DE69006896T2 - Makromolekulares endoplasmatisches Retikulum. - Google Patents

Makromolekulares endoplasmatisches Retikulum.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein makromolekulares, endoplasmatisches Retikulum, dessen Oberflächenladung negativ ist.
  • Es ist möglich, das erfindungsgemäße makromolekulare, endoplasmatische Retikulum im industriellen oder medizinischen Bereich als Träger für Medikamente, Enzyme, Hämoglobin usw. zu nutzen.
  • Es gibt viele Berichte über Versuche zur Verbesserung der Wirksamkeit von Nutzstoffen wie Medikamenten und Enzymen, indem diese in kleinsten Kapseln eingekapselt werden. Bei den anfänglichen Versuchen wurden synthetische makromolekulare Verbindungen wie Polystyrol und Nylon als Membranstoffe benutzt.
  • Nachdem diese Stoffe jedoch toxisch waren und aufgrund ihrer großen Korngröße Blutgerinnsel verursachten waren sie unbrauchbar.
  • Neulich ist der Gebrauch einer sehr kleinen Mikrokapsel (endoplasmatisches Retikulum) aus natürlichem Phospholipid als Membranstoff, insbesondere als Träger für Mekdikamente vorgeschlagen worden, welche eine geringe Toxizität aufweist. Die Korngröße der Mikrokapsel kann wahlweise in dem Bereich von 0,02 um bis einigen um eingestellt werden. Über die Bestimmung einer geeigneten Korngröße werden dann solche Probleme wie Thrombose vermieden. Probleme bestehen jedoch insoweit, als das endoplasmatische Retikulum weder gestaltlich stabil ist noch im Blut gehalten werden kann, da es im lebenden Organismus physikalisch und chemisch unstabil ist und leicht dazu tendiert, sich zu zersetzen.
  • Sauerstoff tragendes Hämoglobin im Körper von Säugetieren ist als Mittel zum Tragen, Speichern oder Absorbieren von Sauerstoff benutzt worden. Es ist insbesondere oft als Stoff in einer Sauerstoff führenden Flüssigkeit benutzt worden. Hämoglobin ist im Körper in den roten Blutkörperchen enthalten.
  • Um dies nachzubilden, ist über einen Sauerstoffträger, der Hämoglobin in wässriger Lösung in einem endoplasmatischen Retikulum enthält, welches aus einer, zwei Schichten aufweisenden Membran besteht, berichtet worden (Arbing Frank Miller et al., japanische Patentveröffentlichung Nr. 60-26092; C. Anthony Hunt, japanische Patentveröffentlichung Nr. 58-183625; Suzuki et al., japanische Patentveröffentlichung Nr. 62-178521). Sämtliche dieser endoplasmatischen Retikula, welche Hämoglobin enthalten, werden als Membranstoffe benutzt, wobei natürliche oder synthetische nichtpolymerisierbare Lipide oder eine Lipidmischung benutzt werden. Solche oben beschriebenen endoplasmatischen Retikula werden in erheblichem Ausmaß nicht nur als Träger hämoglobinhaltiger wässriger Lösungen vorgeschlagen, sondern ebenfalls als Träger medizinischer Versorgungen. Die Sicherheit dieser endoplasmatischen Retikula ist gegeben, da diese aus natürlichen Verbindungen hergestellt werden. Es können diese endoplasmatischen Retikula jedoch nicht während einer längeren Zeitspanne aufbewahrt werden, da sie physikalisch und chemisch instabil sind und sich leicht zersetzen. Sie können insbesondere nicht im Blut gehalten werden. Aus diesem Grund ist man ernsthaft bemüht, die endoplasmatischen Retikula zu stabilisieren.
  • Als Verfahren zur Stabilisierung eines endoplasmatischen Retikulums ist beispielsweise über ein Verfahren zur Polymerisierung einer bimolekularen Lipidmembran berichtet worden, wobei polymerisierbare Phospholipide (es gibt viele Derivate eines Phosphatidylcholintyps, H. Ringsdorf et al., Angewandte Chemie International Edition English, Vol. 20, Seite 305 (1981) und andere) benutzt werden. Bei diesem Verfahren wird der Versuch unternommen, der Membran durch Polymerisation physikalische Stabilität zu verleihen. Es gibt auch einen Bericht, gemäß welchem nach Einschließung einer hämoglobinhaltigen wässrigen Lösung in einem endoplasmatischen Retikulum, welches aus einem dieser polymerisierbaren Phospholipide (ein Phosphatidylcholinderivat, welches Dienradikale als polymerisierbare Restgruppen enthält) und Cholesterin hergestellt worden ist, das Retikulum polymerisiert wird, um ein makromolekulares endoplasmatisches, Hämoglobin enthaltendes Retikulum zu erhalten. (J. A. Hayward et al., PCT/WO 85/ 04326)
  • Zur Stabilisierung von Mikrokapseln in einem lebenden Körper, insbesondere in Blut ist es jedoch notwendig, ein geeignetes Zetapotential der Liposomen aufrechtzuerhalten und eine negative Oberflächenladung beizubehalten, um die Wechselwirkung zwischen den Mikrokapseln und den biologischen Zellen und Komponenten auf ein Minimum zu reduzieren. Um dies zu erreichen, sind in Fällen von gewöhnlichen, nicht polymerisierten endoplasmatischen Retikula und dem obengenannten makromolekularen, endoplasmatischen Retikulum nicht polymerisierte Lipide mit negativer elektrischer Ladung, z.B. nicht polymerisierbare Fettsäuren, phosphatidhaltige Säuren, Dicetyl Phosphorsäuren und Phosphatidylserin benutzt worden. Im Blut werden diese Komponenten über die Membranen jedoch leicht extrahiert, und zwar durch eine, im lebenden Organismus enthaltende Komponente wie High Density Lipoprotein (HDL), so daß die Stabilität dieser Mikrokapseln unzureichend war.
