salicylsäurebenzylester, Zedernholzöl (Virginisch) Galaxolid, Phthalsäurediethylester, Grisalva, Hercolyn D, Benzoesäureisobutylester, Zimtsäureisobutylester, Zimtsäurelinalylester, Moos-Basis AB 7004, Muguet-Basis AB 7001, 7-Acetyl-1,1,3,4,4,6- hexamethyltetrahydronaphthalin (Tonalid), Traseolid.

13. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 7, wobei die Parfüminhaltsstoffe oder Duftstoffe Inhaltsstoffe enthalten, die ausgewählt sind aus:

Benzylalkohol, Zimtsäurebenzylester, Salicylsäurebenzylester, Zimtsäurecinnamylester, Phthalsäurediethylester, Galaxolid, Phthalsäurediethylester, Jasmin- Basis AB 7002, Zimtsäurelinalylester, Sandalon AC 802, Traseolid.

14. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis wobei die Parfüminhaltsstoffe oder Duftstoffe Inhaltsstoffe enthalten, die ausgewählt sind aus:

Salicylsäurebenzylester, Phthalsäurediethylester, Brassylsäureethylenester, Galaxolid, Muguet-Basis AB 7001, Salicylsäurephenylethylester, Sandalon AC 802, Sandela (ex Givaudan), Traseolid.

15. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 7, wobei die Parfüminhaltsstoffe oder Duftstoffe Inhaltsstoffe enthalten, die ausgewählt sind aus:

Benzylalkohol, Benzoesäurebenzylester, Zimtsäurebenzylester, Gartennelken-Basis AB 7005, Copaiba-Balsam, Galaxolid, Phthalsäurediethylester, Salicylsäurehexylester, Jasmin-Basis AB 7002, Traseolid.

16. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 7, wobei der Hauptteil der Parfüminhaltsstoffe oder Duftstoffe aus den in den Ansprüchen 8 bis 15 angegebenen ausgewählt ist.

17. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 7, wobei die Parfüminhaltsstoffe oder Duftstoffe im wesentlichen aus Inhaltsstoffen bestehen, die aus den in den Ansprüchen 8 bis 15 angegebenen ausgewählt sind.

18. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis wobei der Hauptteil der Parfüminhaltsstoffe oder Duftstoffe aus den in den Ansprüchen 8 bis 15 angegebenen ausgewählt ist, mit Ausnahme der in Anspruch 9 angegebenen.

19. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 7, wobei die Parfüminhaltsstoffe oder Duftstoffe im wesentlichen aus Inhaltsstoffen bestehen, die aus den in den Ansprüchen 8 bis 15 angegebenen ausgewählt sind, mit Ausnahme der in Anspruch 9 angegebenen.

20. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 7, wobei der Hauptteil der Parfüminhaltsstoffe oder Duftstoffe aus den in den Ansprüchen 10 bis 15 angegebenen ausgewählt ist.

21. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis wobei die Parfüminhaltsstoffe oder Duftstoffe im wesentlichen aus Inhaltsstoffen bestehen, die aus den in den Ansprüchen 10 bis 15 angegebenen ausgewählt sind.

22. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 7, wobei die Parfüminhaltsstoffe oder Duftstoffe im wesentlichen bleichmittelstabil sind.