  • In der EP-A-0 186 211 ist die Zubereitung von Kapseln aus Hämoglobin mit Liposomen offenbart, wobei Dienphosphatidylcholin, Cholesterin, Holzöl, Fettsäure und eine 9,11,13-Trien-Fettsäure zur Regelung benutzt werden.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein stabiles, makromolekulares, endoplasmatisches Retikulum bereitzustellen, welches eine negative Ladung auf der Oberfläche der Kapselmembran trägt, insbesondere ein makromolekulares, endoplasmatisches Retikulum, bei welchem negative Ladungen tragende Komponenten, die an der Polymerisation teilnehmen, über kovalente Bindungen mit den Membranen in Verbindung stehen.
  • Die vorliegende Erfindung besteht in einem makromolekularen, endoplasmatischen Retikulum, welches aus einem Polymer besteht, der durch Polymerisation einer Mischung aus einem oder mehreren polymerisierbaren 2,4-Dien-Phospholipiden, Cholesterin und einem oder mehreren polymerisierbaren 2,4-Dien-Fettsäuren hergestellt worden ist. Als polymerisierbare Phospholipide können Phospholipide benutzt werden, die zusätzlich zu dem herkömmlichen im allgemeinen benutzten Phosphatidylcholin polymerisierbare Radikale aufweisen. Wird ein negatives polymerisierbares Phospholipid benutzt, ist es nicht nötig, an der Polymerisation mit den polymerisierbaren Fettsäuren teilzunehmen, da die Bestandteile negative Ladungen tragen. Demzufolge ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung der Gebrauch von Phospholipiden (im allgemeinen Phosphatidylcholinderivate) mit neutraler Ladung und polymerisierbaren Radikalen von Bedeutung.
  • Als polymerisierbare Fettsäure kann jede Verbindung benutzt werden, die eine Polymerisierfähigkeit aufweist. Fettsäuren mit zwölf oder mehr Kohlenstoffatomen werden bevorzugt.
  • Mit Hinblick auf die Wirksamkeit der Einkapselung von Hämoglobin beträgt das Molverhältnis des polymerisierbaren Phospolipids zu der polymerisierbaren Fettsäure vorzugsweise 6:1 bis 2:1, vorzugsweise 5:1 bis 3:1. Das Molverhältnis des polymerisierbaren Phospolipids zu Cholesterin beträgt vorzugsweise 1:2 bis 3:2, besser 3:4 bis 4:3. Weiterhin wird mit Hinblick auf die Wirksamkeit der Einkapselung von Hämoglobin zweckmäßigerweise die Kombination des polymerisierbaren Phospholipids und der polymerisierbaren Fettsäure mit Cholesterin gewählt.
  • Die Kombination des durch die folgenden Formeln (I) oder (II) dargestellten polymerisierbaren Phospholipids und der, durch die folgende Formel (III) dargestellten polymerisierbaren Fettsäure werden an einem Beispiel verdeutlicht.
  • wobei jedes n unabhängig von den anderen 12,10,8 oder 6 bedeuten kann.
  • Die Herstellung des endoplasmatischen Retikulums, welches aus einer Mischung eines polymerisierbaren Phospholipids, einer polymerisierbaren Fettsäure und Cholesterin besteht, kann nach einem herkömmlichen Verfahren durchgeführt werden. (G. Gregoriades "Liposome Technology" Vol. 1, C.R.C. Press (1983) usw.). Beispielsweise werden zu dem, durch Gefriertrocknung einer Mischung aus einem polymerisierbaren Phospholipid, einer polymerisierbaren Fettsäure und Cholesterin in Benzol, Wasser, ein Puffer, ein isotonisches physiologisches Salz (pHWert 5 bis 9, vorzugsweise 6 bis 8) oder dergleichen hinzugefügt. Die Mischung wird mit Ultraschallwellen (einem Ultraschalloszillator des Sonden- oder des Badtyps) bei einer Temperatur von unter 0º C bis 60º C in einer Inertgasatmosphäre (Stickstoff, Argon, Kohlenstoffmonoxyd usw.) behandelt, um eine Dispersion des endoplasmatischen Retikulums zu erhalten. Andererseits können der genannten Pulvermischung Wasser, ein Puffer und ein isotonischen physiologisches Salz hinzugefügt werden, wobei die Mischung mit einem Voltex-Mischer bei einer Temperatur vom 5º C bis 37º C während 5 Minuten bis 60 Minuten behandelt werden kann, um ein vielschichtiges endoplasmatisches Retikulum (Partikelgröße ungefähr 10um) zu erhalten. Alle Arten von Medikamenten, Enzymen, Proteinen oder dergleichen können in dem endoplasmatischen Retikulum eingeschlossen werden.
  • Beispielsweise ist es möglich, Hämoglobin gemäß dem folgenden Verfahren in das endoplasmatische Retikulum einzuschließen. Bekanntermaßen kann eine Hämoglobinlösung eine entsprechende Menge eines Reduktionsmittels wie z.B. Nikotinamid-Adenin-Dinukleotid, (reduzierte Form), Ascorbinsäure usw. zur Verhinderung der Zunahme des Methämoglobingehalts und eine, die Sauerstoffbindungsaffinität des Hämoglobins regelnde Substanz wie z.B. 2,3-Diphosphoglycerat, Inosit Hexaphosphat usw. zur Einstellung der Sauerstoffaffinität des eingekapselten Hämoglobins enthalten. Eine wässrige konzentrierte Hämoglobinlösung (mit einer Hämoglobinkonzentration 10 Gew.-% bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 15 Gew.-% bis 35 Gew.-%), wird der genannten Lipidmischung zugegeben und mit einem Voltex-Mischer bei einer Temperatur von 5º C bis 37º C in einer Inertgasatmosphäre (Stickstoffgas, Argongas oder Kohlenstoffmonoxydgas) während 5 bis 60 Minuten behandelt, um eine Lösung eines vielschichtigen endoplasmatischen Retikulums (Partikelgröße ungefähr 10 um) zu erhalten, in welches Hämoglobin eingeschlossen ist. Nachdem die, das vielschichtige endoplasmatische Retikulum enthaltende, Hämoglobin einschließende Lösung beispielsweise eine poröse Membran aus Polykarbonat (Lochgröße 8 um, 5 um, 3 ym, 2 um, 1 um, 0,6 um, 0,4 um oder dergleichen) durchlaufen hat, wird die Lösung durch einen, für ein Gel durchlässigen Chromatographen in einer geeigneten Ultrafiltrationssäule (z.B. Sepharose CL-4, hergestellt durch Pharmacia Fine Chemical Company) oder mittels einer Ultrafiltrationsmembran (z.B. des AC-1760 Hohlfasertyps, hergestellt durch Asahi Medical Company, Japan) gereinigt, wobei isotonisches physiologisches Salz (pH-Wert 7,4) als Medium benutzt wird, während Hämoglobin, welches nicht in dem vielschichtigen endoplasmatischen Retikulum eingeschlossen ist, gleichzeitig entfernt wird, wobei die hämoglobinhaltige, das endoplasmatische Retikulum enthaltende Lösung konzentriert wird und wobei eine, das erwünschte endoplasmatische Retikulum (Korngröße 0,1 um bis 0,6 um) enthaltende Dispersion gewonnen wird.
  • Es wird weiterhin ein isotonisches physiologisches Salz der genannten gefriergetrockneten Lipidmischung beigegeben, wobei diese Lösung mit Ultraschallwellen bei einer Temperatur von 0º C bis 60º C in einer Inertgasatmosphäre (Stickstoff, Argon usw.) behandelt wird und wobei eine Dispersion hergestellt wird, welche ein, eine einzelne Schicht aufweisendes endoplasmatisches Retikulum enthält (Korngröße 20 nm bis 60 nm). Nachdem der Dispersion eine konzentrierte Hämoglobinlösung beigegeben worden ist, wird die Lösung durch Gefrieren und Abtauen (-78º C bis Raumtemperatur) behandelt, um eine Lösung zu erhalten, welche die wässrige Hämoglobinlösung in das endoplasmatische Retikulum einschließt. Nachdem diese Lösung eine Membran aus porösem Polykarbonat durchlaufen hat (Lochgröße 8 um, 5 um, 3 um, 2 um, 1 um, 0,6 um, 0,4 um oder dergleichen) wird die Lösung mittels einer geeigneten Ultrafiltrationsmembran gewaschen (z.B. des AC-1760 Hohlfasertyps, hergestellt durch Asahi Medical Company, Japan), wobei ein isotonisches physiologisches Salz (pH-Wert 7,4) als Medium benutzt wird, wird das Hämoglobin, welches nicht in dem endoplasmatischen Retikulum eingeschlossen ist, gleichzeitig entfernt, wodurch die hämoglobinhaltige Lösung, welche das endoplasmatische Retikulum enthält, konzentriert wird und das Ziel erreicht wird, eine Dispersion herzustellen, welche eine Lösung aufweist, die das hämoglobinhaltige endoplasmatische Retikulum umfaßt (Korngröße 0,1 um bis 0,6 um).
  • Um ein makromolekulares, endoplasmatisches Retikulum herzustellen, und zwar durch Polymerisation des endoplasmatischen Retikulums, kann die Polymerisation in einer Inertgasatmosphäre, (Stickstoffgas, Argongas oder Kohlenstoffmonoxydgas) durch Bestrahlung mittels Ultraviolett- oder Gammastrahlen oder durch Hinzufügung eines geeigneten Initiators durchgeführt werden. Wenn in dem endoplasmatischen Retikulum Materialien enthalten sind (Medikamente, Enzyme, Proteine oder dergleichen), die gegenüber einer Beheizung unstabil sind, wird ein bei niedrigen Temperaturen arbeitender Initiator wirksam eingesetzt. Beispielsweise kann ein Polymer durch Bestrahlung mittels einer Strahlung im sichtbaren Bereich bei einer niedrigen Temperatur (ungefähr 10º C) in Gegenwart von Azobis (2-Amidinopropan) Dihydrochlorid gewonnen werden. Weiterhin kann ein Polymer hergestellt werden, indem ein NHSO&sub3; / K&sub2;S&sub2;O&sub8; Redox-Initiator bei niedrigen Temperaturen eingesetzt wird. Im Rahmen des Erfindungsgegenstands kann jedes Polymerisationsverfahren ohne Einschränkung eingesetzt werden. Es kann der Fortschritt der Polymerisation anhand der Wertabnahme eines Absorptionsbandes einer Eigenschaft im Ultraviolettspektrum (z.B. bei 255 nm für die Verbindungen (I), (II) und (III)) festgestellt werden. Die gewonnene Polymerlösung wird nach Polymerisierung des endoplasmatischen Retikulums wie sie ist oder unter Hinzufügung eines geeigneten, Radikelen-Spulmittels (Cysteinhydrochlorid, Mercaptoäthanol, Dithiothreitol oder dergleichen) mittels einer geeigneten Ultrafiltrationssäule (z.B. Sepharose CL-4B, hergestellt durch Pharmacia Fine Chemical Company) oder einer Ultrafiltrationsmembran (z.B. des AC-1760 Hohlfasertyps, hergestellt durch Asahi Medical Company) gereinigt, woraufhin die gereinigte Lösung konzentriert wird und eine das makromolekulare endoplasmatische Retikulum enthaltende Dispersion oder eine Dispersion des, Hämoglobin einschließenden makromolekularen Retikulums erhalten werden kann.
  • Die Verdienste der Erfindung bestehen im dem folgenden:
  • Da das, erfindungsgemäße makromolekulare, endoplasmatische Retikulum durch die Polymerisation einer polymerisierbaren Fettsäure und eines polymerisierbaren neutralen Phospholipids mit oder ohne Cholesterin zubereitet worden ist, sind die Mikrokapseln mechanisch stabil und es wird erwartet, daß diese nur in eine reduzierte Wechselwirkung mit biologischen Zellen oder Komponenten treten, und zwar aufgrund ihres gesteuerten Zeta-Potentials, welches auf der negativen Ladung der Fettsäure beruht, welche kovalent mit der polymerisierten, zwei Schichten aufweisenden Membran gebunden ist. Die Wirksamkeit zum Einschließen von Materialien (Hämoglobin usw.) wird auch durch die Gegenwart einer polymerisierbaren Fettsäure als Membrankomponente verbessert.
  • Die folgenden Beispiele verdeutlichen die Erfindung in einer spezifischeren Weise - es werden diese jedoch nicht immer präzise bei der praktischen Anwendung sein.
  • Beispiel 1
  • 2,05 g (2,6 mmol) 1,2 bis(octadeca-trans, 2-trans, 4- Dienoyl)-Sn-Glycerin-3-Phosphocholin ( eine Verbindung mit n=12 in der Formel (I)), 0,15 g (0,5 mmol) Octadecatrans, 2-trans, 4-Diensäure (eine Verbindung mit n=12 in der Formel (III)) und 0,81 g (2,1 mmol) Cholesterin wurden in 40 ml Benzol aufgelöst und die erhaltene Lösung wurde gefriergetrocknet. Dem gewonnenen Pulver wurden 60 ml eines 5 mM Tris Puffers zugegeben (pH-Wert 7.4 einschließlich 0,9 Gew.-% Natriumchlorid), wobei die Mischung mit Ultraschallwellen (60 W, 15 Minuten) unter Kühlung in einer Stickstoffatmosphäre behandelt wurde. Die gewonnene, eine einzelne Schicht eines endoplasmatischen Retikulums aufweisende wässrige Dispersion wurde in ein Gefäß aus Quarzglas eingegeben. Nachdem die Atmosphäre durch Stickstoff ersetzt worden war, wurde das Gefäß versiegelt. Der Dispersion wurde als Initiator einer fotosensibilisierten Polymerisation 3,1 ml einer wässrigen Lösung von 50 mM Azobis (2-Amidinopropan)Dihydrochlorid zugegeben und es wurde die Dispersion anschließend auf 8º C gekühlt. Die Mischung wurde mit sichtbarer Strahlung, von der Wellenlängen unterhalb von 360 nm mittels eines Filters abgetrennt wurden, bestrahlt, und zwar mit einer Quecksilberhochdrucklampe, (UVL-100, hergestellt durch Riko Kagaku Sangyo, Japan) um den Initiator zu zersetzen, so daß die polymerisierbare Fettsäure polymerisiert wurde. Nach 12 Stunden betrug die Polymerisationsrate 50% (sie wurde mittels eines Shimadzu UV-2000 Spektralphotometers anhand der im Zeitablauf eintretenden Veränderung der Absorption eines 255 nm Absorptionsbandes aufgrund von Dien-Radikalen bestimmt). Die Polymerlösung wurde nach dem Verfahren der Gel-Durchlässigkeits-Chromatographie mittels eines Sepharose C1-4B (Medium : 5 mM Tris-Puffer (pH-Wert 7,4, mit 0,9 Gew.-% Natriumchlorid)) behandelt, um Verbindungen von niedrigem Molekulargewicht zu entfernen, wodurch die gewünschte wässrige Dispersion, die ein makromolekulares, endoplasmatisches Retikulum enthielt, gewonnen wurde. Die Partikelgröße des Retikulums wurde durch Messung der Lichtstreuung unter Verwendung eines Coulter N4D (Coulter Electronics Co.) gemessen und betrug ungefähr 30 nm. Die Stabilität des makromolekularen, endoplasmatischen Retikulums wurde durch Hinzufügung eines oberflächenwirksamen Mittels (Triton X-100) mit dem nichtpolymerisierten endoplasmatischen Retikulum verglichen. Das nicht polymerisierte endoplasmatische Retikulum wurde durch Hinzufügung des oberflächenaktiven Mittels (Triton X-100) von 3 mM gründlich zerstört, wohingegen das makromolekulare, endoplasmatische Retikulum durch das oberflächenaktive Mittel (Triton X-100) von 12 mM nicht zerstört wurde und stabil blieb.
  • Beispiel 2
  • 0,782 g (1,0 mmol) eines 1,2-bis(octadeca-trans, 2- trans, 4-Dienol)-Sn-Glycerin-3-Phosphocholin (eine Verbindung mit mit n=12 in der Formel (I)), 0,080 g (0,28 mmol) Octadeca-trans, 2-trans, 4-Diensäure (eine Verbindung mit n=12 in der Formel (III)) und 0,386 g (1,0 mmol) Cholesterin wurden in 30 ml Benzol aufgelöst und die erhaltene Lösung wurde gefriergetrocknet. Dem erhaltenen Pulver wurden 20 ml eines 5 mM Tris-Puffers (pH- Wert 7,4 mit 0,9 Gew.-% Natriumchlorid) zugefügt und es wurde die Mischung mittels eines Voltex-Mischers bei Raumtemperatur (20º C bis 25º C) während 10 Minuten in einer Stickstoffatmosphäre behandelt, um eine Lösung eines vielschichtigen endoplasmatischen Retikulums zu gewinnen. Anschließend wurde die Lösung durch poröse Membranen aus Polykarbonat geführt (Lochgröße 1,0 um, 0,6 um, 0,4 um, 0,2 um) und zwar mittels eines Extruders (Lipex Biomembranes Inc) um eine wässrige Dispersion zu erhalten, welche das endoplasmatische Retikulum mit einer Korngröße von 180 nm enthält. 10 ml der Dispersion wurden in ein Glasgefäß aufgegeben. Nachdem die Atmosphäre durch Stickstoff ersetzt worden war, wurde das Gefäß versiegelt. Nach Kühlung des Gefäßes auf 5º C wurden 0,07 ml einer wässrigen Lösung mit 5 Gew.-% Natriumhydrogensulfit und 0,17 ml von 5 Gew.-% Kaliumpersulfat zugegeben. Die Mischung reagierte während 6 Stunden (Polymerisationsrate 43%) wobei eine wässrige Dispersion erhalten wurde, welche ein makromolekulares, endoplasmatisches Retikulum enthielt. Die Dispersion wurde mit einem für Gele durchlässigen Chromatographen Sepharose CL-4B (Medium: 5 mM Tris Puffer (pH-Wert 7,4 mit 0,9 Gew.-% Natriumchlorid)) behandelt, um Verbindungen eines niedrigen Molekulargewichts zu entfernen, wodurch die gewünschte wässrige Dispersion gewonnen wurde, welche das makromolekulare, endoplasmatische Retikulum enthielt (Partikelgröße 180 nm).
  • Beispiel 3
  • 1,173 g (1,50 mmol) von 1,3-bis(octadeca-trans. 2-trans, 4-Dienoyl)-rac-Glycerin-2-Phosphocholin (eine Verbindung mit n=12 in der Formel (II)), 0,180 g (0,64 mmol)Octadeca-trans, 2-trans, 4-Diensäure (eine Verbindung mit n=12 in der Formel (III)) und 0,579 g (1,50 mmol) Cholesterin wurden nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 behandelt, um ein makromolekulares, endoplasmatisches Retikulum zu erhalten (Korngröße 35 nm).
  • Beispiel 4
  • 2,346 g (3,0 mmol) 1,2-bis(octadeca-trans, 2-trans, 4- Dienoyl)-Sn-Glycerin-3-Phosphocholin (eine Verbindung mit n=12 in der Formel (I)), 0,240 g (0,85 mmol) Octadecatrans, 2-trans, 4-Diensäure (eine Verbindung mit n=12 in der Formel (III)) und 1,158 g (3,0 mmol) Cholesterin wurden in 40 ml Benzol aufgelöst und die Lösung wurde anschließend gefriergetrocknet. Dem erhaltenen Pulver wurden 25 ml eines 5 mM Tris Puffers (pH-Wert 7,4 mit 0,9 Gew.-% Natriumchlorid) zugegeben und es wurde die Mischung mit Ultraschallwellen behandelt (60 W, 20 Minuten) und zwar unter Wasserkühlung in einer Stickstoffatmosphäre. Es wurde eine wässrige, eine einzelne Schicht aufweisendes endoplasmatisches Retikulum enthaltende Lösung gewonnen. 20 ml der Lösung wurden 40 ml einer wässrigen Lösung von 35 Gew.-% menschlichem Hämoglobin zugefügt und es wurde diese gefroren (-78º C) und anschließend zweimal (bei Raumtemperatur) geschmolzen. Die Lösung wurde durch poröse Membrane aus Polykarbonat geführt (Lochgröße 8 um, 5 um, 3 um, 2 um, 1 um, 0,6 um und dergleichen). Die Lösung wurde mittels eines für Gele durchlässigen Chromatographen Sepharose CL-4B behandelt (Medium: 5 mM Tris Puffer (pH-Wert 7,4 mit 0,9 Gew.-% Natriumchlorid)) um nicht eingeschlossenes Hämoglobin unter einer Stickstoffatmosphäre zu entfernen, wodurch ein endoplasmatisches, hämoglobinhaltiges Retikulum gewonnen wurde, (Partikelgröße 0,5 um). 10 ml dieser das endoplasmatische Retikulum enthaltenden Lösung wurden in ein Gefäß aus Quarzglas aufgegeben. Nachdem die Atmosphäre durch Stickstoff ersetzt worden war, wurde das Gefäß versiegelt und auf 8º C abgekühlt.
  • Der Lösung wurden 0,3 ml einer wässrigen Lösung von 50 Mm Azobis (2-Amidinopropan)Dihydrochlrid als Initiator einer fotosensibilisierten Polymerisation zugegeben. Die Lösung wurde mit sichtbarer Strahlung, von der Wellenlängen unterhalb von 360 nm mittels eines Filters entfernt wurden, bestrahlt, und zwar mittels einer Quecksilberhochdrucklampe (UVL-100, hergestellt durch Riko Kagaku Sangyo, Japan), um die polymerisierbaren Lipide zu polymerisieren. Nach 10 Stunden betrug die Polymerisationsrate 26% (sie wurde durch die Variation der Absorption bei 255 nm im Zeitablauf bestimmt). Die Polymerlösung wurde nach dem Verfahren der Gel- Durchlässigkeits-Chromatographie mittels eines Sepharose CL-4B behandelt, Medium: 5 mM Tris Puffer (pH-Wert 7,4, 0,9 Gew.-% Natriumchlorid) behandelt, um Verbindungen zu entfernen, die ein niedriges Molekulargewicht aufweisen, wodurch die gewünschte wässrige Dispersion, welche das makromolekulare, endoplasmatische Retikulum enthielt, gewonnen wurde (Partikelgröße 0,5 um). Die Wirksamkeit zum Einschließen von Hämoglobin (das Verhältnis der Menge an Hämoglobin, welche in dem endoplasmatischen Retikulum eingeschlossen ist zu der Menge an Roh-Hämoglobin (%)) betrug 15%. Es wurde keine Denaturierung des Hämoglobins beobachtet, welches anhand des sichtbaren Absorptionsspektrums beurteilt wurde. Die Stabilität des makromolekularen, endoplasmatischen Retikulums wurde mit dem nichtpolymerisierten endoplasmatischen Retikulum durch Hinzufügung eines oberflächenaktiven Mittels (Triton X-100) verglichen. Das nichtpolymerisierte endoplasmatische Retikulum wurde durch die Hinzufügung des oberflächenaktiven Mittels (Triton X-100) von 3 mM gründlich zerstört, wohingegen das makromolekulare endoplasmatische Retikulum durch die Hinzufügung des oberflächenaktiven Mittels (Triton X-100) von 10 mM nicht zerstört wurde und stabil blieb. Der Verlust an Hämoglobin nach einer Lagerung bei 4º C und bei 37º C während sechs Tagen betrug weniger als 2%.
  • Beispiel 5
  • 1,845 g (2,36 mmol) 1,2-bis(octadeca-trans, 2-trans, 4- Dienoyl)-Sn-Glycerin-3-Phophocholin (eine Verbindung mit n=12 in der Formel (I)), 0,135 g (0,48 mmol) Octadecatrans, 2-trans, 4-Diensäure (eine Verbindung mit n=12 in der Formel (III)) und 0,729 g (1,89 mmol) Cholesterin wurden in 30 ml Benzol aufgelöst und die erhaltene Lösung gefriergetrocknet. Dem erhaltenen Pulver wurde eine wässrige Lösung von 50 ml mit 35% menschlichem Hämoglobin zugefügt, wobei diese Mischung mit einem Voltex-Mischer bei Raumtemperatur (20º C bis 25º C) während zehn Minuten unter einer Stickstoffatmosphäre behandelt wurde, um eine Lösung eines vielschichtigen endoplasmatischen Retikulums zu erhalten. Anschließend wurde die Lösung durch eine poröse Membran aus Polykarbonat (Lochgröße: 8 um, 5 um, 3 um, 2 um, 1 um, 0,6 um usw.) geführt, um nicht eingeschlossenes Hämoglobin zu entfernen, so daß eine wässrige Lösung erhalten wurde, welche ein endoplasmatisches Retikulum enthielt. 20 ml dieser Dispersion wurden einem Glasgefäß aufgegeben. Nachdem die Antmosphäre durch Stickstoff ersetzt worden war, wurde das Gefäß versiegelt. Nachdem das Gefäß auf 5º C abgekühlt war, wurden 0,05 ml einer wässrigen Lösung aus 5 Gew.-% Natriumhydrogensulfid und 0,12 ml einer wässrigen Lösung von 5 Gew.-% Kaliumpersulfat zugefügt. Die Mischung wurde während vier Stunden reagiert (Ergiebigkeit der Polymerisation 30%) um eine wässrige Dispersion zu erhalten, welche ein makromolekulares, endoplasmatisches Retikulum enthielt. Die Dispersion wurde mittels einer Gelfiltersäule behandelt (Füllstoff: Sepharose CL-4B, Medium: 5 mM Tris Puffer (pH-Wert 7,4 mit 0,9 Gew.-% Natriumchlorid)) um Verbindungen zu entfernen, die ein niedriges Molekulargewicht haben, wodurch die gewünschte wässrige Dispersion erhalten wurde, welche das makromolekulare, endoplasmatische Retikulum enthielt (Partikelgröße 0,4 um). Die Wirksamkeit zum Einschließen von Hämoglobin (das Verhältnis der Menge an in dem endoplasmatischen Retikulum eingeschlossenen Hämoglobin zu der Menge an Rohhämoglobin (%)) betrug 29%. Mittels einer Messung im sichtbaren Absorptionsspektrum wurde keine Denaturierung des Hämoglobins beobachtet. Die Stabilität des makromolekularen, endoplasmatischen Retikulums wurde mit einem nicht polymerisierten endoplasmatischen Retikulum unter Hinzufügung eines oberflächenaktiven Mittels (Triton X-100) verglichen. Das nicht polymerisierte endoplasmatische Retikulum wurde durch Hinzufügung des oberflächenaktiven Mittels von 3 mM (Triton X-100) gründlich zerstört, wohingegen das makromolekulare endplasmatische Retikulum durch Hinzufügung eines oberflächenaktiven Mittels (Triton X-100) von 10 mM nicht zerstört wurde und stabil blieb. Der Verlust an Hämoglobin nach Lagerung des makromolekularen endoplasmatischen Retikulums bei 4º C und 37º C während sechs Tagen betrug weniger als 2%.
  • Beispiel 6
  • 1.880 g (2,40 mmol) 1,3-bis(octadeca-trans, 2-trans, 4- Dienoyl-rac-Glycerin-2-Phosphocholin, (eine Verbindung mit n=12 in der Formel (II)), 0,192 g (0,69 mmol) Octadeca- trans, 2-trans, 4-Diensäure (eine Verbindung mit n=12 in der Formel (III)) und 0,794 g (2,06 mmol) Cholesterin wurden nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 5 behandelt, um ein makromolekulares endoplasmatisches Retikulum zu erhalten (Partikelgröße 0,6 um). Die Wirksamkeit für die Einschließung von Hämoglobin betrug 20%.
  • Beispiel 7
  • In eine 10 ml Erlenmeyer Flasche wurden 300 mg einer Lipidmischung (1,2-bis octadeca-trans, 2-trans, 4- Dienoyl)Glycerin-3-Phosphocholin / Cholesterin / octadeca-2,4-Diensäure, Molverhältnis 7:7:2), welche durch Gefriertrocknung in Benzol gewonnen wurde, 6 ml einer wässrigen Lösung eines gereinigten Hämoglobins (17 g/dl, Methämoglobingehalt betrug 2,6%, Kohlenstoffmonoxyd wurde während drei Minuten geblasen (die Erzeugung eines Kohlenstoffmonoxydkomplexes wurde mittels eines charakteristischen Absorptionsbandes (λmax : 419 nm, 439 nm und 569 nm) eines sichtbaren Absorptionsspektrums) festgestellt), welche durch Auflösung äquimolekularer Mengen an Hämoglobin und Inosit-Hexaphosphat und 5 mM NADH erhalten wurde, und eine kleine Menge an Glasperlen aufgegeben und während 15 Minuten bei 40 C hydratisiert. Anschließend wurde das Hydrat während 15 Minuten mit einem Voltex-Mischer behandelt. Die Lösung wurde mit Membranen (Extrudern) aus Polykarbonat behandelt, die Lochdurchmesser in der Größenordnung von 8 um, 5 um, 3 um, 2 um, 1 um, 0,6 um und 0,4 um aufwiesen. Eine Fraktion eines endoplasmatischen, Hämoglobin einschließenden Retikulums und eine Fraktion freien Hämoglobins wurden aus einer 5 ml Probe getrennt, welche durch eine 0,4 um Membran mit einer Sepharose CL-4B Säule (hergestellt durch Pharmacia Chemicals, Schweden) geführt wurde, wobei ein HCl-Tris Puffer benutzt wurde (5 mM, pH-Wert 7,4, Größe der Säule: Radius 3 cm, Höhe 5 cm). Die Wirksamkeit des in dem endoplasmatischen Retikulum eingekapselten Hämoglobins betrug 29%, das Gewichtsverhältnis von Hämoglobin zu den Lipiden betrug 1,5 mg/mg, die durchschnittliche Partikelgröße betrug 309,3 nm ± 71,5 nm und der Methämoglobingehalt betrug 3%.
  • 4 ml einer Lösung dieses Hämoglobin enthaltenden endoplasmatischen Retikulums wurden in eine braune, 5 ml- Ampulle eingefüllt und es wurde die Ampulle mit einem Gummipfropfen versiegelt. In die Lösung wurde 20 Minuten Argon eingeblasen und drei Minuten Kohlenstoffmonoxyd bei Raumtemperatur. Die Gammastrahlungs-Polymerisation des endoplasmatischen Retikulums in der Ampulle wurde in einem Eis-Dewargefäß durchgeführt. Die Menge an Gammastrahlung betrug 0,73 Mrad. Der Fortschritt der Polymerisationsreaktion wurde durch Bestimmung der Abnahme der auf Dien-Radikale zurückführbaren Absorption (244 nm bis 255 nm) im ultravioletten Absorptionsspektrum bestimmt. Die Ergiebigkeit der Polymerisation betrug 85%.
  • Die, das polymerisierte endoplasmatische Retikulum enthaltende Lösung wurde in einem Eiswasserbad gekühlt und einem weißen Licht mit 60 W während einer Stunde ausgesetzt, wobei Sauerstoffgas durch die Lösung hindurchgeblasen wurde, um einen entsprechenden Sauerstoffkomplex herzustellen (Oxyhämoglobin; λmax :415 nm, 541 nm und 576 nm). Die Entfernung von Kohlenstoffmonoxyd wurde durch Bestimmung eines sichtbaren Absorptionsspektrums bestätigt. Die durchschnittliche Partikelgröße nach der Polymerisation betrug 294,3 nm ± 59,3 nm, welche praktisch dem Wert vor der Polymerisation entsprach.
  • Die Abhängigkeit des Sauerstoffpartialdruckes auf dem Hämoglobin wurde durch ein sichtbares Absorptionsspektrum gemessen und es wurde die Sauerstoffdissoziationskurve mittels eines hemox analyzer (TCS Medical Product Company, USA) in einem 5 mM Tris Puffer (pH-Wert 7,4) bei 37º C nach einer herkömmlichen Methode gemessen. Im Ergebnis betrug die Sauerstoffaffinität (P&sub5;&sub0; : erforderlicher Sauerstoffpartialdruck zur Sauerstoffanreicherung des Hämoglobins auf 50 %) des in dem polymerisierten endoplasmatischen Retikulums eingeschlossenen Hämoglobins 40 mmHg, wobei der Hill Koeffizient 1,65 betrug und wobei die Wirksamkeit des Sauerstofftransports zwischen den Lungen und dem peripheren Gewebe 38% betrug. Es wurde weiterhin festgestellt, daß das genannte Desoxyhämoglobin rasch an Sauerstoff gebunden wurde (die erneute Bindung des Sauerstoffs war in 10 msec. beendet), und zwar in einem 5 mM Tris Puffer (pH-Wert 7,4) bei 37º C und bei einem Sauerstoffpartialdruck von 149 mmHg und zwar, mittels Messung der durch Laserblitze ausgelösten Photolyse (unter Verwendung eines durch Unisoku Company, Japan hergestellten Apparates des Typs USP-500) nach einem herkömmlichen Verfahren.
  • Hieraus folgt, daß das Hämoglobin, welches in dem, gemäß den vorangegangenen Ausführungsbeispielen synthetisierten, polymerisierten, endoplasmatischen Retikulum eingeschlossen ist, eine Tragfähigkeit für Sauerstoff aufweist, die derjenigen des Hämoglobins der roten Blutzellen entspricht.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Die Auswirkungen der Arten von Fettsäuren auf die Hämoglobinaufnahmefähigkeit wurde anhand des Beispiels 5 untersucht. (Hierbei wurde ein nichtpolymerisiertes endoplasmatisches Retikulum vor der Polymerisationsreaktion vorbereitet und untersucht).
  • Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle wiedergegeben. Bei einem Vergleich der polymerisierbaren Fettsäure (0ctadeca-Diensäure), welche als eine, eine negative Ladung tragende Komponente mit anderen nichtpolymerisierbaren Fettsäuren benutzt wurde, wurde festgestellt, daß erstere eine höhere Hämoglobinaufnahmefähigkeit und ein höheres Verhältnis Hämoglobin (Hb)/Lipid als die letzteren aufweist. Tabelle Fettsäure Anzahl Kohlenstoffatome Bindungszahl Hb-Aufnahmefähigkeit Hb/Lipid Myristinsäure Palmitinsäure Stearinsäure Ölsäure Linolsäure Octadeca-Diensäure (ODA) 18 2(trans)
  • Das Molverhältnis polymerisierbares Phospholipid/Cholesterin/Fettsäuren beträgt 7/7/2. Die Hämoglobinkonzentration beträgt 17 Gew.-% und die Lipidkonzentration 5 20 Gew.-%.
  • Wenn die Fettsäure nicht benutzt wurde, war die Hämoglobinaufnahmefähigkeit gering (weniger als 10%). Dementsprechend ist die Zugabe einer Fettsäure als Membrankomponente offensichtlich wirksam.
  • Bezugsbeispiel 2
  • Eine Lösung eines, Hämoglobin einschließenden polymerisierten endoplasmatischen Retikulums, welche nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 7 gewonnen wurde, wurde durch Ultrafiltration konzentriert (es wurde eine Ultrafiltrationsmembran benutzt, über welche Verbindungen mit einem Molekulargewicht von 20.000 oder weniger entfernt werden konnten), um eine konzentrierte Lösung zu erhalten, welche eine Hämoglobinkonzentration von 10 g/dl aufwies. Es wurden die physikalischen Eigenschaften dieser Lösung gemessen. Die Ergebnisse sind in der unten folgenden Tabelle wiedergegeben. Die Eigenschaften der Lösung des gemäß den erfindungsgemäßen Beispielen erhaltenen, hömoglobinhaltigen endoplasmatischen Retikulums sind offensichtlich gleichwertig denjenigen von menschlichem Blut.
  • Tabelle Meßergebnisse der Eigenschaften pH-Wert Rotationsviskosität Osmotischer Druck osmotischer osmotischer Druck
  • 1) Werte in Klammern sind Scherwerte (s&supmin;¹).
  • 2) Werte in Klammern sind durch Hinzufügung von 3 Gew.-% Dextran (Molekulargewicht 3,9 x 10&sup4;) zu der das endoplasmatische Retikulum enthaltenden Lösung korrigiert.
  • Vergleichsbeipiel 3
  • Die Stabilität eines, Hämoglobin einschließenden polymerisierten endoplasmatischen Retikulums, welches gemäß Beispiel 7 gewonnen wurde, wurde untersucht.
  • Nachdem die Lösung an einer dunklen Stelle bei 40º C während drei Monaten gelagert wurde, hatte sich die durchschnittliche Partikelgröße nicht verändert. Es wurde weiterhin kein Verlust an Hämoglobin festgestellt (Die Verlustmenge wurde mittels eines, für Gele durchlässigen Chromatographen mit Sepharose CL-4B) bestimmt.
  • Nach Einfrieren bei -80 º C wurde die Lösung bis auf Raumtemperatur aufgetaut, wobei kein Hämoglobinverlust aus dem endoplasmatischen Retikulum festgestellt wurde. Keine Veränderung der Partikelgröße wurde festgestellt. Im Falle des nichtpolymerisierten endoplasmatischen Retikulums andererseits waren ungefähr 30% des eingeschlossenen Hämoglobins ausgelaufen. Bei Hinzufügung eines oberflächenaktiven Mittels (Triton X-100) mit einem Anteil von 20 Gew.-% zu dem endoplasmatischen Retikulum blieb das polymerisierte endoplasmatische Retikulum stabil und es kam zu keinem Auslaufen von Hämoglobin aus dem endoplasmatischen Retikulum.
  • Im Ergebnis wurde festgestellt, daß das nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 7 synthetisierte polymerisierte endoplasmatische Retikulum physikalisch stabil war und während einer langen Zeitspanne aufbewahrt werden konnte.
  • Vergleichsbeispiel 4
  • Zur Bestimmung der Oberflächenladung des polymerisierten endoplasmatischen, Hämoglobin einschließenden Retikulums, welches gemäß Beispiel 7 gewonnen wurde, wurde das Zetapotential bestimmt (Meßgerät: Laser Zee model 501, hergestellt durch Pen Kem Company). Das elektrische Potential des endoplasmatischen Retikulums betrug -17,1 mV und entsprach praktisch demjenigen roter Blutzellen.

Claims (5)

1. Makromolekulares, endoplasmatisches Retikulum, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Polymer besteht, der durch Polymerisation einer Mischung aus einem oder mehreren polymerisierbaren 2,4-Dien Phospholipiden, Cholesterin und einem oder mehreren polymerisierbaren 2,4-Dien Fettsäuren hergestellt ist.
2. Makromolekulares, endoplasmatisches Retikulum nach Anspruch 1, wobei eine, Hämoglobin enthaltende wässrige Lösung in dem endoplasmatischen Retikulum eingekapselt ist.
3. Makromolekulares, endoplasmatisches Retikulum nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Molverhältnis des polymerisierbaren Phospholipids zu Cholesterin 1:2 bis 3:2 beträgt.
4. Makromolekulares, endoplasmatisches Retikulum nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei das Molverhältnis des polymerisierbaren Phospholipids zu der polymerisierbaren Fettsäure 5:1 bis 3:1 beträgt.
5. Makromolekulares, endoplasmatisches Retikulum nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, wobei das polymerisierbare Phospholipid eine Verbindung entsprechend den folgenden Formeln (I) oder (II) ist und wobei die polymerisierbare Fettsäure eine Verbindung entsprechend der folgenden Formel (III) ist,
wobei in jeder der Formeln jedes n unabhängig von den anderen 6, 8, 10 oder 12 beträgt.
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